Volltext Seite (XML)
260 -96. kolt- 297. 298. Oie ^.blcberungslessigbeit lässt bcb, äbnbcb wie beim 3cbmiedeeifen, 2u bz der 2ugfessigbeit annsbmen. Oie widerssandsfäbigbeit des 3tabls gegen das Gossen iss geringer als beim Oufseifen, aber grösser als beim Scbweifs- und klulseilen. hlach 6en in ^.rt. 244 (3. 2Zo) dcreits erwähnten Versuchen k?-rE-'3 verlieren klatten aus §ewohn- lichem (hoh!enlkokfhalti§em) 8tah1 6urch feuerte I-uft im I^aufe von 20 "?a§en etwa Z his 4§ kür je 2 96m 0ber6Lche an 6ewicht; Ohromliahl ili 6er KolkdiI6un§ mehr unterworfen, als gewöhnlicher 8tahl; ^Volframlkahl hingegen rollet weniger leiert, als öieker. In 9 ^agen verlieren I'Iatten aus gewöhnlichem. 8tahl 6urch 8eewakker auk je Oherlläche 1 bis 2 s, aus ^^^--r6--8tah! 3,5 L an Oewicht; gehärteter 8tahl wird weniger als Zweimal geglühter 8tahl angegriffen, weicher 8tahl weniger als 0hromKahl und ^Volframkiahl weniger als gewöhnlicher 8tahl von gleichem Kohlenktoflgehalt.. ^ngekäuertes ^Vakker löst 8tahl weniger kchnell als Oufseiken. Stab! wird fowobl in Stabform, wie aucb als blecb.uncl Orabt in den Oandel gebracbt. Oas 3tablblecb ssndet mannigfaltige Anwendung kob^aloufien u. dergl., der federnde 3takl ^u Vbürfcblössern etc. ^.us klufsssabl bann man in fertiger b'orrn durcb Ouls Oegenssände (Mafcbinen- bessandtbeile) berssellen, daber die be^eiebnung Stablgufswaaren. e) koltfekutsrnittel. In ^.rt. 2Z4 (3. 22z) wurden bereits kntsseben und Weiterbildung des Kosses auf Oifen und 8tabl erläutert und dadurcb gezeigt, wie die Oauerbassigbeit dieser Materialien durcb den allgegenwärtigen Sauerssoss in Verbindung mit beucbtigbeit und koblenfäure in wefentlicber weife berabgeminclert wird. Oa durcb den koss aucb die Oragiabigbeit unterer Kifen-Lonssructionen verringert wird, lo erbebt daraus die blotbwendigbeit, Oifen und Stab! durcb geeignete ScbuOmittel tbunlicbss vor dem koss xu bewabren. Oie bisberigen krfabrungen baben entfprecbend der katur des Metalls aber- feits den beweis geliefert, dals nur eine vollständige und dauernde /^bbaltung der teindlicben Elemente Sauerssoss, Wasser und koblenfäure wirbfamen Scbutr ge- wäbren bann. Vobssändige ^.bbaltung wird allerdings durcb Oeberrüge und ^.n- ssricke verfcbiedener ^.rt erhielt; aber diese Vollssändigbeit iss als Grundbedingung prabtilcb nur fcbwer durcb ricbtige /wswabl des fcbut/.enden Materials und durcb sorgfältige und facbgemäfse bebandlung ru erzielen. Oauernde tVblialtung iss dels- balb so fcbwer, weil lle feiten ganr vobssändig iss und weil aucb die lcbütrende Oecbe felbss Veränderungen erleiden bann, welcbe ibre wirbfambeit fcbwäcben oder ausbeben. kin für die Oauer und für alle Verbältnisse völlig lieberes Mittel iss nocb immer nicbt vorbanden, ungeacbtet mancber gegentbeibger bebauptungen, die in der Kegel aus kreisen berrübren, die einer oder der anderen elnlcblägigen Gr ündung nabe sseben. Om Kifen-Lonssructionen mit lcbüt^enden Oeberxügen ru verfeben, bennt man verfcbiedene Verfabren, und rwar: i) Oeberxüge mit Kifenox^d-Oxxclul bei böberer Temperatur oder das sog. bruniren; 2) Metallüberzüge auf trocbenem und nassem Wege, woxu das Verrinnen, Verrinben oder Oalvanibren, das Verbleien, Vernicbeln, Verbupfern und bron^iren gebört; z) Kmail-Oeberr:üge; 4) ^.nssricbe mit Oelssrnissen, denen verfcbiedene Kalen rmgeleOt werden, wie Bleimennige, kilenmennige, Ocbcr,