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^-r /o,r/-- --Z Z- ksris. Lrkckeint seit 1881. 8t»KI unci Liken. Xeilkckrikt kür clss üeutkcke Likenküttenvveken. Keü. von L. 8cn»ö0'rL«. u. VV. Ur.v»rii. Lrkckeint seit 1881. »rZZa«^ o»vr/s. ^/»/Zsr -Z« /-V, -Ze Z-r ^S"Z«, ,z« »trr/,z, <Ztt LZc. ,Za»z Za co/r/ZT'ttcZro» ?z Za aircs^aZ/o». ?Lris. Lrkckeint seit 1882. Oesterreickisck-ullAÄrisclie Liken-^eitunZ. LLcliblstt kür Liken-, Stalil-, Ael»II- etc. Inäuürie. Lecl. v. L,vrr^. Wien. Lrkckieint seit 1885. Liken und Metall. Lacliblstt sür Handel und Lsbrilcnüon von Liken- und itletallvsuren. Lerlin. LrkcLeint seit 1886. LIetsII- und Liken-2eitun§. Heraus^. von L. 8irric, L 8o»ri. (I)eutkcli und englikcki.) I.ciprig. Lr- kckeint seit 189z. b) Bob- und Oulseifen. Wie scbon in z^rt. 22z (3. 218) gesagt wurde, ist Bokeisen das unmittelbar aus dem llocbolcu bergeltellte leiten; dasselbe ist leicbt scbmelrbar, aber nicbt scbmiedbar. Xacb der Barbe und dem Oeluge unterscbeidet man: 1) weisses oder körniges Bobeisen, 2) strabliges Bobeisen oder 3piegeleisen, z) balbirtes Bobeisen und 4) graues Bobeisen. Im weissen Bobcisen ist bauptsäcblicb clremiscb gebundener Boblenstols ent- balten; das graue Bolieisen kennz.eicbnet sieb durcb eine Beimengung von Orapbit, den man auf der sriscben Lrucblielle bei oberbäcblicber ketracbtung aussckliesslicb wabrnimmt. Bobeisen, aus dessen Lrucblläcbe äusser Orapbit aucb eine weisse Orundmalle xu seben ist, beisst balbirtes Bobeisen; solcbes, welcbes einen sebr boben Boblenstobgebalt belitz.t, wird wegen seiner glanzenden, grossblätterigen, spiegel artigen zVbsouderungsiläcben 3piegeleisen genannt. Blacb seiner Herstellung lässt beb das Bobeisen als Ookes-Bobeilen und OoOkoblen-Bobeisen unterlcbeiden; das letztere xeicbnet beb vor ersterem durcb eine grossere Beliigkeit aus, welcbe der grösseren Beinbeit desselben entstammt. Das weisse Bobeisen ist ausserordentlicb bart, so dass es mit der Beile nicbt bearbeitet werden bann; der Einwirkung seucbter Butt widerltebt es lange 2eit, eben so aucb cbemiscben Binllüssen. Das graue Bobeisen wird bauptsaeblicb als Oielserei-Bobeilen verwendet; nur sebr selten wird es im Buddelosen verarbeitet. Ousseisen wurde in /Vrt. 22z (3. 218) als umgelcbmolrenes Bobeisen erklärt. Da indess Oufswaaren aucb unmittelbar vom Ilocbofen weg erzeugt werden, so scblug ein vom Oesterreicbilcben Ingenieur- und zXrclutekten-Verein eingesetzter /Vus- scbuss 189z vor, unter der Be^eicbnung Ousseisen in der Begel ein graues, aus- nabmsweise ein balbirtes Bobeisen xu verlieben, wenn es durcb die formgebenden Arbeiten des Bcbmelrens und Oiessens ru Oebraucbsgegenständen (Oufswaaren) ver arbeitet worden ist. Ousseisen, welcbes durcb skbnutrung oder aus anderen Oründen unbraucbbar geworden ilt, wird bäubg Brucbeisen genannt. Oie aus Ousseisen aus^ulubrenden Oonltructionstbeile eines Bauwerkes sind, wenn nicbt aus besonderen Oründen Oartguls oder andere Oulseilenlorten gewäblt werden, nacb den »i^ormalbedingungen etc.« aus grauem weicbem Bisen sauber und leblerlrei berxustellen. Bs muss mögbcb sein, mittels eines gegen eine recbtwinkelige 236. 2Z7.