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IZ9 die ein 6 as Oettkalkpulver und 1,s Kaumtkeilen Kormalsand erssiebt nack bei l.ust- erkartunss nack 7 lassen 2,741<§ 2usssettisskeit, nack 28 'lassen 4,8 s für l^m. Oie Orucksestisskeit desselben Mörtels war nack 7 lassen 16,ss, nack 28 'lassen 21,, 8 i-S für I cion. deiner Krrlkmorte!, 6er Luck kaum praktisck verwendbar ist, erlansst überkaupt keine nennenswertke Keltisskeit; mit Keckt wirb 6aber lettkalk nacb 6em Vorssansse von L Z/o^-r^-r-r als unselbstandisser Mörtel bereicbnet, und erd 6ie 2ussabe von 3and und 6ie ^.rt 6er Rearbeitunss un6 Orkartunss ssiebt ibrn äusser 6er Verkittunssslakisskeit aucb lvrkartunssslestisskeit. Oer Mauermörtel wird feinem Zwecke entspreckend aus ssroberem, am betten SZ- sseinitcbtkärnissem 3and un6 kockltens so viel Kalkbrei anssemaebt, 6afs 6ie 3and- Twisckenraume im 6icbt sselasserten Ausland eben noeb 6urcb Kalkbrei ausssesllllt werden. Oa bierbei der 8and stets ssemeffen in losem Zustande ?ur Verwendunss kommt, so ilt die Mörtelmensse oder die ^.usZiebisskeit meistens sserinsser, als das Mass des 3andes, und der Kalkbrei trässt so lansse rur Vermebrunss des Mörtel volums nicbts bei, als er nickt mekr als die ^wilekenraume beträsst. Oa der 3and kaukss 20 Rrocent und mekr lckwindet, bis er seine dickteste Oasserunss anZenommen Kat, und der Kett kalk, insbesondere bei kraftisser Ourckarbeitunss, die dickteste In- einanderlasserunss nur befördert, so kommt die verlckiedene ^ussslebisskelt versckie- dener Kalksorten kierbei nickt 2ur Oeltunss; ^'a tekr fetter, d. k. ausssiebisser Kalk kann die ensstte Oasserunss nur nock befördern und daker nock sserinssere 3and- mörtel-^.usssiebisskeit kervorrufen, als wenisser fetter. Man nimmt im KVIlssemeinen an, dass der Ourcklcknitt der ^.usssiebisskeit eines Mauermortels ca. 80 Krocent des losen 3andvokims beträsst. Kack den Versucken von ZZMnr/r/rr'/Z ist erwiesen, dass Ouitmörtel im Ver- kaltniss von 1:5 dem Volum nack bei (-rundbauten enerssilcker erkürtet, als solcker im Verkältnjss 1: 3, weil er der Koklenlaureausnakme ssünttisser ist. Kur die ssrölsere Oesckmeidisskeit eines Mörtels mit wenisser als 3 lkeilen 3and recktlertisst einen kükeren Kalk/.usatx, insbesondere bei kacksteinmauerwerk. Os erkellt aus dem über die Orkartunsssbedinssunssen Oesassten, dass stets müsslicktt steifer Kalkmörtel rur Verwendunss sselanssen soll; insbesondere ist dies bei Mauern aus Lrucksteinen und Klinkern der Kall, weil sonst durck den Oruck der 3teine unmittelbar Wasser aus- ssepresst, die Keibunss an den Rerükrunssstläcken dadurck sekr vermindert und 3teine selbst dadurck bewesslick, »sckwimmend«, würden. ^u Mauern aus ssewöknkcken Racksteinen und porösen 3andsteinen soll satter, nickt küsllsser, aber leickt bswesskcker Mörtel verwendet werden, damit korenwasser unter Mitnakme von Kalkmilck in die 3teinporen lansssam eindrinsst und dadurck Verssrölserunss der /Vdkäsion, okne Kntxlekunss der llasticitat, bewirkt. Lei ru ssrosser Ollnndüsksskeit und dabei ssleickreitisser Masserkeit, also bei kokem 3and2usat2, kört oft die Klasticitat und damit die Redinssunss der Verkittunss sckon aus, bevor der deckende 3tein aulsselet/.t wird, was natllrlick eine Verbindunss des oberen 3teines mit der Kusse auskebt. 13eim ^.bbruck von Mauern liebt man dies leider nur ru kaukss. Oie in neuerer 2eit in ssrösseren 8tädten einssesükrte Verwendunss von Mauer mörtel, der durck eissene Mörtel werke malckinell kerssestellt wird, Kat eine aus- ssexeiclmet lackssemälse Klerstellunsssweise von ssutem Mörtel einssekukrt und eine ssanr wesentlicke Verbekerunss in der Mörteltecknik kervorsseruken. Oben so vor- tkeilkast ist auck die Oinsükrunss der aus 8taubl7ssdrat und 3and masckinell sse-