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mancben (legenden sällcblicli Bolten oder Bolten. Im Ourcbscknitt ilt der Scblag ca. 3 cm tieler, Lis die Oberseite des Boltens, immer aber lo tief, dass die tiefste Kurcke oder (lrube im Bolten nocb etwas vor der Kbene des Scklages vorstebt. Zoll 6er Bolten nickt als Kultica stellen kleiden, lo wird er abgearbeitet, und xwar bei barten Steinen Zuerst mit dem Kolli r Kammer und Spitreisen, lodann mit einem lcbweren Xabnbammer (mit breiter, dem Stiel paralleler Scbneidebabn) und ruletrt mit dem breitköpbgen Stockbammer, der beiderseits ilaebe Babnen bat, welcbe mit einem System von viereckig-pyramidalen Xäbncn, 4 bis 8 in einer Beibe, verleben lind, lo dals die Spitzen bei den gröberen blummern dieler Stockbämmer weiter aus einander lteben, als bei den feineren. Oie Kläcken bekommen dureb das ^barbeiten mit den Stockbämmern, und xwar von den gröberen Lorten ru den feineren überlebend, eine gekörnte Oberlläcbe. Xu gleicbem Xwecke wird bei weicberen Steinen, nacbdem für das gröbste /lbarbeiten der Xweilpitr verwendet worden ist, das Kröneleilen gebraucbt, beliebend aus einer /tnxabl beiderseits rugespitrter vierkantiger Ltablltäbcben, welcbs in der (Zueröllnung des eisernen Stieles ausgekeilt werden und ?.wei breite vielgexabnte Sebneidebabnen bilden. Vollendet wird die Arbeit mit Hilfe des breiten Scbarrireilens, welcbes mittels bölTerner Klopfe! vorgetrieben wird. Kläuiig verwendet man aucb ^um lderltelien der Kläcken, 2um log. Kläcken, anstatt eines gröberen Stockbammers, bexvv. Kröneis den Blaebbammer mit längs- geltellter Scbneidebabn, kurzweg Kläcke genannt, deren Sebneide olt in trapez förmige Xäbne getbeilt ilt und dann bei selten Steinen als Xabnbammer dient. Bür die Bearbeitung von weicberen Steinen erkalt die Klacke eine breitere Scbneidebabn, als diejenige des Klacbbammers für bartere Steine, -^ebnlicbe Bigentbümlicbkeiten, wie die Klacke, ?eigt die Bicke oder Bille mit puergeltellter Scbneidebabn, welcbe rmm Scbarfen der lVlübllteine und ru äbnlicbsn Arbeiten benutzt wird. Bisweilen werden bei lebr selten Steinen nacb dem Bolliren die Onebenbeiten mittels Xabnmeilseln in lcbmalen Streifen abgelprengt; diele lVleilsel werden aucb bei weicberen Steinen benutzt und baben je nacb deren Klärte lebarlkantige dreieckige oder abgeilacbte trapezförmige Xäbne. Oiele Rearbeitungsweile, durcb welcbe auf der Seitenllacbe parallele Kiefen entstellen, keilst das Xabne In. (Hatte Kläcken werden am wirksamsten durcb das Keinscbarriren und lkuffcblagen bergeltellt. Nan benutzt daru Scbarrireifen, deren Breite )e nacb den in regelmässiger Kllbrung xu bildenden Babnen verlcbieden bemellen wird; für Oewand- und Babmilücke, für Kalbungen etc. werden üe als Breiteisen in der jeweilig erlorderlicben Breite besonders angefertigt. Vor dem XVuflcblagcn muss, um die nötbige Sauberkeit und Kegelmälsigkeit 2u erzielen, die Steinsläcbe gewöbnlicb Zuerst lcbarrirt, lodann raub gelcblitfen werden. Oiele -Vrt der Bearbeitung bringt die körnige Ltructur des Steines, insbesondere des Sandsteines, durcb die bei ge- lcbickter Kllbrung des Kile ns entstellenden eintacben Kläcbenmulter am vortbeil- bafteften rur (leltung und war in trüberen Xeiten lebr beliebt. Sebr leite Steine werden mit dem KiaIbei len, etwas breiter als das Scblageilen, geebnet. Oer Scbneidewinkel der Werkzeuge beträgt bei barten Steinen xwileben 30 und 45 (lrad, und die Scbneidebabn übersteigt meist nickt 5 cm; bei weicben Steinen ist der Scbneidewinkel 10 bis 20 Orad und die Scbneidebabn doppelt so lang. Ist aus diese Weile die eine Kläcke des Werkstückes bearbeitet, so wird das selbe mit einer anstossenden Seiteniläcbe nacb oben aulgebänkt; die Bearbeitung der