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Darauf sind sämmtuche Mannschaften nach Hause zurück gekehrt. — Die Bauernauf stände in der Gegend von Liegnitz, wenn auch von geringer Bedeutung, sind noch nicht beendigt, wes halb sich noch mchrZuziehung vonMilitairnöthig gemacht hat. — In Breslau hat am 16. die Bür gerwehr ebenfalls mit den Waffen gegen Tumul tuanten einschreiten müssen. In Berlin fand am 20. die Beerdigung der am 16. Gefallenen unter großen Feierlichkeiten statt. Die Theilnahme des Volkes war ungeheuer. Der Zug dehnte sich eine Stunde lang. Die Ab geordneten schlossen sich an. Die Ruhe ist auf keine Weise gestört worden. — Der König von Preußen hat dem Reichsver weser angezeigt, daß er sein ganzes Heer und seine königliche Macht unbedingt zur Verfügung der Reichsgewalt stellen will. Oesterreich. Die Deputation der Frank furter Linken in Wien, Robert Blum an der Spitze, hat sich ebenfalls bewaffnet und als Mitglieder der Legion cinkleiden lassen. — Nachrichten aus Wien vom 18. zufolge ist in der Lage der Dinge an diesem Tage eine bedeutende Veränderung eingetreten. Die ungarische Armee, welche schon vor einigen Tagen die Grenzen Oester reichs überschritten haben, ja bereits in der Nähe Wiens stehen sollte, zieht sich in Folge eines Be schlusses des ungarischen Reichstages zurück, und wird das österreichische Gebiet gar nicht betreten. In Wien selbst dauern die Rüstungen fort; doch haben viele Mitglieder des Reichstages die Hoff nung auf eine friedliche Lösung der schwebenden Fragen nicht aufgegeben, und dürste der Erzherzog Reichsverweser das Vcrmittleramt übernehmen. Auch der Kaiser scheint eine friedliche Beilegung zu wünschen. Einer Deputation aus Prag ist von ihm geantwortet worden, daß Wien nur cernirt und das Proletariat entwaffnet werden solle; eine Beschießung werde nicht stattfinden; die Truppen, welche bei Olmütz zusammengczogen würden, seien gegen die Ungarn bestimmt, um die magyarischen Separationsgelüste zu unterdrücken. — Breslau, 21. October (Abends). Wien ist von kaiserlichen Truppen jetzt gänzlich umschlossen. Die russische drohende Note an die Ungarn wegen ihres beabsichtigten Einmarsches in Oesterreich soll allerdings erfolgt sein. Der Kaiser hat alle die später vom Reichstage gefaßten Beschlüsse für un- giltig erklärt und Windischgrätz als Generalissimus mit deren Aufhebung beauftragt. Frankfurt. Mit dem 20. hört der Bela gerungszustand unserer Stadt auf. Diemilitai- rischen Vorsichtsmaßregeln aber werden noch fort dauern. Die Stärke der.Neichstruppen wird hier 4000 Mann betragen. — Erzherzog Stephan weilt noch hier und ist oft bei seinem Bruder, dem Reichs verweser. Baden. Die Weinlese in der Rheinpfalz und im Würtembergischen ist in vollem Gange. Man ist im Allgemeinen sehr zufrieden mit dem Ertrage, welcher dem 1846 gleicdkommt. Leider aber sind die Preise bei den unruhigen Zeiten der gestalt gedrückt, daß der Acrmere, welcher verkaufen muß, kaum seine Schulden dafür bezahlen kann. Baiern. Die Baiern sind doch ein eigen- thümliches Völkchen; wenn sie sich im Allgemeinen auch viel gefallen lassen, so können sie doch wüthend werden, wenn es sich um ihren Lebensnectar, ihr Bier, handelt, wenn dieses etwa um 1 oder 2 Pf. die Maas im Preise steigt. Dieser Fall ist am 18. und 19. d. in München eingetreten. In Folge der Preiserhöhung des Bieres um 1 Pf. haben die ernstlichsten Unruben stattgefunden, wobei mehrere Brauhäuser fast gänzlich demolirt, die Besitzer ge fährlich gemißhandelt, die schönsten und wcrthvoll- sten Gegenstände zertrümmert, ja sogar bedeutende Summen Geldes zum Fenster hinaus auf die Stra ßen geworfen wurden. Auf das Schlagen des Gcneralmarschcs erschien das Militair nur spar sam. Es kam allerdings zum Angriff, und meh rere Personen sind theils todt geblieben, theils ver wundet worden. Beim Abgang der Post war die Ruhe noch nicht hergestcllt. Das Martialgesetz ist verkündet. — Die Erzherzogin Sophie von Oesterreich, welche als die Seele der Reaction gilt, weilt in Tegernsee bei München. Sie ist die Urlache, daß neuerdings auch wieder in dieser Hauptstadt die unruhigste Stimmung herrscht. — Die Nachrichten aus Oberfranken lauten ebenfalls trübe; es sind dort schon mehrern Gutsherren die Schlösser angezündet worden. Die Unsicherheit auf dem Lande ist im Wachsen; das Ansehen und die Macht der Regie rung im Abnehmen. Schleswig-Holstein. Nach einem Ber liner Briefe vom 15. Oct. sind die Verhandlungen über Einsetzung der neuen Negierung für die Her- zogthümer am 14. in Berlin zu Ende gebracht wor den und der Reichscommissarius Stedmann wird die neue Regierung in diesen Tagen installiren. Die Mitglieder derselben sind: Landvogt Boysen, Etatsrath Preusscr, Amtmann v. Heintze, Graf Reventlow-Jersbeck, Graf Adam Moltke. ') Der sehr vertan die nur ein mit obigen belehrende, latz war ur freudige Ai guten Absiü Zeit von 8 nicht undeut cinzureißcn, dgl. m. De Gesetz und L wollen wir Parteilichken den Rückschi das Wort i gegen treten Sinne aller