1 In dev Neuen Freien Presse vom 2?. Januar bespricht Franz Servaes in mehrspaltigem Feuilleton: — Gustav Wied, Tanzmäuse. Eilt Satyrroman. Preis 4 M. broschiert, 5 M. gebunden. „Einer der köstlichsten Schriftsteller, die man heute lesen kann, dieser Gustav Wied! Funkelnd, blitzend, unerhört respektlos und dabei voll prächtiger weltsroher Laune Darum geht hin und lest Gustav Wied! And nennen wir ihn: den dänischen Simpli- cifsimus, einen mit einer Äamlethaube unter der Narrenkappe. Franz Servaes. Neue Auflage in Kürze Nebenstehend ange- zeigte Bände emp- fehlen wir demwärm- sten Interesse aller Herren Kollegen. Mit solchen Llrteilen der führenden Kritik must jede Buchhand-- lung bei etwas täti gem Interesse großen Absatz erzielen! Wir kommen mit glänzen- den Bezugsbeding- ungen entgegen: 40° o Rabatt und 7/tt -- auch bei gebun- denen Exemplaren. Die prachtvolle,kirnst- lerisch originelle und ausfällige äußere Ausstattung besorgte Lueian Bernhard. Karin Michaelis, Der Mönch geht auf die ^6iefe» Roman. Preis 3 M. brosch., 4 M. geb. „Ein sehr großes und wagemutiges Talent, voll seiner frauenhafter Instinkte und mit einer fast männlichen Intelligenz und Energie. — Das Buch quillt geradezu über von reichen und seltenen Früchten. Äat man das Büch lein beendet, so liegt der Duft einer ganzen Weib-Odyssee hinter uns — die Odyssee einer jungen, stets verliebten Frauenseele, die nachtwand lerisch einher taumelt und dennoch unverdorben bleibt. . . . Das Buch ist voll von lauterster Wahrhaftigkeit und künstlerischer Erfassung des Daseins. Franz Servaes. Neue Auflage in Kürze Diese Bände wurden während des Weihnachtstrubels als Novitäten versandt. Wir bitten Sie, dieselben aus dem Remittenden-Lager hervorzuholen und sich energisch dafür zu verwenden, da jetzt mit den täglich eingehenden Kritiken Nachfrage und leichteste Absatzfähigkeit vorhanden ist. Stuttgart und Berlin VV, Pfalzburgerstr. 12. Axel Juncker, Verlag.