Prolog. Erste Scene. Poseidon. Hier bin ich Gott Poseidon, ans des salzigen Aegüermeeres Tiefen kommend, wo der Chor Der Nereiden schön den Fuß im Reigen schwingt: Denn seit um diese troischen Wohnsitze wir, Phöbos und ich, nach rechtem Maß die steinerne, 5 hochragende Brustwehr gebaut, weicht nimmermehr Mir aus dem Sinn die Liebe zu der Phrygerstadt, Die jetzt, in Rauch gehüllt und vom Argeierspeer Bezwungen, hingestürzt ist, weil Epeios, er, Der Phoker vom Parnassos '), durch Athene's Kunst 10 Ein waffenschwangres Roß gefügt hat und hinein Zur hochumthürmten Stadt gesandt die Todeslast. Drum wird es auch „das Speer» Roß" von der Enkelwelt Genannt sein, weil es Speer' in seinem Innern barg. Nun sind die Tempelhain' und Götterwohnungen 15 Bon Blut beströmt, und an den heil'gen Schwellen Zeus', Des Hausbeschützers?), fiel vom Mordstahl Priamos. >) Epeios, Sohn des PanopeuS und Urenkel des AeakoS, Königs von Aegina, der Erbauer des berüchtigten trojanischen Rosses, weßhalb er auch bei Virgil Aen. 2S4 Soli kadricator heißt, hatte sich in Phokis niedergelassen, in welche Land» Hast sich der Parnassos von Böotien her erstreckt. d) Zen» hatte, als «chutzgott bei -aus«», i« iimern Hose «inen von einer