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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 22.12.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192312225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231222
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-12
- Tag 1923-12-22
-
Monat
1923-12
-
Jahr
1923
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Lorumderrck, 22. veremder >e»E«d« l» t r> Devisen un^ L^kelcten Lsrlinsr Banknoten 21. vcrewder 1922. Amtticker Lurr sm itrl«f 0«lo txroS«> lkivtae) Ml Hk LV Setten kvrso Mio kerilaer Die un- ksnteimiark-Xoiiteii ^nsradluoxen an allen äeutseden Plätzen I.oi» ><-vv»l». k?6 7b 8' Nmick^ 149.175 15 l Oonuner^- unä krivat-Lank 1- VHIIoooo Soin. ^lurlr l sttl,c8skru')vlj ist vom fraentd« rplldck-tet worden, u trainiere«. >x>n<1oo vorlio ?»>->« 8edv«Ir Vloo Xopvakllv. sitoi»lrt>nlw U»1stt»o 54.102 18.45^ 11.463 1ttuO.24Z 732.16, 533 663 122.643 113.. 03 114 713 24434 ^ine Sammle <l Bauer » lag Karl K. charakirrtstssa en Inhalt dtci 8 Feder,ei, arton und 54 343 19^47 Id 037 1105 757 7 35.835 536.337 123.307 122,345 115.287 24-551 7oest p«et». . Bull«« rstetost . . Dt« Nal<«»ilch« sre a«f der Rund- in. Nede« Flat .AlsaRomev, »vagen soll«» von Uli, der 1922 auf l» Hervorgin-, -«- ffinanffvmik I^e» btovttolw cdrintlanl» 4 »Bantam srllv Ulloo gierlenver« ennver« tne. ung der Galopp. ,u beschaflige» in den Räumen ^w«ru.-lt. kumo« »rll«ol Cdrivtlov »opovt.« ea klockdola, Uvleillglviv NsIIell l.on«on Vor« Kovtokoprent-Verkedr Feleikaog von Ksoteomark-äVeedsolo täglicher )4 Pro- i«. An d»e rod- iten aueb ctnta« ngretsen. Einigen cence. sind Start, »en di« deutschen begegnen. l8 rteia 216 45« 732.165 550.620 14S5.K.O 47,680 343 015 0.054860 123.643 0,210.450 24 426 fällst notiert: Ortet 704000 k»ri» Ledaveir 8pevloo -inuao ^ulroalnvleo N!a tViea. «dL kr«-r kuä^uss Sukl« Veposlten-Vsrkslu' Vsrrillsuv? 6-t—8'/«?^ provisionskrsi 0.030 SO 0 "30250 K5G 6 5250 4«! 4^10 deutschen A k tt en g e s e ll - des Aktienmarktes im Hin- Währungszusammcnbnrch hcrbel- Bildung eines Sachverständigen- Vertretern der Aktiengesellschaften, in reine Unlcr- apretS 1424 »er 1300 Met.r, gegebcn wurden. ! Besitzer. Herr » Gest»» Har,- c M. Nussenow , Herr C. Gaed- und D. Stzrrn- AahrgangeS. — ei, das Vst er- da- Gras Niko- Unterschriften in u. a. der Stall nt. « Berltn ss» aus rden der Reich». « sind Fubholl- Sonnenbad «sw. lausche» von Der r>« 1601.000 1353,375 184.'7> 623'.. 70 75 .»82 1114 780 10»/-63 18446' 13445.003 4210 500 20 12. 102.50 151,10 8675 'irle^ 4210.500 4210,51)0 174.4^7 748 867 18 446/.00 47^242 218.545 1604 000 144.460 626.562 tt» an» Wald« «oman»e hat die Aeit den dritten rerzetchncn. Tie 4av v. Henrh of . u L. V. Wein« Angeführt, von er Pergotesesohn lagen. 1» Weihnucht«» wend« n a« stch kannte Schuh« 2, wo man bei an sein«« An- . Spr,t«ll gilt hschr» vel« I darftell«. B«i Fritz Mar- an handgemait« d ungerahmt — RrichOstraHe 2V, Spickaal, sowie «lsardtnen usw.. frischeste Ware, 4 sehr tetstungs- LLUlülui-oot a 1 8 8 » So/chais^*.- SS7,S S. — »00S,S 0. Ler iner Devisen: amilrcker «urs »m 21. veremder 1S2Z. i der Gesandte ährend er sein achssiegel ver« Mariette Än cht hatte. Weil te er nicht, ihr sich auch sonst n, sodaß das st verlieb und riese zu diesem rse . . . . die ihm seine icmlich gleich. zwischen den Zeit die aller« hatten nicht iteinander zu ücke nur mit i diesem oder seststellen, dab ensächlichkeiten ilS ein großes t hatte, seine ,ch nahm. In Republik mit, ano entflohen eingeschlagen r sei auSge- ltion hin hatte ändler stattge- Agenten nach atte genügend daß die fron« üchtlingen im ärden vielleicht gewaltsam ent» mg aber habe, rzenqung, daß en und ange» u«!el»»»rtz 8 lVwa Uroa« 4.« Maar zk Oolla, 34. Doll Ovlvav 1ZHZ, Nrto> 217.742 735.835 65.3,380 1964 900 ^7.470 344 485 0-^6^17 0 124,310 0,220.8 0 24 574 <>«1-1 4184.502 4184500 178.553 74S.1 <3 18 354.000 96^758 2174b-. 15'6.000 183.540 623.4ZS und Holland, während auf Kabel New Port auch heute nur eine Zuteilung von 6 Proz. erfolgte. Der amtliche Kurs stellte sich unverändert aus 4,2 Bil- lionen für Kabel New dort und 18,4 Billionen für Auszahlung London. Im weiteren Verlauf der amt lichen Notierung konnte ein-; volle Zuteilung auf Christiania, Belgien, Italien, Pnris, Spanien, Pr.g, Rio de Janeiro und Japan vo/genommen werde». Auf Schweiz 10, Kopenhagen 15 und Stockholm 30 Proz. Auch Wien, Helsingfors, Budapest, Sofia und Lissabon wurden voll berücksichtigt Am Notenmarkte ist eine wesentliche Er leichterung fcstzustcllen. Auf Dollarnoten wurden 3 Proz., auf Pfundnoten 15 Proz., auf Schweizer Franken lO Proz. »ugeteilr. Belgische und fran zösische Franken, holländische Gulden und norwegische Kronen wurden voll bed.-cht. Die hessischen Dollarschatzanweisungen stellten sich ebenfalls auf 4,2. Oslstsstea-Oevlsen vom 21. Oerember ivarckeo so ck«r I U-I8 l tz«i. »'vkl 9165 9635 l.li. 400600 420000 -1» k 1545.000 13:6.62!, 184528 626.430 75'.118 1104.220 102 742 183.540 18 <34.003 4184-:00 >m LLdr bir O zwektk» (>o tivlgieo Mllsw«a'» l)vgl»o8 lifkoösl Po. ililvllrel ^lnnl»v«l krsvllreicd tlollvrxi ltvllen dlorvLgsn 0«l »uv igroü«) China K. S. Wie«, 19. Dezember. O Di« Hochkonjunktur der Nachkriegszeit in China dielt nicyt lange an. Zwar Haden d.e west lichen Gebiete Chinas den größten Teil ihrer (S e- treidevorräte in verhälMismäßrg kurzer Zeit ausführen können; im allgemeinen genügte diese Ausfuhr jedoch nicht, d -an die meisten übrigen chinesischen Provinzen tonnten die großen Lager destände lange Zeit nicht abseyen. Aehnlich verhielt es sich mit den Tee-Stocks, die in Kanton, Foochow und Schanghai lagerten. Durch die reichen Bestände wurde die Produktion in den Jahren 1919/20 etwas vernachlässigt. Anfang 1921 gab es In China wieder über 3 Millionen Baumwoll- Spindeln, die Werte über 22 Millionen Haiknxm- taels verarbeiteten, während im Zähre 1919 bloß Fertigwaren im Betrage von 7>L Millionen erzeugt wurden (1 Haikwantael --4s). Zm Zahre 1922 haben sich sowohl amerikanische als auch englische und japanische Industrielle an Mühlen, Gerbe reien, chemischen Werken, sogar an der Er richtung von Metallwarenfabriken beteiligt. D.e Produktion der Seidenkokons hat in letzterer Zeit keine wesentliche Steigerung erfahren. In China, dem größten Agrarstaac der Erde, gibt cs derzeit über 1200 modern eingerichtete Betriebe, dar unter einige nach deutschem Muster hergcstcllt, w'e insbesondere die Werften und Walzwerke, deren Zahl heute 30 bereits übersteigt. Für 300 Millionen Menschen kann der Staat keine Arbeitsgelegenheit schaffen, trotz der Genügsamkeit seiner Bevölkerung. Auch ist die Finanzlage ziemlich zer^itiet. S" b^rnaen d'e Netto-Einnahmen bis Anfang Oktober 1923 3Z Mill. Schanghai-Tasks, während für die Aus lands-Anleihen allein 6,6 Millionen aufgewcndet werden mußten. Die Regierung Chinas, welche mit dem Präsidenten der Südregierung seit langer Zeit in Fehde ist und ihn nicht anerkennen will, geht in der letzten Zeit endlich daran, ihre Finanzen zu regeln. Cne Kommission unter Vorsitz des früheren Premierminister Dr. W. Pensi, sowie der französi- schen Finanzberater Padour, sind eben twbei, einen Sanierungsplan zu entwerfen und das inter nationale Kapital hierfür zu interessieren. Die Nähe Rußlands, der Boykott Kanadas, chinesische Waren, der verhältnismäßig geringe Schiffsraum sowie die unsicheren Verhältnisse in mehreren Industriezentren, sind die Gründe, dercnt« wegen das Auslandskapital ihre bestehenden Be triebe nickt erweitert hat. Die Katastrophe in Japan hat in China eine insi "ve Nachfrage nach einzelnen Rohproduk ten zur Folge gehabt, insbesondere an Tientsin- Baumwolle, welche zum Durchschnittspreise von 14 d in aroßen Mengen gcl''' wurde. Gegenwärtig herrscht l Rahmen des chinesischen Reiches ein regelrechter Zollkrieg, nachdem der Präsident der südchinesischen Republik Sunjatsen die Zolleinnahmen in Kanton beschlagnahmen ließ, worauf die Vertreter der Mächte in Peking Protest einlegten und schließlich sogar Marinettuv'vn san den ließen. Zwischen Südchina und Moskau besteht zweifellos eine enge politische Bin dung, welche derzett ein Hindernis zu der projek tierten Sanierung bildet. OS8l MW <K'St"S> go. osus lx-ollo, klo. avuo (>!klnt>) UomLaieo go. eine» .^etuvolL 8pit0!K0 Isc5.»I.8t v.iisioSs» äo. tlilello, Vossrv 8u> »i-Isl 8oeo. älrs« 8u«:»s>«» - " ' '»NU s VMloo O St l)««md«r I Lr. --123 UNItera. 5t«rtz sprechende GemeinschastSverhandlungen. Durch De« zirks-Derbänd« an Börsen- bzw. Handelskammer plätzen soll der Zentral-Verband sein« örtliche Ver tretung finden. Die an der Gründung des Verbandes (Ein getragener Verein) Brteiligten gehen von der Tat sache aus, daß bei der enormen Zunahme der Aktien gesellschaften eine eigene Interessenvertretung vor handen sein muß, um bei dem herrschenden Finanz chaos mit einem eigenen umfassenden Programm aufzutreten. Eine am 14. Dezember stattgefundene Versamm lung sandte an den Reichskanzler eine Ent- schließ» ng, in der die Regierung dringend er sucht wird, baldigst eine Klärung der Gesamt lage der schäften und blick auf den zusühren. Die ausschusses aus Ba' k.m, Börsen und Handelskammern, der zu einem Dorentwurf des Verbandes über Aktien- Umstellung sich äußern soll, wird angeregt. An Stelle aller b'sherigen Abgaben und Steuern wird eine einzige laufende Reichsabqabebei Ein- Heils-Ouellenerfassung vörgeschlagen. G.'D im Arzriglnteii Dsaht- »nd ikr«yrnstrlst»«ck», tl.-S-, t» an» 29. Drz«mb«r. zu erheblichen Umbauten und Detriebsverbesserungen verwendet wurden. Die Perhältnisse haben sich in den ersten vier Monaten des neuen Geschäfts- fahre» nicht wesentlich geändert: dis Betriebe lagen fast oollkommen still. Inzwischen wurde mit der Wiederinbetriebnahme energisch begonnen. Die Lage des Unternehmens wird als gesichert bezeichnet. Zn der Bilanz erscheinen u. a. (in M llioneu Mark): Vorräte 9,4 (8), Kaffe 1757F (3ch), Debitoren 1405,2 (31,1), Kreditoren und Banlschull>:n 1342^ (20,7). S br Ambra, Lhemischc Fabrik, A.-G., in Zittau. Die a. o. G.-V. oeschloß die Kapitals erhöhung auf 35 Millionen», Black unter Aus gabe von 15>j Millionen Mark neuer Stammaktien und 1)4 Millionen Mark neuer Vorzugsaktien. Den Aktionären wird ein Vezugsrecht angrboten im Ver hältnis von 2 zu 1 zu einem noch vcm Aufsichtsrat festzusetzenden Kurs, der voraussichtlich etwa 50 Dollorcents betragen wird. Soweit die Begebung der übrigen Aktien in Frage kommt, ist die Gcs.ll- schaft mit 92 Proz. am Verwertungsgewinn beteiligt. Die Verwaltung konnte über die geschäftliche Entwickelung recht zuversichtlich lautende Mit teilungen machen. Besonder« fällt ns Gewicht eine Erfindung des Direktors Loos, die eine große An zahl von Aufträgen dem Unternehmen zuführte. Während bis vor etwa 8 Lochen nur 3—1 Tage in der Woche gearbeitet worden war, liegt jetzt auf MoMnate hinaus volle Beschäft gung vor. d Eröllwitzer Aktienpapie fabrik in Halle. Die Gen-Vers, genehm'gte die Regularien. E ne Dividende kommt nicht zur Verteilung. Der einzige Punkt dsr Tagesordnung, der Opposition ausgelöst haben würde, Aenüerung des 8 4 der Satzung (Anspruch auf Bezug neuer Aktien), wurde von der Tagesordnung gestrichen. Wiodergcw hlt wurden in den Aufsichtsrat Bankier Ioergens-Berlin und Dr. W. Schacht. 3-t Philipp Peoi», Gummiwareufabrik, A.-G, in Leipzig. Die G.-D. hat die Lrm cht'g ing erteilt, innerhalb einer Begrenzungssrist das bisher ge Grundkapital um einen Nominalbetrag bis zu höchstens 5 Millionen Mark durch Ausgabe neuer, ab 1. Januar 1924 dividendenbcrechtigter Stamm- aktien zu erhöhen. Soweit innerhalb dieses Rahmens neue Aktien zur Ausgabe gelangen, sollen sie als Borwertungsaktien dienen. Das Unternehmen erstrebt mit dieser Maßnahme nur die Schaffung einer Reserve für den Fall weiteren Geld- bedarfes Das Werk ist besonders dank der umfang- reichen Exportaufträge im laufenden Jahr stets voll beschäftigt gewesen. Zur Arbeitsstrcckung bat 'n ver- gangenen Wochen erfreul'ch"rroeise kein Anlaß vor- gelegen. Entlassungen haben nicht stattgefunden. Die merkliche Wiederbelebung des' Inlandsgeschäftes in Verbindung mit den nach wie vor lebhaften Ex- portlicfcrungcn ermöglichen die weitere unein geschränkte Aufrechterhaltung des Betriebes. H Leipziger Pianeforte-Fabrik Gebe. Zimmer mann A.-G. Die G.-D. beschloß, von einer Div.den- denausschüttung auf die Stammaktien abzuscben. Des weiteren beschloß die Versammlung die Er höhung des Grundkapitals von 17>i auf 22 Millionen Mark durch Ausgabe von 4>L Mil lionen neuer Stammaltien, die ab 1. Juli 1923 ge- winnbercchtigt sind. Diese neuen Aktien übernimmt die Aden zu 100 000 Proz. mit der Verpflichtung, da- von 3)4 Millionen Mark den alten Stamm- und Porzugsaktionären im Verhältnis von 5:1 zi» einem Kurse von nicht über 10 Rentenmark anzubietem Die letzten 1 Million Mark neuer Stammaktien werden den Mitgliedern des Aufsichts rates und den Beamten der Gesellschaft überlassen. Die Satzungsänderungen wurden genehmigt. Ueber die Aussichten läßt sich, wie mitgeteilt wurde, zurzeit wenig sagen. S h Hermann und Alfred Escher A.-G. inLhe m- nitz. Zn der G.-D., an der 9 Aktionäre 7884 Stamm aktien vertraten, wurde non einem Aktionär ge wünscht, daß die Dividende nicht in Papiermark, sondern in Goldmark zur Verteilung gebracht werden möchte. Die Verwaltung trat dem entgegen und teilte mit, daß der für die Dividende vorgesehene Betrag nicht wertbeständig angelegt worden sei, weil man zur Zeit des Jahresabschlusses ziemlich in Geld nöten gewesen sei, und alle verfügbaren Beträge für Löhne habe verwenden müssen. Don anderer Seite wurde schließlich beantragt, von der Verteilung einer Dividende infolge der inzwischen eingetretenen Geldentwertung überhaupt abzusehen und den dafür vorgesehenen Betrag vorzutragcn. Diesem An trag wurde van der Versammlung zugestsmmt. Be- züglich Aussichten wurde mitgeteilt, daß der Ge- schaftsgang nach wie vor unbefriedigend sei, obwohl der Bedarf an Werkzeugmaschinen außerordentlich groß erscheine, was aus den sich von Tag zu Tag ! mehrenden Anfragen hervorgehe. Bisher habe man die verkürzte Arbeitszeit a» »rrchterhalten. Ls sei zu hoffen, daß im Januar der Geschäftsgang etwas besser werde. «»Ick»i>Iett>«>: 4200 : 4200 Sin Jeulral-Verband Semscher Attien'Sesellschastert In Leipzig haben tg den letzten Monaten Der- sammlungen stattgesunden, die zu der Gründung des Zentral-Verbandes Deutscher Aktren- Gesellschasten mit dem einstweiligen Siy in Leipzig (Dittrichring 18, Wünschmannhos) geführt haben. Aus der Mitte von über hundert Aktien gesellschaften, die aus dem Bezirk Leipzig an den Tagungen teilgenommen haben, hat ein vorläussaer Derwaltungsrat, bestehend aus bis zu 30 Vorstands- Mitgliedern von Aktiengesellschaften die Verbands führung übernommen. Entsprechend der Ausdeh nung über das ganze Reich sollen bei einer Haupt versammlung zur Frühjahrsmesse der ordentliche Verwaltungsrat mit Vorstand und Präsidium ge wählt werden. Als sahungsgemäße Zwecke werden ar- nannt: Zusammenschluß zu einer Interessengemem- schäft, Beratung in allen Ak ienangclegenheiten, Ver tretung in gesetzgeberischen, steuerlichen und wirt schaftlichen Fragen gegenüber dem Reich, de»» Län dern und Gemeinden im volkswirtschaftlichen Zu sammenhang, Gemeinschaftsarbeit mit Banken, Bör sen, Handelskammern. Spitzenorganisationen, Presse und Akttenpubl'kum, tätige Mitwirkung beim Wiederaufbau des Aktienkapitals, erforderlichen- falls Heranziehung von Betriebsmitteln durch ent- 21.13 i s».»» 263.25 26373 11.45 12,02 34,20 34,40 llZS '1«0 76250 772.50 64OOOI 6b0.00 00125 8/0175 Dollar unverändert O Berlir», 21. Dezember. In den meisten Valuten hat in der letzten Zeit die Nachfrage nicht nur ganz erhebt ch nachgelassen, sondern es ist auch das Angebot von Tag zu Tag ge stiegen, so daß, abgesehen von den Hauptaaluten, schon seit längerer Zeit auf eine ganze Reih« von Valuten bei der amtlichen Notierung eine volle Zu teilung erfolgen konnte. Diese Entwicklung, die sich besonders in den Nebenvaluten ausgcdrückt hat, scheint sich allmählich auch bei den w cht geren Valuten auszuwirken. Auch in ihnen wird ter Be darf kleiner, während das Angebot wächst. Ver- schärft wird diese Bewegung naturgemäß, je höher sich di« Zinssätze am Geldmarkt stellen. Die An- fprüche an die Hauptvaluten, die heute gestellt wur den, haben im Vergleich mit gestern einen Rückgang erfahren, der im allgemeinen bis zu 20 Proz., in einigen Valuten sogar bis zu 33)4 Proz. betr' gt, während anderseits bei den amtlichen Maklern der Umfang der Derkoufsorders nicht unerheblich zuge nommen hat. Tuch an die Reichsbank sind, soweit zu übersehen, die direkten Anforderungen geringer als an den Vortagen, und anderseits vollzieht sich die Ablieferung in befriedigender Weise und entspricht durchaus den Erwartungen Da» stärkere Angebot, das auch heute in einigen Hauptvaluten vorlag, er möglichte eine Zuteilung von 10 Pro-, auf London Einführung der Billionen-Mark im Baukgewrrbe. Wie wir hören, werden die Mitglieder derVereini - gung Leipziger Banken und Bankiers 'n llcbereinstimmung mit der Reichsbank und den übri gen deutschen Bankfirmen am 1. Januar 1924 die Bil- lionen-Mark einführen, und zwar in der Weise daß die vollen Villionenbeträge vor dem Komina und die ersten beiden Milliardenstellen hinter dem Koinma geschrieben werden, so daß die letzie Milliardenstells gänzlich in Wegfall kommt. Als Abkürzung ist die Bezeichnung Dill. M. gewählt worden. Ein Betrag vo» SS Bllirnxn SSO Milliarden wird dem- xtmStzk SS.SS Wllionrn Mark geschriebcu. Ti« wörtl <bc B i- dtrholun« van NelrSgen in Scheck«, Scchssln, OuiUnngen und sonstigen Dokumenten wird selbstverständlich in der bidher iibli- chrn Weis« gekchr rb«n werden, 6. h. der Beirag von 58.35 Bil lionen Mark — SechSundsünfsstg Billionen Treihundcrlsünkzig Milliarden Mark. * Habcuzinssätze i» Leipziger Baukgewerbe. Die Mitglieder der Vereinigung Leipiger Banken und Bankiers geben im heutigen Anzeigenteil bekannt, daß sie Einlagegelder auf provisionsfreien Rentenmarkkonten vom 22. Dezember 1923 ab wie folgt verzinsen: 6 Prozent p. a. bei täglicher Verfügung, 8 Prozent p. a. mit einmonatiger Kün digungsfrist oder auf e.nen Monat fest, 8)4 Prozent p. a. mit dreimonatiger Kündigungsfrist oder aus drei Monate fest. Dagegen haben sie den Zinssatz für Papiermarkguthaben mit Verfügung vom 22. Dezember 1923 ab auf zent pro Tag ermäßigt. H d Eine neue Silberhütte im Harz. längst mit Hilfe Hamburger Finanzleute aus einer G. m. b. H. in eine A.-G. umgewandelte Gern- roder Bergbau-Gesellschaft hat auf dein Ramberg bei Gernrode mit dem Bau e»nes Schach tes zur Förderung von Silber und Blei begonnen, nachdem bei Gernrode und Sudcrode auf granit- zerklüftetem Gelände ein Erzgebiet ausgesundeu ist, das den Lrzgängen von Klausthal und Andreas- berg sehr ähnelt. Wichtig ist namentlich, daß auf den» Ramderge in einer Tiefe von 160—180 Metern «ine 14 Meter breite Dleiader auigefunden worden ist. Die Gesellschaft will hier den Schacht auf ZOO Meter Teufe treiben. Gleichzeitig will man <in« gewaltige Wasserader, die auf dem Rainberg angeschlagen ist, durch Turbtnenanlage für die zahl- reicden Ortschaften jener Gegend nutzbar machen und schließlich noch neuentdecktc unterirdisch« Höhlen aufschließen. O Eschwell-Rattuger Metallwerke A.-G. in Berlin. In 1922 23 stellte sich der Rohgewinn auf 2070 (i. D. 6L) Millionen Mark. Nach Abzug »on 504,4 (0,7) Millionen Mark Abschreibungen und IIS (S^) Millionen Mark Handlung-Unkosten bleibt einschl. Vortrag ein Reingewinn von 1453,4 sb,l) Millionen Mark, aus dem laut G.-B -Beschluß tvS (SO) Proz. Dividende verteilt und 1429F (0^> Millionen Mark neu vorgetrogen werden. Dieser Abschluß wurde laut Geschäftsbericht In der Lauptsach« in den ersten sieben Monaten de» Ge schäftsjahres erzielt, während di« letzten fünf Monate imter de» Ruh«iubruch litte» und saft ausschließlich i n» >r i r» ir Il.35««.*> 1.Z5 et».') LOO3O62! 0.006075 - , »6 80, »6 5275 Noissma 218 25 218,75 7oick 57Z, b? ^7Z 75 I^aSov »5 0250 "5 0375 LL MU kW urii««i ! 26 0750 26 1b 2». I ' S,. »2 I , 11.4850! 114950 5s« Vor» 0.62! o^vi-tissei 1Z.60 13.6750 46.80 45 40 l'sl'en 0.0"3675> 0.003725 46 SO <»7gfi 1-,-iveior» 6410 69 25 ZS 10! ZS zo! rar»», 2». vsrswdsr. »oi-IIo««» I'arlt»«: l st>. — 747 UMlLräso ko»>ei>kwxett 102.50 ^;-r!:5r!w 151.00 Osls^LLlea-Xotea vom 21. verember I NsM »rls» I 682000 718300 l 15110 15340 I .1 osrewdsr Lorlk«««- I'arliLtr l kl. -- 1587 tillllsillsv istsrk kan^stssc. ült; ri.-stl. »el.: 72286 r V. I »a. ««-dtuck»-»!». I »II iß I Iß ßß I I I -3u»kUdi-. »II t»Munitv.ii«w.>Lkr«, II wivist Vkior6v sl» RH Üsvl5e»d»n>raos'>c Lr6llllvOvvis.-u.I3 olellw-nullt. o»« mit ver»«üeaeu ^RrtUeei, dtottreu Ullck r^urae; SILO Orlg»^Liart»e»rea uocl bürten nur Mir »oller «-ueiimmllgaoe Merckeo U«!<l lirl«' 0sI6 I — Lo«ov — ltulillrvs« 21691 21404 X» tovil? 641000 15078 16322 /Xtllso SevL 9425 10075 Xollst-uilir- —
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