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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 09.12.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192312098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231209
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231209
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-12
- Tag 1923-12-09
-
Monat
1923-12
-
Jahr
1923
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1V 2 !»«^.An:nk«» wvrLr h«t m« »« W»«tchl»—f»Mtr m «ssihen und and«« asoländtfche« ^desmsta»» a«h Dl« Bauk »in« Pr»z«nl erhihl. Do Lrr llM^iisch-D—kichr, Neol« «Kd sich «1« GchWMlM Wrvpp« .'.... «oche »« rr a Milliarden ans Ä» » RUllardeu Lrooe». D!« Leiiung d«r Saly»-Tarjau«r-Gr^b»v »e-Soudelt M» r« G Vari« nxzen V«Kvl-m»g »rauMpscher Vwik««. .' - Dl« Donao-Da«pfschissahrttg«s«2schaft «r-llU vo» «I»»» «o-llsch«» r»i>k>üai, — d«ff«n GRM dk Kiro»« Gmmrtz Mch« L To.» London, steht, «!« Rokih» von rw0M» Pf». Wt. .. Finnland Flnetav» Hai ihr« D!«tsot »so 8 s»s Lotgel-»Vu«tausch »§g«r M«ba»t al» Au»ta»schst«lle für uxrt-, deftinU«^» Rotgel» pl«««k«n. cht« Haod«ldl>Uan, Uozarn« war l» yktoürr b«i einer von -7 Millloo— Solökr»««» »U 1« «tllionrn all,»» ' Dl« Elnfobr landwirlsihastltcher Maslble»» »ach Unrar» worb« sreizeg«d«o. Dl« Sloydbank wir» sich »st h*r Ungar. V»da»,^ ltvn«n Kronen. U»gar» Et» groß« deutsch« LextUtaterrfsetttogropPe «r- handelt zurzeit mit dem T-tztitLo nz»r n der Pest er Ungarischen LommertztalbaNk p« Grdndvo« mm» i«»havr> u» U»E«m. ,lichkeit überall tunlichst erleichtert würde. "ft vor, daß stch zur »verfahren» mehrere An- Wirtschaft des Auslar ds Polen B«r<rer«r d«r Lod^r IndnstrKn havru sich zu Lind en« -wecken noch MeStau »e'«dcn. Oesterreich Da« Detljil >« »ktrrveichllch«n Llaaithauthalk« betru- !m L«pt«n^«r Ul t MM,arL«n g«S«n den verantchka«t«n Äe- darnnlrSabxang von 718 7 Mlll'arden D!« L « o k «en - I v s« f« t h a l - L-G. tltr Pa»'.«r und Druck-Industrie in Wie» d»ankr-gt Kap lakterbShorz ,m ein«» ungenannlen kUra?. I« N--»«p Mr V-<n«r Ire-tahrSniest« «lck> «in« Ski«n«r Vao-v- « veranstalstt werdrn. Tle Drsterreichische Lrebltar.stak« bürst« ein« L olbevM »°o Naog Kronen «ahlen. DK Sastrlabank, 4l -G., an» »I« Sraz«: ^lenostentchasttban« »erb<n Nch tvstonteren: ' Dl« »st«rrelchlsch«ii Banken wtsL-n «!n« ftaakllch« kv» cknlelh« f»r V ^nbaaavecke ln n»n 17 MtllarMa Kronen tlbernebmen Da- K^mmanbUverbLktin- h«r Sstrrrrtchilchrn KrebilanstaN fßr Handel «ab tztew«r»« in SSi«n »n de« Alrma Gchnotber L RSn^^ tn M<nck«n »vrM st«!0K. Di« Lonlinealale Bank «rsidkl da» Kapiidk von aof lllva Milli:»en Kron«,. Ti« Sitichruberger Ll«a>a TextIw-ik« uuv dl« Bit»»«» Yirva Tchwar, L So. nkrhest ist Gr.ch>t«-Hartst >« »<«»«rd tst«rr«tch «in« Bollwarensabrlk «nicht«» in Krain «in« Textilfabrik mit SM Ncvstiistl«». P»eek<»«t> Die tschechoslowakische Textilindustrie hat an dem Latvija» Eksport» Interesse genommen. llini lettiänbischen Flachthanbek würbe dir Uvlbfrankast iing«fghrt. -- - - - G v. schüttUNg abzuf«h«n; IS,7 Millionen Mark Reingewinn werdrn vorgetragen. O ^»grd Singel, vchnhfatrik U.^. in Er furt. P, 2922/23 stieg der Nohgeachm an^salle» bschreibun- ilaqekonten neu «ingerich- tnenrrneue- in Millionen Mark) iS SOS (5!^. G Dctrsedounkosten erforderten -178 (29), gen 38,7 (2^ Damit find sämtliche Anlaaekonten voll ^h«rschrieben. Di« iw Borjahr« neu eingerich- trken Kante« für Werkirhaltung. Maschinen«rnru»^ ung, Dohnlmgabvu und Wohlfahrt wurden valorh» rr und de»entsprechend a» »V8S auf IllVO erhüht. ? oerble?d«nden IMS fvZS) Neinarwlnn sollen oargetraaen werden (i. V- W Prvz.^ Die Bilanz verzeichnet 7« f74-S) BestSnda, 1»- sLF> D-dt- toren, «04 <y «z^te und 4« Kvodiwraa. Di« »ar d«, OMgch geflogenen Dmlandodeziehww Dänemark Lt» «nglisch-Lin«rlrantsch«r VankkrcdU fßr Dw«»«rr iw» Mill »»«» Dollar warb« abg«schlost«u. An Ailrlch warb« bi« Sk«<to-?l.-«. «st vllll«X!N graukaa stv> grünbek. ' . . . Da etwa lilv Vtellen im Deutschen Reiche gegen» wärttz wertbeständige« Notgeld ausgebrn, laufen wir lvefatzr, auch in der neuen Währung einer ger» splitternag zu verfallen, «io einst bet de» Am», gab« von Seinen Notgeldscheinen durch die oersHie» )en«n Städte. Scho» beginnt »an tu» «ertdestän- »iae Notgeld der einzelnen Gemeinden und Geld institute außerhalb dereu Bereiche zurückzuwei- gezeichnet, so soll Lioui u f der Gesellschaft bean Schwede» . Dl« schweb!ich« Lxport-Unii»». vi« Sau-Virtschastllchc Ge- srilschaft und bl« schwedisch« Aubvstr'.rvsilon o«rra»g«u vo« d«r -«tqieruna «in« Kni« d« von 28 Mlstlvoen Kr»v«n ;sr F!»a». j!erv»g b-- örporltr. " Schwpfz Di« Dr. cha»h«.U^W. i, Allrich b«abßchür1 da« Kqpllut ac- 1 auf 2.« Million«» Krank«, durch Kd^mprlou« bw. Äkkl«» hrrab-usiy«». ' Di« Ab. Laurer - R.-U. tn Arli.n «>«S t«n Verlust ewt 1.» Ml'.lonr» tzrankefl vvrtragr». ' ? L>s« 8pro»«n»ree Bundelauk«!-« tL> V»kwe« »v» M Mit»' . s»»». Annike» werb« übarL«Ichn«i. ' / - ' -l ?' - 'VItalic» . V ? Nu«L»ien > Die rumänische Negierung nürd eine Explostostofi- sabril in Fogaros errichten. 40 Proz. des Kapitam wird d e englische Dynamit Nobel-DesrMchast zot' Verfügung stellen. . . . Dl« Vaok Lwbavic k H«r»a»ostabk bak 'hr* A»s»l»rn» «» Di« va»«« -lv«ilana d« drposlt« in Romania warb« von Lchwt'.jer tzirmen mit >00 Millionen 8«t z«Srü»b«I. D>« Haad«l»v«riratz «kdanbliug«» MN-' fch«v Unpar» u»b AumZn!«» sind adßkdrochea worb««. D>l« Ba«?lt-».LS. ichükh, wir «I»e« w«rk»sk w» »1,«V S«l. . . . A» b«r ramänischen m«'.all»rgisch«n Iubustrk MH KoetzM ir^iio»e0*str«bu»q«« t« «Oavtz« Dir Track vo» Papl«rgLld Ist «iaö-i"llt »»rbe». Srlech«»lK»d " D«« -riech« sch« R«al«r»v, wir» Mn Misti»»«» D««chw«a tv Gchatzb»«^ »»Met«'- B»lgarie» Di« Regierung wird neue Noten, welch« in Nord» amertla hergeikllt wstrden, herauogcbe». O Bei de» Verll»ee Värfeainloloenzrn han delt es sich um die Berliner Effekt en bank und um dir Banksirma Albert Schapach L To. Die Zohlungsschmierigkriten beider Firmen sichen miteinander insofern iw Zusammenhang, als die Berliner Effektcnbank der Firma Gchapach Kre dite ohne Deckung eingeräumt haben soll. Der Stein kam angeblich durch Verluste ter Firma Achapach bei ihrer Kundschaft in« Rollen. D-n Kursmaklcrn wurde heut« vom Börsenvorstand Anweisung gegeben, Auftrag« für dies« betdrn Firmen nicht auozusühren. Dagegen wurde für «ine dritte heute al» in Höhlungs schwierigkeiten befindlich genannte Firma »ine solche Bestimmung nicht getroifen. Laut „B. T." ist die Aktienmehrheit der Berliner Effektenbank wkderholt in ander« Hände überacgongrn. Dor einiger Zeit befand st« sich in griechischen und dann in bulgarischen Händen. tg Berli»« Effekte«da»k A.°G. Die stch nnu- mehr herausstelkt, find die bet der Bank in den letz ten Tagen zutage getretenen Verlegenheiten nur vorübergehender Art. Sie und, wie uns von zuständiger Stelle erklärt wird, dadurch »n'.standrn, daß zwei Banksirmen, dir der Bank LOO Billiarden schulden, mit der Zahlung der Schuldsumme in Verzug kamen. Durch di« an sich dr-echaus kräftig« Positron der Bank wird sie, wie van beleiligter Seit« versichert wird, schon am Mon tes in der Laa« sein, in vollem Umfange stch zu arrangieren und dem Börsenvorstand dies» Sachlage an Hand ihrer Bücher belegen. Sämtliche Esfekten- depot« und Barguthaben erklärt sich di« BaNkkeitung bereit, sofort 0n die Kundschaft zur Auszahlung zu bringrn. O SrlkllroiZer Aktie» PapierfabrÜ. Die vee- l-'ntet, wird vorgcschlogen werden, von der Ver teilung einer Dividende Abstand zu nehmen. Bosifoferront« A.^. in Berlin. Di« o. Dt»id«nd«nau». ZV^Ltte1ä«Ttsek.Lr LvlossTTlriTT'TLT' LIs'H ' V««»dEr LS2S Gtinnes in Indien Die HugoLtinnesÄ. -G. für Seeschiff fahrt und Ucberseehandel ist. nach einer holländischen Dlätkcrmcldung, an der bekannten Han- delsgrselischakt M. ». Dehn, Mejer L To. tn Patavia beteiligt. Das Aktienkapital dieser Gesellschaft ist von 2 ans 4 Millionen Gulden erhöht worden und zur Hälfte voll eingezahlt. Auf die restlichen Mil lionen Gulden Aktienkapital sind 10 Proz. cinaezahlt. Beginnend mit dem 1. Januar IS28 müssen jährlich mindestens 200000 Gulden weiter einzezahlt wer den. DU Hugo Stinne« A.-G. hat sich bereit erklärt, die neuen Aktien zu übernehmen und darauf auch bereits eine Anzahlung von 200 000 Gulden mit W rkung vom 1. Januar lOL? ab geleistet. Dem- zu olye wird ein Vertreter der Hugo Stinnes A.-G. be der nächsten Gelegenheit in den Aufsichtsrat der Gesellschaft eintretcn. — Damit hätte sich da« Stin- nessche Schisfahrtsliniennctz um ein wesentliches Stück erweitert. Anscheinend war die Beteiligung an einer bereits bestehenden SchiffahrtMnie der.- xentabelste Mcg, die Etinnesschen Beziehungen nach dem Oste« hin ouszudrhnen. österrrichrschen) Kapital» «ine Italienische Brauban! mit S Millionen Lire Kapital tn Mailand gegründet worden. Sie hat bereit» Interesse au «tntt größeren Anzahl italienischer Brauereien genommen and wird sich auch an zwei größeren Brauereien tn Messina und Tripolis beteilige«. Bezweckt ist insbespndere auch die Versorgung der italienischen Brauindustrie »tt Rohprodukten, wie Hopfen unp Malz sowie di« Lieferung von Maschinen und Apparaten, wovon eine Befruchtung der deutschen Dlaschinenindustri« er- wartet wird. Den Vorsitz im Aufuchtsrat der Italie nischen Braubank hat Tomincr.patore Nedenti über» nammeii. ye'tcre Mttgli, der str Konsul S. Marx fInternotionale Handelsbank), Generaldirektor N<>ch:r (Eneelhardt-Konzern) und veneraldirettor Gerstel Hcruiutit-A.-G.). O Kasko Land- und Minen-Gesellschaft in Berlin. Eine G.-B. hat am 2S. Dezember u. a. über die Ausgabe von SO 000 Vorzugsaktien über jr nom. 10 Goldmark zu beschließen. Wird dieser Antrag abgelehnt, oder werden^ nicht ge nügend Dorzugs-Anteile dation oder Berkau tragt werben. ch Ablehnung der Dortmarder Wertpapterbärj«. Nach einer Düsseldorfer Meldung lehnt die Kölner Handelsvcreinigung die Dortmunder Wertpapier börse ob. Der Vorsitzende dieser Vereinigung teilte tn einer Mitgliederversammlung mit, es könne et» Bedürfnis für diele Börse nicht anerkannt werden. Au» demselben Grunde sei auch nicht mit einer amt lichen Genehmigung des Handelsministerium» für die Dortmunder Börse zu rechnen. Bei der Abstim mung erklärten sich von den anwesenden 12 Dort munder Mitglieder nur 2 Mitglieder für. die Er richtung der Dortmunder Wertpapierbörse. Die überwiegende Mehrheit lehnte dagegen die Beteili gung an der Dortmunder Börse ab. Darüber hinaus erklärte sich die große Mehrheit zum Eingehen einer schriftlichen Bindung, zunächst bi» 1. April 1021, be reit, wonach jede Geschäftstätigkeit mit der Dort munder Börse unterbleiben soll Der Vorsitzende teilte -um Schluß der Versammlung mit, daß nach einer Abstimmung die Börsenvorstände in Düffel- dorf und Esten für die nächsten Wochen wieder die Einrichtung von drei Börsentagen, und zwar Mon- tag, Mittwoch und Freitag, beschließen wollen. — Die Dirtschastskurvc mir Iudexzahlen der »Franlsurter Zeitung^. Jahrgang 1920, Heft IV. Frankfurter Soeietats-Druckerei. G.-A. 1Z0 ^tk. (Schlüsselzahl des Duchhändler-Bärscnvcreins.) Das neue Heft .Die Wirtschaftskurve" bringt wieder Dar stellungen der wirtschäftllch-n Erscheinungen, die die letzten Monate mit dem Währungsverfall und der heraufziehenden Wirtschaftskrise gezeitigt haben. OlvldenbenerttLnrngen I Pcuiger Maschinenfabrik rmd Eisengießerei A.-G. in Peuig i. Sa.: 1000 (2S> Prvz. auf die Stammaktien und 10 000 -K für jeden GentMchrin! ' ' A. G. für pharmazeutisch« Bedarfsartikel vor». Gevrg Wenderoth in Kastel: ohne Dividende fi. P.- 40 Proz.). Der Reingewinn soll vorgetragen werden. Kapitalserhöhungen A.-G. ,W:s«r^ in Bremen: auf 120 Millionen Mark (um SO 000 Stamm- und 0600 .zehnstimmige Vorzugsaktien^. Norddeutsch« Waggonfabrik in Bremen: um 84 ans 120 Millionen Mark. Lundstaatrn, restlos wieder ausgenommen; neue Au»- land»be»iehungen sind angeknupft worden und die Au»lano»umsatz« stetig im Steigen. In Deutschland wurden .wertvolle- Beteiligungen durchgeführt. G Wog»«, »»d M«sihi»r»sabrü U.-G. in Gör- Ntz. In 1922/23 sti^ der «etrtebsüberschuß auf (all«» ist Millionen Mark) 8127 (87). Allgemeine Unkosten erforderten 6788 (87-h, Zinsen 460 (0). Ab schreibungen «erden wie i. Vorjahre nicht ausgewie sen, da außer Grundstücken, di« «inen Zugang von 1,78 auf - Millionen Mark aufweisen, alle Anlage- kanten voll adgeschrieben sind. Di« 881 (20,2) Nein- gewinn sollen voraetragen werden (i. D- 48 Proz.). Di, Bilanz verzriqnet 34 021 (2S0.7S) Bestände, SS 706 (126) Debitoren und S2 9S2 (218,7) Are- ditoren. Im Berichtsjahr« hat sich di« Gesellschaft mit der Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswerft Uebiaau und der Damvf- kesselfabrik Paucksch »erschmvlzen und zu diesem Zwecke da» Kapital auf 200 Millionen Mark erhöht. Line weitere Erhöhung auf 300 Mil lionen Stammaktien und 30 Millionen Vorzug», aktten lirgt der G.-B. zur Beschlußfassung vor. Die Betriebe Sonnten trotz schwieriger Materialbeschaffung voll aufrechterhalten werden. Auch gegenwärtig wird in den meisten Abteilungen voll gearbeitet. Die vorliegenden Aufträge gewährleisten für die nächste Zeit in den hauptsächlichsten Abteilungen ausreichende Beschäftigung. Der Eingang neuer Auf tröge hat nachgelassen. O h Karl KLP»er, A.«G^ in Leipzig. Der Nohgewinn in 1922,23 belief sich auf 001^8 Mil liarden Mark (i. D. 28H Millionen Mark), wo- geaen Handlungsunkosten 901,13 Milliarden Mark (14L7 Millionen Mark) und Abschreibungen 8,39 Mil lionen Mark (242.086 .K) beanspruchten. Bonder Verteilung einer Dividende (ü V- 100 Prozent) soll abgesehen und der ausgewiesen« Ueberschuß von 49,48 Millionen Mark vorgetragen werden. Zur Verstärkung der Betriebsmittel wird beabsichtigt, der o. G.-V. am 10. Januar 1924 die Erhöhung de« Aktienkapitals bis auf 36 Millionen Mark, und zwar um bis zu 20 Mil lionen Mark Siamm- und 1 Million Mark Vorzugs aktien, vorzuschlagen. Die Festsktzung des Bezugs kurses (2 zu 1) sowie alle sonstigen Modalirätcn sollen später erfolgen. Dre»dner Schuellpreffeafabrik. Der Prospekt (27 Millionen in Berlin) gibt eine Awisrhcno..anz per 30. September. Danach betrugen in Milliarden Mark (letzte Bilanz per 30. Mai) Rohmaterialien 192 (0.00), Halbfabrikate und Fertigwaren 3ö4 (0.3). Außenstände 98 (1.6), Bankguthaben Ü68 (OE), Kre ditoren 29 (1) und Kundenanzahlungen 307 (0.76). Zurzeit werden 878 Arbeiter und Angestellte be schäftigt. Di« Gesellschaft hat bis jetzt nur vorüber gehende Brtriebaeinschrankungen vornehmen müssen und ist zur Zeit voll beschäftigt. Reue Betriebs«.u- schrönlungsn sind nicht in Aussicht genommen. NeettzestLudtge Dividende bei Lchwartzkopff. Die Berliner Maschinenbau-A.-G. vorm. L. Schwartzkopff hat für 1922/23 nach Abschreibung aller Änlagewert« auf 1 «K einen Reingewinn von rund 7 Mil liarden erzielt. Der G.-D. wird vorgeschlagen, die Dividend« in der Form auszuschütten, daß auf je 15 000 rK Stammaktien eine Schatzanweisung dc« Deutschen Reiche» über S 8 entfällt; kleiner« Posten und Spitzen werden durch Zahlung von 30 Renten pfennigen für je 200 -4t Nominalknpitol ausgeglichen. O Nähwaschinenteile- A -G. in Dresden. Die Gesellschaft beruft eine a. o. G -D. mit der Tages ordnung ein: Derichierstatiung über Erledigung der schwebcnden Prozesse und Beschlußfassung der G.-D. j zu diesen Punkten. Porzellinsabrik Lerrnz Hntfchenreuther A.-G. in Selb i. Bayern. Der Bruttogewinn in 192223 betrug 9472 (i D. 52) Millionen Mark. Unkosten erforderten 7424 (30) und Abschreibungen 686 (12) Millionen Mark; danach betrügt der Reinge winn 1362 (9E) Millionen Mark. Hieraus sollen 2 Goldmark pro Aktie Dividende, die wertbeständig angelegt wurden, ousgezahlt werden (i-V. 60 Proz ). Die Bilanz weist u. a. aus: Gebäude, Ofen Neu bauten ukw. mit 1 -4t, Waren mit 1003 (2,6), Mate rialien mit 785 (S,9), Debitoren mit 7359 (48) und Kreditoren mit 77SV (37) Millionen Mark. — Die begonnenen Neubauten sind fertig und in Betrieb gestellt. Alle Bnlaqekonten sind abgeschricben. Die Beschäftigung war in allen Abteilungen gut. — Haben»«»« K Gucke» — Siebold, A-G., in Kiel. Der Prospekt (44 Millionen in Berlin) gibt eine Zwischenbilanz per 31. August. Danach betrugen in Millionen Mark (letzte Bilanz per 31. Dezember- Materialien und Bauhölzer 13 548 (13), halbf-rtige Arbeiten 15 276 (110), Debitoren 74 377 (174), Bank- authaben 79 988 (14), Kreditoren 127 34S (306) und Bankschulden 24 007 (0). Der Warenumsiitz bis 1. Ok tober betrug 193L Milliarden Mark. Zurzeit werten 105 Beamte und 2300 Arbeiter beschäftigt. Die Be schäftigung ist in allen Abteilungen gut und aus reichend. — H»1«1.».-G. Bad Elfter. Det Honpiaktienbefitz der Gesellschaft ist in die Hände von Roinhard HAI- berg in Thecknitz übergegangen. — WA. Schalte«, Stärke- u«d SiNlpfaLrike«, A.-G., zu Brandend ura. Der Fabrikation«- gewinn per 1922 23 betrug (alles in Millionen Mark) 74 538 (5,78). Die.Einnahme aus Landwirtschaft stieg auf 2518 (OH) und reichte nicht ganz au», um di« Steuern des Unternehmens zu zahlen. Aus 73 871 (1H) Reingewinn sollen >j 8 Goldanleihe oder 2 Rentenmark als Dividende verteilt werden (i. V 30 Proz.). Dir Bilanz verzeichnet 3110 (0,7) Betriebsmaterialien, 107 016 (13,7) Debitoren, 2056 (0) Bankguthaben und Kaffe, SS 317 (21) Kreditoren und »779 (0) Bankschulden. Die vorjährige groß« Kartoffelernte brachte gut« Beschäftigung. Die neue Kartoffelernte wird knapp mittel geschätzt, und die Gesellschaft fürchtet, nichts davon zu erhalten, da »an di« defekten Kartoffeln wegen der hohen Fracht kosten b« Industriekortoffeln lieber nerderben lasten > Pird, was «ine« großen Verlust an Nührweiften be- b«t4. Vie Gesellschaft hat sich deshalb etwa» mit auolän-lfihe« N»hmaterial tibgedeckb Sm^lhartzt Kaszer» »h I»t«»»tta»al« K«»h«Ia- H»»k t» Itatie». Unter Führung der International n Handelabaak in Berlin und brs Engelhardt-Kon- Delegierte der italienische» Regierung sind «ach Berlin gereist, um mit dem Verband der deutschen Industrie ein Abkomme« wege« Lieferung von Halbfabrikaten zu treffen. Diese» Abkommen würde ein Vorläufer zum neue« Kan, delsoertrag bilden. Dx Lriesl«r Ze vnlg .La Lera' St« Vase« CreStlo -t««ral»^ Triest, bei» Uierlcht u» «i«, Nrravgemeat aof sSrund einer 7 ö » - n 0 v »t« «aE- Srsuchr stabe. Di« P^ilwrn soll«,, « M!Ni»n«n LNa betrag««. - A»fol,« Stap«llan, d«r deulfch«, Sstev«»! oaS-staa^ffaE. N«1tr»»S«» a»ch Slalste«, tzal da» di, ftach. fti-sipreN« der Ualaa« CvlorasN mu Si Pa»,«« «rdbstt. - Belgien Di« drlglschc S»hi«»f»vd«,ll»g be'.ru^ i« Ottoöe« r«7000 Tonn«». Frankreich vrebii »)-uci«r »> Franca znLI! »'4 jstrauke« Dwidast» g«z«n l. B- . , D«r Crebii fonci«7 Zra«o^saRabl«» !» Pari- ««»« b«ch w«lich»b«<chl»tz a»k«w «f«a, l^« Zahlawg der Kapv>» t» Sotu,raak«n vorzoarhmen. «e-enwSrtig werde» tn Frank:« ck 4» Höchste» waSaeM». r«ct- Im Bc!r!«b st«h«» Arit >12 Oaf«»- Di« Soct«ta de» Ne«»m,stil»« Peo,«»» W- ->«li i» laufend«» Jahr« «i»«„ Umsatz »an A» Milo»« Franke», ^s«niid«r 147 >. I«. Die Soaillerr« b« Domdraw« ,rz!«l» »in«» Aei»,«wl»» von' 2S4 Million«» Franken (l.« im Psstabre) end zaml ttO (tB K>»nk«n Dir «»g ischrn FaLrikanir« ftir KI« »eis«nwar«» rmrlaLga» ron d«r s" ' ' ' ' Indsftrl« Lurch da« Vakaio-Dumping d«r ausländisch«» K»«k»- ren, stark g«sLstrdei «rschtini. Der «irglisch« N-Unamlaaf bekuq a» 71. K»»rmst«r tTPFk Vkillioutn Psd. Ll-, also um 1.7» Millonen Pf!>. St ««Mgar al« i« b«r k?»r»>och^ ' ; Unter der SeUong von Lir Gedde« wurde et» britifchar Loftv«rk«ür»ko»zer» g«grÄnd«t, d«r vvn der Re- gi«run- «li 1 MiMvn Psd St. svbvrniioni«rt »rird DK Lloyd« yank Limited und dtr Hambr»« Bank Ww -ad«n an d«r -liederdsserrclch sch«» YSrompte^Ksclschast stvrch Uedrraa-m« «in«» grvh«n Post«»« NttK» da«r»dr« I«ier«fs« g«»ew««n. wirb «»wogen. Dl« Gaiiei« <4«>»«ral« Bawyn« da V«ri» g/id stw ! stamich« 1tank-B«»eini,»n, stade» an der Prazar Kr«biG««k Jniewss« g»n«iua«u. i- Di« Regierung bravftchtt-t, de, Pae t» fttr Vr««»-' kahl« tett,»s«tz«n. Da» Umsatz- und LurvSsteiwegesest wird« «f MM Jach» ' prolarqieet. ' - . - ' Di« Komorer verst« der Lkodawerk« -ab«» be« Bao va» vier klein«« Dampsern ftr bi« Dvnausahrl «rstalierr. - . Di« Pi'tener Tlktlen-Vrau«:«! weist Verlost »i» r'iS MW Krone» auf. Jugoslawien. Li« Eerlwsch«er»aia,ch« Vask da» K«aU-l «an 1Ü auf Id Million«» Dinar. " T vldtnd«. Englaad . - i Ncgierakg dir GewSbrvng ein«» Dchastroll««, b« biaf«' ge vkotget» o« «mzalnen wemeinven un» weev» lstitut« außsrhalb kuren Bereich« zurückzuwei- tu. So »trd da» wertbeständige Notgeld der Leip- ig« Ha»drl»kam«u, de» Leipziger Meßamtes und »er Sächsischen Staat»bank nicht immer in den lLnd- ichen Bezirken genommen, und umgekehrt hat »an in Leipzig Schwierigkeiten, wertbeständige» Notgeld anderer Gemeinden und Institut« loszuwerden, da jeder mit Necht die Kosten und die Umständl.chkeit scheut, di« «it der Umwechslung bz». Rücksendung b rser Scheine verbunden ist. ' E» ist daher erfreulich, daß ein« der bedeutendsten Ausgabestellen von wertbeständigem Notgeld di«, Initiativ« ergriffen hat, um nach dem Muster de« Glr-rlng-Verkehr» eine Austauschstelle für diese ver- schiedenen Aüen von Notgeld zu schaffen. Da» Leipzig« «eßamt hat de» Neichsfinanzministertnm »inen Borschlaa unterbreitet, nach dem stch der Um- und Austausch der verschiedenen Sorten Notgeld, di» mit Genehmi gung de» Neichrftnanzministerium» ausgegeben wer- drn, folgendermaßen vollzfeht: Jede der ISO Auogabestrllen von wertbeständigem Notgeld nimmt fremd« Notgeldscheine gegen eigen« Scheine in Umtausch. Da« fremd« Notgeld, da» sich so im Laus« der Woche ansammelt, wird nach Werten ge ordnet und gebündelt und mit der Post nack> Leip- z i g gesandt, so daß «« hier mit der ersten Montag post jeder Woche einlaust. Auf de« Meßamt wird dann im Lauf« der Woche der Austausch aller Svr- ten von Notgeld untereinander vorgenommen. Dann wird jeder Ausgabestelle der stch dabei ergebend« Be stand an ihrem Notgeld zugesandt; Fehlbetrag« wer den durch Rentenmark und bei dem Urbergang de« Postscheckkonto» auf Rentenmark durch diese» aus- «(«glichen. Da» Meßamt beansprucht nur den Er- fatz der Portokoften und 14 Proz. des Be trage» de« umgesetzten Notgeldes al» Umsatz- provtsi»«. Zur Kontrolle sind auf dem Leip ziger Meßamt vorher Muster von allen ausgegebenen Sorten von Notgeld hinterlegt, so daß sich hier auch cine. Feststellung von etwaigen Fälschungen am leich tsten vornehme» läßt. Aus diese Weis« wird di« UuUauf»fähiaktt de» w. rtbeständigen Notgelde» sehr erweitert^ der Der- sehr erleichiLrt, und insgesamt wird mau, da jeder Schein ständig im Umlauf bleibt und sich nirgend» sozusagen festrennt, mit eine« wesentlich kleineren Gesamtbeträge an Notgeld aurckommen. Das Neichsfinanzministeriuu» hat den Plan be» Mrßamtes beifällig begrüßt, und der Au»tauschv«r- kehr soll bereits am Montag, de« 10. Dezemder, 1,-ginnen. Jeder Geschäftsmann hat also hinfort blc Möglichkeit, fremde« Notgeld an der ihm zu nächst befindlichen Ausgabestelle von Notgeld nm- Mäuschen, und es wäre nur wünschenswert, daß >>ies« Möglichkeit überall tunlick Da» Meßamt seinerseits schlag Vereinfachung de» Austauschi Ausgabestellen von Notgeld in den einzelnen dcrn und Bezirken zusomrncnschließen. edel» kop« ^loetz tKKfi -! 3« hat sich Anford« Vorlage, Bedarf sind di« Entwickl wieder -em hie Gebiet verkehr» stellung chen We Uonen f Pfund i New Po Ehristiar slawien, 10, auf Lissabon, lagen, k- Am blieb Loi liegender gegen N zeigt« ei S1M-8: Auch und ganj waren m Franken mit 13 u, In l anweis Rötiz se Gol danke' stammt, ( so daß ei auf 42 4 laschender und Zyte also, der -er letzter VStStL wuräsu I Vokiossl I Ostst '4yrir kovckl» " ?»-.» So.'ivvs.K 14'1 ea Sei Na r , K«»e!!n Nourn: Vor- l-onckoi^ V7SW-I Sei
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