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» u»r «. »4» vreode». tt. 1t ir Devisen nnä Lkkeicten Vr1«1 6,14 S«>cköi»Ir»»t Oslo 8r»i r 8oN» z Berliner Banknoten ü. Desemder LrnMeAsr Nur« »m o«ia 86ms mi» 21 4,4! ") Mr » ».« s 4. 2424?! ?6 5 1, 3035 Nel-Ivrsor, 2630 pr»e. _ Lovjst-Itvdsl 24 Li »«rllosr 16 82 9.41 -41 112b 112» ». 0s»swdse. 0*1-1 Uttsl «tts» »«»» v.,r«»v » ö S 18354,' 4189 59150 19047 e. ir !14S0 4.1» L wü 8 12 l? »»»ru» 4* » -> »1* 18 «4» ^w««4»w LtootSolw t)d-lml*ol* 5. versmber tol^l ootlsttr v«rNo . . N,M Vor». «sttm»« . r«tto» . . »opsndl«« Di, marl nv«4 pnmspmmi Ur» « mit ' Teni 0e»t»oS« l,r«.sos WM UwSoo ttiuvdurz ?vi* Vorlt ^w»r«nr»« Lllrled >«<4rS.-L 8v«»o»-4. 8sg««I Odrlstlso. kopsod» «» ditoekdolw Usliioick»» NsIIso lx>o«t<»n VoM Kopsnl»««- Stoclckolw Ldrimisai» Koro. z«rs» koü»p«l 4^rsw ^»ricboo 8rN, Silitoo. I oock» t «V Vor« kismdore k'»r1» »nivvrvss Lvrlcd ktow i 1686,025 ' 181.645 I 626.430 «MSI», »II Uoü »pol!, 4».»,im S»!I«I».- vüs,l.,< pl>«u». rt»a-b»l>». 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Serlloer Oevisen: amma>« n--» »m «. o««»d« »sr^ »u 1665 -W 2 iS soo 4wer1h» leroü«) cko j»i«Io«> kelxteo Dänemurk i^oglaoO (tsiovei <io. «Kleine) l-'inniami 8r»n»relob «olianil Kallen tlonreaso Oe« al!« («roll«) ». ir. I 4. ir. 2450! 24.?0 6LZ.60 667«> 30.5ch ss.sso is,-sr 1299.245 728.176 544.6Z5 121.H95 12'. 124« Z2l >4,,^ «ac llei,»Ki iio »l« »,«»*, I llii.itli««. lioni,«) r tl.-r«.llltt. roliiin». ö t,.l.4ik «>>. «iSj^. it»!. 7 i-w i^r. » i!,» /t. i b 4« II ». U t Vlad. 4«. gr.lOii-Li) » «io <l,,g -t. b »»H.-«.») I 4» «»»ri*, ll 4».z««4', i Oe« »I«v Orl«in») cko. vou« lg.oü«, «io. oeuo (lrleiae) kui»ilol«o lgr«ü«< «io. tli.ol»«) 8et>v«^1«o lteirwelr Spaoieo s«oi,FtLt.o.<>rro0e) «io. lklvi»«» vngaro Kol ariei. H/U.tteIäsiLtseksr B Öi'SSrikni'iLr' ^it« 6 voaa«rvt«s, 6« - v««L«d«r 1928 Nie mit „D" verreüeoeo NrULel, diotlpeu uu6 Nurs« »iuä O rigioaivdettea uuä 6ürtea nur urtt voller 0«eUeo«»g»de oueuieuruStt Merit« Druck, der durch die bedeutenden rbeinisch-westfSlischen Llscnbestände ausgeübt werde, nachdem diese Bestände durch da» Abkommen mit Frankreich frei geworden seien. Durch die Zuwahi der beiden holländischen Bankdirektoren soll der Konzern Bosel-Neumann ein« beträchtliche Stärkung erfahren haben. O Eisenwerke Gaggemur, B.-S^ in Gaggenau. Der Abschluß für 1922/23 weist einen Betriebollber» schuß von 4887 l26,7) Millionen auf. Unionen er» forderten 3153 (15) und Abschreibungen 212 (3B), so daß ein Reingewinn inkl. Vortrag von 1522 (7L) Millionen verbleibt. Hieraus sollen 1009 (25) Proz. Dividende verteilt werden und 1090 (3) Millionen dem Wcrkrrneucrungvkonto überwiesen werden. Die Bilanz weist aus: Bestände 533 (26,4), Kasse und Wechsel 843 (OH), Debitoren 7894 (31) und Kreditoren 6044 (35H). — Di« Werke waren während de« ab- gelaufenen Geschäftsjahre» in allen Abteilungen voll beschäftigt, nur im Frühjahr trat vorübergehend «ine Stockung ein. Der Umsatz konnte sowohl zahlen- als auch mengenmäßig gesteigert werden. — Der Henschel»Lothringer Konzen, folgt de» Stlnnerscheu Beispiel. Die B « r g b a u - A. - G. Lothringen beruft eine K.-D. ein, die die Ver waltung ermöglichen soll, Teile de» Vermögens auf ein« neue, eng befreundete Gesellschaft zu übertragen. Wie bei Stinnes, dürfte es sich auch hier darum handeln, den etwaigen unliebsamen Folgen de« Micum-Abkommcns zu begegnen. O Nag, Industrie- und Landel» A.-G., in Leip zig. Die Verwaltung beruft demnächst eine a. o. G.-V. ein, die über die Erhöhung des Grundkapitals um 99 auf 198 Millionen Mark Beschluß fassen soll. Die neuen Aktien sollen voll an der Dividende für 1923 tcilnehmen. Die Kopitalserhöhung findet Ver wendung zur Vollendung der im Bau befindlichen Fabrikanlage und Erwerb eines Grundstücke«. Die Schicserbergwerke in Meura sind, wie wir hören, voll beschäftigt. Soweit nicht außergewöhnliche Per- hältnisse eintreten, habe die Gesellschaft mit einem sehr günstigen Geschäftsabschluß zu rechnen. Anfang nächsten Jahres sollen die Aktien an der Leipziger Börse cingesührt werden. — Marienberger Mofaikf»la1teu-Fabrik, A.^S. (Sachsen). Abgesehen von einigen Stockungen, über stieg die Absatzmöglichkeit in 1922 23 die Produktion. Ein Teil wurde zu auskömmlichen Preisen ins Aus- land verkauft. Aus (alles in Millionen Mark) 366 (1,2k!) Reingewinn sollen 1000 (20 -f- 10) Proz. Divi- dende verteilt, 2H5 Millionen Mark als 75proz. Rest einzahlung auf 3 Millionen Mark junge Aktien ver- wandt und 54 vorgetragen werden. Die B'lanz verzeichnet Debitoren 777 (5H), Waren 309 (1,22) und Kreditoren 890 (2H). — Papierfabrik Retsholz. Die G-B. beschloß, von der Ausschüttung einer Dividende abzusehen. Der Reingewinn wird teils zurückgestellt, teils vor getragen. Gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat erhob ein Aktionär Einspruch ohne Be gründung. Die Verwaltung hofft, den Betrieb der Zellstoffabrik Löhnberg Anfang Januar wieder auf nehmen zu können; die übrigen Betriebe stehen in Arbeit. Der Auftragseingang sei zurzeit schleppend; die Verwaltung bemühe sich, die Verbindung mit dem Auslands auszubauen und Aufräge von dort hcreknzuholen. O L. L G. Müller, SpeisefeUfabrik, A.-S., in Berlin. Die a. o. G.-V. genehmigte die Kapitals» erhöhung um 94,4 auf 100 Millionen Mark. Die Verwendung der neuen Aktien bestimmt der Auf» sichtsrat. Auf eine alte soll eine junge Aktie an geboten werden. Die Kapitalserhöhnng sei durch die geplante Erweiterung de» Interessenkreise« notwen dig geworden. Die Königsberger Fabril stehe in aussichtsreichen Verhandlungen mit einer wirtschaft lich starken Gruppe Ostpreußen» über Abschluß eines Intcrcsicngemeinschaftsvertrages, durch den die Er weiterung der Königsberger Anlage und verstärkte Produktion garantiert werden. Die übrigen Fabriken seien gut beschäftigt. Man habe in der horizontalen Entwickluna eine Pause eintreten lassen, um dafür die vertikale Entwicklung auszubauen. Durch Aus bau der Raffinationsanlagen sei die Gesellschaft in di« Lage versetzt, sich auf den Bezug von Rohölen zzr beschränken. Ueber Verwertung der Abfallpro dukte habe man einen Interrsicnaemeinschaftsvertrag mit den Vereinigten deutschen Fettwer- ken, 2.-G., abgeschlossen. Ferner habe man sich an einer der führenden deutschen Oelfabrikcn und an einer Härtungsanlag« beteiligt. In der Kredit- frage habe die Gesellschaft einen günstigen Vertrag abgeschlossen, auf Grund dessen eine holländisch« Firma verpflichtet sei, für die Dauer von mindestens fünf Jahren einen ausreichenden Kreditin Auslandswährung zu wesentlich günstigeren Bedingungen al« von den deutschen Bankinstituten erhältlich, der Gesellschaft zu gewähren. Um sich für den Bezug von tierischen Fetten unabhängig und beweglicher zu gestalten, habe die Gesellschaft «ine Beteiliaung an einer holländischen Rohstoffgesellschast erworben, ferner habe die Verwaltung Vorsorge getroffen, einer Ueber- fremdung des Unternehmens durch ausländische« Kapital vorzubeugen. Im Interesse eine» geregelten Absatzes habe die Gesellschaft sich veranlaßt gesehen, bei mehreren Speisefett-Handelsgesellschaften maß gebliche Beteiligungen zu erwerben. DezlrgSrechfe tm Anzeigenteil L.^S. für Hao,« imd Grundbesitz bi« 20. De zember. «»lck»I«U,s: 4200 : 4400 2024.975 47.281 379.250 00SS8L2 123690 0.2194'0 32L1S — Die Psundbafi» bleibt. Zwischen Reichsbank und Rcntcnbank haben gestern Verhandlungen auch über di« Frage stattgefundcu, ob es bei der Pfund- basi« für Rentenmark.Privatkredit« verbleiben soll. Laut ,B. T." hat man sich für da» Deibehaltcn der Pfundbasis entschlossen. Die Reichs- bank habe dabei da« Argument in den Vordergrund gerückt, daß das Markgeschäft an der Londoner Börse noch immer bzw. bereits wieder recht lebhaft sei, im Gegensatz zu New Wrk, wo bloß nominelle Notie- rungen stattfinden. Die Londoner Notiz sei jetzt die wahrheitsgetreueste, und so rechtfertige sich auch die Beibehaltung der Psundbasis. O Ha» del «bank, A.-G., vor». Berliner B/eh- Kommijfums- und Wechselbauk in Berlin. Der Betrieb des Bankgeschäftes hat sich, wie wir erfahren, in 1923 sehr lebhaft gestaltet, insbesondere im Hin blick auf einen weiteren Ausbau der Verbindung des Instituts mit der Bayerischen Hypotheken- und Wcchselbank. Das Viehkommissionsgeschäft dagegen, da» an die Berliner Viehverkchrsbank übergcgangen ist, deren Aktien sich in dem Besitz der Handelsbank befinden, hatte unter dem geringen Viehauftrirb zu leiden. Da« Pariser Komttee der Südbahv-Obligatiooä« ruft die 4proz. auf Mark lautenden Obligationen der Südbahn zur Einlösung mit dem Nomi nale in Mark auf. O Bereinigt« Königs» und Laurahütte. In der G.-B. teilte die Derwatrung mit, daß auf die Aktien von 600 Mark eine Dividende von 5 Pf. und auf die Aktie von 1200 Mark eine Dividende von 10 Pf. in Gold verteilt werden soll. Der Gegenwert dazu von zusammen 3600 Dollar sei wertbeständig zurückgestellt. Ueber die Verlegung des Sitzes der Gesellschaft nach Polen schweben die Verhandlungen noch. Neu gewählt in den Aufsichtsrat wurden der frühere Generaldirektor der Gesellschaft Hilger, ferner der Direktor Tienhoven von der Rotterdamschen Bankvereinigung, der Bankdirektor Steiner au« Amsterdam und der Direktor Askenasy von der Diskontogesellschaft in Warschau. Ueber Lage und Au»sichtcn wurde mitgeteilt, daß die Werk« unter einrm großen Absatzmangel leiden. Bei Kohlen sei zu beachten, daß die Gesälschakt al« polnische» Unter- nehmen noch die dortige Kohlensteuer von 35 Proz. »u tragen hab«. Allerdings dürfte der immer emp findlicher werdende Wettbewerb der englischen Kohle r.ichr übersehen werden, und ferner die Tatsache, daß nach dem Abkommen der rheinisch-westfalischen In dustrie mit Frankreich auch die westfälisch« Kohle ihre alten Absatzmärkte wieder erobern dürfte. Noch weniger erfreulich sei di« Laa« tm Eis«ng«schäft. Dir englischen, französischen und belgischen Eisenwerk« machen der Gesellschaft «insn unliebsamen Wett» brwerb. In Deutschland emMndet man bereit» den Umgruppierung * In den ersten Monaten der Ruhrbesetzung haben zahlreiche Industriegeseüschoften und Konzerne den Sitz ihrer Verwaltung in da» unbesetzt« Deutschland verlegt, wobei man dem Beispiel des Kohlensnnd.kat» und de« Roheisenverbande» folgte. Es handelte sich dabei hauptsächlich um dieSitzvcrlegung von Hauptverwaltungen, die zu dem Zwecke beschlossen und durchgcführt wurde, den Franzosen den Einblick in die rheinisch-westfälische Industrie zu erschweren. Inzwischen hat sich die Besetzung zu einer Dauerinstitution entwickelt, und di« einzelnen Gesellschaften beginnen, daraus ihre Konsequenzen zu ziehen. Wieder sind Sitzverlegungen an der Tagesordnung. Aber diesmal handelt es sich in erster Linie darum, einen gewissen Tausch zw schen den im besetzten Gebiet liegenden Bergwerken und sonstigen Anlagen und ihren Bergwerken tm unbesetzten Deutschland durchzusührcn. Als erster trat der Stinnes-Konzern auf den Plan, wie es ja auch Stinnes war, der vor allen übrigen mit seiner Haupt verwaltung von Hamburg nach Mülheim an d«r Ruhr zurückwandcrte, als sich der passive Widerstand seinem Ende näyerte. Deutsch-Luxemburg, Gelsen kirchen und dcr Bochumer Verein haben G.-B. ein- berpfen, die die Verwaltungen ermächtigen sollen, Teile des Eigcnbcsitze« in eine neue A.-G. ein zubringen. Hierher gehört auch die bereits erfolgte Gründung der Rheinisch - Westfälischen Klöckner-Werke; ebenso hat die -um Hen- schcl-Lothringen-Konzcrn gehörige Berg- bau-A.-G. Lothringen ein« G -D. einberufen, deren Tagesordnung mit der der Stinnes-Gesellschaften im wesentlichen übcr«instimmt. Ursprünglich nahm man an, daß es sich haupr- sächlich darum handle, die im unbesetzten Deutschland liegenden Aktiven in «ine neue A.-G. einzubringen, doch neigt man jetzt der Meinung zu, daß diese neue A.-G. im unbesetzten Gebiet als Dachgesell schaft gebildet werde, daß also alle Aktien von Konzernwcrken, die sich im Portefeuille anderer Konzernwerke befinden, in die neu« Gesellschaft ein zubringen sind. Im Zusammenhang damit werden vielleicht Gesellschaften oder Zentralverwaltungcn, bi« bisher im Industriegebiet verblieben sind eben- fall» verlegt oder im unbesetzten Deutschland neu ge gründet werden. Soweit wir unterrichtet sind, werden in kürzester Frist außer den genannten auch die übrigen rheinisch westfälischen Konzerne versuchen, derartige Umgrup pierungen vorzunehmen. Die Massenflucht ist zu nächst, wie es nunmehr den Anschein hat, eine re.ne Vorbcreitungshandlung. Man will abwarten, wie sich die Verhältnisse im besetzten Gebiet weiter ent wickeln werden und schasst gegenwärtig die Vor bedingungen dafür, zur gegebenen Zeit schnell ban del» zu Ünnen. Oommsrr- uncl Prival-Bsnk e«. Sl» PiHSselH—ue'S«, Im ftslest» 10 In l.»lprl> ksnlsnmsrk- uncs Devisen - Konten I.Vid.U <io. er- v.vgl.4 0.8 »°I. e». 6a. 6». ks«»e.0. üa. <!«. I. L»»e-.4 »or»4>«r l «r -129 «UttK »4w» ». l >75 Asv Vor« 5b'ör0»«l 50 95 lrslit-n 2°.?r»L 15 8-i,li>esor» 59.1^ 8oc!ap«t 4189500 193.515 18 154^oo H«,. L «^G, in dHaal«», S Uhr ». 's Sesi'l. H»s«, » >»»»>«». M--»-, <« «»»»« », 1» Uhr ». '» — DosBemu«» Am«»««», I» Zwkakaa, 1« Uhr ». t» Lal^l«, vr««- strah« r«. — K. DM»«, «IchiE(»»««, «--G^ '» tchla- »«, ttw, Uhr ». t» Schlad«» <1tapU«l»«rhihi»5) — »N «»»»«»««1 «lh«» ta Cdth«». 10'4 Uhr ». '« SS!-«». — VHL»»-« »ri4« »-»«> Hlper, t» Mit«. « Uhr o. in Dreddt«. — V*r»l»»-V4er49»a»«r«t M Lrtvp». ttN Uhr ». I» Leip,!«, vr—strab« » - Hm»««, i» Oftrt» I. Sa., ir Uhr o. t» Dr««ra. - «.«. S»o.ch«»»«»««, M Ml«» ,» Zitla», 7N Uhr «h-ad« »- I» AiUa». Dollar unverändert O Berit», 5. Dezember. Die Bewertung der Mark a» den ausländisch n Börsen hat «ine Revision erfahren. Auf die sprung7 hafte Steigerung der letzten Tage ist natürlich «ine Reaktion erfolgt. Aus Amsterdam, dem unter den heutigen Verhältnissen für die Ma kbew gung maßgebendsten Platz, wird ein Kurs von 47^ b's öON Cent» pro Billion gemeldet da» entspricht etwa einem Kur« für London von 23, und für Kob:l New Jork v7n etwa 5,2 Bill onen. Dieser Parität sind auch di« Kurse angepaßt, die au» London für die Mark und dem besetzten Gebiet kommen, sowie aus Danzig für die ausländisch n Valuten gemeldet werden. Ebensowenig wie die Befestigung der Mark einen Einfluß auf die Kursfeststellung ausüben stonnte, so blieben auch heut« die Kurse von der Markbewegung unbeeinflußt. «WAadel New Jork w 'rde auf 4,20, London auf 18-40 Billionen amtlich festgesetzt. Von wesentlicher Bedeutung ist die Tatsache, daß bin Reichsbank heute die schon seit lange er Zeit er» wartete Erhöhung der Zuteilung auf dt« Hauptvalutk», wenn auch in bescheidenem Umfange, vorneh en konnte. Die technische Lage de« Nlarkte» hat sich in sofern in der letzten Zelt wesentlich günstiger ge- stallt, als nicht nur Konzept nmeldungen qeschwun- den sind, sondern auch seit End' vor ger Woche ein allgemeiner Rückgang de« Orderbestandes angetrcten ist. Auch heute betri gen dl« Anforde rungen etwa 20 Prozent weniger al, der schon gestern stark verminderte Bedarf. Angesicht» dieser Ent wicklung wurde die Zuteilung auf Kabel New Jork, London und Holland auf 3 Prozent erhöht. Am Markte der Doilarschatzanweisun« gen bestand heute nicht mehr in dem gleichen Maße wie gestern Abgabeneigung, eher ließ sich wieder eine stärkere Nachfrage beobachten, so daß bei einem un veränderten Kurs von 4,4 Billionen heute nur zirka 8 Proz. -ugeteilt werden konnten, während gestern der Bedarf mit ca. 20—23 Proz. berücksichtigt wurde. Dagegen haben sich die Abgabe» io Soibauieth« wetterhi» verstärkt, so daß heute auf einer Ksrsbast» von 42 Billion«» di« Anforderungen »oll befriedigt wurden. Soweit zu übersehen, hat die Reichsbank nur in nicht erheblichem Maße Material ausgenommen. Im weiteren Verlauf der Repartierungen wur- den zugeteilt: Auf die Schweiz und Brüssel sowie Wien 3 Proz., Pari» 2 Proz., Italien und Kopen hagen 5 Proz., Christian!«, Stockholm, Spanien und Buenos Aires 10 Pro». Helstnafor« 50 Proz., «äh rend Rio de Janeiro voll berücksichtigt wurde. Auch am Notenmarkte konnte ein« etwa« erhöht« Zuteilung erfolgen, und -war mit 3 Proz. auf Dollarnoten, Pfundnoten große Abschnitte 3 Pro zent (kleine 2 Proz.), ferner mit l Proz. auf fran zösisch« Franken, 5 Proz. schweizerische Franken, 20 Proz. belgisch« Franken, 10 Proz. nordische Volu ten und 3 Proz. holländisch« Gulden. lLN>4ao NerKv tVIvv kopsod»«. ptoeedolw Cdklsilio I»»-t«»»r I ll. -- 2106 «MlerO» Usr* tk*p«»bso«», L. v«ewder. S v«ewd«r. S.'S. I «.». I 1t 4675 114575 Vor» 0.4750 0.0037 ». r. i <. Oslstsstea-Xolea vow 5. Dezember I 0»I6 I Nrt-7 1^0. 11015 11585 Ut. ttvk 1420000 42l.c00 S. 1 pr. — 714 »tUllsnIa» «sttc l ».». I 4 U. 8erttv <-s, VVi« Oo)liu,a Vork betl» j It»N«o 1 Urvsssl 8rts« «»><> I 8ki«c cv»noi>»u Me» .Ml 11910 21105 16725 12090 Xovva K» tovltr 4tdeo Kor>«U»ow- 11^o8o iM 0»I6 I »,I«t I t'oln. I 1145 1205 I ottiLedekudsIj 15600 ! 16400 O S I -K!-