Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 01.12.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192312011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231201
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-12
- Tag 1923-12-01
-
Monat
1923-12
-
Jahr
1923
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ver Abda« -es Reichsgericht« Der ». ZivUsexU «»fOettft Der ZS. November »ar für das Retchsgericht ein e»tfchr.duaaOsch»«rer Lag. Infolge der Perfsiml- nbbauoersrdnrmg, d « da» erste KstziaeU Llrcsemann auf Grund de» Srmächkigvngrgesetze» «lech« bat, schtede» an diesen, Lag« zwei Ge»atspriift oeateu und zehn der erfahrensten «ch be- wfihrLftten Mitglieder des Reiä»sg«ichts aus de» Menke aus, während eia dritter Senats- pritstdeni bereit» im Laase de« Navembu» seine» Wsch kb genommen statt, und ein weit«« »«diente» Mitglied Ende Dezember in de« Ruhestand wird treten muffen. Ls handelt sich um die Senats- »rifidenten Dr. Koeni»e,»ou Pelarga» und Dr. Predari sowie mn die N«ichsaerichr»rite Di^ Sabarth, Schaffeld, Behringer, Dr. >. Nomeick, Theodor Meyer, Dusch, Lorneliv», Back»,Si»onfo«, Dr. Brod- mann und Dr. Bewer. Durch den plötzlichen Verlust s» oieler seiner Mitglieder wird der Organismus de» Neichogrricht» schwer erschüttert', mehrere seiner Senate werdea beschlußunfähig. Lin Ersatz der ausscheiüenden Kräfte ist nach dem Zweck und de» Bestimmungen der Äbbauverordnunq a«»geschl»ffen; auch ein« Be» rördrrrnrg innerhalb d«, Reichsgericht« zur Dieder, besetzung der erleb gten Präfidentenfiellen wird durch die BefSrderungssperr«, die Li« zum A. Marz IS24 gilt, vorläufig verhindert. Das Neichsjustizniinister um hat der Sachlage dadurch Rechnung getrogen, daß « die Za Hs der Zivilsenate von sieben aus sechs vermindert hat. Nm 27. No- nrmber hat da« Präsidium de» Reichsgericht« -e- schloffen, den tt. glovsemtt austzulch« »d seine Geschäfte an die übrig« Senate zu uer- test«. Leid« ist d« Abbau de« Personal» de« Rechsgericht» nicht mit eine« Abba» seiner Se- schSftt verbunden gewefe»; die zu diese» Zwecke vor- bereiteren Verordnungen kannten infolge de» Au- stomnenbrnche» der kroßen Koalition und der damit «tmnatisch ciu treten Sen Aufhebung de» Sr. «achtigungsgesetzes nicht mehr verabschiedet werden. Die KesMfkslage de» Reichsgericht» wird tufslae- dessen eme außerordentlich gespannte. Die recht- suchenden Parteien werde» sich auf we tc Hinaus schiebung der Verhandlungstermine gefaßt machen müssen. Die schleunig« Durchführung det geplanten Lntlastungsmaßnahmcn durch die gesetzgebenden Körperschäften des Reiche« ist daher ein dringendes Erfordern:». Uber nicht nur in den Kreis der Mitglieder, son dern in den Bestand der Beamtenschaft de» Reich»- gericht» «ißt die Personalabbaoverordnung empfind- llche Lücken. Mehrer« hochverdiente Beamm treten aleü^itig in den Ruhestand. L» sind die« die Ge- Heimen Rechnun^räte, Mintsterialamtmünner Rös ler und Schubotz, der Geheime Rechnungsrat Amtmann Hess e, der Kanzlerrat Mtnisterialkar^lei- obersekmtör Sch»l-e, die Ministeriallouzleiober- sekretäre Mittag, Geßner und Kobnch, der ObeÄbobnuueifter Thieme sowie der Botenwsrster Borck und Reichsgerichtsoberwachtmeistcr Magd lung. Sestern versammelten sich sämtlich« nu Amte ver bleibenden Senatspräfidente» und Mitglied« des Reichsgericht» mit dem Oberreichoauwalt Dr. Eber- »ay e r und den Mitglied«,, der Reichsaawaltschaft sowie der Rechtsanwaltschaft bei» Reichsgericht, um t« «»scheidende« Mitgliedern und Beamten Lebe- wohlzusage«. Die im Dienst verbleibende De- awtenfchaft war durch den Bureaudirektor Schaaf vertreten. Auch di« in Leipzig und Umgebung woh nend«. schon i» Ruhestand befindlichen ehemaligen Mitglied« de» Reichsgericht« waren zu der Fei« geladen und dem Ruse in großer Zahl gefolgt. Der Präsident de« Reichsgericht», Dr. Simon«, be grüßte die Erschienene«, sprach den ausfcheidenden Herr« da« Bedauern der Kollpgenschaft über ihren durch das Gesetz erzwungenen Uedertritt i« den Ruhestand und den Verlust so vieler rüstiger und zu weiterem Schäften bereiter Kräfte au» und übermit telte rhnen den Dank der Reichsregierung für die mährend so langer Zeit de« Reich geleisteten treu« und vorzüglichen Dienst«. Er entwarf ei« Bild der gegenwärtigen Lage der Rechtspflege in Deutschland nnd insbesondere der Geschäftslage de« Reichsgerichts und der Aufgaben, di« diesem in nächster Zeit gestellt werden. Dabei bat er die bisherigcu Mitglieder, auch fernerhin ihr Interesse der höchst«« Rechtsprechung bat Mtich» z» b«wahre« und, sei es im prrsdn licken Umgwm, s-i es durch literarische Betätigung, an den sich ausd«i»genden Probleme« mitzuArbeite». Zum Schlüsse übergab er den ausscheidenden Herren die für sie bestimmten Anerkennungsschreiben. Auch der Vorsitzende de» Vorstand» der Anwalts- kammer beim Reichsgericht, Geheimer Zustizrat Dr. Wildhagen, rridmete den ausscheidenden Mit glieder« der Reichsaericht» «orte d«s Danke« und der Anerkennung. Im Namen der Ausscheidenden erwidert« Lenatsprisident Dr. Predari dm Ab» schied«,rüße mit guten Dünsche» für dos weiter« Gedeihen de» Reichsgerichts trotz der Not der Zeit. Der Aerztestreit beginnt Vom Reichsarbeitsministeriu» erfahre« wir: Eine Verordnung des Reichspräsidenten vom 2V. No vember ergänzt di« Verordnung über Srankeuhilfe nach den Richtlinie« deck Neichsarbettsm.n.fters oam 22. und 2S. November. Kündiqun« eine« Arzt vertrag«« ist »sie in fi K26 BGB. nur bei wiederholter und wichtiger Verletzung der kassenärztlichen Pflich- te« zulässig und wird zugunsten der 2lerzte ab weichend vom allgemeine« bürgerlichen Recht erst mit d«r Entscheidung des Üeberwgchunqsausschusscs wirksam. Die Befugnis des Kasienvorftandes, ncch Anhörung von Sachverständigen Richtlinie« aufzu- stelle«, fällt weg. Im übrigen dürfen die Kass n- oorständ« die Befugnis zur Kündigung und Zu- lassungrnersaqung sowie zur bezirksweisen Ver- teiluaq d« Kasienärzte erst ausüben, wenn der Ueberwachunqsausschuß gebildet ist. Die neue Der- ordauag, di« am 3V. November im «Reicksanzeiger* erscheinen wird, beseitigt auch den Schein e.nes Grunde» für einen Aerztestreik. Lom Berband der Aerzt« Deutschlands wird un« hierzu mitgeteilt, daß die Auslassung des Arbeirs- Ministeriums an dem Standpunlt und dem Vor gehen der Aerzte nichts zu ändern vermöge. Di« im Verbände zusammengeschlofsenen Aerzte heben die Donaerstaqstogung des Reichsausfchusses nicht be schickt. Die Gründe, die sie dazu bewogen, sind: Ein« Antwort der Regierung auf den ärztlicherseits ge stellte« Antrag, da» Ausnahmegesetz gegen die Kassenarzt« aufzuheben, war noch nicht einqelsnsen, und zweiten«, was wesentlich wichtiger ist, di» Aerzt» haben kein Vertrauen in die paritätische Haltung de» Reichsausfchusses. Das Arbeitsminisi-r'.um, das bei Stimmengleichheit der Ausschußmitglieder die ausschlaggebend« Spitze des erweiterten Ausschusses stellt, hat nämlich durch sein bisheriges Verhalten bewiesen, daß es nickt über den Parteien steht, son dern einseitig die Krankenkassen begünstigt. Die sichere Voraussicht, ia der Aussckußsitzung majorisiert za werden, hat also in erster Linie die Aerzte ad- gehalten, die Sitzung zu beschicken. D»n Beschlüssen die der Rumpfausfchuß in Abwesenheit der Aerzte gefaßt hat, kann D'rksaMeit rnckt zuerknnn^ werd n Die angesagte Verfügung des Reichspräsidenten, die das Gesetz grundlegend andern soll, liegt bis zur Stunde noch nicht vor. Der Aerzteverband weiß nur, daß die tzff l und 2 abgcändert werden sollen. Da über da» Wie der Abänderung noch n chts ver lautet, kann auf diese bloße Nachricht hi« der Streik noch nicht abgeblasen werden. Im übrigen seien die ßrj 3, 4 und 6 des Gesetzes ebenso reformbedürftig. Daß an ihre Abänderung nicht gedacht wird, bedeutet, daß an de» Bezirks- arztsnste» sestgehalten wird, daß der ärztlichen Organisation alle gewerkschaftlichen Mittel benommen bleiben, «nd daß die Ungeheuerlichkeit der möglichen Umänderung der durch d e Krankenkassen vermittelten Sachleistungen in Barleistungen bestehen bleibt. Die letztgenannte Möglichkeit macht jede systematische Seuchenbekämpfung illusorisch und verhindert alle ärztliche« Vorbeugungsmaßnahmen, da das von den Kassen .gegebene Geld nur in de« seltensten Fällen seiner Bestimmung -»geführt werden wird. Die Stellungnahme der Aerzte läßt sich dahin präzisieren: Die Verordnung über Krankenhilfe muh vollständig ver schwinden, bzw. einer Verordnung Platz machen, die Mach Milberatung der Aerzte zustande gekommen ist. Lia ärztlicher Gegenentwurf liegt bereits vor. Dir Verordnung, di« den nicht paritätischen erwei ¬ terten Ausschuß vorsieht, muß gleichfalls fallen. De« Arbeitsministerin« sind die Belange der Krank«, kaffmrärzt« zu nehmen und, mir früher, evtl, dem Reichsamt de» Innern zuzuwetse». Der «» 1. Dezember beginnend« Aeßvnd ist, so wirb von ärztlicher Seite betont, kei« Aerzte- streik in der eigentlichen Bedeutung de, D»rte«, ssnder» «in Abbruch der B«zi»hn»t«a -mischen Aerzten und Krankenkassen. Kein Kranker wird von de» Aerzten abgewiesen werden. Alle Patienten «ersten w« Privaftmtientmr behandelt. Wer seine Behänd- lang nicht gleich beprhle» kann, dem wird di« ge schuldete Summe, in Goldmark nmgerechvet, bi» zur Wiederaufnahme der Beziehung», »wische« Kranken kaff« und Aerzten gestmcket. ve bk. «chnufptel»«^, »» wir» des»«»«, d««tt htn- a-wlesen, daß die hrultge Ncnetnstudtervn, voa ^ta» vale «u» Liebe" bereit» um 7 UHr begtuw. Heut« Lonuaben» S U-r i« LEI. »«t-allö-Saate, «um»N«cr veettz—eu-LMn» von r««mme Lamdrtn». — Karim bei r- Att-kff, Kran» Soft, mm an »er «dmd- kaff«. Leipziger Kurs eSrll.y«»Mr. »ter ILatt a» S.ftauM-run, Mr Ltt».,.« «.Mtta^kiützit «,.»«: »Srettzeuter »er wesen der Lede. Uteve.- Der LUcl lässt «etLHNtchere, vermur», al» «an van« wctttta» zu l«b«. stemmt. L,aa »mtt an »i« pcm t«e» Srgeoniss« der RaöökttcgrprstzuMon mtt ,».eu 2enfattonS-Lairla.»»ng>.>»'..t«... »LN^rr dies« Katrssotte tzUlt -User Film nNvt «au bat die, mt» vxiü-MLLk aui- dringttan Ptk»utei»cn vermi«»«« un» alte«. »«« «e- doreu wirb, »Lgt vormhm - vezenten L-s atter, amy wenn e« m dte Äebtete erottsche« srlebMg«, »tnLvrr- Mellt. Datlr b»t e» «»er eiMge thpttch» Lt-enübafte» »er amertMntiau« Vrr»utttm>: et« rrNn tlstre» Lenrpo der Handtun« u»o tt», starte Strigermm tu man kann lagen, mauchma. Uebetfteiaerung de» L-arattere. die diSwet^n io wett gebt daß die Vertrieben« Betonung nicht mehr ganz glaub ha« wtttt. Dir Hausvlng» Ksi ewm so: Sin Lermann rette» einer lehr reich« Mnerr- tauertn bet einem Schiffbruch in schwerem Leetzurm 'recht fesselnde gelnrrgcn« Aufnabm«) de« Leben. Zum Dank er,iebr tze dessen Tochter. Ihr Nesse ««»Mbrl de« adnunchtlole Meidet »dter «uiklLrungSft:«». »be» in gutem Sinne» und lätzt vc im Stich. Ad» Augeupfreiind der ste betraten will gibt sie aus. als er von ihrem Fehltritt VSrt, und nun kommt ej schliehlich d»ch noch zu einer Ehe mit ihrem Bcrslidrer. Stuer »nglürkltchen Ehe. »ver der »mcrikmur hat nun «inmai eine Borltebe für < u.-t.icüe uLgäng« und gest blvolle Ereignisse. Do lenkt SNoria. eben jenes Mädchen, schliesslich doch noch in den Hafen einer atückkichen Sb« und eine« neuen Levens mtt ihrem Auaendgeitedx«. Sintae frhr schön« Natur- ii-r.ihme« fine, in da» Wert eingefitat. die viel ;nm künstlerischen Wert des §>an-«n beittaa«». — Im Bei- prcaranun gibt «4 einen fesselnde», Film: .Ops«r der Sbe", dem ein g'lssk'icher Einsal, die ««Sulichttit «veier SchweNrrn. dramatische Spannung und vrr- wi^-na verleiht. ttvollo Lhenler. Lus der Tuche nach eine« neuen Wi-H na-dape« ktinrstost har der sttim-Nachbichrer, dem di« Balzacsche Novelle .Sed' wotzl!" t» »t« Hände frei, ein«« gut«» Grts» getan. Da er e, itderviez verstanden bat den s» »beran« geeigneten Stoff de« grosse» sranzS- sts<«cn SrüUi'er« recht aesSsstt in de» « osssilm .«räfi» BanvioreS^ nminformcn chnraktertste.t stch da, jurzett im Np»kl»-Ldeater laufende Frtmwerk al, «>»« der scben«verttNe« Schöpfungen der Renoir. Novelle vnd Film behandeln die Liebergeschichte der Siräfin Bandi. reS. die. selbst NohaNsti» einem Bono varicgeneral di« Han» ;nm Sbebnnde reicht, in der Hofsnnng. so ihren eine» aepkameu Attentate« au» Napo leon beschuldigten Vater ar 4 Lerketmauern ,u reiten. Wenn auch ihr Vorbav«» misslingt, da ihr Vater noch vor der Verkündung seiner Begnadigung Hand an sich legt, bleibt di« innge Frau ihre« Gatttu dennvch eine treue Gesäbrlin nu» b«aletr«t ihn sogar «ns Na»»leonr priegSsng gegen Russland. Die Wiedergabe der Schrecken des NstcttugK der «rossen Anne« au, Russland im Herbst und Winter 1S12 durch die unendlichen Schnee wüsten Russland» und über da, geborstene- Ei, der Beresina «st dem Regisseur geradezu meister-alt gelungen. Das Sntieben der Katastrophe aus der Beresina, w» ibr chatte in russische chesangenschast gerät und ungezäki'te Soldaten vor ihren Augen ertrinken, raubt der Gräfin »andtsres den Verstand, und al, Gesaugene gelangt sie in die Heimat. Tl-rem später gleichfalls znrllckkebrenden Gasten aeliugt es, durch eine künstliche Nekonstrukt'on d«e russischen Schrecken in der schwer geprüften Frau die Erinnerung an »en Berrstno-Uebergang ,» «ecken und sie damit in die Welt der Wirklichkeit zurückiuruicn. 5ln d«n beiden tragenden Rollen alän,en Dan» Holm und Ernst Rückert dnrch aufopferndes und eurpsundene, Spiel. Diesem prächtige» Gross film ging et» überaus span nendes Drama .Franene-re — Mannes- sünde- voran» tn dem die schöne ttaslenisch« Dar stellerin Maria Jacob« nt erneut Probe» tvrer reifen «uns» bot. 8pvrt v»ck turnen Wihttm-tssKsAkeitschwimmtn des SV. Stern-Leipzig St« erinnerlich, schloff« Nch vor etuiger -eit die weit llller dte Großen nnker«» Stadt bin«», testen« -elannt^n Schwtttzm-Aeretve Leipzig g- und Leip)ig^)st unter dcuc Raum» SB. Tstru-Leih zig ». VS zu einem veretn ;u- scnnmen. Um der Oetfeittltcvkett zu zeigen, übcr weich sportllch hervorragende Westtampsmatmschatt hetdert«, Geschlecht, -er ae»e .Stern' verfügt. veva»ftaltct e» »vWMste» d«k «trentne» -e»ir 8 «He »veuv, t« Lmrla»«- «tn veretnHinierue, »ohl »tigteU,f«ft. Da, abwechic- luns»reiche Programm »st sehr gui au,grwäh.t pnd ent- H-lt alle neu Neuwerte» »etitämp sr. Halm«, «1« D»«t»er tzotta» Halma-, dem vnga- rtsche» Atttneisse». her durch sei»« früheren Starts in Deutschland auch bet uns sehr gut bekannl ist. w^rvc da, Training der für die Pariser Olympiade a»llerfe-«»e» Schwimmer übertragen. ü«ihzt«rr Futzda» am Go»»«»,. Der L B T. tritt 2.1S Uhr gegen S »»korb ia-Plauen auf dem Spou- plap mtt solgeuder Elf an: Heinze: Zimmermann, Bet- l: L-tta. «ssmutz. «et- II: Sö-ler, strahmer, Röss ler, Dre-mä»» »nd Lässt«. — Die Gportsreunoe melden gegen TuB <2,SO Uhr Tportsreuudepark- die »achftrhende Mannschatt: Müller: Rthsche, Bcrnstrin: Lang«, »«Itermanu Haserlorn; Tenbrri. «Sllner La:g- rock Jahr und »rost. — Olhmpia kündigt gegen Germania s2Lü U-r Ok-mvta-ark) folgend« Aufstell: ng an: Idüttner: Ulbrtch. Kraus« l;- Krause il, Hartmann, Hermann II: Pistoriu», Riotzel, Hermauu ll, Lore», und Kthing- Viktaria spie» mtt Lrfatz für Aaua« und Sehf- für - l« Riesa gege» heu dortigen Sportverein. sh-Klasse: M arat-o n-S e ften^GV. VS cu u-r Sportplatz). Die Kölner Gtädtevumnfchaft »ttst ttr folgender Aufstellung tzrr Satpztger Elf gegenüdertreieu: Dr. Zöruer c Kölner Spott-Club von 1SSS): Schütz (Meidericher Stzielvereiu), Rickarv iSülz): E. Schroder <Vf».), Bergmann (Kölner Ballspte Club), Pohl (Kölner Spott-L.ub von SSi: Harten und K. Schröder (beide VkR.), Binder (Kölner Vallspic! b Böllje (Club für Raienspiele». Lang (VfR ). Lr».oio Spalla—Larpevtier? Der Manager »on Lnn. Spalla, Lantleri. bat c . I der Redattiou des .Scho de» Spott," in Pari^ c ne Uttlr.edung mtt Descamp,, in der ein Kampf Spa^a Larpeutier in Aussicht genommen wurde. Tas Treisca soll im P^lair des Sports in Mailand stattfindcu und zwar im Laufe des Januar. ES geht um den Titel der ff. B. U. Die Jur- wird einem Italiener, ein..:, Belgier und einem Franzosen übertragen. Der ein.igc Vorbehalt, den TeScamps machte war der, dass er eine bestimmte Zusage erst g.bcn könne, wenn die Options frist von Major Wilson unp Tex Riclard am 13. De zember abqelausen sei. M. BerNner Gvotttzalast-vortümpse. Der nächste Kamps- abend im Ring de, Berliner SHorrpatoste, ist auf F -i- tag, den 7. Dezember, augesetzt. Borgesepe» ist wieder ein deutsch-engtiicher Kauwicchend. jedoch sind die Ver handlungen mit den ausländischen Faust(ämpiern teil weise noch nicht avgefchlosten. Bisher st'.ht fest, dass der -crvorragende W«l1crg«wic»iler Funke mit G« rge Groves und Adolf Wiegert mtt Ebarlie Kemp -cm Bezwinger von Ted Covenev durch die Leite ktettcrn werden. Ferner sind noch zwei Lcbwergcwichtskämofr vorgesehen, zu denen deutscherseits Paul Samson- Körner und Röjemaun verpflichtet werden sollen. Leipziger Gchfochifeldturngou. Alle BeretnSspott- Watte der Gaues Haben ihre genaue Adresse bis 10. 12. «n Gausportwart R. Kahl. Leipzig-Bo., Etchcnoorsi- strasse 81 (Teleph. SS 7S4) eiuzuroicbeu. Bet Nichstneld-ng stnd di« Wettkämpfer de« bett. Vereins bei den ersten zwei Veranstaltungen de« Gau«, im kommenden ?abre nicht »etluahmeberechtigc. — Leitchath'etisch« und Ge rSteübuuqen für da« Turn- und Sport abzeichen werden jede» Sonntag von 11 Ubr in der Turnballe Seipztg-Lo., Bicdermannstratze 35 B an genommen. * Gtt, Tvruer Handdoll-Sitdte-SilMhf Leipzig Lhemnltr »st für Weibnachitu 1i)2z in Aussicht geuomuum. Tas Ätiel soll in Leipzig stattsmdcn. Si» Schachturnier mtt 160 Teilnehmern wurde soeben ttr Stockholm beendet. Zur Erledigung dies«, Riefe»- turnier- waren nur 7 Runden nostvenbig. Jeder sl eltc tu jeder Runde gegen zttrei Gegner: wer drei Verlust- puntt« batte, musste ausschciven. Der Sieg siel an den Stockholmer H. Jsaeobse». Zweiter wurde K. Sio.y »ach Stichkampf gegen R. Dahlberg. vier glückliche Menschen üO) Roman »»» Slknor Nachdem sich Michecham Ku Zimmer um- fillsshen »nd sich überzeugt hatte, daß nicht» an -er Bequemlichkeit für seine Herrin fehlte, schürt» «r das Feuer, sagte Lady Tankred, dcch er sich i» Park Lane nach Seiner Lordschaft erkundigen «olle, »nd fuhr in großer uneingeftandener Angst von dannen. Bleischwer legte sich die Einsamkeit aus Jaras Herz. Der Gedanke, daß ihr Mann möglicherweise aleich zum Auge sichren könnte, wirkte nun wie- der so lähmend, daß sie nicht die Kraft faich, sich von ihrem Stichle zu erheben. Schließlich ließ sie die Augen uncherwandern. Welch ein Zauber von Behaglichkeit üb«»all, wo Tristram» Atem wehte. In dem kleinen Vorzimmer hatte Zara ein vaar Tetegramme liegen gesehen; vermutlich war daa ihrige auch dabei. Sie zog die Uhr, oder stand diese etwa still? Dann da» Surren eine» heranfahrenden Motor» und der Motor hielt ja stilll — Nur keine Hoffnung aufkommen lassen, nur nicht denken, daß Schritte sich nahten, und daß diese» die seinen sein könnten. Beinah hätte sie a»f. geschrien, als in dem Türschloß des Korridors der Schlüssel sich drehte, — es ging die Türe zum Vorzimmer. Sine» Moment der Verzögerung wag« der Telegramme «nd diese tn der Land, trat Tristvam ein. Erstaunt blieb er auf der Schwüle stehen — wer faß denn da? — Un- Möglich! — Zara, d»l" rief «r, »nd ia dem «uadruck lag ebensoviel Schmer» wie Über raschung. .Tristram!"' stieß fie wie in einer wilden Aaoft al» kvnne irgend etwa» Schreckliche« ihr ßßll «art- versagen »ach«, Hamm: .E» ist ja alle» nicht wahr! So HSr' mich doch!" ,Mst» ßEnN .Mimo Syeipry war der Geliebte meiner Mutter, den sie später geheiratet hat; und Micro, deren Kind, war mein Bruder. Ich hatte meinem Onkel versprechen müssen, die Familien schande fürs erste zu verschweigen, daher das Furchtbare, was daraus entstanden ist." In einem unterdrückten Jubel laut wollte Tristram auf fie zustürzen; sie aber wehrte ihm: .Du hast «inst das Wort gesprochen, daß ich auf die Knie müßte, ehe du mich bitten wolltest, deine Frau zu sein. Da bin ich nun zu deinen Füßen aus großer — aus ganz unsagbarer Liebe W dir!" Zara war bei diesen letzten Warten auf den Teppich gesunken, den stolzen Kopf gebeugt. Aber kaum eine Sekunde, imb er hatte sie in sekw Arme gerissen. Wie in eine» Ta»«el bvamiteu seine Küsse auf ihren Sippen: du Sonne meine» Üben»! D» meine Einzige! Endlich — endlich!" Der ganze bei Tristram eingedammte Ge fühlssturm ging über sie hin. .Aber Zara, Geliebte, du hast ja den Mantel noch nicht abgelegt!" rief Tankred plötzlich, und mit bebenden Händen löste er die Hüllen; kniete vor ihr nieder, um die Knöpfe zu öffnen. Warf diesen auf den nächsten Stuhl. Schlang die Arme um sie, hob fie empor und setzte sie wie ein Kind in die nächste Sofaecke; kniete zu ihren Füßen, küßte ihre Hände, sprang wieder auf und saß im nächsten Augenblick neben ihr. Und fie redeten beide, wie sie nie in ihrem Leben geredet, ab gerissen und zusammenhanglos. Dann wieder schwiegen sie, aber es war das Schweigen des Wanderers, der von hoher Bergeshöhe den Blick schönheitstrunken dahin sendet, wo sich die Erde in den Himmel zu verlieren scheint. - Jählings und unvermittelt brach etwas in Tankreds Natur wieder hervor, — es war der knabenhafte Uebermut. ^Latz mich dein Haar öffnen," sagte er, wie sich am «ine neue Freude stürzend. Zara neigte den Kopf und hielt fein still, als er etwas täppisch die schweren Flechten löste. Lachend ließ er die roten Wellen über die Hände gleiten und warf fie schließlich Wer sein Gesicht. Dann riß Tankred sein Weib wieder an sich, und sein vorhin strahlendes Gesicht wurde ernst; in den Augen, denen kein Elend eine Träne entlockt hätte, schimmerte es feucht. Leise schmiegte sich Zara an chren Hatten: .Es soll nicht» in unserem Glück noch zwischen «n» stehen. Soll ich dir die Geschichte meines Ledens erzählen?" Ihr zu Liebe brachte sich Tristvam wieder auf die Erde zurück. Richt ohne Unterbrechung feiner- seit» gelang es Am», seine Aufmerksanüeit für ein« Weile festzulegen. Sie sprach von dem unglücklichen Leben ihr« Mutt«, der Leintt mtt Labial«»; van der Armut, in welch« vyctpry, fie «d daa Ktnb --letzt gelebt. Und do» sie sich schließlich ver heiraten ließ, um Mir«» z» retten. Tristram fühlte es, wie sich i» feine heiße Siebe ein Zusatz von Verehrung mischte: .Dich konnte ich verdächtigen!" rief er fast heftig gegen sich selbst. .Erlaß es mir doch, Geliebte, die Mißver ständnisse herauszuholen, die den unseligen Irr tum begründet haben. Was fragen wir nach dem Vergangenen! — Als ein Paar neue Menschen fahren wir morgen nach unserem Wraith, und es soll damit erst die richtige Hochzeitsreise be ginnen." Es kommt selten im Leben so, wie man sich's ausgemalt. Tristram aber durfte es erfahren; das, was er an dem Kaminfeuer in Wraith an Hoffnungen sich zusammengetragen, erstand vo rhin wehr und mehr, wie ein Aufbau bewußten Glückes O, diese Tage in dem Heim seiner Väter! Welche Wonne, Hand in Hand mtt .ihr" die Wege im Park aufzrrsuchen, aus denen u als Kind froh dem Lede» entgogengesprungen war. Mit ihr von den Erinnerungen zu sprechen, die sich an diese Stätte drüpfen und' an jene. Das Schloß in seinen zahllosen Räumen zu durchwand«», um am Abend Pläne zu machen. Pläne für das W.hl der Gutsleute, der gemeinsamen Arbeit, in einer Schaffensfreude, in der vollen Erkenntnis des Glückes, das dem einen durch den Besitz des anderen geworben. Als das junge Paar um die Weihnachtszeit seinen Besuch in Montficht machte, war der Herzog mit ihnen zufrieden. Gelogentlich eines Diners, das nach einem Jahr« bei Markrute und Lthelrida stattfand, er- hob ück Onkel Ficaneis, um sein« Nichte, Lady Tankred, zuzutrinken: ^ch bitt« dich, liebe gava, dich ein« Prophe- -ekmg zu erinnern. Ich sagt« dir, daß es inner- hall» kurz« Zeit in unserem Kreise vier außer, ordentlich glücklich« Menschen geben würde. Diese Glücklichen find heute hi« versammelt. Laßt un» unsere Hände dr Dankbarkeit in- eiMmb« Itzffvr." E«be. vte vpLttOOende A»s-od« »»faßt L Setten Am Anzentz sü/WUNj Aussüh präscdtt hat do< daß etti kurse Cindrw rung-kr E ndru, Mick < werd«, v.'slerui Haltum b^-'cht! stir Gol zust Ren sind. Von d'e „scf Dollar, war, nni noch ml fremden adaegebe n'ck" zm DN' if »n emer Kurse, runger setzten G zu gehen Am T zumeist e ein etwcp auch nich rungen er London, sprechend Die Z Grenzen r schränkt, zelnen Or Wiederum land, Kab v"n lOO lX Due -oS 21 Wirts, in Drittel vc Am N enoli^ werden, ar Franken i Franken X — Erh vcrkehrsster zen erläßt ordnung ü) Kapitalsvei vom l. Des Da« Kapit l. Im 8 S2 . beträgt «i bckrä-e st»! I. I« 8 SS betrögt be! kung «lud« 1 Mtlliarlx Milliarde,» ». Im 8 2S . Steaer b« Stcuerbeträ ». I» » 37 « Lteaer be Stea erbe US, Im 8 » «r! Stauer b« Steaerbeträc ». Z« 8 «i ist a»f valle — DiSkoi Grund eines das Dankam vember de daß dieser ! beim Lomb — Weißt! Mittw erd schüttung ein, Reingewi neuerungsfon den Rest au dem die letzl Ausbau der ( zur Betrieb« beschlossen, m lione Mark V Stammaktien 1923 ; u. a. w, der neuen Mt mark plus S der Dresdr manufaktr Preise von je rat wurde g Dresdner Gar — Bereich hären, plant d Zentrale r> sch löst en. ' werte muß ein ist dem Unter, dm Uebcrgang standcnen Echo so weit zu bew steigern kon 3562 t Roheise» zeugt al» i« O K apler i t?-c -ig Konzern) - st'ch vnlo . 5^ nu. r b » > b ? l c ,« . einsck luf 12 Millwv, ^-nidcude oorg.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)