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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192311274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231127
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-27
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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0««u«»- rnen B?» ) Pallrii chon seit käufe der s Tages- ie Woche loche auf eben, die i haben, ndkopftn ndhopse» llertauer »cringc Z40 ZL2 er» Nutz« tden zn-^ »er d Irktr uw> ldanicUic «aa -14Z -ISO 161 -ItzS 8 ZZS r- st« K ütatlo» 0^120 0-0,40 . ... e Per» bestell« taff.in- t die sengen » is des entner en l ch mflust ls der wur- r viel nmehl . Die enzsn. t feste i sehr se an- . No- -2^20, lliai> lf in i g-» »mb«»'. Plato- Sovoi, loggen ' 2.1« Seist» lscher > «'ft, » aog y ;n mocht fk't- ,««r. VolS- lrkie. on.- >t«n m>»r- lard« »5 p-e am« »ll«e 'Nttü »ei r»tz» de. s«V« ,e>: ft» «ter« vl««r»g, 6« 27« R»v««d«r >no.- V^ah^-M keft« Mar^ 400-450 Milliarde». Mr 'tilcre 3t)0—ik» Milliarde». Mr geringere 250—SOO MU- 37 Ta« » Aov. 110«lttI»r<I IkNftl Strick 37 .71 -67 .76-66 Ptammhokftetttelft.ru»- «cho»,»» <v«ftr») s»r de» K«P»es«r er- Sr. «M> ssoo. »: lsoo. Lftinbll« i: rii»-«oo, 2: 2480—2880, T-rb-tl 1: 21-7200, Makrtt.n 11«. »M»»«sach«. Stzetzaenma n»u» bvInUairi ftlidae Ter »»spsch« P»ML»ep»»rt. PU da« «KUudisH« Mott Stüa Maa" meldet, solle« demnächst 400 Waggon« »sfischt» o-<lkn« in Reval «tntrrffen. I» »dtt^n ift zu dörr», d«tz r lalsische itzetreldeerport viel schwiicher f«i« wird, alt am klong angenommen ward«. ... - . Nupftr psr lftw— so. vor » dlosuft 6». 6l«etro!>tto üo. Soft 8«i««ft0 ch». Stroos iidooft rin» par nmm« «io. per S »oo»te 81 «I, »i«tr. Nrsft «io dSel>»t»r?rB« 2Iull, ot«ir. ?rel, «1». lilftfittei- Preis cklüwlulum k. l»i. 4lu»1ul«w I. ckft. Bollman 8«Milo» V«illd>«od loe» vueollrlidei' Alell», ,«r lw«4 «io. kür cku»kullr iVolkr«, Lrr ?i«elll 8M»ar loco üo. auk Llekerirnll Oolli 1«4»«v. «7 7X«V, X. P^ft X, 1. »«ft. 141»««, 7—» »«plemftr »7 077«». «.-». *«,,««». 7S rot 80«, L«ft»m»rr ««757«, N.-X fiftpft»ft«r X»X000, X. »epltoft«r d!« « Vtt^er »«xxo. 7.-,». o« ,«ft«o.ov. >««>. «—77. «t. «a», ». ea. >4 diar. «II. I6ö«"u»,a. ,Jr»u Lra!» Reviem" kubell: Dfi kürzlich««! «bschlüsie »m, itftgesckvt 700 OüO Tonn«» st.h.tf«» sind dir »msangrrlchfte» drr letzten siebe« Monat« »ad tzadr» ,o rl«r Befestigung de« Markte« gesötzrt. Die Suöflchte» aus de« Ltadlmartt find -ümt g, obwohl di« Saoser in der Sr»arftog der Prelftach- löss« ftröckhakten. Ti« Eisenbahnen srage» TOM Etsrndahn- »ageu an. Tie iS « thsl« ch « r-« > g » u - wird fött da« laufend« Jahr auf S7.S Millionen Rarmalkifirn -«fchötzl; fi« »ird sich vorautfichtllch im »tlchsten Jahr, noch weiter fieber» von Indien wrd Keriomangan angedokea. Li« Ruöficht«» för de» Lchlskba» Haden sich dedentrnd gchrssrrt. Ja va» . stahl komm«» umfangreiche Abschlüsse zustande, drei davon betragen alle!« S0 0V0 Lonnr». Grabblech« för Eisenbahnwagen und vehölterba» sind stark gefragt. Schmiedeeiserne Rohre »erden lebhaft adgesetzt; viel« Rahrwalzwerk« «beit«» mit ihrer »ollen Selstuagdfähigkett. D e grotzen Sritzblechwalz- »crke find blö «n da» Jnlt »oll tzeichLfttgt. preisbeweguage» Solz G f. chntza HrstMrO^. vei »er an» de» fttdtlsch«» Waldungen in warden Preis« »an tzb—11 Svldmark _ . zielt — Bei d«r Aiitzteicholzoeestrigernng der Vrroatwaldver. walvrng 0bera»««r>an »ardan »rotz dr» «twat ad- geflauie» Vrett«rha»d«tt X Goldmark für den Fest»«««« g«. löst svor d«n striez« koftrte «in Arsbnetrr Holz etwa 1» «oldmark s Dorstchind« Preise sind Mndestpreise, besser« Oualltäte» entsprechend höher. Die in Älattttnern angegebenen Preise find Goldpsennigvreise für den Eit»»lhandel und verstehen sich bei Zigaretten und bei Zigarren pro Stück, bei Tabat pro 30 Gratnm und bei Kautabak pro Rolle. . Zische H s« Hamb«», 26.. Rooembrr. Zufuchron In Howbnrg Lkllll ü n). in Cuzhamen-Z Donrpfkr mit 1t.öiv Pfund und -ISM» i nd englisch« Hering,!. Prell« in Homburg fln (Soldmark): üdutt 1: 0stS—ll.öd, 7: V.r4-».l2, Strinbatt » und 2: V.l« - 0.10: Preis« tn Cuxhaven fi» Papiermark): Schellsisch 7: ' -2Äl0, r: äsr—l«», «irrlingr «v—«7L, s<r»eliau 1: lr«0 , 1370. 2: SM-l^M. »l0-«0. Scholl« U t770-»>li>, »: A, Lrelach» 7S0-VS0, ^engsisch 1606-l«V, Leezuirg. »: Il>, L: ' ' "" ' - — l.M. Dein kvdrrgobntt der Bheurpmr-ramnbrneznl« ist fahr lüglich. Dir Winzer hallen d « Ses« möglichst Weik hinnu»- l rbe», am «in qaalltotiv besirre« Ergebnis zu erzielen. Dnö l-rbnil war aber besonderd. bei dcm Pi-d i»g aaalitatio «rd l. laklv sehr -«ring, datz .bi» >a»sgewr»d«k« Rütz« stch kaum i, .c. Ed waxbe« he! fxöheren Lrsezett«» Mofdgewicht« zwischen > i::rd 70 Grad a»d bei späterer Lese bi» zu 78 Srad erzielt. > i Edeldeerea und Luöles« hofft man noch höher, Rost, iw chle zu erreichen. Ei» <tz »,s chöf t in Trauten kam kaum il - de. Ed wurhen SÜ-üll srcnzöfisch« Franken für den iner, stzr ältere Weine würbe» INV—1SÜ6 franzifisch« i: do- Habstütk, für 71er Jöhanvidbrrgzr heft«, »erbe» - lh l'Üv Goldll'e.rk g«5«hl!. » : > Wach« M Hamburger Wach« med Mwoffmochrkt ov» iö- »MteMber. svreichr der Lchfichoarnxrke.) Parafft», ««ik. in Tafel» Sll—S7 Grob Eelstn» S.75—10 N Dollar, Vi«n«n«uu d, anöl. Sorten X—12Ü sh, Japairwacht, erst« drei Mark«» 21—86 sh, setfgrair «d-»1 sh, k.rantgra» S6-« stz. Di« Preise »ersteh«» stch för 100 stilogr. uuwerzollt In sh per uol ab Freihaser.loger Ham burg nelt» stofte »nnrrbind'ich. „Tendenz fest. .-id.'ii Matr-st?!«-MUttv/-- Fe-kt e LHIptkne koskv. i beste War« l»Ü—VZ Ämdvionnia«. mittler« .35—00 Stoid- s imige geringer« 15--55 rrlpldvseunig«. Lauen ie nag» üic 50-fiq Goldpsennige das Pfund Levcndgetvichi. i-Stzere Lcudungen singen nach Hamburg und dem üdcn. mrbatch b«r Hrrr^n. öknabraNesdeefabrtkante» D«»Ich- «an»ö E. v bo» laot .st»»seäli»näi" für L «fern«,«» ab 7«. Rwwnchee folg«»d« Pr«ich»schlüg« s«shzes«tzt: g«r «oftr«x, di« «rkeilt find d»ö zum «. Wot 71 ldög00006 Dr^en». Kür UistrSg«, di, «rtrilt stmb z» de» vodl»,,«-«» b«» Zentral, verdanbrt der Herr«»- nm» OnabrnNrtdersohrik,»»«» Deil'ch- landö E. V »«« 1 Font dz» 1 G«-tt«b«r för vmrköof« i» ^drschein Währung gelt«, sör Sieseningen ab X. Nowemder för Xih Pro,, deö v«rka»föpr< fe« o» Sleöe der diöhrrige» Vedlmgnngen ffür I«»«» Hrszent S:tzn,rh»tzong 1 Prozrm «r- tzsttznwgi folgend« Znfchlä?«: Kür »»strög« »om, 1—10. Jmek 14X11X0«, 11.-74. J»«i 114X7»«», X. J»»1 Rö st. Jnlt 7X7877«», »—1ö Juli ,44»«»«». 1« -«. J»l> KaU gegen Weizert ist In ein« Reche vckn Zeitungen ift in den Kien Tagen di« Mitteilung gebracht worden, daß crhandlungen mit Amerika etngeleitet seien wegen ustauschs von deutsche« Kalt gegen mcrtkantschen Wet-en, und zwar sollen esc Verhandlungen von den amerikanischen. Far- cm ausgehen. Aon informierter Seite wird unS dazu mttgeteilt. if; es sich in dieser Sache um ein« erste üblungnahme handelt. Nichtsdestoweniger >richt man tn den kaufmännisch fortschrittlich gefinn- n .^reisen des Syndikats dieser Tatsache eine er bliche Bedeutung -u. Mau ist vielfach der Ansicht, zh das Syndikat schon seit Jahren -u einseitige s.-ichästsvolltik bettieben hätte. Diele Beteiligte nd der Ansicht, dast man gerade in einer Zeit der v'lutaschwierigkeiten nicht starr daran sesthalten a/c, ausschließlich gegen Bargeld das Kali -u »er- zusen. ' ... .... In Rußland bot sich Gelegenheit, Kali gegen w'.z und Getreide, in der Türkei gegen Mangan- nc und gegen eine Reih« sonstiger Produktes in tncrika gegen Getreide und Nahrungsmittel aller in zu tauschen.' Eine Erweiterung der Geschäfte »cs Syndikats aus diesem Gebiete wurde schon kurz nch Iriedensschlust angeregt, sand aber im Syndikat cider nicht die gebührende Aufmttksavikeit. Metalle Hamburg, 26. November. Metalle. (Nicht- amtlich.) Quecksilber 157—162, Gold st—8^, Zink prompt 11—12. I-vaaou, 26. kovewdsr. (Seftluv.) 4r 10- gerung der Weltmarktpreis« für Rohbaumwolle die Preise ihrer List« vom 15. August 1S2Z mit Wir kung vom 22. November ad uni 20 Proz. er höht. Solange nicht eine wertbeständige Zahlung durchgehends möglich ist, bleibt es bei den bis herigen AahlungSkondttionöN, nach denen bei Zah lung in Papiermark je nach Umrechnung -um Kurs« des Zahltages bzw. des Zahlungseinganges oder de- Tages nach Zahlungsempsang 40 bzw. ZO, bzw. 20 Proz. Prcisausschlag berechnet wird. Ha-sei-e Don unserem Kreselder Mitarbeiter. O ls. Dtt deutsche Markt bleibt ruhig und unverändert. Die Nachfrage bezieht sich hauptsächlich aus vorrätige Posten, während Liese- rungSaüsträae nur in geringer Zahl vergeben wer den. Preise tn schweiz. Franken: Beste Turiner Qrgansin 21/23 und 24/26 Markenware 116; beste Mailänder Organsin 19/21 Markenware 112; Mai- länder Organsin 19/21 Extra 110; beste Mailänder Grege 11/13 Markenware 111; Mailänder Greqe 11/13 Extra 109; Mailänder Grege 13/15 Extra 105; beste Mailänder Trame 28/30 3sach Markenware 110; Japan Trame 26/30 schweiz. Zwirnung 112; Japan Trame 26/30 ital. Zwirnung 110. In Mai land verlief die Woche ohne nennenswerte Er- eigntsie. Die italienischen Spinner rechnen damit, daß Amerika infolge des günstigen Kurses bald wie der aus dem Plan erscheinen wird, und sie vertei digen infolgedessen ihre Preise ziemlich hartnäckig. Eine Reihe von Svinnern, die noch aus Monate hinaus ziemlich gut beschäftigt ist, zieht es vor, vor läufig '"berhqupt nicht zu verkaufen. Die Lira ging in der Schweiz auf etwa 24,25 zurück, so daß man tn dieser Woche tn schweiz. Franken billiger kaufen konnte. Die asiatischen Märkte zeigten wenig Leben. Japan hat von dem Ausschlag nach dem Erdbeben bereits einen großen Teil ab- gebaut. Die heutigen Forderpreise bewegen sich 50—100 Pen über der Preisgrundlage vor der Erd bebenkatastrophe. Die Haltung des Züricher Marktes ist augenblicklich etwas verworren. Vie L«ft« öeö L » 0 » « r Üi»fis«ib«o»ark»«< fcheint sich vo» W»He z» N»che wenig z» Instern. Lovreeö si»i> vcrnnchlüfstz«, »nst die Vag« st«r Spinnerei«» Ist nnficher, mit Nuönahm« för srepp», öle sprtgeseht In normaler Wcife die staför beftlormli» ' Einrichtungen befchöftigen. Der strftg zirpehmcieö« Berbrauä» van Kanstseid«, ster de» Rohfeistrmarlt Imrarr mehr d««tafl»tzi, »ach! sich auch In den Rohsetdefplnnerele» bemerkbar. Di, Preise der «uropäiichen nnö Srvnnke^Letde» waren wie folgt: Grege« Ceven»«» extra v/tt -180 Hrank«n, Piemont und Meftttu» extra N/t» S6V-S70. da. t. krdr« >7/1« 848, Matte extra Mlt »öS, praasfe 1. Ordr« 18/18 Rk>—»80, krga»«»» Ital!» extra X/72 M), crqanflnd Lyrir 1. Ordre 70,77 888, Tram« Jtali« t. Lrdre 24/78 Z70 Kranken , Auf dun viarsetllir Markt, fehl« Immer »och »t« N»- rezapa, uvd der Mangel an Nachfrage führte Schwäche I» den Preis«» herbei. Man hat für gelb« Salontki-jtokonö 1. Wahl i»'Kranke» bezahlt. , Auch de» bla» Yorker Markt« fehlt« bi« «uregung, und «r »ar schniach. Qbgleich st!« DSkigkett i» den Webereien «ngaschrdnkt blieb, hölt Äh der verbrauch ber Leid, Immer »ach a»f «Ine» ziemlich haheu Glan». — D«r Schanghai- Markt dlieb, ahn, lebhaft z» srtu, »i«mltth fast, u»d bi« S gner hielt»» ihre ?«arrtte an Sasplnflen aus «Iner Hüb«, di« fetze» Ersatz unmöglich macht«. — I» Kanton herrschte gleichfalltz »er schwacher»» Prell«« Nah« vor. K» stokahama hab«» s«!1 dem 1. November ster Seitz«»- markt »nd die Seidenböri« ihr« Löftgleit wieder oiitgenoenwe». Dies« Sledereröttnnng hat tftfolge ' der (Steichgülllgkett Laöertka« kein byonhere« Echo geftnderft bieftö Land Meter- Wohin nor geriieg« Äetthaft,,a»f der Äruudtag« von L07Ü Pen för Krl. l-1th lö/IS. Kör «rege» Japan ftl. g^b 1 l!»/I8, greif- Var, .warst«» »4ll Frauken ge>nacht. . lteb«r Snaftfettz« wirb d«rtchl«l, tzatz die Spinnereien, der«« Pr,cugn»g Nch nicht Im B«rl)ältu"4 zu den vedörfnifien det Verbrauchs enlwi<tr«lt, jetzt bereiiz Äerabredungrn sör Lief«, rengei: in den «rfien Monaten 1X4 abfchllehk». Warenverkehr «ach Westen Luh«r d«r Zollinie an der Westgrenze besteht eine solckie zwischen d-m besetzten und dem un besetzten Gebiet. Zur Erleichterung der Wiederaufnahme des Warenverkehrs mit dem be setzten Gebiet und über die Westgrenze hat die Handelskammer Mannheim die wichtigsten Vor schriften zusammengestellt. U. a. h«ißt es da: Es besteht fttt die Einfuhr ein interalliier ter Zolltarif, der auf dem deutschen aufgebaut ist. Er gilt für di« Westgrenze wie für die Zollinie zwischen besetztem und unbesetztem Gebiet, indessen «ft dem Unterschied, daß beim Warenverkehr aus dem unbesetzten ins besetzte Gebiet „nur- ein Viertel der Zollsätze erhoben wird. Für die Aus fuhr über die Westgrenze bzw. für den Warenverkehr nach dem unbesetzten Gebiet besteht ein interalliier ter Ausfuhrabgabetarif, der auf dem deut schen nach dem Stande vom Februar ausgebaut ist; die inzwischen durch Bekanntmachung vom 17. Sep- tember erfolgte fast völlige Aushebung de- deutschen Tarifs ist von den Franzosen nicht anerkannt worden. Die Einfuhr und Ausfubr von Waren, die nicht auf der französischen Einfuyrsreüiste bzw. Ausfuhr- sreilist« stehen, über die Westgrenze, bedarf der Ge- nehmigung des Ein- und Ausfuhramts Bad Ems, das für die Westgrenze di« Funktionen des Reich-- kommisiars sür Ein- und Ausfuhrbewilligungen auf übt. Der Warenverkehr zwischen besetztem und un besetztem Gebiet bedarf, soweit die Waren nicht aus den genannten Freilisten stehen, der Genehmigung der zuständigen Commission de dörogations. Es find demnach folgend« Fälle zu scheiden: Zur Einfuhr von Waren übcrdieWeft- arenzeinsdesetzte Gebiet ist danach eine Ein fuhrbewilligung des Ein- und Äusfuhramts Bad Ems erforderlich und der Zoll des interalliierten Zolltarifs zu zahlen; für di« Ausfuhr aus de« besetzten Gebiet über dft Westgrenze ist ein« License d'exportatton beizudringen und di« Abgabe des interalliierten Ausfuhrabgabetartfs zu zahlen. So weit dft Waren auf der Freiliste stehen, ift kein« Einfuhr- bzw. Ausfuhrbewilligung erforderlich, wohl aber, soweit sie lediglich im Zolltarif als zollfrei be- zeichnet find, ohn« auf der Liafuhrsreilifft zu stehen. Beim Warenverkehr »ox unbesetzten in» bt^etzt« Gebiet ist ein« Zulaufsbewilligung der zuständigen Lommisfio« de dörogations beizubringen und ein Dierk! des da interakliinten Zolltarif ge nannten Zollsatzes in franzdkiichen Franken zu zahle«, soweit die Waren nicht ans der Einfuhrfrei- v»» D,tzw<rk«,iWl »ttttMft ch- nm klewe, M-IP.» » kut „Tertil-Wvche" ün Hinblick aus dft starke Hfti atze«»?»—, wttl Pan» ö,r «evarf «m -«lt-mikm «Wr; »UM ' T«k m«ö ai«» vt« Zlüar,«»favt se» m- vektzölt»t»»ätztü g» I» vielem M«!«»i,l oerlerv I« S*mattwD«ck«r l««t, m«n »»« <Protzzö»dlers«tt« Q4s«r>e» I» Prelöravm«» »0» SV—kö!^ c »w »«MV,« t« Pf»«v «verw»« ttzer« v-r. Kö« vorft«» lauven-Deckrr forö,rk« me» tüngtz X—« c kör »aö Pf»»ö j, u«ch 0u«kfte», ^tz,« Z»I Kör Sch»^ö«!iu^w<ckr »«r «w- liMdtl», War». »«»» » Nl alh» hoch t» Preis«, re^lmötziz ave»setzNeve» War« kür »1« Ra»cht,bekherst«>»'»S w»rv« «u» Al^re«,».X»vt»»Wr «nva»«r»d e«ttx« D», » Ift« Var öe»«-rz»«re »a» „ch »i«r. I« Java Sotgat kür »I« Na»cht-Vak- herß,!»«» le»t« »an >»peb»i« ttn Prrtöras»«» ,0« «Noa >7 »tö 78 c kör öa» Pfui«» »dn« Zoll »ar. Hell« Vtre'«t«-Scr»ö4 jT»ögat) war«» M «kwa X^l—>7 « da» Pkun» kö»f1ch. Kür gWl»S«1»«n vtt-ttttWl»bak w»röe« jttt»est ekwa S7 « und v«rö»«r otzn« Z:ll für daö Pfun» ««fsröert. . . . Viehmärkie Väpz^-u: rUehwLrL vrwr X. Nwewod«. Ittri dm» Leipzig«! ck-narkr waren onzebot»»: 1V1 Rinder. Mrd zwar 1ö Ochse», Biw-u, 28 «alSen, 77 Kuh«, M elder: 14« Schaft r-!ch ll Lchwerru:. Et wurden softe«!»« Lederrdgcwichttpre s« »oftert: 1: 980-1000, 7: 800-SSO, ,: «»-800, v»ll«> 1: «». »öO. 7: 780-900. 8: 880—780, <1: 4—MO, Kühe 1 s»ald«n): 1000. 7: SM—1000, S: 700-S80, 4: .8-700, 2: 8-800, -!b-r 2: 780-80V, ö: M0-7S0, 4: «O-«V, Schaft 1; 1100 r 1200, 7: »80-1100. »: 800-850, Schwei« 1: 15-1700, 7: i-IMO, 8: 11-1800, 4: 700-1100, 8: 700-1100. Zöcht«r nnd i!!!rr qabe» nach den Richtlinie» ber Sandeöprelöpritfungt. »i: Lachsen für Rinder 20 Proz., för SLlber und Schaft s Pr.-z. und für Schweine IS Proz. wenigir 1» fordern, al» I pcur Äousabschlutz vorhergehenb« Rotft de« nächstliegewde» la !tc» beträgt. — N,,'chäft4gang: R »der langsam, Kälber u»d ll-weine Mittel. Ucderftand: A Rinder: 11 Ochsen, 17 Mcn, 15 Kühe, 10 Sallftn nnd » Schwei»». — Sivßerde» «Nl zur Schlachtung oom Kleischer: 48 Rinder, 41 Kölder >d SO Schaft. h Eheornitzei: SchiLchtolehwartt »0« 2ö. R«xinv«. >iijielil2b«n waren Rinder, öl ALUxr, X Schafe und 418 itmeine. Der Geschaftrgang war für Rinder schlecht, Käfter nglam, Lchas« mittel und Schwein« laiftsa». Et «rgad sich II tt^berstaitd von 10Y Rinder». Hirsamer Sgetderirrder und Jetrschweine wurde» weit öder -r-ttz d«dahlt. M<r» blie sür s« 1 Pfund Zebendgr» cht ft« Villtone«): Ochft» 1: 1-1, 7: 0.«-O.7, 8: V.4-0L. Null.» 1: 0.7—Och, Z: VS-Och, 0 35-0.48, L: 0.2-0 », »alpen rr»d »öh« 1: 0.8-1, 7: OS-1, '' 0 5-0 7, 4: 0 4-0.4», S-. -.7-0.», ««der 7; 1—1H, 7 OL j 0.L, Schaft 1: I S. 2: 1-1.7, »: O.^-OL, Gch««l»e fKett. o-irr«) 1: 1.5-1.7, 7: 1.2—1.»8, »: 1»-1.4, 4: 1-1-7. « Husum Marktbericht vom 22. November. Ie Zusubr zu den schleswig-bolsteintsch«, Ferkel- und l'NttckWeinxmSrktLn bctriig dticscr Woche etwa ADV iück. Der Hand«! war mitfel. Es bedanae« .4 dis Wochen alt: Ferkel S—12 Btlkiouefi. K —8 Wochen alte - vis 12 Billftmen. über Loche«, ast« ,AeM^ -20 Billionen Mark das Dtttck. Nach Lebendgewim Tabak O sz. 2ln den deutschen ^rärkien in Aus- andstabak war die Lage zuletzt für'die Der- -Ufer im allgemeinen nicht günstig. Ist an und für ich schon der Verbrauch an Rchtabak gering, so ommt noch der Geldmangel hinzg». Bei der säst urchwcg auf di« Herstellung von.billigen Fabrikat« ingcstellten Erzeugung fi^p die Verarbeiter darauf bewiesen, nach wie voV Rohtabakc in niedrig« prcisklasssu zu erwerben. ff So blieb denn auch die lliige Ware am meisten gesucht. In «inzeln« Zeitung« ist aber dieses Material schon ziemlich ms den Bestände« verkauft, so da- dem Begehr nur ^um Teil entsprochen werd« konnte. Die un günstige Lage am Devisenmärkte ließ auch ein« k'nport an frischer Ware nicht im Umfange des »5 dcrrfes zu. I T ie Preis«, dft för Vr«fll-Et*lag« ood R»f I' gefordert »»rden, v«o«gl«n sich sür gedochft »*d los« M I!«r zwische» etwa Pl pi»b 47 r sör da» Pfand «>»schlt«zlsch ff»L. I« -rofftr «üb blottrfter Br<rsll-2a«liietö«tnl»ge awrben INr!«» z» rttva »7—X z « ob« Zoll em de» Merk« grftgt. M ft los« B ölter »on Vraslftinlog« mar«« z» «Mm »7—X « »!'4l. Zoll ft Pfimv köllslich v»d sich »0« vrafNd«cker j« M>»«l befisch, bmxrftle m«e ml «trv« 7P-X e für d«s z u,», (ft, etmr Hielt« w»rdr» kör D « «t» ö «-Uwbfttt - ^iirftg« etwa X c för do» Bl «ft «otftrt MlM»t«r wtix «an grojzc ,»d blaMg« Dom'.ngo-Ptüloz« fchv» M «tx ff> c an» «twa» dovüder kaofe». v--r DomirPo-tlmdlatt »mr- »« vereuiftlt Oss«rft« W «ft»>» »7 5—»8 5 « aw darllid«r ft Weift urwerzolUer Lore a» v«» M«N p«ftP. W»ö »» I»rm««ftdak sich l» verftpr V«ftüö, dmmrftft mm» «U str »7-»» « sM Wö PftUd Piülow «6»« S»> Jo»«- wl>«k« für Liilagezeorck« »an» wm«r «M»aü Mi H«»»«l: Mi bi«rt« d«>fttzl« mm» am zll»ftßtz«» »ft Vsftrft» t» dtllft«, M«:!. Siatpe« gftg tt» »«arföhr«, PntdmH««« , « 77—X » Mt 4 Pkmft oho« Soll ««» dn» Markl. J»l«nfft ft»d auch M« UmlblaU do» «» »»geftdr » Preldratz»«« »»» 77-L» « U dal Pftüd »oo«rr»»!«H M«t«r al wtzcküdell «»«»« Dft ist pkorrbrim, 26. iiov, 12 Ukr mittags. L» »ottvreo per Oramw Großhandelspreise im Verkehr mit dem Einzelhandel, srstgestellt durch die von der Handelskammer Leipzig eingesetzte Kommission für Tabakwaren <in Goldm.): ' Zigaretten mit Hohlmundst. 24 p. Mille (3j, Strangzigaretten, halb orientalisch 32 p. Mille (4), Strangzigaretten und ähnl^. orientalisch 40 p. Rill«' (S), Doppelformate 80 p. Mille (10), Zigarillo« bil ligste Sorte 56 p. Mille (7). Tabakmarken: Krüll unü Grobschnitt 3,20 v. Pfund (46), schwarzer Krauser 8O0 p. Pfund (45), steuevbegÜnst. Fetnschn. 4 p. Pfund (SO), Feinschnitt 7^0 p. Pfund (VO), oriental. Zigarett.-Tabak OM p. Pfund (120); Kau- Groß-andelllpreise in Leipzig a» 26. »«veutber 1S2», S Uhr nachmittag« Offiziell festgestellt durch die von der Handelskammer Leipzig eingesetzte Kommission des Reichsverbandes de» deutschen Nahrungsmittel-Großhandel« «. P., Berlin, Ortsgrrwpe Leipzig. Die Preise verstehen sich in Goldmark für SO Kilogramm ab Lager Leipzig. , Kaffee, roh 200—270, do. geröstet 260—360, Gc- treidekaffee 36—38, Korinthen, IS22er Ernte 81—88, Rosinen, 1922er Ernte 60—80, Sultaninen in Kisten - 80—95, Mandeln, bittere 85—90, do. süße 130—145, Mandelersatz 60—70, schwarzer Pfeffer 125—135, weißet Pfeffer 155—175, Piment 105—115, Kümmel 160-180, Speiseöl 90-100, Tee 450-500, Heringe in Orig.-T. Schotten 70—80, do. in Orig.-T. Nor weger 34—38» Derstengraupen 28M—29Z0, Hafer flocken, lose 29—30, do. in Pak. 31—32, Kartoffel mehl 27—28, Myispuder 29—30, Maisbrockrnstnrke 29—30, Weizenstarke 52—53, Reisstärke 47—^9, glac. Tafelreis 26^—31, Burma-Reis 24—25, Bruchreis 19F—20L, Hartweizengrieß 32—33, Weizengrieß 28^—29^0, Weizenmehl 28,25—30, weiße Bohnen 27^0—31, Linsen 45-56, Spetseerbsen 4O-48-), Makkaroni 69—73, Eierschnittnudeln 69—73, Schnitt nudeln 50Z0—52Z0, Hirse 22.3—23^0, Mohnsaat 50 bis 53, Butter 241—242, Schweineschmalz 110—112, Lornedbeef 12/16 engl. Pfd. p. Kiste 48—48/iO, Talg 144—164, Zucker, gem. 50—51, Würfelzucker 54—56. list« stehen. Umgekehrt ist beim Warenverkehr »om besetzt«« ins unbesetzte Gebiet ein« Ablaufs- dewtlligung erforderlich und «in« Ausfuhrabgabe von 1—10 Proz. d«s Goldmarkwertes in franzöfischen Franken zu zahlen. Kür ds» D r a» f 1 t v««t«k> r durch de» tz«. s«tzt« Nt«vt«t 'pNt folp«ift<4: A»r EiutuHr öv«r dft v«ßör«npe pt»üpt »!« Stafutzrvrwrllls»», d«s SfttchM»«»ss. ftrö ft v«rltu; d«r Zoll »ttd adtr bereift <ft der Sftchpmn^ nchob«n, al» »eun dft Kare sör da» beseht« Sftbft« b«P!»«t «Lee. P» der Grrrye erfolgt VI»mdt«ra»g >»d U»4- ftrslfiw ettft« Traasitschet»». Di« Anisohr ist frei »»» «ftftr luftralllttrft« 7luv'iidrb«»ilttg»nz oder M^avc, »e»». di« Na» oa» «i««r deutfch«» A»0s»hrd«,ottl gang und «tue« vast- fche» Outtftn, Stxr gftahl!« AsSttihrebgabe an d«>lfch« Kasftn d«gl«>ftt tfi. A»-«r»fivll4 fd. h »l>s, sei« der dänische« vi- kanattuochong vo» 17. September in der Sttgel) »trb vo« b«> WIkr»llit«rftn A^ldehöwen a!« Avbsahrabgab» «viftbe». ikftft« Transitverkehr durch da» and«s«tzi< ls«bl«t Ift för dl« Pinsnhr in da« defttzft yftdftt «ft« Eln- suhrbeiftUi-v»- van Bad timd erforderlich, soweit d« waren nicht mrf der Kr^liit« stebr», dagegen keine Aul«Mitt- ßvng drr lkommisston de bervgatiov. Di« Zotftahftsg «ft- söllt. wenn die Lore von einem Ursprungözeugni« u«d «i«r deatschan Zollqiittung begleitet Ist Borauvsehirmg ift dodel sadoch, bah kein« Umle tvnq ftatlgesoirrrn hat ft der Absicht, dt« Sestgrenft und damit di« Zollzadlumz am sranzSfisch« A»N- kassen zu vermeiden Bei der «»«fuhr ifi eine AftsUhr- d«wtiligong von B«d Em« Uird Zahlung der Auö>f»drach>a>« «rsorderlich, wie wenn bi« War« »nm lt-tbar in» A«tla«»b «i«S«. Analoge Bestimmungen grlftu b«im Trou'itvrrkedr »»ist »»- besetzt«« (sebftt drrch drsevie« fiftchiet tn amdere Test? d'« u»4«f«tztsn Mebtei«. Schiffsnachrichte« H*«burg»»«ftLr L^nie. Nach P«» ölleve)«»L «» 2S. Nvv., Relianc« am t. Tez , Westphalia am I. Dez., Bayer» Dar tschochoflotvak fche Maiz-Vyndika«. da« geze» 140 Air- 77. Dez.. Thurtngia am SS. Dez — Bfttoi Baivmore Aoftol: Bichern am 8. Dez — Bwstau.PihAftdelpht^-Naftfteorr-P—ttH: Brasilia am X Dez. — «vamerSö»: Baden am X. R»v.. Aitberwalst am ». Drz., Wiftgeuwald am ll. Del-, Galfta «» 28. Dez. — Suba-MepNo: Emder» «n 8. Dez-, Tatft« am 22. Dez. — N«ftftt>«n: Amasfia nm 1». Vez. — VKUfftu: RLttsftr'.aird am 1. Dez . Sil» os tstlaSzoiv em 8. D«;, Aach«» am 1». Dez, Pyrrhu« <tm 72. De;., Otdeoüilrg am 79. D«z. -- ötoovamra^ika-rseftstüste: Ulrich am l. T«z.. Montpetter «u 1». Dez., Heffen am 2». D«z — irev»nft-Dir»ft: Alexandrt» zirka -7. Rlw-, gkeorgin zirka 27. Skcv. — Aach wp« »rd vetroprich: »öchenlttch. S Dift «r»elftmw, dft «üikkftper Haft,». Die iftlft» disch« Gtabtgemelude Btisfingen «rsiichl in einer au«führlich«» DarUrlftag dft Rr-ieirag im Haag, da« Trmpv deö Anöba»«« ihrek Hafen» z» deschteuntgen. Eine Druckschrift, tn der fick u. «. «rach «in tyuftchiek deö »ratschen ' Bolktwirtschaftler» Pros Harm« in istftl befindet, legt Str thrönde vor, an» denen fick «in grohgLgiger Autbau drr B'.ikstnger Hasenairla^e« empfehlt. SS bandel! sich tficht etwa uui «ine vonkorrrnz Slissi^»»« gegemührr Rvtlerdam uv» Amsterdam, sondern »a« d«»kt «« die Schasfv», vo» tkinrichlungeu sör den LilgökerveAehr «l der Wrundlage der Bedeutung Blijlingen«, di« ed deut« schon besitzt, inldeloitdere durch seine» Passagier- »»ch Lilgutschneü dienst nach und von England. besondere» velangt die Denkschrift dl« Sinstellunz von 800000 ftulde« in 4«, nieder- ftudisbm» Staa««etai jilr lstti. die der Srweiftrung d«< HajenL dienen sollen. FWWWWtzckWWWHFHckhckWhckhshstz ^laclrlrag (Für einen Teil der Auslage wiederhplt.) Oie Einwirkung -es Reichspräsidenten Berlin, 25. November. Der Reichspräsident hat heute nachmittyg an den früheren Reichsministc» Albtrt folgendes Schreiben gerichtet: »M^iNL bis herigen Besprechung«» über die KabincttsbilüuiiL hoben mich überzeugt, daß es zurzeit nicht mog- l i ch ist, eine Koalitionsregicrunganfant- reichender parlamentarischer Grund lage zu bilden. Die Lage Deutschlands ist aber in jeder Hinsicht so überaus ernst, daß die Bildung einer verfassungsmäßigen Regierung keinen Auf schub mehr duldet. Ich sehe nur die eine Arg- lichkeit, eine Regierung bewährter Männer zu bilden, die entschlossen sind, unter Zurückstellung von persönlichen und parteipolitischen Rücksichten ihre ganz« Kraft für die Ledens.notwenvigkeiten unseres Landes cinzusetzen. In dieser schweren Stunde appelliere ich nochmals dringend an Ihr vaterländisches Pflichtgefühl, Ihre mir geäußer ten und auch mir gewürdigten Bedenken zu- rückzu st eilen und die Bildung einer solchen Re gierung zu übernehmen. Für eine umgrhend« Erklärung wäre ich Ihnen sehr dankbar."- Anschließend hatte der Reichspräsident eine Be- sprechung mit dem Reichsnnniste: ä. D. Albert, in deren Verlaus dieser den Auftrag z«r Kakinetfs- bildimg übernahm. Vorst» Vor« p*rft SrümB iLürlofi ttftv Voell N«»l»vr» k»rft Lftwerp«« Mrtek Now A>. Sioeemlxr. (ttiNeillure*.) ' 2>i. U. ' 20. ll. ! 4tzOV ZttzS ö ' tti fiovewst« r. .Xomteriftm 8toelll>olw Ohttmimtiö fieftsoskor» 8omj«l-llud«I X.U. ,24.11 >0 SOLO 2ür1eb tz.tt. ipr v»eo ftftpllokkft deft»r»X»p kifte kstftvm 7«ttlitr«r porr»t SiWcl>tft»«ftr > Uo»ekil«drftftr v lftoso» Iftrlla ?»rft Srüftvt 8ebMe1r.kt»ft. Aopevv«z»i» 1776 LtztzL>r»i-4 lftoöoo ktft»v«rr pllrft Voell DI« - «»" Kmf« wiefft »tm P«i«»«>, ft KMßXtt B« ftäter ikUolz« HBftr.r »urllmeldmtO«» «ft M«, «Iftft V«r fftrku«, ettötzr tz»4 »«» »«schdfi »«ftdft fi» ft» «DlM * 26 Kovemdsr 7» tt ! 27,11. Swo A«ftwlt»»r Ämrll viiftctfto p»pier folötsthil» Stoeö-PwfM», fioemvde Xor»,««- Bsrttlö»: 1 Ar. -- 1000 dtii liü« tt»rlc Obri«ti»oi» A»,hl»i Öelrloft Nom Lv»z«l-Nuttel j cArftU»»l«, X Siveewdsr. x. 11. 1 r4. ii 2440 ZO.LO lftftlopkom ptoollkvlio 1 AopevstLxe» 1 ?r»e Nor
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