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6« LS. ITovemd« Goldpreise Lleberweltmarktpreife Devisen unä LLkelcten Tlmtlicker Aur» «a 24. ICovesder 1-22. 8rl»i 1 4>!» L«M«Ler Lar» «a 24. Loviadar 1-2». o«» mi«r 0«4L4« 34.314 I 14. 11. I 21 »1. 1^ 0.7» 0-S'°«»'r Kopoxs»««» 1 0.008075 - StäoLolw 1 16 6750 Odrlitii -17,90 U«tri<i 573.00 »,«./ 25.07 26 1 Mr 1 Sttli«. Silllooe» 1' ! 2« ,1. I 28. ,1. 24 II. I 28. II zwxksnix» 7760 7760 8u8»r«tt 107.60 106.60 kivprod»-eo 3600 3580 Odr>,li»»is 3070 3060 l.«><1oi> 3-500 84600 M»cd tzxolcpi. — — Ikl.ki-tukMtr. 907.60 -17,60 tz.rt. 11ZZ 1143 ?r»r 602.00 603.0G ktoeUx»In 53S5.00 5345^0 S-dM-ir 3-50.00 3^0.00 «I« 0293^ 0.2425 8sUe, 24. Kovsmdsr. ,,3X1 »»ul« 1.1» 144 20 2! O«l8 I ti«!3 Nri«t I416S00 424»00 t 1580 1620 Eedr. Ssronkolr Sst. s, SRummolkm flllsl» L^lprrI, 24 60 10» Polo. V»rk I «Uisedetzad«^ 9 az» 1667! 217.! Il0M00 ir» Io»itr zidea IkoorlLiMr 8ut»rs«i 1.00600 Stoekdow, Otirlitixxl» 4w«t«rS>« pr»« . . . Srü»»el. . Ix»!, 46 8»ü» z«rxw tix» Vor» Vxriedxv »rv—I tzxlssrxä 8.6 0.0VS852 24.440 14.450 0.50 467.50 - t 8 4.2» 10 731.825 1344^§8 4210 500 vxrNo . . . tixMVortz. . p«4».... zixIlxnS . . LllrlcU ... 8openk»z«o. , Port« 8ct>»«i» Spxnixo äxoxo äu-o«I»v!eo lUo Viva. «d». KL.« 8o»o 107.730 174.550 183'^. OOZ 41SS-00 , Oslo 4189.500 4181L00 145.610 728.175 18354.000 18354.000 107.730 227.430 1596.000 174.550 618.750 Häute und Kette O Einschreiten des Staatsanwaltes auf der ayiftsch« Zentral Auktion. Die Auktion in Mann heim konnte nur zum Teil abgehalten werden, da in deren Verlauf di« Staatsanwaltschaft wegen zu hoher Preise einschritt. Der Verkauf mußte abgebrochen werden. Es verlautel, daß ein« Be schlagnahm« der War« stattgefund« habe Diese Nachricht ist jedoch noch nicht verbürgt. So weit di« Häute versteigert wurden, liegen folgend Ergebnisse in Goldmark vor: Kuhhäute 1,10—l,2si Rinderhäute 1^5—1^8, Ochsenhäut« 1,62—1^, Kalbfell« 2F0-2M 0.60 487LO o»ia 1595.000 1246.750 145.510 618-450 Lettland I» Riga wurd« 1», » r Rllr»sPs-<» iV.nofik». schoß»«»! ertstn^. rfchachoflawaket ri«-1l. ». für Za»ern»,ürt, hat die «ufßxriche Zocke,, sabrik ox,«ka»ft. D!e g«-«n»Srtig g,lle»dtn so », Role» »ort«» »«sang 1S74 aal tx« s«rkehr an« »Xkch »0»c «»fetzt »erde». »int«« Eilkn^SalPvrrk- ha»»« «rShe« veftrtz»»,«» a»f Rühren für Vallji,«, R»«4»l«» »xt R»/k0 «hxltox. DI« Ndhren dad für di« L>«f<r»otz,ux- »er Gchichl,« >» »«» Lxt- g«di«ren deftt»»!. Vi, ttchechoslotvakllch« Haxdelsdila», e««idt Mr -«» vklobo, ,1, Patftv-x »o« r»xd »7 Millo»«» Lickechokro»«» -«-o» «l« Rklioum von 6» Million«» Lsch«ch»kro»i» t» M»x«I «ople». der. — Liese versch echter»«- «urd« d»d»rch xonirsach», d«ß die E »suhr I« vktobo, »» 180 8 Mllllo««» Rr»»«x ««stte-«» «ft. gdr dir erste» 10 M,n«t« »ar »I« vil««m *» 1088 Mil- llouen atli». r Wirtschaft -es Auslandes Danziß Im n4chften Jahr« wird I» »a»,'g »«»« Mess« av-«dalir» ««rd««. Polen V«t d« »olxisch«» Swerzugen I» «>» »-»tall »°n 10 Pro;. t,sol«, L»komotto»an,« l M v«r»«ichxen. y« erst,« Oiariak 19U morde» 108 800 Lonne» Sts«»,rz ge- fr,dort, wat ei»«r Jahredpr dikiion vo» 18V VOV Lonne» gt«ich- toxmi -egen »18 000 Tonnen i. v. f Oesterreich Di« Lteqr-Sntawerk« habe» -rdhere Neslellunge« «ut R,r- nxz«», Lch»,d«n »nd Frankreich erhalt«« und sind dah«r ans längere Zeit b«schLfti-i. Im Rahmen d«r Wiener FrühIahrSmess« wird eine eigen« «AuSstellong Lowjetrihland' »eravftalt«!. 4morilla soroüoi 4o. skieluv) 8al-tea Olloswarlr Lagl«a4 (Lrollos 4o. inlolo«) plxoixoa pr»otrr«I«h Soliamt italiso »orveeso 0«r sltv (erotte) Nweiaeiilsäier VsreamsM m« nttt „HP' rarsadan« Lrttllal. RoUnx» «a Ixrx« «Ina 0rill1»»>»rl>«lt«o una allrt«, oxr mit »oller yxell«»- xoa»d« xa«Dga<1ra<U1 »eraen verUuer Oevisen «oia»»letl,o: 4200 vollneo«li»t»»»t>»eI»M»»e»«— 24.11. ^ «. II. s LLduLLkaAis LUKL L <^o.» Konci.-OSS.» I,srpLlg, Sc^IHerslr. 3 Sammal-ftr. 71841 »737 »77« 2SM2 «S1» V »1V K » V V 0 «II«r VstNlll- ll» » «> » » » » « » U « « «III «lk 1«, Sammaf-Ikr. 71-41 AM7 --77S ««a W-,, Ooat. »It« slriatno) 8o. osu« l-ioll«, So. o«r>« ldlrio») Uomitül«, szrrllal 4o. tdiolao) 8odvs<1«> -lodMeln 8oaol«a IxvhFl.ül.o. lerotte) So. tlrivoe, Voxxrv Uol »risi. 4.60 4.7s Odriottanio I chlr» 8r>üxp«r 4-r»w tv»r«:d»» VerUner vsnLnolea 8rla« 4210,500 4210.500 143.490 731825 18446 öOO 18446 000 108.270 228.570 1604.000 -«//»e /» ae/l LNrUN, r«. kl or am dar. »orllnoe RxrttLt 1 pr -- 1333 »UlUanl« vorilo lVia» 8oNno6 i d'ov Vorli! lomioo Part« kt»II«i Vrilvssi * n. Mehrfach haben wir an gleicher Stelle zu den erhöhten Goldmarkpreisen Stel lung genommen. Ganz besonders stark fühlbar machten sich die Goldmarkpreissteigerungen auf dem Gebiete der Lebensmittel; teilweise sind hier in den letzten Wochen di« Preis« nicht allein über den Friedensstand, sondern auch weit über das Weltmarktspreisniveau hinausgcschossen. Zur Veranschaulichung dieser Tatsache dient die obenftehende graphische Darstellung. Als Unterlage wurden in Leipzig am 23. November ermittette Einzelhandelspreise verwendet. Wenn auch an an- deren Orten teilweise Abweichungen von den Leip ziger Verhältnissen sich ergeben sollten, so find diese doch für das Gesamtbild bedeutungslos. Unsere Zeichnung gibt die Verhältnis m ä stige S1 ei- gerung gegenüber den Friedens- preisen wieder; für jeden der ausgeführten Artikel gilt als FriedenSpreis-Darstellung der erste Balken (1914 --- 1). Ohne weiteres ist aus dem Schaubild die Ueber- fchreitung der Friedens-Goldpreise ersichtlich. Nun ist allerdings bei einer Auswertung dieses Ergebnis zu berücksichtigen, dast auch auf dem Weltmarkt ein« durchschnittliche Preissteigerung von etwa 50 Proz. der Vorkriegszeit erfolgte, daß mithin auch in Deutschland alle Preise im Durch- schnitt 50 Proz. über dem Stand von 1914 liegen würden. Darüber hinaus sind jedoch di« Goldpreise «och derartig gestiegen, dast Deutschland das teuerste Land der Welt geworden ist, was auch durch di« Abreise der in Deutschland anwesenden Ausländer bewiesen wird. Die Gründe für diefe llcberteuerung liegen nicht ohne weiteres klar erkennbar. Das Chaos der Preis bildung, das noch nie so grost war wie aegenwärtig, wo der Zusammenhang von Preis und ProduktionS- kosten vollkommen geschwunden zu sein scheint, hat seine Ursache in Vorgängen auf dem Waren- und auf dem Geldmarkt, doch ist der weitaus überwiegende Linslust auf die zuerstgenannte Kategorie zurückzusühren. Die Entwertung derDapiermark hat die Kaufleute veranlastt, bei Papiermarkzahlungen in die Waren eine Risikovrämie einzukalkulieren, ein Verfahren, das kaufmännisch als durchaus berechtigt an zuerkennen ist. Der Einwand, dast der bisher in Papiermark bezahlt« Lohn- und Gehaltsempfänger sich gegen Verminderung seiner Kaufkraft nicht schützen könne, beweist nichts gegen die Berechtigung der Nisikovrämie, sondern zeigt nur mit erschrecken der Deutlichkeit, wie überholt bereits die — noch lange nicht erfüllte — Forderung von Frtedensreallöhnen ist. Die 5>SH« der Risikoprämie wird g^vöhnlich mit 20—^ZO Proz. an- ««geben: in Wirklichkeit steckt jedoch in den hoben Goldpreisen meist ein bedeutend höherer Risiko- zuschlaa, und zwar ist dieser um so beträchtlicher, i« häufiger die War« umgefetzt und in Papi-rinark bezahlt wird, bis sie an de« Verbraucher gelangt. Jede Zwischen- Handelsinstanz schlägt nämlich für sich die R'stko- prämte auf, so dast die Preise in geometrischer Pro- gres^on klettern müllen. Rascher Marksturz bewirkt dabei höhere Zuschläge usw. Liese Tatsache wird m unferem Bild« aut illustriert für di« Fleisch preise, die das ck—4 fache des Friedensstandes er reich« bade«, da in der Kette Landwirt—Viehhändler —Grostschkächter—Verbraucher ein neuer Risiko- zuschlaa bei jedem Glied« b>neinkommt. Selbst verständlich gilt die gleiche Ueberleguna erst recht auch für Wurst waren. Bei den Speise- satten zeigt sich deutlich, dast insolg« des Ent- Wertungszuschlages die Butter als inländisches Produkt am teuersten ist; Fett, das teilweise auch eingeführt und in Devisen bezahlt wird, ist im Ver hältnis billiger; Margarine, welche aus ausländi- schen Rohstoffen fabriziert und bis zum Großhänd ler in Devisen bezahlt wird, also bis dahin keinen Entwertungszuschlag trägt, ist relativ am billigsten zu haben. Für die Aeberteuerung der Cierpreise ist außerdem die gegenwärtige Knappheit bei fehlender Einfuhr mitwirkend. Die Getreidegold- preis« in Deutschland entwrechcn an der Berliner Produktenbörse ungefähr dem Friedensstand, wäh rend in Amerika ein ca. ZOproz. Rück gang erfolgte, so daß die Steigerung des Mehlpreises ungefähr den übrigen Lebens mitteln angepaßt ist. Der Milch- und Vrotpreis schließlich ist behördlich festgesetzt, weshalb preis- steiaernde Tendenzen nur abgebremst werden können. Diese wenigen Beispiele genügen, um die preis treibende Wirkung der Risikoprämie im allgemeinen zu veranschaulichen. Nebenher wirkt aber auch noch preistreibend eine nicht im Oekonomischen wurzelnde Ursache: Durch die jahrelange Inflationswirtschast sind all« Schichten der Bevölkerung ans „Verdienen" dc :rt gewöhnt, dast der Versuch, das altgewohnte Spiel der gegenseitigen Preissteigerungen auch bei Goldpreisen sortzusetzen, scheinbar schwer unterlassen werden kann. So erklärt cs sich zwanolos, daß man beim Uebergang zur wertbeständigen Bezahlung ein fach die Paviermarkpreise in Gold umrechnete und demzufolge die Goldpreise zu hoch festsetzte; in unserem Beispiel der Fleischvreisc wäre in diesem Zusammenhang noch ergänzend zu bemerken, daß in zwischen der Diehhandel sich aus wertbeständige Zah- lung einaestellt bat, ohne die Risikovrämie fallen zu lassen. Der Rabatt, den einzelne Zzandclsgruvven bei wertbeständiger Zahlung erteilen, bedeutet nichts weiter als den selbstverständlichen Verzicht auf die Risikoprämie, gewöhnlich aber nur auf die des letzten Zwischenhändlers. Die Uebcrteuerung, die zwar auf ollen Waren- Märkten sich bemerkbar macht, aber besonders fühl- bar bei den Lcbensmittelpreisen ist, kann so lange nicht wirksam bekämpft werden, als der Ver kehr nicht mit einem wertbeständiaen Zahlungsmittel gesättigt ist. Von diesem Augenblick an iedoch wird der Geldschleier fallen, der bis beute über den Warenpreisen liegt und die Dreisbildunq undurchsichtlich und proble matisch gestaltet. Erst dann bestehl wieder di« Mög- lichk-'it, daß di« Konkurrenz vreisregnl'erend sich ans- wirkt und «in Abbo» der Dre's« «rsolot bis aus ein N'veau, daß der Lage des Warenmarktes jeweils entspricht. er////«»»»» x»ll„i< 8«I>K X»clx.-^.kll«li4l» b«»»fd»-».ll!ll»^! <«. .v»-« >«o»» f«IX»XX. Kill. pf»I>liU R»«»l<. 8 »diel >«»X» llll«',»i»» Srvci<e,'f-z>N1. x«s. Vr»ll«.U»^»pX' «». junr« Kti»xr» U»lr kiliaouf«. lUtU» > l««»». 8rl>»»,f tüs.l«» 1m»xim <l«. Vofkv-iNit. «». j«»z« Auto« kehr: WM bargir Laalu-ühl«» «6, ««sar L Loretz 7L—8^, s»x«»rdla Maschlxr» t, Hal« Malz O«»ft«»»ri 4—4, J4u»a Lr«n»»oil 1 », »all RrS,«r«hall 7. M«»»f«1» vrrgda» N—S, MHfa », G. ,>«fi«r LpedUl», t—1.8S, Z-rSl-«r »rrdttrxr«!« 1. Unter dem Eindruck der Kabinettskrise war seit langen Wochen zum ersten Male di« HaUesch« Börse ausgesprochen schwach. Kursrückgänge ergaben sich aus der ganzen Linie. Die anhaltende Geldknappheit trug noch dazu bei, di« rückläufige Bewegung zu verstärken. Immer hin blieben di« auch an der Berliner Börse gehan delten Werte, wie z. D. Halle Bankverein, Ammen- dorfer Papier, Hallefch« Maschinen, Riebecksch« Montanwerke und Wegelin L Hübner, obwohl sie beträchtliche Etnbuhen erlitten, doch noch über dem gestrigen Berliner Kurs. Textilwert«, wie Eilen- burger Kattun und Gebrüder Ientzsch, waren be hauptet. Bon Bankaktien verbesserten Effektenbank und Gewerbebank ihr« Kurs. In Braunkohlen werten war die Abschwächung im allgemeinen tze- klag. Bei Zuckerrafj nerie Halle kam auch zu einem um 5000 Milliarden höher« Kurs« kein Material heraus. Jung« Halle-tzettstedter »urd« heut« «st- malig gehandelt und notiert« 8000. O Im Dresdner Frei verkehr herrschte im Hin- blick aus di« gespannte inner- und außenpolitisch« Lag« allgemein« Zurückhaltung bet «ästig anziehen den Kurs«. Dl« Umsätze blieb« sehr gering. knkrresl 8l«x L«v»i Oslssiüüleo-kkolea vow 24. klovemdvr § Srlvk 411025 I 0.14 l KM. U»i0. Ul. Rxrlc l 408975 ei»,«. r,«t»f kx»»8«li» UtllXrlx e»»o>>. lXIiXcix 8Ur„ . n«u«n rm MI«,»»« m«. e» »-« tUsltr /«-' S«»s. /—u,«» ll„^. ».Uxlin r,rx iMl»e»ck, r««t. ÜVl'lltlXls-lUtt» e». >«»-, e» »»-» r«»»-»««« luz 4«. I»»-« r»iu»'U»»« z>»«> 14, Vaukverrt» Arier» I, K«r». v»«Ixp«1,14. Roxewdxe. 24. II. l 28. 11 l Oer Oottar 4,2 Billionen Berlin, 24. November. Zur Auslande liegt zwar die Mark nicht zum wenigsten unter dem Einfluß der innerpoiitischen Krise weiterhin schwaH, jedoch ist «in« Der- schlechterung gegen gestern nicht eingetreten, so daß sich für die Reichsbank keine Veranlassung ergab, eine Aenüernng in der Sursfeststellung, wie sie allerdings schon vielfach erwartet wurde, erfolgen zu lassen. Die Normierung der Devisen wurde daher auf der letzt- tägigen Basis vorgenommen. Label New Hork stellte sich amtlich auf 4L Billionen, London auf 18^ Bll- lionen. Irgendwelche Verschiebungen bei der Au- Leitung waren ebenfalls nicht festzustellen. ' Auf London, Holland und Label New Dock er folgte ein« Zuteilung von 1 Prozent, und auf di« meisten übrigen Valuten wieder eine solche von 2 Proz. Auch heut« wurde an der Begrenzung der Zuteilung festgehalten. Vollkommen unberücksichtigt blieben Aufträge für London von 80000 Dalutacin- heilen an aufwart», für Holland, Kabel New Jork und die nordischen Devisen und Lissabon von 100 000 Da- lutaeinheiten aufwärts. Zn Brüssel, Italien, Paris, Schweiz unterbleiben die Zuteilungen von 260 000, und in Rio de Janeiro und Japan von 40 00O Valutaeinheiten an aufwärts. Der Orderbestand wie» keine Zunahme auf, was um so bemerkenswerter ist, nl» morgen Notierungen nicht stattfinden. In Dollarschatzanweisungen und Goldanleihe ist aus Materialmangel da« Ge schäft vollkommen unterbunden, infolgedessen mußten Dollarschatzanweisungen wieder gestrichen werden. In Goldanleihe wurde eine Notierung von 4,2 Billionen ohne Umsatz vorgenommen. Am Geldmarkt ließen sich auch heute wieder groß« Zinsschwankungen beobachten, die das Kenn- zeichen des Marktes schon in der letzten Zeit waren. An der Berliner Börse wurden heute Sätze von 20 Prozent genannt, zu denen sich jedoch Abnehmer nicht fanden, da man die weiter« Entwicklung all gemein abwartet. Später kamen auf Basis von 12 bis 16 Prozent bei regerer Nachfrage Umsätze zu stande. An der Börse war jedoch wieder Geld stärker angeboten, ohne auf nennenswerte Ausnahmeneigung zu stoßen, so daß die Sätze sogar bi» auf etwa 5 Prozent zurückgingen. Ls ze gte sich auch jetzt wieder die Erscheinung, die man zumeist am Wochenschluß beobachten kann, daß von den Geld gebern mit Rücksicht auf den zu erwartenden Bedarf größere Geldlmittel bereitgestellt werden, al« un- bedingt erforderlich sind, und daß sich gegen Mittag wieder eine gewisse Geldflüssigkeit zeigt, die selbst bei niedrigeren S"tzen keine Anlage finden kann, da ja eben bi» zum Montag die Sätze für 2 Tage zu erledigen sind. OstslLLlen-OevIsea vom 24. Aovsmdsr varäen « ä«r verlwsr VOri« Mi« kol-ft notiert: Nr1«t >V.I«t»l!»»t Vmstr4.-ki. öuxoos-z. 8r0«el edrlttt»». tiopeaüx-ell Llockkolw tz«I«i»x1or» l'»Ueü 6oo<irm 8VV Vvrk Ox» W I »rl «» "AM MM 0 058852 121.696 0,219450 oN o.W i M , 0«><I Kriek SÖ445 2110* W 17123 12040