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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 23.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192311234
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231123
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-23
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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6«» LS RovMd« ft Sa»« n Mir. -wskett t. ft-Lattft « Pen», n »rko« P« Kit», >»ft»tt>b«« »«« —t 4iOl kl« » »11 7S1 « «<:«" Oktvb«r IM ch »:iaL« Kranilri: MtiL:pn«:r ß«bi V»I» )«» st» k.^., «» Br. tzr v- t » ft, « i!,.- wd«r Aartz o' 4.70 HaU«, 22. Havvwdsr. «»>>>»«». »ft»». »rs io ftiu«,v»»«>>i!>tt ft«t«er»ft «trift tftlPaft 4ftr*> Iftftttt «tt Alftch'Uft «»I. fdr.ift» ft»»«'M ft« Vfttivltt. ft» t»»r» ft» Itt« -ttefttteft» s«»«est»« 4fti»D ft». >»»z» «ft«»» ft»ftt<s«ft9-8tt>i tt'dir.r ft»»,, ftb. klftttttch. 8t»,»». 8«r««il ift«t»« si«e«»itt stvti. *«»5«kSe»ttI^ ir»e»ftk-iit«ti. ftMMGft »ff. ft» Ortiiailnrettt«» ft» )»«» W»Ik IfteiU ft»»» ÜDhs. ^MNlO EtzIDh. ^OtWlGchßG »liftt« ftt», Ue»»ft«es. r»«e. IMtMtf-X»«» Fral»«er«>r: »p« 23—M.8, Bank»««« Arftr« 1, Brrirbarger SaalmStz«» 2 », Cäsar ch Lor«tz 4—44, S»nc»«stft Moschln«» 4. Hall« Mal, 4, Hanfimport 8, Iduna Lranspori 0 », Kali Krüge rlhall 28, Mantseld Bergbau 27—41, Mizisa 24, Portlanst-Zemenl »aal» 4, S. vaster Spest tta» 44-2.4, Zär- biger SredUvtr«!» 44. Die Dollarsteigerung vom Dienstag führte heute an der Halleschen Börse zu einer allgemeinen Aufwertung der Effekten, die jedoch für viel« Papiere nicht annähernd einen ausreichenden Aus- gleich brachte. Verhältnismäßig gering war der He- j w .nn bei den Braunkohle »werten. Auch Halle-Hettstedt, Moritz Jahr und Lalle-Röhren nah men nur in bescheidenem Maße daran teil. Boa Bankaktien verdoppelten Zörbiger Bankverein und Landkreditbank reichlich ihren Kurs-, Gewerbe- bank verdreifachten ihn sogar, desgleichen erfuhren Ammendorfer Papier «ehr al» ein« Verdoppelung. Große Umsätze -u wesentlich gesteigerten Kursen hatten Gebrüder Zentzsch, die nur zu einem Drittel -«geteilt werden konnten. Kyffh-iuserhütte, Degelin L Hübner, Hildebrand-Mühlen, Wilhelm Käthe und Gottfried Lindner, Glau-iger Zucker waren wegen Abschlags des Bezugsrechte» gestrichen. Täcks. Land- schaftliche Roggenrenttnbrtefe, für die starke Nachfrage besteht, waren auch heute wieder nicht am Markte. Von festverzinsliche» verte» wurden am Don- nerstag an der Berliner Börse »stiert: öproz. Dtsch. ReichmmQ », svroz. dtsch. Gchutzgeb.-«nt: 9000, tzproz. Pr. St. fällig 19-4: 8, s^tprvz. Pr. St. Hiberna: 8, sproz. -ast. Mal. 00—14: 600, 4proz. Bayr. Anl.: 1000, Gothaer Grundkredit 6: ö. O An der Vr-st»« Börse fand ein offiziell« Verkehr heut« nicht statt. Z»Arei»erk«hr ent wickelte sich «la« r«o« Nachfrage. Obwohl -um Teil ganz beträchtliche Mehrgebot« vorhanden waren, ge- lang es doch nicht, Material in vollem Umfang« her- auszulocken. Da» Geschöft selbst hielt sich infolge dessen in mäßigen Grenzen. O 22 !kov«wd«r. SSda». AMottpft SSstm. Vota» A-rx, ftaawmlttar 2vor. 0>I«cti»u LolftikllUe o»»«s 8L«xi» llioädokfte Slpin« ftkft» fsiftn« 2»IUIv°« t»on« SmosttastniSae S 8i»od«»df»aer 8 i»a»-«<xftnk»e»iee Iwwer.oss » 12. » 'I PVioo, 22. fiovombor Io tzttUtoo«a Aeirem» 4astni»rr«N« Oattere. Ooklfftvi« ck>. Aroo«ueoiv vl>b»f. OaldroiN« fto. Ar»»«u«>ft /loeia-vaat. Saad kavLvarvio SoamMrr«' 0eft«r.ftr»chlnn»» Vv«. Ar«lltd«ch lSasvrdnnst vaataer. vme vanst wlso«rvolood»ak ILrLvvIo—- ss«s..ft«si>ssto ^taatadaüo «iNmst» SllSdaLa 8N«r. 8«a».-8astvchrv» Sipi»« ftonft» Knipp boiaLiM» iUm» w«a«k»drir sm«« AoSftn rtnieo VelftodttN^aeett 0v1«IaeNot«»» 8stos»M«rIw ?»pftr 0»lirft Isoto AftandlrnveBlebr Aadalftrad« D«r vbrsc>»«rk«tzr scschrä»!»« sich M Br« in» «of g«rin^ Ka»fa»1rä-« säe «Inta« Lss«»e». Sv»4 »ar Supostgk«» »ar- H»rrsch«n4 Auch später kvftftt» 4 « v»l»d»M« d»4 Martti» mcht ,m» Darchdrach ko»»««, »och »ar »lesrr t»»r«ht« «!»«rflar»»4-, sfthlger »Bö »i« aus 4«, Mark« «»rächt« Mare sasö M »«d<g r«dozi,rl«a K»rs«n lrlcht »afnahm«. S»g«» Schl«» »acht« sich rlntz« Lröhastigket« -rltend. Im Schrank«« hatt« d»r Vrrkehr nur grrin,«« Umfan«. D«r Schl»- erfaße f«st. Ver Anlagemarkt »ar r»tz e ad«r 4eha»ptet. NMIileMlller Varenmsrlfi vle mit „ Hs" vereedaaea Rrttstek, KoUsarr nach Larea M»4 ortgtuaiardatkoa «4 Hstrto» a»r »tt voU« yaeUe»- «ngede »>«Ug^r»est1 »e«4ea- Die Kartoffelversorgung ch Die deutsche Kartoffelernte ist nicht so günstig ausgefallen, wie man ursprünglich hätte an nehmen können. Trotzdem wäre «4 verfehlt, zu glauben, daß nicht hinreichend große Mengen für die Versorgung zur Verfügung stehen. Auch bei Verwendung der üblichen Mengen für Brenn-wecke kann von einem Mangel an Speisekartofseln jeden falls nicht gesprochen werden. Die Frage, um di« es sich lediglich jetzt handelt, ist die der recht zeitigen Bewegung. Da die Abbeförderung aus den droduktionsgebieten infolge reichlicherer Tyagengestellung der Eisenbahn neuerdings keine sonderlichen Schwierigkeiten mehr bietet, hängt alles davon ab, daß der Verkehr mit genügend wert beständigen Zahlungsmitteln durch tränkt wird, gegen welche allein heute noch von der Landbevölkerung Ware herausgegeben wird. Die Landwirtschaft weigert sich jedenfalls hartnäckig, ihre Produkte gegen Papiermark adzugeben, da, wie. sie betont, ihre wichtigen Bedürfnisse auch nur mit wert beständigen Zahlungsmittel« befriedigt werden können. Man hat es jedenfalls erleben müsse«, daß Großeinkäufer mit Taschen voll Papiergeld in den Produkttonsgebieten keine Ware erhalten konnten. Alle gesetzlichen Maßnahmen haben bisher in dieser Hinsicht keinen Wandel zu schaffen vermocht, und es hat sich auch sonst auf allen Warengcbieten herausgestellt, daß schließlich allein das wertbestän dige Zahlungsmittel geeignet ist, den ins Stocken gekommenen Warenverkehr wieder in Fluß zu bringen. Cs kann daher nur immer wieder gefor dert werden, daß wertbeständige Zahlungsmittel in ausreichenden Mengen in den Verkehr kommen. Zn der Frage der Risikopramie, di« jetzt allenthalben die Oeffentlichkeit besckmfttgt, find die Vertreter des Kartoffelgroßhandels beim Leiter der Berliner Wucherpolizei vorstellig geworden. Die Händler haben von der Wucherpolizei die Ge währung einer Illproz. Risikopramie auf die Der- kaufspreise verlangt, um auf diese Weile die ent stehenden Verluste bei der Umwechselung des Pavier- äeldes in wertbeständige Zahlungsmittel, die Bank- spcsen usw. decken zu können. Wucherpolizei und Vreisprüfunqsstelle haben sich schließlich dazu ver- standen, daß der Handel eine Risikopramie von 6 Proz. zuschlagen kann. v. (Segen die hohe« Goldpreise Das sächsisch« Schuhmachergewerb« hat sich in einer scharfen Eingabe an die Regierung gewandt mtt der Beschwerde, daß feit der Ein führung der Rentenmwck di« Rohbevarss- mitt«l für Schuharttk«! in unh«im- licher Weise von den Fabrikanten hochgeseht morden seien. Deisvielsweise sei Sohlenleder, das früher mtt 2—2X Dollar bezahlt worden sei, mtt Einführung der Renten mark auf 4—5 Dollar g«. st'eqen. DaS bedeute nicht nur «ine außerordentlich« D.'iastung des Schuhmachergewerbes, sondern auch des kaufenden Publikums. O Die Eingabe des Schuhmachergewerbes be zieht sich aus einen Speztalfall der allgemeinen Gold mark-Preistreiberei, über die wir »ns schon wieder- holt geäußert haben. Ls wird nachgerade hohe Zett, daß gegen dies« verheerend wirkende Preispolitik mit aller Schärfe eingeschritte» wird. Vie Vissere»zttr»»s -wische» -«PievwSrk »»st wrrtbestL»Lise» xahl»»s,»»ttttrl» i» ste» Z«hlm»gw ko»bttio»L». Der V«rb«»d der deutschen Der«d«lung»anstalte» für stimmwolleae Gewebe hatte vor kur^m neue Zahlung,bedingungt» festgesetzt, nach denen Paviermarkzahlungen nur noch in Ausnahmefallen erfolgen sollten. Da di« Auftraggeber der Berband»fir»mn troststm» sich aus- schließlich in Papimwmrk «auliert haste», f» sieht sich, wie die .Texttl^SSoch^ erfährt, der Verband ge- nötigt, mtt Wirkung ab 2S. November bei Zahlungen in Papiermark «ras« Gutwertungsaufschlag vou 30 Proz. einzuführen, der «inen Ausgleich für de» Minderwert der Zahlungen bilden und d.« Der» edelungsanstalten instaao setzen soll, sich selbst die jenigen wertbeständigen Zahlungsmittel zu be schaffen, die sie benötigen, um ihre Betriebsmittel zu erhalten und ihr« Anstalten fortsühren zu könne«. Von einer Belastung mit der vollen Repartierung wird zunächst abgesehen. Da« Beispiel dieses Verbandes -eigt wieder ein mal deutlich, wie dringend notwendig es ist, den Geldmarkt «illerschnellsten« mtt wertbeständigen Zah lungsmittel« zu sättigen. Eine Goldmark in Gold anleihe und eine Goldmark in Papiermark bezahlt sind eben zwei grundverschiedene Werte, und solange die Papiermark noch gesetzliches Zahlungsmittel ift, wird bei deren fortschreitender Entwertung kein Dekret die Erbebuna von Risikozuschläaen verhin- dern können. Neben den Fällen unberechtigter Preis- ttei!.:rei, die zu erhöhten Goldpreisen geführt hat, ist zum guten Teil die Verzögerung der Einfuhrunng wertbeständiger Zahlungsmittel schuld an der lieber- teuerung, unteß der die gesamte deutsch« Verbrauche» schäft leidet. Allerdings müßten gerade bei Zahlung in wertbeständigem Geld« die Prrisprllfungs- stellen und Wucherbehörden die geforderten Preise allerschärfstens auf ihre Berechtigung hin prüfen, da den geforderten Ueberweltmarkts-Goldpreisen teil weise jede Berechtigung abgeht. D. Red. Produkten. Avttenm-erl Berlin, tzr. November. 1S4-1S4 1« 1« 176 1« 1«-1,7 160-162 167-163 Letntaal deute «eluschlen Lupmr». «kW« SeradeUa Mapsruchen rrixtenichnttzN rorlmelah« Kenoffrlflotken .Mb Prod«tt« Weizen. mLrkttcher do. pommerlcher »o schlesischer No-sen mürklscher do. Pommer, cher do. Ichlrsilchrr do. wesipreutz. Vttsre.Sommer-.mSrt. do oo. schlesisch« do. Wime». Hafer. mSrkttcher d». vommerscher do. scvlrsischtt «als. loko Berttn do. waaaonsr. Ham» Menenmehl Uoasrnmcdl Veiretd« verttedl sich für 1000 e» M«»l u»d d»e lldttsen »rnkel t»r 100 4». « s»lchtamtttch» «le» t» «swmstt der «sws»letd« wr Ü0d« ad Statton Hafnttrod.dreD- ^aeptttzl G70 0.R» Welz«»' »Mossennr»» dtndsadeNgrpr 0,60 0,70 Gedün». N»«s«n »snHstrs» -eu, autes -eu, bandel»- üdltch silerdeu 1,10^1.20 Am Getreistehaustel fehlt« es nicht an Angebot von Ware und «sch nicht s» Nachfrage; das Ge schäft kann aber «egen Mangels a» wstbeständlgen Zahlungsmitteln nicht in Fluß komm«. Unter diesen Verhältnissen verringern sich di« Umsätze immer mehr. In den Preisen sind wesentliche Der- äaderuag« nicht eingetreten. Gegen Papi«rmark ist verschiedentlich Kauflust vorhanden; aber Ad- geber hierzu sstch «» weaige st«. -rolkfirster Getreistestörss. Der Börst iivsesisnst ttilt mit, daß Notierungen »ussaven. stt» di« Renttn- mark als Zahlungsmittel im Verkehr ist. Dk NnßlsVsts -sstldWmwslSstr. EsU ßss -ßksstM^ «chlahnw stes rüsUchen Vetrelde-Erportes stztzst 570 000 Tonnen russischer Getteidesorten «ach Deutschland ausgesührt lvorsten. — Amerika»tscher Wetze» g«M» KaSV Die Rom- Mission der großen amerikanischen Farmervereini gungen unter Führung des Herrn Grvtz Silvee hat laut »Frarttf. tttg.' da, Kalifyndikat, Stickstoffwerke und andere Stellen besucht, um sich über dl« deutsch« Düngerindustrt« zu inssrmttren und di« Möglichkett einer »»«rtlantschen Detsenlteserung t» Auotausch gegen deutsche Düngemittel zu studieren. Da, Kalisyndlkat hat den amerikanischen Vertretern seine Bereitwillig- kett zu entgegenkommenden Vereinbarungen «Hört und sie, da von kier au, der amerikanische Bedarf an Düngemitteln nutzt zu beurteilen ist, an die New Parker Organisation für den Import deutschen Kali» verwiesen. G si Hl» Hi»si>»,,S «si S« l»»«r »»ch sftdr seß »od dl« SeschSsttl,,« «d««sav» »noi-Lnd«« r»-»,. Di, Pre^« sich 4,» VStzr»u,4»«rfall «»tspr^d«», „ll«r «höht „d betrog«» jetzt fir bestoortzand«», Hftpfe» wo VU- lt,n„ PapUrmark p«r Au,t»«r: »a» entspr ch« «i»«r D»rch- sch»iU4d«st4 »o, 44 Dslor, die schon seit «lnt»« Zrtt al» Dllchtjatzl a»g,s^,» wird Z»f»tzr«» »nd Umsatz I« d<» «rsie» dr,l vftch*«1ag«a je UM Val«». SaM«»»«M«chttz, »a» »« tzle». » Sa. D,»ch du aer»«tzrt« »adgadr »»» m«rW^kS»Sig,n Aahlangsmitml» »,W« bi. Veschls,SSt,«teil i» dcr v«rich»w»ch« »icht uawaf,milch geßmmkt. VS ftdcr, da« Lng^ol btt Lsabwirtschaft »ah» vergrStzttt.» Umsa», a». Rotkl.« w»rde vo» Jtallm, Uagara >»d b« vftsiaal.» asitttttt. v.l der nach immer «sch»«««» D»»is,»drsch«si»»g tzlttle» sich dl« K4as« aSer l» Sr,»z«u wStzkl« kam m^rfach de» Mar« »ab tt mach,» klei»er» Vrchmt geaast. ktUlbkl.« nottert« et»a» -fth«. v»»tkkee, ma« Ernt,, H»4 dl, ery.n Partie» h.rautg.kommen. Aar», a»d Kar» »lgm, el», g»»< velchasi«nh«U, trotzdem k.nit« »ar w«nlg »mgesetzt «rde». da d,r AaVa, d»,s«r Saat Mrdch- ^',»g«n ist. Eugllfch« Ralgk4s«r o«kS»rtea t» fester Hal trug. B»n dratsch.» <8rfts.ru »ar«» Schasschwing« stärk«! beehrt, »Stzrmch d « «ob«re» Urte» nur fein«» chalchtft tzatte». KMktt- r«S,»fa»e« tonnt« sich d«i flott,» Umsätz«» »eiter befestig«». Hamburger Warenmärkte v,m -r. «,»«»»«. Rahkakeo: D«»d«m »noerftnd«rr «utztg. tzl«r» »4 So-d K«ra,«>tted aas SblaS-ng 24, l»k, «bttssll, »o»«rilnd«rt. S« saaben «lnlg« UursStz« M ertzStzl«n Preisen statt. O«l: Leinsl N chnwe», R»bdl >204 «iHtarden, Pal» kttnll 44 Pfd. St., K,k»40l «4 Such«». L«»,«»» fest. v«td: U»v«r4nd«rl. Laftl»s« Hal«»»,. Pr«ls« ml« a« Dt«a4t,g. V»lr««dr: Dl« Preis« l» Paplirmark itt*>«a. Am» Schatz kam ein« Abschwächung instand«. In V»l^nlech« u»are» die Notierung«» «tn>o4 schwacher. Pr«is« in Dollar b«r G»lbanl«lhe: W«i;«n 2.30—2.40, Roggen 2.13—2.28, Has«r 2 bi» 2 «, Verst« 2.M-L.40, «aSläudischr Verst« 2.44-2.74, Mais 2.74—H.44 fr« Kalwaggon. Oalkach«»: Lebhaft« Umfätz«. Kakaobult« r: U»,era»d«r«. Kakaamaff« »4 4», p«rt»r« 1.20. — Kokaobitler 1.44. lendenz rnhlg. Pastmr s«ß d« lwhafte» S«,chLst. Kaff««: V«l unv.ränbert sest«n vrastlossert«» lst da, 4b« schäft i» Dransilo Santos wt« I» gewasch«»«» Kass »et «kma» «»»«ragUr bei steigend«» Press«. Superior »mxrzoiU W dl» 74 fh. ist New Bork. Die Delt-Zuckererut, 1923/24 wird auf 19 Millionen Tonnen gegen 18 im Vorjahre geschätzt. MehmSrkte ralschm» B>«h»«rl »»» 22. Nttemba». L»f da» S.lpHg«r vi«tzmarkt »ar«» an,«bot«»: 104 Silnber, »ob g»ar 47 Ochse», ,4 »ult«,, ,1 «alben, 41 »Sh«, 1« lkälb«, 44 Schaf. a»d l« Lchumln«. Es wirb.n solgentz« L«b,«dg«wichltpr«ts« notterl: Ochs« 1: 440—1400, 2: 800-980, 400—400, Bull«, 2: 730-730, »: 400-730, 4: 400-400, K4H« 1 «albt»): »40-1400, 2 WO » k> 1000, 4: 700-440, 4: 300-700, 4: 230-400, Kälber 4: 78» d,4 400, 4: 400-730, ft: «00-440, Schaf, 2: 700-800, 4: 2« »t» 740, Schw«In« 1: 13-1740, 2: 17-1400, 4: 11-1440, 4: 744 »t» 1100 — Geschäft »gang: Rlnber, Killber, Schas« laagsaor, Schweine mtit«1mS-ig. — Ue»«rsta»d: 14 Riader, da»»» 14 voll«», 1 Kntz. alle» owd«r« g.räomt. — Di« Siallprets« ftnd j« «ach oualttät für Riuder 20, Kälber 18 nnb Schutt»« 20 Pr <,,»« unier Not » vo« Freitag z» -«rechne». 4lutz«rd«m »,« Kl«ischer direkt »ar Schlachtung 7 Rinder, 84 Kälber au» 24 Schumi»«. von rb Tsmm» Lertilerreuguiffe Wollversteigerungen in Leipzig fst llm die aufstrebende Schafzucht in Mittel deutschland wirksam zu unterstützen, werden ttn kom menden Jahre auch in Leipzig Wollversteigerungen des Wollverwertungsverbandes deut scher Landwtrtschastskammeru von der Deutschen Wollgesellschaft abgehalten werden. Ls ist gelungen, gute Lagerräume für groß« Woll mengen zu mieten. Di« erste Versteigerung findet am 18. Januar 1924 statt. Die bisher in Halle abgehaltenen Versteigerungen fallen auS. Die Schafbefitzer Mitteldeutschlands können mit der Beschickung dieser Versteigerungen ihre Pro dukte regelmäßig auf wertbeständige Art absetzen. Anmeldungen zur Versteigerung an die Deutsche Wollgesellschaft, Berlin SW. ll, Anhalt« Str. 7. fst Bremen, 22 Nov. Baumwolle 37M Dollarcent, Liverpool, 21. November. Baumwolle. Um satz 3000, Import 38 000 Ballen. Amerikanisch« 13, brasilianische 3 Punke niedriger, Aegypter: Sakellaridis sully good satt 10 Punkte, andere 30 Punkte niedrig«, American sully middling loco 20,49, November 20/11, Dezember 20,44, Januar 20Z6, Februar 20^9, März /0,21. Tendenz stetig. Liverpool, 21. Rovemb«. AegyptisGe Baumwolle November 23L0, Januar 2ZH5, Mär, 23^0. - s»«^pu»ol,» irmmimttvilm. zi»«»»a»i» 44 ftoeaadar. <1>l«^»a»m oae Kinn» vooe^ S O». ttaoU. »»» 8o>,»>i<u L Vo.. -b<a»»»<>tta». Oooaraieattrtt»!' li»O l-ovtz' , 8 ,oia». 8»4»Ilvwo per sao. . So. vor bwr» . ... Odar» ^pllood» z,on.ou»I par v« ' o o par 8,dr. O Die Versuche mit bei« Anbau vou Baumwolle in Ungar» sind mißlungen und wurden ausgegeben. fst Stuttgart« Industrie- und tzandelsbvrs«. iDollarbasis 4^ Billionen.) Baumwollgarne: Trossel-Warp- und Pincops Nr. 20/20 104—107 für 1 Kilogr., do. Nr. 30/30 114—117 für 1 Kilo- gramm, do. Nr. 30/38 118—119 für 1 Kilogr^ Pincops-Warp Nr. 42 119-122 für 1 Kilogr. Baumwollgeweb«: 1. 88 Zentimeter 24/r4 P« Zentimet« (36/18 p« franz. Zoll) aus 20/20« 15>L-1S>r für 1 Met«, 2. 88 Zentt- met« Rensorcss (30/30 ptt Zentimettr franz. Zoly aus 30/30« 13-13 für 1 Met«, 3. 92 Zenttmet« glatt« Kattun« od« Eroisss 28)4/27 v« Zentimet« (19'18 p« X franz. Zoll) aus 38/42« 1l X--12^ für 1 Met«. Di« nächst« Börse findet am Mittwoch, den 5. Dezember, statt. O Die -roße Teztkl^mm« von Bradford schlug «tue, 1nt«rnatto«alen Zusammen- schlutz in d«r Wollbranche vor. fst Di« polnisch« Textilindustrie hat in Lharbin ei» Lag« eingerichtet, um den dortigen Kleinhandel beltefern zu können. Beseitigung des Tuchschiedsgerichtsk Der Kar- tellvertrag zwischen der Deutschen Tuchkonventton und den Adnehmttverbände» ist laut „Konfektionär" beiderseitig zum 31. Dezenwer 1923 gekündigt. Da mit würde auch das Tuchschtedsgericht fallen. fst Dor Dmnrr GUb««»o«V sia»b aach t« b«r abs«la,ftn«n vkrUtztSmach* »»t«r be» Einflatz btt u«e4»fttm» »«kbpolilt- sch«« La««' b«i K»r»schwa«ku»«» sant« d«4 droh«»»«» « « lisch«» Schntzeall«». bt« bas V«schSft a»s d«n »glich«» vebars beschränk:«». A»»«r-I» finb bt« UmfLtz« »»» M444 auf ÜU4W K lo»«aaun Mioge». Dt« Preis« Möge» t» allgrm«i»«» ft«»4«a»« r«»»«»o — Aach t« Mail«»» li^t ba« S«schSft ratz'g Infose« b«r ->«rr»g«» a»«tt4a»isch«» Nachtrag«. Bon »ftaslaiisch«» MSrtt«» li»gt Schanghai ruhig. D'r Schwaakang«» b«s ra«l-KurIe» la-«» Gosch»!»« n»r in w«ni. ^» Fäll«» prm Abschlatz kaaune». An Kanton sanb«n fast k«t»« Umsätz« statt. Di« sechst« Erat« wird ans M00, die ßwtttt auf 2000 Val » sttfchätzl An yokahama lag da« Geschäft rnhtg Lorch ba» St«Pe» d«S Yen-Kurse« find di« Pr« f« ftir Kur»»« M hach Ls »att«ri«n i» Lynn <Lr»gkt-0«venne» ll/13 3VO—3S4, l. QrSr« 4/21 444, Pi«»,oM »ob Messina «Istra 11/l4 4!»-344, 1. VtSrr »tt» 440-4», Attli«» l. Ovbr« >2/14 334-443, 4. OiSr« 11/14 4«, S»r>«n 10 4/11 »30, Oviaustns 1. Orbr« 24/44 W0. Plrmout »nS M«ssina 1. Ovdr« 24/24 342,80, Italien «xtta w/44 474, 1. OrSr« 24/44 330, Syrien 1. Ordre wow 340 Franken. Vie Seidenraupenzucht tu Besarabieu. Bor dem Krieg« hatt« die Seidenraupenzucht nach den „Ber ch- ten au» den neuen Staaten" in Beßarabien einen großen Ausschwung genommen. Die Bezirk« Ismail, Tighina (Dender) und Eetateo Alba (Akkerman) be- nötigten jährlich 70 Kg. Raupen. Da nach d"M Kriege die Ausfuhr nach Rußland verboten wurde, ist die Seidenraupenzucht zurückargangen. In der letzten Zeit gewinnt sie wieder an Bedeutung und der Bedarf an Raupen ist auf 10 b i » 18 Kg. j ä h r l i ch gestiegen. Mettille London, 2L November. Metalle. (Anfang.) Kupfer per Kasse 61, 3 Monate 61-L; Zinn per Kasse 2S4)<, 8 Monate 226. O Hsanbnrg, 22. November. Nichtamtlich. Sold 6 Billionen Geld; Silber 1L-1,7. Ueber die Lag« an de» amerikanischen Eisen- und Stahlmärlte» kabelt .Iron Age": Au» der Zunahme der Nachfraae für Roheisen hat sich grlßt« Kauf- bewegung seit vielen Monaten entwickelt. Die Preis- Verhältnisse sind aber noch ungeklärt. Das größt« Ziouweltsyudikat. Die größten ginn- Minen in Bolivien, die Eompania de Oploca, di« Eompania Estanifera de Llallagua und da» Hau» Patino, haben eine große Interessengemeinschaft ge- schlossen, die al» das größte Woltsyndikat für Zianerzeuguvg angesehen werden muß. Der Syndikatsvertrag ist letzthin in Santiago vereinbart worden. fst pk«r»l»«1m, 22. fiov, 12 vdr mtttsg». 8« ooUsrso vor Orsmw fst Der Goldweltmarktpreis beträgt laut Mtt- tellung der Reichsbank vom 22. bis 24. Novemb« 1713 768 860 Millionen Mark. 24 vlu. isKisstts. Natt» AsiaHols Slldsr Transvaals Goldausbeute. Im Oktober hat di« Goldgewinnung «in« weitere Steigerung auf 793 84* Llnzen fein im W«t von 3 373 8*8 Pfund Sterling bet einem Standardpreis von 85 fh pro Unze. Davon wurden 21 038 llnzen im Wert von 89603 Pfd. Sterl. in den Distrikte« außerhalb des Witwatersrand gewonnen. D« Wert der Oktober- Ausbeute übertrifft den d« September-Gewinnung um 230 936 Pfd. Sterl. und den d« Ausbeute im Oktober 1922 um 66653 Pfd. Sterl. Die Produk tion seit 1920 zeigt folgendes Bild: 1440 ION i«r 1«» Aa»»ar 4744« 441 8« 78t 186 Aabrnar 448 430 3» 147 SW 7» 7« »74 März 707 444 471 124 781886 April 444 47» 441 3« NI 8« 713 «N Ma! 49»0« 447 774 444 78» 744 841 I»,I 718 »87 478 ISO «48 032 788 300 IuU 734 NS» 480 8« 740 436 781 30« U-gnft 702 083 711 824 782190 7« 371 Stttemster SR 173 «01 «4 717 08» 739 Ml Ott»b«r 442172 747 824 778189 7« 812 November 443 737 7« «4 741 174 — D«k«mV«r «42 218 441 817 740 7» — Aannar—Okt 4 887 843 8 72818» —3140 022 7 393 372 Aaaaar—Dez. 4148 428 8 111 818 7 020 110 — Kohle Freiheit bei der Kshleupreisfeftietzuua. Wie nachträglich bekannt wird, hat der Rerchskohlenrat und der Große Ausschuß des Reichskohlcnverbandes in der letzten Freitagsitzung beschlossen, den Gyndi- katen eine gewisse Freiheit in der Preisstellung -u gewähren. Die vom Kohlenrat festgesetzten Preis« sollen al« Richtpreise angesehen werden. De« verschiedenen Bezirken soll es ermöglicht «erden, über oder unter di« festgesetzten Preise Abweichungen vorzuaehmen, um besonderen Verhältnissen,-. B. den Frachttarifen, Rech- nuna tragen zu können. Dabei darf jedoch der durchschnittliche Erlös sämtlicher Ver käufe d«, Richtpreis nicht über steigen. Durch entsprechende Preisstcllung soll die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den »ur ländischen Kohle» nach Möglichkett begünstigt wer den. Die Ueverwachung der Preisstellen bleibt dagegen nach wie vor dem Retchskohlenver- band Vorbehalten. Ltt »waftweik »ar VeHW^Ia w» »Mafatzt« GG*H Nächst«», st!« v«rfchtsiU», von R»tzrk»hl« w>«d«r ei»Hes«tz« -ak, tp, »i« »I« ,Fra»tt»r1« Zrtttm«' «ltt«tl», sa» «ist« mir Nntzr- kutzl« »«last«»« Schiff in Frankfnri bereu» «!ngeir»ff«n. HS«s st«n Adiransptti rtz«t»Isch«r vr«»»r»6I«» »«»rttft, ft tza»«a st!« v»rtza»Sl»ni«« der KntzlentzavstÄskriU« »it »«, rir«kito» dtt Re,» «» Mai»« «inerf«Us in» st«r Ks nee Reich» bahn anstttfttft M ste» Lrä«»»i« »«fstzrl. »atz »ar K-tzl«» nerfanst aa« st«r e»Glifch«i Han« 1» »ft Rs,!«»»»« »r I* be schränk»«» Mab« «nftrnottmrn „ist«» kann. Dtt Handel »!rs w»HI an be» Uestttgangssiailonen Z»»«Ignt«st«rlaffnng<!n «r- richian »»st P«ilr«,rnsl<»t, «»Gatzitt«» »äff«», »ft dtt Reichst- batz» stft Fracht«» Sr»d« di» s»r Sr«»Bat a« t» Pavlrr- mark «wrtchi«». st»r stft v«!t«rst»ftrst«„»' »,« st« Uesttt- ea»a»ftailo» stis p» L»»f,ni»fiasi»e staben si« »«,« G«l-». fchetnr «»ssnfteffe» «ch stn R«sl«statzn »I« Frank«» rech' M vera»« ,» «rftge». y«rnrr ift m st:ft»Sffch»ä«», st« i» ssstzl«»4 st« Kfthtenff«»«». «Nva 14S» ftft vreee e» end «Uva 24.14 Frank«» fsir Vm«»kotzftnstril«tt», M jistl«» sisst Aftzesichi» stieft« Lrforttrniff« »rschrin« «» W» « if« i- ,z«1 »tsche Bmnnfttzft» M „,«»»»««««
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