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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 14.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192311143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231114
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231114
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-14
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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Härtemittel-Lötmittel - Schwech- mittel »nett» «tnitt. Berlin 80 y«, WM (7V>öhren,Eisen,Bleche, Träger -eine. A«g. Schulte Eife«d«adttmg A.-S. Leipzig »k.'M'E B»t<—r«L»«» »ttratz» 14. np TranSmissiove« H»lzrie»*«sch»a»»«, L ff rrrikrieme« I Letpzi«. «ttterstr. 4ö. - ret.270Wi27rtzI. pezial-Maschinen «ar automatische Hotz- u Kunsthorndeardettu« lieter« turzfrimg >m» kmN»rren,l»A ditligm KastmareM E Co^ Malchinenfahri». Lripzi, Lk XXVII. Lt«i »euer klvtorrnä-^p Der Motorvadtlub Deutschlands veraitstaltet» bei Swinemünde den großen Wettbewerb des deut schen Mowrvadfahrer-Veroande». Bei diesem Wett bewerb zeichnet« sich unter den beteiligten ausläudi- sck«i Maschinen das Gurelll-Kraftraü (italienische :')rarke) durch hohe spezifische Leistuitgen ans. Mit diesem Rad erreichte derAayrerMaretti in der Gruppe 250,850 .Kubikzentimeter als Laie ein« weit größere G<-schwindigkett al» der schnellste Fachfahrer dieser Grupp«, al» auch der Fachfahrer der nüchststarkrii Gruvpe oon 350/500 Kuoikzenttmettr Anlinderinhalt. Obschon unsere deutsche Kraftraduidustrie einen zweifelsohne eberGürtigen Stand behaupten kann, wäre es doch unklug, vor dem Fortschritt des Aus- .andes di« Augen zu verschließen. Unsere Kon- ? 'trukteure können immer etwas von fremden Er zeugnissen lernen — und umgekehrt. Da» Garelli- ad ist noch de« Kriege entstanden urch ein Beweis .«astir, daß ein gweitakt-System gegenüber inenl Viertakt kein«!« Nachteil« mehr enthält. Bei de» (barelli-Motoven wurden weder Ueberhihungrn ioch Leistung»«bfall auch bei forcierten Dauerfahrten rftgestellt. Da» Eigene de» Gaveüi-Systems liegt in der Berteilmrg de« Uasaug-Volumen« bei 2 Ay- IstBern, die senkrecht nevenetnander, also urrt quer ,«r Fahrtrichtung verlaufender Kurbelwelle einge- vrdner sind, wobei di« AyUnderköpfe einen gemein- sinnen Deckel bilde«, wägend di« Zylinder selbst ge- :r»»»t stehe» und nur durch di« Kühlrippen mit einander verbunden find, so daß di« Lusr zwischen ihm« hindvrchstreichen kann, ohne daß der ein« Zy linder k» Windschatten de« anderen liegt. Es ergibt sich hieraus in Verbindung mit kleinerer Bohrung (nur 50 Millimeter) und langlappiaen Kühlrippen ein außerordentlich günstiger, thermischer Wirkung»- grab. Die Schwungräder lagern in Kugeln und da» 0>e Hause ist mit Spezialstoffbüchsen gegen Gas- vertust in der Borkompromission adgedichrel. Die Kraftübertragung auf das Hinterrad geschieht durch Ketten, deren starrer Zuy durch einen auf dem Unken Schwungrad befindlichen Stoßdämpfer einen Ausgleich sinder. Ine Auge fätlk die äußere Ge staltung de» Kurbelkastens, in dem die Kuppelung, Awriganggetriebe und Magnet eingebaut sind. Auch der Vergaser sitzt unmittelbar an dem Ay lin der. Trotz seiner abgekapselten und somit wasserdichten Block form sind alle Organ« leicht zugängig. Die Schmie rung erfolgt im Gemisch von O«l und Brennstoff mit einer besonderen Zusatzpumpe für Spitzenleistungen. Der Rahmen weift nichts Besonderes auf, ist aber zweckmäßig vorn gefedert und gestattet leichren Aus bau des Hinterrades, ohne Entfernung des Antriebe» oder der Bremsen. Die Hauptmaße der Touren- niafchine sind folgende: Bohrung 50 mm Hub 80 mm Gewicht 05 leg Geschwindigkeit 75 luv 36X2»/'/ S ckroe Außer dieser Type bauen die Garelli-Werke noch ein R«nn-Mod«ll von 52*82 Millimeter. Der Motor hat getrennte Aluminium-Köpfe, Aluminiumkolben, Doppelvergaser und 2 Auspuffrohren. Das Renn- rad wiegt zirka 90 Kilogramm und eurwickclt eine Geschnoindvgkeit von lOO Kilometerftunden. «la» Kereelbetrict»« Die Lärmewirtjchajt im Kessribetrleb stützt sich in ,:ster Linie darauf, die in der Kohle enthaltenen Wiirmemeng« möglichst ganz i» di« zur Verdampfung .es Waffe» erforderlich« «eerai« umzusetzen. Br- .'Lautlich schwankt der Heizwert des Brennstoffs ziem- ich erheblich »M der Art der verwendeten Kohle. Er aeträgr bei «Mr Steinkohle etwa 7200 7900 W. L., bei Brauakoylenbrikett» etwa 4200—5200 W. E. und bei Atohchrmuckohlen etwa 1800—3000 W. E. Zur Verdampfung von 1 Kilogramm Wasser von 100 Grad tLebstu» i» a»sätttgh»m Dampf von 1L Atmosvhären Uebevdruck sind ungefähr 507 W. E. erforderlich. Da IE da» Gemisch des Kondensat» mit dem Zusatz, waffer macht «re Lempevattrr von etwa 30 Grad Celsius hah so such «an noch etwa 70 D. L. für die Erwärmung de» Speiseroafser» aus lOO Grad Celsius hmzufüqen, so daß man im ganzen etwa 037 W. C. ,ur dauerud«« Erzeugung oon I Kilogramm gesättig te« Dampf von 12 2Ü«. Ueberdruck aa» Sprisewasser vo« 30 Grad Celsius denötmt. Beträgt nun der Wirkungsgrad «ine» Dampfkessel» i« nach der Be schaffenheit lwr Flamm- oder Wasserrohr« 05—75 llrozent, so muß »an durchschnittlich 637:0,7 oder 910 W. E. d« Kohl« für die Verdampfung von 1 Kilo- goamai Baffer aufwenden. Bei 7500 W. E. Heizwert der Kohl» wird »an daher etwa 7500:910 oder rund 8,3 Kilogramm Wasser mit l Kilogramm Kohle ver- S. tnpfe» können. Dich« Zahl bezeichnet man al» die Brnnooerdampsungsziffer; st« ergibt sich in einfacher Weise, indem man da» Gewicht der täglich ver- dumpsten Speiscwassermenge durch das Gewicht der räglich verfeuerten Kohlenmeng« dividiert. Man kommt damit ganz von selbst zur einfachsten Betriebstontrolle im Kesselhaus. Rian braucht täg lich nur da» verdampft« Speisewaffer zn messen, um luir Hilf» der gewogenen Kohlenmengen die Vrr- dampfungsLifjer und den Wirmngsgrad d«s Kessels zu kontrolliere«. Die Messung des beißen Speise- wosser» soll im Betrieb möglichst mit einer Genauig keit von -l- — 2 Proz. vorgenommen werden. Da heiße» Wasser stets aggressiver ist al» kalte», so ist es besonders zu empfehlen, den Einbau de» Meyer» vor o«m Vorwärmer vorzumchmen, da hier nur 1 asser- rempervrture» von 30-—50 Grad Celsius Vorkommen. Hinter dem Vorwärmer steigt di« Temperatur auf !00—130 Grad Celsius, und es ist klar, daß bei diesen Semoeraluren auch die Kalkabscheidungen aus dein Wasser größer werden. Zm Interesse einer genauen Messung wird man hist Daffrrtemperaturen Uber 50 Grad Celsius von allen Flügelrad- und Geschwindigkeitsmessern ab- schen, da dte Kalkadsedeldüngen auf den schnellaufen- den Flügelradwellen den Messer in sehr ttrrzer Zeit «empfindlich machen und Meßfehler von 30 Proz. «d darüber austreten können. Für die Speise- Wassermessung kommen daher hauptsächlich Volumen- nef^r in Frage. Di« Güße de» au»»mvahlenden Messers hängt von dem Ärrchmesser der <op«tsel«llüng und in», blonder» von der mittlere» Beanspruchung de» Messer» ad. Diese ist wiederum abhängig von der Keffelleistung und läßt sich au» dieser annähernd be rechnen. Da die Speisuna de» Kessel» auch mit den besten Regeln nicht gleichmäßig ununlerbrowen er- folgt, sondern nur in bestimmten Intervallen, so kann man im Durchschnitt annehmen, daß da» in einer Stunde benötigte Lpelfewasser dem Kessel tu etwa 40 Minuten -mließt, während in der anderen Zeit der Messtr stillsteht. Wenn aber bereit» in 40 Minuten die Massrrmeng« den Messer durchströmt, so ist di« Belastung de» Messer» um 50 Proz. größer, al» wenn die Speisung gleichmäßig in einer Stunde erfolgt. Man kann deshalb di« mittlere Be anspruchung des Messer» au» der irormaleu Kessel leistung (Lstradratmerer Heirfläche mal Verdampfung pro Quadratmeter Heizfläche) annähernd berechnen, indem man zu diesem Wert 50 Proz. für die periodische Speisung zusthlägt. Die so errechnet» mittler« Be anspruchung gibt einen guten Anstatt für die Be- stimrnung der Mrsseegröß«. Zn Kesselanlagen kommen Spetswnasserlettunaea oon 40—175 Millimeter l. W. vor. Bei de» Volumrn- meffern ändert sich dte Größe de» Meßovgan» mit der Größe der Rohrleitung. Bei etwa 100 Millimeter t. N. haben di» Meßorgane, wie Meßkammer, Meß scheibe oder Miß kolbe», konstruktiv bereit» sSlche Ab- nwssttn^n, daß damit die Grenz« dm Messtrsystemi ftir den gewöhnlich«, Beteieb ««wicht schstut. Ü»h»r lOO Millimeter l, Wh werde» diese Voiumenmesser uichandlich urrü auch sehr teuer, und die vorkommen den Reparaturen find ziemlich kostspielig. Der Ver wendungszweck der Volumenmesser für heiße» Gasser liegt daher besonders in den Größen von 40 bi» !00 Millimeter l. W. und für Leisttrngrn von l—20 Kudikmeterstunde. Für Rohrleitungen über 125 Millimeter I. G. und für Leistungen von über 20 Kubitmeterftunden ist hingegen der Einbau der Venturimesser sehr emp- sehlenswert. del Automobilen Zur Kühlwasserkvnttolle dient vetannllich ein Kühlerthcrmometrr. Während nun bei den bisher bekannten Konstrukrionsarten selbst der kleinste vor kommend« Deftkr meistens die Einsendung des Appa rates an die Fabrik notwendig machte, ermöglicht es eine neue patentainllich geschützte sinnreiche Kon struktion auch dem Laien, den Apparat in wenigen Sekunden vollständig auseinandcrzunehmen und wieder zusammenzusetzen, jede» einzeln« Montageieil spielend auszuwechseln und alle vorkommrnden Re paraturen mir Hilfe der entsprechenden Ersatzteile selbst oorzunehmen. Der wesentlichste Vorzug dieses neuen Apparate» dürfte in der grundlegenden Ver besserung der Thermomekerbefeftigung zu erblicken sein. Das bisher übliche Einkitten der Thermometer röhre mit allen damit verbunderren Unannehmlich keiten fällt vollständig weg, vielmehr gestattet eine eii,suche Vorrichtung dem Fahrer, nicht nur eine etwa defekt geworden« Thermometerröhre selbst während t"c Fahrt mühelüs auszuwechseln, sondern er ist auch ui der Lage, sein Thermometer verschieden cinzusteilcn, o. st. also den Normalstand den jeweiligen besonderen Teinperatuiveri-ältniffen nicht nur des Wagens, son- dern auch der verschiedenen Jahreszeit anzupaffen. Die großen Vorteile, die besonders dieser letztere Umstand, ganz abgesehen von der schnellen und leichten Handhabung, auch in technischer Hinsicht für v'.e genaue nnd zuverlässige Kontrolle des Motors bedeutet, braucht taum eigens hervorgehoben zu wer den. Jedenfalls darf dieses neue Modell, das außer een erwähnten konstruktiven Vorzügen auch in seiner äußeren Liniensührung eine neue Form aufweist, als ein erfreulicher Erfolg deutschen Fleißes und deutscher Arbeit ungelprochen werden. KincmlatoHrLpkie i. Da» menschliche Auge vermag Vorgängen irgertd- welcher Are nur dann genauesten» zu folgen, wenn sie sich ruhig und mit Gleichmäßigkeit abwickeln. Je schneller die Bewegungen de» zu beobachtenden Gegenstandes werden, desto ungenauer kann sie der Beschauer aufnehmen. Man hat daher schon seit mehreren Jahren interessante Versuche mit kmo- technische» Apparaten ungesteUl. Ihnen haben wir «ine der bedeutendsten deutschen Erfindungen un- sere» Jahrhundert», die Zeitlupe, zu verdan ke«. Sie gestattet, um in wenigen Gonen Zweck und Aufgabe de» Apparate» anzudeuten, di, dem menschlichen Auge nicht mehr wahrnehmbaren schnellen und schnellsten Bewegungsvorgiinge festzu halten, sie weitgehend zu analysieren. Versuch« zur Konstruktion eiue» linrmatogra- phischen Apparate», der eine besonder» hohe Bild frequenz gestattet, wurden bereit» in einer Zeit an gestellt, in der es selbst unsere heutigen gewöhn lichen Kinoapparar« noch nicht gab. Sie sanden m dem 1915 entstandenen Zeitmikroskop ihre Krönung. Mit diesem Apparat wurden seinerzeit ein» Anzahl Probeaufnahmen gemacht, die über raschend gut gelangen und auch heute noch unbedingt al» mustergültig aiyzrsprochea werden dürfen. Läh- r« d»r grwüstnliche Ktnoapparimr mit 16 Bildern in der Sekund» arbeiret, gestattete da» Zeitmikroskop »in, Frequenz di» zu 300 Bildern pro Sekunde. Diese Höh« wurde alleeding» durch di» Höhe der Funken- kinemarographie, mit der di» 100 000 Aufnahmen pr» Sekunde möglich find, bedeutend überholt. Doch kommen solche Ausuahmru lediglich im verdun kelt« V«rsuch»ladoratorium für ballistische Unter- snchungrn an Gewehrgefchossen «ad zur Aufnahme von Objekten sehr beschränkter Größe in Frage. Ein« Verwenduug der Hochfr«quettz-Kuro-Ausrrahme- Apparate mit Hilfe des elektrischen Funkens für Freilichtaufnahmen und für Bewegungen allgemeiner Natur, im auffallenden Licht wird nie möglich sein, — eben, weil die Funkenkinematographie nur Schattenrisse wiedergibt und ihre Wirkung»möglich- keiten schon aus diesem Grunde außerordentlich be schränkt sind. Die restlose Lösung des schwierigen Problems der Hochfrequeuz-Krnrmalographie ist erst durch dir Konstruktion der »Zeitlupe", de» wrssenschasrlicheu Aufnastmeapparates der Ernemann-Werke-A. G., Dresden, bzw. ihres leider viel zu früh verstorbenen Mitarbeiters Dr. Hane Lehmann gelungen. Wie dir optische Lupe den Gesichtssinn erweitert, indem sie durch Vergrößerung dem menschlichen Auge kleinste Körper erkennbar macht, so ermöglicht die Zeitlupe ein? Erweiterung des Gesichtssinnes, indem sie Bewegungsvorgiinge erschließt, die infolge ihrer großen Geschwindigkeit außerhalb des Bereiche» der natürlichen Wahrnehmungsfähigkeit liegen und die bisher nicht beobachtet werden konnten. Der Ap parat zerlegt Bewegungen in unendlich kleine Phasen, er vergrößert sozusagen die Zeit, in der Be wegungen staltfinden und führt aus diesem Grunde analog der optischen Lupe seinen Namen mir Recht. Dir Bildzahl kann bei diesem Apparat in der Se kunde bis aus 500 gesteigert werden. So ist es mög lich, selbst bei schnellsten Bewegungen die unschein barsten Eiuzelphasen festzuhalten. Welche Wirkung solche Bilder Huben müssen, kann man feststellen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Steigerung der Ausnahmesrequenz von 16 auf 20 Bildwechsel pro Sekunde beispielsweise die gewöhnliche Geh bewegung eines Menschen in ein träges Schlendern verwandelt. Schon eine Verdoppelung der Bildzuhl bei der Ausnahme zeigt eine bedeutende Zergliede rung der einzelnen Vorgänge. In viel größerem Maße ist das naturgemäß bei einer 20--<Mfachen Steigerung der Bildfrequenz der Fall. Bei der Vorführung erscheinen die einzeln«» Bewegungen so langsam aufeinaander, daß das Auge jede einzelne bequem zu ersussen in der Lage ist. in keuctitev ttäumen Wenn in fruchten Räumen, z. B. Srälldn nnd Kellern, elektrische Anlagen eingebaut werden, so be darf es bekanntlich besonderer Vorsicht bei der Brr- legvng, damit die Anlage dauernd betriebssicher bleibt und nicht bald Erdschluß auftritl. Gin vortreffliches Mitrel, um solche Anlagen dauernd betriebssicher zu erhalten und Mensch und Tiere vor Spannungs schlägen zu schützen, besteht darin, einen sogenannten Schutzrvairdler einzubauen und dadurch die Leinmgr- spannung vor oder in dem Gebäude auf einen nied rigen Werl heravzusetzen. Diese Schutzwandler sind einfache, billige Geräte von unbegrenzter Lebens dauer und hohem Wirkungsgrad, haben kein« beweg lichen Teile und erfordern keinerlei Bedienung. Sir setzen die Lrilungsspannung beispielsweise vvn 220 auf 40 oder 20 Volt herab und schützen dadurch voll kommen vor Spannungsschlägen, beseitigen alle Iso- ialionsschwieligteilen der Leirungsaniage. und ge statten, Glühlampen kleiner Spannung zu verwen den, die wesenrlich billiger, Imltdarer nnd in ihrer Lichlausbeute günstiger sind al» Glühlumpen für 220 Volt. Dadurch können dir geringer! Kosten für die Anschaffung des Schutzwandlers bereits in weni ger als einem Jahr an Glühlampen und Lichlsirom wieder erspart werden, zumal da es haltbare Glüh lampen für kleine Spannungen auch in noch kleineren Einheiten givr als für 220 Volt, beispielsweise für 10 oder 5 Kerzen. Man kann also auch dadurch «» heblich an Strom sparen, denn in manchen Fallttr braucht man keine Lampen zu 2S oder 16, '- dern kommr mit solchen von 10 oder 5 Kerzen vollkommen aus. Obgleich der Eigenverbrauch de» Schutzwandl«» sehr aertng ist, so wird man ihn zweckmäßig doch ab schaltbar einrichten, damit er keinen dauernden Eig«- verdrauch hat. VenLÜrtank-V erscklutz Für alle Automobilbesitzer bedeutete e» bi« jetzt stets einen fühlbaren Mangel, den so wertvollen In halt de» Benzintanks gegen Diebstahl nicht schichr« zu können. Alle Augenblicke kam es vor, daß au» dem Tank in größeren oder kleineren Mengen Benzin unbefugter Weise entnommen wurde, sei es in Hotels, fremden Garagen, Reparaturwerkstätten ufw. Selbst «uf offener Straße wird häufig di« Gelegen heit benutzt, aus dem Tank Benzin unbefugter Weise zu entnehmen. Erleichtert werden diese Diebstähle sehr durch dir verhältnismäßig großen Perschluß muttern, die eine große Angriffsfläche bieten und spielend leicht entfernt werden können. Diesem llcbelstand wird sehr einfach durch Verwendung eines neuen durch D. R. P. geschützten diebessicherer«» Benzin-Tank-Verschluss«s abgehoffrn. Dieser Verschluß bedeutet eine sehr gut gelungene Lösung, den äußerst wertvollen Betriebsstoff gegen Diebstahl zu schützen. Die Konstruktion ist äußerst einfach, dir Aus führung in jeder Beziehung solide. Die Konstruktion des Verschlusses besteht aus zwei Schalenhälften, die mit einem mngebogenen Rand unter die Verschluß mutter bzw. ausgebördeltem Hals de» Einfüll stutzen» des Benzintanks greise». Die beiden Schalen hälften werden durch ein Buchstabenschloß zusammen gehalten und bilden so einen vollständigen Schutz gegen jegliche unbefugte Entnahme von Benzin. Die Einstellung des Buchstabenschlosses geschieht aus ein geheimzuhaliendes Stichwort, so daß ein Oeffnen von dritter Seite aus vollständig ausgeschlossen ist. Mit Hilf« oon Ersatzringen können beliebig viel Stich worte eingestellt werden. Der diebessichere Benzin- Tant-Derschluß ist ohne weireres für all« Wag«n- rypen zu v«rwend«n. zusaminengestellr vvn der Buchhandluttg für technische Fachliteratur 4 ch u l v . kZarbäoff-TaveUen. «. Jttffl. Bv. 2. 142^. Leinen aebd. Gz. 30.—. ! Lktrt, Ä-, Metzaerätc und TwaUangen zum Paraüet- iwalle« von Äeetnelslrom Masckinen. 2. Ansi. mit Las., 30 ganzi. LavUrbild. und l4 .Idb. 140 L. Halbleinen gebd. <s>. 4.—. Lt rickl er, A., Beiträge uir Frage der Geschwirwig- keirSformel und d«r RcmvigkfftSgahttn für Drrömr, Kanäle and gescülossene Teilungen. HU» 1 «vd. 14 Tab. und 41 Beil. «Taf.i. Gevd. Ci. T r i 11 i S>, H., Da4 deuikwe Farbenduw. 198Z. Gz. 4.-. Wagner, A., Harwbnw s. d. gesamte Gerberei nnv Lederünvusrrtr. Hz erwa 3.—. Seickerr-Llolte. Vrattiswt» Maschrnemechaen. Tl. 1. Bb. 4 Eiernenrar-Matdemank. Hz. 7.—. ieIautz « n, E., Die Kleinmotoren u. damtc verwandten Hroglnotoren. 5. Ausl. I!>6 Abv. Hz. 4.—. Peranlworttich sür die Trcbuiscve Wett: In«. W. Ritter. Leipzig. ^eckniscker Lxporl vseleeZ« I»zeel- «I kizeit tlaloeir. 2 "»«mir. 2 ! Vermittums 6er lüo- uo6 .iueludr van Wureo »U«e 4et, fvrlo Vertretung «Uv. äeuleebor 5»drilc«o. pI -lpttL, Kadlu»rt«L»rr. l», k«rn,pe//r!7^ ssl lI nVliI 8->bi.». neuesVenevI , kodül . kl»« 4 li.. 11el,13«tt«.7el.-4.6r.: «uoonbelk«!- 4K.0.Vo6es^u»ffn.S»»l1«js. p»k»ee»«I-t.Ivr,r-0z,n«m«»» V N.?. ». v. I>7»»ino- kleleuedtuvr t lttAktsndrreug«. Kngvet - elnictrtnodo Llet»- b«Ieuebluvß«»ppsr»ko. 0. k ?. ». u. 4u»ln»«l»-k«t. ftlSiM OlLUS "in.' tzilk ä »sstz 7.4. I4U». - - Industrie - öeöars - - Kraft, llsw. Anlagen Aeneralvettretung der Deutschen Magn«ta-Akt.-Ges. Berlim Fo. AIarm-Nrstler, Dr«4de«. Ilb«r4(«1ySlnbruchs-Anlagennnt besiem Erfolg au-gesührt Lki»i«r Sts. ftr elkW.H«nteloich»»i ittL. Gotkschetzftr. 10. F«r»r«s 22010. c Feld- M 3rl-«ftriektzMMttM r Lcyienen, Weichen. Drehscheiben, M«Ihe»- ktppwagen ^ahnbedarf A.-G. Darmstatt Wa«o»af«brir — W,iche»»a»«re««K Leipzig,
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