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QIänrvn6 ist 6a» Kaaultar. Oeldesspomiz Kain« ^luke, Wei" k^6s! im ttouse Kat »patt aekon reitig in 6sk ^üka Itn ^IIm mtt xrovan var»»»tt»rn ?Lli3O!4LX varu ri»r Iu«tis» Is» LialoS 4 l.'tu-, Lk-Aioa 4.30, 6.10, 8.30 pianor Xorso^i blutte. i PltvaNtögerin, gegen ! t«ur k?r..U Nasser. v. » UMW»! Amtliche Bekanntmachungen kmrltsedsll. Psussocks von Bssuedorn tuldsn dl» jsi/.t äiA Ksss-»n . >V«iter ^onösn . Oeriruck IVsIeüsr . Vrieckried liKbov . l'nul kiortmontt . kül Vn^oier . Keinbolck Sc-KUvLel . 5Verosr Lrsuü L. ol«ea.i!cceiet»dr. ge«Ut g. u. prvieveN t>. deccueacc-r Ladlee. Üup!el6H»llS ?»t^r«rr»L«> 4. 1 ükclnstrsks 18 Via umt»ns5»teN«n ^ovemd.-ÜLsbieilmgsn kks»i»n pllnklttök 7 , V»». Osr kürst ..... I-Läx .Vlilkorü . . . Osr DrSsicleot . . . ?'.»rck>osnck, svla 8odo l.uiss llokmsrsebnll K«id. . Ls-rrslLr Warm . . . Tslspkü» 1ft27» K0IH^8 krowsooclswotr. 8 I NO»4» L»ie»»r»» WrLckc. ff I llouto 8 l.dr >L»»t>»»»» tz II. <lst-ter) VU>0o->d«ock: kl»» L vssssrmsnn L .1w0rocrialt8lslvvea O»,d«ei LNtai-sr W k'»rki>n d. klemm öo«l a. XVencklc. > Vveasku»«» l<Llt»ctd»Uk. 1°s!led iiünsttei'-lloatttt 7Ä«U«K ^etbett äc^uben ckc-l- bekaoote l-eipniger Violin-Vinuose. lint aedeittte l.c,lrcaiuu»n. Lttzent- tionckllor»t. klrxedesr'. bra-l ein 4teo«s L«1»«»r ILgUcii »oeoö» Ldi- vek- bsispislloss ksitolg! SmiekiiMiie 1em»r« oue Look swige T»x« Oer ^merikL-seppI. I» V»rk«r«Itoi»s: Vor rolle UnuerngoknaD vor 7. vua luverckem gor V»i1Stg«pl«»lplao Vor dorts Svvrsls Mr rttv Süts ^rtieses IMmwerkes KnIanS Ms«ek LMo IlrmöLpruair k.cl. Lu-aLevd.-llUekt. »a -o vts I-o,i<tiu>!«-nVor7ei-»»oL--ie>Ien. lelopdoL 4üä«:!,42.85t>. LrsZsI Se^ukpLst« Soknsi^nek» ^«ev«r » M <L «Amieu^ U!>cki v ßnk cl»L ez hsin I^siprlgor vsrsLurnen vlrä, sied äoo ßvn »lti 8 aQ ki!m: i Ad»Kan.«. rat.Äet»»., I. Ata». Tbelemann ,and.Stta». d.raeaada« Stevert ftn», Maner der Zelftna A. d» Bruyn ak, ihr »aitt, «hem. Holm: ll. PacUue af, Vrln,«n »aa ANrachaa I. Krähe > v. Samarkand vteck A. Braunftetu .7 A.WclSenhai« rrnsfatdln, Aufs. ». Berschnittenen »atqn» ! Brigella Hauptn». der Wach« BaNtwart Daktoren de» Diwan» Lklaven und Skiavinnen d«a Serail». Pausen nach »em «. und t. Bild. «aisenSN. «t-«. Ans. Ende nach ll» Nh, Spielulan: Mit,»ach: llansa Kaiser. Donnerala^r Turanda». _. e siruermann setima «. Zimmermann Stkrtna Der Hollander Barak, ihr »alte, ehen «. Bocke,mann Aaias, Prinzen »an A ll.ogende» HolUlnder», J.mael, Beal. d. Pein, Norweger». Mädchen. Tartaglia, Minister -alschettüfte. Panialon. Kanzler »1 oon der DrnNaidin.Batt.»."- WWW BrLckt. ILnardna«: WWW Koar« Vivwücx >„S Ukr k.a«nt» Varttlirrnau llxxlvllo L»r Du I im kllm Nti» niigow. vorstSruil. ür«u. Vortag W keüner 0k. MSÜ. öSsNSlSiN I > Xnrlon d. ,Vi:kaN, ^o»t u. äkonckL. WW > ll->nüor»a»x. 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Schöffen, Jusrijanwärtcr Schubert alH i GerlcvrSschreider. für Recht erkannt: Der, Angeklagte Waffel w,rd wegen öffent' licher Beleidigung »u IMÜOÜ«« Mark ! tzieldstrate, ersatzwelie ,u einem Tage! iGesöngnig für ir -llOVOttOll Mark verur teilt Der Privatklägerin wird die Be-> isugnis zuqefprochen. den verfügenden l Teil des UneilS binnen Monarsfrisr nach > Rechtskraft durch einmalige Einrückung, !km Leipziger Tageblatt auf ilosten Les» : Angeklagten Waffrr bekannt zu geben. vv. ^>m 'sbrigen werde« vi« Kotten denn Angeklagten aufrrlegr ! grz. Tr. Neumann. Fchuberi. Sdariotienburg. den 1. November »S23. Das Urteil ist rechtskräftig. i Na»dr»<k »«»»dl««. I Dienstag. LML«Ini»iKaU4 S«»r»k R»»dr. bleues Lyearer u» v» «u°». °^°Ä7n'^ LÄlikr"»' In S)»n» g*seht». ha»» P«»r Schmiadal Mustkallsch« lleftua«: ha»» Richter. In » Aus,Ugen »un Richard Magner. Akustkalisch» Lellnng: Lenernimuftk» direktor L. Brecher Bitbnenieirunq W. «ljchi«. Alloum, sadalh. ttaller ». lihtna «. Melwr Lalaad, ein norw«g. Marr,. SemaaRmm, i Turandot, sein» rocht»» 8 »lau Leekuhrer »oo ner Ul.V. Kütterl r«U«. lein» Tochier Der Steuermann e ' ' Srik, «in Zager Rudoli ltöoer iRaaoschafte Zr» Matrosen ocr N - , . L« der Handlung: Di» norm«« llbarlo..» Biereo-Klmpel -ruawoper Dre»d»n al» Lall. Pausen nach dem l. u. ». Auszug. Eiulad N^ Ans. 7. lknd« nnaes.»». Ubr. S»l«l»lan: Mlnwoch: ü»ssentl.Borl, rügt. Anrechte-Borsteliung lür da» Ard.» Sridunge Jnstllut: Die Et ijilhrnng au» »em Serail. ' ÄIt«s Theater S LPfteats. «»ritell»«,, zugl. Anr. -Aorsr. slir den Verein Deutsche Bühn». Zn der >!«uetns,udlerung: «IkttttM «RvlVD. Schauspiel in « Akren oon Henrik Ibsen. T«rr der grohei, deut'chen Lesamt-Auog. In Szene gese« von Varl hurh. 2bra»n Tesinan, Srnawstloendia« der Kulturgeschichte h. Ieise-SStt Hedda, sein» Ara» M. Anion Ln. Jul. Teoman, i. Tam» M. Tchst pang . ra» «lveled Thea Kasten Ajiessor Lrael lL. Schindler j Lsler« Lovdorg V. Körner Berte, Dlenstm. b. Tesman M. Dalldorf Da« Stück spiel» ln I»»man» Bllla. Detnrarlon: Wilhelm Dobra Naus» na« dem r. AK. Elnlas, 7. Anfang 7 .. Ende :n Ub:.! Spielplan: Mlrrwoch Seff. Porst., zual. Anr. Bors», für den Verein Deutsch« Buhne : Hamlet. «dends 7» . Uhr: Vlv SleLBrl». Musikallschr Komödie ln » Akten v. Oskar Art«dn,ann. Lunzer und »eia Iendach. j Musik von Peter I. Tschaikowt-ky. Zilr dl» Bühne eingerichtet von I. Klein., Kapellmeister der Wiener S»aat»oper > Sn Szeu» geletzr von Soscs lbroff. Musikalische Leitung: Otto Aindelsen. ZarPrterd.Er hrrlt Budloif Schröder Aeldmar-sch Menschi Koslowski Rohwoid W tofs S. Suckmann Areskiu Ä. Köhler- öleneral Stepano- Iwan Lakai Müller.! B roirsch H.Steinherr Zigeunerin Kramm D iit. Brönrn welatler vausholmeisier g Üartha Ti). Wie, ks .Aeleegger Sonja Schädrlch Ein Kosak K.Larb» serqeiesk Engelm. Ein Mädchen L.Apei Kereschn« z»lu Surlö, Kammer». Sparing Tänze »instudieri von Erna Adendrotd. Pausen nach dem l. und r. Akt. lrialuh 7. Aus. 7>*. End* gegen ld> , tthr. Spielplan: Mittwoch: Müdi. —! Donnerstag: Di« S'egeria. Uni«rc nur «tirkl.. allgemein r.agef ! nad nachwriSl. tausends, freiw. glanz.! degutachteirn Bettstellen aas Mrrgll für Erwachs, u. Kind., S:ahl'! inarr» Polster. Trckrn. Aederv. liefern wir! -«chtsr. direk, an Priv.zn zünlt. Preisen u. ! BMtng.Kal.1rP tr.Eifcnmbbeis.LuviLdb.l^ reileinclen MÄLl: zu bir« 4 Berdtrnst big einen zu 42 Militär Die Kaffe wirb di? Krankenkaffenbeiträge urrd die Beiträge für die irrwrrkalvsenfürsorge (20 Pro- z«nt der ttrankrnkaffrnbett-.iigk) m allen Fällen «ach D,nn der Donnerstag Koichlllariftand nicht ver öffentlicht wird, gilt der (boidmarksrmto des Bor- cm dem eine Bekinrrtgabr erfolgt ist. vom w'lrklichen Ardeilsverdienft Arbeitgeber ha: den auf ihn entfallenden Beitragsteil dadurch zu berechnen, daß er den Bei tragsabzug des Versicherten run die Hälfte seines Beitrages aus eigenen Mitteln erkvhr, so daß der an die Kasse abzuführende ivesamrbeirray 6 Prozent des Bruttolohnes beträgt. - ' In den Fällen, in denen hiernach höhere Beiträge vis die sich a»ls unserer Kürfseneinteilung ergeben der!, nn die Haffe abzufiihren sind, ist der Betrag vom Arbeitgeber unserer allwöchenrUchen Beitrags rechnung zuzusetzen. Er ist wie bisher als Beitrags» Zuschlag zu Klaffe 9 zu bezeichnen. Für d.n Monat November sind Lohnverändo rungsanzeigrn im allgemeinen bei der Kaff« nicht einzureichrn. Eine Ausnahme bilden die Ki:«-z- arbeiter. für die sich die Lohnstufe von dem auf die Anzeige folgenden Montag ab ändert. Lohnver- änderungsanzeigeu solcher Berstcherter sind mit dem ZusaA »Krrrzarbeiter^ kenntlich zu machen. Bei Kurzarbeitern ist der in einer Kalenderwoche er- reichte Verdienst durch 7 zu teilen-, der so ermittelt« Verdienst ist als Verdienst für den Kalendertag der Ltusenriilteiinng zugrunde zu legen. l^öber"ersiche- runa ist auf Antrag zulässig. Loweir der Lohn nicht nach Koldmarl gezahlt wird, gilt für die Umrechnung der Bei» träge in Papier mark dar am Donnerstag der Beltragkvwch, maßgebende amtliche (doldnrark» briefkurs, aur volle Milliarden Papsrrmark nach unten abgerundet. Hieraus ergibt sich z. V. für die Ltui« 1 folgend« Verdirnst- und Beitragseinkiiuug: Lehreing«, die den 'Mart wöchentlich beziehen, gehören in die Gruppe „Lehrlinge ohne Entgelt". Der Beitrag beträgt für sie zwei Dritteldes Äochenbeitrags der Klaffe l. Lehrling« ohne Entgelt erhalten kein Krankengeld. Aur Ermittelung der Lohnstufe wird der Arbeitsverdienst, soweit er in Papiermark gemeldet wird, nach dem für den Meldrtoq maßgebenden Btanh der Eoldmark umgerechnet. Aenderr -"ch der Lohn, so önd rt sich die Lohnst»»« mit dem Montag der ersten Woche des ans die Veränderung fo.oendeu Monats. Für Versicherte die mehr als 0.ö0 Gc-i>.la-tv»r- dienst siir drn Kalendertag 45,20 ststcirk wöchent lich, beziehen, wird für die Berechnung der Beiträge und Barleistungen de. wirllich? Arbeitsverdienst zu- gründe gelt-gl. Ls sind imher in solchen Foben die Beiträge nicht nach KLaffe 9 zu bercchnru, sonder» Prozent zen. Der Allgemeine Ortskrankenkasse für die Stadt Leipzig. — l-eschäfrszeil von 8 bi« 1 Uhr — Alldschaeide«! I A»f-ew«hr<»! Bom 12. November 1923 ab grlr nachfolgende, auf Goldmark beruhende Beitrags' und Letftungreinteilung: LMsrnSintrilung c^rund io»n Wöchentliche Beiträge TSgitcheö Kra>rk«ng«id X Verd sür ven Arbeiter v«l Berechnung der Woche zu 6 Tagen 0. Auf d. Kai/- Tag enOaN. Vcrv. bei Be rechn ».Woche uc 7 Tagen VV im gan,en Laoon ,ab!l » SS^, n*/- Arirglier» der Arv/Geb S« »»»»««rkr i di4 1.4L viS 1A5 I.'V N.12 NLz 0.14 0.V1 n.co 0.75 » . 2.04 „ 1.75 n.ü'. 0.12 0.2t v.«2 0.0c» I 12 . -'.V3 _-4L> UV» N.-Üi ÖL' 1.1" i.A» 1 dn 2.75 «0 1.05 070 0.35 1.17 1.50 1^7 » »A . .125 N.'Ici I.ZV orc« 0.42 1 b-, t.ric» 2A5 b . 4217 . 175 :-e.50 I.«7 0.93 0.4!» :.92 2.01 2.02 . V2.', „ t.iöi ».'Fi t.til 1.12 n.d<1 2L0 2.4t» -c.ttt» « . ü7> „ ö.75 .'.an ^'.PI 1.4» 0 70 2.75 3t»1 :L7d 9 Nverü-.l iider 5«5 »!20 1^2 o.üt S.!ü> 4b7 rtiife Sterdrgcld ^Ur Äiiigitcder Für begatten Für Ktnder 'i> «»»»««« t: t Ä) Al 4.5 10 2250 --0 40 .0.00 4 » !7.!>0 « . '.«l l .10 L^Ki 1O'> 70 52.5t» i-N MON .4 lön 100 77^» '4 195 130 !»7^>> rutt. §mfcn-S,ntc»lung ' "L. — g. Äerd. k. d. Ardeilötaa Ani den Kal. Tag »ntsall. d«, Berechnung der Wowr Berd, det tt»rrechnuag Ser ,n v Tagen i Woche cn 7 Tagen 6 ». im gan,«n Wochen B«trrag Lavon ^»Ylt da- IRitgit«» der Ardetrorde« di« »11 i vi» lü72i L'. 2l Goldmart berechnen. Die llmrechnung in Bapier- mark ht>c der Aroeit<tebe: selbst vo.-zunehmen, wenn er den Betmg überweist. Erfolgr die Aahiung an Kaffenstelle, so wird die llmrechnuijg in Papiermurt von der Kasienoerroalmng bewirkt. Gehen die Verträge bei der Kaffe bis zum Sonnabeud der Bei- tragswoche ein, so bleibt für die Umrechnung der Domierscagturs maßgebend. Bei verspäreLer Ein zahlung gilt für die Umrechnung der Kurs des Zahl tages. Daneben werden 2 Prozent Verzugszinsen erhoben. Die Mahngebühr für rückständige Beiträge beträgt 12 Goldpfennige. Es wird darauf hingewiesen, daß nach der Ver ordnung des Neichsarbeirsminifters vom 27. Sep tember 1923 die Kaffenbeiträge einzufrnden sind, auch ohne daß eirce Rechnung von der Kasse zuge- sreu: wird, und daß bei Versäumnis die Geldentwer tung zu tragen ist. Wir werden in, allgemeinen Rechnungen zuseuden, und zrvar für Betriebe mit mehreren Beschäftigten wöchentlich. Eollte jedoch in einzelnen Fällen Rechnung bis zum Lohntage nicht eingegangen sein, so ist gleichwohl znr Vermei dung oon Nachteil«» der selbst errechnete V-etrag bis Sonnabend an ü« Kaffe abzusühren. Der Goidmarklurs des Zahltags gilt auch für Beitrage für Monatslöhner .(Hcursanyestellte usw.) und für freiwillige Mitglieder, soweü nicht - all wöchentliche Zahlung vorgezogen wird. Voraus zahlungen werden für den laufenden Nlonar ange nommen. Die Bersegung der Mitglieder in die neuen Bci« tragsstust'n wird durch unsere Geschäft-,stelle in der Weise vorgenommen, daß zunächst jeder Versicherte iu der Veitraqsstufe verbleibt, in der er in der 44. Woche versichert war. Sollte sich durch diese Um stellung die Stufenzuteilung im Verhältnis zum wirklichen Arbeitsverdienst wesentlich verschieben, so bitten wir, tro»>dem den von der Kaffe errechneten Beitrag zunächst zu zahlen. Der Kaffe ist in solchen Fällen innerhalb 3 Tagen der Berdienstnnchrocis bri- zubringen. Ist hiernach ar» Beiträgen zuviel er hoben worden, so erfolgt Verrechnung nach Gold pfennigen in den nächstem Beitragswoä-en, so daß den Arbeitgebern hierdurch Nachteile nicht entstehen. Die Leistungen werden wie folg: geändert: Das Krankenqeld beträgt vom 19. November ad für jeden Kalendertag 00 Prozenr des maßgei'enden Grundlohnes sür Verh-iratete für die 1. bis 6. Wackle und 72 Prozent vom Beginn der 7. Woche ab, 25 Prozent für Ledige für die 1. bis 0. Woche und NO Prozent vom Beginn der 7. Woche ad. Sämtliche Barlcistnngen der Kaffe werde« ruüz Goldmark berechnet. L-oweir Auszahlung der Be träge in Goldrnark nicht Möglich ist, erfolgt Umrech nung iu Papiermark nach Höhe des Goldmari» srarrdes, der am Donnerstag der Vorwoche der Fast' lur.g maßgebend war. Von den Kosten für Arzneien, Brillen, Br^ch- bärodern, Bandagen usw. haben die Mitglieder auf Grund einer Verordnung der Reichsrtyirrnng 10 Prozent selbst zu tragen. Krantenhauskosten werden von der Kaffe nicht mehr voll übernommen. Auf Antrag kann ein Barbeirag in Höhe des anderthalbfachen Kranken gelde» als Kostenbeitraq gewährt werden. Kranken transporte bezahlt die Kaffe nich:. Die Leistungen auf dem Gebiete der FawNien» Hilfe find wie folgt geändert worden: Anspruch auf freie ärztliche Behandlung besteht für Kinder bis zum erfüllten 10. Lebensjahre svwio für Ehegatten. Die Genmhrung der Arznei erfolgt in dem für die Kaffenmitglieder vorgesehenen Um fangs. Es ist demzufolge zu den Arzneikostrn ein Johntel durch den Versicherten aus eigenen Mitteln deizuttagen. Bei vom Kaffenvorstand genehmigter Verpflegung anspruchoberechriyter Familienange höriger in Krankenhäusern wird eine Entschädigung für den Tag bis zu ein Viertel des für den Der- sicherten maßgebenden Grundlohno gewährt. Für Eltern, Schwieger- und Großeltern wird ärztliche Behandlung und Arznei nicht mehr ge währt. Andere Kaffen gehen zur völligen Aufhebung der Fainilienhilfe über. E» wird erwartet, daß die Mitglieder jede unnötige Inanspruchnahme du Kaffe vermeiden "nd dadurch die Beibehaltung der Fami lienhilfe ermöglichen. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß durch Ver ordnung über die Verdienst- und Einkommensgrenze in der Krankenversicherung vom 6. November 1923 mit Wirkung vom 12. November 1923 ab die für die B er s i ch e r u n g s p f l i ch t d: r Betrtebs- beamten, Angs st eilten usw. maß gebende Verdien ft grenzeauf 1ö Bil lionen Mark monatlich festgesetzt wor den ist. Dasselbe gilt für die Eintommcnsgrenze, die sür die Vsrsichcrungspflicht der Hausgewerbe treibenden maßgebend ist. Die Grenze des jähr lichen Gesamteinkommens, di» zu welcher der B«i- trirr zu« freiwillia^u Versicherung gestattet ist, iu auf 12 Billionen Mark festgesetzt worden. Dir Arbeitgeber werden aufgemrdert, die entsprechenbku Meldungen bei der Kasse einzureichrn. und - H'EÄkA.« 36 . 4, 4S 1» : '.a !Ng. Klal. . 2.", - -^'2 . v? . S . 9 Die Invalidenversicherunzsbeiträge weiden Papiermari berechnet und crlwben. !». Druckftücke über die neue Beitrags. II. Mr di« Pttuaü^btreammlg »ur Mvötidtnverikbecuns ailt für di« 4c' Woche für oie Pe l der ttrar-kcn Perlichermig die Nlaffe 42 der Mvattder. Prr„cher-nig . . . . . » » " »4 - . , -- 116 ' nach Leistczugseiutiilunq siehe» in den nächsten Tage unserer Geschäftsstelle unentgeltlich zur vufiqr Leipzig, mn 11. November 1923 Der Vorstand. W. Aittig, Vorsitzender. Li« vorl tichar Seblüffrlwtzl zur Sn SO »Illtarven f,ftg«f«,r. I« Übrigen, s»»»«ui«u»e itt uuler »en M»»»r< miiieunia dec ÄevVbrrn kiir da» «einigen wttd au ^^kEkmachungvom I^ Lep- ^ öftrer,ui Ldtznig au4gekroch«». »ec Lchorotten« im 2ladcacbiel wird umver l9A verwiese». . «i mit Wtrkung vom 10. Nrwrmb«, 1923 auf Sgt»»t»LÜ. Ul. ^t»« »cke -««»« 10. U-r»