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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 09.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192311095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231109
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231109
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-09
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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schnittsprri» in dem Vierteljahr August—Oktober nicht 1 sh 3 d betrug, soadera sich mit I fh S^VS d ganz knapp darunter hielt, 3m übrigen ist die Stimmung auf dem Welt markt in bezug auf die kommend« Preisentwicklung sehr unsicher. Die Verhältnisse in Deutschl-rno drücken aus den Markt, und vor allem weiy man nicht, inwieweit sich die Befürchtungen hinsichtlich de» Minderbedarfes in den Bereinigten Staaten ver wirklichen werden. Die Ansichten hierüber «eiche« stark voneinander ab. Tatsache ist jevensall», daß der amerikanische Verbrauch in den letzten Monaten bedeutend nachgelassen hat. So rech net der Amerikaner T. P. Waterhouse mit einem Wenioerverbrauch der amerikanischen Gummi- Industrie von einem Drittel im zweiten Halbjahr 1923 gegenüber Januar—Juni. Leiter schätzt er die diesjährigen Ankünfte in den gesamten Per- brauchsländern auf 403 000 t und den Deltkonsui» 1S23 selbst auf 400000 t. Aus all« 6»ll« ist die Ausnahmefäh^keil der a»«rl- kantsch«« «stummii.idustri« tu *S«r nächst«» Heil 0u»choas nicht ««kiäri. I-t« iÄ«su-ti»l»»rt« d«r U. O. «. aa »io-gumml Nu BitNwjLhr Ivli L«Pl««d«r ». b«li«s«n >ich »ns rau» «S l»0 T.aneu oder durchschntUlich ior MoiaN uns uar l« MV Tormru ,«gen IW 000 dzw. »l «U Txaixn tu d«n «rs»«n Ich» Monat«»: dl« Etnfnhr tft dnnnach wesentlich zu- rürkg««an-eu. T>k «uulltch« StatPik d«iiff»rr di« «nzltsch« Üt«da>tmm>«l.>isuhr Un L«pt«md«r (tu 100 Psu»d> aus 2SÜ47S trogen 1S0W1 im «»giist v. I. uud VL SSV un Leplemder 1VL> »iid -t« A u »s » h r aus St E sdl S18 uird W SV7>: der Export machtr o»ithu noch nicht «in Drittel d«r Anütnste mit. Währ«n» »ad«: di« U L. A. »>t «74^ (12«l au» IL vSr, hinter Deutschland mit 12 7sS tdSLL rind r»«7S- an di« sänsl« Lwll« t«r (Statistik chrrttstt sind, stehl ist u b l a n d mit 72 7v2 (Pütt und S7 vLd) «a der Opttz«, was U7»b«diiiut desoudrrc Bracht»»^ »«Ment. Der rujslsch« Guiiunttru-, ter di« in Berried Vrsin-i.ch«», »usjiichrn G«rt« uursaHt, Hai vor kur-em sein Progianrm sitr lSU/24 oer»sf»»t- tichl das «in« Licli«ruria -er Lrjeugun^ »ui tL v. H. vor stehl,' «an rxhri«! mil «a«r iverurdeiurr g »o» lLOVV lennen St«h0>unn>t. Die -ollitn-iich«» 8toh^alnuch-<lustltx«:i tu d«n n«un Monat«» Iannar-Läplenrd«« d. I betrug«» SW (77SS) Tonn«» mährend sich die Wi«d«ra»Sfuhr auf drill <»!ÜS) d«U«f, Larui.irr 27LL ,LL>4) nach D«-rschIaich »u7> Itt?2 <2LlS) nach Nordamerika. In der BerichtSgait vcrringerte stch die Ausfuhr »ach -<n U L. A. also uai «n^esähr «in Drittel and di« «ach Deuischlnnd aui nickt «ang di« Hätst«. Ars Lingapore w«rd«n die L«!amdrii Siobsum»i»«richlfsang«n roii Brit- Malaya im Oepksax, ,„n 2i »Sü Doitnen tz<ui«!d-t (davon 1»V6V Don««n rxio P. M. i«lt>si) g«»«o LV Ä8 <17 2VL) Lunn«» tin Bor-ja-rtmsuct und li» SÜÜ (>2 7Sss T»«»«s i« Auzost t. I. London, 7. Roveniber. G u Nl m i. 'Polo 1 sh 2 Dezember I sh 2>« d, Jaiuiar/März 1 sh 2?» b, April/Juni 1 sh 2/, d. Tendenz: Bel-aupret. Metalle London, 7. November. (Anfang.) Kupfer 62. 8 Mon. 02>». Zin» 21ö>«, 3 Mon. 21)^i. O Petersburg. Der gegenwärtige russische Eise u- preis (Roheisens beltägt per Tonlie 220 Go!di übel vdrr 110 d Tabak lfl sz Die große Feuchtigkeit in der Witterung war drin rulterm Dach befindlichen Obergui der 1S23er Ernte wenig zuträglich. Weil der Labak eine gewisse Schwere besitzt, bedarf er starker Auslaugung. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Platt in Fäul nis übergeht, so daß trockenes, kalte» Detter dringend vrfordLrlich ist, soll es nicht notleiden. Degen de» Einkauf» von neuen Sandginmpen uud Sandbläkteru nahmen Händler rind Verarbeiter mit den Pflanzern ständig Fühlung; es ist aber zu fast völliger Stockung im Geschäft gekommen, da die Finanzierung des Einkaufs kaum überwindbare Schwierigkeiten verursacht. Es bestehl die Annahme, dag, nachdem man die Papier mark in eine gewiss« Relation zur Göldanleihe gebracht hat, di« Produ zenten jetzt eher bereit sein werden, gaylungserl.sich- terungen zu gewähren. Vorderhand hatte der Pflan zer keinen Anlaß, seine Ware abzulaffen, sofern nicht dringender Geldbedarf oorlag. Aller Pfalz«! Rohladat d!»-b g»!eu Slegohr« bei sehr kr.appcr Anfuhr. Aar bi« »ased^«n< War« soobrrl« mail Preis« aas d«r Ptr-ablau« »»» hoilänblfchir Wah- rang. Am stärksten wurd« Echn«!d«»ur atq»«s»r»«rt, da dl« Rauch!,rdaksadrikcn imm«r »wck de» verhLittbsviSbis «rbhi«» Tädakbedarf hab««. Po» de« SiacNhtabakberslillrr» ging aoch w«i>er flärk«e Ve»«hr i«ch Nippen a»k, oh« d»ß sr«Uick daS rlchtis« >tr<ehi>lt»Is zwlsck«« Sus-Hr and »nsor- bcru»^ l>,stände» hält« Ao» «io«r badts-«» Atr«a w«:de» kürsstch,f»l tlnen Poft«» Pirpl»a-Nippo» 4si, E«M Mr t» Kg. au»fchli«stllch Holl vklau-l. lein norü>oe»esch«S Ha»S »tz«r!rr»« h«Ue Wrginla R;pp«n »» lL holl. L.M sttr d<t» stfovd a»s- schliebli» Zoll. «n»ed°r i» Pflch>«r Stipp« los «r »eul4 vor, was dahrr koMlt, dah du Zla»r««f«irtkeo nach '^!« vor nur mit stark «iiljeschränkt«'» P«tri«H ««d«it«o. U«st«r den Absay »on radakerieusvissen »»pd« »ach w«>l«rhin »«Nagi. Die Aus,>»hm»sädi»keit MS Markt«« ist «ngemet» ^schrväch:. Dazu k»mm«n noch i«Pr hol « H* - st«U,«aS- »n» i-nsU,« Unkost«». *« da» tzssheit«: »ltza sMr d«laftr». pro^ukleu ^otieruLgL» S«rUrr, 8. Xovwdv- ?ra4atr»» Ü «Nr«L, »uü r l oatror <lo. powworsader <1o. »»M««l»ob«r 8o«eo. oUlistlsed «r pol«wee»eb«r Uv. »«blooitcdLr «1». s«v»»pr«»S. ll«k»te, 8owa»«e. wirrt. 4». «io. o«trle»l»«ts «tu. iVIstsr. Uckkee, w»rti«rt»or So. oomweroador VtsttottL^tEI tMplooa. 1>»«Aeir»cst»lt7s! !dor1»»l»»e Nixck. Ab?» ll»1», »oto Vorllo Ssi»d«^ ««lENodl Uo«r»ati«l, tiap« Xll« io voiowattc ck-r tiwaaalwd» oeute i Vortag 1SL-LS4 1S4.L0-1S4 172-174 1SZ-1S4 ILv-194 164-ISS — 147-LSI isi-rss A)-KK E— 1». SO-IS — Uotroiä« «»rotota »tob Ist» IM» tL it-i-I uoä M« »Sri««» ArUtol t»e i» st«. Bei der Verwirrung, die infolge der verschiedenen täglichen Verordnungen in bezug auf die «eiter» Währung«inwicklung herrscht, hielt sich dar G»' schäft am Produkten markte wieder in sehr ragen Grenzen, zumal auch da» Angebot recht knapp bleibt. Di« Unternehmungslust ist allgemein f» gering, daß in den »eisten Artikeln da» Aage bot di« Kauflust noch überwag, so daß di, Preis« teil- «eis« «iter abbröckelten. Di- begeht sich besonder» auf Brotoetreidr, Geeste und Hafer, di« alle schwer^ verkäuflich waren. O VraUa. Di« Getr«td»pr»tf« find «, den Produktenbörsen in chalatz und VrgÜa io d«n letzt« Lagen stark «rfoBttz» -.i-l--—- prercheas Saaiea ' Nachdem die Entwicklung sämtlicher Feldfrücht« d«» lausenden Srntrjahre» endgültia abgeschlossen und ihre Einbringung bi» auf Rüben, Kohl und Reste von Kartoffeln beendet ist, erstrecken sich im vorliegenden Berichte die Begutachtungen auf die juuaen Herbstsaaten und den Klee. Di« Herbstwitterung war für da» Keimen, Aufgehen und Wachsen dieser Früchte äußerst günstig, da die Luft bisher ungewöhnlich milde geblieben ist. In dcn ersten drer Oktoberwochen gingen dazu fast täglich sehr anhaltende und ergiebige Landregen im ganzen Staat»gebiet nieder. Die letzten acht Tage waren dann weniger feucht, meist sonnig; in den frühen Morgenstunden traten vereinzelt leichte Reifbildun- gen auf. Für den Fortgang der Bestell» na s- arbeiten war die anhaltende Regenzeit jedoch recht störend, weil die Arbeiten oft unterbrochen und wegen der zu großen Raffe de» Boden« vielfach völlig «ingestellt werden mußten. Außer der starken Raffe ist auch die späte Einbringung der Ernte für die Be stellung recht hinderlich gewesen, wetl die Felder nicht rechtzeitig geräumt wurden. Immerhin wurde trog allen Hemmnissen di» Einsaat in den meisten Gegenden, hauptsächlich während der letzten Wochen, rüstig betrieben, so daß sie zumeist bis auf Bestellun gen, die als Fruchtfolge aus die sreiwerdenden Kar toffel- und Rübenfelder kommen sollen (Weizen und Reste von Roggen), beendet ist. Für die bereits ausgegangenen Saaten und den jungen Klee lauten die Begutachtungsziffern, die aus 32S6 Berichten der landwirtschaftlichen Vertrauensmänner zusammen gestellt worden sind, für Preußen wie folgt: November 1923 1022 1S2I 1913 Weizen 2,7 3,1 2,0 2,7 Spelz 2,7 3^ 3^t 2,t Roggen 2,7 3^ 2^t 2P Gerste 2,6 2,9 2,V 2,4 Gemenge 2,7 3^ »W — Raps, Rübs. 2§ 2,8 3,0 2,4 Jung. Klee 2,V 2F 3,5 2,4 Was die Futterpflanzen angehr, so find Wiesen und Weiden unter der günstigen Einwirkung des milden und feuchten Wetter» trotz der vargeschrit- tenen Jahreszeit ungewöhnlich gut bewachsen, so daß sie dem Weideoieh reichliche Nahrung bieten. Hamburger Warenmärkte »«M 8. L«l: Teichs»« ^schttst«»«. LeiuSi -tp,'» NSPLl 42 -Pch. Li-, Putm1«M»I «/Itz Psd. L'., «o«»»vL L4.» U»std«n. rr a k a v: 7i»hiäövr»: revdiij vvUl. Pahi« »ui Adlädäug l-ds«,cku-«»t. Luperisr uoüert« »l sh I S c. u. fr. «Suapaechl «vf APlaSin^ U»süv« xu t«»l«> Pr«is«n. Lok« «UvaS iti.-är-itfeschisfr. tk^kvoSuasrmartt vtr/etzr«.' in r»ht««r Ovlturrg d«l »«»«rLiUxri^n ü ü.f se«: Braslliin Hal s«I»« Osf«ri«n w«u«r erdicht »sed fe idärl für preuiep«« «uperiar 7S sh, prim«» 7« sh, ertrs pNmeS 7» sh. Am Ptatz« ivor da« L»a«Päu ctroa» b!lli^«r, ooie« tah »«>.»«Lt-axiir» tzchschitst in Teusq'iw und uiw«rxoür«r «Saee st.Msui<ä>. ÜS uurcki« stch rll«ae« IuiauL>tz<-seines: i-«n«kkdar. A » » t a e. S zn ck e r: Ans sUtige- N«v k.« ch h«c iVtertk s«,l. Tsch«ch»slväv. lok» rs stz 8 », öo. Dez. 2» sd S », ,>an.-MLrj iS sh S Noriuuktvrn lvko tZ sh, etäh-r erst« NoeiEderhÄft« rs sh r d, rscheetzvilo». Lvirrs«: Rs^ellchik 2«i sh 7,S t. Leoelkas richt« u«rd ndomkrs«: Dt« Mirkl« vert«hr«n In loeiii ruk»hpi« Hottnnp. Di« iv«tt« nnh«Id»-ch« i-rddtnappPett d«hiicherl« seh« G«schSfttiLi»keir. D!« Prrrse .sinh »u«>«rLaheri. .- :ü « ! »: DaS Si«schäst sich deut« >» °.«HSii,uS«:LhiA c^i! Gr«Uj«n. Wiana lok» 14 sh » d, Pnichrrie lü sh 9 d, ÄiouiuM.i tv fh v S. Lchmalz: Der Markt N«ijr u»«verüich«rt. H«tr«td«: Lnrch d«> L>Shrui»oSjwur»g y»s>«.< sich g»n« un«iq»:ckUch« Prrchättnisit d«c»r>a«vidder. Die P«*!>« o«. stshen sich IN tSvAr7il«th«: W«lz«.r 2.80—2.4L, Rvsseu 2.li— 2.L5, Häsrr 7—2.IÜ, (Lerfir L.IS -2.N <ch inlüirdtich« Er«äv»«a. Auii»uds«rfle iek» 2.4S—2.S0, Mais IiAu s:«i stäi- Lrttnch*n b«: nn-U»r«v»r»e» P«»s«n «iwrvr b«fi«r ,eslä,t. Si«rds»tt«r: Rvguruki«»« 8! c, WeljenNc!« intünd. 1 T»ll^chha:ütichi. Die Steuer vo»» Salz beträgt Zl2 Million«» Mark für ein Kilogramm Reingewicht. Diese Ver ordnung tritt mit Wirkung vom 8. November IV23 in Kraft. Kaffee chd Sotiorckoul, 8.-iov. k»r>to«: -ioveiodvr . Z« 2 t>»u«wder . . Zchl. ULrr. . . . M ^I»l . . . . K.7 k«dr. . . . N.r 8>>dost» I»tz» . . . ?evt>«u: Nadi«. O ^mstarckoro, 8. Xov. 8w>to«: t<ov«M>«r. . AHZ2 v«eeruv«r . ZZ.tzg ivhru .... — >«»1 . . . . — 84pl. ... — ktvdWh«: lq»o . . . 0L 00 ^«Vev«: AatU«. M«h»«r«« L«sp»Ip«r BiohEoM «« I. »o«^»h«!r. A»s -«« g»j^. Li»« Vi»hiv»ttt a>a»»u a»p»botra: 4» Sti»0«r, ar» pv,r 5 Ochs«». 9 Vull«», 7 SatL«», L ttüh«, IW LiUdrr, 7» Ech«tr, ttü Lchwei«. E» »»»ü«u s»l««ch« LW«ah»«ävich»hpr«ti« rioMrt: <tv Milli-»« viar-t): Ochs«n 1. W-100, r. W-«, S. -, «. r. Bullen 1. «-«, ,. so-vo. s. —, 4. -, a«d« l. »«»): W-l«, r. »h-u», ». 7L—«s, 4 W-rs, r 40-se, >. J»u»vi«h Uv Alt«r »»» « Movauu dt« j, l Jatzr): —, »ath.r I. r W—l«, ». 8S-«, 4. 70—»s. Schuhe l » h « l«, ». 7S—«, » 40-7S, Schsvei« I. UV-lio, ». »Ul->1», ». Al-l«, 4. «-«, ». -. Z-cht.r »nd M»st«r hab' noch »«» StichttiaW» d«r L»vheSpr«iSprasai>aSP«1I« L«chs«ll sSr Nt»- tz«r w Port-, f»r Aitwer rnch Ochas« IS Pr»». »vch sllr Sch«v«I»« 14 Pr^ rv«»i»e« soröerv, at» di« dem «aosadtchioh «orh«r- »ehe»«« Stott, he» r»tchsttt«s«i»d«a Mae»«» «xtNlgt Ech>o«la«- p««ts« ü»«e lio dezirh«, sich «s«a d«r viel HSH«re» <ch«si«hu»s». kotzen «vdschtuhlich a»s nordisch« Ti«r«. Ao Herd«« morde» »»» Fletsch««» dir «er d«r Ochlachtun» j»s»pthn ll Rivd«r, « KU»«. U Ochas«, » Och»«tn«. U«berst«ed: SUl«4 ^»Wmt. M tz»*4p«W««««. Ms-detzpress« io veip»^ vo« ». X»- —«««: alle» la MilUarv«»). M « k » l 1«. »apsor. ch,. », ««shlW W. »l«i W, Znit W, »ts«o I, «ech.ise» 0,,. Sump«», »». chauch»»»«« di« »,r, Äevtoch W, Och»»t»«rsch«»e es, A««»-Wethlei>«»n l old» Hock« <Bo»> Ich, »a«chev l,S. Pdp««,. Z«N»»s. «, »II, Bdchtr l.ö, M»schpapt«k Ü.S. Flasche». Statur Si»W«i« I, 8icih»eli> I, » »oot I, OEslaiche» ». I/KUor^lasche» I, k-LN*r Slachs*n 0,». Bei e«»her»,i W«^» «4«tst «>^»e«ch»err pretseaschla». Et»« b«»tjch« M»st«rstb»« t» Ar-«»tt»i«». Im Januar 1S24 wird, «« der .Konfektionär^ er fährt, in Bueno» Atre» unter Führung der be kannt«» Berliner Warenhauefirma Gebrüder Barasch und unter Mitwirkung einer südamsrikanischen Finanzgruvpe ein Mnsterhau» deutscher Erzeugnisse eröffnet. Zahlreich« erste Firmen der Textil-, kera mischen, L«der- und Eisenindustrie haben ihre B«- teiligung -ugesagt. Gt»e Demzig«« I»d»strl«»«fi« tzeplemL. In Dan ziger Wirtschaftskrisen wird laut »Konfektionär* für d« Jahr 1VÜ4 di« Schaffung einer Danziger In- bustriemess« aevlant. Al» Aussteller kommen nur Vapztchm Japritaut«, uud Grossisten tu Frag». ^acktra^ (Für et»e» T,U der A»fst^e wiederholt.) Reichswehreinmarfch in Weimar Weimar, 8. November. (Eig. Tel.) Heutc früh sind Rcichswehrtruppen in Weimar ein marschiert. .Die offiziell ausgeacbene Meldung besagt: Heute vormittag v Uhr rückten Reichswehr truppen aller Waffengattungen mit klingendem Spiel in Weimar «in. Nachdem der Einmarsch der Truppen bereits erfolgt und u. a. auch der Platz vor dem Fürstenhaus, dem üandtagsgcbäude uud den Büros de» Ministerium» des Innern von einer Maschinen- gewehrabteilunq besetzt und abgesperrt worden war, erschien beim Vorsitzenden der thüringischen Staats regierung, Stnatsminister Frölich, ein Offizier der Gruppe Thüringen mit dem der Landesregierung zugeteilten Verbindungsoffizier, uni Meldung zu er statten, daß Reichswehr in Weimar eingerückl sei uud noch weitere Truppenabteilungen Nachfolgen würden. Weimar werde militärisch zerniert werden, um unerwünschten Zustrom von außen fernznhalten. Generalleutnant Hasse, der Kommandeur der nach Thüringen entsandten Reichswehrforrnationen, werde eine Parade der Truppen nbnehmen und hierauf beim Vorsitzenden des thüringischen Staatsininisteriums vorsprechen. Der Einmarsch der Truppen erfolgte programm mäßig, der größte Teil der aufgcbotenen Division berührte allerdings die Stadt Weimar nicht, sondern wurde außen herum geführt. Die Truppen stammen in der Hauptsache au» Braunschweig. Das in der Meldung vorgesehene Programm wurde bis jetzt durchgeführt. Dre Parade hat zu keinen Beun ruhigungen geführt, die Lage in der Stadt ist voll kommen ruhig. Der größte Teil der Truppen hat in der Umgebung Quartier bezogen. Staatsminister Frölich hat nach dem erfolgten Besuch des General leutnants Haffe für heute nachmittag 2 Uhr eine Minister ratssitznng ei »berufen. Beschaffung von Arbeitsgelegenheit Dresden, 8. November. <E i g. Tel.) Die Haus- haltausschüffe .V und L des Landtages berieten in gemeinsamer Sitzung den Antrag der Deutschen Volkspartei, zur Beschafsung von Arbeits gelegenheiten die Industrie durch Exportkredite zu unter st ützen. Dem An trag wurde zugestimmt. Bei der Beratung des kommunistischen Antrages, wegen der Lebensmittelversorgung Verhand lungen mit Sowjetrußland anzuknllpfen, wurde von der Regierung mitgeteilt, daß sich Ruß land bisher nur bereit erklärt habe, Getreide zum Tageskurse zu liefern. Die Regierung wurde beauftragt, mit den Vertretern der Sowjetregierung zu verhandeln, um feskzustellen, welches Entgegen kommen Rußland gezeigt habe. Weiter wurde mit- geteilt, daß das Verhalten vieler örtlicher Kontroll ausschüsse dir Versorgung mit Lebensmitteln erschwere. Diese Ausschüsse, Hundertschaften und wilden Organisationen ließen es sich hauptsächlich angelegen sein, ihre eigenen Orte zu versorgen, ohne 6er Städte zu gedenken. Die Regierung wurde be auftragt, Schritte dagegen zu unternehmen. Bei der Verhandlung über den Antrag der Deutschen Volkspartei über di« Beschaffung von Brot, Kar toffeln, Fett und Arbeitsgelegenheit erklärte sich die Regierung bereit, sich an di« Presse des Aus landes zu wenden, um ein Heranhoien von Aus landsaufträgen zu ermöglichen. Mittel für staat liche Notstandsarveiten könnten kaum noch zur Verfügung gestellt werden. Zur Verbilligung des Brotes und zum Ankauf von Kartoffeln erhält Sachsen vom Reich monatlich 18 000 Dollar. In bezug auf die Brotversorgung teilte Abg. Blüher mit, daß es in Dresden möglich war, den Brotprei» herabzusetzen, und eine weitere Aus dehnung der Polksspeisung in Vorbereitung sei. - it- Dresden, 8. November. (Eig. Tel.) Di« deutschnationale Landtagsfraktion hat den Antrag eingebrvcht, die Regierung zu ersuchen, den in den letzten fünf Jahren zugewanderten fremd- stämmigen Ausländern, falls diese nicht eine Ersatzwohnung durch Neubau bi» t924 zur Ver fügung stellen, die benutzte Wohnung zu ent ziehen. Die kommunistische Fraktion stellt folgende« Antrag: Die Regierung wird beauftragt, von der Reichsregierung di« sofortige Aufhebung de» Belagerungszustand«» zu fordern. Die gleiche Fraktion hat einen Antrag eingebrachr, in dem Unterstützung der Hinterbltebenen der Opfer non Zusammenstößen mit der Reichswehr und der Angehörigen von Verhafteten verlangt wird. Eine «eitere Anfrage der Deutschnationalen Partei will von der Regierung wissen, ob diese bereit sei, aus Herabsetzungdes Br»tpreises zu dringen. Sine Absage aa -ea Pazifismus Lord Birkenhead, der Lordtanzler de» Koalttion»kabinett» Lloyd George, hat bei Uebernahme de» Rekrorpostens an der Uni versität Glasgow eine bemerkenswerte Red« gehalten, in der er sich al» neuen Führer des englischen I m - perialismuv «„kündigte. Birkenhead erklärt«, daß ein großer Teil der politischen Krisen der letzten Jahrzehnte «ntstanden sei, weil man aus Idea listen gehört habe, die gelehrt hätten, daß dl« Menschheit für «inen Weltfrieden reif sei. Di« Menschheit sei inzwischen nicht besser und ntcht schlech ter geworden, sondern in ihr schlummerten »och immer die Instinkte, dir Nietzsche und Bern- Ha r d i in so gefährlicher Form sestgelegt hätten, wo nach ein Teil der Menschheit stets danach dränge, sich da» mit Gewalt zu verschaffen, »a« rr degehre. Da» Schicksal de» Völkerbunde» beweise, daß e» wahrscheinlich unmöglich sein werde, den Krieg abzuschaffrn. Lord Birkenhead schloß: „Die Welt bietet auch weiterhin denen, die über starke Arme und scharfe Schwerter ver fügen, glänzende Gewinne. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß di« Bestimmungen der Völker in Zukunft keine andern sein werden, als fie seit Anfang der Menschheit gewesea find. E» liegt in unserer Geschichte, un» al» ein wehrhafte», aber nicht militaristisch«, Volk zu erweisen, da» von Pro vokationen absieht: aber stet» angemessen« Mittel zu seiner Verteidigung bereit hält, und in dieser Rich tung mkt erhobenem Haupt» und leuchtenden Augen den Morsch antritt zu der Herrschaft, die unser Schicksal lstl* (Dtrse» Programm zeigt «in« be merkenswert« Ueberetnstimmung mit der Lehr«, di« Lord Birkrnheab 4,1 de» ve«tsch«n Nietzsche u»d Bernhardt gefunden zu habe» bchm«Otet1 v. ReA) L»a»a» ?»vUi» t ul»» I»»olUe ». klw » cho»»r«»llwa HEM Vor*, 7. XovswdOk >»r. i 8t»»I Laep. I4H.7L I U-wivvE St««t tZv^v ! tMu,» 5t,«l LmeNbenittber U«e»grlvl SouüerlcEdel I'ÜLULLE» vEl<r . . . ^rckZ>M.. tlo lio 6o 6a 6a 6o 6a 6»» 6o vErlta «ejiluLL. tr«16 ». VrrU» vrlet » 6a kü« XmB l». T 6a i6e6i. Kur» dL . j O Re» V»rk« 7. Noveuib» r. Baumwolle: Der Markt eröffnet mit Hu iffe auf lebhafte Nachfrage am Kassamarkt und fest-- ktabelmeldungen hin. Später sanken die diotieruuzen auf Realisationen, Verkäufe der Häuser des Sü-e..s und der Walstreet. Schluß behauptet. O Ehirago, 7. November. Korn: Der Markt eröffnet mit Hausse auf gün stige Kadeimeldungeu von Liverpool und Wiunipcg. 8m späteren Verlauf der Börse sanken die No:ie rungen infolge Zunahme der Bestände, geringerer Anfuhren au» dem Nordwesten, erholten stch aber infolge teilweiser Realisationen. Schluß behauptet. Mais: Der Markt eröffnet mit Hausse infolge geringer Bestände und Käufen der Baissiers. Schluß schwach. ' «»del 8kw«r, »wjiLucUiet,«» - iLUUrckirctiei! Iveo „ per Derswbvr . psr UÄiv. . pur UL! „ per UiiU . pur 0lit»b«r 8»um«vll«. !oio „ p«r Kov«a»I.«r „ per OeL«wv»r „ per S«ant»i „ pur ULrr „ per kedrrua- Lsulu«rt>!Iru1>N>r 1 ^tl u. voü-eu ki»kisui)t!ri:p1»>r!oco 2ioa loca Üiet 1««« I»c<- IVvtLdlueti Lctulluiü pcillur IVurLkr» v»mi»»'uII»«a>!<>I loco Petroleum I» t»»«- , In T»»k» . i-t»rut»r<l vtale „ 4 »*au!)»!»»--,« 2uor«c Oub» 'lorpuotio 'pervrvvo bov Orl«»u, Nuumvolls I»o» N »Irea ttc>ls !u:cr toeo „ tllnivmler!oeo Uw» loco UedliMrlo« «rdeot c!««u« «ieirettielrseNl o»cl> Lwstw>b . vsed <l»m 8swv»»w IVwLeL per vsLswdur „ p«r Uw Uw» per l)»«wd«- „ per Uw Nwer per 0»»umder „ per U«I lloeeea per tteremder „ per Uei 8ot>w»lr per November , per Oeuemdei kilppeo per Oktover ripeot« nls<trl»er Preis - büodwer kiel» l-etokle Luderet»« Wwlrlgw pr««» „ „ t>vr dw»r prw» Lod»oro 8«b»»!»e ot«<lr1»«e krw» „ „ düedwer krel» k!od««äierutudr io tisileiUp i« N aw 8w«»u» Englische WarenmLrkte »o» 7, Rooemder Liverpool Baumwolle 20/10—20 2Ü, ägyptische Baumwolle 19,11, London Gummi 1>1>«, London Zucker LSiö, Glasgow Eisen L1/1L. 7. Kovvwdsr. (SeLluL.) Lupker per ILewe 4o. per.1 Uoow» <to. Uleott-vl/Uo <tc>. U«w vel«ete<t 4o. tttroo» wevle LUw per »»»»« öo. per S Uoostv «w7 w«tr. prel» oo. dowutler prel« ol»0r. prel, ch. b»«dw»r krw» ^lawloto«» t. Uü. >I uwlo!u m f. WNtmou keeutu, ie«ücht«w> loco w»e»t»UV« Atotrw lltr lalswl 4». NU ^uwlckr VW»»wv Lr» liUUer lae» I^>n6on, 7. rrovOwd«. bwo»«rw, OwcuU» p«r Otit l» Plato p«i low, ttall per lUt! Noe p«r ve«. 4aou». leachw! Nir Nop«w»: ltipwew. r«ri» per -so« »e-»»l rwt. lwto ch. rosi. toko ^ch^^NWI^ertr» »»» ch» ^««weo» Itz: Jwchtt: 41 «0 «uw» «t»- « h»» r -t4 W». Ho«au,!tal» 4» Of» El.. r«ch»a»». ora»4« <» sh, 4» la r»»e« w» H, V«taUch1M,r« « G»l»»». d»a»»«c Ooa» 7» a. O» , guoche-Ut« »I^i» »WI«, chchUW» » «»ltw. Tech«» e»bt« chch»m— LU« ach EWU —« 7. «»w»»«,. vem»l 4» Och«. SUchlUUNkw» S4 Ow»«:i. Ua»»».PchWw « ,tz. ««.. Dwchtraw 44 PD. G»lmUrchü«Ni4er« w Pf» O».. O»l»4w « O»lde», 0»kvi0U.U4aa« 4» »w».n. «lpeuUl, wß«
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