Volltext Seite (XML)
8«lte 6 DiearlLg, rleo 6. -lovemd«r 1S2- Di« rutt „O" vurosst«»«» Lrttst«1, dlotloeo uack Luvne »lock Orlgiaolarsteltea uu<t clürckeri nur mit voller yu«lleLM»A«t»e u»eas«aru<Kt verrck«» Gol-frachien und Kohlenpreise Von l)r. kk»Inr Bekanntlich ist nunmehr die Reichsbahn zur Gold- umrkrechnung mit Wirkung ab 1. November geschrit- len. Hierbei werden die bisherigen Grundzahlen, die durch Vervielfachung mit der Schlüsselzahl den zu zahlenden Papiermarkbetrag ergaben, auch künftig der Tarisberechnung zugrunde gelegt, nur mit dem Unterschied, daß die Vervielfachung mit dem jeweili- gen Kur» der Doldinark erfolgt. Diese neue Gold, liiartrechnung der Eisenbahn bedeutet natürlich «ine starke Belastung der Verbraucher und eine weiter« Steigerung der Kohlenpreif« am Verbrauchs»«, ob- wohl die Kohlenpreise ab Werst sich nicht verändert haben. Ebenso ist der englische Kohlenprei» mit 23 sh und die Frachten Newcastle on Tyne—Hamburg und Newcastle on Tyne—Nottcrdam mit je 6 sh un verändert geblieben. Es ergibt sich nun unter Berücksichtigung de« Ge brauchswertes, wenn man 1 t engl. Steinkohle gleich I t westf. Steinkohle gleich 1,6 t mitteldeutscher Brit-tb» und Niederlausitzer Briketts gleich 4 t Niederlausitzer und rheinischer Rohkohle gleich 3Ht Helmstedter Roh- kahle rechnet, folgendes Bild: Hamburg: Preis für engl. Steinkohle N. o. T, 23,— «4t Fracht N. o. T.-Hamburg 0,— , Preis für I t engl. Steinkohle 29,— Ut Weststf. Steinkohle ab Gelsenkirchen 33,78 Fracht Deldsenkirchen-Hamburg 15,40 Preis für 1 t westf. Steinkohle 49,69 «4t Helmslstedter Rohkohle ab Osflcben 5,20 «4t Fracht Offleben-Hamburg 1120 „ Preis für 1 r Rohkohle 16^0 «4t Mittcld. Brikett» ab Senfentberg i4,13 .11 Fracht Senftenberg-Hamburg 16H0 Preis für 1 t Briketts .30,33 -4t Ti« entsprechcirLen BtrhLItniL^len sa»d tOÜ, t70, ISt (für 1,2 Ton« rr.4S Votdmarki und IS7 lfür i,V Lonnr 48.8S <L»ld. niort,. Berlin: Preis für engl. Steinkohle N. o. L. 23,— ->-t Frachr N. o. T.-Hamburg 6,— „ Fracht Hamburg-Berlin 12H0 Preis für 1 r engl. Steinkohle 41Z0 «4t Obrrschies. gew. Nuß 1 (Preußen ab Hindenb.) 18,95 .4t Fracht Hindenburg-Berlin 17,— , Preis für 1 t oberschl. Steinkohle 35L5 «Ä Nieder!. Rohkohle ab Senftenberg 5,20 ^t Fracht Senftenberg-Berlin OHO , Preis für 1 t Rohkohle 12,— «4l Niederlaus. Briketts ab Senftenberg I4H3 «4t Fracht Senftenberg-Berlin OHO , Preis für 1 t Brikett» 20L3 «4t Di« «ntsprecheuden sir luü, 86, NL tftir b Lonn«» 48 Gvldmark» «rd 80 <sik l.v i»»n« 88.48 Goldmatt). Rotterdam: Preis für engl. Steinkohle N. o. T. 23,— !4t Fracht N. o. T.-Rotterdam 6,— „ Preis für 1 t engl. Steinkohle 29,— -si Eestfäl. Steinkohle ab Gelsenkirchen 33,78 >4t Fracht Gelsenkirchen-Rotterdam 3,15 Preis für 1 t westfäl. Steinkohle SSM «4t Rhein. Rohkohle ab Liblar 6,15 «4t Fracht Liblar-Rotterdam 3,46 , Preis für 1 t Rohkohle 8,61 ^t Rhein. Briketts ab Liblar 15,20 «4t Fracht Liblar-Rotterdam . Höst , Prei» für I t Briketts 18H0 ^t Dl« e»Upr«ch«n>«o V«rd»ltni»,aol«>i i<iU> tuo, 1-7, tt8 t« komxn 84,44 <Kl4S»ark> uns lltt It.ü tonn« 2V.8S G»t». inatt). — Zproz. Goldkreditvriefe der Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden in Trcsde n. Die Kredit- anstatt Sächsischer Gemeinden legt bis -um Geld- wert« von lOOO Kg. Feingold öproz. mündel- sichere Kreditbriefe auf. Tie Kreditbriefe, die entweder auf den Inhaber oder an Order lauten, Haden die Eigenschaft kurzfristiger 'Anweisungen, werden ohne Ztnssckeine ausgegeben, sind längstens nach vier Jahren (l. Oktober 1927) fällig und wer den mit einem der Verzinsung entsprechenden Aus- geld einaelöst. Vorbehalten bleibt Kündigung für den 1. Oktober 1924, 1925 und 1926. Der Erlös der Anleide soll vorwiegend Verwendung finden für Goldmarkdarlehen an Gemeinden und Gemeinde verbände für ihre werbenden Betriebe. Der Zeich nungstag ist der 7. November. Eft», Lohufcheckbmrk. Die in letzter Zeit immer größer gewordenen Schwierigkeiten der Beschaffung von Zahlungsmitteln für Löhne und Gehälter haben laut .Konfektionär* durch den Verband säch sischer Industrieller, Ortsgruppe Chemnitz, eine sehr zweckmäßige Kwischenlösuna gefunden. Der Verband hat ein« Lohnscheckbank Chem nitzer Industrieller, G. m. b. L., ins Leben gerufen, di» der katastrophalen Knappheit an Bar- geld begegnen soll. iSü 709 «Si 77k (ch (ft (i- 237.58 ) 28.1 , 25.1 ) unverändert ) 7Z SS7 2)4 bSt 1 646 786 ) 123 2S4 42S 712 ) SU) 400 157 ZS4 ) 1 087 783 302 > 833 228 917 ) 172226881322 ) unverändert 1 unverändert) 400 435 770 SZb ) 286 SVZ 992 571) 68 844 264 924 ) 172 385 767 033 ) 1923 14 317.07 W 11.312 152 825 OIL 0Z4 S7S1 400SSI Billionen neu« Banknoten ist 5. November. Der Begleittext zum Reichsbankauswei» vom 23. Oktober sucht die gewaltige Steigerung, die der Notenumlauf in der Woche vom 15. bi» 23. Oktober erfuhr, auf di« kortschreirende Markentwertung zurück- zuführen. Bisher pflegte man umgekehrt zu sprechen und die Vermehrung de» Notenumlaufes in Verbin dung mit dem in seiner Höhe aleichbleibenden bzw. sich vermindernden Goldbestand für die fortschreitende Markentwertung verantwortlich zu machen. In Wirk lichkeit war e» von Anfang an eine Schraube ohne Ende. Aber e» mochte zur Zeit des Ruhrkampfes tat sächlich so gewesen sein, daß die kaum glaubliche Pro duktion der Notenpresse einem als das ursächliche Moment im Entwertungsprozeß der Reichsmark er- schien. Aber schließlich entwickelte sich die Markent wertung zur Gewohnheit. Man fragt sich fast, was denn los sei, wenn sie ausnahmsweise einmal an einem Tage nicht auf denselben intervalutarischen Wert von gestern sank. So trat die kursmäßige Bewertung der Mark an der Börse in den Vordergrund und machte es möglich, die Arbeit der Notenpresse als Folge dieser Bewertung anzusehen. Nur ein scheinbarer Widerspruch ist es, wenn im Reichsbankausweis für die Vermehrung des Notenumlaufes die Neuausgabe von Reichsschatzwechseln, also ein Bedarf des Staates, verantwortlich zeichnet, demgegenüber die Zunahme an Handelswechseln und Darlehen (bei den Darlehne kaffen), also der Bedarf privater Rechtspersonen, stark zurücktritt. Denn hierbei ist zu bedenken, daß der Notenumlauf (in Goldmark gerechnet) heute nurmehr einen Bruchteil des Friedensumlaufes beträgt. So errechnet sich für 23. Oktober der Notenumlauf mit nicht mehr als 39,19 Millionen Goldmark, wäyrend die Reichsbank in der Vorkriegszeit einen Bedarf von v—6 Milliarden zu befriedigen imstande war und auch der Notenumlauf der Nachkriegszeit bis gegen Ende de» Ruhrkampfe» konstant etwa z; Milliarde betrug. So hinkt der Notenumlauf dem tatsächlichen Bedarf« der Wirtschaft stark nach; der Bedarf Privater wird stark gedroffelt, und erst der zu Gehalts zahlungen usw. infolge der fortschreitenden Markent- Wertung sich notwendia machende Bedarf des Staate» führt zu einer entsprechenden Vermehrung des Noten- Umlaufes. Ob man, um wenigsten» zu dem Durch- schnittrumlauf der Nachkriegszeit von Milliarde »u kommen, dem Notenumlauf die im Verkehr befind lichen Dollarschatzanweifungen und Goldanleiheftllcke zurechnen darf, ist fraglich. Die Dollarschatzauweisun- aen kommen als Zahlungsmittel so gut wie gar nicht in Frage; sie sind reines Anlagepapier. Und auch die Goldanleihe hat nur in geringem Umfange dir Funktion eines Zahlungsmittels, und zwar kaum mehr, al» Stücke von der Reichsbank neu auegegrben werden, und die ausgegebenen Stücke ihrerseits al» Deckung für wertbeständige» Notgeld dienen. Die übrigen Stücke find ebenso wie die Dollarschatzanwei sungen Wertaufbewahrungsmittel. Erst die bisher immer verzögerte Ausgabe der Rentenmark wird im stande sein, den Zahlungsmittelumlauf beüarfsgemäß au fzu füllen. Wir lasten unsere übliche Tabelle folgen: Die Reichsbaak a» 23. Oktober Aktiva Mrtallbestand . Darunter Gsld. u zw. «affendest. belastete» «us- lanbtdevot. . Laffenlchrine . Roten aus Banken Wrlbsel und r«be«rs . . . Distsnt»»chav- anwetsun» . . Lombard». . . Effekten.... Lonsttge Aktiven Passiva Grundkapital . -180 Reservefonds . ISO Rotenumlaus . 524 330 55/240 Rrlch«.u.Staa»<« gmbaben . . 266004813413 Brtvatguchabcn 124 086 116 529 Vonlliae Passiva 197 601 883 732 All«» in Millionen. Di« Beanspruchung der Reichsbank schritt in der dritten Oktobenvocbe in ungeheurem Umfange fort. Tie Anforderungen an di« Dänk folgten dabai der ein maßloses Tempo annehmenden Marientwer tung, die sich in einer Steigerung der Dollarnotie rungen an der Berliner Börse aus das Fünszehnfache — von 3,76 am 15. d. M. auf 56 Milliarden am 23. d. M. ausdrückt. Die gesamte Kapitalanlage der Bank hat sich in diesem Zeitraum etwa ver vierfacht; sie stieg von 203 762 auf 836 692 Billionen Mark, und zwar erhöhten sich die Bestände an dis kontierten Reicbsschaüanweisungen um 510 400 auf 678 180, die Wechselbestände um 123 284 auf 152 826 Billionen Mark. Tie in der Vorwoche vorüber gehend von der Reichsbank befriedigten Darlehns- ansprüche an die Tarlehnskassen wurden diesen wie der überwiesen, da das Kontingent der Darlchns- kassen inzwischen erhöht worden ist; demgemäß zeigt das Lombardkonto der Reichsbank einen Rückgang um 1088 aus 4529 Billionen Mark. Don den neu beanspruchten Kreditbeträgen stoffen 305 748 Billionen Mark den fremden Gel dern der Bank zu, die damit auf 390 091 Billionen Mark zu nahmen. 400 981 Billionen Mark wurden der Reichsbank in der Form von Banknoten ent zogen. Ihr Notenumlaus schwoll infolgedessen auf 524 331 Billionen Mark an. Dem Goldkastcnbestande gingen 23,1 Millionen Goldmark wieder zu, die ihm vor einigen Wochen zur Bestellung als Sicherheitsdepot im Interesse der Tevisenbeschassung entnommen worden waren. Das im Auslande ruhende Golddepot änderte sich nicht. Tie Tarlehnskassen des Reiches wurden nach Erweiterung ihres Kontingents mit 73,957 Bil lionen Mark neu in Anspruch genommen, ihr Dar- ! lehnsbcstand stieg von 5663 auf 79 620 Billionen Mark. Dementsprechend vermehrten sich die Be stände der Reichsbank an Darlehnskassenscheinen. Umsahfieuerausfuhrkurse der an der Berliner Börse notierlen ausländischen Zahlungsmittel für Oktober: Staat Einheit Durchschnitt-Kurs (in Millionen «§) 8 e Belgien 1 Frank 1200 1070 940 Bulgarien 1 Lewa 225 200 175 Dänemark 1 Krone 4 100 3 700 3 300 England 1 Pfö. Sterl 107 000 96 000 84 000 Finnland 1 sinn. Mark 630 570 500 Frankreich l Frank 1400 1250 1100 Holland 1 holl.Guldeu 9300 8300 7 300 Italien 1 Lire 1060 950 840 Jugoslawien Norwegen 1 1 Dinar — 4 Kronen Krone 290 3 700 260 3300 230 2900 Deutsch- Oesterreich 100 Kronen 34 SO 26 Rumänien 1 Lei 110 100 90 Schweden 1 Krone 6200 5600 5 000 Schweiz 1 Frank 4 200 3800 8400 Spanien 1 Peseta 3 200 2 850 2 500 Tschecho slowakei I Krone 700 630 560 Ungarn 1 Krone 1,3 1,16 1 Japan 1 Aen 11 600 10 400 9200 Argentinien 1 Pap.-Peso 7 500 6 700 6000 Brasilien 1 Milreis 2 200 1950 1 750 Ber. Staaten von Amerika 1 Dollar 24 000 21500 19 000 Die Durchschniltsturse ü und 0 können von den Steuerpflichtigen nur in Anspruch genommen wer den, wenn ») es sich um Lieferungen in da» euro- päische Ausland (Durchschnittskur» 8) oder Liefe rungen in das außereuropäische Ausland (Durch schnittskurs 6) handelt, b) der Lieferer dem Er werber gegenüber die Kosten der Versicherung und Beförderung trägt und o) sich aus der Buchführung der Steuerpflichtigen die Voraussetzungen zu a) und d) zweifelsfrei ergeben. O h Sächsische Werkzeugmajchineufabrik Bernhard Escher, A.-G., in Chemnitz. In der G.-P. wird die Dividende auf 2000 Proz. festgesetzt. Alsdann wurde beschlossen, das Grundkapital um 10H auf 15H Millionen Mark zu erhöhen durch Aus gabe von 10 Millionen Mark Stammaktien und OH Millionen Mark Vorzugsaktien. Die jungen ' Stammaktien sind vom 1. Juli d. I. ab dividenden- ! berechtigt, und den bisherigen Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis von 1 zu 1 zu 8 Milliar den Prozent eingeräumt. Die restlichen 5000 Aktien werden von einem Konsortium unter vorwiegender Beteiligung des Unternehmens bestmöglich verwendet. — Sächsische Maschinenfabrik vor«. Rich. Hart mann, A.-G., in Chemnitz. Anläßlich der Zu lassung ihrer jungen Aktien zur Dresdner Börse teilt die Verwaltung mit, daß für das Lbaelausene Geschäftsjahr mit einem befrisdigendea Ergebnis auf das erhöhte Grundkapital zu rechnen sei, und daß zurzeit «och alle Hauptabteilungen über eine« reichlichen Auftragsbestand verfügen. — Maschinen- und Fahrzeugfabrik Alstld-Dek- ligsen. Di« a. o. G.-V. genehmigte die Kapitals- erhöhuna um 34 aus 80 Millionen Mark. Ein Teil betrag soll 5 zu 1 zu einem noch festzusetzenden Kurse angeboren werden. Tie Kapitalserbvhung ist notwendig geworden zum Erwerb der Aktien majorität folgender Unternehmen: Niedersäch sische Metallgesellschaft, A.-G., in Han nover, Schäferwerke, A.-G. in Dassel, und Rhlldener Chamottewerke, A.-G., in Groß-Rhüden. Sodann wurde beschlossen, den Sitz der Gesellschaft nach Hannover zu verlegen. Das Stimmrecht der Vorzugsaktien ist auf das Zehnfache festgesetzt. Die Beschäftigung der einzelnen Ab teilungen ist ungleichmäßig. Tas Ausland halte mit Aufträgen zurück. — Crnemann-Werke, A.-G., in Dresden. Di« a. o. G.-D. ermächtigte die Verwaltung zur Er höhung des Grundkapitals auf 80 Millionen Mark, wobei ein Bezugsrecht für die Aktionäre nicht in Betracht kommt, da die neuen Aktien größten teils als sogenannte Schutzaktien bzw. Verwertungs aktien dienen sollen, ein Teil aber auch Verwen dung finden soll zum Umtausch von Vorzugsaktien in Stammaktien und zum Umtausch von Obliga ttonen in Stammaktien. — Muldentalwerke, A.-G., in Freiberg. In der a. o. G.-V. teilte der Vorsitzende zunächst mit, daß die Verwaltung beschlossen habe, jetzt nur den arundsätzlichen Beschluß wegen der Kapitalerhöhuna Hcrbeizusühren. Erst zu einem späteren Zeitpunkt soll über das Ausmaß der Erhöhung und über die Modalitäten endgültig Beschluß gefaßt werden. Die Versammlung ermächtigte einstimmig den Aufsicht«, rat, zu gegebener Zeit das Grundkapital 400 Mil lionen Mark Stammaktien aus 1000 Millionen Mark zu erhöhen und die näheren Bedingungen selbständig festzusetzen. Die zur Durchführung der Geschäfte notwendigen Mittet werden in der Zwi schenzeit von einem Konsortium im Darlehnswege wertbeständig der Gesellschaft zur Verfügung ge stellt, wofür Konsul Marx-Berlin namens der Aktionäre dem Konsortium und der Verwaltung wärmstens dankte. Die Gesellschaft sei in allen Ab teilungen angemessen beschäftigt; in den einzelnen Abteilungen liegen noch aus ein halbes Jahr Auf träge vor. O R. B. Eine Zweigniederlassung von Mauls Kakao in Budapest. Die Mauls Kakao- und Schokoladenfabriken in Wenn- gerode werden in Budapest mit 50 Millionen ungar. Kronen Kapital im Verein mit de« Dreher- Haggenmacher-Konzern eine Zweigfabrik zur Aus nützung de- Markte» im Südoste» Europa« er richten. O br Reichrtdräu, A.-G., in Kulmbach. Die G.-V. genehmigte die dahingehend abgeanderte Bilanz, daß unter Erhöhung des Unkostenkonto» von 022L7 auf 829H3 Millionen Mark der auvgewiesene Reingewinn sich von 287,18 auf S0H2 Millionen Mark ermäßigt, welcher Betrag vorgetragen wird bis auf 30 Millionen Mark, die zur Ausschüttung von 6 Proz. auf die Vorzugsaktien verwendet wer den sollen, während die Stammaktien, die ursprüng lich 2000 Proz. erhalten sollten, leer ausaehen. Ak Gegenkosten für die Erhöhung der Unkosten werben auf der Passivseite neu eingesetzt 207,06 Millionen MaMrk conto a nuoco. Die Versammlung gab ihre Zustimmung zur Aufnahme von 500 00V Ut 5proz. Goldwert- bzw. Rentenwertanleihe unter Ausgabe von 6 Millionen Mark neuen Stammaktien mit Dividende ab 1 Juli, die zum Preise von I 3 in Goldanleihe bzw. deren Geldwert und im Verhältnis von 6 zu 1 den Vorzugsaktionären und 3 zu I den Stammaktionären angcboten werden. Außerdem werden von den neuen Aktien minimal 350 000 «4t den Derwaltungsmitgliedern, Angestellten und Ar beitern zum Bezüge zur Verfügung gestellt. Reu in den Aufsichtsrat wurde Geheimrat Ernst gewählt. Hi R. B. Die Teppich, und Möbelstoff-Firma Fischer L Wolff, Berlin, Hamburg, Köln und Chemnitz, wird in Wien ein Zweigunter nehmen errichten. Unter Mitwirkung der Allge meinen Depositenbank erfolgt sodann di« Umwand lung in «ine Aktien-Gesellschaft. O h Fünf neu« Aktiengesellschaften 1» Gegründet wurden: mit einem Grundkapital von 500 Millionen Mark die Firma Fraukmerk, triko- tagenfabrik, A.-G., in Chemnitz (Herstellung von Lrikv- tagen) — mit ebenfalls 500 Millionen Mark die Marfchelwerk - Trikotageufabrik - A.-V. in Eheuwitz lH« Mai die i und Mm ir Re« » ; wori in ' gewi Gefä gab« fchli« von tuna M) ausg erste, im < tzäls folge Rem inner diese arbei undes mit 1 bund zur S Bll und Wech Bank Rohf> 1120, k„-. Marl Lauch indufl der 9 tal t schäft werke, miate Sette dämm Schlef Beruh die b« -w sch tieft , gemein etwa 1 befchäf lionen bila Debit, davon schuld« ftänd» haben sah» Z7H st La» um eft De, Saliu« Mi auf 40 Hst ungeno Sm Dreskx TV- SO Mi kok chen: t Die umfa N« Werk« tal» faflo DK «v rooo Dr. ln Pra einko Die Hersgen tragen. Der ist wiet Ung< zelt 60- Die keit der Schaf ist bi» Schaf' 6 Milli, DK « Der derzeit ! Dte i Vers« « Der trug am Die, brr dies, diese« k I» , Börse , Kron» tu Berb trat da»