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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 04.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192311040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19231104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19231104
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-04
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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Louulag, üea 4. Aovemder 1923 8ette 7 „-*" versetteaen Lrlibel, dlolireu uaE Lurse »lo6 Orlgtu»l»rd«ltea uocl 6ür1es oar mit voller yuellenLügLkr« vLcazeLrvcllt ver6«o GolbauleiheunbWährungsnot O sp. Z. November. Di« Goldanleihe ist immer noch das einzige wert« beständige deutsche Zahlungsmittel, da ja auch das wertbeständige Notgeld nur gegen Hinterlegung von Goldanlethe auSgegeben werden darf. l.lm so größer ist ihre Bedeutung, um so unerträglicher sind daher auch di« Verhältnisse, die sich jetzt aus dem Markt der Goldanleihe ausgebildet haben. T ie Be wertung der Goldanleibe mit mehr als 50 Proz. über dem TollarkurS ist keinesfalls durch den inneren Wert der Goldanleihc erklärlich, die durchaus nicht als so hervorragend gedeckt angesehen werden kann. Cs fällt ja auch nicht schwer, die Ursachen auszu- -eigen. Einmal sprechen die künstlich niedrig ge- hattcnen Devisennotierungen in Berlin mit, an denen der Kurs gemeßen wird, dann aber ist die Erschei nung der Ucberbewertung erklärlich durch das gänz lich anormale Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Ursprünglich war die Goldanleihe bestimmt, das Wertsichernngsrnittcl für die weitesten Kreise der Bevölkerung zu sein, nun sind aber In dustrie und Handel mit ihren sehr erheblichen An- sorderungen hinzuaekommen, nachdem der Devisen markt durch die Einheitskursc und die Zutcilungs- Politik der Reicke-bank stark eingeengt wurde und Dollarschahanweisungen kaum mebr in größerem Um sang angeboten werden. Sie sollen sich meistens in festen Händen befinden, und wie man an der Börse hört, soll auch das Ausland namhafte Beträge aui- genommen haben. Zweifellos sind also bei der Nachfrage nach Gold anleih« zum größten Teil noch Anlagebedürs- Nisse maßgebend, erst wenn diese befriedigt sind, ist eine Verwendung als Zahlungsmittel in größerem Umsang möglich. Unverständliche Ver zögerungen verhindern bisher noch immer eine der- artige Sättigung des Verkehrs. Von der zur Ver fügung steheirdcn Menge von 500 Millionen Gold- mark sollen sich, wie nran hört, höchstens WO Mil lionen im Verkehr befinden. Die technische Her stellung geschieht so langsam, daß das Ne ich mit der Lieferung der gekauften Stücke noch stark im Rück stand ist, daß also an eine Verwendung zu eigenen Zahlunocn noch nicht gedacht werden kann. So konnte die Nachfrage über das Angebot scharf hinauswachsen, und, wie in allen derartigen Fällen, sanden auch hier svekulativeAbsichten starke Cinarisfsmöglichke'ten, die den Kurs weiter dinaus- tricben. In nicht scharf genug zu verurteilender Weise wurden diese Machenschaften durch eine un- vcrstüitdige Politik der Kursgcstalrung unterstützt. Mit gänzlich untureichenden Mitteln wurde eine Intervention im Augenblick der Kursfestsetzung vor genommen, die sogleich wieder ausgcgebcn werden mußte und den glücklichen Erwerbern zum amtlichen Kurs die leichtesten Gewinnmöglichkeiten bot, do der Ireiverkchrknrs sofort außerordentlich in dis Höhe schnellte. .Jetzt bestimmt eine Verordnung der Negierung, baß Goldanleihe ebenso wie ausländische Zahlungs mitte! und Dollarschahanweisungen nur zum Lin- heitskurs gehandelt werden darf. Wieder also soll durch ein Kurieren an den Symptomen Heilung versucht werden, obwohl jede Crsahruna gegen diese Möglichkeit spricht. Ein Einheitskurs sür die Gold- anleihc kann die günstige Wirkung haben, eine will- kürliche Anrechnung des Kurses bei Zahlungen aller Art zu verhindern. Versucht aber die Negierung, den Kurs künstlich niedrig zu halten, so wird das Material vom Markt vertrieben und ans eine Um gehung der Vorschriften eins Prämie gesetzt. Line wirkliche Besserung der Verhältnisse ist nur zu erzielen, wenn eine Sättigung des Mark tes mit wertbeständigen Zahlungsmitteln erfolgt, also durch währungspolitische und nicht durch börsen- technische Aktivität. Die Ausgabe der Nentenmar? und damit die Stillegung der Notenprcsse soll nun am 10. November erfolgen, geschieht das und wird -naleich die weitere Ausgabe der Goldanleihestücke beschleunigt, so kann damit der Verkehr mit wert- beständioen Zahlungsmitteln in genügendem Um- fang versorgt werden. Damit werden dann auch die Ursachen fortfallen, welche die Goldanleihe zu einem Spekulationspapicr gemacht haben. Die Deckung des wertbeständigen Notgeldes. Um die Beschaffung de» wertbeständigen Notgelde» zu erleichtern, hat das Reichssinavzministeriuni zuzelassen, daß da» Notgeld künftig außer gegen Goldanleihe euch gegen Dollarschahanweisungen sowie Devisen und Note» (amerikanisch«, englische und hollän dische) gedeckt wird. Da» Notgeld des Meß amte» wird, soweit der Vorrat reicht, im Erd- geschah de« Meßamte» (Internationales Verkehrs büro), Markt 4, ausgegebev, und zwar werktäglich von 10 llhr vormittags bis 8 Uhr nachmittag» und Sonntag« von S bl, 12 Uhr vormittags. — Soldnmrechnuug»satz für die Rclchssteuern und glllle. Seit dem 21. Oktober, für den erstmalig ern Goldumrechnungssatz für die Reichssteuern, Abgaben und Zölle feftgestellt worden war, such für die ein zelnen Tag« folgende Sätze in Kraft: Milliarden Mark für eine Gsldmark: 24. Oktober 13F, 2V. bis 31. Oktober 15, 1. November 17, 2. November 31, 3. November 78 Milliarden Mark. Goldanleihe-Giroverkehr bei der Commerz- und Prir-at-Baur. Die Commerz- und Prioat-Bank hat Maßnahmen ergriffen, die über die von anderen Banken hinsichtlich der Einbürgerung des Gold- anleihcverkehrs ergriffenen beträchtlich' hinauogeben. Sie wird Goldanleihekonten nicht nur wie die anderen Banken bei der Zentrale, sondern auch bei den Depositenkasscn führen. Die Kon ten werden vollständig provistonsfrei ge halten. Zinsscheinlose Goldanleiheeinlagen werden bei täglicher Kündigung mit 4 Proz. jährlich und bei monatlicher Kündigung mit 0 Proz. jährlich verzinst. Die erste Einlage muß mindestens 10 Dollar betragen. Lin Mindestguthaben wird je- doch nicht verlangt. Ueber die Guthaben kann durch Quittung, Scheck oder durch Ueberweisung auf ein anderes Konto der 300 Filialen und 130 Deposit n- kaffen der Commerz- und Privat-Dank in Deutsch land verfügt werden. Der Ueberweisungsvertehr mit anderen Lanken wird in kurzer Zeit einger chtet. Scheckbücher stehen zur Verfügung. Außerdem sind für diesen Verkehr wesentliche Erleichterungen hin- sichtlich der Gutschristbedingungen geschaffen morden. Bis II Uhr vormittags eingehende Lieferungen von kleinen Goldanleihestücken und bis zu diesem Zeit punkt eingeliefertc Schecks auf die Zentrale und die Groß-Berliner Depositenkasscn über solche werden dem Konto .Wert gleichen Tag" gutgeschrieben, spätere Eingänge .Wert nächsten Werktag". Schecks auf die sämtlichen Filialen werden drei Werktage nach Eingang gutgeschrieben. Uebertrüge innerhalb der Berliner Kundschaft werden »Wert selben Tag", wenn die Verfügung bis 11 Uhr in den Händen der Bank ist, Ueberträgc im Bereich der Filialen „Wert drei Werktage später" volutiert. — Diese Dalutie- rungsnorschriftcn im Goldanleiheverkehr bilden ganz wesentliche Erleichterungen gegenüber den Dolutie- rungsmcthoden im Papiermarkverkchr, die sich für den bargeldlosen Zahlungsverkehr und damit für den Wirtschaftsverkehr überhaupt als direkt zerrüttend erwiesen haben Solche Maßnahmen müssen deshalb als erster Schritt auf dem Wege zum Wiederaufbau eines vernünftigen bankmäßigen Zahlungsverkehrs begrüßt werden. H Wertbeständige Warcnguischeine. Die Wal- dorf-A st oria-Zigarettenfabrik gibt im Einverständnis mit der Händlerschaft Gutscheine über Zigaretten ihrer Erzeugung im Werte von einer und mehrere» Goldmark aus. Dem Händler wird zugleich die Möglichkeit eröffnet, seine Tageseinnahme wert beständig bei der Lieferantin anzulegen. B.-absiGtigt ist ferner ein Zusammenschluß von Fabrcken"uad Händlern im ganzen Tabakgewerbe, um in einem Zcntralinstitut die Umwrchslung für alle Beteiligten vorzunehmen. H br Daltsban? zu Dresden. Die Frist zur Erfüllung der Geschäftsanteilserhc- bung ist bis 21. November 1923 verlängert worden. Nach dieser Frist soll Ausschließung der Säumigen erfolgen. — Austritt des Eifcnhändlerverbande« aus dem Deutschen Stahlbund. Die Wirtschaftliche Vereini gung der Eist »Händler Deutschlands hat, wie die »Kölnische Volkszeitung" meldet, eine einmütige Ent schließung gefaßt, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß die derzeitigen Beschlüsse des Nichtprcisaus- schuffcs des Deutschen Stahlbundes mit den Lebens- notmendigkeilcn des Handels und seiner Abnehmer nicht in Einkla » g gebracht werden können, sie seien technisch undurchführbar und unerrragbar.. Die Vereinigung halte ihre Mitglieder an die Beschlüsse des Nichtpreisausschusse« nicht mehr gebunden. Im Laufe der Hauptversammlung des Deutschen Stahl bundes erklärte der Sprecher der Wirtschaftlichen Der. einigung den Austritt aus dem Richtpreisausschuß des Deutschen Ltahlbundes bis nach der Einführung eines wertbeständigen Zahlungsmittels. — Eisenbiittenwerke Keula, N.-G., bei Mus kau. Ter Gewinn von 51 Millionen Mark soll vorgetragcn werden. — Dilhelmshütte, A.-G. für Maschinenbau und Eisengießerei, in Eulau-Wilhclmshütte. Die Verwaltung hat beschlossen, von der Verkeilung einer Dividende (i. V. 30 Proz.) wegen der hierbei für die Aktionäre entstehenden hohen Unkosten ab zusehen. — Titaniawerk, A.-G-, in Rudolstadt (Tochter gesellschaft der Mix L Genest). Die G.-V. beschloß Kapitalserhöhung um 2ö auf 40 Millionen Mark, davon 1 Million Mark Stimmrechts-Vorzugs- aktien. 13 Millionen Mark sollen 1 : 1 zu 5 H für je nom. IO OOO angeboten werden, 9 Millionen Mark werden bestens verwertet. s» Kammgarnspinnerei Gautzsch bei Leipzig. Der in der Bezugsaufforderung angekündigte Betrag zur Abgeltung der Bezugsrechtssteuer, der neben dem Bezugspreis von den beziehenden Aktionäre» zu zahlen ist, beträgt 8 Milliarden Prozent, so daß für jede junge Aktie außer dem Bezugspreis von IOHO Goldmark noch 80 Milliarden Mark plu» Börsen- Umsatzsteuer bis zum 8. November 1923 einschließlich zu zahlen sind. O br Bautzener Tuchfabrik, A.-D., in Bautzen. Die a. o. G.-V. ermächtigte die Verwaltung zur Er- böhlmg des Grundkapitals auf 100 Millionen Mark durch Ausgabe von 2 Millionen Blark Vorzugs- und 48 Millionen Mark Stammaktien mit Dioldende ab 1. April 1923. 24Z Millionen Mark werden in der Weiss angeboten, daß auf 2 Stammaktien bzw. auf 4 Vorzugsaktien eine neue Aktie entfällt zum Preise von je 1 Dollar Goldanleihe bzw. des Gegenwertes, umgercchnet zum amtlichen Berliner Mittelkurs am letzten Tage der Bezugsrcchtsnotierung. Die rest- lichen Stammaktien werden zur Verfügung der Ver waltung gehalten. Die Vorzugsaktien übernimmt zum Kurse von 100 Proz die Allgemeine Treuhand. Gesellschaft in Dresden. Das Geschäft bei der Gesell- schäft ist bisher gut geblieben: es liegen auch noch auf einige Monate hinaus Aufträge vor. — Vogtländische Tülisabrik A.-G. in Plauen. Nach der »Berliner Börsenzeitung" sucht ein tschccho- slowakischer Konzern die Aktien dieses Unternehmens aufzukausen. — Preßspansabrik Unterfachscnseld, 2l.-G., vorm. M. Hetlinger. In 1922/2Z verbleibt aus 8 069,15 (14,89) Millionen Mark Bruttogewinn nach 5208,74 (12,27) Millionen Mark Gcnerälunkostcn und 80,39 (0,18) Millionen Mark Abschreibungen ein Rein- gewinn von 780,02 (2,43) Millionen Mark, woraus 14 Goldmark Dividende (i. V. 30 -st 30 Prvz.) ver- teilt werden sollen. An dieser Dividende nehmen die ain 23. Juni beschlossenen 3000 Stück Genuß- scheine (Bilanzstichtag 3l. Juli) in gleicher Weise wie die Stammaktien derart teil, daß die Divi dendenzahlung mit dem Bezugspreise verrechnet wird. In der Bilanz betraaen bei 1114,22 (4^25) Millionen Mark Kreditoren die Debitoren einschließ lich Dankauthaben 3073,45 (7), die Bestände 0,75 (0,06) Millionen Mark. Tie Gesellschaft mußte in letzter Zeit Betricbseinschränkungen vornehmen. O ch Variete Drei Linden A.-G. in Leipzig. Der Dcziigsrechtshandel in den Aktien findet am 7., v. und 12. November statt: Bezugsverhältnis 4 : 1 zu st, Dollar, Umtauscßvcrbältnis sür die Genußsch"ine 2:1 zu stl Dollar. Die Dezugsfrist läuft am 17. No- vcmber ab. Oer Kanwf ums Erdöl K S. 2. November. Stinncs bat durch die Gründung der „Niebeck- Montan-Gesellschaft" eine Zentrale für seine samt- lichen Ocl-Unternehmungen geschaffen. Er arbeitet derzeit im Verein mit C a st i g l i o n i im Gegensatz zu dem Wiener Kommerzialrat Bösel, welcher be- reits der Exponent des Nockcfellc r-K onzerns wurde und mit Hilfe der Bangue de Paris be reits alle größeren E r d ö t - G e s e l l - schäften beherrscht. Vie 8ieu2rsukvs7ertullg Der Keied»klllLnrmiui«tor ka> unter ckem 27. Oktober kolguncke vurekkübrungsbestimmungon rur -Vuk^erlungsverorcknung erlassen: ,Vuk Orunck von H 3 ^bs. 2, § 17 <ler Verorcknuag Uber Steusrauktvertung uns Vereinlaekuvg im 8-»tsuerungs- verkskreu (.Vuku-?rtung»verorcknuvg) ulrck kolgenckrv be stimmt: F 1. Wenn eins Steuersvkulck (Kncksckulck: Beispiel: ckis enckgUIrlge Ktzrper?ekakt«steu«rsekuick) eine bereit« kntksr cntstanckcne Steuersekuick (Vc>r»ebul<st Beispiel: ckio VorauEkkingen auk ckiv Ktzriersokaktesteuer) nm- sagst so virck bei cker -tzuktvertung kolgenckermröen vcr- kakren: PUr sacke Vorsokuick «irck cker Oolckvert kesckgestellt, «len ckio Vorrckulck rur 2eit lkrer Lntslekuag gv- kabt bat. ver kapiermarkketrag cker Kncksvkulck virck ver- mincker» um ckie Summe cker kapiermarkbetrüge cker Vnrsekulcken. kür cken »Isckaun verbluikenUea kteM- betrag virck cker Oolckuert kestgesteilt. cken cker Ke«t- hetrag rur Leit cker Lntstekuvg cker Kncksekulck gekadt bat. Vie erreckneten tzolckvsrto «srcken rueammen- geaüklr. Vie Summe stellt cken Oolckvert cker Knck- «ekulck ckar. 8 2. (1) Wir«! »uk eine «teuerreck! licke Sekulck, ckie nack ckem 21. Vereinbar 1922 en!»iancken ist. nac.d Knt- «lekung cker Sekulck eine Gablung geleistet, so ^virck cker geraklts 8ctrag gruocksLtrliok in Hübe cke» Oolcktverte«. ckem cker 8etrag am Ines cker Gablung gekadr Kat, auk cken klolckvert cker Sekulck sngereckvet. (2) ln ko'.genckca kallon vercken jeckoob T.iklunxen in livbe idrer ursprtiogUekea ?LpiermLrkbetrkxs -mxe- recknet: 1. 'renn innerbnlb cker Sokonkrirteu xer»klt virck; 2. v-enn ckie Aäbluvk »uk eins 8okuick Lvßerecbnet virck, ckie nuk tirunck ck>« 8 9 .Vk». 2 S»tr l cker Leiten vurekIUbruuxsk ^ümmuuzen ckureb lxü.-tunsr «le« >ir- «orilnküieben ?Lpierm»rkbe«r»xes ssetüxt vlrck (ru ver- xleioben jeckeek ^Vbe. 2); 3. 'renn cker Wert cker Lsbluvx t?erioxer ist »k 30 Oolckpkenni^e. (L, Wieck eine 2ebluo-r, ckie »ut eine Versebulck lnner- bLlb cker kitr ckie Ver<-cbnlck ^epencken Sebonkrirt, »cker iunerbnik ck-r im ß 9 2 Sun 1 cker Lrelen vurck- tzchruvjrsk'sümmunesn kereiebneten Lrirt ss-üeuaet ver- cken i»t, »uk ein? Lockeekustl .viAereebnel, »o Uncken ckie Lestimmunxen mit koi^-eucken ,Vbveiebun^n ^uvevckunr: Vie ünbl'inir virck in K0bs ibre« Oolckverres .»ut ckie Lnck- eabulck Lnx-erecknet. Stiebt^ klir ckie Lmreednune »uk cken Oeickv-l-rt irt cker »n ckem ckiv V'orseknlck ent- slsncken irt. (41 Soweit, Sokulckon, ckie vor ckem 1. -IsnuLr 19L3 ent- »(»nckeii «iack. »uf^evertet verckea (tz 10 cker ^uk^ertuox»- verorcknuvj-, ß 8 cker Lrsteu varcblübrunxk-bcstimmuu- s-cn), vercken »urk Lsblun^en. ckie ver ckem 1. ck»vunr 18N, »bcr n»ek Lntstebunx cker Lebulcken xelelset iror- ckvn sinck, nitsb cken Vestimmuvxen cker ^Vbe. 1 di« 8 »n- xereclmet. tz 3. Wirck »uk eins «tsuerreebt-Iieds Sekulck, bevor ckie Sekulck enteuuicken i«t, eia« Lsklun^ Zeleiste'. (vorveithxo 2»k!unx), «o d»t ckie Lasre cken xerskltsn 8e>r»x »u- «unekmen. 4. (1) Vie Perron, kür ckercv KeeknunF ein« vorreitlx« 2«KIune xelslsret voncken irr, irt nnck nLkersr 8e»rim- munx aer ßK 5, 6 berscktixst äea xorrklteu 8«tr»s? »uk Sckulckeu ssieieksr ^rt (^br. 2) Lnrureekncn, ckie ümer- kLib einer cksdr-r, vom Trxe aer Lrrdluvx »b xerecknet, *vt«lek«o. (2> Irt sine vorLeui^e 7^KIunx »uk «ine Steuer <se- lsir»er roicken, ro »inck im Sinns cker ^Vb». l »l» Sckul- cke vgleioker ^rt »uvk 2u ^ueeklitx«, Liusev unck kiostea »nruboken, ckie ruk ckicss Steuer eotkaUsa. tz 5 (1) Lin n»ok ckem 31. verember 1922 vorretttz (tz s> sser»klver vetr»x »lrck xruackettSliek in Koke cke« Vlckveries, cksv cker Kek-nj» »in Trzs cker 2»diunx srek»dt kiU, »uk cken 6olckm»rkbe>r»8 »nirereeknet, cker mek ttzr ckie Sekulck rm Trxe ikrer Lntrtekünz ereibt. (2) lu kolxenckea püilen «-erckeo jeckook vorreittee ^»kluoxen in Kckke tkrer urrprttnsxlieken ?»pl«rm»rk- detrAxo »nxsreekuct: 1. rveun ckie vorreiüxs 2rlüunx ckirrok VerMenckuox unck Lntverruox von Steusrrviedev xeleirte, vor- cksv irt: 2. »euo ckie vorreiti^e Lrdlunre »uk ein« «teuer- roektlieko Sckuick »iixereedvet virck, ckie ionsrkrik einer VVocke n»ek cker vorreirixen iLikliin^ entrtekt; bei cker /IdkUkrunx cker l.okn«touerb2trist-e ckurek ckie ^rkcirxeksr tritt »n ckie Stelle cker prirt von einer ^oeke eine privt von rekn T»stov: 3. ^venn cker Wert cker vorreitixen Lrkiunx ^erivfrer iri «ts 30 OolckpkenniFv. ' 8 6 (1) Keder eio« vorreüstze L»kiuo8 erteilt ckie klLrre, «okern eine Anreeliuunss in Koke cker 6olckvene« in pr«z:e kommt, eins berovcksre beredewixuox kSteuer- xutrekein). (2) ver Steuerktntrckein entkLlt: ckie änxsbe ckes re- rnkiten 8>!tr»8or ia l'spiermsrk unck in üoickmsrk; -lie Ker-iekn'-uix cker ker«on, kür ckeren Reoimuns xersk'r vorckeu ist; ckie 8oroicdnunx ckar Steuerrrt; 4. ckis 8e- restknunx cker L»rss, bei cker cker Sreuerxukkekem in ^n- reeknun xssebrrckt 'vsrcken soll. (3) ver Steusrxutrekein irt nist». üdertr»zd»r. Kr vlrck ^runärLtrliod nur von cker Karre, »uk ckie er »urxe- «tellt ist, unter cken Voraurrettun^sn cker K§ 4, 5 »a 2ak!uvxrt»tt »n^snomwen. lit cka« Konto cker Steuer- pkliektixen »n eine rncker« Karre übei-vjeeen rvorcken i r. 8. bei Verie^iin? cke- Wokuritke«, «o nimmt ckie »nckere K^e-e unter cken VorLurrelrunxevn cker ßß 4, 3 cken Steuer xu trokeio au 2nklunx?rt»tt »n. (4) VVirck cker Steuerxulrckelli »n 2»KIunorrt»tt ange nommen, »o eriircdt ckie »teuerrsolulioke Sekulck, ror-eit «ie cken im Steuergutsekem »ngexekcnea betrag niebt Übersteigt, mit Wirkung von ckem Page »b, an ckem ckie vorreitige itaklung ge'.elrstet vorcken ist. (5) Steuergutredeinv vercken nur kür «oloke vor- reitigi Xaklungen »urgeetellt, ckiv naek ckem 10. b'ovem- b r 1923 geleistet vvrckev. Wer kür «w« vorzeitige Xaklung, ckis vor ckem 11. Xovemdsr 1923 geleistet vor- ckeu ist. ^nrevknung degekrt, Kat cker Ka«ee Knterlagea (r. 8. tjuitluagvv) über ckie Lakluvg vnrrul«»geo. tz 7. Vorzeitige Gablungen vercken angereoknst aber nicht verrinrt; ein Keckt-anrpruok auk Küokrakluog bertekt in keinem Palle. L 8. Oolävert im Sinne cklerer Verorcknung ist cker naen cken Ktz 2, 6 cker ^ukvertungrverorcknuog unck ckem ß 8 cker Lr^en Ourekdtdr'urgrderüwm'wgsn «rieoku-te Oolckmark betrag. Z 9. Krgebom «Ick berovckers Unbilligkeiten ckaraur, ckaü «in« Sekulck »ukruverlen i«t, »uk ckie bereit« Ver- rugrruroklitge eutriektet vorckon sin-l, ro Kann ckas t'inanramt rularren, ckaü ckie 2ueck!tgo in Köke cker 6olck- verre«, cken »le »m läge cker 2aklung gekabt krbso, g»nr ocker rum Teil »uk ckiv Sokulck »ngereekuet venlev. ß 10. Wirck «io« Sekulck, ckie vor ckem 1. ck»vu»r 1923 entslanckeu ist, auk 6runck cker K 8 cker Krrten Vnrck- kükrungskestlmmungen »ukgetvertet, «o rinck nack nLkorer Keelimmuvg cker tz 104 cker Keiekrabgabenorckvuvg Ver- riigkrin«en von ckem Oolckmarkbetrrge ru »»Kien. H 11. Vie Krstea vurckkakriwgsbertimmungen »ur .Vulvertungsverorcknung vom 13. Oktober 1923 iKeieks- gesetrklatt l 8. 931) vercksn vie kolgt geüncker«: 1. ver Z 4 vstck gestrieden. In cker Anlage 2 verckev: in >'r. IO (Kkeill-Kukr- ^dgsbe) Spalte 2 ckie Worte: „cker 1^, an ckem ckie Abgabe »u eittricktvn ist", «n-etrt ckurek ckie Wort«: „ckie regelmäßigen ge- «etrlicken üaklugnstermins (23. August 1923, 8. Okto ber 1923, S. ckanuar 19241 unck rvar nuek ivsovesit, »k ckie .Vbgabo ausnakmsveiss (ru vergieicken inebsson- cker« -Vrickke! l tz 3 -Vkx. 2 cke« 8kein-krukr-.4bgabe- Oesetrss) naek älessn Terminen ru entrickten t«1." 8. in Xr. 14 (Orunckerwerbsstever) Spalte 4 ckls Wort«: ,krsi>viliig im voran» gelelrtet« Gablung »u b«K»nck«k>, vergleieke Z 4 cker vurekkükrung?be«timmnngea" vr- »etrt ckurek ckiv Worte: „vorreitige Gablung ru kskan- ckein. verglvicke tzß S bi» 7 cker Zu-eitsa v'irektztkrung«- destimmimgev." 0. in Kr. 16 .V» (K»pit»I«verkekreGt«uerll, 6-»«Il- »okaktsrtsuer): ») in Sprit« 2 ckie Worte: „1. 8ei 2adiungen unck veistungen. ckie rum Krverko von -Vkiien unck Anteilen »u Oe-eil.vkakten m. b. K. er- korckerliek «inck. cker lag, an ckem cker O-^ell»vk»ktsver- krsg Uber ckie Krriektung cker OvseNsekakt ocker cker Oeselkekaktsbesekiua über ckie K»pital«erk0knng beur- kunckvt ist. 8ei cker Versekmekung von ^ktievgee- ll- sekakten (SA »05, 300 N. 0.8.) ist cker lag ckes 8e- soklu»»-e» cker »ukoekmencken Ovselkvkrkr eatsvkekleuck, 2. im übrigen" gsstriokvn. kl in Spalt« 3 ckie (rveimal vorkommencke») Wort«: „1 Wooko " einmal gettrickev; c) in 8p»lt« 4 ckie Wort«: „1 unck 2" gWtriodea unck ckis Worte: „krelvillig im voraus geleistet« 7.»tzlung ru dskanckeln, vsrgleieke 8 4 cker vurekkUkrung-destim- muvgeu" sr«etrt ckurek ckiv Worte: „vorzeitige 2»k- lung ru bekaoäsln, vgl. ^8 8 dm 7 cker Zweiten vurek» kll kruogvbestimmun gen." perner erkLlt: 0. ia klr. 19 (Lms»<mt«v«r unck pre«»-mot»bg»be) Spalt» 4 cker ^ks. 2 kolgencke Passung: ,,Ia ck«u prtU-a cke« § 1 Ur. 3, cke» tz 17 klr. 2 unck 3 «ovis cke» ß 23 Xb«. 1 Xr. 2, 3, 4 unck 5 ck« V«et-rv» ktncket ein« ^uku-ertung nur ckaun statt, vean nack Stsuvradsoknitten veranlagt svirck (88 »» 8 cke« O«- «trs«, S 19 iVd«. 1 S»tr 2 uvck Xd«. 2 soucks § ttK» -4br. 3 cker .Xu»kükrullgrbe«ttmmungeu rum Kmeatr- «»euergervtr«)". § Di«« Vervrcknuvg tritt mlt Wirkung vom 14. Okto ber 1SSS in Krakt.
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