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V0Loer»lLF, 6« 1. Xove»d«r Schtt« » vermischtes Umsatzsteuer. Durch di« Aufwertung-Verordnung vom II. Oktober 1923 (Reichsgesetzblatt I, Seite 939) und die dazu ergangenen Durchführungsbestimmun- gen vom 13. Oktober 1923 (Reichsgesetzblatt I, Seit« 951) ist auch der Zeitpunkt, bi» zu welchem die Vor auszahlungen auf die Umsatzsteuer an die Finanz- kaffen abgefübrt werden muffen, anderweit bestimmt worden. Während nach dem Steuerzinsgesetz vom 11. August 1923 (Reichsgesetzblatt I, Seite 774) di« Vorauszahlungen bi» zum 10. des auf den Sterttr abschnitt folgenden Monats mit einer Schonfrist von einer weiteren Woche zu entrichten waren, ist vom 1. November ab die Zahlung bereits spätesten» bi» zum 7. des auf den letzten Tag de» Etruerabschnitt» folgenden Monats ohne Schonfrist zu tristen. Die Fclgm einer verspäteten Zahlung bestehen künftig nicht mehr in der Auferlegung eines 400prozentigen Zuschlags für jeden angefangenen halben Monat, son- dcrn in der Verpflichtung, einen nach dem vom Herrn Reichsminifter der Finanzen fortlaufend veröffent lichten Goldumrechnungssatz, der am Tage der Zahlung gilt, berechneten Betrag al» Aus gleich für die inzwischen eingetretene Geld entwertung zuzüglich 5 Vrozent Vorzu.'szinsen zu zahlen. Den Schwierigkeiten, die sich für diejenigen Steuerpflichtigen, welche in ihren Dor zugszinsen zu zahlen. Den Schwierigkeiten, die sich für diejenigen Steuerpflichtigen, welche in ikren Vor anmeldungen ausländische Werte zu berücksichtige» beben, dadurch ergeben, daß die Umsatzsteuerausfuhr kurse häufig nicht rechtzeitig genug bekannt werden — sie sollen künftig bereits am 2. oder 3. jedes Mo nats im Reichsanzeiger veröffentlicht werden — wird das Landesfinanzamt durch besonder« Anweisung an die Finanzämter begegnen. Beamtenabbau und Schule. Die Versammlung der Vorsitzenden aller gweiavereine des Deutschen Lehrer-Vereins warnt vor den Versuchen und Be strebungen, Spar- und Abbaumaßnahmen schematisch und unsachlich auch auf da» Gebiet d:r Schule und Erziehung zu übertragen. Krieg und Nachkriegszeit haben unserer Schule tief« Wunden geschlagen, die Ausbildung und Erziehung unserer Jugend hat seit einem Jahrzehnt schwer ge litten, unsere Kinder leiden starke körperliche, geistige und sittliche Not. Alle neuen Spar- und Abbau versuche — sei es durch Erhöhung der Klaffenbesuchs- zisfer oder durch Zusammenlegung von Klaffen oder durch Verminderung der Lehrerstellen — mechanisie ren die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit, ver größern das Elend unserer Jugend und hemmen den Aufbau durch das kommende Geschlecht. Die Vor sitzenden fordern deshalb alle Volks- und bildungs firundlichen Kreise auf, alle die unsere Schul- und Erziehungsarbeit zerstörenden Abbaupläne abzuweh- ren und alle Kraft einzusetzen, daß unserer Jugend eine gerade in Zeiten der Not doppelt not wendige gute Schulbildung und staats erhaltende Erziehung gegeben werden kann. Auswüchse beim Briefmarkensammeln! Wir wer den um Veröffentlichung nachstehender Zuschrift ge beten: Das Briefmarkensammeln hat namentlich bei der Schuljugend Auswüchse gezeitigt, die das Gemüt der Kinder auf das schwerste ,-u gefährden drohen. Lehrer, Erzieher und Ettern sollten es sich angelegen sein lasten, mehr auf die ernste Bedeutung der Phila telie hinzuweifen, damit die Kinder nicht, wir man es täglich auf den Postämtern beobachten kann, sich ganze Pakete (10 000 Stück) oder Lagen (2000 StückO entbehrlich gewordener Wertzeichen aufkaufen und damit einen schwunghaften Handel beginnen. Mei- stens sagen die Kinder nicht, woher sie das Geld be kommen haben. Daß das Postamt den Handel in feinen eigenen Räumen duldet, kann man täglich be obachten. So wurde mir dieser Tage von einem der artigen „Grossisten" die SO 000-Mark-Marke mit 1 Million, die KOOO-Mark-Marke Wartburg mit 800 Millionen, die 10 OOO-Mark-Marke Kölner Dom mit 2 Milliarden das Stück angeboten, während ich die 75-Pfennig-Ziffer bereits mit 1^ Milliarde pro Bogen kaufen konnte. — Die Leipziger Briefmarken händler sollten energisch Front machen, sie werden durch diesen Handel auf das schwerste geschädigt. Alle Erwachsenen sollten diesen Handel der Kinder sofort zur Anzeige bringen. Zuletzt kann die Post verwaltung selbst dazu beitragen, daß sie entbehrlich gewordene Marken der zuständigen Stelle in Berlin zum Verkauf an Sammler zur Verfügung stellt. Em Drama im Hause Sioth,chUo. Wie schon kurz mitgeteilt, hat Nathanael Eharl«» Rothschild in London vor einigen Tagen in einem Anfall von Trübsinn durch Selbstmord geendet. Ueber da» tragische Ende und die Persön lichkeit des Verstorbenen wird weiter bekannt: Nathanael Charles war der zweite Sohn de» Lon doner Hauses Rothschild und erst 40 Jahre alt. Seine Gattin entstammt der bekannten Wiener Familie Wertheim st ein. Di, Verlobung des Londoner Finanzaristokraten mit der schönen jungen Rosstka v. Wertheimstein war seinerzeit, es ist ungefähr IS Jahre her, ein« gesellschaftlich« Sen sation. Der junge Mann, den seine seltsame Samm- lcrleidenschaft für Schmetterlinge und besonder« Abarten von — Flöhen auf Reisen durch dir ganze Welt führte, hatte auf einer dieser Fahrten die junge Dame kennen gelernt und sich sterblich in sie vrr- lkbt. klebrigen» dauerte es eine Weile, bi» Fräu lein v. Wertheimstein sich zu dieser Ehe entschloß. Zweimal wie» sie den Bewerber ab und nur seiner zähen Ausdauer gelang es, die Geliebte, die jeden falls mit der Zurückweisung eine» Rothschild «ine Probe seltener Charakterfestigkeit geqebrn hatt«, am Ende doch noch zu erringen. Die Dame, der ganz außerordentliche Geistevfähigkeiten nachgerühmt wer den, mag wohl schon damals di, Anfänge jener Krankheit bei Baron Rothschild er kannt haben, die nachher immer deutlicher zutage trat und mittelbar auch sein End« herbeiführt». Außer dem Glanz und dem Reichtum de» Hause« Rothschild, der für eine Wertheimstrin allerdings nicht neu war, sondern nur erhöht wurde, mag der jungen Dame in ihrer Ehe, der zwei Kinder ent sprossen, wenig Freude beschieden gewesen sein. D«r Gatte übersiedelt« in die Schweiz und sein Leiden zwang ihn, sich von der Welt ziemlich abzuschließen. Noch ei» Opfer T«t-ankh-U«en,7 In London siarb kürzlich infolge einer Operation da» Mitglied de» Unterhaus»» Rubrer, Herbert, ehemaliger G«* sandtschaftssekretär und anerkannter Sachverständig« in allen Fragen der au»wartigen und insbesondere der Balkanpolitik. Der „Daily Expreß' sucht z»st schen dem Tod de» Abgeordneten und Tut-ankh-Ame» «in«n Zusammenhang zu konstruieren. Herbert ist allerdtng» der Stiefbruder Lord Larnarson», er wo» euch bei der Oesfnung de» KLnio^zrotz« zug«g»N. l Aufdeckung de» Jahrtausend« hindurch gihiUM» Geheimnisse hatte damals tiefen Eindruck auf ihn gemacht. „In unserer Familie wird sich «twa» Entsetzliche» ereignen', soll er da- mal» zu. einem der neben ihm stehenden Herren ge äußert haben. — Es scheint in England rin Sport zu werden, den Aberglauben in bezug auf di« ge heimnisvollen Kräfte der toten Königsmumie zu nähren. Wenn jetzt schon der infolge einer Operation erfolgte Tod Herberts mit der Rache des in seiner Dradeerüh« gestörten Pharao in Verbindung ge bracht werden soll, so wird man gewiß bald jeden, der sich nur im Umkreis de» Königsgrabes hat sehen lassen, bei seinem früheren oder späteren Hinscheiden al» Tut-ankh-Amcns-Opfer ansehen. 8port »nck lurnen Zavoriten-Siege Die gestrigen Fußball-Derbandssptrir der Leipziger 1. Klasse ergaben neben der Tatsache, daß sämtliche nach Papiersorm favorisier ten Mannschaften siegreich blieben, die nicht alltäg- liche Erscheinung, daß es keinem der Unterlegenen vergönnt war, da» „Ehrentor' zu erzielen. Alle vier Spiele endeten „zu Null'. VfB. präsentierte sich zur Abwechslung wieder einmal in recht guter Form (mit Lederer) und schlug Olympia sicher 2:0. Dasselbe Ergebnis erzwang Viktoria im Kampfe gegen Eintracht. TuB. kam durch abermaliges Unglück der Germania- Elf zu einem haushohen 8:0-Sieg, und Sport- freunde schickte die abgekämpfte Tapfer- Mannschaft 1:0 geschlagen nach Hause. MeiaeMLer »vrsenlkurler Ole mit „D" eerodeaer» LrtUlsl, «»Uee» »ad L»r»e »lad OttyIa»I»rv«ir«l uad dktrte» aar mit voll« yueUeu- auged« uaekgedrudtt »erUe». r r/s/o ooo ooo o. — r/sos ooo ooo s. Lerllner Devise»; amotrch-k. üuevoe-a. Srllmel Obrl»tt»a » XopeobL. «a » Stoekbolw «'k tteleiaetom S Italien L'i, lloalloa « !<«v Vor» «»!4»al«u»er 7L5 LrstUcder sturs am S1. Oktober 1S2L. ?»rl, Sobvolr Spsvte» 1»pM> lueoslsvleo Ma IVloa, »d^. ?r»r 8oll» 8rl»l verllner vLoknoten: awerllls (srollsi llo (»lslne- Uetxien Oltvowiu-K ll0Ul»na tlo. ,klein«) klnvltmll kr»vlrr»lod KvII»na Itsllen klorveeeen Oeet »Ite (zroüe- LmtUcker Ilurs um 21. Oktober ISstll. Oo»r. stte (lclolos) üo. neue (grolle, llo. neue (Slewr) ltumltolen (xrnlle> <io. (»ielo«) Lokvtteo kolveeir äoenleo lHob.»U3l.o. iervüe) <lo. lsleio«, t)NU»ro Uul^sriei, Veli 0.101700 0.364 Uriel 0tt02300 0,146 Nachstehend di, Tabelle: Beretn Z r». <S 8 verl. I Tore § j — Pm ikt« 1. Spielveretnigung , 7 6 i — 20 b 13 1 2. Fortuna ... 7 0 i — 24 4 13 1 3. Viktoria. . . . 9 5 i 3 22 18 11 7 4. Wacker . . . 7 k> 2 2t, 12 10 4 5. Sportfreunde. . 9 4 2 3 Ib 14 10 8 6. V. s. B 7 4 1 2 21 14 9 b 7. T u. B. ... 10 4 1 S 24 20 9 11 8. Eintracht . . . 9 4 — ö 17,13 8 10 9. Tapfer .... 1l 4 — 7 13 29 8 14 10. Pfeil . ... 8 3 — b 14 11 0 10 11. L.B.C . . . - 8 3 — 5 910 0 10 12 Olympia . . . 8 1 1 6 5^25 8 13 13. Germania . . . 8 1 — 7 9^44 2 Il4 De» Fußball-Städlewettkampf Dresden—Leipzig gewann gestern in Dresden die einheimische Elf nach besseren Leistungen mit 3 :1 (2 :0). Boxsport Der letzt« Kölner Vorabend brachte folgende Sr- acl,niste: Ensett-i-öln schlä«! Runge-Berlin in einem 10-Run.enmalch nach Vunkttn. Ueber dir gleich« Distanz wurde Grab-Ken von Matzke-Bochum, ebenfalls nach Punkten, beeist. Unentschieden boxten L o m k ow ta k- Offen uird Otto-Bod-um sowie dir beiden Kölner Brosche und G r t e b k r. * Am 6 November, findet der nächste Kampfabend im Berliner Sportpalast statt, der guten Sport bringen sollte. Pren»«l, der von seiner Handverletzun- wiederhergestellt ist wird mit dem Engländer Fuller» ton in den Ring gehen, Ernst Brtmm und Erich Mtlenz bestreiten den tlnsschetdungsramps um di« Mittelgewichts-Meisterschaft. Die beiden anderen Paar« find Röhntsch - Berlin — Pirzl - Mainz und Jimmy Sygg «1 und der Engländer red Lovrn « y. ttarlrhorst . I. November. 1. R.: Bardullg — Nymphe — Mineru^j 2. R.: Kottlg Midas — W.llana — Lharzit 3. R.: Näubrrhauptmcnm — Fehlerlos — Falke 4. R.: Doktor — Gestüt W«U — Teufelsbraut 5. R.: Easa Bianca — Tannkönig — Paroma 6. R.: Herzog — Wind — Biedermann II 7. R.: Gavitrt — Fata Morgan« ll — Riesrnsteia 8. R.: Ackilinda — Mime — Piarist auteuil 1. R.: La Lanch« —Macaron — Orvieto 2. R.: Gabor — Lapkin« — Kaspar 3. R.: Haintraill«» — wab«ch« — Sylvan 4. «d r — ^'cr — Here» XII L. R.: Milltar-Zagbrrnnra v. d.m» Gevin — L« Goliath. Nennen zu vre«ven tzl. Oktober 1. R.: 1 Weitz' Habanera tttalsf). 2. P^alion (Kruft), 3. Mo.aida (Krüger-. — Ferner: Akelei. Tondor, Her,lief«, Kiek in di« Welt. — Toro: IS: 12, IS, 12. — BK.: 44: 1b, 11. 2. R.: I. v. Opel- Mainberg (Jendsch), 2. Rastel binder ävlejnik), 3. csterlied (Rastenberger). — Ferner: Lredo. Faschinq kivmuch). — Toto: Ü7: 16, 12. — BK.: 51: 14, U. S. K.: 1. v Opels Farmer (Jentzsch) 2. Sigri ne (korke), 3. Flnsteraa^horn (Knhnke). — Ferner: Da- ronesse, EatanaZ, Oemendria — Tot«: IS: 12, 12. — «K: 10: 11, 11. 4. R-: 1. «oitsch.ttkS Abda (Walter), 2 wasfenbund (HanUe), Z. Nach» (Dra-udinger-, — Ferner: He.densohn, Radom. — Toto: IS' 12. 12. — BK-: 17: 11, 11 ö. R.: 1, Gottschalks Lobredner (Huguenin), 2 Ma^rppa ll (stürmte). st Grazie (Lorke) - Ferner: Granitz, Loresa, Manrico. — Toto: 17: 14, 24. — Btt.: 1L: 1», 22. . S. R.: 1. v. Dteaeleins « rmad «lla (Dorke)/ ^2. Eatt-Hein, (O. D-Vmidtl 4-2. Felsenros« (Huauenin). — F«rner: Gaurisanlar. Laraca«, Rebekka Berseda. — Loto: 40: 12 II 13. — BK: 36; 11, 10, 12. 7. R.: 1. Knechts Herenmeister «Krüger). 2 Sa loppe (M. Schmidt), 3. Humboldt (O. «Kchmidt). — Ferner: Pan Roben, Frlvora Hlit.ycr. AngeluS, Ma rone. KilttMe, Opttr. LebnSaras Httdolin. — Loro; 138: 2», », 1». - »-K.: 124: K. 21, 1,. Lnghien 1. R.: 1. Weil- Sl Vered (Barre). 2. Lieg» (Mitchell), 3. Mistousl» (Bpooner). — Fern«,: »oretz, .Jassy, Motz vale, Bopp« le Haut. — Loto: 13: 10. 13. — B.-tt.: 12: 10. iL. 2. R.: 1. Kahn- Omisstz (Stringer), 2. Utttm (Kulluc). 3. Penarotza (Saxdille). - Gern«: Fredend«. Rain Rain, Perspeetive. Mamz. Rts Lot», UN« Dens««, La Bell« «ord, La reguidill», »elstn^or- II. vrian». MerrmS«, Torall, UttUe. - r»tt: «: », 30. ». - B.-K,: SS: N. 27. L4 . H. R.: 1. Ealmann» S'Otp-elln (PeiN). st Dry- «MV« conrt, RAV«, Fustto, Bri,Mw«tt«rO. — Lot»: 27: G, 4, §1.: 1. DrarlvI^D « "r ch« m^i » (Rttndat). I. *3ei 81urm suk 6o16sn1erke ist Kerllv, 81. Oktol-sr. Viv StzLlZeruLg ck«5 XursiüveLU« äsr iZoick- auleillö üv VoiWlULgsvevkedr deuteie bersits dnr- »uk diu, duü die kviebsbsuk, um vleLt ein« xrit- Lsrs KpLnnk rvisedHL der ^ui«ik« uvd den l)e- vissukunseo eivtretsn r,u bkute »ueb du» XursnivsLU d«r Devisen eudsprscbsvd kvrLuk- selLev nttlvde. Diese Xc>tv«vd gkeit ergab sieb »obou sugezivbt« d«r auüsrordeotllek »tsrkao dlackbag«, di« »ucd ittutv vvivdsr besonder» tu den ÜLupt- vaiuteu, ksrner in Lebneir und karie kvstrustsileu var. Di« HepLrti«ruuA vurde iw Verglolcb wir gestern veiterbin sedr versodLrkt. Xuk Dovdon, llollovä, Kad»l stlenr Vork, ?sris uvd Sobtveül vorder, nur je ö pro», rugeteilt. Livs versciuedonürtig» Ltzbüvdiung der ^uktrLg« erkoigts dewvLvb deut« niettt. Xwtlieb vurd« Ladsl Xerv Vorle »uk 72,5 Klliiurden ksrtgesetrt, London auk 32k iiksilllLrden. ^,uk dem lsicdt erdvbten XursoiveLu krun rvur viwgvs ölatorial heraus, das jedoeb keineswegs eiueu oeimensverdeo Dwkaog llaids. ^ucb am klotvowarkts erkvigtev durebvesg »edr »vbarkr Kopartioruogsn. Ltlm üderruscdenä« Wendung oaluu kaute die Iior»d»v»guog der Ooldunleibe. Wltkrsud uoeb gestsrv uackwittag di« ^.ul«iks auk Lsai, der tlnttlroben Dotierung Isbtulki gekaudeit vurde, sstLt« »i» bereits beul« vormittag wit «tva 70 Ltiiliardeu elo und stieg iw Verlaut» unter wehrkaokev Lekrvaukuogevu vorüdergedeod bi« auk 74>j, da die ksiebsbauk ulvkt lu dem ^ade Mie »on»t kursreguilersud lu den Verkebr eiogrUI. dvr llvrss ds-ücktsn Abgaben dsr KeiokabauL dvv Lurs bi» »uk 72>< Üllliardeu. ^uk diessr 8a»i« «rkolgt« dl« awtlleb« Kotloruog, ru der »ueb beute visder sebr uwkaogreiek« Larckauktrilge vor- is^sn. Da dis kkvicksbank aur awtilcbsu Dotie rung einen ^usglslek vornabm, »o »rkoigte auok beute vieder »ins volle Luteilung. Dis Xaebkrag» mreb Dollar»ekatravv«i»uog«o var bsuts so stark, daö elu« »wtlivd« kiotisrung mangels Xugsbotss uiebt rustands kaw und d»r Kur» gsstriokso „erdeo müllte. blacb dsr Lursksststsllung dsr Ooldaulsibs stieg »is iw kreisu Verkebr »uk 77^ ^lilliar- dsn. Di» biaokkrag» »u dieaew Lurs« var «ine gana auüervrdsntlien». Di» Ksiobsbaok gab adsr jeden verlangten ketrag ad. Der keicksbank- vertret«r, der das Doldavlalbegesvbükt an der Lürse ru tlttigso Kat, var lang« Lalt bindurok von einer grollen Sebar von Lankian» und Lank Ver tretern uwlagsrl, di« ru dem genannten Kurs» 6o'.dsLl«k« kauktsn. In den Xaokmittsgsatuodsn dielt di, lvtrdatts rsaokkraxs naeb dsr (Zoldavleibe vrsttsr an. so daö aucd dl« XukvLrtsbtzvsgung wsltsr» de- trLektlied» ?ortSLbritt» waebt«. iVLbrsnd a» der Fürs« dl» lksioksdaok noob iw tvesentiloban d!« l)lLLilkrag« dekriedigts, verwlüt« man in dsn ^acb- wittagesbundsn die intervenlloosiLtigkelt. pri vat« ^bg»bsr kandsv »leb glsiekkM« nur lu »sdr gsrlngsm (.'üttangs. Der Kur» «ekoelll» lnkotgsdseesa dl, auk e». 104 Hlilliardea kioauk. 2u diesem Kur», blieb di« Doidanlsike bi» rum Sodlull gveuekt. klill» bedeutend« ÜOdsrbstvertung ertubren aucb Doliarsokadeaoveleuvgen. die ein ägio von etwa KO pro«, gegenüber der Voldavlelde errvlokten. Lttekteukurre 1» QolrlmLkk la »ivsr Atauog dea llerimer lldrssnvoietaode« dskallt« ms» »lad mit der tztügUckkett einer Klint- tigen klotioruog der Aktien invoidmark. L» Mund», wie wir kvrev, eine st »«wie «Ion ge- wöklt, die die Xutgade Kat, »u prittsv, ob und auon », tztrv» mSgllod »ein vird, die sturse io Qold- aiidrung ru votier«. Iw übrigen kamen in der Vsnsamwkuug kmtende ^ngeleGmrk^teo eur Spraek«. ver Vie »uk den lltloktag de» 80t Oktober bereok- net» Oroükandeiainderalkksr de» Stzattatlevkev kelokEvte» ergibt bei siuew Oollarkur»» von lltz stNllkrd« stark da. 1»,7^lLi»rd«n-k»oke der Vorkriegeaeit und iet gegenüber dem lltckode vorn 28. Oktober um r?,7 pro». gtzesteGev. I» der glidodetz stell tzM »tak ckk» Ookiötvee» 4» V««- prsis« (1913 --- 100) von 109.5 auk 12ÜH oder uw 10 proa. gebodsn. G Lrsmea. 31. Okt. Uauwwolle 88,95 DoUaroeo» Prorluklen-Xotierungev Vvriio. 3d. Oktober. ?roäullrs lVeleell. mkrclsellsr llo. pommeiBcdei ! äo. »odleslsodsr lwegev. wilrLiect. Uo. pommerecbs, äo. »eklksleedsr äo. veulpreuL. 0er»te, i-vww«> oiSrlc. cio. <io. »edleilscde So lVlvtsr, tl»t«r würlcl»ei>«r äo. vowwerroder äo. evoleievdof »l»l», lollo öerllv a»„»il8>roi>sr«i tt»wdure lVelreooiedl ltochkevwkbi llo» eeo>:>el- Kap» Vlbtorlo-Lrdeeo lllolo, 8pels«erb»«> I.uploeo. »elde kepeilucdeu 'rroovso»cdolte«> 7vrtw«l»»«e-üliivd. SU7Ü alle« >o UulvwsrL cler oolllLo.eld« neulv s Von»: 173-176.25 158-169.50 167^168 — — — — I5S-159.50 142-143 — . 1Z2-1Z4 116-117.60 — 115- 116.50 — — — A Lit 88 r i »QM 7.S0-8.10 7,80-8.10 b-b.LO 250-252 8:8 M 10.90-10.95 10 10.06 5.50-5.70 4.40-4« UMlsiä» veritebt »lob kür 10N llo Uedl uvä al» lldrig»o XrUtel klir ll» k». SaudckuNar (nivbtamtllcb) ailo» lo üolam»rlc a«r üoia»vielv» Mr SV Sx »d Lttüoo »Von. ll»f»:«i:oii, 13-15 12-14 10.5 -11.K >i««, zi>l»» . . . «o. >kw Produktsrunarkto btilt di« preis stei gernd« Wirkung de» geringen Angebot» vorn uüaod« an. Das ^nrlebsn des Lursss der l-lold- anleib« und der Devirsnkurse trugen wir Lekseti- guug dsr Haltung aw prvduktsomarkts del. Das VVeiL«nw«big«scttttkt bei den stüblen ist lebbakte: gevordsn, und die, ist der ^niall g«7ve»«o «ur Lrvorbung xroösrerstengen »wert- kanisebsn IVeirsn». ZI. tzedmat» U7» si 5ZZ7 Ä? SOI ^dbsu der dedördliekeo stodlsovvrteUuog Der iieiebswirtsobaktsministsr bat nueb ^u- bvruog der lttlnder einew ^bbauplan dss ksieiu- koblsnkowwössLr« rugestünwt. Danacb kkllt dl« stsldskarte wit ^blauk des dabrss völlig kort. 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