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Seite 6 LUttvorL, üev 21. VLtober 1922 Litt 6olü LU Tur krage äer^usnutLuuK «ierLreaiutakke Die Vereinigten Fabriken für Laboratoriumbedarf, j Deriin N 39, haben eine sehr interessante Schrsst > .Die Wärmewirtschaf t* herausgegeben, der ' wir die nachstehenden Daten entnehmen: In der bei gegebenen Tabelle sind die einzelnen Werte für ver- § schiedene Brennstoffe zusammengestellt. L» sind darin angegeben die elementare Zusammensetzung der Brennstoffe, der Heizwert, der theoretische Luftbedars zur vollkommenen Verbrennung, die Menge der ent- j stehenden Rauchgase inklusive Wasserdampf (reduziert auf 0 Grad), die mittlere spezifische Wärme der j Rauchgase, die maximale Flammtemperatur bei der theoretischen, der 1H und der 2fachen Luftmenge so- ! wie die Verluste durch die abzichenden Gase bei , diesen Luftmengcn und bet 500 und 200 Grad (es werden dies ungefähr die Grenztemperatuven der Fuchsgase bei Kesselanlagcn sein.) nügt aber vollauf für die Praxis. Ls wird daher, um über den Wert einer Hohle orientiert zu sein, die fortlaufend« Bestimmung de» Wasser- und Bschege- halte» der Kohle vollkommen ausreichend sein. Del einer Kesselfeuerung kommt e» also daraus an, die Luftzufuhr unter dem Rost so einzustellen, daß bei geringstem Luftüberschuß eine vollkommene Ver brennung de« Brennstoffes erfolgt und gleichzeitig eine möglichst geringe Abzugstemperarur ver Rauch- aase im Fuchs herrscht. Die Einstellung dieser Ver hältnisse erfolgt auf Grund von Rauchgasanalysen unter Beobachtung der im Moment der Probenahme herrschenden Temperatur und Augverhältnisse im Fuchs. Es wird sich dann bald zeiaen, bei welchem Zug im Fuchs die günstigsten Verhältnisse für die vollkommene Wärmeausnutzung herrschen. Aus der Tabelle ist ferner ersichtlich, daß mV 1000 Grad vorgewärmt. E» werden dann der Feuerung zugeführt: 1. Fühlbar« Wärme de« Gase« 700.0,34 — 238 Kal. 2. 1,19 odw Luft von 1000«: 1,19.1000.0,32--- 381 Kal. S. Dazu der Heizwert de« Gase« . . —1323 Kab 1942 Kal. * 1342 Die erzielbar« Höchsttemp. wäre somit -^n;—2850«0 Bei demselben Gas hätten wir ohne Vorwärmung nur eine Höchsttemperatur von 1940 Grad erzielt, so daß durch die Vorwärmung eine Steigerung um un gefähr 1000 Grad erreicht worden wäre. Die Vorwärmung der Gase und der Lust geschieht, wie schon bemerkt, abhängig vom Ofengang durch die Abhitze de» Ofen« in Regeneratoren oder Reku peratoren. Die ersteren sind Kammern, welche einige Zeit durch die den Ofen verlassenden heißen Abgase auf eine Höchsttemperatur vorgewärmt werde« und dann einige Zeit lang an die durch diese Kammern stretchende Luft ihre Wärme abgeben. Durch Um- Scormeu für Drehbänke. Dor kurzem ist ei» Diünchener Werkzeugmaschinenfabrik dazu über gegangen, auch die Drehbänke zu normali sieren. Das genannte Werk löste die Aufgabe, die e» sich gestellt hatte, in der Weise, daß e« sech« verschiedene Typen schuf, die in ihren Einzelheiten so beschaffen sind, daß man die Teile untereinander austauschen kann. Die Fertigung an sich erfolgt nach der Reihenbariweise. Die Typen sind weiter auch so gewählt, daß sie den verschiedenartigen An forderungen des allgemeinen Maschinenbaues gerecht Belieben kann der Einstufen- oder auch der Stufen» scheibenantrieb - Verwendung finden. Ebenso kann der letztere vom Deckenvorgelege mit Linscheiben- antrieb und Stirnradwendcgctriebe betätigt werden. Der für den Linscheibenspindelstock gewählte Auf- bcur macht ihn für schwerste Schrubbardeiten brauch bar, zumal die Leistung für alle Drehzahlen de« Werkstückes gleichbleibt. Der Vorschub -um Lang- und Plandreheu erfolgt bei allen Typen durch Zug spindel. Zahnstange und Trieb. Zum Gewinde schneiden enthalten die Drehbänke Leitspindeln, die durch Deckiselräder und Radermaaarin» ik>r«n An trieb erhalten. Ls sind also auch hier Wünsche be rücksichtigt. Hinsichtlich des Vorschubs ergaben sich auf Grund der Beobachtungen drei Anordnungen: 1. Zuqspindel^Drehbänke (mit Zugspindel und Dor schubkasten), L Leitspindel-Drehbanke (mit Zug spindel und Borschubkasten. Lcitspindel und aufsteck baren Wechselrndcrn), 3. Lcitspindel-Drehbänke mit Zug- und Leitspindel (beide durch ein Wechselräder- magaz'n betrieben). Literatur zusammengestellt von der Buchhandlung für technische Fachliteratur Albert Richter, Leipzig, Bayrische Straße 3. Lanker. W., Mir Griesheimer Napytolen hergestMS« Indoinvlaufürbungen. Au«: Der TerlklÄemtter mW Toiorist Beil. d. Deutschen Mtrberzeiumg. IS». Gz. —.25. Zipp, Elektrische Vollbahnlakomottven für einphasig« Wechselstrom (Kollektomotor). 8. Aufs. Mit 2» LVV. u. 7 Las. ISA. Gz. S—. v. Loew«. KonstrukttonSberechnungen von Nrattsayr» zouacn u. die Organisation des Konstruktionsbüro«. 2. Ausl., 274 S-. 15 Advitvgn. u. IVO Tas. Gz. 4.—. Psitzner, W.. u. R. Urtel. Der Automobtlmotor u. seine Konstruktion, z. Ausl. v. Soewe. 320 S. u. 104 Mrbildgn. Gz. 5.—. PrcretortuS, K- R. Di« Küdluna leichter Per- brennunaSmstoren. 290 S. u. 24V Aovildgn. Gbb. Tz. 6.S0. — Die Schmierung leichter rierbrennungSmotoren. 2SSS- u. 186 Aovtidgn. 0tvd. G». 6.50. Schneider, M., Der KrakifaHlzeugbau. Berechn, u. Konstruktion der Kraftfahrzeuge. 234 S. u. 17S Ab bildungen. Gt. 4.50. V. SSW, Das Automobil, sein Bau und sein Betrieb. Nachschlaacbt'.ch s. d. Praxi«. 4. Ausl. 362 D. u. 37S Abbildungen. <Mb. Gz. 5.—. Huber, W. Automobil-Führer. Lehr- und Hanb-mtz. 3. Aufl. 210 DextNg Gbd. Gz. 7.8o. Peter. M.. Da« moderne Automobil, sein Bau mW Betrieb. Pflege u. Reparaturen. 7. Aufl. S3Ü Abb. u. 2 Tas. Gbd. Gz. 15.—. Di« hier angeführten, sowie auch alle sonstigen technischen Werke sind von der Buchhandlung für technisch! Fachliteratur, Albert Richter, Leipzig, Bayersche Straße 3, zu beziehen. L L 'S theoretische Lusimenge LX theoret. Lustmenge 5- Art des Brennstoffes ÜIZZ N 00. c s Kal.! Kal. i «I, Kal « Kal. 0,56 6,27 7,4 1,58,1,42 8,53 11M 10,86 20,2 844 8,1 1221 38,2 1598 15H 11,7 1310 S9S5 1,68 0,74-7,63 9,66 9060 10,05 18,0 82,0 0H4 2660 90,2 9380 99210,9 680 7H 14.4 1H5 8,20 1^8 ^,30>2440 84,7 11H 11,13 16,2 83H 4,0 2040 20H815 8,2 1700 2926 29,4 3814 15,3 88,7 3 0H4 84,912, 6,! '0550 Zusammensetzung oeS wasser- u.asche- sreten Brennstoffes 5219 3957 2615 1323 910 595 11,4 44611,2 260 9,9 174 13,1 12914,2 11,1 10,6 10,8 783 570 329 210 155 15,0 14,5 12,6 16,0 17,0 14,5 14,0 14,2 6U. 36 4890 6250 7685 7980 0H4 0H4 0,33 2560 24-10 2730 1940 1700 1330 1880 1590 1260 1210 58 70 82 97 488 568 595 m'/lrx 4,72 2,75 2,00 IM 5,.k 5 5 0,k 1953 1425 822 526 388 8,0 7H 7H 8,2 87,5 36,2 31,4 39,9 42,6 6u 8m 4 2 LZ N- »6 Heizwert des Brenn stoffes 5190 6530 7960 8010 1020 19,6 805 20,4 480 14,6 840 25H 265 28,0 0,54 1,28 4,23 0,40.1,04 3,28 0,48 0,49 1,78 0,29 0,26 1,45' Menge d. Rauch gase reduziert auf 0« -s- 760 mm Leuchtgas. . KokereigaS . Wassergas . Generatorgas Hochofengas 2-» LZ «o 6057^ 4468 2850 1452 920. 5,57 6,71 8,19 8,72 2670 '.!700 2680 »8 ZZ L-> LL 11115 10455 1700 18,7 BerbrennungStemperatur u. Wärmeverluste bei verschiedenen Lust mengen u. AbzugStemperatar aus der Feuerstelle von 500 u 200« 6. 2355 2262 2689 8 2 12 3 51 1489 28H 1115-28,0 650 24,8 434 32,8 48,2 26,2 35,0 55,4 408 322^ 192! 13611H 108111,2 1040 20H 416 122018,7 ' 1420 18,5 1487 18,5 .derer unle- Kat ! *er * «al. 679j13,9 687 822 865 1310 1380 1430 1400 2838 1720 1820 1870 1840 2163 1710 1830 2479 27,3 . Feste Brennstoff«: Torf . ... Braunkohle. . . Steinkohle . . . Koks 2. Flüssige Brenn ¬ stoffe: Erdölprodukte. . Stetnkohlenteer- Produkte . . . Braunkohlentcer- Produkte . . . 3. Gasförmige Brenn- flösse: 6,09 7,17 8H6 8,75 20,8 942 19H 905 - 1075 1135 0,34 0,34 0,34 79,2 0,34 117011H 1300 3058 29,2 w'/m> 5H3 4,00 2,21 1.19 0,71sOM,0M^16l 1,08,0,61 4,40 1,31 0,56 5,30 IM 0,56 6,27 1,81 0,05 6,89 1750 1760 5,8>2010 3 1520 1410, 32385,5 00,^ K. -z> ! °k 6,05 11,8 ' 10,989,1 21,0 79,0 16.6 83,40,34 24.7 75,3 19.5 80,5 19,8 80,2 19.6 80,4 2 5 8 8 S 1698 34,7 17V1Ä7.8 ' i2S,6 27,1 > ' r«- L 8 7 I ! ». 60 60, 48 50 49 20 15H 84H 0,36 8 6 44 ttr , - 2 28 !l0 >60 1390 3258 9960 10M 2480 2110 38H,1525 35,9 1308 IbXtVcorrt. Luftmenge Bcrbr^ rcmp. KM Ab- gankS- temp. SM» «6 Aal «al.j '/, ! o di 8 >33 i21,4 !l0,2 8 0,6 0,8 0,5 3,0 2,0 0,6 1 H 3,3 Bei den Koblen sind die Zahlen für die Asche und wasserfreie Kohlcnsubstanz angegeben. Um die je weiligen Zahlen für eine Kohle von bestimmten Was ser- und Aschegel>alt zu bekommen, muß eine kleine Umrechnung stattfinden, die am besten an einem Bei spiel dargelegt wird. Die zur Beifügung stehende Braunkohle hab« einen Wassergehalt von 30 Prozent und einen Aschen gehalt von 10 Pro-. (Aschegehalt der feuchten Kohle.) Die Kohle enthält somit 100—(30-1-10)--^80 Prozent Kohlensubstanz. Der obere Heizwert dieser Kohle »st dann 0,6.6530-----3918 Kal. Der untere Heizwert 0,6.6250—OH. 600---3570 Kal. Der theor. Luftbedars zur Verbrennung 0,6.6,71 — 4,03 Kubikmeter/Kilogr. Di« Menge der Rauchgase 0,6.7^.7 — 0,3 — 4H7 Ku bikmeter und di« erzielte Höchstflammtemperatur 3570 / 0H4.4.67 -- 2350 Grad Lelsiuo. Diese Act der Rechnung gibt zwar kein genaue» Bild der Kohle, ge- jedem Brennstoff zunächst nur begrenzte Tempera turen im Perbrennungsraum erhalten werden kön- nen, die auch durch weitere Zugabe von Brennstoffen nicht zu übertreffen sind. Um nun doch die für viele Zwecke nötige Temperatur in Schmelzöfen, Walzöfen usw. zu erreichen, ist eine Zusatzwärme erforderlich, welche man durch Vorwärmung der Brennstoffe oder der Verbrennungoluft der Feuerstelle zuführt. Am besten dazu geeignet sind di« gasförmigen Brenn stoffe. Man wärmt dann entweder Gas und Lusk oder nur die Luft durch die heißen Abgase der Feue- rung vor, und der Effekt der Feuerung ist abhängig von dem Grade der Vorwärmung. Ein Beispiel mag da» Gesagte näher erläutern: Angenommen, ein Schmelzofen soll mit Genera torgas betrieben und die Verbrennung so erngestellt werden, daß die theoretische Luftmenge gebraucht wird. Do» Gas wird auf 700 Grad und die Luft auf schaltventile wird die wechselweise Durchströmung der Regeneratorkammer durch Abgas oder durch Luft ge regelt und es ist die Aufgabe des Uederwachunas- organ«, darauf zu achten, daß der Wechsel regelmäßig vorgenommen wird, so daß nicht ein zu starkes Aus pumpen de» Wärmeinhalte» der Kammern stattfindet. Eingebaute Pyrometer können stets über den Stand der einzelnen Kammern Auskunft geben. Bei den Rekuperatoren liegen die Züge für die Abhitzegase und die vorzuwärmenden Gase nebeneinander. Die Durchströmung erfolgt im Ge^enstromprinzio und di« Wärmeübertragung durch Leitung. Auch bei diesen Anlagen verschafft man sich durch eingebaute Pyro meter ein Urteil über den Gang der Vorwärmung. L» ist hier nicht der Platz, ein Werturteil über die beste Art der Vorwärmung abzugeben: es hängt dies ganz von der Art und dem Verwendungszweck der Feuerung ab. verantwortlich für die Technische Wett: Ins. W. Ritter. Leipzig. >lLues Lur rler IsOttecknilL Man unterscheidet bekanntlich Hartlöten und Weichlöten. Im ersten Falle bedient man sich hoch. schmelzender Metalle oder Metallegierungen von der gleichen oder wenigsten» ähnlichen Zusammensetzung, wie sie das zu lötend« Stück zeigt. Zum Weichlöten werden demgegenüber leichtschmelzende Legierungen benützt. Die Lote, die zur Hartlötung verwandt werden, bezeichnet man zum Unterschied von den Weichloten als Hartlote. Dkn unterscheidet gelbes, strengflüssige« und weißes bzw. hakbwcißes und leichtflüssiges Hartlot. Dor dem Löten sind die Lötstellen zunächst zu reinigen, dann legt man sie aneinander und bedeckt die Lötstelle mit einer Schicht von gebranntem Borax. Danach erhitzt man unter Verwendung de« Hartlote» über guähenden Kohlen bi« zum Schmelzen und Ein fließen des Lotes zwischen die Stoßstellen. Sodann läßt man die Lötstelle erkalten, schlägt die hart« Kruste ab und glättet die Lötstelle. Ein für do» Löten von starkem Messingblech, Kupf«r, Eisen und Stahl verwendbares Schlaglvt erhält man nach L. Appelbaum durch Zusammenschmelzen von 88,42 Teilen Messing und 13,88 Teilen Zink. Die Mengen verhältnisse schwanken je nach dem zu lötendem Material. So verwendet man als .mittelflüssige" Legierung eine Schmelze von 8 Teilen Messing und L bis 3 Teilen Zink, während ein sirengflüssiges Lot (für Eisen, Stahl. Kupfer und Messina) aus 7 Teilen M-ssing und 1 Teil Zink besteht. Ein sehr leicht flüssiges Hartlot hat dann wieder die Zusammen setzung von 20 Teilen Messing, 1 Teil Zink und 4 Teilen ginn. Mit dem Ausdnrck Schnellst bezeichnet man ein« Legierung au« gleichen Teilen Messing und Zink. Feinere Messingarbeiten werden meisten» mit SilberÜvt, bestehend aus 4 Teilen Silber und 1 Teil Kupfer, verlötet. Zum Löten von Rotkupser verwendet man ein« Legierung von 100 Teilen Kuvfer und 20 Teilen Blei, di« man unter Zuhilfenahme von Weinstein herstellt und ln Stabform gießt. Zum Hartlöten von Messing wirb vielfach ei» Sildrrlot benützt, bestehend au» SS Teilen Zink ein geschmolzen im Graphitttegel, 42 Teilen mit 30 Pro zent Salmiak versetztem seii'qrkörntem Kup'cr und 6 Teilen Silberblech. Beim Einschmelzen rührt man mit einem Holzstab g>ü durch. Zum Körnen de« Lote« gießt man di« -Masse unter stetige« Rühren mit einem Reisigbesen in dünnem Strahl in kalte« Wasser. Als Flussmittel dient ein Gemenge von Borax und 2 Prozent feinster Glaögalle. Zum Hart- löten sollen sich übrigen» nach Mitteilung mehrerer alter Praktiker besser al« Borax, dessen Bestandteile, Borsäure und metallische» Natrium, eignen. Dill man sich ein gutes Lötmetall Herstellen, so schmelze man OH Ka. Kupfer, verrühre in der Schmelze 7 Kg. Antimon und erniedrige dabei die Schmelztemperatur allmählich. Sodann mische man 24.5 Zinn und 68 5kg. DKi hinzu und gieße in Formen. Ueber da« Loten von Gußeisen mit Ferrofix teilt F. Reh mit, daß man die zu lötenden Gußeisen- flächen wahrend de, Lötprozeffe» vom Graphit zu befreien und mit dem geschmolzenen Hartlot in innige Berührung zu bringen habe. Zur Entkohlung der Lötflächen soll man eine Poste aus Kupferoxydul oder andere Metall - Sauerstoffverbindungen und Borax verwenden. Erstere« gibt seinen Sauerstoff an di« Lötstellen ab, der sich mit dem Graphit zu Kohlenoxyd und Kohlensäure verbindet, während da« metallische Kupfer in sehr sein verteiltem Zustande frei wird. Der Borax schützt di« gereinigten Lötstellen gegen Oxydation, absorbiert noch etwa vorhandenes Oxyd und hält den Sauerstoff der Luft auch von dem Kupferoxydul ab. Ferrofix besteht au» einem Se- menge von 17 Teilen Kupferpulver, S8 Teilen Eisen pulver, 24 Teilen wasserfreiem Borax und 1 Teil kalzinierter Soda. Ein sehr brauchbares zähe« Lot zum Löten von Stahl- und Sägeblätter» besteht au» 18 Teilen Mes. sing, 4 Teilen Zink und 1 Teil Silber. Diese» Lot ist seines hohen Schmelzpunkte« wegen auch -um Löten von Rohren geeignet. Es soll sogar möglich sein, dies« nachträglich zu ziehen, ohne daß die Löt naht aufbricht. Eisen und Stahl kann man dauer- haft löten mit Nenfilber v» Lötmetll und Borax al» Flußmittel. kür üle krLxis Schmiedbare» Gußeisen. Gute» weiße« Roheisen wird, wenn e« hart ist, ohne Zusatz, wenn es weich ist, mit S Prozent Zink mogeschmolzen und in Formen gegossen. Die gegossenen Gegenstände werden in Gefäßen so geschichtet, daß sie auf einer 2 Zentimeter dicken Lage Hammerschlag ruhen, ein ander nie berühren und mit Hammerschlag bedeckt. Da« Gesäß wird in dieser Weise mit abwechselnden Lagen angefüllt und so lange konzentrierte Kochsalz lösung hin-ugesetzt, bis der Homrnerschlag nicht» mehr davon aufntmmt. Di« overste Schicht wird »tt Lehmpulver oder Sand bedeckt, di» so vorgerichteten Gefäße werden 48—72 Stunden einer Hitz» aueges-tzt, in welcher wohl Kupfer, nicht aber Gußeisen schmel zen kann. TeckmsckerLxport Mlulw l»i»rt- mt Liv»« w.-tM. ttiUvetr 3 KemNr. 3 »NLlUitaL rlv Lio- mxi -uekuLr -oo V»rea »U»r Xrt. Vertfetuou <>iv. (teutevder IlliM fM, NM'EWAHL Mn iMNit S kn., l-chrin, SM 1348g. .UuoollLsivÄ« /zLO.6<xl«Hae»"-denliqc. »'»Neeeut-UoNt-vvnomo» 0. K.P. ». u. Hy»»« Setevodwvr k Lr»Nt»Iu-«u-o. - «iekrneod« Llet»- del«uot>tlu>>»«s>p»r»t-. OK ?.»,«. Xuetemd-ket. t VIIÜI - * In-ustrie - Sröarf - - Feld- M Ä-vftriebü-LLlüeM LLicnen. Weichen. Drebschc'ben. bilden» kippwagcn loHahndedarf A.-8. Darmstadt «ertautSdurean- Letp-ig- Uhren-, Signal- Einbruchs-, Alarm-, Licht-, Kraft- usw. ÄnlügLN Generalvertretung der Deutschen Ma,neta-Vkt.-Ges. Berlin. Fa. Alarm-Nestler, Dresden. Uber4000 Einbruchr-Anloaen mit bestem Erfolg ausgesichrt Leipziger Ses. ftr elektttzurbelerchtL»! ktH. Gottschedstr. 10. Fernruf 22010. /Llektromotoren, ML Al: malographe« nnd Meßinstrumente «ettricltStd-BeleAschatt.Wrtud'lnch^^-irit, ärtemittel-Lökmittel- Schweiß mittel »»«et» Perlt» 80 26. wau-cmarNr »4« öhren,Eisen,Bleche, Träger Heinr. Aug. Schulte Lisenhaudlnag A.-G. -ÄMsE L-'-Liy .MstM rra«4misst-«e» Motor«, Hulzriemenschelt«». Treibriemen pe'pztg. ««cerOr. 48. - Tel. 27022,27«. pezial-Maschinen Mr aulLmatttch« Holz- u. NunfchoruvearDetNMg ttetern UazfrMtg «u» konkurrenzt»« »ttstgU Kaßmareck L Waschtnrnfadrik, Leipzig «. 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