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Lovuudeack, <i«o 2V. Oktober 1923 Oie innerpoliiischen Verwicklungen Bayrische Truhgebärden Berlin, 20. Oktober. (Eig. Tel.) An der Ber- I allen wichtigen Punkten wurde eine Einigung Lwerlikmirwer KeNlmnrkl ?»riuu I, Nllll,«« » «»,»«' I, NHI!««, 19 Srriln lxmckon ^U»0»°6 r «en Einigung über bar Srbeilszeilgesetz «erltn, 18. Oktober. (Lig Tel.)'Die Sach- verständigenkommiffion der 5k o a l i t i o n » Parteien im Reichstag hat heute ihre Verhandlungen über da» Arbeit»-«itg«fetz zinn Abschluß gebracht Za Dollar 12 Milliarden An der Berliner Devisenbörse stand in den Vormittagsstunden grotze Nach frage geringem Angebot gegenüber. Die Kurse gingen sprunghaft in die Köhe; die amtliche Dollarnotierung wurde auf 12 Milliarden festgesetzt. Berlin, 19. Oktober. sSig.T«!.) Dem General Müller ist, wie wir erfahren, znnächst von Berlin aus mitgeteilt worden, datz er sich an seine bisherigen In struktionen auch weiterhin halten solle, d. h. datz die Auslösung der Huu- dert schäften unbedingt durchgeführt werden foll. Zunächst fall dieser Auftrag mit Silfe der Landespolizei in Angriff genommen werden. Wenn aber deren Kräfte nicht ausreichen, soll Reichswehr eingesetzt werden. DaS Wehrkreiskommando iv erläutert seine Verordnung über das Verbot der Hundertschaften dahin, datz Organisationen, Hundertschaften und LturmtruppS aller politischen Richtungen unter das Verbot fallen. General leutnant Müller schreibt: „Um vorgcbrachte Zweifel ,« beheben, erläutere ich meine Verfügung vom 13. Oktober 1923 dahin: Unter den in meiner Verfügung unter Ziffer 1 erwähnten Organisationen sind solche verbände aller Richtungen zu ver stehen, welche in der Form von Hundertschaften, Sturmtrupps und dergleiäien iunerpolittfche Z»e!r erzwingen wollen." 1 Oolckmark: r srooooooo Oelä — 2884S8S714 velel verhaudlnuge» mit de« SpitzeuverbS«- »e« der Beamte«, Angestellte« «gd'Ar beiter statt. Die Lohnmetzzahl für Arbei ter soll i« der dritte« Oktoberwoche end- gitttig 1 «illtou, die Metzzahl für die Beamtengehälter i« dritten Oktober viertel 159 VO0 betrage«. - Vie Mehzahl für ReichrlShne verli», 19. Oktober. Gestern fan ¬ erzielt. E» wird also voraussichtlich bestimmt wer- den, daß unter grundsätzlicher Aufrecht eerhaltung des Achtstundentages im Bergbau und in besonders gesund, heitsschädlichen Betrieben eine Arbeit bis zu acht Stunden und in den übrigen Betrieben Ucberstunden bis zu neun oder zehn Stunden zugelasscn werdet. Beseitigt wurde die Bestimmung des Regierungscntwurfes, daß die Gewerbeaufsichtsbeamten in besonderen Fällen Ausnahmen von den Beschäftigungebcschrän- kungen für Frauen, Jugendliche und Kinder zulassen können. Wo eine Arbeitszeit über acht Stunden zu- lässig ist, muß sie in tariflichen Vereinbarungen klar- gelegt und auf dem Wege des Schlichtungsverfahrens ! oder in letzter Instanz durch den Arbeitsminister an geordnet werden. Ein Verlangen der Sozialdemo kraten, daß bei den Ausführungsbestimmungrn, die der Arbeitsminister erlassen wird ein Ausschuß des Reichstages Mitwirken soll, fand nicht die Billigung der bürgerlichen Parteien. Die Kommission der Koalitionsparteien wird am Dienstag nochmal» zusammentreten um die dann endgültig vorliegende Fassung de» Gesetzentwurfes zu begutachten. Voraussichtlich am Mittwoch wird der Reichstag die Vorlage nach kurzer Erklärung der Parteien dem sozialpolitischen Ausschuß ützdr- weisen, der den Gesetzentwurf so schnell erledigen soll, daß das Plenum des Reichstage» bereit» am Donnerstag die zweite Lesung vornehmen kann. poincarss erneutes Nein Ucber die Unterredung des deutschen Geschäftsträgers in Paris mit dem fran zösischen Ministerpräsidenten hat gestern die Reichs regierung einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, aus dem wir folgendes entnehmen: Der deutsche Ge- schöftpträgcr v. Hoesch lenkte die Verhandlungen vor allem darauf, wie nach der Aufgabe des Widerstandes die Wiederingangsetzung der Arbkit und der Produktion im besetzten Gebiet am zweckmäßigsten und schnellsten zu bewerkstelligen sei. Auch die Möglichkeit zur Wiederaufnahme der Kohlen- und Kokslieferungen wurde dabei erwogen. Die Reichsregierung sei bereit, die Li'ung dieser Ausgaben auch durch lokale Verhandlung zu fördern. Erstrebenswert und geradezu notr. ig seien jedoch einheitliche Verhandlungen. Hoesch hat dem französischen Ministerpräsidenten im einzelnen darqestellt, daß Deutschland gegenwärtig außerstande sei, die Finanzierung der Lieferungen vorzunehmen. Die Verhandlungen über die Repara- tionsfrage selbst könnten nach Meinung der deutschen Regierung nur mit allen Alliierten stattfinden, deshalb wolle sich Berlin alsbald mit der Repara- tionskommission in Verbindung setzen. Alle diese Einwände von deutscher Seite hat Poincare kategorisch abgelehnt. Eine Erörterung etwaiger deutscher Vorschläge durch die Reparytionskommission werde er so lange nicht zu lassens als nicht der deutsche Widerstand nach fran zösischer Auffassung restlos aufgegeben worden sei. Pari», 19. Oktober. (Eig. Te l.) Die Erklärung Poincarüs vom Mittwoch, daß Frankreich die Erörterung etwaiger Vorschläge Deutschlands an die Reparationskommission ab lehn en müsse, solange „die Lage von. 11. Januar nicht wiedcrhergestellt", d. h. die Wiederaufnahme der Lieferungen von Kohle und Koks nicht erfolgt sei, wird hier in manchen Kreisen als eine Aenderung des bisherigen fran zösischen Standpunktes empfunden. Man erinnert daran, daß am Quai d'Orsay vor der Einstellung des passiven Widerstandes wiederholt betont worden ist, Deutschland könne unabhängig von der Rc- parationsfraqe jederzeit Verhandlungen mit der Reparationskommission einleiten, und man erinnert weiter daran, daß der „Temps" noch vor dem Sturze Lunos der deutschen Regierung diesen Weg in einer Reihe von Artikeln dringend empfohlen hat. In hiesigen amtlichen Kreisen wird zu dieser Aenderung bemerkt, die für Frankreich ganz un- erwartete Weigerung Deutschlands, die Kohlenliefe. rungen wieder aufzunehmen, habe eine neue Lage geschaffen. Die französische Regierung habe es, im Gegensatz zu den pessimistischen Voraussagen der extrem - nationalistischen Blätter, für selbstver ständlich gehalten, daß Deutschland die Kohlen- ! lleferungen für Frankreich wieder aufnehme und daß der passive Widerstand damit seinen Abschluß er reicht haben werde. Die Haltung Deutschlands mache nun die Erörterung deutscher Vorschläge durch die Reparationskommission schon deshalb unmöglich, weil Deutschland es in herausfordernder Weise auch ablehne, die von der Kommission festgestellte Nicht erfüllung zu beseitigen. Die Morgenblätter werfen der deutschen Re- qierunq unter Hinweis auf die von Poincars per- zm-terck Stoadd. -v scUrM. j Berliner «wriMettung: «ochstratze 21 (Fernsprecher 36NU-ZNLM Dresdner LwriMeitung: OabelSberaerstt. 24 (Fernsprecher 3479:t> 117. Isbro -allrsche echristleitung: Leipziger Dtratze 21 (Fernsprecher 8288) Var Tempo der Reparation London, 19. Oktober. (Eig Tel.) Der „Daily Telegraph" berichtet, daß »mtliche belgische Kreise außerordentlich enttäuscht darüber seien, daß di« Reparationskommission beschlossen habe, die belgischen Garantievorschläge dem Finanzausschuß zur Prüfung zu überweisen-, das komm« einer Vertagung der Plenarbera- tun gen auf unbestimmte Zeit gleich. Dasselbe Blatt empfiehlt der deutschen Regie, rung, nicht längere Zeit mit Sondierungen wegen der zu erwartenden Aufnahme der neuen deutsche» Reparationsvorschläge zu verlieren, sondern diese Vorschläge sobald wie möglich allen Alli ierten vorzu legen. Die Staatskanzlei dementiert die durch die I feder Begründung. Waffen der proletarischen Presse gehende Meldung über Beschlagnahme Hundertschaften könnten schon aus dem Grund« nicht von Waffen der proletarischen Hundertschaften beschlagnahmt werden, weil die proletarischen durch die Reichswehr. Diese Mitteilung entbehre j Hundertschaften nicht bewaffnet seien. München, 19. Oktober. (Eig. Tel.) Die Nachricht, vatz die Reichs regierung auf die Abberufung Lossows besteht, erregt hier das grötzte Aufsehen. In amtliche» Münchner Kreisen behauptet mau, noch nichts von einer vollzogenen Tatsache zu wissen; auch Lossow selbst ist angeblich noch nicht orientiert. Die sehr wtit rechtsstehende „Münchner Zeitung" Weitz zu berichten, datz der ReichSwehrmiuister die Nachricht von der Abberufung Lossows einem bayrischen General persönlich mitgetetlt habe. An Kreisen, die zurzeit in Bayern matz geb end sind, erklärt man, die Abberufung Lossows würde die fidelste Wirkung auf die öffentliche Ruh« in» Lande ausüben. Man sprick bereits wieder von Konflikten und, da es sich bei dieser Angelegenheit weniger um Lossow als um Kahr selbst handelt, könnte der Gtreit zur A«ftoll«ng sämt kicher zwi schen dem Reich und Bayern schWrstestpen Differenzen führen. Wie die Rechtsradi, kalen und die altbayrischen Kreise dke Sache ansehen, ergibt sich aus Drohungen, datz man ein vorgehen des Reiches gegen Bayern nicht passiv hinnehmen, sondern zur aktiven Abwehr übergehen würde. Die „Münchener Zeitung" erklärt, die i ReichSregterung wolle Lossow wahrscheinlich durch einen Mann ersetzen, der die Durchführung des militärischen AuSrrahmezustandes in Bayern verbürgen würde; Bayerns Antwort darauf könne nur die Forderung des Rücktritts Dr. GetzlerS sein. 19. Oktober. st. SeN. Poincare wartet ab.- Obwohl der passive Widerstand an der Ruhr aufgegeben ist und die deutsche Regierung auch sonst alles getan hat, was Poincare als Vorbedingungen für die Wiederaufnahme der Reparationsverhandlungen gefordert hatte, ja sogar bereit ist, die von Frank reich gewünschten Verhandlungen mit den ört lichen Behörden im Ruhrgebiet zu fördern, be harrt Potncars auf seinem ablehnenden Stand punkt. Für ihn liegt gar kein Anlaß vor. Ent- gegenkommen zu zeigen, denn er sieht, wie die Früchte seiner auf die Zerstörung des Deutscljen Reiches abzielendeu Politik lzeranrcifen, ohne daß er selbst noch eine Hand zu rühren braucht. Die wirtschaftliche Not, in die uns die Ruhrbesetzung mit ihren Folgen gestürzt hat, ist jetzt so groß geworden, daß sie das alte Erbübel der Deutschen, aus dem schon Cäsar Vorteil zog, ihre Uneinig keit, wieder aufleben läßt. Die Vorgänge, die sich in den letzten Tagen in Deutschland abgespielt haben, müssen in der Tat bei einem ausländischen Beobachter den Eindruck erwecken, als ob das Reich unmittelbar vor der Auflösung stünde: Bayern im Konflikt mit Sachsen, die Reichs regierung im Konflikt mit beiden Ländern und innerhalb der Länder Gegensätze zwischen den Klassen und Parteien, die an Schärfe kaum mehr überboten werden können. Zm sächsischen Land tag sichren Regierungsvertreter und Abgeordnete eine Sprache, als ob sie nicht Glieder eines Volkes wären, sondern verschiedenen Nationen angehör ten, die mit tödlichem Haß gegeneinander Krieg führten und zwischen denen alle Drücken der Verständigung abgebrochen wären. Das beschämende Schauspiel der deutschen Zerrissenheit bekommt noch einen besonders häß- lichen Zug durch die „Enthüllungen" Uber L e sogenannte schwarze Reichswehr, die der Ministerpräsident Zeigner im sächsischen Land- tage zum besten gab. Es mag sein, es ist sogar wahrscheinlich, daß alles, was er über die De-. Ziehungen der Reichswehr zu illegalen Verbänden vorbrachte, der Entente längst bekannt war, und daß deshalb die öffentliche Besprechung dieser Ding« strafrechtlich nicht als Landesverrat gelten kann. Es mag auch sein, daß Herr Zeigner wirk- lich glaubte, die Republik vor einer ihr drohenden Gefahr warnen zu müssen. Eine schwere Bersün- digung.an Reich und Volk bleibt sein Vorstoß trotzdem, denn er mußte sich sagen, daß er die Geschäfte des Herrn Poincarö besorgte, indem er das, was die Entente vielleicht durch ihre Spioue im geheimen schon erfahren hatte^mit der Auto- ritäk einer deutschen Landesregierung öffentlich verkündete, und zwar gerade zu einem Zeitpunkt, in dem sich das Reich diesem selben Herrn Poin- cars gegenüber in einer ungemein schwierigen Lage befindet. , . Der Konflikt zwischen dem General Müller und der sächsischen Regierung hat durch die Feststellung, daß das Schreiben des Generals in vollständigem Einverständnis mit dem Reichs präsidenten, dem Reichskanzler und dem Reichs- wchcMinister ergangen ist, eine überraschend« Wendung genommen und ist zu einem Kon flikt zwischen der Landes- und der ' Reichsregierung geworden, von dem sich heute noch nicht erkennen läßt, wie er gelöst wer- den kann. Die Vermutung liegt nahe, daß dem schroffen Vorgehen der Reichsregierung gegen Sachsen die Absicht zugrunde lag, einen Präze denzfall zu schaffen, auf den sich das Reich Bayern gegenüber berufen kann. Dafür spricht die gleichzeitige Bekanntgabe des Be schlusses, den Militärkommissar für Bayern, Ge- neral v. Lossow, der in der Wahrung der Neichsautorität gegenüber Herrn v. Kahr versagt Hit, abzuberufen. Nachdem sich die bayerische Negierung auf den Standpunkt gestellt hat, daß nach der Verhängung des Ausnahmezustandes der Reichswehrgeneral ihr und nicht dem Reichs, wehrminister zu gehorchen habe, ist zu befürchten, daß sich daraus neue Schwierigkeiten ergeben werden, neben denen die lächerlich be- gründete Abberufung des bayerischen Gesandten für Sachsen wie ein Satyr spul erscheint. Während im Innern immer heftiger und bösartiger gestritten und die Einheit de» Reiches mutwillig aufs Spiel gesetzt wird, wachsen die Leiden unserer Volks- genossen an Rhrin und Ruhr in» Ungemessen« und Poinears wartet mit kalter Ruhe auf den völligen Ruin Deutschlands. Das sollten sich alle streitenden Teil« in Dresden, Berlin und München deutlich vor Augen halten und daraus den Schluß ziehen, daß Rettung nur dann mög lich ist, wenn auf allen Seiten der Wille zum Rachgeben und zur Verständigung geweckt wird. > VordSis» 1». Dollar ln Derlin umll. AUttelsturs: 12 000 000 000 AI liner Börse ereignete sich heute der noch niemals da gewesene Fall, daß sämtlichen vereidigten Makler in den Streik traten. Dieser Streik beschluß erregte naturgemäß ungeheure Neber- raschung und Bestürzung unter den Bärsenbesuchern und hatte die erregtesten Szenen zur Folge. Die Be stürzung war um so größer, als die Makler zu Be ginn der amtlichen Kursfestsetzung Aufträge entgegen genommen und auch an den Mak lertafeln durch hie bekannten Pluszeichen den BLrscnbesuchern Kenntnis von der voraussichtlichen Tendenzgestaltung gegeben hat.en. Eine Deputat'on der Berliner Maklerkammer durcheilte Punkt 12 Uhr die Börsensäle und gab den Mitgliedern Weisung, von einer Notierung der ersten Kurse ab zusehen. Die Vorgeschichte des Streikausbruchs hängt mit dem flusammenbruch der Berliner Bankfirma Ko ch- mann, Zeidler L To. zusammen. Die Firma hatte Baisse-Engagements in auch heute noch rcspck- tauler Höhe unterhalten. Anläßlich der daraus resul tierenden Lieferunqsverpflichtungen, deren Erfüllung naturgemäß bei der ganzen Börsenlage mit un geheuren Verlusten verbunden ist, entstand die grundsätzliche Frage, ob die Börsenmakler für die Nichterfüllung der einen Seite aufzukommen hätten oder nicht. Die Dreimännerkommission de» Börsenvor stande», die von der Maklerkammer al» Schlich- tung»instanz angerufin worden war, hat diese Frage bejaht und somit zu Ungunsten der Makler ent- schieden. Diese beruhigten si chjedoch nicht bei Lem Spruch und entsandten Deputierte -um Staat«»- kom miss« r der Berliner Börse und gleichzeitig -um Finanzminister', außerdem versuchten Vertreter der Maklerkammer, den Börseyvorstand direkt zum Eingreifen in dem außerordentlich schwie rigen und bedauerlichen Konsljkt zu veranlassen. Wahnflnnsziffern an -er Effektenbörse Die Aussichten der innen- und autzenpolitischcn Lage und das rapide Empor schnellen der Devisenkurse führten an der L e i p z i g e r Wocheuschlutzbörse zu einer förmlichen Panik, die fich in alles bisher Dagewefenc übertreffenden Kurssteigerungen auswirkte. Das geringe Angebot wurde den Maklern förmlich aus den Händen gerissen. Dazu kommt, datz die Spekulation nichts abgibt. Bor der Auflösung -er illegalen Verbände Gochsens gegen das Reich «crantwortliw Mr den TM: Ehelrcdakieur L. »,ldU«1». Ltlp-t«. ITr 249 Verantwortlich »Ur Inserate: Oswald Müll««. veipzsg-Rännvos. Eigentum, Druck und Verlag: Leipziger veriagidruckerri 0». ni. 9.H. * 8oock«IcudeI valeUmrr« cker VordSn»« VardSr» >9. «MMM1 10000.00 4SL.7» 4S27S 00l»ra« Klober- NnrGlnummsr 200 IWMonG» »» - —Durch dir Bolt ln Deutschland monallich vkAUftLPok»«- L31 Milliarden sreibl; Ausland 4 schweiz.Kr. «tnschttegllchPorto. Srschcmt täglich morgens, nutzer Moniags. Ldh. Gewalt jchltetzt SrMll. aus. Tck>rtslleit.,GeschästSs«„ Drucke«»: Seid,»«. FohanniSgaffe 8 (Fernspr.OriSgespr. Gammel-Nr.: 7V811. Ferngeipr. 170^9 1<092>; ebeada u. in allen Filialen Anzeigen- und «bonnement-?mnahme: auch nimmt tedes Postamt Bestellungen an. ras «owtlch«« t«a«blatt «utb«t »l« euutttcho« v«tomit«och»noen o»s wotttoütteSgdt»»« Leipzig M MM M M^U UMM M M MM Famlltenan,eigen 25 Mk. Kclegenl,e>i?an,. vnv Naiur u. Ziellen- MM > M M ^^MM angeboi« 25 Mk. Stellengesuche 18 .l'ik -luul. Anzeigen doppel- mw-LMe) 10V Mk., Mr au«w. 21V MI Reklame,. 425 Mk., «Ur ausw. ZOvMk.HlllzS MlchchlSNsttaM L MiM»«««. «uSland Valuta- . . . ' ausschlag. Postscheckkonlo Lelpzlg Nr. 3<M. SrMUungSort Leipzig. »tdekeodsvken äer Lerliuee Igt sut UruvU sä« lauä-vlrt- i» 8el äuktraee- Lleu. chiisodsll.