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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.09.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192309272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230927
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230927
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-09
- Tag 1923-09-27
-
Monat
1923-09
-
Jahr
1923
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Ende. Xur»c wertvolle 8dr»en!niormiüo,« Amlttche Beka««tmach»»ge< der General- Zwelgntederlaffung der Lobe» st «mms ch Veröffeni- AMeuärsellschost, Hamburg. Abtetlnng sie ttägi die RechrnbergLTschopD Sbedtitonsgefchllft. den de« Auf- Wetierwird nochdetanntgegeden: Di« Errttchung! Auf Blatt 19140 de« Handelsregister«, »ast befugt, betr. die Firma ,Woba' Wohnungsbau» IbenLlblcE Kk^ertuml^Zr/e Das Aufsehen war in den ersten Tagen sehr groß. Einmal noch flammten alle Sympathien für diesen unglücklichen Menschen auf, der ein« Gelt verlassen hatte, die ihn anzuklagen ver mochte. Derselbe Clremieprofessor war es wie der, der einen Artikel über die Unversehrtheit einer Stelle im Mittelpunkte von Explosionen schrieb. Dann verschwand das Interesse der Oeffentlichkeit mit einem Schlage. Es war ein Se»tU»„iEer Sportteil Viehttxsr poiitiecfier bericht --Neuerte 4 k//«r /en »n «/en /tiopZce» ri»«/ 5» »F/n/tttHen «/es D. D ee/»F//ü«Fi. age sie, trage irst du ein Dori Word«». Di« Berufung der General Versammlung erkcklgt burw Veröffent ltchung >m Reichöanzeiger, sie trägt die Nnterschris« de« vorsttzenden de« Aus- stchtSrate« oder der sonst berechtigten Einberuier. Zwilchen dem Lage der Veröffentlichung und dem der General- Versammlung muß mindesten« «in Zeit raum von 17 Lagen liegen. Alle von neuen Aktien lauten auf den Inhaber. — 36 Millionen Mark werden zum Kurs« von lOO- o. 12 Millionen Mark zum Kurt« Von 30001, und 27 Millionen Mark »um Kurse von «OOS-, ausgegeben Da« Stimmrecht drr vorhandenen 500 Bor- saktien Uber fe SOoO M.ist von einem fachen au» rin 200 faches rrhüvt, und «. 11990 000- «. 2 2W000.- M. »000.- «. 5 000.- M. 750000.- Als sie nach einigen Monaten die Stadt verließ, sprach niemand mehr von ihr. Don großen Er folgen ihres Daseins hörte man nichts. Wenn sie den großen Eoup, die ivlenschheit zu bessere- schen, noch einmal gewagt hat, gelungen ist er ihr nicht. Lin Schneiderlehrling, der mehrere Jahre später die Firma seines Vaters übernahm, trug zeitlebens einen geheimen Stolz in der Brust. Seine Pistole war es gewesen! Die Menschen verkannten ihn weiter und wußten nicht, was er im großen Lauf der Dinge gewirkt hatte. Don den wenigen Ausnahmen, die ihn, seelenver wandt waren, abgesehen, waren die Menschen beschränkt. Am meisten bedauerte Anwalt Sravik die Vereitlung der Verhandlung. Er hatte keine Gelegenheit mehr, sich mit Arthur Reming Uber die Ereignisse auszusprechen. Am Tage der Explosion im Gerichtsgebäude noch war Reming abgereist. Seine Freunde wollen wissen, daß er in Villa Rocca, dem Gute seiner Familie, der Blumenzucht lebt und jeden Verkehr mit Men- schen meidet. Au» Blatt 22 554 de« Handelsregister« ist beule die Firma N. Scheibe L Söhne Gesellschaft mtt beschränkter Haltung,n Leipzig eingetragen und weiter folgende« verlauiba.l worden: Der GesellschasiSveriraa »st am 14 August 1923 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmen« ist der Erwerb und die Fortführung de« unter der offenen HandelSgelellichast in Firma R. Scheibe L Söhne btsbcr von beiden Gesellschaftern betriebenen Handelsge schäft«. demnach der Großhandel mtt elektrotechnischen und technischen Artikeln Faller An, sowie der Apparatebau. Die Gesellschaft ist berechtigt, ln. .Vertretung von fremden Firmen ihres ^RcfchäftS- zwcigcS zu übernehmen, für diese Gr- schäste zu vermitteln und abzuschlicßen. Die Geiellschaft ist serner berechtigt, sich an ähnlichen Unternehmungen in jeder zulässigen Form zu beteiligen und ähn liche Unternehmungen zu erwerben. Da« Stammkapital beträgt sech« Millionen Mark. Sind mehrere Geschäftsführer be stellt, so wird die Gesellschaft durch zwei von ihnen gemeinschaftlich vertreten. Sind aber Franz Julius Robert Scheibe oder Reinhold Kurt Scheibe unter mch- rercn al« GcschällSflibrcr bestellt, so soll jeder vvn beiden das Recht Haven, die Gesellschaft allein zu vertreten. Zu Ge» schättssllbrcrn sind bestellt der Ingenieur Franz Juttu« Robert Scheibe und der Koufmaun Reinhold Kurt Scheibe, bcid« in Leipzig. Weiter wird bekanntgegeben: Die Kaufleute Robert Scheibe und Kurt Scheibe bringen in die Gesellschaft ihr unter der biSvcrigcn offenen Handels gesellschaft in Firma R. Scheibe L Söhne in Leiptia betriebene« Handettaeschätt mit allen Rechten und Verbindlichkeiten, tnsbejouderc mit der Firma nach dem Stande der Bilanz vom 31. Dezember 1022 dergestalt ein. daß da« Handels geschäft vom 1. Januar 1923 ab bereits als für Rechnung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung geführt gilt. Richt eingebracht werden die in der Bilanz unter Grundstück und Gebäude. Inventar ustd Maschinen und unter Effekten an geführten Modulen und Immobilien Der Wert dieser Einlage wird au« 6 000000 M. insgesamt und auf 1« 3000000 M. für jeden der beiden Eist- bringer festgesetzt, womit die Stamm- cinlagen geleistet sind. ««tSae-icht Leipsi«. «öt ki»„ den 26. September 1923. Ihre Blicke trafen sich, und Reming wandt« den seinen ab. Ls herrschte Schweigen. Dann ging Arthur Reming. Langsam, mit müden Schritten eines Greises ging er. An der Türe blieb er stehen und sah zurück. Sein« Augen hingen an Han» Leßners Gesicht, als wollten sie sich niemals davon losreißen. Im Augenblick, als die Türe hinter Reming ins Schloß gefallen war, erscholl von innen der heftige Knall einer Explosion. Er eilte zurück. Von allen Seiten stürzten Menschen herbei, Beamte, Aufseher, Iustizsolda- trn. Die Türe wurde aufgerissen. Ein seltsamer Anblick bot sich den Eintretenden. Zerstört, ein Trümmerhaufen war das Zim mer. Rur eine Stelle war vollkommen unver sehrt. Dort saß auf seinem Stuhle Hans Lsß- ner, ruhig, wie lebend saß er, in der rechten Hand die eben abgeschosiene Pistole. Der Arbeitstisch, der vor diesem Stuhl gestanden, war in winzige Teile zerrissen. Nichts von der ganzen übrigen Einrichtung des Raumes war verschont ge- blieben, nur Hans Leßners Körper zeigte keine Verletzung als die Schußwunde in der Schläfe. So hatte man Armin Berlik gefunden. Als wäre es Leßners Wunsch gewesen, dem Freunde den Beweis für die Wahrheit seiner Mitteilun gen zu geben, hatte er das „Wunder" wieder ¬ ober seine- Stellvelircker« unter de« Worten: Hanava-Orient-Tabak-Aktien- aesellschaft Der AufstchtSrai tragen. Die Aktien lauten aus den Inhaber. Ihre Ausgabe erfolgt zum Nennbeträge. Von dem Grundkapital werden 5 Millionen Mark, und zwar die Aktien Nr. 1-1000. mit einem IS fachen Stimmrecht ausgc- stattet. Gründer find: Kaufmann Hugo Mantz in Magdeburg, Kaufmann Jo hanne« Sttrtzel in Halle. Kaufmann Walter Donner in Leipzig, Kaufmann Hugo Beier in Leipzig und Bankdirektor Otto Schwarzlose in Leipzig. Sie baden sämtliche Aktien übernommen. Mit- gliedcr de« ersten NussichtSrate« sind: Kaufmann Willi Schulze in Leipzig, Kaufmann Josef JultuSverger in Brei- lau. Kaufmann Curt Saupe in Zwickau, Kaufmann Paul Brünfing in Heidelberg, Spndiku« Dr. Han« Nestel in Leipzig und Rechtsanwalt und Direktor Dr. Max Müller In Leipzig. Bon den mit der Anmeldung der Gesellschaft rtngereichtrn Schriftstücken, insbesondere von dem Prüfungsberichte de« Vorstände« und de« AufstchtSratS, kann bei dem unter zeichneten Gericht Einsicht genommen werden. Leipzig, den 26. September 1923. ««ISs-rtcht, Mtt. >18. .30. August 1023 ist durch den gleichen Beschluß laut No»ariai«pro«ololls vom 30. August 1023 in deu Kss 3,10 und 22 abgeändrrt worden. Weiter wird bekanntgeacben: Der Borstand besteht aus einer Persou. Be stellung und Abberufung des Vorstandes erfolgt durch die Generalversammlung. Die Berusuna der Generalversammlung erfolg« durch den Vorstand im Deutschen Retchsanzeiger wenigsten« 2 Wochen vorder, den Tag der Berufung und den der Versammlung nicht mit gerechnet. Für die Gültigkeit drr Berufung der General versammlung ist jedoch nur entscheidend, daß die Berufungsfrist in der Be kanntmachung des Deutschen ReicvS- anzetgerS gewabri ist. Alle von der Ge- sellschast ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen Reims- anzeiger Jede Bekanntmachung gilt al« aehöria ergangen, wenn sie einmal ver öffentlich! ist, c« sei denn, daß da« Gesetz in dem gegebenen Fall eine mehrmalige Veröffentlichung verlangt. Tie Bekannt machungen werden vom Vorstände er lassen, soweit nicht der Erlaß dem Auf- sichtSrat ausdrücklich übertragen ist. Die bisherigen Ramensakticn sind in In haberaktien nmgewandelt worden. Von den neuen Aktien sind 1500 Stück Vor zugsaktien und 38 200 Stück Stammaktien. Sie lauten aus den Inhaber und werden zum Kurse von 100 Proz. ausgegeben. Die Vorzugsaktien erhalten von dem vcr- teilbaren JahreSgewinn vor den Stamm- aklien zunächst 6 Proz. Dividende, für das Geschäftsjahr 1923 aber nur für die Zeit vom 1. Juli 1923 ab. Reicht der verfügbare JahreSgewinn zur Zahlung der Vorzugsdividende von 6 Praz. auf Vorzugsaktien nicht aus, so ist der fehlende Betrag au« dem Gewinne der nächsten Geschäftsjahre nachzuzahlen. Tic Nach- Zahlung des an 6 v. H. fehlenden Be trags findet in der Weise statt, daß die jeweiligen Tividendcnrückständc aui den Gewinnanteilschctn des zuletzt adge- laufen«« GeschSttStahrcS mu anSbezavlt werden. Im Falle der Auflösung der Gesellschaft haben, bevor eine AuSichüting auf die Stammaktien erfolgen kann, die Vorzugsaktien Anspruch aus Vorzugs-! weis« Ausschüttung ihres Nennbetrags zuzüglich eine« Aufgeldes von 15 v. H. und 6 v. H. Stück,insen vom Beginn des letzten Geschäftsjahre« der Gesellschaft, sowie aus Nachzahlung der au« srühcren Jahren etwa rückständigen Dividenden- betrügen zuzüglich 6 v. H. Stttckzinscn; vom Beginn de« GesellschastSfahreS, in welchem dl« Auslösung erfolgt, bis zum Tage der AiGzahlung. An der Aus schüttung drr verbleibenden Maffe nehmen die Vorzugsaktien nicht teil. Bei Ab stimmungen in der Generalversammlung gibt jede Borzugsaktte 30 Stimmen. R»tS„erick»t L«1»-ig, Abt. U8. am 26. September 1923. Dritter hierzu. Außerordentliche Se- tteraivcrsamml'rngen können vom Auk- ltchtsral jederzeit, wenn derselbe es für nötig findet, cinberusen wer- Sen. Alle von der Geielllchatt ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen ReichLanzeiaer. Alle Bekanntmachungen, die vom «uküchts- ratc vollzogen werden, sollen die Unter- fchrtften des Vorsitzenden oder feine« Stellvertreter« unter den Worten: Grund stücks-Verwaltungs- und Verwertung«. Aktiengesellschaft Der Aufstchtsrat trage« Die Mticn lauten auf den Inhaber Ihre Ausgabe erfolgt zum Nennbetrag«. Grün der sind: Fleischcrmeisier Alfred Herr mann, die virma Leipziger Effekten- und Kreditbank, Akttenaescllschatt. Kaufmann Dr. jur. Edgar Korn. Dr. Jng. Fritz Köfter, Architekt und RechSanwalt Kari Gaul, sämtlich in Leipzig. Sic bade» sämtliche Aktien übernommen Mitglieder de« ersten AussichtSratS find: Kaufmann Hermann Singer. Direktor Dr. Mar Müller und Martha vcrcvcl Herrmann, sämtlich in Leipzig. Von den mit der Anmeldung der Gesellschaft cingeretcksten Schriftstücken, insbesondere von dem Prüfungsberichte des Vorstände« und des AussichtSratS kann bei Sem unter- zeichneicn Gericht Einficht genommen werden Leipzig, den 26. September 1923. Amtsgericht Leipzig, Abt. H8. unnatürliches Interest« gewes«, dem jetzt der künstliche Anreiz fehlte. Von den Schicksalen der Personen, die in der Affäre Berlik eine Rolle gespielt, erfuhr man nur noch wenig. Am meisten wurde mehrere Monate später der Fall des Aeitungsherausgeber» Maier be- sprachen. Das war beim Zusammenbruch der Aktiengesellschaft, die er zur Erzeugung der Berlikmotoren gegründet hatte. Ls zeigte sich, daß die Erfindung weit überschätzt worden war, praktisch ließ sie sich mit jenen Kenntnissen, die Berlik Nlaier wegen konnte Autos er zur hinterlassen, nicht verwerten. Herr entging mit knapper Not der Anffage Betruges. Einen Teil der Gläubiger er durch den Verkauf von Brillanten, und allerlei Kostbarkeiten befriedigen, die " Zeit seines Reichtums erworben. Auch der „Schnellbote" ging in anderen Besitz über, und ein Jahr später erst gelang es Herrn Maiers wieder seine alte Stellung beim Blatte zu er- halten. Die Wohnung in der Lorbeerstraße be kam er aber nicht wieder. Die Besitzerin hielt ihn für einen gefährlichen Menschen, mit dem sie im Leben nie mehr etwas zu tun haben wollte. Niemand brachte Henriette Berlik nut der peinlichen Affäre jener Aktiengesellschaft in Zu sammenhang. Sie stand ganz im Hintergründe, nur Herr Maier war hervorgetveten, und er be schuldigte sic nicht. Er mochte glauben, sie sei getäuscht gewesen wie er selbst. Sehr reich war sie geworden. Aber die Erlebnisse waren nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Lin scharfer bitterer Zug —- war es Kummer, war es Ent täuschung — hatte sich tief um ihre Lippen ein gegraben. Sie hatte aufgehört, schön zu sein. Sie war nur eine reiche Frau wie andere, viel- leicht hatte sie am meisten von allen verloren. Auf Blatt 22552 de« Handelsregister« Ist heute die Firma Havana - Orient- TabakAMengesellschaft in Leipzig ein- getragen und weiter folgendes verlaut bart worden: Der Gesellschattsvenrag tft am 17. August 1923 abgeschlossen und am 4. September 1923 abgeände« worden. Gegenstand des Unternehmen« ist die Fabrikation von Tadakerzeugniften aller «rr. insbesondere unter Verwendung von orientalischen und anderen übersee ischen Davakpflanzen. Die Gesellschaft kann sich an gleichen oder ähnlichen, sowie an allen, ihre Zwecke fördernden Unter- nehmunaen beteiligen. ste kann solche Unternehmungen erwerben, Interessen- gemeintLaiten abschließrn, auch Zwcig- ntcdcrlaftungen errichten. Ta« Grund kapital benägt einhundert Millionen Mark, in zwanzigtaufend Aktien zu fe fünftausend Mark zersallend. Die Gr- frllschaft wird, wenn der Vorstand aus mehreren Personen besteht, von zwei Vorstandsmitgliedern vertreten, zu« Vorstand tst beftcllt der Kausmann Paul Isserstedt in Leipzig. Weiter wird noch dekanntgegeden: Der Vorstand besteht au« einer Person oder au« mehreren Mitgliedern. Dir Mitglieder de« Vorstandes werden durch den Aufstchtsrat bestell». Diesem liegt auch der Widerruf drr Bestellung ob. Die Anzahl der Mitglieder bestimmt der Aufstchtsrat. Die Bestimmung der An- zahl der zu bestellenden Mitglieder, dl« Bestellung selbst und der Widerruf er folgen zu notariellem Protokolle. Die Generalversammlung wird vom Aul- stchtsrate cinberusen, vorbehaliltch de« gesetzlichen Rechtes des Vorstandes oder Dritten hierzu. Außerordentliche Gene- «lvertammlungrn können vom Aus- ftzhtsrat feder,«tt, wenn dsrsewe «S fSr nkfttz, deffndtt. «tntzerE 3» Namen des Bslber! In der Siralsache gegen die Händ lerin Maria Florentina Jntt, ged. Ohme, geb. am 2.8.1858, wohnhaft in Lübschütz bei Wurzen, da: da« gemeinsame Schöffen gericht Leipzig in seiner Sitzung am 11. September 1923 für Recht erkannt: Die Angeklagte Jost wirb wegen vergehens nach H 1 «tft 1 der Pr«s- trcidereiverordnung vom g. V. 1923 zu 20 — zwanzig - Millionen Mark Geldstrase. im Unetnbringttchkettssalle für «tn« M llton Mark fe ein Lag Gefängnis, kostenvfischiig verurteilt. Die Etnziebuna de« Uedergewinn« in Höh« von 3 000 000 M. und die öffent lich« Bekannttnachung lind angeordnet worden - 6 8ed 8t8 1 lOsU. — Leipzig, den 25 Sevtemb« W». wir _ , wirst frei sein. Wir verlassen dieses Erinnerungen bleiben zurück. Langsam, ganz langsam wollen wir in anderen Welten das Leben beschleichen, bis wir es an uns reißen können. Ein Leben mit irgendeinem Sinn, für irgend etwas, laß nur diese Zeit, diese Stim- mung laß vorübergehen. Schenke mir einen Monat, eine Woche, nur so lange lebe um meinetwillen, aus Güte. Ich — bitte dich — gehe nicht von mir." — Lr hatte das Buch, das Erika gebracht, ergriffen, ohne es zu wissen, und starrte darauf herab, während seine Hände die Blätter zerrissen und zerknüllten. Hans Leßner war ans Fenstsr «treten. „Warum tust du das?" Er sprach sehr rasch und leise, stieß die einzelnen Sätze hervor. ..Warum quälst du uns? — Ich wußte das nicht, ich wußte noch nicht, daß du weinen kannst." Er blickte durch die vergitterten Scheiben. Dann trat er auf ihn zu und sagte sanft, eindringlich: „Du nimmst es zu schwer. Was weiter? Wir wissen doch, wie viel und wie wenig das Leben bedeutet, und was es heißt, wenn einer aus der Reihe tritt. Es ist auch jetzt nicht mehr. Der eine war dir viel. Es werden dir noch viele etwas sein können. Und glaube mir, ich muß es tun." Auf Blatt 22V53 de« Handelsregisters tft heute die Firma GrundftückS-Berwal» tunas- und Berwerlunge-Akttengesell« schäft In Letpiig etngelragen und weiter folgende« verlautbart worden: Ter Gesellschaft-Vertrag ist am 4. Sep tember 1928 abgcsckttoftcn worden Gegen- stand de« Unternehmens ist die Verwal tung und Verwertung von ländlichen und städttschen bebauten und unbebauten Grundbcfttz für eigene und fremde Rech nung, die Vermittelung und Gewährung von Darlehen auf Grundbcfttz, sowie An- und Verkauf von Geschäften. Die Gesell schaft tst berechtigt, sich an gleichen oder ähnlichen, sowie an allen ihre Zwecke ssrderndrnUniernevmungen zu beteiligen, ste kann solche Unternehmungen erwerben. Interessengemeinschaften ablchließen, auch Zweigniederlassungen errichten. Tas Grundkapital brträgt drechundert Ntl- lionen Mark, tn dreitausend Aktien zu le rtnhundrrttausend Mark zersallend Die Gesellschalt wird, wenn drr Vorstand au« mehreren Personen besteht, durch nvrt Vorstandsmitglieder vertreten. Zum Vorstand ts» bestellt drr Kaufmann Fritz Herrmann, tn Leipzig. Detter wird noch folgende« bekannt- gegeben: Der Vorstand besteht au« einer Person oder au« mehreren Mitgliedern. Die Mttglteder dr« Vorstandes werden durch den «usstcht«ra< »«stell«. Diesem ttrgt auch drr Widerrus der Bestellung ob. Dt« Anzahl der Mitglieder bestimm« der Aufstchi?rat. Die Bestimmung der Anzahl der zu deNellendrn Mitglieder die Bestellung selbst und der widerrus erkoiqen zu notariellem Protokolle. Tie Berufung der Generalversammlung er- folgt durch veröffenMchung im Reichs- an,ei,er, sie trägt dl« Unterschrift de« vorsttzenden de« Ausficht«rate« oder der sonst berechtigten Einderufer. Zwilchen dem Lage der Veröffentlichung und dem der Generalversammlung muß mindesten« ein Zeitraum von 17 Dagen liegen Di« «enerawrrsammluna wird von dem de« tandtmitglieder oder durch ein Vor- tandSmttglted und «inen Prokuristen vertreten. Es kann iedoch der AufstckttSrat einzelnen BorstandSmttgliedern AScin- vertretung«macktt einräumcn. Zu Mit gliedern de« Vorstandes sind bestellt: die Kau'lcutc Alexander Grube und Paul Schneider, beide in Leipzig. Weiter wird noch bekanntgegeben: Ter Vorstand besteht au« einer oder mehreren Personen. Die Mitglieder de« Vorstände« und etwaige stellvertretende Vorstand«, miiglirder werden durch den Vorsitzenden de« AuIstchtSrate« bestell« und abbcrusen. Di« Berusuna drr Generalversammlung ersolg« mindesten« siebzehn Lage vor dem anberauniten Termin durch den Aufsicht«- rat oder Vorstand und »war.soscrn nicht tm Gesetz oder tn diesem Gesellschaft«, vrrtraae Abweichendes bestimm» ist, durch einmalige Bekanntmachung tm Deutfchen Retchsanzeiger oder dem künftig an besten Stelle durch Gesetz oder Verordnung etwa vorgrschriebenem Blatt. Die De- kanntmachungen der Gesellschaft find wirksam, auch wenn st« nur im Deutschen Reichsan,rtgcr oder dem Blatte erfolgen, das durch Ges«« oder Verordnung an dessen Stelle vorgeschrteben wird Die Betanmmachunacn de« Ausstchtsrats er- solaen in her Weise, daß drr Firma der Gesellschaft die Bezeichnung „Der Aus- Nckttsrat" und die Unlerfchrift derjenigen Person htnjugelüg« wird- die dei der Bekannimochilug oder Willenserklärung den Aufstchtsrat vertritt. Die Aktten lauten au« den Inhaber. Dl« werden i>um Nennbetrag« ausaegebenl Dir Aktien von Ar. 1—200 sind Vorzugs- ak«t«n, insofern al« tedr von ihnen det «dsttmmnng über die Besetzung de« Aufstchttzrate«, üder Änderungen der Satzungen und übe, »t« Auslösung der Gesellschaft je 12Ü Stimmen gibt. Grün- der find die Kauften» Alerander Grnd« in Leipzig. Paul Schneider in Gautzsch. Max <LmN Gränitz tt» Le» »ia. Betriebs ingenieur Alexander Grude fun. tn Leipzig und Rechitzanwalt Dr. Felix «altder in Leivim. Sir bade« «nen Aus Blatt 15329 de« Handelsregisters, die Firma Bank für Landwirtschaft Aktiengesellschaft FUiale Leipzig in Leip- zig, Zweigniederlassung betr., tst heute folgendes eingetragen worden: Die Generalversammlung vom 17.Mat 1923 hat die Erhöhung des Grundkapital« um eine Milliarde sünsdunderi Millionen Mark, tn achttausend Aktien zu je zehn- tausend Mark, sünsundsechzigtauiend. zwethundertzweiundstebzig Aktien zu je eintausend Mark, zwanzigtausend Aktien zu je fünftausend Mark und einhundert- undfünfundrwanztglausendvierhunderl- sechsundvterztg Aktien zu je zehntausend Mark zersallend, mithin aus zwei Milliar den fünfhundert Millionen Mark, de- schloffen. Sin Betrag von 268000 M. dient zur «uswerlung von 670 Stück Namen«aktien der Gesellschaft Nr. 1-670 zu nom. 600 aus nom. 1000 Die Er höhung tst erfolgt. Der Gesellschaft«»», trag vom 30.Juni 1922 tst durchVeschluß de« Vorstandes und de« Aufstchtsrat« vom 17. Mat 1923 in r 4 abgeände« worden. Wetter wird noch bekanntgegebcn: Di« neuen Aktien zertallen tn 8000 Stück Vorzuasaktten, aus Namen lautend, und tn 210718 Stück Stammaktien, aus den Jnbaber lautend. Die Ausgabe der Vor zugsaktien «rsolgt zum Kurse von 100».. Die Stammaktien werden in Höhe von 600 Millionen Mark zum Kurse von 100»., tn Höhe von 90268 000 M. zum Nurse von 2S0»!, und tn Höh« von 729 464 000 M. zum Kurse von 800'- ausgegeben. Dte neuen vorzugSaktten haben für je 1000 M. Nennwert ein 20 lache« Stimmrecht. Dte bisherigen 25 000 Stück NamenSvorzugSaktten wer- den unter «usdebuna thre« mehrfachen Stimmrecht« und des beschränkten Dtvt« dendenrechi« in Jnhaber-Stammaktten mtt gleichen Rechten und Pflichten wie dte bestehenden Inhaber-Stammaktien umaewandrlt. Leipzig, den 26. September 1923. Aus Blatt AüäO de« Handelsregister«, dte Firma Sohr« L «mm« «kttengesell- schäft Hamburg Zwelanlederlasiun, Leipzig Abteilung Rechenverg st Ls«,, plk Spedtitonsaesihlltt tn Leipzig betr„ ist deute folgende« eingetragen worden: LieGencralversammlungvomNJunt 1923 hat dte Srböhung des Grundkapt- rat« um sünsundstebztg Millionen Mark, t« stebentausendlünshunden Aktten ,n je zehntausend Mark zertallend, mithin aus etnhundertstebenundzwanzig Mtlltonen fünshunderttausend Mark befchloffen. Dte Erhöhung ist «rlotgt. Der Gesell- schaftsvertrag vom 4 Januar 1922 «ff durch den gleichen Beschluß laut Nota rtatsprotokoll« vom 1l. Juni 1923 tn den -S 3. 13 und 11 abgeandert worden, Prokura «ft erteilt dem Kaufmann Kur« Hoppstaedter tu Hamburg Er darf die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem nicht zur Alleinvcrtreiung berechtigten der Gesellschaft ausgehenden Bekannt- Sttn macknmgen eriolaen durch den DeuifSen ,ua« Reichsanzeiger. Bekanntmachungen, die jOolc—, vom AusfichiSrate vollzogen werden, zwar bei Abstimmungen über Wahlen sollen Vie Unterschrift de« vorsttzenden zum Ausstchi-ra«, über Abänderung de« I W , 1, Dle vorliegende Ausgabe umfaßt 10 Setten Dte Firma Kunve L Letstuer tn L.-PI. bat um nachträgliche Genehmigung zur Aufstellung eine« Lusthammrr« mtt einem Bärgewicht von 50 Kg tn der Schmiede de« Fabrikgebäudes im Grund- stücke Weißenfelser Str. «8 in L.»Pl. nach gesucht. Etwaige Einwendungen hier- gegen lauraenommen solche privatrecht, rechtlicher Art) slnd binnen zwei Wochen beim Gewcrbeamte, Reue« Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer 167 anzubrtngen. Nach Ablaus der zwetwöchtgen Frist ein- gehende Einsprüche bletben unbcrück- stchltgt. Zeichnungen und Beschreibung liegen tm Gewerveamte zur Einsicht au«. Drr «at der Stadt 25 9 23. Gesetzliche Miete vom 1. Oktober 1S2S an. Die Zuschläge zur Grundmtete sind auf Grund der Entscheidung der KreiS- hauptmannschast als Bcschwerdetnstanz mft Wirkung vom 1. Oktoder 19S3 an wie folgt neu festgesetzt worden: 2 Grundmleien sür Zinsendicust tt. Verordnung des Justiz ministerium« vom 12 9.19Ä. 899997 Grundmieten für Betriebskosten, für den VerwaltunaSaufwand de« Vermieter« 22000 Grund mieten ,«O des Justiz- Ministerium« v. 19. 9. 23), d»e rn den Betriebskosten mtt ent- halten sind, 400000 Grundmittcn sür lausende Jn- standsetzunasarveiteu, 80000 Grundmieten für große Instand- setzungSarbeilen. ES sind demnach vom 1. Oktober 1923 an aus das Jahr gerechnet, 1380 000, vierteljährlich also Z45000 yrundmietcu, zu zahlen. Diese 345 000 Grundmieten verteilen sich auf die einzelnen Ansätze wie sola«: 1, Grundmtete sür Zinscndtenst, 224999 Grundmieten s. Betriebskosten, 100000 Grundmieten sür lausende Jn- standletzungSarbeiten, 20000 Grundmieten für große In- standsetzungSarbelten und der eigentlichen Grundmiete. n. Al« Pauschsatz für dte Hausmann«- arbeiten (tz 11 der 3- AuSsührungsver- ordnung »um RMG.) — ohne die Kosten für die Gerätschaften — gilt die den Hausmeistern jt. Tarifvertrag oder -ck>ted«spruch zu zahlende Entlohnung einschl. de« vertraglichen bzw. tartf- mäßigen Wertes von treier Wohnung, «reiein Licht und kreier Heizung. Der Rat der Stadt Leipzig. 26 9 (23 Die porläustae Schlüsselzahl zur Er- Mittelung der Gebühren für da« Rei nigen der Schornsteine tm Stadtgebiet wird mtt Wirkung vom 15. September dieses Jahre- aus 2600 000 festgesetzt. Im übrigen wird aus die Bekannt- machung vom 18. 9. d. I. verwiesen. Dar Rat der Stadt Leipzig, 26 9.23. Var Experiment 8Vj Kriminalroman von Otto SojfA» (Vop^rlM d? Kadett Tut», Ztuttgott.) Antworte mir nicht! Jetzt antworte mir nicht! — Ls wird anders werven, es wird wer den, wie du es willst. Gehe in diese Verband- jung. Ein Todesurteil ist undenkbar. Mögen sie dich auch verurteilen! Nimm die Strafe an, ie, solange du willst. Dann r sagen, ein Zeichen geben und ir verlassen dieses Land, alle > da« unter der Firma Leipziger Tangter- i Manier Alexander Grude in Lrtpztg- Plagwttz betriebeuc FabrtkattonSunter» : nehmen mit allen Maschinen, Vorräten. Hald- und Ferttakabrtkaun und dem Recht« zur Fortführung der Firma, den Rechten au« den Mietverträgen über die Räume und sämtlichen Patenten und Musterschvtzrechle«, fowett st« er teilt und angemeldet sind, ferner hierzu alle Außenstände und verotndltchkeitcn ein, und zwar noch dem Stande vom 1. Januar 1923. Es wird auf die dem GesellschattSvertrage betgesügtr Bi lanz verwiesen. Kaufmann Ll«ander Grube «st Inhaber eine« «ehetmver- fahren«, betr. die Herstellung von Tangier fellen (Rasterns. Er übertragt dte Herstel- lung und den Handel mit diesen Rastern der Gesellfchafr und verpflichtet fick, dte Rohmaterialien zu angemessenen Preisen der Geielliwait zu liefern, ohne iedoch das Geheiniversabrrn der Gesellschaft mitzuteilen. Diese« Gebrimvettahre» bletvt Eigentum de« Alexander Grube. Für die Einlage erhalten die Gründer insgesamt M. 15000000 nom. In Aktien zu pari, und zwar: Kaufmann Alexander Grube in Leipzig KaufmannPaul Schnei der tn Gautzsch Kaufmann Max Emil Gränitz in Leipzig Alexander Grube jun. tn Leipzig Rechtsanwalt Dr. Felix Walther tn Leipzig Ä. Ib OOOOOä.'- Mitglieder de« ersten Aufstcht«ra»« sind: Rechtsanwalt Dr. Walther in Leipzig, Kavtmaun Max Emil Gränitz in Leipzig und Direktor Ludwig Langer in Berlin, von den mit der Anmeldung der Gesellschaft eingereichten Schriftstücken, insbesondere von dem Prüfungsberichte des Vorstandes, de« AufsichtSratrs und der Revisoren, kann bei dem unter- »etchneten Gerichte, von dem Prüfung«, oertchte der Revisoren auch det der Handelskammer zu Leipzig Einsicht ge- nommen werden. «mtsgortebt Latpaia. Ad«, n», j an, 26. Septemoer 1923. detr" dte'Firma''Wöbä" Wohnungsbau» Akiien-Getellschast tn Leipzig tst heut« «tngelraaen worden: Der Gesellschafts vertrag vom 31. Mat 1920 ist durch Be- schliH der Generalversammlung vom 30. August 1923 laut RotariatSprotokoll« von diesem Tage im ß 3 abgeänder« worden. Ter Gesrlllchastsverttag vom 31. Mai 1920 «st durch Beschluß der Generalversammlung vom 30. August 1923 außer Kraft gesetzt worden. An sein« Stelle tri« der am 30. August 1923 festgestcllte neue Gesellschaft-Vertrag. Geaenliand dr« Unternehmen« tst: 1. Förderung gegensrttiger, finanzieller Baudilse drr Landwirte, insbesondere bei Brandschäden und Verbesserung de« landwtrttchastltchen Fcurrschutzr«. 2. Finanzierung und «u«fvhrung von Hochbauten und Tiesbauten feder Art, sowie Umbau. Ausbau und Instand setzung von solchen sür rtgrne oder fremde Rechnung aus eigenem oder sremdem Grundbesitz. 3. Schutz aller Bauten gegen FeuerSgrsahr, tnSbeson- dere aus dem Lande, durch Bereitstellung von Automobil- und Motorseurrsvritzcn, Handseuerlöschern, Schaffung von Alarm- Vorrichtungen. Bildung von Feuerschutz- netzen, Anlegung und Ausbau von Wasser- lettungen. 4. Ankauf eine« größeren landgutc« zweck« Ausbau«, Einrichtung und dauernder Bewirtschaftung desselben al« Mustergut für landwirtschaftlichen Feuerschutz und Au«bildung«stätie zur Förderung drr freiwilligen Feuerwehren. 5 Erwerbung, Pachtung. Veräußerung, Verpachtung von Hou«- und Grundbesitz Verwertung und Ausnutzung von solchen in feder Ar«. 6 Vescbnffung und Siche- rung von Baustoffen, Ausbau- und In- neneinrichtung«ma«ettalicn und Gegen- ständen aller Arien, sowie Frucrlofch- qerätril und Fruerwrhrausrüstungen durch Erzeugung, An- und Verkauf für eigene und fremde Rechnung, 7. Beteili gung bei ähnlichen Unternehmungen vor- stehend genannter Arien, auch solchen, welche geeignet sind, die Zwecke der Ge sellschaft zu fördern. 8 Abschluß und Ausführung aller mtt drr Tätigkeit zu 1—7 zusammenhängenden Melchätte Dir Ftrmä lautet künftig: Landwirt- schafft»»« Ban- und Feuerschutz «tirn. aesellschast. Dte btsherigen Vertretung«, besttmmunge« find weggefallen. Dte Generalversammluua vom 30. August 1923 hat dte Srhödung de« Grundkapt- »al« um nrvnunddreißig Millionen sieben- hundertaufend Mark, in neununddreißta- lausendffetzenbundert Aktie» zu je tausend Mark »ertallend. mttdtn aut vterzia Mtl- GesellfchaftSvettraas und über die Aus- lösung der Gesellschaft. Leipzig, den 26. September 1923. «u»t„urt«bt. Ad«. N v. Auf Blatt 22478 des Handelsregister«, betr. die Firma Matgra. Matrrtal- Bes»assnng»ftell« tür das graphisch« Gr- werde, Aniengejrllschaft in Leipzig tft heule eingetragen worden: D«e General- Versammlung vom 9. September 1928 hat dte Erhöhung deSGrundkapttalS um sieden Millionen Mark.zerkallend tn drettausend- fünfhundenRktien zu je zwcitausendMark mtlhtnaus etnunddreltzta MlllwnenMark, beschlossen. Die Erhöhung ist erfolgt. Dee Gesellschaft-Vertrag vom 18. Juli 1923 ist durch den gleichen Beschluß kau« Notariatsprotokolls vom 9. September 1923 im z 4 abaeändert worden. Hierzu wird noch bekanntgegeben: Die neuen Aktten lauten aus den In haber: ste werden zum Nennbeträge anr- gcgeben. Lat»,ich. Abt. II», am 26. September 1923. Auf Blatt S25S1 de« Handel«rrgtfter« ist heute die Firma Leipziger Langier- Manter Alexander Grube Aktien - Gesell- schäft in Leipzig eingetragen und solgen- de« verlautbart worden: Der Gesrllfchastsvertraa ist am 12. Mat 1923 errichtet und am 28 August 1923 adgeändert worden. Gegenstand de« Unternehmen« ist di« Fabrikation und der Handel mit Rastern für da« graphi sche Gewerbe, sowie die Fabrikation und der Handel mit Maschinen aller Ar», ins besondere Spritzapparate» für Farben,! Wollstaub. Mörtel und anderen Stoffen.^ sowie Zubehörteilen. Zur Er, dieses Zweckes tst dte Gesellschaft gleichartige oder ähnltcheUnternehmungen zu erwerben, sich an solchen »u beteiligen oder deren Vertretung zu übernehmen, sowie alle Rechtshandlungen vorzuneh- men. dte unmittelbar oder mittelbar dem GesellschaftSzwecke dienen. Ta« Grund kapital beträgt einundzwanzig Millionen Mark, in vtertausendzwcthundert Aktien zu je fünftausend Mark zerfallend. Be- teht der Vorstand aus mehreren Personen, o wird di« Gesellschast durch zwei vor-
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