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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 26.09.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192309260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230926
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230926
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-09
- Tag 1923-09-26
-
Monat
1923-09
-
Jahr
1923
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Klelci, Sokwelrer Vollvolls do. 6o, vleennt . . «io. rvlovol en OLvLrdtn« «io. reinwollen Odsvtot Vvterrock «tue Olozkawstoks» . K.eläerrocd, xlett. »n» Odeviot «io. «Intt, eemustert . Kostüm eus roiawoll. tiLdLNtl «io. »us reinwoll. Lb»vion« XIpLirsmLntsl. scdw. 125/130 t . 6ovsroo»tmLNteI. 118/120 cm cm «io. «ieutsodeVolle, I18/12Ü. . LtrnmpkwLron, Trilcotsg.: Xaccokemd mit voppeldnmt , Llruroojnok« .... . 5is.cconoss Korm»I!iem«i, voppeldr , Sr. 4 KinsLtrkemri, rod. Or. 5 . , . «Io. wsiS. Qr. 5 . . keumw. lisrreo»oelr.8e«tr. vt»L 0»mvnstrümllIe,dmw. eew. . «io. Oottoo, lloppels , novdk. . «io. ?Ior, eozl. lanss .., 2.7L-Z.04OW. 5-^60. 4,00^, SO»" ro^zv . »«oo-^Zvoo. WLseks: vawendsmä, llokls. kanvett«. «io. Stickerei, KlosLbe Llbsrdettued.vstv.^dlLlIdLUww «Io. welö. ll»umwolle Oderbem«! l. Herren, ?erk»I . «io. «io. »u» 2«KIr Kläppedenkresen. S cm . vtr<i. 8tobumls8«kr»8sn, 5 cm » Horrvakonksktion: Knsdeawssoddlus«, Or. 0 . Kn»benwa«ed»oru8 Or. 0 . . Knadeoscdulmir. I-8,üurck«cdn. Konti rmLnclcvsnrux, 10—12 . «io. Z8-42 NerrenLorux, borster Stoll. «io. reinwollen . lterrsnsedlllpker . , lterrenpelotot llsrrsaxummiwLntel, KSper . .^rdeiterkoseo, Pilot . . . «io. tlnncdestsr. ttsustucdiLcke, bleu . . . . «io. Köper. . . . . «io. Pilot ... , . . Lsuww. tXlidbnrn» . , . . WM 4—Äü i>". 4—6S0 6». O> 8r«wo«, 2k.8spt. kaum voll« 80164008 oow. L-ivorpaol, 25. 8«pt. Bnumvollv. (Xrstnoa.) OKI. 16,12. vM. 15,54, /an. 15,81. üstzr» 15,07. Tcndenr: 8cdv«eli. »w 5'oril, 25. Soptcmder. In, «ton cestov 9 lensten die«« /Lluos vuvd«n in dov Versioäg- t»n AtMimv 11)41 000 8«Ls» 8» u m w oll » KV wovoem «V» 806000 m «tzev glowdon Lod «1« Vo^joftro, I-««do«, H4. Ssmomk«. ?^oll»atz«i»». Ssut« tz»»«L 11L74 S»ll«i mitttsrsr «un Xv»eko«. Vie tzob«v kreiskordsrnvb«» 4er X dicker iLimuen «iie K»ck- trv io vielen ?LUsa. ist 2V. Soptomdor. Dio Wo11 - , c ft«r 1«» ft» don v. S. X. wfttt »uk DK blSftovon «A. kkaaä «Vn 220 tm Vorsnkre gcsckAe»^ ist !-«»««», 2V. Soptswbor. Xm 1. ^u«u,t ds- tnv" 8«16»avorrRtk^ 28 000 8»II«n. inc>n»UicÜ8 dvdrL«t 32 000; MLN b<Mrc-tr4»t eio^o ^l»n«»1 »2 kk<>d»«1<1e, 6« <üe jspLiü;«ti<« VorrLde vonnic-ktvt «j«j. M -k« l.von»r Seilienmerkt setrt« »jod »ucd io 4er »d««l»llkenell Voode «Ile XntwLrtsdewsbilnb lort. 0» lempo d»t »ick stw« v«rI»NL°nmt, 4» äie iteinun- L«n «der ckeu Zeitpunkt «sr Vie«1er»nknLkme «le» j»p»- nmcken beklenerporl«» »t»rk voneioenäer »kwsicken. Xn«ier»elte k»t «iis ^ukwLrt»bew«>Minx <ie» kr»nr<i»>ecken ^r»nil«v viesier eine «ewwks LurUckk»Itaob 6er kr»n rksix^en k?«i6enk»i>rik»tion bewirkt. Vie Kmeätr« in äer »dbeluukenen Vock« betrüben 108 410 kss ««ik»n 97 983 in 6»r Vorvroeke. Xut 6em )l»ilLv6«r klsrkt kvrrsodte ebenk»II» lest« lenäenr, bei jesiock lrerinxen VckeStren. In O»t»»ien «eixte 8ck»n«k»i ein weni<r leddLktes veecknkt, kei k»k»us>teteri c'reieen. ^uek in Ken ton w»r 6»» Oesckilkt rnk>«? mit I« ick ter «I4ilrunrr rnr Kekwiteke, 6» ^.werik» sein« KLuke wieder «n«e- sckrSvkt kst. ver j»p»vi»vke Kei^enmerkt ist nsck Kode verlebt woräev un6 «ijkt dereite wieder kleine Xnreicken einer O«sckll ktetiitlbk elt? n«ck4em »m 17. 8«p- temksr eine, wenn »uck «srinb« i'rr«ns»ktion vorbenom- men wur4e. ?rnni!<j»i»ck-l»ilj«n. I)i» kdvKiernZn« verde-ilt 2-tv ?ör6ninnz «jvr 8 »1<j sn,»u«kt «rnin» >4«trt- dsm4>snmp1lünrLdv un6 Lskvv». Lin» ?r»«er Snol- nn4 ?I»cd»k«ir»e. Vs« ^olcsrdsuminisisrium kst 6urcd krlsü vom 21.8«p- tsmder 1928 äsr ?rs«er ?ro6nktenibSfsv mitzv- tvili, 6sü « im 8inv»rn«tun«n mit «iem ^linist»- rium ktlr k'insnrsn un6 HanäsI rnstim-m«, 6«6 «Iss 6«okitft Stil civr ?rs«vr ?r«1nktvndürss svl Hsnk un6 ?Isods srveitsrl vnnie. U 1'rkiekeoriekt cksr Veutsckvn veioeoköree, k. V , ö « r11 n ?iV 7, tiir <ii« Wook« vmn 17. vis 22. 8sp- t«indsl' 1S28. Stroliklsek»: ?nv»v Wr 5^rin«n tzusLtLLen 1 dm 1,90 Oodimsnlt. Ittr. mittler» 2 di« 8 Ovklmmsl. kür «uko uwi dssdo 8,10 dis 8,75 Ovlri- nislric j« Lvvtner. kÄr dests «vdlEsnndv klkcds« vnnlls in LinLotkAI«« ein nood düdsrnr pr-si» de- villi^ ?L5»rkI»ods: vreie» kür Svkvin«- klLvds l-u«IMt II 1.84 Ool^msrk, ^Mte>Iqn»litLt III 1^35 OolttmLnk je Hiln^nsmm. vrei« kür veredelte VV«nk>: 0L6 di, 0,70 On16n»rk, 8okvm«Wsrp: 0L0 di« 0,35 Oodimark je XSvsmm. vsuernNSeltts enilsprv-ekensi oiectn«««-. vj« oberen 6reovs>nk«e kitr 3trvt»- uwl ^s^sr- klood, vk-r»ted«l sied kür Vlvvl»«t«vn liodec tznlslitÄt. Lck^vlerlge l-age «» vsudolrmartt -O In» vitudolikLnäe! lieeen .Vln.krs«ev n»et» klsntdolr, 8ek»Idrettern. asrn.1 lel-^e-Luintsr V»r«, vieluvK«bleitern und vsonlLiten vor. k>» d»od«1» sied »der- äsikej um ein 8uoken vsod OesodLkt«- mü^lioltkeitev. >Ian sucdt in den lotereeeeulen- Xreisen ^.vAvbots, dej denen «iod .Vdl»oliÄ1«^ »u 8vkleitdsrprei^o. kür dl« es sstd^tveretLndliod immer nook I>«lte «idt, tkiirvn isesen. Vie 8e- rsitwillixlreit m» dersrti^en VsrlrLuken dsi in le»»- Lückerzckau Der neue orientaliftische Verlag „Kfia" Don vr ». Privatdozenk an der Untverfitüt Leipzig Wohl keine wiffenschastliche Disziplin bildet in so hohem Grude eine internationale Einheit, wie die Wissenschaft vom Orient. Die geringe Anzahl der Mitarbeiter macht es für den einzelnen Forscher möglich «nd notwendig, die gesamte Literatur zu übersehen, aber auch di« Verleger von Werken auf diesem Wissensgebiete mußten bei dem beschränkten Kreise der Fachleute auf das Interesse der gesamten wissenschaftlichen Welt rechnen. Nachdem der Krieg die wissenschaftlichen Beziehungen Deutschland« zum Auslande unterbrochen hatte, tauchten die für den Fortschritt de« Wissen« entscheidenden Fragen auf: Wird der deutsche Gelehrte imstande sein, die für ihn unerschwingliche Auslandsliteratur sich zugäng lich zu machen? Wird er noch die Möglichkeit haben, die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit durch den Druck zu verbreiten? Diese Besorgnisse bestehen noch zu großem Teile zu Recht, auf der anderen Seite lehlt e« aber auch nicht an mutigen Versuchen, die bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden. So gründete bald nach Kriegsende der Leipziger Sinologe Dr. Bruno Schindler die Zeitschrift ,A sia Maio r*, welch« hauptsächlich der Forschung über Zentral- und Ostaflen dienen soll. Deren erster Sand erschien unter internationaler Beteiligung vor züglicher Gelehrter al« Festschrift für den berühmten Sinologen Friedrich Hirth. Der Idealismus und Unternehmungsgeist des Herausgebers wurde durch vollen Erfolg belohnt. Dadurch ermutigt, gründete Schindler den Verlag .A s i a", dessen groß, -ügiges Programm schon heute verdient, daß die Auf- inerksamkeit weiterer Kreis« darauf gelenkt werde. Denn es handelt sich liier nicht um da» zufällige Auf nehmen sich darbietenden Material«, sondern um ein zielbewußt durchgeftihrtc» Unternehmen. In der semitischen Abteilung des Verlag» „Afta* sind die drei wichtigsten semitischen Philo- ogien, die Assyrioloyi«, di« Arabastik und die Hebraistik vertreten. In der ersteren lall zunächst durch Textausgaben zur Erweiterung des Materials beigetragen werden, doch ist jedem Texte Ueberseßung und ausführlicher Kommentar beige geben, welche auch dem Fcrnerstehenden da» Inhalt- liche Ausschöpfen ermöglichen. Die ersten Textsamnl- lungen de» Berlages enthalten Kopien au» der -e« rühmten Bibliothek de» König, Assurbanipal, der« Tafeln jetzt im Britischen Museu« thesauriert liegen. Im ersten Heft der hier besprochenen Serie legt uns Harri Holma, jetzt finnischer Gesandter in Berlin, früher jedoch Dozent für Assyriologi« an der Uni versität Helstngfor«, und für seine mannigfachen wissenschaftlichen Verdienste zu» Mitglied der ftmri, sch« Akademie ernannt, babylonische Omina vor. und zwar 1. Auspizia in engerem Sinnr de« Worte», d. h. Zukunftsvoraussagcn aus dem Pogrlslug, 2. Beispiele einer sehr verbreiteten .Wissenschaft" der Babylonier, der Physiognomatik, d. i. Zukunft»- Prognose au« der eigenartigen körperlichen Be schaffenheit «ine« Menschen, der Bildung seiner Körperteile, seiner Art zu gehen, zu sprechen usw. au« Muttermalen und dergleichen. Unter den ande ren von Zimmern veröffentlichten Ritualien, die sich bei diesem Volke nie als wirrer Hokuspokus präsen tieren, sondern die kultischen oder zauberischen Bko- tive stets klar und durchsichtig erkennen lassen, ist eine Kategorie von größter Bedeutung in da» Ge wand von Ritualien gekleidete chemische Re zepte zur Gewinnung von künstlichen Edel- steinen, die wir wohl al» die ältesten chemischen Text« der Welt bezeichnen dürfen. — Al» dritte Textausgabe soll das assyrische Traumbuch folgen, welche» der leider dem Kriege zum Opfer gefallen« jung« Affyriologe Ernst Klauber in London kopiert hat. Au« seinem Nachlasse will B. Landsberger diese Tafelserie, die den Archetyp aller späteren, auch der heutigen, Traumbücher dar- stellt, herauegeben und mit ausführlicher Bearbei- tung versehen. * Noch bedeutender sind die Aufgaben, welche sich die ,Asia" auf arabistischem Gebiete stellt, in erster Linie die Herausgabe des von allen Inter essenten mit Sehnsucht erwarteten arabischen Wör terbuch«, das seit mehr als zehn Jahren der Leipziger Arabist August Fischer, unterstützt durch «inen Stab von Mitarbeitern, vorbereitet. Wa« schließlich di« Hebraist! sche Abteilung der ,Afia" betrifft, so ist auch hier ein guter Anfang gemacht mit dem Drucke der Gasterschen Sammlung der aggadischen (erzählenden) Bestandteile der iükss. schen Tradition (bi« in da» spät« Mittelalter). Was diese» Derk von ähnlichen unterschied, ist die lücken lose Ausnutzung aller Quellen, auch bisher unver öffentlichter, auf Grund der besten, kritisch ge- sichteten Handschriften, und die durch folkloristische Schulung erworben« Dertrautheit d.» Verfass'.r« mit der Sagrnforschung. Dies la kurzem da, vorläufige Programm der kemitistischen Sektion de» V:r'/iq^ -Asin", der kine indische und ostasiatische Abteilung mit gleich hohen und umfassenden Zielen zur Seite steht. Ein guter Start ist gelungen, doch noch ein weiter und mühsamer Dry zurückzukegen, «he all« di« Früchte gelehrten Fleißes in Gestalt sauber gedruckter und gut aus- yestatteter Bänd« der internationalen Oeffentlichkeit übergeben werden können. Tief betrüblich wär« e», wenn die Ungunst der wirtschaftlichen Verhältnisse diese, großzügig« und zukunftssreudige, vom reinsten wissenschaftlichen Streben getragene Unternehmen untergraben würde. Doraussetzung für sein Gelingen Ist da» fördernd« Interesse aller diesen Forschung«- gobtete» nahestehender Kreis« aller Lander. tor Loft doi doo 8ii?overft«v<ftwtri«Ue>v «ftwft ftd- k'soowmon. Adkliodorvoiso bis ton dis io tzvmom kLlligM Stouorwütftiogoo Vanwlsomwss « V»r- ftttakov untor dem Ztorfttproi». vor vm«»t, in 8»uk6I»oro tz»on ckod oe* bolvdon, wenn di« S»utLtchxtzeit «uviwrot, uod die»« wiederum KLngr von den »üwoeooiooa wirtscLe/r- licken. politischen und gsldüodoa VordLUntooen »d. vor K»um»rftt m»odt oinon vorüdotoo An druck. Vie vsnixon Vand1i»u«4)»ut«, dio im »ind, können dow UoirLondel lamm 8o- »ckkltigiing Kinton, donn ee wird ger»d« ktlr dies« 4r1 von Anteil nar wvnix Uok bedrnuekt. In letvtor Leit machte «ävk «in drlogovdo» .^ogodot in p»r»i1oi gelammter V»nw»re und nnok in besevron Monierungen »ns der 1>ckeoko- «lovo^vi d«mcrkd»r. Insbesondere wnrov o« dio groben industriellen vatornekmungen, di« gor», wenn »uvk unter Vreisopkorn, vor Beginn der nouen Aneodnittsnievn grdüvry koston ilver sr- kodlivkon vegervorrLte »t^tokon wolitvn. .V»n k»nn teetst^lloa. d»Ü trat« dor vringliodftoit dio- «cr .^nge^o^ <^r in ^ussiodt ssestetlton vrois- orwLbibunirov ksum «in von deutschen UaukolLvorkrsnckorn getLtigt vsorde. Xu« kommcrellea und v»orib k»t «ick d« Xnxedot vereMrkt. Vereckiedvve umtLligrvivde K»v«- koirÜLten wurden ru 2 ?kd. 15 ek je «dm und reurer, krei deut«ct»-p»lni«cker Srvnv, deut,aker»ei« unverroU^ «ngekoteo, okn« >I»Ü «ick d»kür Linker knoden. Zlnv muü »Ilerdinx» bcrdckeicktibev, w» im Vcrbleiek ru den »u» venlecklLnd eelwl vorlicxcndev Xnbekoten demer- kenewert ist, d,L ?r»ck» und 2oll j» ckm die kerlin rurreit etw» 450 UiUionen »nemsoken. Inkolx-cde«cn werden, soweit üderksnpt Lcdsrk vorlieb», die Offerten der kleinersn Ziaewerk» dsrkcksiodtigt, die nook dsru unter VVeltm»rktpr«is «u verksnken bereit sind. In psrsUolbceiumter l>ielnvb»w»r« w.v ds« Xngodot «tsrk, »der die H»cdkr»b« nur gering, »uck Konnten in Uodoldislen nur sedr borivbo Umritie errielt werde». Lillibe 8»ukolrdSndIcr, die XdsckINeee 'm norweb»' «oben LcknittkMrern be^en 2»diunb in kldelwslut» msckten, sind dsdurok in eine eekr dedrLnyte Us-re ge kommen, d»Ü eie »ick nickt reoktteitig inkolg« der »tsrtzen Usvsrtisrunbcv mit Devisen eindecken konnten. lo- rwsrcken und Immer grgüere ?»vierw»rkme»b«i »ur 7,»klung der Kecknungsketrige 'm Kdslvsiuts nötig ge worden. D»ü IVnggonkolrgesckikt lsg »Är rakig. KUr 1V»ggolldvden wurde» A PKI. 8t. krw. der Oegcnwert frei mirkiseke 8t»tionen gessklt, kür 8eiten und Deeken 10 «k und mekr. Le ksndelt «ick al»er nur um gsnr nnerkedkcke XkecklÜE, die in keinem Verkiitnl« »ur Lieferung»KeritseksO der 8igewerke eteken. 16t Interesre riekt m»n in de» Lreiee» des Dsnkolsksndels der in Xuseickt etekevden Vergebung von TVerkstittsn- kvlrern de« Lieenkskmsentrslsmtes io OerKn entgegen. O SelrtrdVSlott« ua<L (?r«i»« vom 25. Soptomd«) (vertckt <!«r Sinn» 8s»s, X.4tz^ Uowrvn-Ssorta . . .. « » . Svec kI»o d«I»-S«o»oi , » e.» « W»«nü-i>«tdai . . . .. veuttcd«» IVeldttt . K«icNt-k«ti oleum. « , . . VLLod-pekroleuiv r . . . IXotit« U«»ck1ll»n»^ULM»»t »—U d. M . . UIt»sl»°kw«w«> Us^»«SM«M,4^ d. » 8oNwsre« Sl»«odiu«»öi-p»M»»e 7-^1 d!V , Dutz4«>»U - » » « 0vn»moai ........ . ÜssckloeoSI-OostUIst »-Ü d.!» Xck««»- o»d ptirdsew»»«« . . . Neides ülLscdluev und StLuNsrk«. vankle» KtLscdlnrnöl. 8l»»tl«Sett PSraerwLgsosprIddoU Xwsrik. neiocksiopr LrUndsr«, Vlp. ««.SS-ÄM Xa>erlk.8itttd»wpf Tvlladerai. Np.oo.2M—MV veutsods« 8sttdLii>pt.2xUoderai, Np. c». 2XV Per Kilo oetto. verrollt, los«, »d l^ger IXpilg XU« !n zklllloneu «»rk kel elnsm DoU,mtm»4« v» IA) Euiovvn lltork. Rodinka Di« fremd und im Grund gleichgültig «ar mir russisches Wesen, ehe ich dies Buch las, die rüffische Erinnerung .Rodinka" von Lou Andreas- GavomK (Diederichs, Jena). Zweimal habe ich, unmittelbar hintereinander in wenigen Tagen, da« Buch gelesen und weiß, daß ich diese Menschen der unendlichen Steppen, der unendlichen Seelen nicht vergessen werde. Es ist kein Roman — aber die künstlerisch« Kraft und Einheit der Komposition erhebt da« Werk doch über ein bloßes Erinnerungsbnch zur Dichtung. Und es ist, eben infolge seiner Lebensnähe, spannen- der als ein Roman. Welch ein Auftakt gleich die beiden Szenen zwischen der Erzählerin, die im kur zen Mädchenrock al« Pferd hereingaloppiert, und dem zu Besuch erschienenen Mtalii, wenig später zwischen ihr und seiner Mutter, der schönen Madame Wolujew, geborenen Gräfin Lensky. Diese beiden sind die Hauptfiguren des Buche», da» zwei zeitlich voneinander getrennte Teile der Erinnerung an Rußland vereinigt: Erinnerung an die Kindheit in der Hauptstadt, ausklingend in einen Besuch Kiew« und seiner Höhlengruften — diese Szene besonders großartig und zu sympolischer Tiefe geweitet! — und Erinnerung an den Gastaufenthalt der zur Frau gereisten Erzählerin in Rodinka, dem Gutshof im Iaroslowischen Gouvernement, nördlich Mos kau, da wo die Wolga, die gewaltige, .erst klein an- fängt". Witalii und seine Mutter — neue« «nd altes Rußland verkörpert sich in ihnen. Neues, da» will nicht sagen: heutiges; denn da» Erlebnis liegt vor dem Krieg. Aber Witalii ist der aktive Russe — ein Widerspruch also gegen alle« Hergebrachte, in dem er doch lies wurzelt. Er will nicht die Ueberschwennnung der Heimat mit west- lichem Kulturgut, sie selbst soll wachsend neue» her- vorbringen. Darum seine Bemühungen zur Auf- klärung, zur Belehrung seiner Bauern, darum jedes Opfer, jede»! Liebe -um Volk, da» heißt dem jugendlich Stürmenden: jede« Mittel ist recht, und wäre es höllisch. Aber auch noch der Mann ist be reit, sein Seelenheil zu opfern: denn Sorge für do« Heil der eigenen Seel« ist ihm letzt« Philistro- sttät, sublimste derer, die nie genug liebten." Sieben ihm die große Gegenspielerin, die Mutter, die Babuschka, tief befangen in einer abergläubi- schen Religiosität, um Heil und Verderben betend, ja, auch um Berderden: leidenschaftlich wie ihre Liebe ist ihr Haß. Trotz aller Tyrannei ist ihr ein Lharm« eiaen, durch den sie auch über die Macht gewinnt, die sich ihr nicht al» Kinder, als Ver wandte beugen. Auch der Leser kann sich dem Bann dieser Frau schwer entziehen. Hier schuf die Dich- terin des Rowan» .Ma", die Deuterin Ibsenscher Frauengestalten, ein unheimlich einprägsame, Porträt. Um die beiden Hauptgestalten sind einige' andere gestellt, lebendige Menschen auch sie. In wenigen Sätzcn einer Unterredung offenbart sich eine ganze Welt. Liner, der den Narren gespielt hat, um dem Heeresdienst zu entgehen, der in zwanzig Jahren er- zwunyener Fortsetzung de« Spiel» wohl wirklich -um Narren geworden ist, springt durch» Das?» «w prelrdeveguaA«» 0«'A»NLvIs»e«t« ds» Nvn»ol-V»rd»achwL». d. U.vooftum doträgtaw 25.8optomd«r IllIAvOvvm per Lift» »d lxger Leiprig. O Vie Leftipreiso »ind wir. Wirkung vow Bt. d. Zt. »b uw 21/17 ?ror. « rkükt woedea. — 5«u« ?r*t»r«T«!unz»n in der WeiSnereadrsaebe. Der Verben«! der t'»krikeiucn konfektionierter WetL- w»rev, kiilsokvo. Linderkille und verwandter Xrtikel, ll. die Verbände deulsvker DLwonwitecke-t'Ldrikin ten, L. deutscker Sckücreo-, Unierrock- und Linder- kleider-KLkrikLnien k.iden I»ut ..Lonfektiovikr" kUr dl- ir, der Lei' vom 23.-29. September rur Xbiiekeruob ge I»ag«oden, »vier >lLtcri»i-prei»vork«k»It keetLUgten Xoftriige folgende preirrukckILgo k<-!,lb«^etrt: Lür Xnf- Irkge »m> der Leit vom 12.-18. KLrr 347 987, 19.—Sk. tzUlr» N8 4D, A.—«1. Mrr 359 152, 1.-8. Xpril 37144i>. 9.-14. Xprii 377 019. 15.-22. Xpril 308 300. 23.-29. Xprü 815 084. 30. 5pr1! o. 5l.>n 2>!2 674. 7.-13. A« 234 80:« 14.-20. 5I,j 202 62«. 21.—27. Kai 16K5OO, 38. K»t bi- 3. ^mi 136 292, 4.-10. .luv! 118 788, 11.-17. 4nn. 100 341, 18.-24. dnni 80 476, L5.-30. .luot S« 879 ?rv».. »uk brand de« Ksreri^l-kreisvorkekaitee vom 1. dsnuar d»w. 15. Xprii 1923 « zlnrrrial Xnegleick). Ilierru treten di« »nüerdem vorkek»Itenvn preieNndorungc« nsck der Loknenrwicklunx (Lokv- und IInkosienLULgleick). k^ir l,»L«rware, Xn»»klunb«be«ckilfse, kvndgeelickte XrHtzel geue» die 8on<1-rks-e<immunen. — bleue preisrusekizge In der Lor«ettdr»nvLe. v»r Levtr»iverkand deutecker Kor^it-broÜkskrikLNten, L. V., Kai laut „Lonfeictionitr" Mr die in der Leit vorn 23. bi« 29. Kentern Ker rur Xklieferayff g> iangenden XiiktrSg» folgenac DrekrnvckUlb^ feete^errt: L,!r Xuftritge an« der Lest vom 1.-8. Xprii 361 324, 9.—1V. Xprii 388 68», 16.-22. Xprii »V 300. 33.-N. Xprii 316084. 30. Xpri! ki« 6. K»i 262 674, 7.-13. K»i 231809. 14.-S0. Äni SO» 696, 21.—27. K«i 1K6 500. 38. K»i ki« 3. .Inni 136 2». 4. -10. .luni 118 788. 11.—17. .I»»i 100 341. 18.-«. .1«« 80 47«. 28. duni ki* 1. .luii 56 879, S.-7. .lab Sb 382 Dr«« auf brand «les Kateri»I-prei«vorkek»1tee vom 1. Xppll al« Wert»u«bleick. bierrir treten die Ludcrde-m Loetea»n«blcvik vorkekaltenon prei«ttndernna«» n»ok d^ l^kventwiokliinff. kMr Lagerwere und XnrablnoD»- beeckLkte gelten die 8onderk«a>timmnna>en. Nantrosl. 25. Kcptemdor. ive I^Ltpi Produktion rticy; im dakrv 'kOLI smk 1 002 IVO 000 t im Vorjskro. G kami: vor pcru/i.ui.-»obcn Vinktchr/Usatmtllr rntotge kett dor porii »m.-cd«! dcj monntliabon Import von liurcd.«u>dmitSiicZi 3000 Lisken ?»pior nickt wenipor nie 2050 »rm venSocch- l»Nck KeD0P>e>N. G 8«viii». vis «taadlicbon lZu«ck«k?bnv- grudso v«i Xknndcn liokorton im enston Uall»- j»tw 1926 en non klrtvag von 9 iKillinnoo gvg« 3.3 in dor gleichem Leit d«, Vorjahre«. kvport nack 8r»«ili«o. Der Verbund deudeck-kraX- ÜLniscver Lirrnon in klio dc dLneiro weist darsut ki», dLÜ rnuocr noek dentscke Lira,en imvk Lis«die» ?r»- psgLndsmLtori»!, LLtsloge uvd Offerten in »p»ni«ck«e 3pr»«de versenden. k> wird von den klramlianern E -Wr«slövrnng empfanden, wenn n»cd tzrseilten in spaoft scbor ^»tt m portngirelscker Kprsek» gesckrieden wftch /,! l.elLle Haaüelsrnelrlungen Unmdurg, 2V. fioptsmdeir. Iiot»ei«v» hkotaU-VaveMs in Iftnntnrrg. (In Mil^cmon.) MIdw' (o». 900 ketr», ?r«is kür 1000/1000 prompt 2600 8^ 2100 S.; Linft (Nüttoiwod) 2L v, 16 6; Lftw (8a«ft> 8tr«4n) prompt ISO v; 110 8.; 6 oI d 80-85; p I g- ttv 400—430. D ttsken ood l.»gerk»u« X. O.. Xkea ». d. Kid«. Xr» 24. 8ep,emker tr»fen dio LLdve ür. 91, 113, ^i, S49. 608, 629, 777, 1959, 7985, 8205, 8727, 9567 «n. -i« deutfch« Besucherin wundert sich, daß er de» Dauern nicht beim schweren Tagewerk Hilst, daß « nicht» zu tun habe. .Wie denn: nichts?" fragt dhr Bauersfrau zurück. .Hat er nicht« zu tim? Er trllsft sein Schicksal. Wir das unsere." Iu der- sparsamen Schildezuing alter Dolkch- bräuche, in Landschaftsbildcrn, die mehr als Reist- skizzcn eines Erinnerungsbuchcs sind, lebt diese ganze fremde Welt uns auf, die Poesie ihres Aber glaubens, die Anmut ihrer menschlichen Gebärden und die Weite des Raumes, der doch nicht grenzen los ist, sondern weit umfassend nur wie von aus- gebreiteten Armen einer großen Liebe. «Rieft—1 Richard Wagners Selbftbiographie Ausgabe des Bibliographischen I n st i t u t s. Kann man Friedrich Nietzsche, den tiefsten Freund und innigsten Hasser Wagners, den persönlichsten Philosophen nennen, so Richard Wagner den persön- lichsten Künstler. Das Leben des Musikdramatiker« — nicht unähnlich dem Friedrich Hebbels — war nicht minder ein Drama wie sein Kunstwerk. Drama und Theater zugleich, was nicht immer dasselbe ist. Er selber sagt: der auf Abenteuer allerversessenste Sonderling hätte sich sein Leben nicht unruhiger und wechselooller gestalten können. Zeugnis dessen ist Wagner» soeben voni Bibliographischen Institut in Leipzig neu hcrausgegebene Selbst biographie .Mein Lebben" in zwei starken Bän- -en, kritisch durchgesehen, eingeleitet und erläutert von Wilhelm Altmann (mit Bildnissen inst» Schriftproben). Wichtig und zunächst unentbehrlich ist diese Aus gabe nicht nur durch Altmanns Textrevision, sonder» vor allem durch seine Erläuterungen. Denn Wagner, dem ollerpersönlichsten Künstler und Schriftsteller, kam es nicht darauf an, sich selbst zu widersprechen, sei es, sich gewissenmaßen in Anklagezustand zu ver- setzen, sei es, Aeußeres in der Lebensführung durch Inneres der Gesinnung Wissenden zu erklären. Di« Tragik des Verhältnisses zu Minna, seiner ersten Frau, wird erst durch dies Buch völlig klar. Freilich auch die Autokratie des Genies, der Wille zur Macht. Darin war Wagner Nietzsche» schon Jahrzehnte vor- ausgceilt. Die Sclbstbiographie schließt mit der erlösenden Berufung durch den Bayernkonig Ludwig II. im Jahre 1864, und alles, was sie bringt, nimmt, praktisch gesehen, das Gesetz voraus, da» Nietzsche — ein Dierteljahrhundcrt nach dem .Abfall" von Wagner — im Willen -ur Macht geformt hat. Wer Wagners problematische Natur, den weltfremden Idealisten und den rechthaberischen Willcnsmenschen, den versonnenen Träumer und den energischen Tot menschen, den Metaphysiker und den Empiriker, den Künstler und den Theoretiker, den Gestalter und den Denker, den Berzwcifler und den Draufgänger kennen lernen will, wird diese« unendlich aufschlußreiche Buch lesen müssen: zugleich ein menschliches Dokument von einzigartiger Bedeutung und eine schriftstellerische Leistung allererst« Range». W».
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