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von d«U de unter beiden sicher, > rüche. «stritten achsenen re Dor- l. Das >s Der- r Seid- «t das dortigen n weaen Morden n allen :k ein- «utschen der, ein swerk eisungs- uptfcier Reichs. Etadt- sses für ,il. Es rd des gespeist. rter be- tz n im eit. Er )er Hot I weiter ch, nsr- Schutz' s einen urteilt, in dem renfalls chnung. tausend ne der fiir b:- mischen uf dem de eine en. Nach > wird .rgebiet cdc an nischen Polizei sitz er ris zu chäfts- rrartig ringen r Re- . Geld »etteln. igcncn v o n ins- sehr t sei. vor- gt ist, t. ertum furter Der- zur Art unten , son» er in Ährte aus. c zur taats- De rivat- . daß rivat- > be- diese , der des ae- leben icher, rngs- ionen Dahn sonne !t)lar, te in inntc in vom >ilde. pfers Diese lium- » en" inis. zvoll nncn Vl", ein«. LS. s«pt«»d« LEU« s Mangel an Postwertzeichen Der äugend lichüche Mangel an Wertzeichen bei den Poslanstalten hat zu lebhaften Vorwürfen gegen di« Reichspostverwaltung geführt. Der da August eingetretenen sprunghaften Geldentwertung mutzte eine alsbaldige Erhöhung der Postgebühren Rechnung tragen. Zwei Wege boten sich dar: die Gebuhrenerhöhungen hinaus- zuschieben, bi» die erforderlichen Marken her- gestellt und den Postanstalten geliefert waren, oder ne vorzunehmen, nachdem der erste Marlen- bedarf gedeckt war und die aus der unzureichenden Markenbelieferuno entstehenden Ilcbelstände in den Rauf zu nehmen. Die Entscheidung wurde durch den Umstand erschwert, daß die vorhandenen höchst wertigen Marlen bei der plötzlichen Geldentwertung zur Frankierung von Bricfsendungen kaum noch in Betracht kamen, also alle Postanstaltcn mit neuen Marken beliefert werden mußten. Wenn trotzdem der zweite Weg gewählt wurde, so zwang hierzu die finanzielle Not des Reiches, das aus §ie erhöhten E «nahmen aus den Postgebühren nicht verzichten wnnte. Um die Schwierigkeiten zu mildern, wurde u. a. zur Anwendung des Barfreimachung», verfahrens geschritten. Daß dieses Aushilfs- rrnttel andersgeartete Mißstände mit sich brachte, mußte nach Lage der Sache in Kauf genommen werden. Die Postverwaltung leidet unter den gegenwärtigen Verhältnissen schwer. Sie setzt alle Kräfte ein, um wieder eine normale Marken. Versorgung der Postanstalten zu erreichen und hat die Reichsdruckerei veranlaßt, mit allen verfügbaren Mitteln dahin zu streben, di« erforderlichen Marken- mengen herzustellen. Der jetzige Mangel dürfte voraussichtlich in naher Zeit behoben sein, wenn sich keine technischen Widerstände ergeben. Bi» dahin muß er, so lästig und mißhellig es ist, al» ein unter der Not der Zeit nicht zu vermeidende» Uebel er- tragen werden. Der Mangel an hochwertigen Einkommensteuer- marken, Wechsclsteuermarken, Rückvergütungsmarken für die Prelle usw. beruht auf ähnlichen Gründen. Die Behörden, die für die Bereitstellung dieser Marken zustellig sind — der Postverwaltung liegt nur der Vertrieb für Rechnung der anderen Be- Hörden ob — konnten bei der plötzlich, cintretenden großen Geldentwertung die Aufträge zur Her- stellung von Marken in höheren Werten der Reichs- druckerci nicht so frühzeitig zustellen, daß sie, al» der Bedarf sich geltend machte, hätten erledigt sein können. Mit der Lieferung neuer hochwertiger Marken ist aber bereits begonnen worden. Unglücksfälle und Verbrechen * Sin Persouenzug mit Steinen beworfen. Am Mittwoch ist der 8.37 Uhr auf Bahnhof Stötteritz vom Hauptbahnhof eintreffende Personenzug in der Nähe der Oststraße von der nach dem Orteteil Stötteritz zu gelegenen Seite mit einer Anahl von Steinen beworfen worden. Zwei Wagenfenster. scheiben wurden dabei zertrümmert, ein Fahrgast ist an der Nase verletzt worden. Wer über die i-ütcr Angaben zu mychen vermag, wird gebeten, sich bei der nächsten Polizeiwache cinzufinden. Brand des Theaters in Graudenz. Da» städtische Theater in Graudenz ist nachts niedergebrannt. Sämtliche Requisiten wurden ein Raub der Flam men. Der Schaden beträgt viele Milliarden. Die Untersuchung Hot einwandfrei Brandstiftung fest gestellt. Ein Komitee zum Wiederaufbau des Theaters fordert öffentlich zur Sammlung neuer Mittel zwecks Aufbaues des Theaters auf. Mit der Polonisierung der Stadtverwaltungen im früheren Westpreußen sind auch die Theater dort seit erniger Zeit zu rein polnischen Kulturstätten geworden. Ein früherer Offizier bel Äöbcritz ermordet. Am 5. September wurde tm Kesielbruch auf dem Truppen- Übungsplatz Döberitz die Leiche des 28jährigen Leut- nants der Reserve Georg Sand aufzefunden. Die Leiche, die zweifellos längere Zeit im Wasser gelegen hat. wies zwei Kopfschüsse auf, von denen jeder sofort tödlich gewirkt haben muß. Nach dem Befund liegt Mord vor. Allem Anschein nach liegen dem Mord politische Motive zuarunde. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht III hat auf die Srmittlunader noch unbekannten Täter eine Belohnung von 50 Millionen ausgesetzt. Der Maurergeselle als Fraueuarzt. Seit zwei Jahren übte ein Dr. med. Hermann Hößle in Neu- Tcmpelhof eine ausgedehnte Praxis au». Auf seinen Besuchskarten bezeichnete er sich al» Chirurg und Frauenarzt; außerdem zierte die Karte ein studen tisches Abzeichen. Die Kriminalpolizei hatte jetzt Anlaß, sich den „Betrieb" de« Dr. Höhle naher anzusehen, und dabei stellte man fest, datz der an gebliche Chirurg und Frauenarzt ein — früherer Maurergeselle ist. Er wurde festgenommea und di« ganze ärztliche Einrichtung beschlagnahmt. Premiere im Sirku» Straßburger Auf dem Meßplatz hat der Zirkus Straßburger sein« Keile aufgeschlagen. Schon von außen wird dem Besucher rilenntltch, daß die Reklame de« .Dret-Mastcn-ZirkuS" mit den zwei Manegen keine übertriebene ist. Ein riesiger Komplex bedeckt den Meßplatz. Der Besuch der ersten Vorstellung war ein guter, die zirkuSltebenden Leipziger wollten sich nicht die Sensation der SrbssnungSvorstcllung nehmen lasten: sie wurden durch drctvtertclstUndigc« Warten (infolge dreistündiger Zugverspäiung bei der Ueber- ficdlung von Chemnitz nach Leipzig) angenehm entschädigt durch eine reichhaltige Darbietung zirzensischer und art», snscl-ei Kunst. Gleichzeitig in zwei Manegen, sogar c,t noch in den Zwischengingen, rollte sich ein Programm ab. das wett über dem Tn rchschnitt sicht und bei dem der Zuschauer ost in die Verlegenheit kommt, ob er seine Blick« nach der rechten oder der linke« Manege wen- de« soll, damu «r »»» den Genüssen Richt» verpaßt. «tue prachtvoll« Augenweide bildete Direktor Adolf Straßburg«»» Diiesenati .Da» l«b«nd« Pserde- karusseü", dei d«m jede» Pferd auf d«n leisesten Vink ge horcht«. gr«i»«t1»drrsturen in höchster voll«nduna sühnen die Herren -nß»l«tty und Larl Straßburger Var. letzterer außerdem sei» gute» Springpferd Lowairl Reitkunst t» verwegener Ausführung zeig,«, di« »eiter, favtilie Merk. di« Geschwister « l u m s e l d und « t s. ltam», die Damen Margarethe und Küthe. An allen Gangarten der hohen Schule ritt Frl Regina Straßburger einen prachtvollen Hengst DireUo, Adolf Straßburger ein originelle« Tonzpserd dem die Mitwirkung de» Publikum» bet dieser Nummer anscheinend sehr behagte. Willkommene Abwechselung boten Reiterspiel«, Jonglieren zu Pferd« und Lassowerfer. Red«« diesen «rstklasstgen Leistungen zirzensischer Güt« ist für ein reichhaltiges artistische« Programm gesorgt. Wir finden Drahtscilkunstler und Gymnastiker, di« an hoher Bambukstange, an Seilen, am Gtehtrapez an rotie renden Leitern und am fchwrdenden Trapez Unglaubliche» leisten. Dann produzierten sich indische Feuerfrrsser: Slltot, der Schweizer -erkule» und Sei ton, der Siahskvnig, verdMfsen du ck ihr« üb-rmenschlichen Kräfte: mit einer Rad- und Motorrad-Sensation «m Tote-ring sorgen di» Drei Adam» für Rervenkttzel. In einen Weltzirku« gehdren natürlich auch die wilden Diere. Der Zirku« Straßburger verfügt sider eine ganz ansehnliche Tierschau in der Löwen. Braunbären Wölfe. Känguruh» und Wasserbüffel vertreten sind. Mit seinen DerderlSwen zeigt« Dompteur Petersen selten gesehene Gruppte- rungen. während Domvtcur Adamsky mit seiner rad fahrenden, hörenden und tanzenden Bären Heiterkett und Staunen an-löste. Da« Spaßmachertrio langer Emil kleiner Yritzl und Cor 1 y sorgen Mr die humoristisch« Note: der lang« Emil produziert sich übrigen« in einer ganz famosen Jockei-Parodie. Rach Schluß der vor- stellung haben die Besucher noch ««legenhetl, vor dem Zirku« di« .« dle r-D r u p p e". verwegene Drahtseil- künftkrr, zu bewundern so daß mit Recht gesagt werden kann, Zirkus Straßburger ist augenblicklich di« Sensation für Leipzig. ver Golem USnigr-pavillon Dieser Film ist in zweifacher Hinsicht interessant. Zunächst befriedigt er durch sei,».' gelungene Hand- lungsführung. Die geheimnisvolle Gestalt des Golem steht im Mittelpunkt der Fabel. Wo er auf- tm!cht, herrscht Entsetzen, panikartiger Schrecken. Dann wieder nähert er sich harmlos spielenden Kin dern, bewegt sich unter ihnen. Paul Wegener verkörpert den Golem. Er gibt diese Gestalt mit be- kannter Routine. Der Künstler hat uns schon oft bewiesen, daß ey, ungeachtet de» Geschmack» der großen Masse, dem künstlerischen Spielfilm zu seinem Recht verhelfen will. Aber etwa» so Dollkommenes wie hier, schuf er bisher noch nicht. Die Inszrni«- rung des Filmes läßt keine Wünsche offen. Interessant ist der architektonische Rahmen. Es ist erstaunlich, wa» modern« Filmarchitekt»! hier geschaffen hat. Da sieht man Straßen und winkelige Gassen au» einer jüdischen Stadt: kleine Meister- werke der Ausstattungskunst. Neben Paul Wegener sehen wir eine Schar aus- erlesener Darsteller, die sowohl im Einzel- al» auch im Zusammenspiel hervorragende Leistungen bieten. Lydia Ealmonova, Albert Steinrück, Otto Gebühr und Ernst Deutsch seien davon ge nannt. Die künstlerischen und technischen Vorzüge machen den Film zu einem Ereignis, das auch da» Interesse des anspruchsvolleren Publikums beanspruchen dürfte. Im Beiprogramm rollt ein ungemein witziges mehraktiges Lustspiel „Der blinde Passa gier", dessen köstlich« Bilder so recht geeignet sind, gute Laune zu machen. Ossi Oswalds spielt di« weid' liche Hauptrolle. Die ist ein charmantes Persönchen, das die Bezeichnung „die deutsch« Mary Pickford" mit Recht verdient. Wir haben »ns ost über den Mangel an guten deutschen Lustspiel» beklagt. Dieser Film ist ein Lustspiel, wie cs sein soll, und hat nichts mit dem sonst üblichen Durchschnitt zu tun. LI—r. U-D.-Lichtsptele. Der amerikanische Regisseur ist be sonders dann in seinem richtigen Fahrwasser, wenn er scnsaiionclle Stosse gestalten kann. Der amerikmtschc Eptsodenfilm „Mit Stanley durch Afrika- ist ein Film, der ien« glücklich gewählte vtlderfoilg« "«d bie ausgeprägte Bildhaftigkeit autwetst. di« man schon bei s.üheren ähnlichen Ftlmwerken feststellen konnte. Freilich unterscheidet sich da» Derk von ihnen insofern, al» e» auf erzwungene Sensattkn durchaus verztckNtt, vielmehr sogar ein gewisse» historische» Jnrersse beansprucht. Hier wirb nämlich die Stanlcy-Expoditton historisch glaubhaft ge schildert und dabei doch nicht trocken, sondern leicht flüssig. gewissermaßen im Plaudcrto». Buntbeweate Szenen aus demr afrikanischen Lier- und Menschenleben wechseln mit Bildern au» dem Leben der Expedition und ihren Erlebnissen ab. Da- Publikum wird auch dem vierten Teil der Filmes starke» Interesse entgegenbringen. Alberthall«. Da» Lichtspielhau» steht seine Aufgabe schon seit längerer Zett darin, dem Publikum Tensattonr- ftlme der amerikanischen Produktion zugänglich m machen Do läust hier augenblicklich et« amerikanischer SensattonSiilm. der diel« Vorzüge besitzt und da» Publi kum in hohem Maß« interessieren dürste. ,.L o st Ltt h" betitelt sich der Film, dessen zweiter Teil eine ungewöhn lich starke Handlung ausweist, «uf Logik verzählet st« freilich, aber man übersieht diese« Mangel, wett bie Szenen geschickt miteinander verbunden sind, und weil ft« starte Spannung ausweisen. M.n kann den Film zwei- feNo» kür sein« Gattung al» vorbildlich empsehlen. Lr hätt zwar den Vengseick mit dem künstlerischen Spiel- film nicht au« aber er ist spannend und wirb den ver» wbhitteren Teil der Besucher ebenso febr interessieren Wie die Freund« der Ftlmfensatton. Kasino-Lickstsptek«. „Mit Stanley im dunklen Afrika." Tic Schicksale der geacn Ende de» vorigen Jahrhunderts unternommenen Lranleyschcn Expedition »urch Afrika, stehen im Mittelpunkt dieses Filme«. Da» Wer» «st nicht nur dadurch wertvoll sondern auch durch die geschickt« Verbindung von historischem Geschehen und ausgeprägter Bildhaftigkeit. Szenen aus der afrikanische» Steppe und dem Urwald wechseln mit Bildern au« den Regerdbrsern ab Dazu kommt, daß der Film nicht in trockenem dozierende« Tone erzählt, sondern leicht und flüssig schildert. Im Beiprogramm stellt sich der beliebte deutsche FUmdeiektiv Mar Landa vor. Sein Film .La« Derby" ist recht spannend und gewinnt durch da gute Zusammenspiel der Ta.stcller. «olossrum. .Ztrku» de» Leben»." Hz« habe» wir es mtl einem Film zu tun der di, Bezttchnu»» .künstlerischer Sensation»film" «ft -dpstt verdien, Der Verfasser war ml« auAm Erfolge bemüh«, de« Bilder« Niveau zu gede». Jede d»« Serke« wirkt glaub haft und nickst gekünstelt. E« gibt hier ein Ereignis. Das ist Werner Krauß. Er gibt einen schurkischen Nolar. Wa» Macht Krause au» dieser Roll«. Er läßt u»S auch hier wieder erbenne». »aß er einer der stärkste« Gestalten ist. — Im Beiprogramm rollt et« recht ««spreche«der historischer FtlM: .Die Jnrriguen der Madame delaPommeraye." Sr bictet gute gesehen« Bilder und wird burch die vollkommen« Darstellung wertvoll. Alfred Abel und Margarete sind in den führenden Rolle« vertreten. LMverfm«. „Die Frau au» de« Orient" ist »er Titel eine« Sescllfckaft-silmoS, den den Svielplan de» Lichtspielhauses beherrscht. Das Werk besitzt viele Vorzüge, nick« nur in technischer, sont- rn auch ia künst lerischer Hinsicht. Die Handlung führt uns in den 'Orient. Bilder au» den orimtallseden Palästen ziehen an unserem Luge vorüber. Daneben tauche» auch gute Äesellschastsszenen auf. Der Film wein unter andern auch eine Reihe freundlicher Naturaufnahmen auf. Weiße wand. .Die Affäre der Baronin Orlows ka." Dieser Film ist von besonderem Inter esse wett er von einer Leipziger Firma bergestellt wurde. Der Buckan-Ftlm hat keine Mittel geicbeut. um seinem Film den Rahmen zu geben den der PublikumSsUm «un einmal braucht, um seine starke Wirkung auf die groß« Masse au»zuüb-n Hans i'anp zeichnet ai» Verfasser des Filme«. Er bat e« verstanden, eine spannende Hand- lung zu sckvssen, die vom Anfang bi« zum Ende festest. - Im Beiprogramm komm» der Humor in vollstem Maße zu seinem Reckt. Eine G'oteske .Boytlcr sucht Stellung", sei besonders hervorgeyoben. verei«« kurv BortrLae Deutsch« Demokratische Parte». Montag g Uhr Lehrer- veretnShauS. Mitgliederversammlung. Bericht über die politische Lag« (im Anschluß an di« Sitzung de» Partei- auSschusses in Berlin am 23. September), Reichstag«- abgeordneter Pros. Dr. Goetz. — MU Rücksicht aus die Mitgliederversammlung fällt die politische Au-sprache am Sonntag in der Geschäftsstelle au». * Gesang im Freien. Sonntag vormittag ll Uhr ve- abstchttgen die vereinigten Kinderchöre der Kirchengemcin- den Neustadt Sellerhausen, Thonberg mrd VoikmarS- dorf im PolkSpark zu Sellerhausen zu singen. lkrzgebirg-zweigverein Leipzig. Sonntag ab 8 OS Ubr vorm. nach Löberschütz mit Sft.—Nesselburg—Wilden- Hainer Bruch — TorshauS — Wstikelmühle — Forsthau« Wartha—Rote» HauS. 20 Kilometer. Rückk. 8.47 abend«. GabelSbergerschrr Stenogr.-Berein Leipzig-Vst. Mon- tag 7 Uhr beginnt im Rest. Wettiner Hos. Ecke Dre-dner und Gemeindcstraße. ein neuer Lehrgang kür Anfänger unter Leitung eine» staatl. geprüften Ltenographielcbrer». Fortgeschrittene finden Gelegenhett zur wetteren Aurbil- düng in den DonncrStagS-Ablcilungen in der Schul« am Stesaniplatz (abend, 7 bis S Uhr). Jede Geschwind««- kett-stufe durch 9 Abteilungen, reichhaltige Bücherei. Leipziger Kunftveretn. Ter Leipziger Kvnstverein bält Montag 5 Uür in der asten LandelSbörse am Nasch- markt eine außerordentliche Haudiversammlung ab, in der über die weiter« Fortführung de» Verein» vr- raten werden soll. Mieierschnvverdand Leipzig u Uw». (Truppe Süd— Eonnewitz—Lößnig—Dölitz). Montag. 24. September, 7 Ubr. Mitgliederversammlung in Winters Kafseegarten, Connewitz Pegauer Str. SS. Sedr wichtige TageSord- nung. Einlaß nur gegen Mitgliedsbuch. Taperst. Sonntag 6 Ubr, LchrervereinShau», Kramer ftraße 4/6, Unttr-altung-abend. Re»er Mtetervrrrln Lrtpzto-Goblt«4kutrttzsch. Dien», tag, abend« z^8 Ubr. Mitgl,«derversan,otluna im Restau rant „LBngerlmllen" in Eutritzsch. Wilheiminenstrafte. Freitag, abend» Z-8 Uhr. Mitgliederversammlung im Restaurant „Schillerschlöftchen" in Gohli«. Mirterschunyrrbany Leipzig, vrt»gruvv« Schönesrtv. Somttag, ÜS. September vormittag« y Ubr. Große össeni. lieb« Mieterversammlung im Gesellschaftsbaus 2,-Schön«. selb. „GaüelSberaer" Stenographenverein vo» 184«. Frauen- beruf-fchule. ScküllerstraS«. Moniag 6—^,8 Uhr An- sängerkursu«. Zimmer 4, 8—'48 Uhr verkebrSschrist l, Zimmer 3. >48—9 Uhr verkehrSschrist ll, Zimmer 4. >48—Ü Uhr Redeschrift, Zimmer 3. S. Oktober: Beginn eine« Ansängerlehrgang». Verein für BolkSwobl. Di« heutige Sonntagabend- feier. 7 Uhr. gilt den diesjährigen Sinder^kerienreiten über die Lehrer Hilbig mit Lichtbildern berichtet. Der Schönefelder Schulchor unter Leitung des Lehrers Sa- nitzsch wird den Abend, zu dem auch di« edlen Spender hierdurch «ingelaben werden, mtt Wanderliedern zur Laute auSstatten. Mittwoch, abends 7 Ubr, wird Dtudienrat Heise über seine Studienreisen in England mit Licht bilder« sprechen. Freitag 7'H Uhr ist voraussichtlich eben falls Vortrag Bereinigung Kirchberger »u Leipzig. Sonntag Au«, flug nach dem Westen. Tressen Pünktlich nacknn. 4 Ubr Ecke Rödel- und Schnorrstraße. Verein Blicker-Brüderschaft. Moniag Kränzchen im Waldkaffec Eo. Kunstkalender Die Akademie für Kurzschrift bat auch Musterschulen für Fortgeschrittene eingerichtet. ES beteiligen sich vier nur die Syst-me GabelSberger und Stolze-Schrev. In diese Musterschulen baben solche Lernend« Zutritt, welche einen Anfängerkursu» hinter sich haben u«d nunmehr da« System wie verholen wollen in Hebungen, di« sie zu einer Geschwindigkeit bi« 12Y Silben bringen. Diejenigen Personen, welche dorr al» Unterrichtende tetlncbmen wollen, arbeiten in leicht faßlicher Mchodik da« System mtt den Schülern noch einmal durch Sie rickt-n dabei ,hr Augenmerk auf vergleichende Darstellung de« Systems und auf schriftlich« Hebungen, die in ihrer Geschwindigkeit gesteigert werden. Die rhmna-geuwbtde feiert Sonntag ihre« die«- jährigen Klrchaemeindesonntaa. vormittag« tzlv Uhr Gottesdienst (Pf Dr. Schröder), '412 Uvr JugendqotteS- dienst (Pf. Fröhlich), nachmittags 'LS Uhr Kirchgemeinde- Versammlung mtt anschließender Gebet-verscrmmlung (D. Cord«»). Montag abend 8 Uhr «emeindeabend >m Saal, Dittrtchrtng Iß: Portrag von Ps. Schumann „Der bauliche Zustand unserer LbomaSkirche, ein« Laienbetrack» tung". Musikalische und deklamatorisch« Darbietungen. Di« letzte gewaltigste Grdbebenkatastropbe Japan» wirb Ernst Mühlbach in einem am 2S. September im Neuen Rathaus« ftattsindenden „PrometheuS'-Licktbilder- vortrage behandeln. Der Redner, der sich durch seine vopular-wisscnsch?ftlich«n Vorträge, tn»bcsond«rr durch seinen noch in bester Erinnerung »esinbltcken Vortrag über Einstein bereit« ein« stetig wachsende Gemeinde er- worden hat, wirb «in« fsir jedermann verständliche Lin- sübrung in die wichtigsten Probleme ber modernen Erd- bedensorschung bieten. Hans Reimann, dessen si'erariscbes Kabarett Astoria" in grankjurt a. M. eine sührende Rolle zu »vielen be ¬ ginnt. hat soeben für die Winiersptelzett Woldem ar Sacks verpjlichlei der Donnerstag 4. Oktober im Feuiichs^al ein-n Ahichiedsabcnd veranstaltet. (Näheres siehe heutiges Inserat.) MnWtn« Maafrl gibt Mnnea» ftn MathauSjaal, «tue» Klavt«avend. Walter Doell« Bioiinabend findet am 28. Sepiember im Kaushaule statt. Julius Weißmann wird in dcm Konzert von Else Verena (Sü. September, RathauS) eigene ttomp. strick- ncn vonragen Der Klavierabend von Albert Hofmann, der für den 27. September angesetzl war. mutz wegen Erkrankung dek Künstler» aus «in späteres Datum verlcgt werden. Florizel von Reuter gibt am ü8- September Im Kauf- Hause einmaligen violinabend. Das 3. (letzte, Symphonie Konzer, mit großem Orchester unter Leitung von K. H Benett findet Sonn tag nachmittag 3>4 Uhr im Slüdt. Kaufhaussaale statt. Dir für 17. September gelösten Eintrittskarten Haven Gültigkeit. Tages-Gewinnliste der 8. Ziehung s. Klaffe 183. SLGM Landes-Lotterie. Sonnabend, 22. September 1923. Ohne Gewähr. All« Nummer», uebeu welche» kein Acwtuu sieht, sinv mtt 2', K/Uttlonsn -czoge» worden. Itz» 112 778 E SIS (20 Mill.) 38« <40 Mill.) «7» » 8- »882 SOS S4S iIO Mill.) b82 48 978 8bO S4» 244 «87 «9 779 bSl 2174 748 «76 968 «77 SS4 897 4YS »828 S4S 612 »88 789 787 288 482 479 4062 4« 471 SIS 227 881 »822 96» 991 82» 678 «489 987 323 469 310 >8 Milliarden» 334 148 SSO 7S87 ISS 337 6Ü2 19 991 6SS IS9 604 821 873 ftlv» S»3 907 98« 819 <80 Mill.) 12 S32 488 16» 884 S6S »74» 774 464 14» 92» 2»2 689 87 (20 MM.) 10846 89 ISS 380 44» 122 I14I2 309 24» 669 609 410 791 470 128 S8S »40 12000 (10 Mlll.) »30 844 487 810 »84 489 78 779 (10 Mill.) 730 »65 832 48 »20 Mill.) »3839 688 (SO Mill.) 489 (20 Mill )-779 912 184 4S6 924 789 »09 831 14040 682 847 »87 22 (20 Mill.) 207 IS789 82» 270 8o9 140 7»2 491 34 497 IN474 (20 Mill.» 282 471 974 921 97S 17278 609 187 18824 968 606 948 719 70V »10 14» 464 48» EO Mill.) »S2 »04 »63 189 l»61I 437 785 4S5 164 20676 339 177 707 639 44 752 481 (10 Mill» 974 363 178 S1000 884 77« «70 927 868 880 5»4 63U 22783 548 718 876 604 970 »2» 834 2387? 276 611 452 679 105 122 818 956 477 169 EO Mill.» 246 564 507 804 «4616 984 858 265 554 918 25188 385 506 622 373 123 855 818 »A73I 8V2 986 «68 882 445 144 724 187 671 588 231 532 »»647 274 744 903 ,30 Mill.» 748 (50 Mlll) 869 28952 649 878 727 ,10 Mill-, 540 524 2U873 462 885 425 565 774 185 3t»S8I 474 827 470 479 273 836 711 722 170 909 700 181 31227 170 922 719 154 469 197 887 «45 688 32745 830 534 136 274 576 723 33144 384 316 823 887 81 416 »97 283 856 456 56 3tS85 237 «05 878 721 »31 »47 33938 56 871 177 12» 88« 47 7 10 3V978 »23 ,20 Mill.) 704 684 604 977 816 LSI 240 849 644 87 277 406 255 705 »7207 35» 391 697 865 210 922 127 6S4 33IV6 497 868 240 177 562 489 137 262 231 619 3V869 412 176 88 481 «48 24» 40S70 847 5b» 400 8S0 148 965 987 46 »16 297 <»1344 800 288 770 «18 848 524 (10 Mill.» 310 604 827 354 4 2039 (30 Mill.» 807 304 »LL 648 524 8S8 582 197 13169 571 370 653 304 (10 Mill.» 16» «10 4-1787 32 404 877 980 v»0 271 788 43140 18 222 623 868 70» 76 40077 488 8»6 452 53 147 42412 362 505 69 237 704 4ftS04 630 (20 Mill) 218 4V46S 4 45» EO Mill) 912 291 EO Mill.) 807 925 Iko 3Q2S4 200 »80 Mill) 84 »8 EO M,ll> 710 427 S3I LL43S 969 855 (40 Mill.) 837 407 727 100 SK687 710 369 607 III ,20 Milli S3v 871 ,20 Mill) 785 523 888 6S2 104 878 330 S3584 950 62 230 9 34939 854 5 19 962 871 671 985 >8532 37 2S3 (50 Mill.) 2S« 422 237 89 284 952 82» .ÄÜ274 665 458 884 112 27S05 830 974 237 868 607 848 862 4S3 671 L8564 940 832 363 249 333 927 225 818 253 505 LS2S0 600 70« 809 922 605 82» »44 278 464 90« 246 716 744 «»34« 610 10 284 <80 Mill » 271 378 «1»bS 722 90» IS3 469 60« 233 463 «A07S 84 104 «:1O2S 485 75» 669 722 «21 «4025 222 9 256 91« 244 830 (LO Mill.) 7 8S544 764 I? » ««018 797 255 912 491 249 849 8»0 463 182 «- i,!^ 981 963 4S2 331 812 384 179 «ft278 424 ,20 187 ES Mill.) 119 346 «»07 7 824 678 70724 836 > ' 683 285 579 431 204 874 791 144 5)2 648 136 7117 t 381 871 »18 79 809 284 IS« 632 7L9S3 548 92 - 4 7 60» «28 II« 709 7S8S8 »4 44» 206 88» (30 Mil 74209 EO Mill I 32 871 (10 Mill.) 968 171 35 > e 33(20 Mill) 140 «65 919 483 II 5b 616 7«679 (100 M::: 177 18 128 831 783 283 436 (10 Mill' S50 4 » ' 77S18 104 483 63 14» 78863 31 12» 240 9 > 7Ü484 87 750 «S8 600 869 8NI48 277 6: »10 74 622 ISS 836 20» 8L72» 912 «48 387 4 l 846 82336 92» 578 980 769 »5 176 «36 2 7 < 88323 724 350 827 565 (40 Mill.) 269 387 873 987 ! 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VOS 856 824 621 8S2 870 (20 Mill.» 12797» 79 591 SSO IS 144 610 IS4 128778 »8 328 85« bO9 ISO 1S«070 7IL »8 448 619 8» L4S 96» L Milliarde»» aus Nr. 6310 bei Herren Adoivb Beyer in Lommatzsch i. S. und Paul Starke in Tresdcn. AN» MMionrn aus Nr. 116582 bei Herrn Heinrich Fricke in Leipzig. 1V« Millionen auf Nr. 76679 bei Herren S. Jormulowskh <L Lo. in Leipzig. Im Glücksradc verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: I Prämie zu 2 Milliarden 5 zu 200 Millionen. 4 Ge winne zu 100 Millionen. S zu SO Millionen L zu 4V Mib- lioiien. 14 zu 80 Millionen, 11 ,u 20 Millionen, S5 zu 10 Millionen. Nächster Aiehu»st«ta- S. Klasse 18». Lotters«. Montag, den 24. september 1823. Nellüerie/r Male/ / -ttre / Xnlü.M MftstMwgr- «ftckweE/elckef Fülle»