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md« ISMich der jaden >mr orderungs- schlaxen klmshorn" er Hem- n Boltze Reter ge- se siegte klossement und dem V» Meter Bissinger- wann der Polizei- tden am deutschcr- r» wurde II Sek. Dorgabe- ! zweiten isdachten 0 Meter -k. über- c sicherte «u Ski» lber 'N Pi« N'' rfte uteur- -s dies- ang zu ng nach Reich«- fferner: K.: 20; >inqer), Sestern» na. — Hansi >onner» agister, 11. - caune), n). — !o: 54: 'ertel). ferner: lte. — iclau), icge:i- ar II. 14. Lüne» aleur, Eea, BK.r d — achter, batuk e) — Höh ari ft. « — :mir. rU>aS Fa» sr zur n d Na- he« iet ter- >ie- re« sw. en- rb .et. ieu Gteuer-Termin-Kalender nach te« z. Zt geltrnden Bestimmungen Ä, fi»r Säumig«: fäMg und zahlbar bezw. abiieferungspflichtig waren ») am 25. 8. 1S2S die auf das 4 0 0 fache erhöh. ten Vorauszahlungen auf die Ein kommensteuer IS23 und Vie damit in Ver bindung stehende Rhein- und Ruhr-Ab gabe (in der Regel die doppelten Voraus-ih- lungsbeträge); d) bi» SI. 8. 1923 die Brotversorgungsab- gabe zum lOfachen Betrage der Zwangsanleihe', e) am I. 9.1923 die 1. Rate derLandabgabe von landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben, und zwar auf je 200t' -4t Wehrbeitragswert 1^ Goldmark monatlich, an Stelle der von gewerbliche.', und industriellen Be- trieben zu entrichtenden Betriebssteuer; ch am 5. 9. 1923 die als Rhein- und Ruhr- abgäbe, von Kraftfahrzeuabesitzern zum 50- fachen Betrag der für September erhöhten Kraftfahrzeugsteuer, sofern da» steuerpflichtige Fahrzeug am I. 8. 1923 im Besitz war. Wenn oasselbe nach dem 1. 8. 1923 verkauft worden war, haftete derjenige für die Rhein- und Ruhr abgabe, der es am 15. 8. 1923 besessen hatte; ch am 10. 9. 1923 die im August vereinnahmten Umsatzsteuerbeträge (2 Prozent der ver- einnahmten Entgelte); I) bi» 10. 9. 1923 die auf allen bis 31. 8. 1923 ge- .tätigten Steuerabzügen vom Arbeitslohn ruhende Arbeitgeber-Abgabe (B e t r i e b s st e u e r, fälsch- licherweise auch Kopfsteuer genannte), sofern weder die Steuermarken innerhalb de» Monats August bzw. am 31. 8. 1923 ein geklebt und entwertet, noch die Steuerabzüge im bargeldlosen Verkehr abgeliefcrt wurden. Die Arbeitgeber-Abgabe ist das Doppelte der Steuerabzugsbeträgc, die jedoch dann erst ab- Zuliefern war, wenn sie das 200fache der 20- Gramm-Inlandsbriefgebühr (75 000 X 200 15 000 000 -4t) überstiegen hätte. Diese Be- freiuna kommt allerdings erst zur Geltung, wenn diese Grenze vom doppelten Steuerabzug innerhalb einer Dekade (1. bis 10., 11. bis 20., 21. bis Ende eines jeden Monats) noch nicht überstiegen wird, was in der Regel dann nickt mehr in Frage kommen dürfte, wenn mehrere Lohnzahlungen in eine Dekade fallen; x) Li« 15./9. 1923 die auf den Steuerabzügen vom Arbeitslohn innerhalb der 1. September- Dekade (1. bis 10. 9.) ruhende Arbeit geber-Abgabe (Betriebs- oder Kopfsteuer); vergl. hierzu das hierüber unter k) Gesagte; t>) bi» 15. 9. 1923 die Devisen (ausländische Ver- mögensteile), sofern mehr als 100000 -1t Brot' versorgungsabgabe entrichtet wurde und die Devisen sich in der Zeit vom 10.—20. 8. 23 im Besitz des Brotvcrsorgungsabgabcpflichtigcn befanden. Für je 10 000 -4t Brotversorgungs- abgabe war der Wert einer Goldmark abzu liefern. Wer vorstehend ausgeführte Termine unbeachtet gelassen haben sollte, hat nunmehr folgende Der- zugszuschläge verwirlt: Mr a): ab 26. 8.23 auf je .'4 Mrn. 460 H Zuschlag „ k): , 1./9.23 .... „ el):'„ 6 /9.23 „ „ „ ,, „ „ » . e): „I1./9.23 . „ „ „ . k): , 11./9.23 ... - . „ , e): .16./9.23 .... „ e): „ 1./9.23 5 Proz. jährl. Zinsen in Gold. , d): „ 16./9.23 5 Proz. Verzugszinsen im De- visenwert pro Monat. geber-Abgabe (Betriebs- oder Kopfsteuer), "jedoch üNter besonderer Beachtung der erhöhten Freieren-«, welche diesmal 50 000 ÖOO ^t beträgt, nämlich 200 X 250 000 -4t---50 000 000- De- trägt als» diesmal do» Doppelte der eindehal. tenen Steuern nicht mehr al» 50 000 000, so kommt krtne Ablieferung in Frage; c) bi» 80. 9. 23 die eidesstattlich« Versicherung darüber, daß und warum keine Devisenabgabe, pflicht besteht. Hierzu ist das im „Reichs anzeiger" veröffentlichte Schema zu benutzen. Ü) am 1. 10. 23 die 2. Rateder Landabgab«; vergl. hierzu das im Abschnitt unter c) hierüber Gkffagt«; e) bl« 5. 10. 23 die auf den Steuerabzügen vom Arbeitslvhn innerhalb der 3. September- Dekade, 21. bi» 30., ruhende Betriebs steuer, vergl. hic^u das im Abschnitt 8 unter i>) hierüber Gesagte. Sofern die 20-Gramm- Inlandsbrlefgebühr noch 250 000 -4t betragen sollte, bleibt die 50 000 OOO-Freigrenze bestehen. k) am 5. 10. 23 die auf das 400kache erhöhte Vor auszahlung auf di« Einkommen- steiuer 1923 und di« damit in Verbindung stehende Rhein- und Ruhr-Abgabe - (in der Regel die doppelten Vorauszahlung»- betrüge); die Sätze können bi» zum Fälligkeits tage seitens dos Reichsministers der Finanzen noch erhöht werden, worüber rechtzeitig Kennt nis gegeben werden wird. g) bi» 10. 10. 23 die im September vereinnobmten Umsatzsteucrbeträge (2 Proz. der vereinnahmten Entgelte); b) bi» 10. 10. 1923 di« Voranmeldung für die Umsatzsteuer über im September ver einnahmte Entgelte. i) bi« 15. 10. 1923 die auf den Steuer- abzügen vom Arbeitslohn innerhalb der 1. Oktober-Dekade ruhende Betriebs- steuer; vergl. hierzu das im Abschnitt 8 unter b) Gesagte. Hinsichtlich der Freigrenze vergl. Abschnitt 8 unter e). Ic) bis 25. 10. 1923 die auf den Steuer- abzügen vom Arbeitslohn innerhalb der 2. Oktober-Dekade ruhende Betriebs steuer; vergl. hierzu Abschnitt 8 unter i); i) bi» 5. 11. 1923 die auf den Steuerabzügen vom Arbeitslohn innerhalb der 3. Oktober- Dekade ruhende Detriebssteuer; vergl. hierzu Abschnitt 8 unter i). Als regelmäßig wiederkehrende Termine kommen für die Zeit nach dem 30. 10. 1923 noch in Betracht: 3) Am 1.11., 1.12 23, 1.1. und 1.2. 24 Land- abgabe; vergl. Abschnitt 8 unter 6. b) Am 15. und 25.11. sowie 5.12. 23 die 1., 2. und 3. Rovember-Dckaden-Betriebsstsuer, am 15. und 25.12. 23 sowie 5.1. 24 die 1., 2. und 3. Dezember-Drkaden-Bctriebssteuer, am 15. und 25.1. sowie 5.2. 24 die 1., 2. und 3. Ianuar-Dekaden-Bctriebssteuer, am 15. und 25.2. sowie 5.3. 24 die 1., 2. und 3. Februar Dckaden-Betriebssteuer. c) Am 5.1. 24 die Einkommensteuer- Vorauszahlung nebst Rhein» und Ruhrabgabe. Wegen der Höhe vergl. das im Abschnitt 8 unter k Gesagte. ä) Soweit über Versäumnis nichts anderes vom R.-M. d. F. bestimmt werden sollte, verbleibt es bei Nichtbeachtung der Abgabepflichten mit Aus nahme von den rm Abschnitt ö unter a und c bei den zurzeit geltenden Verzugszuschlägen. Bei Nichtbeachtung der zuletzt genannten Pflichten (z und c im Abschnitt L) kommen Fr-iheits- strafen in Betracht. 8, für die kommenden Pflichten im September und Oktober fällig und zahlbar bezw ablieferungspflichtig ist ») bi» 21. 9. 23 die Besitzangabe an die Han ¬ delskammer über Edelmetalle soweit sich solche am 12. 9. 23 vormittags 8 Uhr im Besitz befunden haben. Hierunter fallen alle Edeünetalle (Silber, Gold, Plattin und Plattjn- metalle) und deren Legierungen in Form von Münzen sowie Rohmvtalle in jeder Form, Halb fabrikate (Drähte, Blechs., Stangen, Röhren), ferner Bruch und Abfälle. Gegenstände aus Gold- und Silber-Duble sind nicht anzumelden. b) bi» 25. 9. 23 die auf den Steuerabzügen vom Arbeitslohn innerhalb der 2. September- Dekade (II. bis 20. 9 23) ruhende Arbeit- Dcreine unv Vorträge GejchLftSstelle des Bundes der Kinderreichen, setzt Nikolaittratze 10, Hof r.. SchwcizerhauS. Sprechstunden Montag. Dienstag, Donner»,ag, nachm. 5—7 UHr, waren» Verteilung wird rechtzeitig bekanntgcgeöen. Stenographische Gesellschaft v. 1885. (Srolze-Lchreh). Heute Mittwoch 8 Uhr Hebung. Gleichzeitig Beginn der neuen Lnsangrruntcrrichis im LehrerveretnthanS. Religiöser Vortrag von Walther Thieme-Berlin, Mittwoch, abend» 8 Uhr, im Saale deS Cbrtstl. Volks- diensteS, Otto-Schtll-Dtratzc 7. Lber dar Thema »Ein Leben voll Sieg'. Geschäftsverkehr Restaurant „Lürgergarten", Connewitz «r Kreitz. Jeden Jrettag und Sonntag finden hier bi« beliebten Konzert« mit BlLferquartetteinlagrn statt. Di« Kapelle verfüg, über «in auserlesenes und reichhaltige« Pro- gramm, und bietet im Einze'» wie im Zitsammenfpiel Hervorragendes. Der Besuch der Konzert« kann sovtl bestens empfohlen werden. . ........ . Vas Experiment «f Kriminalroman von Otto LovU« (Ovp^riUltt d? Robert I-at», 8tnti««rt.) .Die dritte Tatsache, die Ihnen bekannt seist wird/ fuhr der Anwalt Sravik fort, „glaube ich, erklären zu können. Ich meine die Feind schaft der Frau Berlik gegen Hans Lehner." Reming wartete stumm. „E» ist Eigennutz. Diese Erfindung, von der jetzt so viel di« Rede ist, scheint ungeheuer wertvoll zu sein. Die Frau fürchtet, mit dem Mitwisser, vielleicht dem Miterfinder, teilen zu müssen." Reming zog die Brauen zusammen. Lr widersprach nicht und stimmte nicht zu. Nach denklich senkte er den Kopf. „Das wenigsten» scheint mir klar," ergänzte der Anwalt. „Ich weiß, daß sie mit Kapitalisten und anderen Persönlichkeiten in Verbindung ge- treten ist, um die Sache zu verwerten. Der Pro fessor hat ihr offenbar Kenntnis von allem Nöti- gen hinterlassen. Man spricht bereits von einer Aktiengesellschaft, die in Gründung ist. Die Frau hat eine sehr ergebene Kreatur in dem Heraus- geber des „Schnellboten" —." Reming sah fragend auf. „Herausgeber?" „Seit einer Woche etwa ist Herr Maier Be sitzer der Zeitung. Er fährt nur im Auto und hat Brillantenknöpfe gekauft. Da ist offenbar bereits Geld geflossen." „Haben Sie Zeit?" — Die Frage kam nach mehreren Sekunden, der Entschluß schien Reming Ueberwindung gekostet zu haben. Jetzt, al» er aufblickte, war wieder in seinem Gesicht jener Ausdruck der vollen Energie und Entschlossenheit. „Zeit? — Für diese Sache unbegrenzt!" „Ls handelt sich um folgendes," Reming sprach rasch. „Ich habe im Leben einige Men- schen kennen gelernt, denen ich nahestehe, Men schen mit ungewöhnlichen Eigenschaften sind es. Der eine hat viel Levenskraft und Mut, der andere hat den schärfsten Verstand, den ich kenne. Der dritte — ist Hans Leßner. Er ist mir der teuerste unter meinen Freunden, er besitzt die Gabe des starken Fühlens, ich möchte sagen, daß er mehr Mensch ist, als alle, die ich sonst im Leben fand. Ein gefährliches Gut!" — Remino zögerte, und der Anwalt wartete stumm. „Ja? — jetzt hatte sich der Sprechende wieder in der Gewalt. — „Ich sagte Änen, daß ein« meiner Freunde den stärksten Verstand besitzt. E« ist Doktor Helmut Arent, ein Gelehrter, der sich mit Seelenforschung beschäftigt. Ich möchte, daß Sie mich zu ihm begleiten." „Ah!" meinte der Anwalt interessiert. „Ein Detektiv am Schreibtisch also? Ein moderner Detektiv?" „Nein, die Bezeichnung paßt nicht' auf ihn. Lr braucht seinen Verstand für wissenschaftliche Dinge und dürfte niemals noch mit Kriminal- affären befaßt gewesen sein. Aber er löst Probleme. Er begreift Zusammenhänge besser als ein anderer. Er ist ein Kopf, nur ein Kopf, aber, was ein Kopf vermag, vermag er. Ich wollte lange nicht —Er schwieg wieder. „Ja, sagte er dann, wie sich besinnend, „er ist sehr klug. Ob es sich um ein Verbrechen oder etwas anderes handelt, das ist doch nur ein Neben- umstand. Hier ist ein Problem der Seelen. Er soll gefragt sein!" — Doktor Arent entsprach auf den ersten Blick sehr wenig der Vorstellung, die der Anwalt von einem „Detektiv am Schreibtisch" hatte. Nichts Dämonisches zeigte sich in seinem Wesen. Ein ! sehr zarter, blonder, blauäugiger Mann, fast ! kindlich in seinem Aeußeren, saß da in einem - sonnigen Kabinett bei einem Holztisch, der mit Stößen von Schriften und Büchern bedeckt war. Und dieser Mann schien durch den unerwarteten Besuch verlegen und unsicher zu werden. „Ich habe dich nicht mehr erwartet, Reming," sagte er, nachdem ihm der Anwalt vorgestellt worden war. „Du siehst, ich komme doch." Arent hatte zwei Stühle für die Gäste herbei- gezogen. „Und es kostet dich viel Ueberwindung, — ich sehe." Er setzte sich den Besuchern gegen- , über. „Du bist zu stolz. Du nimmst vielleicht Hilfe an, aber selten Rat. Und jetzt soll ich raten. Das ist es doch?" „Ja." In knappen Worten gab Reming ihm . die Tatsachen bekannt, wie sie der Anwalt Harri- ? - Lal Gravik gefunden. — „Siehst du vierer als wir?" * „Ich muß alles wissen, was du selbst weißt," erwiderte Arent. „Verzeihe, mein Urteil ist sonst wertlos. Ich sagte dir einmal, daß ich Hans Leßner nicht für schuldig halte. Ich möchte da begründen können. Dazu aber mußt du mir vr>r allem eines mitteilen: Warum du, du selbst, ihn für schuldig HSlst?" Reming schwieg. „Ich bin ungern gekom men," — begann er dann. „Verzeih, ich Hobe mich nicht genau ausge- drückt. Du kannst so wenig an seine Schuld glauben wie ich, denn du kennst ihn, und das entscheidet. Aber du zweifelst. Das sah ich, als wir den Rettungsplan besprachen. Du weißt mehr, als du zuqibst. Denn du hast es nicht bloß unterlassen, seine Unschuld zu beweisen, dir bist auch jedem Versuch dazu ausgewichen. Du hast jeden Versuch der Aufklärung bis heute ge- fürchtet. Sage mir den Grund!" Wortlos zog Reming einen Brief ans der Tasche. „Ich wußte, daß du danach Mgen wirst. Dieser Brief hier wurde gestohlen,! — von Agen ten einer dritten Persönlichkeit gestohlen, die uns heute nichts angeht —." „Don Mario?" „Don Mario. Ich nahm den Brief in jener Nacht an mich. Die anderen Dokumente de« Spaniers, er hatte eine ganze Sammlung, inter essieren mich nicht." Arent entfaltete das Blatt: „Gin Brief Leß- ners an Henriette?" „Za." Der Doktor las leise und langsam rwr: -Ich bin seit unserer Unterredung wie betäubt. Das also soll das Ziel meiner Arbeit sein! Wenn es die Wahrheit ist, — du sagst es, und es muß die Wahrheit sein! — dann. ist dein Gatte hosscnswert. Dann aber stelle ich mich dazwischen mit ollem, was ich vermag, mit meinem Leben. Daß ich auch dich verlasse, ist das schlimmste! Aber ich tue es auch für dich. Ich sche dem, was heute nacht kommen soll, entgegen und bin ent schlossen. Es tut unsagbar weh. Wenn du an mich denkst, glaube, daß ich deiner wert geblieben bin." Arent sah gesenkten Kopfe« aus das Papier. „Das ist sehr böse," sagte der Anwalt. „Me?" Arent stellte geistesabwesend, in seinen Gedanken befangen, die Frage. „Ls geht daraus hervor, daß er sich uüt do» Mordabsicht trug. Lr schreibt: „Dein Gatte ist hassenswert." Lr schreibt: „Ich tue es auch für Dich." Das heißt also, er ist entschlossen, sie von dem ungeliebten Manne zu befreien. Diese Mit- teilung ist für jedermann aus dem Brief zu lesen. Das ist ein stärkerer Beweis, als es der Augenschein war." Arent hatte die Hand an die Stirn gelegt, „Ich denke darüber nach," sagte er, „wie sie cs zustande brachte, daß der Brief in diesen un klaren Ausdrücken gefaßt ist. Als Hütte fie ihn selbst für ihre Zwecke diktiert! Das ist wohl aus- geschlossen! Sie hat den Brief nur so gewollt, von ihm hat sie ein für allemal verlangt, Per- sonen und Dinge nicht bei Namen zu nennen. Wie stark sie ist! And hat damit genau das er reicht, was sie wollte. Er schreibt auch nicht von dem Zusammentreffen, das am gleichen Abend, vor jener Nacht noch, bei Reming in Aussicht stcht. Er schreibt genau nach ihrem ungesproche- nen Diktat. Er liefert das gewünschte Dokument, nichts sonst. — Uebrigens kann er Don Mario dankbar sein. Der Diebstahl des Brief» zog ihm die Anrede zu: „Ich grüße das Leidl^ Ent sinnst du dich, Reming? Wäre aber der Brief in den Händen Henriettens geblieben,» läge er jetzt bei den Akten als stärkster Belastungs beweis. Für mich hat er mtt Schuld oder lln- schuld nichts zu tun. Er ist nur ein interessan tes osychologisches Dokument. — Was wünschen die Herren also von mir zu wissen? Nachdem ich informiert bin, stehe ich zur Verfügung." t Fortsetzung falzt.) verantworut» Mr den rrdatttonell« DetU «efredar- teur S. «sldstet»: Mr Mnetg«: vewnld «üllrr, dcld« In Se»p,ta. — BrrNner Dienst: Brrltn. KoLd- strotz« 22. 8«rnwr«ch«r 3600-3863. Dresdner DteE Hrinrt» Svksulen, Dresden G-U>el»«raer3ra4e 24. Nernsprewer 34 798. — DruN und Verla«: Seltz»tS«r «crlagSdeuaerri, «. ». ». H., Leip»»«. yohannISqaN« S. Unverlangt« »«»trage ovne Rückporto werden Mcht »«ü«. gesandt. Die vorliegende Au-gab« umfaßt 10 Setten