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Nr. 217 LI 7.Iskrg. BeMg»»«rs: LL O M-» ÜÄKKf^iÄL^«WUW8ZU'N Leipzig. ZobanntSaassc Sigernspr.OriSgrspr. Sammel-Nr.: 70811. mw-A/MAM>Ui>.i.auswM.'lO<M.:»ekl 72mmbr.mm-Z.M7.500N<,., auSw. Zerngcspr. 17WS-1ÄSS2); ebenda u. in W^^chdlnzrkgen» und M!)swÜaK.AuSlandSan,.m.Valutaaustthl.BetWtcderb.Nacbiab Piov- Aoonnemeni-Annahme: auch nimmt jedes Postamt Bestellungen an. u.Datenvorsoy.iinverblndl.Erfiill.-OrtLcipzta. Vosstcdeak.^civ^tlMi Das H«1»»taer LaaadkMtt eutstUt Vie amtliche« Ber»«»t»«ch«»se« des V»>i»ei»rMvi«M- L«i»«i« einrslnummsr LOO 000 Voaaers1»g, 6ea 12. September 1923 ^S7N-^UL8Sd« Oie thüringische Krise Lr. Weimar, 12. September. Just in Weimar, wo sich das deutsche Volk eine Verfassung auf parlamentarischer Grundlage gegeben hat, ist dem Parlamentaris mus gestern übel mitgespielt worden, indem ein dem Sause nicht angehöriger Kommunist, der Neichstagsabgeordnete Koenen die Haltung dec kommunistischen Landtagsfrattion offensicht- lich leitete und den Sturz der thüringischen Lan desregierung herbeiführte. Den bürgerlichen Parteien des thüringischen Landtages, die wäh- rcnd der ganzen Debatte in einer erstaunlichen Passivität verharrten, kann dabei nicht der Vor wurf erspart bleiben, nichts getan zu haben, um den unerhörten Eingriff in die Freiheit des Par laments zu verhindern. Ganz wie in Dresden regierte bis seht auch hier eine sozialdemokratische M i n d e r he i t s - re gier ung, die sich auf die Schultern der Kommunisten gestellt hatte und auf Gnade oder Ungnade von dieser Partei abhängig wcfi:. Wollte die Regierung ini Parlament irgend etwas durch setzen, so war sie auf eine Zufallsmchrheit an gewiesen. die theoretisch dadurch zustande kom men konnte, daß die Kommunisten oder eine der bürgerlichen Parteien mit den Sozialdemokraten für die Regierungsvorlage stimmten. Da in der Praxis aber die bürgerlichen Parteien in stren ger Opposition verharrten, so war das Kabi nett Frölich jeweils auf die Kommunisten angewiesen, die nicht verfehlten, die Lage weid lich auszunUtzen. Es ist klar, daß ein soläzes Regiment keineswegs dem Willen des Volks ganzen widerspiegeln konnte, doch gab es einen W.'g, der zum Ziele führen konnte: die Bildung der großen Koalition, wie sie im Reich besteht. In der Tat begegnet man in den geistig führenden Kreisen der thüringer Bürger schaft vielfach dem Wunsche nach solcher Mehr- heitsbildung, doch glauben die bürgerlichen Parteien des Landtages den Zeitpunkt für ein Zusammengehen mit den Sozialdemokraten noch nicht gekommen. Zum großen Teil liegt das daran, daß die Haltung der bürgerlichen Par teien wesentlich von dem Landbund bestimmt ist, der mit zehn Sitzen die stärkste bürgerliche Partei des Landtages ist. Zwar find die libera- len Landbündler grundsätzlich zur Koalitions bildung bereit, doch haben sie bis jetzt aus Rück- sicht auf einen Teil ihrer Parteimitglieder, oder durch die Abneigung gegen die kommunistisches Verbindungen der Sozialdemokratie an der ge genteiligen Stellungnahme festgehalten. Es wäre den bürgerlichen Parteien möglich ge wesen, in der gestrigen entscheidenden Debatte den Sozialdemokraten goldene Brücken zu bauen, zumal sich die Sozialdemokraten gegen den Ter ror der Kommunisten offensichtlich auflehnten. Um so auffallender war, daß die Bürgerlichen, wie schon erwähnt wurde, in einer durch nichts begründeten Passivität verharrten, und keiner ihrer Redner in die Debatte eingriff, die schließ, sich nichts war, als eine öffentliche Derhand- lang zwischen der KPD. und der VSPD. über die Möglichkeit einer gemeinsamen Regierungs bildung. Ls ist bezeichnend, daß im Ver lauf der Debatte fast mehr von Rußland ge- sprachen wurde, als von der Lage im Reich und in Thüringen. Der Staatsminister Frölich ver las einen Brief Radeks an Tschitsche rin, in dem dieser die schlappe Haltung der deutschen Kommunisten während des mitteldeut- schcn Generalstreiks geißelte. Es wurde weiter über die drakonische Handhabung der Arbeits losenunterstützung in Rußland gesprochen, die von den Sozialdemokraten als abschreckendes Beispiel hinqestellt wurde. Bei allen diesen Er- örterungen stand der „Delegierte der kommuni stischen Zentralleitung", der Reichstagsabgeord- nete Koenen, hinter den Rednern der kommuni stischen Landtagsfraktion und soufflierte, was die Herren vorbringen sollten. So erschien das kleine Thüringer Parlament als eine Art Schachbrett, auf dem Moskau durch besondere Abgesandte den Spielern die Partie diktiert. Die auf Zermürbung und Terrorisie- rung der Sozialdemokratie ausgehende Taktik der Kommunisten, die in Mitteldeutschland offen bar bereits mit offenen Korten glauben spielen zu dürfen, ist selten so deutlich zutage getreten. Um so mehr sollten die bürgerlichen Parteien ihrerseits darauf hinarbeiten, der Sozialdemo, kratie in ihrem Widerstand gegen Moskau den Rücken zu stärken, wie es nur durch eine im Sinne der „gro^n Koalition" orientierte Voll- tik geschehen kann, an der im Reiche kürzlich erst ein kommunistischer Vorstoß gescheitert ist. Ed ist aber ein auch in gesellschaftlicher Hinsicht ver- allster Standpunkt, wenn immer wieder auf die Klassenunterschiede hingewiesen wird. Das Bür- gcrtum ist zum großen Teil durch die wirtschaft- liche Not de« Reiches so „proletarisiert", daß sich die Klassenunterschied« schon längst verwischt Isaben. So kann der großen Koalition heute auch der soziale Vorbehalt nicht entgegengestellt werden. Sie ist daher, ganz abgesehen von ihrer offenkundigen politischen Zweckmäßigkeit, auch unter volkswirtschaftlichem Gesichtspunkt die den Verhältnissen angemessenste Form der Mehr- Heitsbildung in den Ländern, nicht mehr und Sicht weniger al» im Reiche. , Beispiellose Devisen- und Effektenhausse 1l Dollar — SS Millionen Mark Der Dollar, der vorbörslich sich um 120 Millionen bewegte, wurde durch Intervention der Reichsbank noch aus SO heruntergedrückt. Die Mark wird von Börsenkreisen als so gut wie ausgegeben betrachtet, daher waren Abgaben von Effekten Sutzerft schwach. Zwei- bis dreifache Kurs st eigerungen gegenüber den Bortagen waren nötig, nm überhaupt Material herauSzulocken. Mehr alS zwei Drittel der Kurse waren nicht oder nur Kassa notiert. Die Steigerung der Kurse verteilt sich über Den ganzen Markt, Inlands- und Auslandswerte. Am stärksten war die Nachfrage nach Montan- und chemischen Werten. Hauptdevisen wurden mit 7—10 Prozent, Ostdevisen 25 30 Proz. ,»geteilt. Prüfung von Zeigners Dokumenten Die Reichsregiemng bemüht sich um Beilegung -es Konflikt« Berlin, 12. September. (E i g. Tel.) Ueber die bereits gemeldete Be sprechung des sächsischen Ministerpräsidenten Dr. Zeigner in der Reichskanzlei wird halbamtlich folgendes mitgeteilt: Ministerpräsident Dr. Zeigner hatte gestern nachmittag eine Besprechung in der Reichskanzlei, die etwa vier Stunden dauerte und in der eine gröszere Reihe von Persönlichkeiten, darunter sämtliche sozialdemo kratischen Mitglieder des Reichskabinetts, anwesend waren. Das Material über, den Konflrkt Dr.ZeignerS mit Dr. Gehler ist in eingehender Weise g ep r ü f t worden. Innerhalb der anwesenden Mitglieder des KabinctS hat sich vollständige Uebereinstimmnng in der Beurteilung des Materials ergeben. Bonsetten der ReichSreaieruna wird alles gestehen, um diesen überaus u n - angenehmen Konflikt aus der Welt zu schaffen, und es bleibt nur zn hoffen, dast auch von der Gegenseite nichts getan wird, was dieses Bestreben der Reichsregierung vereitelt. VorberRedeStreseinanns Berliu, 12. September. (E ig. Te l.) Die heutige Rede des Reichskanzlers Dr. Stresemann, die er auf dem Presseabend beim Reichspressechef halten wird, soll, wie wir erfahren, vor ollem Miß verständnisse beseitigen, die Poincarö in seiner letzten Sonntagsrede erwähnt hat. Poincarö hat behauptet, das, was ihm die deutsche Regierung an Sicherheiten in Aussicht stellen konnte, sei ja schon durch den Versailler Vertrag mit seiner Generalhypothek auf das deutsche Bolksvcrmögcn ge währleistet. Er hat dabei die in Aussicht genommene Sonderhaftung der einzelnen Wirt- schaftsgruppen und Unternehmungen übergangen. Die „B. Z." wendet sich gegen die Behauptung eines rechtsstehenden Berliner Blattes, daß Strese mann den Plan habe, sämtliche deutschen Unter nehmungen sollten 30 Prozent neue Aktien Herausgeber», die der Reparations kommission übergeben und von der Entente als Grundlage für eine internationale Anleihe zu Reparationezmecken verwendet werden sollten. Davon könne keine Rede sein. Vielmehr bewegten sich die Projekte in der Richtung, daß eine Aktien beteilig ung des Re ich es an den deutschen Wirtschaftsunternehmungen, herbeigesührt werden solle, die es dem Reiche er möglich?, bestimmte Reparationsleistungen oder Zinsen für eine internationale Anleihe zu garantieren. Die Ausführungen des Reichskanzlers werden sich, so wird weiter hinzuyefügt, zweifellos vor allen Dingen an die Me rnung der Welt richten «nd werden deshalb kaum lange bei den Er örterungen verweilen, die über Art und Grad der bisherigen Besprechungen in der Öffentlichkeit an gestellt worden sind. Die amtlichen Kundgebungen der Pariser Regierung über diese Besprechungen stellen durchaus den tatsächlichen Sach- verhalt dar. Man braucht sich nicht zu wundern, daß diese Kundgebungen äußerlich an der Forderung festhalten, daß die Aufgabe des passiven Widerstandes allen Verhandlungen vorangchen müßte. Der passive Widerstand der Pariser Politik gegen eine Verständigung scheint, wie die von Pariser Blattern «»gekündigte Reise des Minister» le Trocquer vermuten läßt, doch bis zu einem gewissen Grade im Abflauen begriffen zu sein. Um die freundschaftliche Verständigung mit Frankreich London, ir. September. (Eig. Tel.) Die Pariser Berichterstatter der Londoner Blätter melden übereinstimmend, daß die französische Regierung ihnen gestern erklärt habe, sie werde die englische Regierung sofort benachrichtigen, sobald die Be- sprech ungen de« französischen Bot schafter» in Berl in mit dem deutschen Reichskanzler zu irgend welchem greifbaren Ergebnis geführt hätten. Der Pariser Bericht- erstatter de» «Daily Telegraph" hebt aus Grund amtlicher französischer Informationen hervor, daß man in Paris mit besonderer Genugtuung bemerkt hake, daß die englisch en Dipl omnten seit dem Besuch Lord Curzons in Paris der neuen deutschen Regierung den Rat ge geben heben, den Ruhr! onflikt durch freund- schaftliche Verständigung mit Frankreich aus der Welt zu schaffen. — Die „Morning Post' weist in einem langen handelspolitischen Leitartikel darauf hin, welch gefährliche Konkurrenz die deutsche Industrie für die englische In dustrie sei. England habe gar keine Veranlassung, durch Interventionen um die deutsch-französischen Verhandlungen die deutsche Industrie davor zu schützen, die Lasten des von ihr herbeigeführten Weltkrieges zu tragen. Konservative Kreise, die seit einiger Zeit für eine englische Politik der Isolierung nach dem Kontinent eintraten, befürworten, daß England aus alle Repa rationen verzichten solle, während es rücksichtslos von Frankreich und Italien alle Schulden an England eintreiben müsse, um Deckung für seine Schulden an Amerika zu erlangen. Unterhaltungen mit Belgien Pari», 12. September. (E ig. Te l.) Dem .Petit Parisien" wird gemeldet: Kürzliche Informationen haben die Uebcrgabe einer deutschen Note über die Reparativ us- und Ruhrfrage an die belgische und französische Regierung gemeldet. Hin- sichtlich Belgiens sind diese noch nicht so weit ge diehen. Die „Indcpendence Belge" erklärt, versichern zu können, daß seit einigen Tagen der Reichs kanzler den Gesandten Belgiens, della Faille, in Berlin zu einer Unterhaltung anf- »efordcrt habe über dieneueHaltung Deutsch- landsin der Neparationsfrage. Herr della Faille sei dem Wunsche Stresemanns nach gekommen und habe an seine Regierung berichtet. Die Unterhaltungen dauern in zufriedenstellendem Sinne an. „Als Erbe der schweren Verantwortung," heißt es in der Depesche weiter, „die ihm Cuno hinterlassen bat, legt sich Stresemann Rechenschaft darüber ab, daß Deutschland am Rande des Abgrundes stehe, und daß lediglich eine radikale Aendcrung seiner Methode die bevorstehende Katastrophe verhüten könne. In diesem Sinne bemüht er sich, die deutsche öffentliche Meinung auf die Notwendigkeit einer Umstellung vorzubereiten, die, wie wir glauben, auch di« Aufgabe des passiven Widerstandes ins Auge faßt, eine Bedingung, die fast in identischen Ausdrücken in Paris und Brüssel geäußert wird, und ohne deren Annahme die Verhandlungen keine Aussicht haben, zu einem Resultat zu führen." Ueber die in der auswärtigen Presse angekündigte Reise Le Trocquers nach Berlin ist an Berliner zuständigen Stellen nichts bekannt. Man hält es kür unwahrscheinlich, daß Le Trocquer mit einem offiziellen Auftrag nach Berlin beauftragt wird. Ruhe in Dresden Dresden, 12. September. fEig. Tel.) Gestern abend kam es im Innern der Stadt noch mehrfach zu Zusammenrottungen. Ein Einschreiten der Polizei fand jedoch nirgends statt. Gegen Mit ternacht verliefen sich die Gruppen. Auch heute Morgen ist Ruhe in dcr Stadt. Offenbar hat sowohl die Polizei wie die Regierung di« Absicht, die gegenwärtigen Vorgänge nicht aufzubauschen. Die Staatskanzlei veröffentlicht heute folgenden Bericht: „Nach der Erwerbslosenversammlung im „Tivoli" zogen am Dienstag gegen Mittag die Teilnehmer an der Versammlung in geschlossenem Zuge nach dem Rathaus. Da das Verbot von Versamm lungen unter freiem Himmel noch besteht, mußte den Demonstranten von der Polizei entgegen getreten werden. Das PoÄzeikommando, dos die Leute auscinondcrzutreiben suchte, wurde mit Fla- scheu und Steinen beworfen. Darauf wurden eintge Schreckschüsse abgegeben, wodurch eine Anzahl Per sonen mehr oder weniger schwer verletzt worden sind." Wie wir erfahren, ist es am Montag auch in Freiberg zu einem Zusammenstoß zwi schen der Landcspolizei und Kommunisten gekommen. Zum Schutze der Freiberger Bürgerschaft ist seit Montag in dem Kausmannshaus in Freiberg Lan- despolizci untergebracht worden, die am Montag vom noch zum Teil sehr jugendlichen Kommunisten bedroht und in ihren Ouartieren mit Steinen be worfen wurden, wodurch ein Polizcibcamtcr ver wundet wurde. Dadurch sah sich die Landcspolizei veranlaßt, gegen die Demonstranten vorzugehcn und eine Anzahl Schreckschüsse abz-ugebcn. Hier durch wurde die Räumung des oberen Marktes er reicht und die Ruhe w i e d c r h e r g e st c l l t. Dir Ansammlungen in den in den oberen Markt e-n- mündenden Straßen dauerten bis gegen Mitternacht. Zwei der Demonstranten wurden vorübergehend von der Landespolizei in Haft genommen. Unter Er- kundigungen verlief der gestrige Dienstag bis in die Abendstunden ebenfalls o^ne Zwischenfall. Der verband Sächsischer Industrieller zu den Unruhen Der Verband Sächsischer Industrie!- l e r erklärt, daß er demnächst dos gesamte Ma- terial über die Unruhen der Juni» und August tage in aktenmäßigcr Darstel- lung der Ocfsentlichkcit übergeben wolle, um sich gegenüber dem Vorwurf zn rechtfertigen, daß er sich aus Ucberempsindlichkeit oder zum Zwecke der Irre- führung einer übertriebenen Berichterstattung schuldig mache. Der Völkerbund legt Uorsu sä scts Genf, 12. September. (Eig. Te!.) In der heutigen Sitzung der P ö l k c r b u n d s v e r s a m m- lung gab der Präsident des Rates Viscounte Ishii die bereits für gestern angekündiqt gewesene Erklärung zum griechisch-italieni- sch e n K o n f lii k t ab. Er sagte, der Rai beschäf tigt sich auch weiter mit der Streitfrage zwischen Griechenland und Italien, die übrigens auch an anderer Stelle behandelt werde, und man habe Hoff nung, sie friedlich zu lösen. Gerade ober im Interesse dieser friedlichen Lösung bitte er namens des Rates die Versammlung, sich einstweilen nicht mit dem Falle zu beschäftigen. Darauf erhob sich der erste Delegierte der Niederlande, Loudon, früher Minister der auswärtigen Angelegenheiten, und erklärte, daß er mit der Ansicht des Präsidenten des Rates durchaus einverstanden sei, ober hoffe, daß der Versammlung vom Rate noch Gelegenheit gegeben werde, zu dem Falle Stellung zu nehmen. Vor der Entscheidung übe^ Frankfurt a. M., 12. September. (Ei g. Tc l.> Die „Frankfurter Zeitung" läßt sich aus Belgrad be richten: Paschitsch , der gestern abend aus Paris zurück- gekehrt ist, erklärte gegenüber einem Redakteur der „Politika", seine Zusammenkunft mitPoin- carch die über eine Stunde gedauert habe, habe sich fast ausschließlich auf die Lösung der Fiume frage bezogen. Auch sei die Art und Weise der Lieferung von Ausrüstungsmaterial für die süd slawische Armee festgesetzt worden. Die Lieferung auf Rechnung einer abgeschlossenen Anleihe auf 300 Millionen Franken werde noch im Laufe des Manats beginnen. Dollar tu Serlla siaU.LMelkurs: 96000000 Lk. Imster« 14,12 «rrrm Norlin l «n«1«a «i «tri«» flmcrtttaillKser Ketsmiulll * «les L LelckAurae cter Vordörae Vvrdür»« ! k«rUtt > 12. ! 17. s.aooooo»7s u)rrz«io __ 454 75 «66 «1025« Prag 57900 5923077 "oO Vorkür,«! k«rllit 12. 12. 39.24 «0 »7 «ZS 2997 5 3OS9SS2