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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 11.08.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192308111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230811
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230811
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-08
- Tag 1923-08-11
-
Monat
1923-08
-
Jahr
1923
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Looaadsack, 11. August Liebe ohne Grenzen 27j Roman von Nun» t.»nN »Nachdruck verboten.) Marion antwortete nicht. Langsam hatte sie sich aus dem Stuhle erhoben und sah noch immer auf den, der ihr so Fürchterliches ansann, sah auf ihn mit ganz verstörtem Blick, sah auf ihn nut dem Ausdruck dessen, der nicht mehr faßt und begreift. Sie fand keinen Entschluß. Konnte keimn finden. Denn die Ungeheuerlichkeit des Ansinnens wuchtete sie nieder . . . Gaston sah es und begriff und stand davon ab, jcßt auf der Stelle eine Entscheidung aus ihr herauszupressen. Er nahm ihre beiden Hände die kalt, wie die einer Toten waren, hielt sir in den seinen und sagte in die Staarheit ihres Aushorchens dieses letzte Wort: „Geh nun und überdenke es. Morgen — Sonntag abend — zehn Uhr — erwarte ich dich hier vor der Tür dieses Hauses — erwarte dich zu dem gemeinsamen Weg aufs Schloß. Bis zehn Uhr. Nicht eine Sekunde län ger werde ich warten. Nach dem Glockenschlage zehn werde ich wissen, ob du mich so liebst, daß du mit mir und für mich alles — alles wagst — Ehre und Namen, Unbescholtenheit und Ruf. Alles — alles. Ich werde es wissen. Kommst du nicht, so wage ich die Sache allein. Mißglückt sie bann, weil der Wächter und die Beihilfe fehlten — so bist du schuld. Das bedenke." Marion nickte kaum und ging zur Tür. Schon griff sie die Klinke — da stürzte Gaston ihr nach, riß sie in seine Arme, drückte sie an sich und preßte einen Kuß auf ihre Stirn. Dann ließ er sie aus der Tür, die er verschloß. Marion ging allein. Er geleitete sie nicht . . . XIII. Marion trug von dieser Unterredung mit ihrem Freunde eine unerhörte Erschütterung mit fort. Ihr war, als wankte der Boden unter ihren Füßen. Als stürze alles — alles zusammen. Welch ein Einsturz alles dessen, was gestern noch ihr Glück — ihr Entzücken gewesenl Sie hing l-eiprlger 1'sgedlstt an diesem Menschen, weil sie ihn für gut, für rein, für makellos gehalten — und nun hatte sie erleben müssen, daß eine Neigung zum Ver brechen in ihm steckte. Er plante ein solches. Nicht er für sich allein wollte es ausfühcen — nein — sie — sie sollte ihm dabei zur Hand sein. Das verlangte er mit einer Bestimmtheit, die an Roheit grenzte und ihr Grauen weckte. So jung sie war, so wußte sie, daß Not die Menschen grausanl wandeln kann und wie nichts anderes alles Gute in ihnen in Böses umzukehren die Eignung hat. Aber es machte sie bis ins tiefste Herz erschaudern, als sie nun sah, mit wie dämo nischer Gewalt die Not den besten, den wohl- wallendsten, den sanftmütigsten der Menschen umschuf in sein Zerrbild, so daß der gleiche Emile, so rücksichtsvoll und zart er vorgestern noch gewesen, von der ehernen Hand der Not be rührt, im Augenblick hart wurde, brutal und häßlich — ja — häßlich in seinem Empfinden. Mit welch ungebändigter Gier und Raffsucht hatte er doch alles genommen, was sie ihm her beigeschafft — das Geld — das mühsam auf gebrachte — und die Kette — ihr Kleinod — ihr einziges mütterliches Andenken. Wie schwer — wie bitter schwer hatte sie sich davon getrenntl Und wie gefühllos — gleichgültig hatte er's in seine Tasche geschoben — fast ohne Dankeswort. Ohne einen Blick freundlicher Verpflichtung. Zum ersten Male in ihrem Leben hatte Ma- rion auf der Pfandleihe Geld entnommen. Zum ersten Male von Kolleginnen geliehen. Peinvoll waren alle diese Wege für sie gewesen — und Emile hatte die Beträge in seine Tasche gesteckt — als wär das alles völlig selbstverständlich. Was war aus ihm geworden — in der kurzen Zeit! Und von dieser häßlichen Einforderung ihres Geldopfers der Schritt zum Schlimmsten: Emiles Aufforderung zur Teilnahme am Ver brechen . . . Vor dieser Tatsache stand Marion völlig fassungslos. Nein — nein — dieser Schritt blieb ihr un möglich. Sie liebts Emile ja aus tiefster Seele — aber nicht diesen Emile, der solche Dinge von ihr forderte. Sie liebte jenen geraden, frischen, ehrlichen — wenn auch ein wenig leicht- uock ttsvdelsrettuag blütigen Jungen, der gelegentlich derb Uber die Schnur hieb und sich durch sein sorgloses Drauf gängertum in manche schwere Klemme brachte. Aber dieser neue Emile, der schreckte und äng- stigte sie mit seinem Ansinnen und sie empfand Grauen vor ihm . . . In diesem Gefühl des Grauens ging sie jetzt von ihm — den dunklen Weg nach Hause. Da — plötzlich — nachdem sie eine lange Strecke Weges sich, wie von Sorgenbürden nieder gedrückt, geschleppt hatte, da hielt sie plötzlich ein, hemmte den Schritt, hob den gebeugten Kopf zu den Sternen. Mit weit geöffneten Augen blickte sie empor, atmete tief auf und empfang eine beseligende Befreiung. Der Augenblick stand eben vor ihr — der Augenblick — wie sie aus der Tür ging — von Emile scheidend — wie er sie — ohne Geleit — mit ihren Sorgen allein in die dunkle Nacht ihrer Ratlosigkeit entließ — und wie er dann plötzlich ihr nachkam — bis zur TUrschwelle, sie in die Arme schloß und innig auf die Stirn küßte. Kein Wort sprach er dabei — aber in dieser Geste lag Unsägliches! Diese Liebkosung, deren Erinnerung jetzt in Marions Seele plötzlich wach wurde, gab ihr machtvollen Trost und starke Be ruhigung. Emile sagte ihr durch diese Um armung: Folge mir. Folge mir. Folge mir — folge mir ruhig — wohin immer ich dich führe. Du weißt — ich liebe dich und führe dich recht. Schaudere nicht zurück vor dem, was ich von dir fordere. Tu es! Wag es! Ich liebe dich und werde achten, daß nichts dich gefährde. Und da öffnete ihr Herz sich weit, und sie beschloß, zu tun, was er gebot — in dem blinden, stummen Vertrauen dessen, der an den Lenker seiner Schritte glaubt. Wie durch ein Wunder beruhigt, kehrte Ma rion jetzt heim (die Großmutter schlief schon) und ging zur Ruhe. Aber gegen Morgen schreckte sie aus bösen Träumen auf. Schreckliche Bilder hatten sie heimgesucht — Verhaftung, Gefängnis — Tod der Großmutter aus Gram Uber die Schande — alles wirr, wie im Nebel gesehen . . . Aus diesen Träumen fuhr Marion gegen ICr. IM Sette NI Morgen auf — und plötzlich stand das gestrige Erlebnis in neuer — tn gesteigerter Schrecklich- keit vor ihr, und sie verlor jegliche Fassung. Mit Tagesgrauen erhob sie sich leise, zog sich an, floh aus der Hütte, ohne die Großmutter zu wecken und irrte ratlos uncher. Nein — nein — was Emile verlangte, war doch ganz unmöglich! Sie konnte es nicht tun. Das stand an diesem Morgen für sie zweifellos fest. Alles — alles wollte sie wagen — aber nichts, was sie um ihren ehrlichen Namen brachte. Das würde sie nicht können. Es ging wider ihre Natur. Hier war etwas Unlösbares; hier zeigte sich kein Ausweg . . . Verzweifelt irrte sie umher auf den morgen stillen Fluren und kam, von ihren quälenden Gedanken gejagt, zum Flußufer hinab, stand hier und starrte in die jagenden Strudel hin unter, und da regte sich mit einem Male der Wunsch in ihr, zu flüchren aus den Qualen ihres Seins. Magisch wollte es sie hinabziehen in die rauschenden'Strudel — dort Ruhe zu suchen und Zuflucht vor all dem Grauen, mit dem das Kom- mende vor ihr stand. Hart trat sie an den Rand des schmalen Steges, auf dem sie stand. Hier pflegten die Frauen von Charteret ihre Wäsche zu spülen in den jagenden Wassern. Tat sie diesen letzten Schritt, so erfuhr Emile, daß er Unmögliches von ihr erwartet hatte. Dann sah er, daß sic alles — selbst ihr Leben für ihn herzugebcn imstande war — nur ihre Reinheit nicht — dio wollte — die durfte sie nicht be flecken lassen. , (Fortsetzung folgt:) ! ! Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Chefredak teur L. Goldstein; Mr An,eigen: Oswald Maller, beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Berlin, ttoch- straffe 22. Fernsprecher S600—Z663. Dresdner Dienst: Heinrich Zerkauten, Dresden Gabelsbergerstratze 24. Fernsprecher 34 7S3. — Druck und Verlag: Leipziger VcrlagSdruttere«, G. m. d. H.. Leipzig, Johannisgasse 8. Unverlangte Beiträge ohne Rstckporto werden nicht zurück gesandt. Die vorliegende Ausgabe umfaßt IS Setten MW MMUM Allgemeine Ortskrankenkasse str Leipzig. Stadt nud Leipzig-Land. DaS OberverstcherungSamt Leipzig bat die von uns in den Tageszeitungen unterm 4. d. M. bekanntgegebenen Grund löhne genehmigt. Es sind zu melden, Versicherte. Vie einen täglichen Arbeits verdienst haben von über 175000 M.-1S0000 M. in Klaffe 18 (Grundlohn 180 000 M.> tider 190000 M.-220000 M. in Klaffeid (Grundlohn 210 000 M), über 220000 M. tn Klaffe 20 (Grundlohn 240000 M.). I» Klaffe 18 beträgt der Wochenbeitrag 113 400 M. In Klaffe 19 beträgt der Wochenbeitrag 132 300 M. In Klaffe 20 beträgt der Wochenbeitrag 1S1200 M. Der tägliche Arbeitsverdienst ist zu ermitteln durch Teilung des Wochen- verdiensteS durch 7 Tage. Die Versetzung der Mitglieder in die neuen Beitragsnassen wird aus Grund der bereits eingereichten Lobnverändc- runaSanzeigen erfolgen. Sollten sich in- zwischen die angegebenen Verdienste er höht baden, so werden die Arbeitgeber hierdurch ausgesordrri. binnen 3 Tagen LohnveränderungSanzeigen mittels der vorgeschriebenen Vordrucke bei der Kaffe einzureichen. Nichtbeachtung dieser Bc- sitmmnng zieht Bezahlung erheblicher Mehrbeträge nach sich. Die sich aus den neuen Grundlöhnen ergebenden höheren Kaffenleistungen wer den auch in lausenden VerstcherimaSsällen gezahlt, die vor dem ü. August 1923 eingetreien sind. Mitglieder, die in den erste» Tagen nach dem 6. August 1923 Ansprüche bei der Kaffe erbeben, wollen eine Beschei nigung des Arbeitgebers über die Höhe des zuletzt bezogenen Verdienstes vor legen. Dasselbe gilt Mr Versicherte, die bereits lautende Unterstützung beziehen und sich in der Beitragsklaffe 18 befinden. Tabellen über die Höhe der Beiträge und Leistungen sind in den KaffenvliroS Mkehnregeliulg aus Matz etues Radfatzrerkorsos arr» iS. August lvLst. Der Arbeiter-Radsahrer-Bund Soli darität hält am 12 8. 23 einen Korso ab. Derselbe setzt sich '/-II Uhr vornuttagS von der Theaterseite deS NugnsiusplatzeS aus tn Bewegung und berührt soldende Infolge des Mangels an Zahlung-- Mitteln haben wir beschlossen, unsere früheren Notgeldlchetne über 5 Mk. und 20 Mk. unter entsprechender Auswertung wieder aus,»geben. Durch beiderseitigen Ueberdruck werden die Scheine zu 5 Mk. auf 1 Million Mark und die Scheine zu 20 Mk. aus 5 Millionen Mark aukae- wertet. Die Gutscheine verlieren ihre Gültigkeit, nachdem im amtlichen Tittle der Sächsischen StaatSzeitung die Außer kurssetzung von» Ministerium vertagt und von uns entsprechende Bekannt machung erlassen worden ist. Der Rat der Stadt Lelpzi«. 10 8.23. von § 366,10 deS St. G. DS. mit Geld strafe bis zu 300000 Mark oder mit Haft Vis zu 14 Tagen bestraft worden. Leipzig, den 10 Aug.1923. VR.II3668. Der Rat der Stadt Leipzig. SolizeiprSsidiu» Leipzig. Straffen und Plätze: Goethestraffe, Brühl, Hainsiratze, Markt. ThomaSgaffc, Tho- uiaskirchhof, Dtttrtchring. NatbauSring, Carl-Tauchnitz-Sir., Wtlhelm-Scyfferth- Stratze, Deetyovenstratze, Reichsgerichts. Platz. Während der vorbeifahrt dieses Rad- fabrerzuas wird auf den von ihm be rührten Straffen und Plätzen der Fahr- verkehr feder Art etnschl. deS Straffen- bahnverkebrs gesperrt, nur für die Feuer wehr- und SanttätSsahrzeuge bleibt er frei. Auch das Kreuzen deS Zuges durch Wagen und Radfahrer wird unterlagt. Wegen der Umleitung des Straffen- bahnverkehrS ergeht besondere Bekannt machung. Zuwiderhandlungen gegen diese An- ordnungen werden, soweit nicht dadurch der Tatbestand einer nach dem Stras- aelctzbuche mit höherer Strase bedrohten Handlung begründet erscheint, aus Grund sowie den Meldestellen unentgeltlich zu entnehmen. Leipzig, am 9. August 1923. Dar Bvrktand der Allaeureinen Ortskrankenkasse k«r die Stadt Leipzig. W. Wittig, Vorsitzender. Der Borstand der »«gemeinen Ortskrankenkasse Leipzig-Land. A. B ocole, Vorsitzender 5. vistps, llllasetiinsniabM Aktion Pianos gsssüsekait beklagen s. W )tc Generalversammlung unserer Gesellschast vom UrlLl l Marku»- 'l»10 U- Pr. a. eliren. 2neiqkadr. kscltvg. u. proiovort b. bequemer 2adlv. llupkvIckHLU8 . ketersrtraü« 4. l>t. I«l. I!i»»>in IÄI4E >«tt»«r »Len»« 7. I. 9'/,—IV/» 4—7. SonoMg 10—12. MUD ZVer solche k»t o. sucht verl. Prospekt u. ettta- öergodoto koatonlo». Ingenieur Slllll«« LOo^I-olprla, Sperlilhrrl. liMltlM-, >t»i»t , see»a«nl»t<lea, !ikataegen»i»g. »etioo» «ter «da« »1ld»ru.8»lvae»»n,»lu1uut«r,u«7l>. Scheiben-. LU. Kötzschke. N10 - Pr., D. Zenker. Mi. Gcmcindeabd. i. <8c- meilLeh. Liz. Kötzschke. Fr. 8 Bst. i. d. Südkap., ders. — Luther: 9- D. Jeremias, >410 Uhr Pr., ders. — Andrea» und Bethlehem: >410 Pr., Liz. Kützschke-PeterS. 6 * Pr., Hofmann. Mi. 8 Avendand., ders. — Johanni«: -410 * Pr., Köhler. Mi. 6 Bst. t. d. Stistskap., Hospital- straffe 36, ders. — Michaelis. -LIO * Pr., Weichert. — Trinität»» (A.-Cr.): 9 * Pr., Leonhardt. Connewitz: >48 Waldand. a. d. Spielpl. hint. d. Apitzschw., Liz. Fiebig- Peters, (2IO * Pr. Hosmann-AndreaS. — Christus (Eutr.): 9 Pr.: Wagen knecht. — Friedens (Go.): -410 » Pr.. Kunze, 6 Friedh.°And. Go.-N. — Versöhnung« (Go.): ,410 Pr^ Fiedler, 6 Frtedh.-Anh., Fiedler. — Tabor (Klein,sch.): * '-.10 Pr., Lohse. — Nathanael (Li.): 9 * Pr., Liz. Dietrich, 11 Kgd., 5 Fricdh.-And., Pit- schel. — Philippus (Li.): >410 * Pr., Häusler. — Gethsemane (Lö.): >48 Waldand. a. d. Spielplatz Vinter d. Apitzschw., Liz. Fiebig-PeterS. 9 Pr., Ranft-Conncwiv. — Möttau: 9 Predigt, Li;. Stange. — Auf erstehung» (Mö.): 9 Pr., Lorenz. — Heilands (Plagw.): ',410 * Pr.. Behrend, ^5 Waldand., ders. — Im manuel (Probsth.): >L1O Predigt, 11 KgV. — Hetlanst. Düsen: >410 Pr., Rosenthal. — Klei n-Meus dorf: >/.9 Kgd.. Rosentbal. — Heil. Kreuz (Reust.): 9 Pr., Heinig, 6 Pr., Richter. — Bethanien (Schl.): (410 » Pr.. Büttner, (412 Kgd., Schrö der, >45 Waldand. — Gedächtnis (Schö.): 9 * Pr., Hering-Scllerh. -- Emmau» (Sellerh.): 9 Pr.. Lenz. Do. 8 Bst. Hering. — Marte» 'Stött.): 9 * Pr.. Vogel, -^11 Kgd^ Vogel. Di. 8 Bbsp., Krörner. — Er löser: >410 * Pr., Kunze, ^12 Kgd., Theol. S^. S--. " kirche: 9 Uhr Beichte, BnchnS, 964 Uhr Predigt, Bruhns. kgWMSPjttl'ofl I.vtpmm-l»aut^ck rolopkon 35617. MM erster Firma bis 120 Millionen ge sucht, auch vtlltgerc, auch piano jeder Preislage. Angebote mit Preis, Fabrikat, unges. Alter lohne diese zwecklos) an Htz ««», Bad Harzburg, Gartenweg. «au»., anftiindig «lleinmLdchen d jur Küche u. HauS 17-18 I. (schul- tret), sür 15. 8. ob. 1. 9 «es. Waschnau vorhanden. Mtt Zeuaniffen Pt meidrn »«» SWn»»««, lkarlstiatz« 2«. l.«. Wtr suchen zum baldigen Antritt Wt., ßnmchekMi-e Kktst sür unser Bureau Skilkil-rtkttiti ktftkl ».«.ir. Erfurt, LSderftraffe 1A l. ReforuUerte «lrchr. Sonntag früh '/»10 U. Pr.. Pfarrer Bon Hoss. Leutzsch. Sonnabend 7 U. abend» im Gemeindehaus kirchl- Gedenkfeier für Rhein und Ruhr verbunden mit Feier des VcrsaffnngStageS. — Sonntag trüh >/,10 U. Pr- Kirchenra« Dr. Schneller« > mann. — Mittwoch 8 U. abends Bibel besprechung, Ps. Magawlh. St.-TrinttaltS-Semeindr uu» AugSb. Konf. der ev.-tttth Freikirche, - ^ZohanntSplatz 3, H. (Chrtltl. VerAis funger Manner.) Sonntag srüh -410'U. Lesegottesdienst. Christlich-Uneuschaftltq« vereinig.. Köntgstr. 26. l.: Sonmag 10 U. deuffcher. 11-ü U. engtischer Gd. -> Mittwoch abend '/»8 U. Versammlung. Christliche Gemein de, Sebastian« Bach-Str. 1 (Engi. Kirche). Sonntag vorm. 0,10 U. » nachm. 5 Uhr Gottes dienst : Mittwoch abend 8 U Bwelsiunde, Dienstag u. Freitag früh >(,7 U. Früh« gottcSdienst. Christengemeinde, Wtesep« straffe 18. Sonntags 11 U vorm. und 7 U. abd». GotteSd» «ittwoch u. Freitag 8 U. abends Gottesdienst. Etz -luth Mission unter Israel: Markt L l». B« b e l tt u n d e tür Fsrar- liten und Freund« Israels Sonntag nachmittag 41,-6 U. KirchlicheRachrichten Abkürzungen: Pr.-- Predigt. » — Beichte und Abendmahl. Gd. ---- Gottesdienst. Kgd. -- Kindergottesdienst. Bst — Bibel- stund«. Bbsp.---Bibeibeiprechung Bist. ---Betstunde. Tage: So., Mo, Dl.. Mi. Do. Fr , Sonnab. Somirtag, Predigiert: Apoftelgesch. 10, 25-33. Gedenk- und «rttag sür Rhein u. Ruhr. Thoma»; ,410 * Pr , Dr. Schrö der. « Pr., Fröhlich. — Rilolat: K10 » Pr., Dr. «Huer, 6 * Pr.. Schuch. — Pauli: >410 Pr., Tand theol. Naethcr v. Pred.-Koll. — Matthäi: >48 Morgenand. t. Rosen«. (Nähe Zöll« nerdenkm.), Roehling. » Pr., Tüchttge »MMtl in allen vorkommenden Arbeiten firm, lebig, i« Vertrauensstellung zum Eintritt per 1.10. «. «. gesucht. Bmd siir Hmdel » Säurte, i. Bogtl. Die , 7. August 1923 hat beschlossen, das Grundkapital um nom. 1200«» OVO.- durch Ausgabe von 1200Ü Stück aus den Inhaber lautende Stammaktien zn je nom. M. 1000— mit Dtvtdendenbercchttgung ab 1. Januar 1923 zu erhöhen. Die neuen Stammaktien sind einem Konsortium mit der Verpflichtung überlassen worden, «inen Teltbetrag von nom. M. 5500 000 — den bisherigen ANtonären zum Kurse von 6200 Proz. zuzüglich BezugsrechtSsteuer und Börsenumsatz- sleuer derart zum Bezüge anzubteten. baff aus je zwei alte Stammaktien eine neue Stammaktie bezogen werden kann. Vorbehaltlich der Eintragung der Beschlüsse in das Handelsregister sordern wir hiermit im Austrage des Kon sortiums die Besitzer unserer alten Stammaktien aus. das Bezugsrecht aus die neuen Stammaktien unter nachstehenden Bedingungen auszuüben: 1. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Aus schlusses bis einschließlich den 3. September 1923 bet der Da«»ttLd1er «nd Ratio»albank Komman- ditselellschatt auf Äklien tn «erki«, «rau«- schwcia, Lresd«» und Leipzig, bei der Deutsche« Bank Filiale Dresden, Dresden, Commerz- md Primt-BM, Mim- zekellMst, LeiM, bet der Hildesheinrer Ban», Sttdeshei» während der bet jeder Stelle üblichen GrfchäftSstunven auS- zuüven. 2. Bei der Anmeldung sind die Aktien ohne Dividenden bogen mit einem Anmeldesormular in doppelter Ausfertigung, das bet den Vczugsstcllen erhältlich ist, einzuretchen. Die Aktien, aus die das Bezugsrecht auSacüvt lst, werden abgc- stempelt und zurüttgegeben. Die Ausübung deS BezuasrcchtS erfolgt provisionSsrei, sofern die alten Aktien am Schalter rtngereicht werden; falls die Geltendmachung im Wege der Korrespondenz geschieht, werden dle Bezugüsiellen dle üb liche Bezugsprovtston tn Anrechnung bringen. 3- Bei Geltendmachung des BezugSrechtS find für jede Aktie M. 62 000.— zuzüglich der BezugsrechtSsteuer und der BSrsenumsatzsieucr tn Var zu erlegen. 4. Ucber die geleisteten Einzahlungen werden Quittungen erteilt, gegen deren Rückgabe di« Aushändigung der Aktien urkunden erfolgt. Die BezugSsiellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des VorzetgerS der Kassen quittung zu prüfen. 5. Dte Vermittlung de« An- und Verkauf» von Bezugs rechten übernehmen di« Anmeldestellen. Schladen, den 7. August 1923. ! k. HiW, «sMMfili tlitMWUMt. L. Suvettttorn. Pr., Vogel. ->j11 Kgd. Bbsp., Krötncr. — «p Stud.-Vcr. buekt Medlins, Fetsinte IMIiMillö 232 Lv ,Ma", Liseiraed Inkolgs clek- Knsppflsit em 6sI6scrfls4'nski wsksn Asir flsuts gsLWungsn, lmssksn ^mgssisllisn uncl /Xi-bsftsi'fi Ssrügs toilwsiss m latttsnc! suf NLLIiov Mark ms Lvol UMosvL N»rk susrursklen. Vie Lokseks sm6 gvrogsn auf 6>s vfesclnek- Sank in I-siprig, l-siprig, sis ii-sgsn clis ^sieflsn O unci sincj Isufsnci numsi'isft von 192001 bis 193000. bitisn ciis i-oiprigei' Ksufmemnsokelft >m Intsnssss unssk'sss 6s- Isgsobsft ciis Lobeoks bei ^inkLufsn sis össsgslcj in Gablung ru nsbmsn. Ois Lobsoks können bsi Lsraklung von l.isfsk-snisn v/sitsi'gegsdsn o6e«- sowsir ciis SssobLftsinbsbsi' vigsnos ösnkkonto untsrksftsn, jecisf Lank russ Suisebssift eingssssiebt ^s^cisn. Iianspoi-tsnlagsli- SsssIIsebaft m. b. l-siprig-Si'oörZcliociisi'.
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