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8ette 6 LLittvock, 6ea 1. Lugu8t 1923 Tur kruKe «ler ^us^strl eine» Lleictroinotorr mit Abb. Gcipinsi Wirkungsgrad — oder — Metallbearbeitung. für 0 Industrie - Sedarf /Scheuertücher — Handtücher Han« Wittich L Lo., Korn -Ges, Leipzig 34. Fernruf 11919. Depeschen Hans Wittich Leipzig. Wilkelm«Imkülssn, I-6ipris IZI iL< in 206 die guantitaliven S. mit 21 Abb. verantwortlich Mr die Technische Welt: Ina. W. Rttter. Leipzig. ^Id«rtta«r»tr. » DranSmissionen Motoren, Holzriemenscheiben, Treibriemen Leipzig. Elsterstr. 48. — Tel. 2702^27381. In dank Ueick lick, > ^l.rn ! «en, k einms lick s rvüklt run«. auk 6 könnt, lancl t rum XI- vnnkg lloicks gen z.i vrrlüß deute, stark Reicks Wir v öerunx an siel korcier ärtemittel-Lötmittel- Schweiß mittel »aitlil Stadl, Berlin 80 26, Waldrmarstr. 64 65 Vorriokttmx rur vuredttidruirs eiver XovtroUe xexen I^aterialsvt^veiiäuQ^ in k'LdriLdelrleden sie. Iv vielen kennen bereits eiv^ekübrt rmä xlLnreväs kesullals errivtt. 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Auf diese meist aus Eisen an- gefertigten Sockel werden die Kontakte aufgeschweißt, und zwar auf elektrischem Wege. Hierbei werden die Kontakte häufig verbrannt, oder di« Schweißnaht bindet nicht richtig. Aus letzterem Grunde beobachtet man bei den Platinersatzkontakten vielfach ein Ab springen derselben vom Sockel. Außer diesen un angenehmen Erscheinungen haben die erwähnten Kontakte einen nicht geringen elektrischen Wieder- stand. Aus diesen Ueberlegungen heraus entwickelte sich auf Grund langer Studien ein neues Kontaktmate rial, das Plant, welches jetzt auf dem Markt er schienen ist. Bei den wolframhaltigen Materialien spielt nicht allein di« Zusammensetzung, sondern auch di« rich tige Wärmebehandlung ein« wesentlich« Rolle. Es kernruk 42 779 c^eld-» Industriebahnmaterial Schienen, Weichen, Drehscheiben, Muldenkippwagen Bahrrbedarf A.-G. Darmstadt «»»«onfabrik — Weichenbananftalt «-rkaufSbureau- Leipzig, W"H"'iiho 2. ist nun nach eingehender Beobachtung dieser beiden Faktoren gelungen, ein Material zu schaffen, welches bei einigen Perwendungszwecken dem Platin nicht nur ebenbürtig ist, sondern dieses sogar übertrifft. Ein eigenartiges Schweißverfahren ermöglicht das Aufbringen der Kontakte auf die Sockel mit einer sicheren Gewähr für gute Bindung der Schweißnaht. Die Platitkontakte können bis etwa OH H. pro Quadratmillimeter belastet werden, ohne daß Erschei- nungen, wie Funken usw., auftreten. Eingehende und umfangreiche Versuche bei Be hörden und Industriegesellschaften haben Ergebnisse gezeitigt, welche mit Berechtigung erwarten lassen, daß dieses Material sich auf Grund seiner Qualität einen großen Markt erobern wird. - V» «-Nee. «a», Dampf usw, rmailiren Absperrschieber, Hydranten, W I Brunnen, Rohrschellen. Hähne, I Droffelklappen. Anbohrapparaie, Kondenstövie, Wasserabschciver, Absperr-, Rückschlag-. Sicher- yeliS- und Rednzicrvcniile usw. Waffermefsec FlüsstgkettSmeff. u. Spezialmcss. f.d. Industrie. Vvvv 6 Neuester, Bau"" !e u c*Le1p ziv Mi s, ' Menlkcstratze 25. /Elektromotoren, mW"». «°L matographen und Meßinstrumente Slettri«ttSt8.«esellfkhatt„Liri»8"m.b.H,Leipzig WMll iö. Lllükk ü llllüll TsI. 14319. 'tetÄnisttierLxpori »«itiülu ImM- «ml klpiN llU.-l>«k. ttalaiir. 3 ttsiosir. 3 Vermittlung <l«r Lia- null -Vuskukr von ZVnren aller ^rt. keste Vertretung cllv. cteutscdsr Ladrikea. küvn iltlömlet L vo.. Ist. 13469, lel.-^ltr.: »tueoa Leipzig. ^.L.L. 6o«le 5.äu8g u. Senllev. v. k.?. a. u. äuel.-Nat. o^namo- Lvleuodtung k. liraktkadrreuge, Magnet-elektrische Xlein- deleucktuagsapparate. v. N ?. a. a. -1u8lsv68-?at. livlprlg. Unblgärtenstr. IS, Lornspr.7673? I sinllllllsi tinl/ni 8tän<liges l^gcr gedr. n. neuer Nenrol, IllvUUUI IIUIl», kokül-, Lauggas, unll Lloktro - Notaren Arnold, E.. Synchrone Wechselstrommaschinen, Gene ratoren, Motoren und Umformer. 2. vollst, umgearb. Aull. 896 S. mit 530 Textfig. und 18 Tas. Geb. Gz. 20.—. Arnold, E.. Transformatoren. 2. vollst, umgearb. Ausl. 450 S. mit 443 Fig. und 6 Tas. GeV. Gz. 16.—. La Cour. Theorie der Wechselströme. 2. vollst, um- gearb. Ausl. 9A S. nm 591 Fig. Geb. Gz. 24.—. Mattbies« n . H., Die Pumpen. Ein Leitfaden. 85 S. mit 137 Tertabb. Gz. 1.60. Meyer, G., Glimmschuv Erfahrungen und Versuche mit v. neuem Ueberspannungsschutz. 61 S. ' Gz. —.75. Ristenpast. S.. Lhcmisehe Technologie der . . fasern. I. Ehem. Hilfsmittel zur Veredlung der Gespinstfasern. 322 S. mit 101 Fig. Geb. Gz. 12.—. Tallinger, Fr.. Gleichstrommaschin«. I. Theorie, Konstruktion und Berechnung. 129 T. mit 6 Taf. und 60 Fig. Geb. Gz. 1.10. Speidel, O-, Wasserkrastmaschinen, deren einfache Berechnung und Konstruktion. II. Radiale Ueber- druckturbinen u. d. Wasserräder. 2. Aufl. mit 119 Fig. Geb. Gz. 5.—. Volk, E, Skizzieren von Maschinenteilen in Perspek- tide. 4. «rw. Aufl. 44 S. mit 72 Skizzen. Gz. 1.—. Wal land, H.. Einführung tertilchem. Untersuchungen. Gz. 7.20. Wilda, H.. Werkzeugmaschine .... I. Mechanismus der Werkzeugmaschinen, Drehbänke, klWMW «romolsNe kiünekluiigkif liM «SlllllNSIikSÜI'IIt k-Isx Ksnk 6. m. d, 8. (Tk en st er, schmiedeeiserne o Med Kelle, °"S" LÄÄ-ri, — > , , - . . dV) Öhren,Eisen,Bleche, Träger Heine. Aug. Schulte Eisenhandlung A.-G. StadtaesvrLche: 4» »I i Sernaesvräche L«S18, 17018 Leipzig 1699«, 17216 Bitterfelder Straße 14. Beim Einkauf von Elektromotoren tritt eine Er scheinung immer mehr zutage, die einer besonderen Besprechung wert ist. Während der Käufer früher eher dazu neigte, eine zv kleine Maschine anzuschaf fen, ist heute die merkwürdig« Tatsache zu ver zeichnen, daß in vielen Fällen, in denen man mit einer bestimmten Leistung gut auskommen würde, eine erheblich größere Type gewählt wird. Die Gründe, die »ur Anschaffung eine» Elektromotors mit zu hoher Leistung fuhren, dürften folgende sein: I. Der Käufer glaubt vielfach an ein« stmtere Er weiterung seine» Betriebes, glaubt also besser fortzu kommen, wenn er mit Rücksicht auf den zu erwarten den höheren Kraftbedarf gleich von vornherein eine Maschine mit höherer Leistung aufstellt. 2. Für die mit dem Elektromotor anzutreibenden Arbeitsmaschinen wird von den Fabrikanten ein be stimmter Kraftbedarf angegeben, und zwar meist vor sichtshalber schon ein höherer als unbedingt notwen dig wäre. Der Perkäufer des zu dieser Maschine passenden Antriebsmotors glaubt wieder vorsichtig sein zu müssen und legt dem Kunden nahe, doch lie- der eine etwas höhere Leistung zu nehmen, als der Fabrikant der anzutreibenden Maschine angibt. Der Käufer aber fetzt dem Ganzen die Krone auf und nimmt nun, wieder vorsichtshalber, einen noch größeren Motor, weil er ganz sicher sein will, datz seine Maschine nicht stecken bleibt. So kommt es, daß z. B. für ein« Maschine, die 2 p. 8. benötigt, ein 6 ?. 8. Motor genommen wird. Es mag richtig sein, daß ein« gewiss« Dorsicht, namentlich im zweiten Falle, durchaus am Platze ist, denn selbst wenn der Kraftbedarf gewissenhaft angegeben ist, muß man doch auf mancherlei Eventualitäten gefaßt sein, die sich aus unsachgemäßer Bedienung ergeben. Nament lich trifft dies für Holzbearbeitungsmaschinen zu. Bei allzu starkem Vorschub der zu bearbeitenden Stücke kann leicht der doppelte Kraftbedarf, wenn auch nur für kurze Zeit erforderlich sein. Man muß allerdings bedenken, daß modern« gut konstruierte Elektromotoren für kurz« Aoit erheblich überlastbar sind, so daß die Gefahr des Steckenblei- bcns durchaus nicht so groß ist, wie allgemein ange nommen wir-. Es ist also durchaus nicht nötig, statt eines 2 p. 8. Motor» gleich einen sechspferdigen zu nehmen, d. h. mit andern Worten, der Käufer muß mit seiner Vorsicht innerhalb vernünftiger Grenzen bleiben. Daß die Anschaffung eine» Wergroßen Antriebs- Motors, sei es mit Rücksicht auf spätere Erweiterung des Betriebes oder sei es aus Angst vor dem Nicht- Durchzieheu, erhebliche Nachteile in sich birgt, wird sofort erkannt werden, wenn man sich an eine Eigen schaft, di« jeder elektrischen Maschine eigentümlich ist, erinnert. Der Wirkungsgrad eines gut entworfenen Motors wird bekanntlich bei voller Belastung am besten sein. Er betragt z. B. für einen 5 k>. 8. Motor 83 Prozent. Wird der Motor jedoch nur halb belastet, so ist der /Mekka-Maschinen jeberArt Leipzig, Kurprinzstraye 4. Tel. 23521. /Elektrische Ähren-, Signal- Einbruchs-, Alarm-, Licht-, Kraft- usw. Anlagen Generalvertretung der Deutschen Magneta-Akt.-Ges. Berlin. Fa. Alarm.Nestler, Dresden. llber4000 Einbruchs-Anlagen mit bestem Erfolg auSgeführt Leipziger Sei- siir elektr-Hausbeleuchtung m.b.H. Gottschedstr. 10. Fernruf 22010. Wirkungsgrad nur noch 76 Prozent, läuft er nur mit Viertellast, so erhält man den niedrigen Wert von kk Prozent. Der Grund dieses Sinkens des Wirkungsgrades ist in erster Linie in dem Vorhandensein von Ver lusten zu suchen, die bei allen Belastungen gleich groß sind- (Eisenverluste, Luft- und Lagerreibungs- Verluste, Bürstenreibungsverlust«), während nur die elektrischen Verluste und Bürstenübergangsvcrluste mit der Belastung veränderlich sind. Da Abgegebene Leistung zugeführle Leistung Abgegebene Leistung zugeführte Leistung -s-Verluste »5 ^„ec^liokl — Abgegebene Leistung od. auSschliebl. - zugef.Leist.-f-veründ.Verl.-s-Konst. Verl. so wird also sein Wert, d. h. der Wert obiger Ver hältnisse um so kleiner, je kleiner die abgegebene Lei stung ist. Wenn also jemand beispielsweise für eine Schrotmühle, die zirka 2 p. 8. bei voller Last be nötigt, aus übergroßer Vorsicht einen 6 ?. 8. Motor onschafft, so wird dieser, selbst wenn die Mühle voll belastet ist, nur mit >L-Last laufen. Wenn aber, wie cs meist der Fall ist, die Mühle gar nicht voll aus genützt wird, dann läuft der Motor vielleicht sogar durchschnittlich nur mit ^L-Last, und sein Wirkungs grad ist nur noch zirka 45 Prozent. Wäre dagegen wirklich ein 2 !>. 8. Motor genommen worden, so wäre dieser selbst im ungünstigsten Falle wenigstens durchschnittlich mit halber Last, also immer noch mit zirka 70 Prozent Wirkungsgrad gelaufen, und er hätte wahrscheinlich auch bei Ueberlastung noch gut durchgezogen. Die 6 ?. 8. Maschine würde also in obigem Falle bedeutend mehr Strom verbrauchen. Zu dem höheren Anschaffungspreis der zu großen Maschine kommen demnach auch noch die bedeutend höheren Betriebs kosten. A«hnlich liegen die Verhältnisse, wenn jemand sich mit Rücksicht auf spätere Betriebserweiterung einen zu großen Motor zulegt. Daß die Anschaffung einer zu großen Maschine unter Umständen sogar zu einer schlechten Bauerteilung derselben führen kann, möge folgendes Beispiel zeigen: In einer Werkstatt stand ein ?. 8. Motor, der in zweistündigem Betrieb 11 Kilowattstunden ver- brauchte. Wegen zu erwartender Betriebserweite rung kam dann eine 12F p. 8. Maschine zur Auf stellung. Unter genau den gleichen Betriebsverhält- nissen verbrauchte dieselbe jetzt 15 Kilowattstunden, Der Besitzer war natürlich gleich gegen die neue Maschine mißtrauisch; jedoch mit Unrecht, denn letz- tere war ja nur gering belastet, arbeitete also mit ungünstigem Wirkungsgrad und mußte demnach, trotzdem sie einwandfrei war, einen höheren Strom- verbrauch haben. zusammengestellt von der Buchhandlung für technische Fachliteratur Albert Richter, Leipzig, Bayrische Straße 8. Arnold, S.. Wicklungen der WechKelsirommaschinen. 2. Verb, umgearb. Aufl. 371 D. mir 463 Texlstg. und 5 Taf. Geb. Gz. 12.—.