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DMFWUW^M HnndÄs-SritunA KrrngespAcVe17vskl7^red^»«.Na»«MIt^«L^e«.» «bsniremcnt-Slnnahmr: such nimmt teo«S Poflaml veNrllungen ««. k au«w. Mw ArtieMITs,^ LInrsInummsr l!sQ0 NH«rN ^srn*^u»Mvs ZLttßvoeN, 6«» lS. I«U 1S2S 117/akrg «r. 16« ! >. IMMäms s » 1 -Mi»m MMckVstBWstästM^BstBA^siBstck^^ckst^äVÜ^ chperstchfiMer ätt仫« ; be- Auf.» trnvwfilhrer schnt «» <»,, schaft-pE Reiche- vsrhanden seien. Di« Ingrnieurksmmission in Düsseldorf sei damit beschäftigt, Maßnahmen zu stu dieren, die die Versorgung Belgien» mit Kohle und Kpk» auch nach dem 1. Januar 1S24 unvrrSndert stcherstellen wollen. Belgien sei entschlyssen. Brei«, 17. Mi.. (Ei ».siel.)' Zn der Lchle- stschen Volkszeitung setzt der Generalsekretär de- oberschlesischen Zentrum«^ Dr. Lols, seine AN käme, alle diese Trustbildungen «üter sicht zu stellen.- KareesMudeut de» Petit Parifiea schreidt, die öfftm- lkche Meinung stehe «ollkomme« unter d«W Etnfipß de« Kabinett Theuni», so dvß di» verschiedenen «»- «ürfe, di« in »er P-eff, gegen die belgisch« Außen politik ausgchaucht seien, nicht ernst genommM «erden dürften. Im übrigen habe ei« offizieller amtlicher Bericht slestgestrllt' 'ßuß i« Ruhrgebiet ttohlenraud bei Krupp und 4khqff<n . Asse», 17. Juli. (Gig. Tel.) Zur Begründung der Besetzung de« Kruppschen Kohlenlager« Segrroth führten die Franzosen an, daß sie die Vorräte diese Platze« unbedingt brauchen. Al» man ihnen «ntgfge»hi«lt, daß durch die Besetzung der nebenliegenden Betriebe viele Arbeiter,brot los mürben, erklärten die Franzosen, die Firma hab« genügend Gelegenheit, sich die erforderlichen Betriebsmittel und Kohlen anderswo tzu beschaffen. Es ist sehr zweifelhaft, ob es gelingen wirb, die Ar beit in den Betrieben wieder auszunehmen. In den am Sonntag wegen Nichtbezahlung der Kohlensteuer gemäß Verordnung de» General» De- goutte Nr. S4 besetzten Betriebe der Thyssen - wer'k« haben die Franzosen mit dein Abtransport der Kohlen und Kolsbestände begonnen. Dem Stahl werk Witte ».wurde die Derpiguryz Aber di« Koh len- dnd KöksbestLnde untersbgt. Die Beschlagnahme der Betriebsmittel der gsoßen Werke zeigt, daß die Vorräte, die auf De« Zeche« lagern, sllr die Franzosen immer knapper «erde«. Theurttr* „Beruhigung» bEricht" Starke Erhöhung der Kohlenpreise Llm 63 Prozent ab II. Juli ltschen Bergarbeiter «ad >. Di« S^enßmtg von Vag nun? ' 1^ Leipzig, 17. IuN , Daß der Karren unserer Devisenwirt wirtschaft gründlich verfahren ist, wird sich kaum lange verheimlichen lassen. Der Zustand, daß von verlangten Devisen 2 bis 3 Prozent täglich zugeftilt werden, ist schlimmer als eine Devisenzentrale und jedenfalls unhaltbar. E» regt sich denn auch schon in Industrie und Han del, und wir haben keinen Grund, anzunchmen, daß deren Klagen nicht berechtigt sind. Der Einkauf von Rohstoffen aud dem Auslande stockt upd Auslandsaufträge gehen deswegen verloren. Man spricht von Produktion seinschränkungen und bevorstehender Verschärfung der Arbeits- losigkeit. Der Sturmlauf gegen die Devisen- Verordnungen beginnt. Man erinnert sich der Zett, öls die Reichs- bank den Dollarkurs längere Zeit stabil auf etwas über 20 000 Atark für einen Dollar hielt« Da stellte sich plötzlich heraus, daß unsere Preis« zu hoch waren, trotz der im Verhältnis zu an- deren Ländern niedrigen Reallöhne den Welt- Marktpreis erreichten und zum Teil sogar über, schritten. Ls kam zu Produktionseinschränkun- gen, Arbeiter wurden entlassen, und Industrie und Handel propagierten, wen» auch auf Uv- wegen, das Mhilfemtttel, daß die Mark nicht stabil bleiben dürfe, sondern langsam falle« müsse. Dann blühe Deutschlands Wirtschaft', dann gehe es uns gut. Aber der langwierige Weg, die Reichsvattk zu bewegen, von ihrer Stabilisierungaktion etwas nachzulassen, erwies sich bald als unnötig. Man erkannte die schwache Positron der Reichsbank, die Devkseinnrfordetan- gen stiegen sott Tag zu Tag, bis die Stützungs aktion schließlich zusammenbrach und jener ge waltige MarkstwU ettrfttztze, au dessen End« wft heute noch immer ntzchb ««gelangt find. Der katastrophale gufammenbvuch, der unsere Währung zur schlechtesten der Welt machte, brachte es naturnotwendig mit sich, daß dqe Staat nochmals zum Schutze seine» heiligsten Gutes, des Geldes, eingriff. Gr versuchte es diesmal mit anderen Mitteln. Line Devisen-! zentrale lehnte er wegen der angeblich schlechten Erfahrungen, die man anderwärts mit dies« Einrichtung gemacht hatte, ob, aber « mußt» in' der Beschränkung de« Devisenverkehr« immer weiter gehen, und die theoretische Ablehnung der Deoisenzentrale führte praktisch zu einem ' Zustand, der sich von einem zentralisierten De- visenverkehr nur dadurch unterscheidet, daß er« die Möglichkeit eine» rrstügreichen Angriff« i bietet. Die Beschwernisse des jetzigen Zustand« der Deolsenwirtschast find eh« noch grüß« als bei ein« Devisenzenkale. Der Kampf gegen diesen Zustand hat be- gönnen, und der Ausgang scheürt kaum zweifel- haft zu sein. Lin Gtaat, der davon leben mutz, daß er sich selbst zugrunde richtet, indem « hemmungsly» immer größere Papiergeldmaffen in den Verkehr bringt, ist. kein Gegner, der! einem ernstlichen Ansturm gewachsen märe. D« Fehler liegt ab« »bien darin, dotz man dem Staate al» Gegner'gegenübersteht, während man selbst ein Teil dieses Staate» ist.! Indem man selber guf Kosten de» Staates und der andere» Staatsbürger für sich »inen uno«- hältnismäßigen Gewmn zu «ziele» hofft, gräbt man nicht Nur dem Staate, sondern auch sich selbst das wirtschaftliche Grob. Oesterreich, das wir in bezug auf schlechte» Geld längst über-, holt haben, „leuchtet" uns hier noch al» Vorbild. Die Sachwerte, di» wir dem Staate verweigern, damit er leben könne, gehen schließlich in die Hand des Auslandes über, und wir selber sind nichts mehr und ntchttz weniger alt betrogene Betrüger. Man hat früher in der frohen Hoffnung, daß einmal ein Engel vom Himmel steigen und im» Hilft bringen werde, immer darauf ««wiesen, daß mctn an ekle Sanierung erst dann heran- gehen könne, weun dl» Repavatlonslästen In ihr« Höhe und in tragbarem Ausmaße ftstgchetzt^ seien. Daß «tack Fsündifiche Abhilfe «st dann «Er setzen bann, dezweiftlt man auch heute nicht, «br - man glaubt nicht mehr an den «ttendwr EstgU, und weiß, daß wir verlSren find, wenn wir nicht olle», was fih «är» -is«n»r Kraft"für eine Sanierung tun läßt, auch tatsächlich tun. ,Mr wissen heult, daß wir unakHängig von der endgültigen. Festsetzung, der Rtzpärationslcht di«, hemmuu-skft P»p1«g«ldausgdki de» übernehmen, soweit sie eicht «ehr mit de« Regte- nmtzserMftmtgeit S^s Gesaattkbbinrtt« überein- stimmt.' Gr »endet sich bann gegen die Deals e n- Politik der G roßindustrie,' die noch heute viel größere Beträge ön Devisen täglich an- forderte, «st« sie verbrauche. Der höhere Auslaad«., km« de» Dollar» zeige, daß deutsch« Großindustrielle diejenigen DeviftmneiitzeN, die st« an den deutschen Börse« nicht »ehr «hakten, an fremden Börsen ge kauft hab«. Diese Devisenbestände »ürdea nicht bald gebraucht, sondern blieben in den «u»ländischen Depot« und seien sogar vor sedem steuerlichen Gin griff de» deutsch« FsnanMintster« siche«. Der Reichswirtfchaftsmi«istrr Dr. Becker hab« e« sogar serttgbekonone«, 1» Reichstag den Schad«« durch! diese Sttuerhinierj^hung als .west ausgehoben durch d«, Nutze«' zu erklär««, der dadurch d«r deut- scheu Wirtschaft im Ausland erblüh«. »Was sagt*, so fahrt der schlesische Aentrumsführer fort, >er Reichsftplmzminister dazu und was sagt Reichs- ümzler Gun» al» Führer de» deutschen Volke« zu dieser Bemerkung, di« un» u«sor» Gegner noch mehr «nf de« -al« Hetzen? a« kann nicht allzu viel ge sagt »mrdon, da heute »«schein«»- keine Regierung ia Deutschland »ehr . viel g«ge» diese Industrie- konzerne, Kartell«, Syndikate, Trusts ufip. upttzs-> nehmen kann. Gin auch in rechtsstehenden Kreisen statt von der Ausgabe von. Banknoten leben muß. Dies» Erkenntnisse find bereits so allgemein ge- worben, daß der Reichswirtschaftsrat vor weni gen Tqgen^ der Negierung eine einstimmig ge- faßte Entschließung unterbreiten konnte, die ein annehmbare» Programm für eine Sanierung der Staatsfinanzen enthält. Nur in den Köpfen der volksoartetlichsn, deutschnattonalen und kom- rnunistischen Neichstagsobgeovdneten hat diese Erkenntnis noch keinen Eingang gefunden, wie die letzte Steurvdrbatte tm Reichstage zeigte. Das würdige Partei-Dreigestlrn mag kein« Steuern, die die Staatsfinanzen in Ordnung bringen können. " / / Dir sind seinerzeit für eine Deoisenzentrale eingetreten. Gewiß nicht au» Freud« an dieser Spielerei, sondern weil sicher solchem Wall jene Reformen geschaffen werden sollten, die den Staatshaushalt in» Gleichgewicht brächten. Dann hätte sich wahrscheinlich die Zentral« bald al- überflüssig herausgestellt und wieder beseitigt werden können. Man ist diesen Weg nicht ge gangen. Glaubt man den wirklich, mit tech nischen Mitteln die Wirtschaft beherrschen zu können? Es ist keine Zeit zu verlieren, daß Ppst und Bahn ertrag» fähig gemacht und Steuern geschaffen «erden, die vem Staat die nötigen Mittel zum Leben gewähren. Die Rot des Staate» ist groß, Abhilfe ist dringend, aber der Reichstag ist auf Urlaub. Oie yevtsevpöltttk ' öer Grobinduftrle »pe-pr«»«: SElttva»». ». Vttv in». ^prtv.Aaiur)«. stellens«»«».,»» letlr vi. rso.amil. B»ka««im. Dopd«l ^Dar«nv0k1ch^"b"d?.E*/ull.-c^Lttp^?'Pösl,Wc^rLr^,^I . ,1 Internationaler Krbetterkongretz in Wien «te», 17. Jett. H«»tt« ja»d di« Lröffnun« de» z»«it«n Iat«r««tlo»»le» Kongrrfsßs der Beretnt»««» d«r Fabrifarbeiter-i p«rbhah« statt, vertretea stad els Or-qinsatlon««,' und zwar Veltzio«, Lollaad, Deutschland, Oesterreich, dle Tschechoslowakei, Dänemark, Nor-! «egen, Schwede«, da» Zntermttlonale Sekretariat Amsterdam, der Atternattmaale Ge»««fichaft»buud! Amsterdam (Sekretär Flmmen) und da» Alter- Oöllige Einigung in Lausanne Lausaua«, 17. Juli. (Gig. Tel.) Di« heutige Rachtfitzung der Alliierte« mit Ismet Pascha, die um 11 Uhr abend» begann, endete um 1>L Uhr nachts. Der offizielle amtliche Bericht über die Sitzung besggt: „Die heutige Sitzung hat es ermög licht, über alle schwebenden Fragen zu einer Einigung zu gelangen und eine Vollsitzung aller drei Kommissionen der Konferenz für morgen, Diens tag, nachmittag 5 Uhr, einzuberusen/ Die Einigung der Alliierten und der türkische« Delegalio» erstreckt sich auf folgend« Punkte: 1. Di« Alliierten haben da« Recht, im Falle der Notwendigkeit einen Kreuzer und einen Torpedo bootzerstörer bi» Ende Dezember d. I. in den tür- kkschon Gewässer» zu. behalten. Fall» die Meer- engen-Konzession bi» zu diesem Zeitpunkt nicht ratifiziert sein sollte, gilt dar Abkommen al» geliift. . . 'tz.'M« Forderung nach der Priorität f-ür die Regie Gönöral« de» Lhemi«» d« Fer wird nicht auftechterhaltep; wenn dagegen die Türken die an Ehester gegeben»« Giftnbahn-Kon- zeffioaen innerhatd der nächste« fünf Jahre »etter vergaben woklcn, so ftll tzie Pegie Gftiärale kou- kureenzbemchtftt sein. ... ' » Die gleiche Regelung wie für dl« Regie Gcknäreif« ist auch für bi« G^sellfchafter Dick er^vstst Armftesug vorgenomm»« uwtdeZ. . , ' 4. «stv Ltüiguüg übet die- Recht« der türkischen Petror«nnt-Gämpa»i« ist nicht erfolgt, da- gege« hat fsth di« englische Deleqnttou auf «ine von -Ihr tn d«r heatkaen Nachmittagssitzung abzugebende Grfi»«ung beschräntt, »««ach sich England da» Recht ' «»»behölh für die Inkreisen der türkische« Petro- keMtt-Componie- einzntretr«. Auf diese Erkläruass Witt-IftDtt Pasch« seinerseits mit einer Erklärung antworte«. - Damtt hofft m«,: zu eine» «ndgültige» Uetzrreinko « « rn gelangt zu sein, da» nun mehr in der letzte« Vollsitzung der drei Kommission«» seine offizielle Bestätigung -erhalten wird. Die Unterzeichnung de» Friede ns Vertrages stcht für den Anfang der nächste» Woche, wahrscheinlich Dienstag, kff Ansstcht. . Die Einigung bedeutet abermals ehren g r o n Erfolg der staatsmännischen Kunst Ismet - Paf cha». Die beiden Fragen der Konzessionen für df« englischen Gesellschaften Dicker» u»d Arm- stkMig- die die Häfen- und Ttefbauten i» der Türkei monopolisieren »ollte, «nd für die Regie Göaörale Ghenttr« des Fer, die da» Monopol für die tür- ' Fischen Gffrnbahnunternehmungen übernehmen wollte,' haben die Alliierten dem türkisch- amerikanischen Einspruch glatt weichen müssen. Beide Gesellschaften müssen bei et waiger PrUpckmWi, de* Konzesstonen al» gleich, berechtigte Konkurrenten auftreten. Der große Petrsleumkampf »wische« der amerikanischen Oss- rompgnh «nd der englisch-türkischen Petroleum- evmpantz, dz», der English-Perfian-Eompany ist »och tm letzten Moment vermieden worden. Der Kampf »«rd« hüwusgefchoben, weil es gar zu blamabel wär«, de« Orientftieden vor aller Welt an einem Streit zwischen zwei Petroleumaesellschaftra schttftril zu lassen. Zvledcknsschluh am 24. Juli? 17. Juli. (E i g. Te l.) Rach der Voll- fitzuug der drei Kommissionen, die heute nachmittag L UHr begt»iMi »üd, wird der endgültigen Unter- wichnung de» Friedensvcrtrage» nicht» mehr ip» Wege sichen. Die Einladung an die Moskauer Re gierung ztrr Unteezetchnung de» Meev- en-enstatpt» bedingt noch «ine kleine Frist, u» ihr dt« wohl bkelvendr Gelegenheft dazu zu Ach. So »ird also die Unterzeichnung de« Im Anschluß an die im Reichsarbtttsminifiertum getroffenen öohnveretnbarungen, die vom 17. bis 22. Juli eine Lohnerhöhung um 46 Prozent und vom 23. bis 31. Juli eine «eitere Erhöhung um i 30 Prozent votsehen, beriet der Reichokohlenverband und der große Ausschuß des Retchskohlenrate» üder entsprechende Kohlenprei» - Erhöhungen. E» wurde festgestellt, daß die bisherigen Netto- grubenpreift de» Bergbaues, insbesondere im un- besetzten Gebiet, sowohl gegenüber 1S13 als auch gegenüber März-April diese« Jahre» erheblich wenigcr gestiegen find al» der Durchschnitt der sonstigen Irrdustriestoffe. Die Anträge de» Syndi kates lauteten auf Erhöhung der Preise nach der» Prozentsätzen der Lohnerhöhung. Es wurde indes beschlossen, di« Preiserhöhung für die erst« Periode nur mit 3S Prozent zu bemessen und erst am 38. Juli den vollen Lo h n st e i g e r u«ga- Prozent satz von 82 Prozent auch auf. di« Peers« anzuwenden. Außerdem wurde beschlossen, die für die beiden Perioden berechneten Preise in einem einheitlichen Mischpreitz, der dann »am 17. bi» 31. Juli gilt, umzurchnen, und nur diesen Preis zu veröffentlichen, um nicht durch zu rasch afeinander- folgend« Preisänderungen den Kohl»ng«schäft»ve«. »ehr zu erschweren, und Unruhe in di« Verbrauchrr- schaff zu trogen. Die hieenach auf dieser Grund lage fast einstimmig gefaßten Beschlüsse führten tv allen Revieren zu Preiserhöhung«« um 63 Prozent mU Wirkung vom 17. bi« 31. Juli. Der Beitrag für die Bergarbeiterheimstätten ipurde von 67Ü0 auf 11250 Mark pro Tonne erhöht. Die weu«n BrennfioffyerkaufaHärvise stellen pch demnach für rheinffch-n»«ftk^so>e Fe»»- . fSrderkohte auf 1661-00, für mitttld-utsche rmd »st- elbisch« Prannkohlenbttkttt, auf 7Nd, für ch- elbische Nshfthle astk LlstSOO, für mttftwrutschr Roh kohle auf 22ÜOOO, für niederschlesijchen Gk-ßetet'. koks auf r 0620YO, für niedßbfchftWl«» Preßkoft «Ä 2061000 und für oberschlesisch« Stjicklohft gtft 1172 006 Mark. i i I -- : * ' ' Es ist nicht schwer zu begrefftn, dich mgn eine Lohnerhöhung voll astf den Preis des Produktes abwälzt. Aber keil* Mensch außer dem Reichs- kohlenrat wird yerstehen, daß eine Lohnerhöhung um -inen bestintmten Prozentsatz -O '-rsinc^rlich macht, daß oucki der Preis des Produktes u» den gleichen Prozentsatz erhöht werden muß. Der Reichskohlenrat wird in solchen Fällen wohl etwas ausführlicher in seiner Begründung ftsn müssen, wenn man an seine sachliche Behandlung der Frage glauben soll«. Der Kohlenprei» kommt in den Produkten jeder Industrie Gi-der zutn Vorschein; eine Kohlenpreiserhöhung hat überall Preiserhöhungen zur Folge. Das heißt aber, daß der Reichskohlenrot die Pflicht hat, Preid- erhöhungsanträge gründlichst auf ihre Bersch- tigung zu prüfen. Man hat nicht ganz doft Gefühl, als ob dies geschehen sei.