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VLS l-LlpLisekr. ^oeSl.T^I'l'LS 1S2S «Uttvock, ä«a 11. M Hchtt« kla^erne Lüromarckinen Typeudruckmaschinen Unter den vorhandenen Typendruckmaschinen ist di» Maschine ,E l o* der Typendruckrr-Daugesrllschaft m. b. H. in Dresden, in Leipzig vertreten durch Lonie Osterwald, Markt 8, zu nennen. Die Ma schine ist denkbar einfach. Die ist solid und dauer haft, unter Verwendung besten Material, hergestellt. Die sich bewegenden Teil» müssen von gen zu Zeit mit gutem Maschinenöl versehen und der Apparat sauber gehalten werden. Da» gusammenstellsn des Satze, ist sehr einfach. Der Winkelhaken wird in di« linke Hand genommen, die offene Seite nach oben. An den unteren Rand wird eine lang» Metallreglette gestellt. Aus einem Schriftkasten werden alidann nach einem mit Schreib maschine geschriebenen Manuskript die Tnpen ent- iwumren und in den Winkelhaken, auf der linken Seite beginnend, mit der kleinen Einkerbung nach oben zeigend, gestellt. Ls soll stet» mit den Schrift zeichen an der linken Seite begonnen werden, nur in Füllen, in denen die geile eingertlckt ist. sind Quadraten oder Ausschluß zu verwenden. Ist der Winkelhaken ko weit vollgesetzt, daß nur noch ein schmaler Rand frei ist, so legt man darüber eine zweite lange Metallreglette zum bequemen Herau,- nehmen de« Leitsatzes Soll die Arbeit weitzeilig gesetzt werden, so ist zwischen jede Typenreihr beim Setzen eine Metallreglette zu stellen. Ist der ganze Satz fertig, wird der eiserne Setz rahmen darum gelegt. Die als Zubehör beigegebenen Holzklötze dienen zum Au,füllrn de« oberen und unteren freien Raumes im Setzrahmen. Mittel« der Schlteßzeug», di, mit dem Steckschlüssel ausein ander gedrückt werden, wird der Satz leicht fest geklemmt. Nun legt man die eiserne Schiene an di« recht« Seite de, Satze, und benutzt da, große Schlteß zeug zum Befestigen des Satze» an der Selt». Das Drucken geht sehr leicht und schnell von statten. Ist Satz und Farbtuch in der Maschine, wird der Druckschlitten rn die Mitte derselben ge- kurbelt und da» Anlegrblech aufgelegt. Durch mehr maliges Hin- und Herdrehen der Kubel überzeugt man sich, ob sich die Greifer im Anleaeblech. gleich mäßig bewegen, bringt dann den Schlitten auf die linke Seite und stellt den Hebel, recht» neben der Kurbel auf das Wort .ein". Die Gummiwalz« ist jetzt zum Drucken eingestellt. Legt man nun einen Briefbogen gegen die Greifer, macht je eine Kurbel drehung nach recht, und link», so ist der Briefbogen bedruckt und in den Briefkorb befördert worben. An diesem Probedruck stellt man fest, ob I. der Auf druck an der richtigen Stell« steht; 8. der Druck gleichmäßig stark ist. In ersterem Fall« ist di« Löhe durch Verschieben de, Seitrnanschlage», der auf einer durchgehenden Stang« verstellbar ist. rinzustellen. Soll der sogenannt« Respektrand schmäler oder breiter werden, erfolgt dir genau« Einstellung durch Verschieben der Greiser in den Schlitzen d„ An legebleches auf folgend« Weise: In den zwei seitlichen mitlaufenden geschlitzten Schienen befinden sich zwei geriffelte Schrauben, di« gelockert werden, worauf sich die Greifer vor- und rückwärts verschieben lassen. Die im Blech angebrachte Skala dient zur gleichmäßigen Einstellung, von der man sich durch einen Probeabzug überzeugt. Ein, weiter« sehr brauchbar« Maschine ist im Tnpenflachdrucker „Schülco* gegeben, d«r von der Firma Bocku. Zetsbera, Leimig, Mädlerpaflag«, rn den Handel gebracht wird. Alle Ansprüche, die man an ein« erstklassig« Bureaudruckmaschin« stillen darf, sind in di«s«m Typenflachbrucker „Schüler? rest los verwirklicht worden. Di» Qualität d«, Material» und die Verarbeitung sind die allerbesten und sind geschickt mit gefälliger äußerer Formgebung des Apparat, vereint. Die Sicherheit de» Arbeiten» aber ist da» entscheidend« Merkmal für die Maschine. Ihr« ganz« Konstruktion ist so planvoll durchgearbettet, daß auch bet Be dienung durch ungeübte Hände stets mit Sicherheit gleichmäßig saubere und einwandfreie Abzüge gewähr leistet sind. In sinnvoller Weis« ist «ine selbsttätige Bogenablage am Apparat angebracht, so daß jeder überflüssig« Handgriff in Fortfall kommt. Keine lästi gen Kurbeldrehungen verlangsamen den Gang des Apparat», kein« reibrnden Zahnräder oder Ketten triebe verzehren den besten Teil der Kraft, die wieder zur Beschleunigung de» Gange, nutzbar gemacht wer ben kann. Auch die V»rmo»-Un1o,»sal-Vruck» maschine der Vermos-Alt^Ges. in Köln, vertreten durch Loui, Osterwald, Leipzig, Markt 8. Di« Hauptbestandteile der Bermos-Maschine sind der Unterbau, der Druckkasten, die Paviertransport- Borrichtung und da» Farbwerk. Der Unterbau ent hält da, gesamt« Triebwerk der Maschine, von dem au, di» einzelnen Vorrichtungen mittels einer durch gehenden Antriebewelle betätigt werden. Auf seinem mittleren Teil ist der Unterbau als Drucktisch au,- gebildet, der -weck, genauer Reaulterung des Druckes mittel, Schneckentrieb in der Höhe verstellt werden kann. In vier senkrechten Hülsen de« Unterbaue« ist d«r abnehmbare Druckkasten auf- und abbeweglich ge führt. Letzterer ist hohl ausgebildet und dient zur Aufnahme der einzelnen Tvpenleistrn, die je nach der »u verwendenden Schriftgröße beliebig nebeneinander In den Druckkasten eingesetzt und durch zwei seitliche abnehmbare Deckelplattrn festgehalten werden. Auf seinem mittleren der Druckfläche entsprechenden Teil »st der Boden de» Druckkastens ausgeschnitten, und durch diesen Ausschnitt ragen die von oben in die Typenleisten eingesetzten Tnpen hindurch. Zum Fest balten der Typen dient eine Scharnier-Deckelplatte, di« nach Fertigstellung d«, Satze, herumgeklappt und durch eine Spindel Hehr oder weniger gegen die Kopsfläche der Typen angepreßt werden kann. Zweck« aenauer Ausrichtung de» Satzes entsprechend der Läng« der herzustellenden Drucksache ist die Boden platte des Druckkasteno mit einer Skaleneinrichtung versehen. Di« Bermos-Maschine druckt von fortlaufenden Papier- oder Kartonrollen, dis auf eine herauszieh bar» Achse aufgesteckt werden. Di« Rollen werden durch zwei seitlich« Führungsscheiben gehalten, die entsprechend der jeweilig verwendeten Rollenbrette gegrnetnander verschoben werden können. Der Trans- port de« Papier- oder Kartonstreifens erfolgt durch zwei gegeneinander federnde Gummiwalzen, deren absatzweise Drehung durch «in Schaltgetriebe bewirkt wird. Durch «inen außen an der Maschine ange brachten nach einer Skala einstellbaren Hebel wird die Länge des zu bedruckenden Papier- oder Karton streifens geregelt. Der Antrieb geschieht durch einen p. S.-Slektromotor, der an die Lichtleitung ange- schlossen wird. Die Abmessungen der Maschine sind folgende: Läng, üb, Breite 50, Höhe 30 Zentimeter. Der geschlossen« Schranktisch ist 1,15 Meter hoch, 70 Zentimeter br,it und 60 Zentimeter tief. Die Tisch ¬ höhe beträgtzirka 80 Zentimeter. Das Vmoicht der kompletten Maschine mit Schvanktisch, Elektromotor, Typenmaterial usw. beträgt zirka ISS KilograMa. Recheumafchtnep Die zweite Auflage de« Kataloge« üb« hie Goerz selbstschveibeN-Vh Advtar- und Subtrahiermaschtaen folat dwr ersten nach sehr kurzer Zeit, ein Beweis für da» große Interesse, dem di« Maschinen di den Kreisen d« Ao- nehmerschaft bearanetrn. Sie gibt Kenntnis von nicht unwesentlichen Nwrerungen und Vervoll kommnungen. U«b»r die Verwendbarkeit b«r Addiermaschine an sich erübrigen sich näher« Aueckührung«, weil der Gebrauch solcher Maschinen im letzten Jahrzehnt einen derartigen Umfang gewonnen hat, daß die Kenntnis der yervorragenden Verwendungsfähigkeit dieser Apparate in den verschiedensten Petmeven, wo immer mit Zahlen umaegangen wird, Allgemeingut geworden ist. — Gegenüber anderen Fabrikaten, die bisher ausschließlich den Additionsmaschtnenmarkt beherrschten, zeichnen sich die Goerz-Adbt«- und Subtrahirrmaschinrn, abgesehen von ander«: Vor zügen, auch noch dadurch besonder, aus, daß sie «ine direkte und einfache Subtraktion»möglichkelt bieten. Mittels einfachen Niederdruckes einer Taste wird die Maschine auf Subtraktion umgefchalM «ad »echnet dann in dieser Disziplin genau so leicht und sicher wie bei der Addition. Bei den neuen Goerz-Maschinea stad gewisse Ab- 0. S. Sangbarste KUrvkiöLs 36 em ?roi» am 10. Juli 1923 freibleibend 860000 dlarlr karnruk: Sammsloummsr 71671 — D»i«gramm«: bkallr I,«iprlg lOi- jsÄSL OOro llstsrdsr lri 3ctvuniLr»san vcrri 12—lOvern. ch lrri ch k-Akpris 97, e 2si1-^srser- 6sI6 erspart Ümsn äsr - - Industrie - Bedarf * lektrische Uhren-. Signal- Einbruchs-, Alarm-, Licht-, Kraft- usw. Anlagen Generalvertretung der Deutschen Magn«ta-Bkt.-Ges. Berlin. Fa. Alarm-Nestler, Dresden. In Dresden über 8000 Einbruchs-Anlagen auSgeführt LeWßtt Ses. siireleLtrHmsbelettchtiwg ».Sch. Vattschebstr. 10. Fernruf 22010. /Lleßtromotoren, LL, »L maiographen und Meßinstrumente «,«r»e««4 «er-llfchaN^GirtaS-mchH^Letpet» -Slektro-Maschtnen jederBrt LeerR Leipzig, «urMäuzftnch« 4.Tel. S3S21. <^eld--Industriebahnmaterial «chtmeen, Seichen. Dr«yschrtv«n. MuldenNppwage« Vahabeöarf L-G. Darmstadt «aaaaafab^k — HS^ehaaNanawNatt ebenster. schmtedeeisrrne lSk,*" öhren-Eis en,Bleche, Träger Heine. Aug. Schutte Eisenhaadlung A. G. L«lp»lg «ttterfetdme »trabe 14. /Scheuertücher — Handtücher Han- Wittich ck Lo., Kam -Gest. Leipzig 84. Sernrus 11S1S. Depeschen Han» Wittich Leip,t». reibmaschinen und Zubehör, Reparatnre» aller «yNemr um er Garantie -r-'-'-Ln'k L'SS!-"" rr««»»tsfi,»eu Mst-r-n, H-lzriemeuscheibe», rreibrtemeu Letpzt«. »lsie^tr. 46. - L«k. 970»>«S8l. /spezial - Maschinen Mr auto malisch« Hot», u. Kunst d,rn»«ar»»iMaa V jtesern LrettM», nntz »«nMrrenel»» »tM«st Katzmareck ck Lo., Maschineusabrik, L^ff^tz-Lt. HVll. Imll-llllll II. W«llk-1lllM kinbau- unil kspai'aiui'-VVsi'ksiätte ------- kuil'iirseksi' Rrrckv n I.I.pbo» 88076 2758« - T,I»pb»u 8807« 87680 Oie «i katzMrn 0« bsA» «lstitseks^^^ D 81» I brrsugnis. 8/SS. 10/80. 14/88 pvrL0NSN-^0lvI^SUVN 81M0. B.S. ferner 11, to und 3 to Vor Anal 1or«t»rn »la mal» ^nKadot. ^USStvIIULß ULÜ ^NvlQVVrlLLUr k'lelaeleei'plat» L/S. Dsiopkon 5125- . vraaetaa-^. VV.U,tr»S« 1 am?o»tpl»tr. v»u»ruck» ^u«taUui>E Wae« « TaiapNan 99990.