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8; L Leipziger T»gedl«tt uack Rvoäelsrettuag Soavtay, 6ea 8. )aU Sette 8 Nr. «0 8port unrl Purnen kl»«kreoovo: k^L5rO>VLLXL ^.6., cnenttnrn n—u»^ttvtin». <t- (v)c.iLz. vux A/ZQMUL rirkL-rv. vou^cr Vortrotuog: t.«>pnlgs«r. ZkulomodttttUu» r r » n r Hststn. lokador: Otto Hofmann. ä»,tt»n«ng: «nrkorlnlr. 1. 0ae»,»n- u. üsps!-lltuevesci<;t»tt: lurAvrvlr. 1»«0 Oer Göteborg-Sieger Louden in Berlin Der deutsche Meister Houben-Krefeld der bei den Schwedischen Kampfspielcn im 100-Meter-Laufrn einen großen Sieg über den Australier Carr er rang, ist am Donnerstag in Berlin eingetroffen und wird morgen beim internationalen Fest des Ber liner Sport-Clubs an den Start gehen Er trifft hier auf keine geringeren Gegner als Bormann Treppe, Glaser, Schcdl, Molnar, Somfan und Kam- -Kk>rdlencr. Der dieser Gelegenheit hat der DBAD ^e Ehrung für den Göteborgsteger in Aussicht ge^ nommen. Rademachers neuer Weltrekord Göteborg, 6. Juli. Der zweite Tag der Schwimm- Wettbewerbe begann sofort mit einer Ueberraschung. In der IW-Meter-Entscheidung im freien Ettl ge lang cs T r o l l e - Schweden durch guten Start den ersten Plast in 1 Min. 4 Sek. vor Arne Borg- Schwcden zu belegen. Dritter wurde Heinrich. Leipzig in 1 Min. 5,2 Sek. vor Turnowsk. Das 200-Mctcr-Brustschwimmcn endete erwartungsgemäß mit dem Siege von Rademacher- Magdeburg, der mit 2 Min. 55,7 Sek. einen neuen Welt rekord hergusholte. Den zweiten und dritten Plast belegten ebenfalls Deutsche, und zwar Sommer in 2 Min. 58,1 Sek. und Bahre in 3 Min. 8,2 Sek. Die übrigen Teilnehmer kamen nicht in Betracht. Eine weitere Ueberraschung ergaben die Zwischen laufe über 200 Meterim freien Etil, in denen H c i n r i ch - Leipzig in seinem Lauf eine bessere Zeit als Arne Borg schwamm. Er siegte in 2 Min. 8,4 Sek. gegen Arne Borg in 2 Min. 35^ Eck., und Görgcs in 2 Min. 37,1 Eck-, Ake Borg gebrauchte 2 Min. 39,3 Sek. um gegen Ben necke 2 Min. 40,4 Sek. und Skamper 2 Mn. 43 Sek. zu gewinnen. In der Entscheidung des Kunstspringens sind die drei Deutschen Luber, Wiesel und Lcchnir vertreten. Eine gut besetzte Konkurrenz war das Turmspringen für Damen, in dem die österreichische Meisterin Grete Adler eigen Sieg gegen Armstrong-England und Nilsen-Kopen- bagen herausholte. Das 100-Meter-Nückenschwimmen für Damen fiel an die Engländerin Hart in 1 Min. 36,7 Sek vor Iverlund-Schwcden in 1 Min. 45,2 Sek. Hier kamen die vier Wiener Teil- nehmerinnen nicht mit. In den bisherigen Wasser- ba lkümpfe n gewann Stockholm gegen Göteborg 18:0, Budapest gecgn Malmö 12:1, Malmö gegen Göteborg 4 :2. Bei den Ausscheidungskämpfen im Ringen hatte der deutsche Mittelgewichtler Rieger bisher zwei schöne Siege zu verzeichnen, während sein Landsmann Gundclach zweimal ge worfen wurde. Der deutsche Zehnkampfmcister Holz hat aus den Wettbewerben des Aehnkampfes wegen sciu-r Ber- Ictzungen ausscheidcn müssen. SvrMN - vertzreMen 6« Automobil-Club» 6«r Srkveelr. 4400 m. ttök-ivckkterear 298 m. 6i« belc»uute»t» iuteruuÜon»lv l(oulcurrour PvtM keitMaiirl «tM M , . , ii em <l«r 5pitr« bei io- uoä »u«l»o» 8»in»<le - krrtzrenncn b lcm mit 8*/, Ltvixuvx. 105 k>4otorv,rixeo om 5t»rt Imlustn k»b^ aut Mitt raaisenwilN lW LVLI1LH ° PMHW prükung »oz»r our 7 Lelc. mebr al« 6er »tarics'.e ^ageo von 28/95 LS Mit dem Segelflugzeug in 600 m Bdhe über Gersfeld Der bekannte Segelflieger Fritz Stamer, Chefpilot der Segclflugwcrke G. m. b. H., Baden- Baden, hat in Bcrbindung mit dem Konstrukteur des Werkes, Alex. Lipplsch, einen Eindecker erbaut, der schwerem Wetter standhalten kann. Ueber den ersten Flug der auf den Namen „Bremen ge tauften Maschine berichtet Stamer folgendes: wäbtte mir als Startplatz den al« Rekordhana vckä>m.e.. Es,»an7 der Wasserruppe. Ter Wlud Wehl aus nordwestlicher Richiun« von nur 4-6 Dekunden- mcter. der stir diesen Fiu« nicht besonder« «ünsii« war. Trotzdem hob sich der «inoe-ker sehr schnell atz und slteq mit riesiger Geschwindigkeit. Schon bis »um Pferbökopi halte ich meinen Slartpunkt um mehr al« 1m> Meter uberhvb«. Ich flog dann etwa sechsmal slache Achtbogen zwisNicn dem PserdSkopf und der AvtSrodakupp«. Jedes mal überflog ich meinen Slartpunkt in einer Höhe von zirka 250 bis 300 Meter: atz und ru trat Windstille ein, die mir jedesmal einen bedeutenden Höhcnvcrlnst ein- brachic. ES kam sogar soweit, dak ich nach der siebenten Acht bart über den Bäumen des Waldes vor der Start stelle flog. Hier machten sich außerorventlicb starke Böen sehr unangenehm bemerkbar, die ich jedoch ausreichend parieren konnte. Erst am PscrdSkopl gewann ich mein alte Höhe zurück. Ich slog jetzt quer Über den Sudekrater halb um die Eube herum, um dann dle Richtung Gcrs- seld abznbtegeu. Bon hier ab la« die Maschine absolut ruhig. Fast keine Bö: störte da« Glcichgeivtcht. und tn 600 Meter Höhe slog ich über GcrSscld. Meines Wissens ist das die größte Höhe, tn der bis jetzt ein motorloses Flugzeug über eine Stadt geflogen ist, u,rd es gelang mir auch nicht wegen dieser großen Höhe, infolge meines gcriiufchlosen Fluges von vielen Einwohnern bemerkt zu werden, trotzdem ich mich durch Rusen bemerkbar machen wollte. Nur ganz wenige konnten die .Bremen" über Gcrssetd beobachten. Die normale Geschwindigkeit der Maschine während des Fluges betrug nach einem Bruhn- Saugdruckmcfscr 60—70 Kilometer in der Stunde. Nach dem ich nicinc Ehrenrunde Uber GerSseld geflogen hatte, suchte ich mir ein Landcaeländ« in der Näh«. Ich mußte jetzt meine wlaschtne in einer Spirale mit einer Geschwin digkeit von 100 bis 110 Klometcr gewaltsam herunter, drücken. Ich landete nach einem Fluge von 40 Minuten glatt. Der Flug war insofern interessant, als sich dabei im Gersfelder Talkessel offenbar gewisse dynamische Effekte bemerkbar ncacmen, die diesen Flug ohr» Höhen- Verlust über dem Talkessel ermöglichten. Mittlerweile hatte sich auch in Gcrsseld das Ereignis herumgesprochen und wiederum begrüßten mich unsere Rhönfreunde wie schon immer, stürmisch „ach diesem wohlgelnngenen Fluge." ————— Internationales Schachturnier in Mährisch-Ostrau In der gestrigen 5. Runde gewann Euwe als Nachziehender ein Damen-Bauerspiel gegen Walter. Mit remis endete die französische Partie Dr. Tarrasch—Dr. Tartakower. Dr. Lasker verstand durch gutes Positionsspiel gegen Pokorny einen ent- scheidenden Vorteil zu erzielen und siegte nach Wie deraufnahme der Partie. Im Damcn-Gambit ? d — Selesniew hat der Wiener Meister durch Belagerung des schwarzen Damenflügels ein > erlangt. Selesniew gab nach der Wiederaufnahme auf. Die französische Partie Spielmann—Rcty war recht kombinationsreich. R e t y gewann vorübergehend einen Dauern, konnte ihn jedoch ans die Dauer nicht halten. Nach Wie- dereroffnung des Spiels macht Spielmann in «n- ir lUeichcr Stellung einen groben Fehler, ver- liert dadurch dle Partie und verschafft Rcty weiter die Führung. Ir^ der Partie Hromadka-Wolf wußte sich Hromadka in sehr feiner Weise Chancen zu verschaffen und gewann. In der Partie Dogoljubow— Rubinstein führte Bogoljubow den Angriff in gehalt voller Weise durch, so daß Rubinstein schließlich die Qualität preisgeben mußte, wodurch da» Schicksal der Partie besiegelt war. Heute abend werden nur Hängepartien aus- getragen. Der Stand ist nunmehr folgender: Rety 4)4, Dr. Lasker 3 (1), Euwe, Grünfeld, Tartakower 3, Spielmann, Bogoljubow 2)4 (1), Rubinstein, Seles niew 2)j, Hromadka, Tarrasch, Wolf 1)4, Walter 1, Pokorny 1. sc D:r Allgemeine Tnrnveret« zu Leipzig von 1845, der nrößle und älteste Turnverein Leipzig«, wird als erster hiesiger Verein Fine Fahrt nach München zum Deut schen Turnfest an« Donnerstag früh 6 50 ab Hauprvahnhos antreten. SS beteiligen sich 640 Turner und Turnerinnen. Ter Abnrarsch erfolgt Pünktlich -ZL6 Uhr von der Turn halle Leplavstraße unter Boranirilt einer Musikkapelle und von zwei Spielmaunszügen (davon ein Vereinsjpirl- mannszugf. Der Marsch wird durch die Kurprinzstrafte, KönigSplah zum Neuen Rathaus gehen, wo die Gedenk- tasel vom Turnsest von 1913 geschmückt, und da» Ban- ncr der Deutschen Turnerschasl. das sich noch von 1913 her zur Ansbewahrung dort besindet, über nommen wird, um in München in feierlicher Weife über geben zu werden. Vom Neuen Rathaus führt der Zug durch die PclerLstraße zum Bahnhof. Bemerkenswert «st, daß der ehemaligc Bannerträger vcn 1913. Vorturner Hermann Müller, auch diesmal das Banner tragen wird, was Wohl nach all den schlveren Zeiten und den langen Jahren «tn guicS Omen für das neue Turnsest ist. Unsere Voraussagen Hoppegarten: 1. R.: Velveteen — Eilsried — Faun. 2. R.: Palamedes — PatrocluS — Volltreffer. 3. Li.: Anschlag — StasscNauf — Williger. 4. R.: Licht — Otavi — ^kFuchSmajor. 5. R-: Aralinda — Pelargonie — Jschlda. 6. R.: Fausta — Gollub — Per Dark. 7. R.: Dümelstalr — Willana — Dunst Halle: 1. R.: Agave — Maya — Livland. 2. R.: (Trutz) — Hiltrund — Trtbalibot. 3. R-: Magnolie — Carl Heicr, — Seeadler. 4. R.: Wind — Gero — Radom. 5. R.: Ma^ppa 11 — Fridolin — Kamelie. 6. R.: March abcut — Propulsor i- Hegewald. 7. R-: (Trutz) — Galant« — Volaca. Autruil: 1. R-> Le Doctrur — La Tornade N — Cerisc. 2. R.: Spring Son« — Milanaise — Sngar Loaf ll. 3. R.: Lagobette — Solario — Fugtdif. 4. R.: Le Glaive — Bule Log — Palestrtz. 5. R.: Vionne — Mariett« — Glady. 6. R.: Forcarm — Britannic — Le Moujik. Ruhrbesetzung und Radsport Infolge der von den Franzosen über das Ruhrgebiet verhängten Vertzehrssperre mußten di« für Köln an- aesetzten Radrennen, zu denen u. a. Rütt, Stellbrinck, OSk. Tietz, Kuschkow und LH. Müller verpflichtet Waren, abgesagt werden. Die Berkehrssperre droht den ge samten Radsport im besetzten Gebiet lahmzulegen, aber deshalb wird dtc Radspordgemeinde in Westdeutschland nicht versagen. Hier stehen höhere Interessen auf dem Spiele. Man wird sich ebenso wie im Pferderennsport mit heimischer Besetzung der Rennen absinden müssen. ES wird bereits in Erwägung gezogen, di« Vorkäufe zur 100-Kilometer-Mei st erschast von Deutsch- ' land, dl« am 5. August in Esten und Düffeldors stait- sinden sollten, nach anderen Orten zu verlegen. In Frag kommen Chemnitz und Dresden, die auf der außer ordentlichen Generalversammlung des VDR. in Vorschlag gebracht wurde«. Preis der Stadt Leipzig Mit der 15. Wiederholung des klastischen Preises der Stadt Leipzig erlebt Leipzig am heutigen Sonntag einen seiner bedeutendsten Renntage. Die große Prüfung über 100 Kilometer vereinte von jeher ein auserlesenes, bi» auf die letz ten Jahre internationales, Steherfeld am Start. Auch diesmal findet sich in dem Fünferfelde ein Ausländer, W e g m a n n - Zürich, der wohl nicht an das eminente Können, der vergangenen Sterne her- nnreicht, aber immerhin berufen erscheint, die deutsche Konkurrenz zu höchster Kraftentfaltung anzuspornen. Roscllen, Sawall, Ebert und Thomas werden erbittert um die Siegespalme ringen. Jeder dieser vier Fahrer hat im Laufe der Monate be wiesen, welch großer Leistung er fähig ist. Rosellen gehört nicht zu denen, die den Lindenauer Zement bester als andere Bahnen kennen, dennoch scheint gerade er befähigt zu sein, seinem erfolgreichen Auf- treten in der Schweiz einen schönen Siec, auf deut schen Bahnen anreihen zu können. Tyomas und Sawall dürsten nur wenig nachstehen. Der Fliegcrsport beschert ebenfalls im Preis der Stadt Leipzig eine Delikateste. Mit Aus- nähme von Nütt und Stabe ist Deutschlands erste Klasse am Start versammelt. Mit Henry Mayer gesellt sich eine Koryphäe aus früherer Zeit zu dem großen Felde, in dem Hahn'Derlin, Sonntag-Ham- bürg, Sennecke-Berlin und der Leipziger Kirbach die besten Aussichten auf den Sieg haben. Die Amateur-Rennen mit Ehrt-Erfurt, Hahn- Leipzig und Einsiedel-Altenburg versprechen gleich falls erstklassigen Sport. Die Veranstaltung wird nachmittags 3stiO Uhr pünktlich angcläutet. * Das Goldene Rad von Magdeburg, das am Sonntag wegen Siegens verschoben werden mußte, ergab den Sieg des Chemnitzers JunghannS. der »war nur den ersten Laus über 20 Kilometer gewinnen konnte, tn de» beiden anderen Rennen aber nicht »vett hinter dem Sieger Ebert cinkam. Junghanns siegte im Gesamtergebnis mit 99.850 Kilometer vor Ebert 98,200 Ktlometrr und Schrefeld 97,940 Kilometer, während der Nürnberger Sturm gleich im ersten Lauf zu Fall kam, ohne jedoch ernstlichen Schaden zu ncbmen. Er vermochte aber den restlichen Teil der Rennen nicht mehr zu bestreite«. Amerikanische wagen im Großen Preis von Europa «US Amerika wurde« drei Miller-Special für den Großen Preis von Europa, ein 800 Kilometer langes Automobilrennen, das am 9. September aus der Renn bahn in Monza (Italien) stattfindct, genannt. Als Fahrer sind in Aussicht genommen: Alzaga, Gros Sbo rowski und I. Murphy, der Sieger des vorjährigen Jnbinapolis-Rennens, und des französisch«« Großen Pretses, 1921. Von deutscher Seite sind Ben, und Mercedes in der großen internattonale« Konkur renz mit je drei Wagen cbenkalls vertreten. Baar-eitel itk Auftrag« der Leipziger Schachgekcll- schaft von k. M0mi«rk. Nachdruck nur mlk Quellenangabe gestaltet. Nr. 17t. Non KurtKahn in Leipzig-Tonnewitz. (Urdruck.) Weitz zieht und seht im zweiten Zuge malt (10-s-1) Nr. 17V. Von Dr. Ado Kraemer. (Teplltz-Cchönauer Anzeiger 1S23.) Weitz: Kol vt»7 Tbl o7 l.a6 »7 (6) »Schwarz: Lkl 1)e4 D»4 gl 8c8 vl Ve3 e6 x2 (S) Weitz zieht und seht lm dritten Zuge matt. v«1? Vk2-o5 «6Xk5 1-67—t>5 <14-63 v«7-k2 1-84X58 8o3—v2 Tä3—83 8o2—c3 1h3-k3 Tk3-Ü3 I,v2Xk5 17. 1,K5—84 14. Tk1-k3l b7—Ü5 Nun schließt dieser Zug ein K-Opfer ein. 15. " " - 16. 0<14-a7 87—86 „ 65—64 Kühn, aber von frag lichem Werte. 18. " " — 19. 20. 21. 22. Warum nicht 22. . . . 28. Tal-ol Weih sollte den gefähr lichen 1,d5 tauschen. Er glaubte aber wohl, er habe dazu noch Zelt. 23. . . . I-d5—e6i 24. 773X63 Ve5-k2 25. Oäl-81 Dkl Vd4 26. l»3 I.o5 dro hend Vd3s. 25. . . . Vk2-H4 26. 1-62—«1 I>»3 fleht natürllcher aus. 26. . . . Vk4xk4 27. I,«1—83 Vk4—85 28. 8c3—«2 Da8-68 20. 163x68f 1^7X68 30. vzl-ol I-68-dS 1. s2—s4 o7—c5 2. k2-k4 Ungünstig, denn nach o 3' 881-k3 8d8—c6 4. c2-c3 67-65 mutz Weitz entweder tauschen, dann steht Kk4 chlecht, oder früher oder päter vorgehen, dann zelangk er zu einer chwachen Variante der Französischen Partie. 5. s4—«5 1,08-67 6. 62—64 «5X64 Noch stärker ist VdS 7. I-o2 k6 7. o8X<14 V68-K6 8. 8dl—c3 I-k8—«7 Weitz mutz, will er sich ruhig weiter entwickeln, einen v opfern. S. l,k1—«2 8g8—HS 10. 0-0 Oder 8»4 vab-s^ 11. 862 PK4 nebst 8kS 10. . . . 8o6X64l 11. 8k8X64 8K6—kk 12. «8l—dt OdSX64 13. Ix-1-62 »7-a6 K7—dS drohend kk—H4 nebst 8g3f war viel stärker. Partie Nr. 8S. Gespielt im Melsterschaftslurnier des Sächsischen Schachdundes zu Leipzig am 31. März 1923. Weitz: K. Burghold. Schwarz: H. Nlemann. Französisch. 31. 8s2—k4 I.K6-»5 32. vsl-k2 Pak-K6 33. I)k2—ol 1,b(>—usi Zugwiederholung in Zeit not. Weih will dem Nemls entgehen, über schätzt aber seineStellung. 34. K2-t>4 I»kxd4 35. Vs1-k2 86. Del-dl 87. Vk2—s2 38. Ve2—k2 39. Tbl-61 40. I,g3Xk4 Auf Vk4: I,d4-s5 0^5-68 1)68-88 I-N5-62I I-62Xk4 Kann 7'K2 41. LK2: vdS-s- folgen. Schwarz hätte dann auf jedem Flügel eiN4n Ü mehr. ns« 40. . . . IxVX82s 41. LK1-«1 0x5-84 42. 161-01 I«2-e6s- 43. X8l—kl 1-83188 (droht »4) 44. Lkl I-dd-f- nebst k4. Aber Vg3 war zu versuchen. 43. . . . - 1K8—K3 44. 1^4—«3 kk-k4 Aufgegeven, denn der I- geht verloren. Lösungen Nr. 171. Diese Aufgabe ist nebenlöflg durch 1. 1dl—kl oder auch 1.161 (Posttat Schulze-Erfurt) der Verfasser verbessert sie, indem er di« ganze Stellung eine Reihe hinauf und nach rechts ver schiebt und einen weißen 8e2 hinzufügt: Lk5 1c2 86 1.63 8e8 8d4 «2 «6 k4 k7 — L65 1-k8 8d5 d6 64 «7 87 K7. — 3 ch von Riemann.) 1. LK5—85 Ü8 2.1e6 Xe6: 8. 8o4 ch; 1. . . K5ch 2. Lk3 <a 3. 8e4 ch. Nr. 17»!. (Kb8 VK2 1o6 868 -1 1-«2 v7 Sd2 — L64 1k2 8»7 65 67. — 2 ch von Modlagk.) 1. 8e2 —»6 1 «» 2. 8o2 ch oder 8l3 ch; I. . . 66 2. 8e6 ch. Nichtig gelöst von: Postrat Schvlze-Erfurt (171), P. Rudolph, R. Kurth, E. Rost, W. Wehner, G. Röder, E. Zink (alles). Au« der Schachwelt Nächsten Dienstag veranstaltet die Schachgesoll- schaft Augustes in ihrem Heim, dem Lehrervereins haus, ein Tombolaturnter mit Werkpreisen. Beginn Der Schachllub „Mieses* in Böhlitz-Ehrenberg und der Schachklub Nord spielen zurzeit einen Massenwettkampf. Der erste Gang wurde am 27. Juni im Heim des Schachklubs Nord, dem Ehausscehaus, mit folgendem Ergebnis ausgetragen: Brett 1: Schaaf 0 (verlor gegen) W. Weigel, 2. A. Becker 0 Frl. H. Markus, 3. Konopka (unent schieden gegen) Tacke, 4. Rosenberg 1 (gewann gegen) Lotze, 5. Kapphammel 0 Sctpt, 6. Berndt (0) Aermes, 7. Schneider 1 Busch, 8. F. Decker 1 Keil, 9. Kampe 0 Eltzsch, 10. Klödig 0 Pöhland, 11. Zopf 1 Staubte. Die Böhlitz-Ehrenberger Gäste, die zuerst genannt sind und an allen Brettern Weiß hatten, er- reichten damit 4)4 Punkte gegen 6)4 des Schach klubs Nord. Sie werden also, wenn sie den Kampf nicht verlieren wollen, bei dem jm Juli in Böhlitz- Ehrenberg stattfindenden Rückspiel schweren Stand haben. VScherscha« H«ft 3 und 4 von Kagans Neuesten Schachaach- rlchken sind erschienen. Wir kommen daS nächste Mal auf den reichen Inhalt zurück. Sernlunelere der Reue« Leipziger Zelt»«gß > Grupp« 3: Auch in dieser Grupp« lst bereits eine Partie beendet: Hellbach gewann ein EvanS- gambtt gegen Günther. Briefwechsel Leipzig (A. S ). Bitte senden Sie -en d-«r L68—L«6 nochmals ein. . Liseuderg (K. T ). In 178 sehen wir nach 1. Vg5 8e4 2. Le2 8o8 — d6 kein Matt, in 174 nicht nach 1. Vo6 1K2. Gruppe 8 beginnt sobald sich der S. Spieler gemeldet hat, was vernwtlich bald der Fall sein wird. «« o In 6v»ol 24. 3v 0ivi6 jakr« sied Vorjs ^i 6ov 6en I kiliLl In ui lassm Io 6«m Llillic Wscb Kupo ?rovi Lttok klorckc 8oke« vauo Vortr »okz va Vor« 8touo dssor 1134,1 Ooset 8sste detoü I6M. 6oo sor8s als ll trag« O leil rüekr stL6t ckslsg iokat voov vsrdr gev/ü «orve als < Koo» ^usg rvar ,V«r8 " k sclikt tkag Oo8« diske . v Kot» Iakn Likd« X« Idos 6IL« Xaoc re IVec vanl Kep IVai Lig< Lor I^orc ^.8 vau 8od- I'on Liw I-ao Lon *) ll samr aueb Irauj v.ar. so 6 kreul aueb scbil 6is -atr man kaus (190 runü sinä 1. 3 mcir