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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 20.06.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192306205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230620
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230620
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-06
- Tag 1923-06-20
-
Monat
1923-06
-
Jahr
1923
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Qeipriger rsgeoisrr uva »ku>aersLe»mLg «al 00 -<F, cltuv^, iruu^«- ilt wir, es tol- eedend ^5 qmm Ur all«.- d vom vekel- I eins c. au! uäest- errad- uaeü »lckeu. nleug. I ISS « aut rleleti- eit ia t (ak lNL«8S eiden, Ldel- L (ad Leihen väert r lUr und reide 3uoi 1923) (ab lurcb 1A'7, i eia ltixsr üuu«; >8LM- iüeo- rrmer blatt ureb brot- Llin- XVI) M8s- - so. llLsse Ost- oinä "1" nreli Ler- kUr lels- lur vill- uek- eie.k yres rco, eise iem kllr ' em- k^ir «1e- äsre kür ren- !>oe '.us- >Ib- xo- b«- Iks, !b- ior ff?- pt- i ci rte t- ins or nit at. :u- n« »e- k« en 8« lt- 0 7 l v er r ;« 7, i- e» n d ü >, k »MV« " I Der Witwer 221 Roman von ssrt»«>Sl VI»sr»nI«k .Rschdruck verboten.) Hannelore war die heimlich Verlobte D Hilperts; sie hatte nicht da» Vertrauen zu Diyin gehabt, ihn einzuweihen. Gut, das war D ihre Sache. Ihm aber kam es zu, seine Wünsche D endgültig zu begraben. Es war unmännlich, M unwürdig und über alle Begriffe töricht, einer Dio aussichtslosen Sache nachzutrauern. Was war DocilN groß geschehen? Ihn hatte ein Frühlings- »fieber gepackt, das war begreiflich, denn er war Dein Mann, dem das Blut heiß durch die Adern Irann; er sehnte sich nach Frauenliebe, und wer D üie nicht haben konnte, kaufte sich eine Dirne. Er I konnte das nicht, denn er brauchte die Allusion Iber Liebe und Hannelore hatte ihm diese Illu- W sion geschenkt. Gewiß, sie war nicht Inge, und Molla hattte ganz recht: er würde seine Frau nie W vergessen. Aber Inge war tot, und er war jung, I und sein Verlangen war heftig. Und wenn er I mimal geglaubt hatte: in dem Augenblick, wo I cr eine andere Frau in die Arme schlöffe, würde I cc Inge vor sich sehen — so war das ein phan» I tvstischer Irrtum gewesen. Eine neue Liebe ist I stärker als die kostbarste Erinnerung, und das I war vielleicht ein Glück. Es mochte Ausnahmen I geben, die einer Frau nachtrauerten und ihr I,reu blieben, aber das waren eben Ausnahmen I und ungesunde dazu. Auch heute saß Stromberg an seinem Schreib- I tisch und als ec den Einfluß des Annibale Ea- I rncci auf Bril darzustellen suchte, fiel ihm der D Gedanke an Hannelore und Hilpert mitten in I seine Auseinandersetzungen. „Ein zu ungleiches I bespann," dachte er. „Krank ist der bedauerns- I werte Mensch und Hannelore ist von einer I lebensprühenden Gesundheit. Das kann ja gar Mnicht zum Guten ausschlagen. Aber was geht Munch die Zukunft der beiden an? Das Narren- D spiel des Lebens ist im Grunde der tausend D Seufzer und Sehnsüchte nicht wert, die man I daran verschwendet, dachte Stromberg bitter, I lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verfolgte I den Flug der Schwalben, die mit Hellen Schreien I dahinschossen. Am einfachsten wäre schon eine mit- I leidige Kugel, spann er seine trüben Ueberlcgun- I gen weiter, um sich gleich darauf selbst zurechtzu- I weisen: die kalte „Pflicht zum Leben"' laßt das I nicht zu. Man muß sehen, mit dem Leben fertig D u werden, so gut's eben geht und so gut man's eben in lebendige Werte ummünzen kann. Leid und Freude helfen dazu, das ist bei allen Men schen so, aber bei mir sind die beiden Kräfte »u einseitig verteilt, was Wunder, Peter Strom berg, hör auf mit dem trostlosen Monolog, und wenn du'» nicht lassen kannst, dann schmeiß ein paar befreiend kräftige Schimpfworte in deine schwüle Gewitterstimmung, ist ja alles überhitzter Unsinn. Mach dir Bewegung, lauf dich aus, steig auf Berge, lege Raum und Zeit zwischen Vergangenheit und Gegenwart."' Wer hatte das denn eben gesagt? So deutlich hatte die Stimme an sein hr geschlagen. Ach so, ja, das war's. Drüben an der Wand hingen aus seiner Studen tenzeit Stahlklingen, wulstiges Fechtzeug, Pur- schsrband und Mütze. Da war die Erinnerung wach ^»worden, und er glaubte seinen Freund Karl Dodrneck zu hören. Es war auch eine Her- zensgeschichte im Spiel gewesen, und er hatte die Liebe zu dem handfesten flachsblonden Mädel viel zu feierlich genommen, das ihm mit blanken Worten einen Korb gab, als er es um seine Hand bat: „Heiraten? Ei, Stromberg, Sie sind doch wirklich komisch. Ich brauche einen Mann, der eine Stellung hat oder Geld. Und Sie sind knapp mündig." Ein halbes Jahr drauf war sie mit einem sehr wohlhabenden Brauerei- besitzer verheiratet, der immer gutmütig beljag- lich lächelte und grüßte, wenn er, seine junge Frau am Arm. Stromberg begegnete. Und sie wisperte dem Gatten stets etwas zu, was sich wohl auf des Verehrers unglückliche Neigung bezog. Damals war Stromberg ganz schwer mütig geworden, bis ihn Karl Dobeneck zulam menrüttelte und ihn einen schlappen Kerl nannte. „Mach, daß du Berge unter die Sohlen kriegst! Was soll die Toggenburger - Maske? Sie steht dir nicht und ist gerade gut genug für Kerls, die keinen Murr in den Knochen haben." Da war er weggereist in die Nähe der Dolomiten. Wie deutlich stand ihm das alles vor Augen. Ein ernstes Memento brachte ihm gleich die erste Klettertour. Die Rotwand, ein erlesenes, hoch aufragendes Massiv, von dem aus er eine besonders schöne Aussicht auf die grotesken For men der Dolomiten erhalten sollte, wollte er be steigen. Der beschwerliche Anmarsch durch Ge- stein, Geröllmassen lag hinter ihm, und er ging eben in Gottes Namen daran, die steilen Fels grate zu erklimmen, als plötzlich ein Gewitter iosbrach. Er eilte sofort zurück, und erreicht gerade noch eine schützende Felsspalte, als das ungeheure Schauspiel begann. An den Fels ¬ wänden brach sich schauerlich der Donner iuuner von neuem. Regen, Graupeln, schließlich Schloßen bis zu Kirschengröße prasselten nieder, dazu die grellen Blitze, die die dunkle, unendlich weite Landschaft unter ihm auf Augenblicke er- leuchtete und Abgründe öffnete. Volle zwei Stunden dauerte dies ebenso großartige wie grauenvolle Schauspiel an. Schon bereitete i Peter Stromberg sich vor, in dieser Felsenecke ! die Nacht zu verbringen, da riß sich das Gewitter von dem hohen Felsenkamm los und zog über den Rosengarten ostwärts ab, noch von ferne in prachtvoller, nie geschauter Farbigkeit. Wie ein ! Hexenkessel sahen diese einzigartigen Dolomiten schroffen inmitten des Äolkenbrodems aus. Ueber die mit Graupeln und Schloßen bedeckte» schlüpfrigen weißen Abhänge mußte Stromberg zur Hütte zurück. Was ihm an diesem Tage versagt war, erzwang er am folgenden. Ueber Schutt und Geröll, zuletzt in Kaminen und auf abgrundtiefen Felspfaden erreichte er die Höhe. Dort herrschte ein furchtbarer Ernst; alles war tot und erstarrt, nur in den Tälern grünte und blühte es. Dem einsamen jungen Menschen ward zumute, als ginge er durch ein Leben, das nur hohe, starre, ehrfurchtgebietende, aber kalte Pflichten kennt, keine Wonnen, keine holden, lieben Rechte, kein Ausruhen . . . Später er kletterte Stromberg noch den Rosengarten und bestieg die sagenumwobene Zinne mit Führern. Zum ersten Male in seinem Leben klomm er an senkrechten Wänden, die viele Kirchtürme hoch waren, empor — ein eigenes Gefühl, sein Leben so in jedem Griff der Hand und jedem Tritt des Fußes zu wissen — er hatte nicht gezittert, aber sein Wille, sein gesunder Lebenswille hatte sich gereckt, und er hatte den Ballast einer aussichts losen Liebe von sich geschleudert. Sollte das Mit tel, das ihm damals geholfen, nicht auch heute wirken? Er nickte den Zeichen fröhlicher Studen tenzeiten zu, als grüße er den alten Freund, Sein Entschluß war gefaßt: die Universitäts ferien verbrachte er in den Dolomiten. Ain liebsten hätte er gleich seinen Koffer gepackt. Das war natürlich unmöglich, aber schon der Entschluß übte eine wohltuende beruhigende Wir kung auf ihn aus, und daß er an deni Erfolg glaubte, war schon halbe Heilung. In dieser zuversichtlichen Erregung traf ihn Ella, als sie nach Hause kam. Auch sie war ganz erfüllt von den Sommerplünen, die Frau von Truschwende ihr so mundgerecht gemacht hatte. „Störe ich dich, Peter?" fragte sie und setzte sich, ohne seine Antwort abzuwarten, in einen Ses- sel. Sie riß und bohrte an den Lederknöpfen des Sessels und war von einer sichtlichen Nervo- sität. Und dann erzählte sie Peter von dem Försterhaus und wie gut das für die Kinder sei, und schließlich sei es bet den heutigen aben teuerlichen Preisen ein großer Glücksfall, daß sie mit den Kindern, ohne auch nur einen Pfennig zahlen zu müssen, wochenlang aufs kräftigste ver pflegt würden, dtur die Reise, aber sie fagre mit den Kindern dritter Klasse, das täten jetzt alle aus ihren Kreisen. Peter nickte zu allem mit ruhigen Augen und gab wortlos seine Einwillt- gung. Nur als Ella ihm den Vorschlag machte, doch auch in das Försterhaus zu komme'.:, wehrte er fast schroff ab. „Ich? Nein, nein, nein. Ich brauche Ruhe, ich muß ganz für mich allein sein. Es ist vielleicht gut, daß wir heute einmal offen darüber sprechen, Ella. Ick verkenne deine vor- trefflichen Charaktereigenschaften nicht, Ella, ich weiß, daß alles, was du sagst, aus warmem Her- zen kommt, und ich weiß vor allem, daß du Inge sehr geliebt hast. Aber Ella, ich ertrage einfach deine lähmenden Hinweise auf die Vergangenheit nicht mehr." Er war aufgesprungen und wieder- holte wie für sich selbst: „Ich ertrage es nicht mehr." Und dann streckte er ihr herzlich die Hand hin. „Verzeih, Ella, ich habe dir vielleicht weh getan. Aber du mußt dir einmal klar dar- über werden, daß ich ein Mann bin, der vieles in sich hlnunterwürgt und der schwer an der Gegenwart trügt. Schwerer, als du auch nur an- nähernd ahnst. Reise du mit den Kindern. Ich fahre in die Berge und hoffe zuversichtlich, daß ich gesund heimkomme." Um Ellas Mund zuckte es verräterisch. Sie fühlte, sie hatte keine Gewalt mehr über den Schwager. In Gedanken sah sie heiratslustige Witwen und töchterreiche Mütter ihre Netze nach ihm auswcrfen. Tränenllberströmt blickte sie Stromberg an, aber sie sagte kein Wort. (Fortsetzung folgt.) Aeranttvorttich für den redaktionellen Teil: Chefredak teur L. Golvstew: für Anzeigen: Oswald Müller, beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chefredakteur Tr. lkria, (kvrrth. Berlin. Dönhoff 3600—3!P3 Dresd ner Dienst: Heinrich Zerkauten. Dresden. Gabelsberger- strahe 24. Fernsprecher 34 793. — Druck und Verlag: Leipz. Berlagsdruckeeei. G. in. b. H., Leipzig. Johannis«, ö- Unverlangte Beitrüge ohne Rückporto werden nicht zurück gesandt. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Setten dkstos Vvrlobuog mit krLulsln LrQL Lr5ckeiat alle 14 laxe vieoslaM Inserats kubsu dvetsu LriolA e. IS. 7. IS. 8. 22 vom l 17. Sä: Der «etc,s»aswv«tt W. Februar 1910 ist durch d«M«»«ral versa»» lang vo 8» mm RotartaGpr—i Seipüg: Der Geleüscha»«»- om 23. Dgmnber IMS ist chlnh »er Generalversamm- S. -uni 19S3 l«M RotariatS- »on verniet»«» Lag« in »en an»21 «dwändert »erd««: klsellzrakevstr. >. «old, ZL-»- Zähneu. Gebisse kft. ttnei Lie-nened. Kathartnenstt. L» Ul. ÄW ölWMMM Landbezug von Briketts. Nachdem Oriskotnenamt von den amtlichen Tiellcn Landbczugscheine wieder ltbrr- Uffen worden sind, können solche im irvmen der Bekanntmachung vom : .5.23 ab 21. d. M. wieder beim Sohlen- anit entnommen werden. Die Gebühr uir die Ausiertigung von Landbezuas- > oeincn beträgt für jeden Zentner 60 M und bei Umschreibung solcher Scheine für jcden Zentner 30 M. Der Rat der Stadt Leipzig, 20.L.2S DaS Mmisrerttlin des Innern hat die >7 Dcckzeichnung zum Bebauungsplan Leipzig-Mockau - Sektion 1 (Nr. 1ÜO deö ^elamtplans) und zu dem dazugehörigen 2rizgeietze den VUI. Nachtrag, sowie die i Deckzcichnung zum Bebauungsplan 'eipzig - Neustadt, PollmarSdorf usw ir. 53 deS Gesamtplans) mit dem Nachtrag zu dem dazugehörigen Orts- esepe genehmigt. Druckstlicke fwd Wüter Neuen Rathaus, Zimmer 252. u haben. r-r Rat der Stadt Lei»»!», 18 6.23 In das HanoclSregister tsr heute eingetragen worden: i- au» Blatt '22250 di« Firma Wildel» Petzold Nachfolger ia Leipzig (Itvonienstr. 26). Gesellschafter sind der Kaufmann Paul (Lrnst Friedrich Karl Heimuth Räth und der Mechaniker Maz Arthur Petzold, beide in Leipzig. Die Gesellschaft ist am 3. Oktober 1S22 errichtet worden Prokura ist erteilt an Martha Auguste Frieda Richter ged. Knop» in Leipzig. (Angegebener GeschäitS- zwetg: Die Herstrllung und der Handel mit wissenschaftlichen Appa raten): 2. au» Blatt 16237. betr. die Firma Larum-Gesellschaft MundSztuk sv L» in Leipzig: Die Gesellichait ist ans« gelöst. Glther verehel. MundSztuk geb. Koral ist als Gesellschasteri» auSgeichiedcn: 3. au» Blatt 17077, betr. die Firma Dr. Karl Meyer, Gefellstdatt nett de- schränkirr Haftung in Leipzig- Der Gesellschaft-Vertrag vom 177 Mat 1918 ist durch Beschlukt der Gesell- schalrrr vom 30. Mat 1923 laut Nola- rtatsprmokolls vom gleichen Lag« abgeändert worden. Sind mehrere GeschästSführer bestellt, sq kann die Gesellschasterversammlung desttm- men, da»; jeder von ihnen berechtigt ist. die Gesellschaft allein zu vertreten. Fst eine derartige Bestimmung nicht getroffen, so wird die Gelellschatt jeweils von zwei Geichüftssührern oder von einem GeschästSsührer na» einem Prokuristen vertretet»; 4 aus Bla« 17231. detr. die Ftnaa Paul Hudnvorf in Lew,«,: chWttera ist dem Kavlmann »alter «adert August Grahn in Leipzig erteil»: 5. au» Blatt 18503. detr. die L«nm «oblen- und »ritett-vertried Mcharv Soll in Leipzig: Sn die Handels- gesellschast ist der «animann Fried- rtch Angnst Richard Grad« in Set»- zig «tnaetreten. Di« Gesellschaft ist am 1. Oktober 1922 errichtet morden. Sie hastet nicht fitr di« i» Petried« vis VsrlodunF idror Ibcbtsr Lrna wlt tterrv godev bivrmit dskavat sm * vlMMSM!» ist« M O. UrmüM Ntderkvlä, K8viZ8ti-. 93. sc So. Gesellschaft mit deschrüukter Haftung. Der Gesellschastsverirag ist durch Bcschluh der Gesellschaiter vom 19. April 1923 laut NotariatSproto- kollS von diesem Tage im § 1 ge ändert worden; auf Blatt 7599. detr. die Firma Mar Hammer in Leipzig: Prokura ist erteiltdem Ober'ngenicurJohanueS Hermann Uhlmann und dem Kauf mann Oscar Hugo Wisser. beide in Leipzig; au» Blatt 12269. bett, die Firma Leipzig ltlektrizttälsgesellschast mit deschrankter Haftung in Leipzig: Prokura ist dem Obrringenieur Felix Frttzsch in Leipzig erteilt; 20. au» Blatt 18995. detr. die Firma Ott» Mater Kommanditgesellschaft in Leipzig Die Einlage des Komman ditisten ist erhöht. In die iSesell- schast find sieben wettere Kommandi tisten eingcrreten; 21. au» Blatt 20465. betr. die Firma USbeltadrik Tbürner L «o.. «Men- gftetlschaft in Leipzig: Prokura ist dem Kauimaun Hermann Ludwig Eduard Thurncr in Leipzig erteilt. Er darf die Gesellschaft nur in Ge meinschaft mit einem vorstandOmit- gliede oder einem anderen Pdoku rtsten vertreten; au» Blatt 2131». betr. die Firma »esselwagen Akttengesrllschaft in Leip zig. Prokura ist dem Sau »mann Mar Heinrich Albert Witte in Leipzig erteilt. Er dar» die Gesellschaft nur >n Gemeinschaft mit einem Proku risten vertreten: rus Blatt 22008. betr. di« Firma Ernst Mallinckrodt Tlkttengefen»chatt in Leipzig: Prokura ist erteilt an Ellh Denner und W»llh Dietz, beide in Leipzig. Sie dürfen die Gefell- schäft nur gemeinschaftlich vertreten. «u» Blatt 22252 »es Handelsregister» ist Pente die Firma Aktengesellschatt für Lrderverwertung in Leipzig lllkitterstr. 14) und sotgendes eingetragen worden: Der ««sellschaslsverttag ist am 30. April 1923 abgeschlossen morden. Gegenstand »r- UnttrnrhmenS ist Ankauf und verkauf und der Vertrieb von Leder aller Art und verwandte» Artikeln Der Erwerb deteits bestehender Unternehmungen derselben oder verwandter Handelszweig«, sowie die Beteiligung an solchen Unterneh mungen ist zuiasstg. ebenso die Errich tung von Zweigniederlassungen. Da» Gttmdkapital betrögt zehn Millionen Mark, zerfallen» in et Mau send Aktien zu je zehntausend Mark. Besteht der vor- stand ans mehreren Personen, so wird die Gesellschaft von einer allein, »osern »hr das Reed» »ur Alleinvertretung durch den Au»sichtsrat erteilt worden ist. »der von zwei »orstandsmitglederu oder von einem »orstandsmitgliede und einem Prokuristen vertrete». Zum Vorstand ist destellt der Kaufmann Hanö-Foachim Lacke in Leipzig- Selter wird belaum- aeorbeu: Der Vorstand der Gesellschaft besteh« ans einer oder mehreren vom Ausstzltsra« zu bestellenden Personen. Der llutsstchisra« besttmntt die Zahl der Vorstandsmitglieder und ordnet für etwa uolwendia werdend« Vtellvertre- tung das Ersorderliche an. Der Sider- »sttUO tost ttivrckurcd sa Die Firnia lautet künftig: Lindnerfrus bedürfen der notariellen Beurkun- . L»mg. Die Berufung der Generalver ¬ sammlung erfolgt durch einmalige Be kanntmachung im Deutschen Reichs« anzciger unter Mitteilung der Tages ordnung mit einer Frist von mindesten» 17 Lagen. bei deren Berechnung der Eriche inungstag der die Be kanntmachung enthaltenden Nummer de» ReichsanzcigcrS und der Tag der Ver sammlung nicht mitzurechnrn ist. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft er- »olgcn nur durch dem Deutschen Reichs anzeiger. Die Aktien lauten aus den Inhaber. 100 Stück werden als Vorzugs aktien, 900 Stück gl» Stammaktien aus gegeben. Der Ausaabekurs sämtlicher Aktien beträgt 140°/,. Die Vorzugsaktien erhallen aus dem vcrtetlbarcn Reingewinn vor der» Stammaktien 4-l> Dividende und gewähren in der Generalversammlung je 10Stimmen. Gründer sind: Kaufmann Eur« Lacke. Prokurist Reinhold Schulze. Bankherr Dr. Max Meyer. Kaufmann Dr. HanS Volkeli. Sausmann Richard Maren», sämtlich tn Leipzig. Sie baden sämtliche Aktien übernommen. Mitaltever ors ersten Auisichtsrates sind: Rechts anwalt Dr. Rudolf Otto Dalitz, Dr. Htl- helm Schomburak, Dr. Hans«Joachim Hagen, sämtlich in Leivztg. Die mit der Anmeldung etngeretchten Schriftstücke, insbesondere der Prüfungsbericht des Vorstandes und des Arttsichtsrates können beim hiesigen Amtsgericht« eingesehcn werde«. «Ml-gericht Laivzig. Abt. Ust. am 19 Jun» 1923. Aut Blatt 20811 des Handelsregisters betr. die Firma „Nova" Gesellschaft für Import und lkxport von istoysr^feu für »ie Industrie mit beschränkter Haftung tn Leipzig ist heute eingetragen worden: Das Stammkapital ist durch Beschlun der Gesellschafter vom 28. Februar 1923 aus eine Million Mark erhöbt worden. Der GesellschaftSvertraa vom 31. Januar 1922 mit seinen mehrfachen Abänderungen ist durch Brlchlutz der Gesellschafter von, 28. Februar 1923 autzer «rast gesetzt worden. An selne Stelle tritt der am 28. Februar 1923 leslgestevtr neue Grsell- schastSverirag. Gegenstand des Unter nehmens ist der Import und Export von Rohstoffen aller Art. dir von der Jndusttie verwendet werden, sowohl sür eigene wie slir sremde Rechnung, sowie »er Betrieb von Hau- dels« und Finanzgeschäften aller Ar», dir sich aus den Umport und Export von Rohstoffe» für die Industrie beziehen. Z« diesem Zwecke laua die «csellschait Rechtsgeschäfte aller Art abschiietzen. insbesondere auch Grundsiücke. beweg liche und unbewegliche Sachen und Rechte erwerben und »eräuffern, Pa- iente, Muster- und Martenlchuvrrchte sowie Lizenz«» aller Art fttr sich erwirken »der kaufen und verkaufen oder fonsl beliebig vrrwettcu. Die Gesellschaft kann auch den Export und Import an derer Warrn ausnetz men. Sie kann ser»er die Herstellung von Waren und deren Vertrieb sowie ben verttirb inländischer Waren und Rohstoffe tm Jnlande ans- nehme»». Di« Gesellschaft kann gleich« »der andere Zweck, verfolgende Unter nehmen erwerben und erworbene wieder veräustern. wn» sich an solche« Uute» nehmen beietltgen »tzrr deren verttetnua Übernehmen Dt« Prokura des Johannes ree« vefchtiftssnhrer destellt, so hat die ^uul 1S28 Lnrl-rnuLdoift-Slr. 39. es gehen auch nicht die in dem Be triebe begrüadeten Forderungen aus sie über; aus Blatt 20607. bett, die Firma Köbler A volckmar Aktien,eseuschaft se Lo. tn Leip»««: Die Prokura des Lhrodor Frentze» und Karl Voerster ist erloschen; auf Blatt 20815. detr. die Firma Joban» Her« stz E». mit beschntntter Hastting n» Leipzig: Die Gesellschast ist aufgelöst Johann Joses Herlt ist al- GeschästSführer ausgeschieden. Zum Liquidator ist der Kaufmann Franz Gehr« in Leipzig destellt: er ist als solcher wieder ausgeschieden. Zum Liquidator ist der Lager verwalter Adolf Gottlieb Hopp in Leipzig bestellt: auf Blatt 21 050. bett, die Firma Hol, - Fuvustrtebau Gesellschaft mtt »eschrtintter Haftung in Leipzig. Dir Gesellschaft ist aufgelöst. Der Kauf- mar»» Friedrich August Johannes Fischer in Leipzig ist als Geschäfts führer auSaeschtrden und zum Liqui dator bestellt worden: S. aus Blatt 18084, bett, die Firma Karl llst. Lus« Berla, in Leipzig: Die Firma ist erloschen. 10. aus Blatt 22 257, betr. die Firma Georg «. «nutz in Leipzig (König- Johanu - Ttt. 14). Der Schneider- meister Georg Adolf Kaatz in Leipzig ist Inhaber. (Angegebener Geschäft«, zweig: Grotzhaudel mit und dir Her- uellung von Regenmänteln); 11. aus Matt 22258 di« Firma Frau- Li«»« »» Leipzig (Grobmarkthalle und Zrniralmarfthallr». Der «aus- «au» Franz Friedrich Liebau tn Leipzig ist Inhaber. Prokura ist an Clara Ella Weber äeb. Stückchen tu Leipzig erteilt. iAnaeaebener Ge schäftszweig: Grosthandel mit Lebens rnitteln); 12. aus Blatt »1073. bett, dt« Firma Prritzler ch Kaatz tn Sechzig: Die Gesellschaft ist ausgelöst. Der Gesell- schaftrr Georg Adolf Kaatz ist aus- aeschieden. Ernst Max Preistler führt bas Geschäft als Alleintnhaber soft. Di« Firma lautet kstuftig Max lS.aus^Alait 1S20L detr. die Firma und Abbruchs - »eewer- sttnre stz L» tn rma ist — nach ve- tion — erloschen: 14. ans Blau detr. die Firma Lvilh. «estsa»«» k». in Leips«: Dir Firm« ist erloschen; Krrnr/sc^arr ' ... TeitKckriÜ kür ^U8een, Laminier unck Antiquare e. Gesellschasterversammlung zu bestimmen, ob die Gesellschast durch zwei Geschäfts- sichrer, oder durch einen Geichäsftttührer allein, oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten wird «ttttsaericht Lei»,»», Abt. litt, am 19 Juni 1923. Auf Blatt 22254 des Handelsregisters ist heute die Firma Lcivziaer Mittel- standSlillfe «elrlischaft mlt beschränkter Hastun, tn Leid,»gi und folgendes ein getragen : Der GesellschaftSvertraa ist am 14. April 1923 «richt« worden. Zweck de» Unternehmen» ist : dem Mittelstände in der durch die Zcttverhältniffe beding stu Not Beistand zu letsten. Dieser Zweck soll dadurch «reicht werden, da»: 1. die Gesellschast in Leipzig eine Geschäftsstelle errichtet und unterhalt, in der Verkäufe von Wertgegenständen, Wäsche, Möbel und »«gleichen au» Privatbesttz Angehöriger de» RtttelstanveS, und zwar ausschlietzlich tm Auftrage der Eigentümer vermittelt werden. 2. An- gehörigen des Mittelstandes lohnende Arbeit vermittelt wird, 3. preiswerte Lebensmittel ebenfalls für Angehörige des Mittelstandes beschafft werden. Die Gesellschaft steht auch als ihre Ausgabe an, in jeder anderen Beziehung solche Unternehmungen in die Wege zu leiten und zu unlerstützen, die geeignet find, der materiellen Not de» Mittelstandes zu steuern. Für diesen Zweck kann die Ge sellschaft auch Geschäftsstellen autzerhalb Leipzigs errichten. Das Stammkapital betragt sünfhunderttausend Mark. Sind mehrere Gcschäftssührer bestell«, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäfts führer gemeinsam verttettn. Zu Ge- schäftSsttbrern sind bestellt: ») Ida ManS- seid, d) Gertrud Dumsttcy-Freytag. beide in Leipzig. In das Handelsregister ist heute ein getragen worden: 1. auf Blatt 22255 die Firma Baumrtfter «ax Rotck in Leipzig (Reudnitz, ver längerte Oststtabe, Brd.-Kat. 329). Der Baumeister Willh Max Rotck in Leipzig ist Inhaber. (Angegebener Geschäftszweig: Holzhandel. Zim mer«-. Tischlerei- und Baugeschästj; 2. aus Blatt 2651, beir die Firma Etfen»ach 4tz Ster« in Leipzig: Die VerlretuugSbeschränkung der Gesamt prokuristen Paul Richard Zacharias und Alwin ««hur Hermann Kaiser ist wcagesalleu. 3. aus Blatt 8187, betr. die Firma Heinrich v«uer m Leipzig. Prokura ist erteil» dem Kaufmann Gustav Aböls Enck tn Leipzig; 4. auf Blatt 14602, beir. die Firma Marti» Brückner ttl Leipzig: Prokura ist ertetit dem Kaufmann Oskar Rudolf Sehsarth tn Leipzig; 5 aut Blait 156S9. hett. die Firma Eisenbau Echte,e Aktiengesellschaft tn Leipzig: Die Prokura von Hein- rtch Friedrich Konrad Müller ist er loschen. Prokura »st erteilt »em Kaus- «ann Friedrich Wilhelm OSkar Jung tu Leipzig. Er darf die Geselschaft nur in Gemeinschaft mit einem «or- staadsmitglirdr oder mit einem an deren Prokuristen vertreten; aus Bia» 17780. betr. di« Firma Karl vsttcher » «»., Geieülchaft mtt tzeschrsnkter Hast««, in Leipzig: Di« Firm« ist — nach beendeter Ligutdatiou - erloschen. B«tOa«ktcht Letz»^g. Abt. ns. «m» 19. Juni 1923. In »ä^Handellsregister ist heute eiu- gettagen wordeu: 1. aus Blatt 22251. dw Firma Schmitt, ners Iwettirestaurmtt Geo eg Kchmittner in Leipzig (Felttsttghe 3). Der Wcin- studendesth« Weor, Schmtttncr in LeÜ»tä ist Inhaber. (Angegebener Geichättszlvei,: Wein- und Speise wirtschaft und Handel ml» Weinen): 2. ans Blatt 20470. »en die Firma Gt—m-l »e «aal m Leipzig: Die Handels»iederlayn«, ist nach Berlin- Schöneberg »erlem, weshalb die Firma hier in Wegfall lomnck; st aus Bwtt 20080. detr. die Firma «ebsLupUEttk GeseNschnN mit de- schülntter Hatton, st, Leipzig: Her- manu Lhteme ist als GelchSftS- Mdrer ansmschiede». Zum Geschätts- s»hr« ist bestell« der Kausmanu Fritz zweinnviechztgtam'.. - ... lausend Mark zerfallend, mithin aut «Ulloneu rhödnn« ist dnrchoesüdr». Hl ach »«kannGegeben: Dir ». tonten aus de« Fnhadei Stück werde« zum Kurs« voi -4000 »tück werden zum »MD angegeben. Aus Blatt 19486 des Handelsregisters, betr. die Firma Leipziger Erpon- und Imp ort-Aktiengesellschaft in Lechzt, ist heute eingettageu worden: Die General versammlung vom 9. Mai 1923 hat be schlossen. da» Grundkapital um ») fünf hunderttausend Mark, zrrsallend in hun dert Aktien zu je fünftausend Marl, d) eine Milltonzweihunderttausend MqrH zer- sallend m zwrihundertuudvierzig Aktien zu je sllnstauseud, mithin aus »wei Milli onen Mark, zu erhöben. Diese Erhöh ungen sind vurchgrführt. Der Gcsrv- schaftsverttag vom 10. März 1920 ist durch den gleichen Vrschlutz laut Rola- riatSprotokolls vom selben Tage in den S8 5. 6. 7. 12. 27. 33 und 34 abgränden worden. Hierzu wird noch bekanntge- «eben: Dir neue« Aktien lauten au» den Inhaber. Sie werden »um Rennbenage ausaeacben «mT^riestt LetmsiL Adr. llö. am iS Zunj^-d. Auf Blatt 22^53 des HandetOrrgisi«r<> ist heute dt« Firma Masckstneusnbrt. Haring Gesellschaft mit defchrsaNer Haj- wng tn Sechzig und folgendes rtngettagrn worden: Der SeseüschastSvertrag ist am 12. April 1923 abgcschloffenworden Gegenstand »es Uaterncbmens ist die Hentellung und der Vertrieb von Bohr maschinen und ährtttche» Maschine» sowie Bestandteilen derselben. Zur Erreichuug dieses Zweckes kann sich die Gesellschast an anderen Unternehmungen beteiligen und ähnliche Unternehmungen erweichen Da» Stammkapital beträgt fecbs hu «den- tausend Mark. Zum GesaastBlldrer ist der Fabrikant Karl Haring tn Leipzig bestell«. Hierzu wird noch bekannt- gegeben: Dt« Bekanntmachungen d« Gesellschaft ersolgrn nur durch den Deut schen Reichs« nzelger. Aus Blatt ^94tz deS Handelsregister« bett, die Firma Leipziger Hande««- nur verttdrs - v«nt AÜwn^sellschaft U Lechzig ist heni« ettrgeiragcn worb«« Die Seneralversammiirng vom 2l Märi 1923 hat die Ervöhung de» Gruudkapitglz nm »wetnnhlechzl, Millionen Mark, ft zwrinnvsechzigtawend Aftien zu si lausend Mark zerlallend, mithin au» ei» hundert «illtoneu MarL beschloßen Dies, < " wir» , Hfttten 4. auf den Blättern 1627L, 16277 und 16278. bett, die Firmen Die Reichs- versicherungs-PrÄriS, Zettschrift sür das gesamte sffentttch, Versicherung»- wesen Hermann Schmidt. Hermann Schmidt Verlag de» Versicherung». Sachverständigen tm Dienste der ver sicherten und Verla, der Unsaffvcr- sichcrungö-Praxi» H Schmidt, sä ,- lich in Leipzig: Di« Fttma ist loschen. Amtsgericht Laivzt^ «bi u u. am 19. Juni 1923. Mus Blatt22 256 oes Handelsregisters ist deute die Firma Landmaschtnen-Ver- kaufsgesettschaft mit beschränkter Haftung Leipzig in Leipzig und solaeudes etnge- lrageu worden: Der Gesellschaft-Vertrag ist am 30. Mai 1923 abgeschlossen worden. Gegenstand deS Unteruevmcns ist der Vertrieb landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte. Da» Stammkapital beträgt echshunderftauscnd Mark. Der Gesell- chgsrsvertrag ist auf zehn Jahre abac- chlosscn und läuft stillschweigend zehn Jahre weiter, wenn er nicht rin Javr vor Ablaus durch eine Mehrheit von zwei Dritteln des Geschäftskapitals geküm»igt wird Wenn mehrere Geschäftsführer vorhanden sind, vorireien entweder zwei Geschäftsführer oger etn Geschäfssührer und etn Prokurist die Gesellschaft gemein sam Die Gcsellschastsverlammlung kann veschlietzen. dab einzelne Gtschäftssührer berechtigt sind, die Gesellschaft allein zu vertreten. Zum Geschäftsführer ist der Kauimaun Robert Udo Ernst Jsrnse« tn Ltebertwolkwitz bestellt. Hierzu wird noch brkannlgegebeu: All« Bekannt machungen der Gesellschaft ersolgrn im ReichSanzetger.
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