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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.06.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192306192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230619
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230619
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-06
- Tag 1923-06-19
-
Monat
1923-06
-
Jahr
1923
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rcdake 22000 14S00 wsdr. stger. ckt äsr I'». .) vsr kstL- lSsts vaiur- r sLmtlicüs M b«rvsAis » Ivväs«. o 66 000 » I^skvruox 48 000 ,<s. si prompter i. I^rmia- tri«. In äor rktur im »II » Inlanä- küxi, sträubt ^aslsnä ist rüekdaltenä. let» uoä .10- dilliAsr de ll vermöxeo. «Ilan in cker sstr äoribüc » aä ist aut äiv krsurb- M suck kür mi§ unä io : <1 isek « u ker s.uk, wie muvssen »r- rilnkt, unci ru türäern, vis cveseni- i cisuisobeu ^ünstixsion rreUan ker- )n Kiemen IVeltmarki- tso. — vis 1. Hai von -LsUan rum sr unmsnt- stübrt vir<1. ru küren, aer Incju- 06 unter, . Obiger rsw Lpe- rcj ckrucü ss« iibet- stünOIiek, vsvisen- sdU vnr, erir»! ker- ro 2 snt Kea Kom ik, grrnr nsek cien en- vis riemlick vkten - mir rnnä >vi, vük- Zsx über äsü sut- >sr äen vrv im ^ooakms i6sn ^b- ?rcxiukts ;t sinü. ssmmsn. len- uuil ie k s - t, 'üe ivü vei- I-^cxke in: sd ick 1.25 ^skiung ciUL> 'n« »vii ,'»k- Nlkeren2 o; del SkStilK s zek!u-«o ist eine . Llount 1. üuni. !8. Onni. pkia - Äexiko: tk o r <1 - »tsetiev: I-^eaon tioüisn: rik » : s. Ouni. «vante: Rix» imduso, ^ire«: 6» 3a- 0. 3uli. siires: lrmeiro, ust. — ovickeo, iuxusi. mpioü: Üugo es sm ssicang, r sm lk von 3ept. IW»u«t»g, 6B> rs. MB l^rprtyrr Dckg«dl«tt ««I Der Witwer sq Rvm«n vo« ^riGckGl »»SIBSN»«»! »Nachdruck Verbote« ) Richt dran denken — er war höchste Zeit, daß sie sich wieder in di« Hand bekam. Wenn Peter Stromberg sich beeinflussen ließ und sie nicht höher werrete, dann war jeder Gedanke, den sie ihm noch schenkte, unverzeihliche Verschwendung. Hannelore straffte sich und wurde von einer Leo- Hastigkeit in Miene und Gebärde, die den auf merksam beobachtenden Augen Frau v. Trusch- wendes verdächtig erschienen. Ihre Liebe zu Hannelore schärfte ihre Sinne und machte sie hellhörig, da vernahm sie nur allzu gut die fal schen Töne, die in Hannelore mitschwangen und die sie hinter lauter Lustigkeit zu verstecken suchte. Weh tat ihr des Mädels Lachen. Wenn sie bloß gewußt hätte, wer ihr das Kind so zerbrochen hatte. Ob Hilpert? . . . Der hatte so seltsame Augen, und die Stimme konnte ein musikalisch empfängliches Gemüt schon verwirren. Unbefan gen fragte sie nach dem Sänger. Aber Hanne lore sprach in herzlichen und warmen Worten von dem Freunde und dankte Frau v. Trusck- wende wiederholt, daß sie ihn nach der Schweiz geschickt habe. Vor ein paar Tagen hätte sie den ersten Brief von ihm bekommen; er sei in einem wahren Glückstaumel. Wie es mit den Neiseplänen der andern stehe, forschte Frau von Truschwende weiter. Don Appels erzählte Hanne lore flüssig, als aber die Rede auf Stromberg kam, da zögerte sie ein paar Augenblicke. Sie w'sse nicht genau, was der Professor für Ab- sichten habe; er stecke jetzt mitten in einer Arbeit über Paul Bril und die Anfänge der Landschafts malerei und sie fürchte, ihm läge zurzeit die mit telalterliche Kunst etwas abseits. Und dann lenkte sie hastig ab und schilderte Onkel Körn chens Reisefieber. Gr sei seit Jahren nicht weg gekommen, weil er die Unbequemlichkeiten der heutigen Zeit in dieser Beziehung gescheut habe. Aber nun könne er den Tag kaum erwarten, habe wie der selige Hasemann das Kursbuch aus wendig gelernt und schwelge in Gedanken in den edelsten Weinen. Tante Maria aber packe seit Tagen Koffer, habe ihre liebe Not, daß die Sachen auch alle ordentlich glatt lägen, laufe im übri gen stets mit irgendeinem übelriechenden Pulver durch die Wohnung und mache sich bei Motten und Menschen dadurch gleichermaßen unbeliebt. Am Nachmittag besuchte Frau v. Truschwende Apnels, um sich für das Bild zu bedanken. Sie traf aber nur Sabine zu Hause an, die eben dabei war, Kirschen zu entkernen, und mit ausgestreck ten rot gefärbten Händen den Himmel zum Zeu- gen anrief, daß sie Magdalena zur Begrüßung einstweilen nur den Ellbogen reichen könne. Dann stürmte si« zur Türe hinaus, um sich nur rasch die Hande zu waschen. Frau v. Truschwende mar es lieb, daß sie Sabine allein sprechen konnte. war Hannelores Freundin, vielleicht konnte sie ihr einen Wink gäben, irgendeinen Anhalt, damit man den reckten Ton fand, der Hannelore not tat. Güte und guter Miller allein nutzten nichts, wenn man im dunkeln tappte. Es dauerte nicht lange, da saßen die beiden Frauen in eifrigem Gespräch zusammen. Sabine war ganz in ihrem Fahrwasser, als die Rede auf Hannelores verändertes Wesen kam. Und es tat ihr wohl, Magdalena v. Truschwende ihre Vermutung mitzuteilen. Hannelore war ihr lieb. o«r rolisrsnöe Sllrockruekar l»t konkurranrlo» ööttarS Äemeöllrs l und es war wahrscheinlich keine Schwadsucht, die sie jetzt bestimmte, klipp und klar zu sagen: „Sie liebt Stromberg. Daran krankt sie. Sie hat es sich nur noch nicht selber eingestanden." Ein blitzschnelles Lächeln zog über Magda- lenas Gesicht. „Aber da ist der Fall ja gar nicht so schwierig. Stromberg ist beinahe ein Jahr ver witwet. Was ist natürlicher, als daß er wieder heiratet?" Ordentlich stierwütig stieß Sabine hervor: „Ja, wenn die Ella Nicht wäre! Aber die mit ihrem irregeleiteten Gefühl läßt dem Schwager keine Ruhe. Wo und wann sie kann, hält sie ihm Inge vor. Lieber Gott, die Inge war 'o ein goldiges Ding, die würde selbst zu ihrem Mann sagen: nimm dir eine Frau. Cs ist ein Unding, daß Gllo in dem Hause den Aufpasser spielt." „Ich weiß ein ganz einfaches Mittel/ sagte Frau v. Truschwende nach einer kurzen Pause, in der sie sinnend zum Fenster hinausgeschaut hatte, „die Ella muß heiraten!" „Muß heiraten!" wiederholte Sabine jubelnd und sprang auf. „Haben Sie denn auch schon einen Mann für sie?" „Jawohl," entgegnete Magdalena gelassen. „Das ist ja herrlich — die Ella wird ver heiratet," rief Sabine triumphierend ihrem Mann entgegen, der eben zur Türe eintrat. Verdutzt schüttelte er den Kopf, dann beugte er sich über Frau v. Truschwendes Hand. „Guten Tag, meine gnädige Frau, ich bin noch nicht so ganz im Bilde, aber daß hier irgendein erfreu liches Komplott geschmiedet wird, das »'ehe ich Diene an." Sabine umhalste ihren Mann, riß sich von ihm los, gab der überraschten Frau v. Trusch- wende einen Kuß und setzte sich endlich, Atem schöpfend, auf einen Sessel. „Sie ist eine himm- lische Frau," stieß sie endlich abgebrochen hervor. „Laß dir von ihr erzählen." Mit Heller Freude sah Magdalena auf Sabine und wandte sich dann an ihren Mann. „Ich gratuliere Ihnen, lieber Professor, zu ^chrer warmherzigen Frau. Wer sich so für eine Freun- bin einsetzt und sich so über einen Ausweg freuen kann, der muß ein goldenes Herz haben." Sie reichte ihm bewegt die Hand. „Mir liegt so sehr daran, Hannelore glücklich zu sehen, und wenn alles wird, wie ich es nur heute denke, dann habe ich es vor allem Ihrer Frau zu danken. Das vergesse ich ihr nicht." Und nun erzählte sie, was in ihr für ein Plan aufgetaucht sei. Da sei ein Hagestolz, ein Mann Ende vierzig, mit dem sie seit Jahren befreundet sei; dem fehle es einfach nur an Gelegenheit, sich zu verheiraten, und nun wolle sie ihm die Gelegenheit dazu geben. Sie schreibe ihm noch heute, lade ihn auf ihre Försterei in Bayern ein, stelle ihm Jagd- freuden in Aussicht, und eben in diese Försterei müsse auch Ella mit den Kindern. Sie vertraue auf den lieben Gott, auf die Einsamkeit und des Mannes Wunsch, endlich aus den Klauen hab gieriger, sschlampiger Haushälterinnen sich zu be- freien. Die Ella wäre doch an und für sich eine sehr nette Frau, und wenn sie erst eigene Her zenswünsche habe, dann sei ihr des Schwagers Zukunft nicht mehr so wichtig. Körnchen müsse eingeweiht werden und den Kindern Wald und reichlich Milch verordnen, da würde Ella schon zugreifen, wenn sie, Magdalena, sich wie vom Himmel gesandt noch einmal mit der Einladung einfände. „Glänzend! Die Sache wird, das fühle ich. Aber was geschieht weiter, ich meine mit Hanne- lore und Stromberg?" „Immer eins nach dem andern, wie der Dauer die Klöß' ißt," sagte Magdalena heiter. „Da hab' ich auch schon meine Pläne, aber die sind noch nicht spruchreif. Jedenfalls hoffe ich zuversichtlich, lieber Professor, daß Sie mir nüch- stes Jahr um diese Zeit Hannelore noch einmal malen. Da» Bild muß ebensogut und ähnlich sein, aber die Hannelore muß frisch und fröhlich darauf aussehen." Gerade als sich Frau v. Truschwende verab schieden wollte, kam wie eine Schicksalsfügung Ella Stumpf mit Stropp und Hühnchen. Forsch und rasch von Entschluß, sackte Magdalena die Gelegenheit an, Schopfe und begrüßte Ella zuvor kommend, blieb noch ein Diertelstilndchen sitzen und hatte sie in in dieser kurzen Zeit so sehr von der Notwendigkeit eines nahrhaften Waldaufent- haltes für sich und die Kinder überzeugt, daß Ella gerührt dankte und sich eifrig die genaue Anschrift sagen ließ. Auch mit Peter Stromberg war in den letzten Wochen eine Veränderung vorgegangen, die sich zwar äußerlich nicht so sehr bemerkbar machte, die aber darum nicht minder gefährlich war. Freilich wollte er es nicht wahr haben und schob alles auf die jüngste Arbeit, mit der er nicht recht vorwärts kommen wollte. Er hatte an ein kleines Buch gedacht, das einen der Allgemeinheit wenig vertrauten Meister mit einer entwicklungs- geschichtlich bedeutenden Kunst schildern sollte, doch unter seinen Händen wandelte es sich zu einer Darstellung der in der Landschaftsmalerei steckenden Probleme überhaupt. Das reizte und ärgerte ihn gleichzeitig. Ein Abschluß, den er vor sich zu sehen glaubte, war in weite Ferne gerückt. Er hatte — und daran war nickt der Stoff schuld, sondern seine unsichere und un- ruhige Stimmung — nicht die Kraft, wegzu stoßen, was sich ihm lästig in den Weg stellte. Er fühlte, wie er, schwächlich geworden, sich von dem übermäßig schwellenden Stoff erdrücken ließ. Er war eben bloß mit halber Seele bei der Arbeit. Menn er eines der Drilschen Bilder vor sich sah, die schon etwas von der reifen Anmut eines Claude Lorrain ahnen ließen, dann geschah es wohl, daß ihm ein Maientag aufdringlich in Er innerung kaum und aus den Blätter t Hanne lores schwarze Augen ihn anblickten. Dann nannte er sich Schwächling und ver,uchte seinen Stolz aufzupeitschen. (Fortsetzung fokgtch Lingegangene vücher Kunst — «esihettk — »hllosophir. Franz Schubert: Sonat« für Klavier, Violine «. violincdllo. Wien« Philharmonischer Verlag A.-G-, Wien. — Giacomo Puccint: Madame Butterfly. (Erläuterungen zu Meisterwerken der Tonkunst, 32. Mr.) ReclamS Univ.-Bibliothek, Nr. «65. — Nea«der: Dokrattsche Gespräche. Bank-Verlag, Berlin. — Digm. Freund: Da- Ich und das S«. Internat. Psychoana lytischer Verlag, Leipzig. — Dr. Theodor Retk: Der eigen« und der fremde Golt. Internat. Psychoanalyti- scher Verlag. Leipzig. — OrdinanS: Die Wett al- Dubjekt-Objekt. Konrad Greihlein- Verlag, Berlin. — AugustinuS: Vom seligen Leben. (Ueberseyt von Johamee» Hessen.) Verlag Felix Meiner, Leipzig. — Richard Müller-Freienfrl-: Di« Philosophie der Individualität. Verlag Felix Meiner. Leipzig. — Ernst Ha « ckel - Die Leben-wunder. Alfred Kröner« Verlag, Leipzig. — Spinoza: Di« Ethik. Alfred KrönerS Verl., Leipzig. — K. Heinemann; Lebens weisheit der Griechen. Alfred Kröner- Verlag, Leipzig. Verschiedenes. Serafin Sstedanez Ealderon: LhrtstianoS V Mo- rt-coS. Waller Bangert, Hamburg 8. — Pedro Antonio de Alarcon: El Larboncro-Llcald«. Walter Ban gert, Hamburg 8. — Juan Monkaövo: Timon Bo- livar. Walter Bangert. Hamburg 8. — Dr. Adolf Bie ler: Spanisches Lesebuch für Kaufleute. Walter Ban gert, Hamburg 8. — Dr. Adolf Bieler, Deutsch-spa nische- Wörterbuch der Handelskorrespondenz. Walter Bangert, Hamburg 8. — Dr. Groh mann: Prakti sche- Lehrbuch der spanischen Sprache. Waller Bangert. Hamburg 8- — Sven Hedin: Mount Everest. F. A. BroekbauS, Leipzig. — Sven Heb in: Persien und Mesopotamien, y. A. BrocchauS. Leipzig. — Ludwig Pallai u. Franz Hiller: Künstlerische Körper schulung. Yerd. Hirt. B re-lau. — Internationale- Tanzadretzbuch. Kunstverlag Wilhelm Backhaus. Leip zig — Regierung-baumeister Went scher: Da- Kleinhau«. Velhagen si Klastng. Bielefeld. — F. Mat- thieS-Masuren: Die künstlerische Photographie, velhagen L Klastng Bielefeld. — Siegfried Boelck«: Der Lichtbildner. Francksche Verlag-Handlung, Skull- gart. — G. K. Lukomski: Mo-kau und da» russische Dorf. verSag Eugen Gutnoss, Berlin. — Gottfried Keller, sein Leben und sein« Werke, von Harry »atzne. -.-Hestel-verlag, Leipzig. — ardSKchl«». Sin Jahrbuch der Erdkunde ptr da» Iah, IM. Francksche «eriag-handlung, Gtuttg. — L. E. Brebm: Di« Hau-Hund«. Reclam» Unii>.4öiblioth«r, Rr. 6S82, SSSS. — Friedrich Schr»d«r: Reue Entdeckung«». Verla» Otto Hillmann, Leipzig. — H. Ti MM: Der Johanni-beertvetn und die übrigen Obst- und Beeren- weine. A. 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Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Chefredak- teur L. Goldstein: für Anzeigen: V.tvald Müuer, beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chefredakteur »r. Erich Sv«riy, Berlin. Dönhoff 3600—3663. Dresd ner Dienst: Heinrich Zerkauten, Drc-den. Gabel-berger- stratze 24. Fernsprecher 34 793. — Druck und Verlag: Leipz. Verlag-druckerei, G. m. v. H„ Leipzig, JobanniSg. 8. Unverlangt« Beitrüge ohne Rückporto werden nicht zurück- gesandt. Die vorliegende Ausgabe umfahl 1L Setten LLUSKLUKU 29956 Lr.-Nex.-I'onnen bsr wotttnate, vsut« llvl liUlilnSroU« 0wvul»lli»isr Di« käcbsten I^cistunxea von ^Vissensckaft, XitpitLÜrra/t unä Lrttnäunxsxeirt üncZen in ckiesem Wunclersckitkikre Verkörperung. Dnver- xleicbückv Lequemlickiceilen in allen Klassen nsek dlsv Vark »i» 17. Zull 1S22 <t«um 7. August. 28 August, 18.8vptembse, 8. Oktober, 29. Oktober usv., »Ile drei Vt'oelien oienstsx, von Soutdsmptoo Lksrbour«. Rädere clurod chs uatsnsteavoäva /lctressea. vegeimSssige Verdinctunz von Bremen überLoutksmpton, Lkerbourx nach dlecv Vorlr ckurck äie prachtvollen amerikanischen Rexierunxsclampler cler l^nitecl 8totes l,ines krestöeot klllmore 21. 3un! 26. öult President Narding 27. dual 1. August President ^rtkur ..... 4. duli 8. -lugust Oeorgv lVssblogtou .... 11. duli 15. Xugust ^mert« 18. duli 22. -tuuust Präsident Roosevelt .... 25. dull 29. -lugust Von 8outdLmpU>n und Ärerdourx t Dax später Vorte1U»»K« a»1eL«>»U«tt ILr SüterdeküraeranK UiPico srzri-L I.IHÜ5 sLirl-iri v» l.mk>rio linier ckeu lllncken 1. ko«»rr. 1 u. dlarkt i die-sm«) Seo «rsl-Vertretung: tlorddentsober lllovd. öremen ^W!WWWIWWWW!!WW»IIWWIIW holprig, Nailea.8. 0re»ctu.8lrLl ^ltsrttsrkt« R.lNktk'f F<Iore Hp«k4aL-«aitA Er ««dm»« ,»i,IUr»s 8»<t»st KelarelliM, »LI, soLIsL, preiswert abzugeben Zu erfragen in der Filiale des Leipziger Tageblatt, Brühl 17/19. 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J„ nach- mittag» gegen 1,3 Uhr ist auf dem Wege von der Mitt« der RetchSNratze bis nach der Blücherltrake in der NLH« de» Hotel- Sedan bzw. «storia v«rloren worden: 1 au» «1«a 100 echte« Berke« »eftetz^iu»« ^B e r I e «1 ch « « r Di« geschLdigte Firma hat auf Wieder- erlangung der in vertust geratenen Perlenschnur 1 B»«Ue« »ar« al« Belohnung auSgeseht, deren Ver teilung durch da« Polizeipräsidium unter AuSschlub de« Recht«wtgeS erfolgen wird. Sachdienliche Beobachtungen werde« schnellsten« erbeten zu Kr. ist. Ist 15L1!23 an die Kriminalpolizei. Leipzig, den 18 Juni 1923. La» PolUeivrLstdi«» Kriminalami Gefunden wurden hier folgende Gegenstände: vor einigen Jahren: S silberne Damen- udren: im April 1923: 1 Damenmantel und i Damrndut, 1 Paar D«uen- Schnürstiefel: t« Mai 1923: ein «e- trag von 270 000 Mk- 1 stlberne «rm- danduhr. 8 silderue Dautenudren. ein« mit Ist teuren, 1 silberne Herrenuhr mit Kette, 1 goldene« Kettenarmband, 1 tyranatenarmband, 2 goldene Herrrn- rina«, 1 Feldstecher. 2 Operngläser, 1 Lasche »it är-tl. Instrumenten, 1 alpakastlber«. Sigarettenetui. gyu». Kurt Beyer, 1 Damen-Strickfacke. l Da- men - »kuni-kraaen. 5 Zipfelmützen, 1 lederner Fauftbandschuh. 1 Dischw» und 3 Servietten «e» 8 li.. l «rast- W««en»ind«, io m Knpservrabt. 20 d, Mefsinllhähnchen. 1 Fahrrad „Dürkopp^. Zur Ermittelung der Eigentümer wird die« hierdurch bekanntacmacht. LetLiiS- den 14 Juni 19Ä F R187i2si Da« BolizeivrSsidi««. Met«Ärt5kr«»kenkaffe stir tzie Statt LeWi. 'eschäst«„i« von 8 »t« 1 Uhr. Aut Grund der Verordnung über die Verdienst- und Einkommen»gr«nz« nach G 16S» der Neich»versichermrg»ordimug Ml» »b«r »««GrundWyn inderKrauGu- Versicherung vom 9. Juni 1923 ist mit Wirkung vom 18. Junt 1923 ab 1. die für die Versicherung-Pflicht der BrtriebSbcamten. Werkmeister und anderer Angestellten in ähnlich ge hobener Stellung. Handiungsgc- htlsen und Lehrlinge. Assistenten und Praktikanten in Apotheken. Bühnen- und Orchester-Mitglieder, Lehrer und Erzieher m bgebcnde verdienstgrenze auf 9720000 M. jährlich. 2. die für die Versicherung-Pflicht der HauSgewerbireibenden matzaebende EinkommcnSgrenze auf 9720000 M. jährlich, 3. die Grenze de- jährlichen Gesamt einkommen». bi» zu der der Beitritt zur freiwilligen Versicherung ge stattet ist, aus 2400000 M. festgesetzt worden. Da- Ausscheiden aus der Kranken versicherung-Pflicht erfolgt erst mit dem ersten Tage de» vierten Monat- nach Ueberschreiten der verdienstgrenze. Di« Herren Arbeitgeber werden er sucht. für dte in Frage kommenden An gestellten die Meldungen sotort, spätesten- aber bi- zum 25.Junt 1923, bei der Kasse etnzurcichen. Dte verlängerte Meldesrtst gilt nur für dte Personen, dte der Ver sicherung-Pflicht neu unterstellt werden, wahrend tn allen übrigen Fällen dte Vorschriften Uber dte dreitägige Melde srtst bestehen bletben. Ferner sind dte Werte der Sach bezüge mit Wirkung vom 4. Junt 1923 ab andrrwett testgesetz« worden, ver sicherte. denen Naturalbezüge gewährt werden, sind dem neusestgesctzirn Werte der Sachbezüge entsprechend tn dte mast gebend« Bettrag-klasie versetzt worden. Tabellen über die Werte der Sach bezüge sind im Bureau der Kasse, Gelleristr. 7/9, unenigclttich zu erhalten. Wetter ist der 22. Nachtrag zur Kafsensatzung tn Wirksamkeit gesetzt worden. Druckstärke dierüber sin» auf verlangen in der Geschäftsstelle der Kasi« unentgeltlich zu erhalten. Die Arbeitgeber werden erneut darauf htngewtrsen.dast alle Lohnverändcrungcn, dte Klasienversetzungen zur Folge baden, der Kasi« al«bald zu melden sind. Unter lasten «rbeitgeber dies« Meldungen, so Haven Ne dir tm Gesetz vorgesehenen erheblichen Mehrzahlungen an di« Kasse zu leisten. Leipzig, am 18. Juni ISS» L«e Borsia«». S. Wittig, vorsihentzk»
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