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l-eipriger ?ageblstt uoä Nsoäelsreilung vPM0«r«tLS» ü«a 14. ^»al Der Witwer 17) Roman von Al»rr»nleff »Kachdrua verdote« > „Bei Ihnen Hang es nur natürlich, Fräulein Hannelore. Wieder schwiegen sie eine Merle und schritten nebeneinanderher. Sie hatten dir Meiereiwirtschaft rechts liegen lassen. Dort saß eine laute Gesellschaft von Ausflüglern bei Kaffee und Potsdamer Stangenbier. Bald vec- klang das Stimmgewirr. Sie gingen langsamer, denn der Weg führte aufwärts und war zunächst sandig und schattenlos. Dann verengte er sich und wand sich durch eine beinah romantische grüne Wildnis. Eine Villa mit großem Garten lag verträumt da. Für wenig Augenblicke öff nete sich eine Aussicht auf die Havel und die Türme von Babelsberg. Dann schlossen sich die Bäume und Sträucher wieder dichter zusammen. Wie sie so nebeneinander schritten, hätte man Hannelore und Stromberg für Geschwister halten können. Beide hatten gereckte Figuren, bräun liche Hautfarbe und den auffallend schmalen Mund. Bloß die Augen waren grundverschieden, Hannelores Augen waren schwarz und hatten einen feuchten Schimmer, Peter Stconrbergs Augen aber waren wechselnd in Farbe und Aus- druck, sie konnten grau, grünlich und blau aus- sehen und erinnerten an scharfe Seemanns- äugen. Hannelore dachte, es sei seltsam, daß sie so plötzlich aus ihrer übermütigen Stimmung ge- bracht worden seien. Sie hatte sich so gefreut, daß sich ihr Freund heute einmal aus seinem inneren Unglück herausgefunden hatte, aber nun schienen ihn die Erinnerungen an Inge wieder schmerz haft gepackt zu haben. Sie sann nach, wie sie ihn auf andere Gedanken bringen könne. Da fiel ihr bei einem Seitenblick, mit dem sie Srom- berg streifte, ein Buch auf, das aus seiner Rock tasche hervorlugte. „Was lesen Sie jetzt, Peter?" fragte sie und deutete auf das Buch. Er kchaute auf. „Ach, Sie meinen das Buch in meiner Tasche? Immer wieder Spinyza." „Ich wollt, ich könnte Ihnen diesen leiden schaftlichen Grübler abgewöhnen," sagte sie eifrig. „Warum? Er gibt mir viel, und seine An schauung, daß alles, was geschieht, die Folge einer unentrinnbaren Notwendigkeit ist, stimmt mit meiner Ueberzeugung überein." „Ganz falsch," widersprach Hannelore leiden schaftlich. „Manchmal braucht der Mensch wirk- lich nur denk leinen Finger zu rühren, um sich und andern Richtung und Ziel zu geben." Wie Kampfansage drangen Hannelores Worte an Strombergs Ohr. Verwundert sah er sie an; sie hielt seinem klaren Blick stand und meinte offen: „Diese kraftlose Philosophie ist mir in der Seele zuwider. Und zu Ihnen, Peter Stromberg, paßt sie absolut nicht." Mit blanken Worten warf er die Frage hin: „Warum starb Inge?" „Darauf weiß ich heute noch keine Antwort, Peter." „Wo bleibt Ihre Logik, Hannelore? Dieser Tod, der mir zunächst wie eine unsinnige Bosheit erschienen ist, muß irgendwie notwendig gewesen sein, nicht bloß für Inge, auch für mich. Gewiß ist der Zustand, in den er mich versetzt hat, traurig. Aber ich muß daran glauben, daß er einen wesentlichen und unvermeidlichen Inhalt meines Lebens ausmacht, und daß ich noch viel unglücklicher wäre, wenn ich mich gegen ihn stemmte oder nur den kleinen Finger rührte." „Sie bilden sich ein. Sie könnten das Leid durch Denken aus der Welt oder doch aus Ihrer Welt schaffen. Aber in Wahrheit ist das bloß ein müßiges und unglückseliges Spiel mit Be griffen und Worten. Sie philosophieren misera bel. Sie überwinden nicht ihr Schicksal, wie es vielleicht Spinoza gelungen ist, Sie lassen sich von Ihrem Schicksal unterkriegen. Wenn Sie tatsäch lich überzeugt davon wären, daß Ihnen alle Dinge zum Besten dienen — müßten Sie ruhiger und fröhlicher sein. Sie leiden aber noch immer, und das ist der schlagende Beweis, daß Sic den Rätseln Ihres Lebens nicht auf geometrische Weise hinter die Schliche kommen können wie Ihr philo sophischer Meister. Sie leiden an der Welt, und so lange ein Mensch das vermag, hat er auch noch die Fähigkeit, sich.an ihr zu freuen. Und Peter Stromberg, ehrlich, ist die Welt nicht doch schön trotz allem Unglück?" Er schwieg. Was hätte er ihr sagen sollen? Er wußte ja am besten, wie vergeb» iw er nach Ruhe rang, wie er schon längst c »gesehen hatte, daß ihn ke.ne Weisheit von außen her heilen konnte, scndcrn nur das Leben selbst oder der Tod. Manck mal sehnte er sich nach )em Ende mit einer fast mystischen Inbrunst, als käme er Inge nahe, wenn ec sich in Gott oder ins All flüchte. Und daun wieder pochte sein Herz mit dem un- zerstörbaren Willen zum Leben, und aus den Wirrnissen seiner Gefühle und sein.-r Gedanken, hvb sich die schlichte Erkenntnis: ich bcarche einen jungen Menschen, der mit mir tragt, der mir ver gessen Hirst, den ich lieben darf. Vielleicht könnte dieser Mensch Hannelore sein, ja er war cs ge wiß. Durfte er das aussprechen? Wahrscheinlich hätte sie ihn erstaunt angesehen. Kameradschaft! wie oft hatte sie dieses Wort betont. Ihm war es stets vorgekommen, als wolle sie ihrem Verkehr dadurch die Richtung geben. Hannelore aber dachte: „Da habe ich dem armen Kerl mit irgend etwas weh getan. Ab lenken muß ich ihn." Und sie sprach munter drauflos. Eie schalt tüchtig, als sie vor dem Pfingstbergschlößchen wie vor einer verwunsche nen Burg standen, denn seit der Revolution konnte man nicht mehr hinein und auf den Aus- sichtsturm steigen, so daß man vom Pfingstberg nur noch den Weg hatte. Sie gingen nach kurzer Rast hinunter, um über die russische Kolonie zur Stadt zurückzukehren, und Hannelore wunderte sich über Russcntum und Renaissanceschwürmerei, Xr. 1S9 Sette 11 die hier dicht nebeneinander auf märkischem Bo den gediehen. Das brachte sie auf Kunstgeschichte, auf Fachsimpelei. Sie erzählte Stromberg von ein paar Hörerinnen, die mit unreifer, aber lei denschaftlicher Begeisterung seine Vorträge, wohl auch ihn selber bewunderten, daß ihre Nachbarin eine wirklich vorzügliche Zeichnung von ihm ge macht habe, seine gewöhnliche Stellung: beide Hände leicht auf das Pult gestützt. Dann zog sie einen Brief aus der Tasche, den sie von Frau v. Truschwende mit der Morgenpost erhalten hatte. Magdalena Truschwende hielt zäh an ihren Plan fest, mit Hannelore während der Uni- versitätsferien- zu reisen. Auch bat sie Hanne lore, den andren Freunden zuzureden, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Sie sei eine schlechte Briefschreiberin, das dürfe man ihr nicht Übelnehmen. Und nun redete Hannelore ihrem Freund pflichtgemäß zu, doch die Gelegenheit wahrzunehmen. Ein paar Wochen im Oesterrei- chischen würden ihm sicher glänzend bekommen. Und dann die Fresken! Frau v. Truschwende würde zweifellos Ernst machen und tünchen lassen, wenn er sie nicht rette. Es gelte ein Verbrechen zu verhüten. „Für Hilpert habe ich durch Frau v. Truschwende auch eine sehr nahrhafte Som- merunterkunft bekommten," Hannelores Stimme klang froh, als sie fortfuhr: „Er reist nach der Schweiz, ganz in die Nähe seiner alten Heimat. Ich freue mich ja so fürs Göttle. Vielleicht wird er dort auch seelisch ein bißchen aufgemuntert. (Fortsetzung folgt.) Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Chefredak teur L. Goldstein; für Anreigen: Oswald Müller, beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chefredakteur »r. Crich Everth. Berlin, Dönhoff 3606—3663 Dresd ner Dienst: Heinrich Zerkaulen, Dresden, Gabclsberger- strake 24. Fernsvreckxr 31793. — Druck und Verlag: Lcipz. Bcrlagsdruckrret, G. m. v. H., Leipzig, JobanniSg. 8. Unverlangte Beiträge ohne Rückporto werden nicht zurück gesandt. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Seiten >tckiwde 100 "?trei von Ftüvkrinsvv. 1, 5 und 10 2vvkwr. 30000w., 50060 dk., -100000 »l. 1. k'sbrusr und 1. August. 1. ^»nuur und 1. duii. 1H.,uM«r ch zsdvcnftnmdsk 18 7. >8 wn Zinsen: idn'5 Andren in Cotll»; 6sdr. Co>d6okwidt, in Cl-ttingsn: U. 17 Kloitvi« L ftsillstein, in ULM «In: Xommunalbontc. in Usnnovor: Lplirsim Ke>er L 8vlln. in Dei prig: 8a> er L Hoinre, Dummer <L8cllmidt, Deiprigsr Kvpotdvleenünnle. in klsininLvn: Deutsello Hzpotllvllenllonlc. inIVsimur: Xorddoutscllo Crund-Credft-Lsnli, ja zVunstork: Xommunalbunk. 37.7. Mch-tz. nusSeseklossen. Duredseknitt der Xcüierimesn »an^denMetrien beiden LLlvnäerZ'iorlelznbvrSivrstMi. S-W. MMk ü'i SyMMÄi trüberer bleibt Vorbehalten. Zentner- ÄogAew. Zuteilung über diese 8etrqLS,tnnKU6»k4vit>t.»im-Ksbmsu der ^nlsillegsnellmigung vorbtzllkften. r s sp « Li » Nettopreis kür 1 Zentner: l»-Lo t» 7utsihin« ai8bLl<i nLcll ^sicknuvgssellluv. Geister 8inrsbiun^termjn<jug»3.^.Im1ü^bSH3 ävr LeicknunssÄSlle. Dis kinküllrung beider ^nleiken an'der Lsniver'vvr8e*ertvMmwsMsnds Larkin, iw-luvi 1823. - bEasistrst cksr LelettnuoKsstsUsn io Itz^tsl- und 8üddeutsckiund: ^Il«emeiov Dentseks Credit-^nstult. Commers- und Krivut-Kanle. Durmstädtsr und NLliovLlkruiil. Deutsche Lank. Dirvlctiyn der Uiseooto-Oessllsebukt, Dresdner Devic. Dirosentrnle Hannover, dlitteideutsek« Creditdanlr, Läeksiscko LtLLtsbank, 8tildte- und'8tnLt-bank der ObsrluusitL. ferner io erbaek i. 8».: 8trurts- und DeriricsdLnIc Obervogtlruid X.-6., io 8 res lau: Liobborn L Co.. Komwunailurnlc kür Leblssieo, 8ekissiscbs boden-Credit ^ktien- 8avlc. in Cassel: k'iorino L 8icbsl. in Ckvmnitr: 8aver L ftsinr«, in Dresden: 6sbr. ^rnkoid. UandLtsndjsolle 8aoir des Läoksisoben Karlcurskrum« Ovvr- lausitr, 8äoksisebv Zank, 3'/, 7» iäkrüell ru/.ügliell^der. ersparten Auslosung oder Xünüixvvs^in ^'dev^ei 3 dskrvn »usgescklossen. SüanAeboks b-s rum I§. ck. unker au lies , I-erp-r'Av,- TaAeü>/alkss. MM UM MM Der Bericht für das Geschäftsjahr 1922 nebst Bilanz und Gewinn- und Verlustkonto per 31. De,cmbcr 1922 ist an unseren Kasten für die Aktionäre zur (rinstcht auSgclcgt und können dort Druckabzüge desselben von heute ab in Empfang genommen werden. Dresden, den 13. Juni 1923. SiWsche BM zu Dresden. lirunvberz. 8cdml«lt. iMWWMi liiiiiM bei Wz, WMMbrkt. üeuissu^d der Tell^lduldue^ldreiduei^u der Gesellschaft in Aktien. Bon den Mk. 10000000.— neuen Stammaktien, deren Ausgabe in der ordentlichen Generalversammlung vom 11. April 1923 beschlossen worden ist, bieten wir den I« habern der nom. D». S 000 01)0.- Leilschuld verfchreilmngea unserer Gesellschaft einen Teilbetrag dergestalt zum Umtausch an, daß gegen Rückgabe von je 10 Stück Teilschuldverschreibungen mit Zinsscheinen per 1. Oktober 1923 ff. und Erneuerungsscheinen eine neue, für das Geschäftsjahr 1923 gewinnberechtigte Stammaktie ein getauscht werden kann. Namens des Konsortiums, , dasidie neuen Stammaktien, übernommen hat, fordern wir zu diesem Umtausch unter folgenden Bedingungen aus: 1. Der Umtausch erfolgt bis 14. Juli 1923 einschließlich bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig während der üblichen Geschäftsstundeu. 2. Die mit Älankoindossement versehenen Teilschuld- verschreibungen sind mit den zugehörigen Zinsscheinen per i l. Oktober 1923 ff. und Erneucrungsscheinsn nebst einem lunit zahlenmäßig geordnetem Nummernverzeichnis ver liehenen Anmeldeschein, wofür Formulare bei der Unitausch fftelle vorhanden sind, einzurclchen. Der Umtausch wird vrovisionsfrei bewirkt. Bet Ausübung desselben im Wege der Korrespondenz werden die üblichen Gebühren in An rechnung gebracht. Eine Berechnung von Stiickzinsen findet nicht statt. 3. Auf je 10 Stück Teilschuldverschreibungen nebst Zins scheinen per 1. Oktober 1923 ff. und Erneuerungsscheinen liorrd dem Einreicher ein JnteriinSschein über eine neue Stammaktie mit Gewinnberechtigung für das Geschäfts jahr 1923 ft", gegen sofortige Zahlung der Börsenumsatz steuern für die Zurückreichung der Teilschuldoerschreibungen an die Gesellschaft und die Ausreichung der Interims scheine an die bisherigen Besitzer der Teilschuldverschrci- bungen. im übrigen ohne eine Gegenleistung, auSaercicht. Einen Ausgleich von Spitzen wird die Umtauschstelle nach Möglichkeit vermitteln. Der Umtausch der Jntcrimssckeine in die endgültigen Stücke wird seinerzeit bekanntgegeben. Wir behalten uns vor, das Umtauschverhäftnis mit Wirkung voni 1. Juli 1923 an durch Bekanntmachung in «den Gescllschaftsblättern neu festzusetzen. Gautzsch bei Leipzig, im Juni 1923. fluiWUnazl»«« vitzuli lul liUMi, .-.^r^MUuUiN. Der Vorstand. Cramer. MeWdea evcntl. auch balbet, aber nut aller- beste VerkchrSlagc. dringend aeiuch«. Gest. Angebote mit Preisangabe um. L »8S» Leipziger Tageblatt, Jo- hanmögasfe tt. 1 VrLsr L tMSdttart oder leer» von GrotzhandelSstrma de» Ruhr- gebiete« al« Bureau per sofort zu mieten aefucht. Angebote u. 2 3825 an di« tkrped. ». Leipz. Tagedlane«, Iohamn/g. 8. WMiLL G«f Offerten unter Vn «»u a« die Wltate de« Lewzigerrage- dlaNe«. Dresdner Ttr- 63 Kauft vis dskavvt nur SklllllkNll, llMktM 54 dläds llauptbadvdok. Tolvpkov 3598. Erfind, unangemcld. Auswechselbare Pfeifen-u.Zigarctt.- Tpiyrz. Tagespreis verkäuflich bei Karl Kätscher, Bad Nau heim, Ailgnsta- Viktoria - Stratzc 8. Gilberw„ Vvtv, Platin, Zähne «.Gebisse kst. Ii»rl Katbarinenstr. ü, Ilt. GrSfierc Brtcf- marfensammlung zu kaufen gesucht. Off. -i.1-.10268„«rchitrkt" an die Erpeditioii d. Leipzig.Tageblattes Johannisgassc 8. 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