Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 10.06.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192306101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230610
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230610
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-06
- Tag 1923-06-10
-
Monat
1923-06
-
Jahr
1923
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Vie Geschichte mit den Pinguinen! von k>r »tnrn RuAnrA». E« bleibt uns wirklich nicht» andere» übrig, al» die Geschichte richtig zu erzählen. Also zu« nächst al» Antwort für die Fragesteller: 1. Stein, sie stammen nicht au» der Erbschaft de» SudpolforscherS Sir Ernest Shackleton. 2. Jawohl, Pinguin kommt vom lateinischen ..plnruich". d. H.Fett; aber e» ist kein Butter- »esatz, sonder« ein Bogel, der tauchen und schwimmen kann und in antarktischen Ge- bieten vorkommt. 2. Sie meinen, wir hätten sie selbst behalten und in der Kanarienhecke aufziehen sollen. Au »geschlossen! Go 'ne Hecke hätte un» da» Wohnungsamt nicht bewilligt: die Piep- vvgelchen. werden bi» 1 Meter groß und Plantschen im Wasser herum. 4. Gewiß, man hätte sw a»ch brate» können. Aber ersten» wäre da« ein bißchen teueres Geflügel gewesen und zweiten» dran- ein Eskimo mft verdächtigem Eifer aus diese Verwertung: „sie schmeckten f» schön nach Tran-. Für Iran haben Wir ab« wenig übrig, seit man ihn un« al« Jung«,« lüGel- weise eingeflößt hat. 5. Ja, mit der Badewanne haben wir « ver- sucht; aber die Biester brannten immer durch und suchten in der gan^n Wohnung nach Fischen; und da sie nur Velsardinen in Büchsen fanden, fraßen sie da« Blech mft und betzame« Peibschmerzen Zu Salz heringen verlangten ste Bier, gleich die Vanne doll, und da» wurde »ach dem letzte» Prei-ausschlag zu teuer. Tagedlatt , ^7 8port rinei 8 8 6 6 5 4 4 3 3 2 2 064-K4 »2-a8 I-«7—»3 LK7: 12. V64: <w nebst' Notwendig war 1ck8; «8X64 Ickl-6» l.»6X63 1.63—c4 L«5-64 L64—63 L68x°4 Fernturnier« b« Renen Leipziger Zeiung Gruppe 1. Hutschenreuther gewinnt gegen Leh mann. 1. e2-o4 2. Sdl-eS 3. «2-e8 1'e8-o2-s- I.V3-K6 Do2-k21- k7-küs- den Gegner - . . Lg8—k7 H2-53 1't3x63 I-b6—68 I,68-e7-s- 1^:7—d6s- I-s6Xc4 Avfge- geben. VdS ver wegen l,k1 Vb4-g4 '4 ' die folgende studienarttg« Wendung konnte aber leicht übersehen werden, »s vr—d41! i^LxkLs- Schwarz hat keine Wahi. Auf V6S folgt 20. 8d6 1l»8: 2t. 8e8: nebst Vg4, 24. Vs2-k3! Da8-e8 Auf Dd8 folgt ebenfalls 25. Vb7: Vk3xd7 I.d7Xe6 Lk8-«4 Er möchte in ein Mattneh zwingen 29. Ls4—e5 ' 30. Ist-ei 31. D61—63 82. 83. 84. 35. 38. 25. 26. Lg2-k3 27. 28. Selbstmatt in 2 Zügen (11 -s- 3) Nr. IW. Don Viktor Miese» in Leipzig. (Ruova Rivista 1884, 1. Preis.) Weitz: «61 VdS 1« g6 l.66 »8 8s3 kS Vd8 -2 d4 (11) Schwarz: L«4 Ve5 8e6 k4 8d4 KS (8) Weih zieht und setzt tu zwei Züge« matt. Der lang gehegte Wunsch, den Mitteldeutschen Fußball - Meister, Gut» Muts-Dresden, wieder einmal i« Leipzig kämpfen zu sehen, soll am heutigen Sonntag. 4 Uhr nachmittags, in Erfüllung gehen. Seitdem die Nachricht von dem bevorstehen den Spiele bekannt wurde, begegnet ste im gesamten heimischen Fußballager allergrößtem Interesse, und in unverkennbarer Spannung werden die Chancen erwogen, die man der Leipziger Fortuna, die sich dem Dresdner Meister in Paunsdorf stellt, zusprechen kann. Guts Muts hat im Laufe der ver gangenen Wochen allen drei Leipziger Spitzenvcv- einen gegenübergestanden. Fortuna erzwang als einziger Gegner ein ehrenvolles Unentschieden, wäh ren VfB. und Spielveretnigung da» bessere Können des Mitteldeutschen Meister» anerkennen mußten. Ohne Iweifel werden die Paunsdorfer auch diesmal alle die Vorzüge ihre» flüssigen Kombinations spiele» und den ausgezeichneten Kampfgeist, der sie in Dresden und auf eigenem Platze im Kampf gegen Brandenburg-Dresden (14:0) zu großen Leistungen befähigte, in die Wagschale werfen. Da auch Guts Muts bemüht sein wird, den Auftakt seiner Echwedenrejse so eindrucksvoll wie möglich zu ge stalten, wird Paunsdorf die Kampfftatte ein' großen. Fußball-Ereignisse» werden. 8oru»1«s. Sen 10. Kus dem Zutzball-Lager Wer »LHB al lf portz hat fein«, größten Tag, konchitz Hch »H Deu)scht, t» bto » zu Ber lin da» Meisterschafts-Endspiel zwischen Hamburger Sportverein und Unton-Obrrschöneweide zum Aus- " »oft geteittt wtrd. Eine . , ,/enen Kampf ist unmög lich. Hoffen wir, dost de» Hetzen Mannschaft der Sieg zufällt. — In Gote borst stehen sich die Na tionalmannschaften von Oesterreich und Schweden im Länder kämpf gegenüber. Der Sachsemocifter AL«. Lonnewitz rüstet sich zum Wiederholungsspiel gegen T. u. SV. Spandau 1860. Am heutigen Sonntag, nachmittag» 4 Uhr, findet auf dem Spielplatz Streitteuh in Connewitz ein Uebnngsspiel zwischen ATV. Connewitz und ATD. Gngelsdorf (dem Neuling in der Meisterklasse) statt. V-Flügel etwa» schwach. 12.061—k3 Ve6-b6 Rach 6e 13. v«6: de 14. Vo4: ist ob etwa« schwächer al« 64, dafür bliebe aber d2 rückständig. 13. «4X65 Vd«X64 14 Dkl—61 " ' 15. x2—g8! , Sehr aut. bietet sich n» nebst 66. 16. vk3Xs4 8«Xs' 17. V63—»2 «8x6» 18. 8e3' auf I-d6 20. S«7f nebst 8e8: «sw. 20. Lgl—-2 Vc8—sS Der Vk2 hängt am 8-4 und dieser am v«8, kein Wund«, dah ein Unglück passiert. 21. 865-e7 8s4-«3f 22. ve1X«3 lck2X«3 23 8o7X»8 Dk8xa8 - Schwarz hätte nun für die verlorene Qualität in seinem V-Paar und dem Mehr bauern leidlich Er satz, wenn nicht durch den folgenden Ang der ganze Damenflügel ver loren ginge. tige» Wort mitfprecheg, doch werden sich Glauchau und Dresden schwer zur Wehr setzen. Die Meisterwürde imLanstbasl der Aelteren wird HTV. Leipzig-Reudnitz, dem drei maligen Kreismeister, kaum zu nehmen sein. Seine Gegner sind TV. Reu- und Antonstadt-Dresden, TD. Eppendorf und TD. Crossen a. d. Elster. Jur Vervollständigung de» Programms findet in den Nachmittagsstunden ein Schauturnen aller Dresd ner Kinderabteilungen statt. Abends um 6 Uhr stehen sich in einem Au»- wahlspiel für eine Handball-Kreisels zwei zu- sammengestellte Mannschaften gegenüber. Die aus- zuwüblenbe Mannschaft soll den Kreis Sachsen zum Turnfest in München vertreten. Ob die getroffene Auswahl ein Bild vom augen blicklichen Stand des Handballspieles in Sachsen geben wird, erscheint mehr als fraglich. Nicht ein Spieler aus der Mannschaft des Sachsenmeisters ATV. Connewitz! Und wo bleiben Winkler und Schönherr von ATV. Schkneseldk Tennisturnier des Leipziger Sportklubs Für di« Sitzplätze am Meisterschaftsplatz, auf dem die Hauptkämpse stattfinden, werden nume rierte Dauerkarten (gültig vom Freitag, 15. Juni, bis einschl. Sonntag, 17. Juni), ausgegeben. Preis 20 000 Mari. Bestellungen (nur schriftlich) sind an die Geschäftsstelle des Leipziger Sportklubs, Leipzig, Schillerstraße 8,11, zu richten; sie werden nach der Reihenfolge ihres Eingang» berücksichtigt. Hoikey Von besonderem Interesse ist im Leipziger Hockey-Lager da» Spiel NC. Spor t—T acker, da» heute, 11 Uhr vormittags, auf dem Sportfreunde- Park in Connewitz zum Austrag gebracht wird. Der Unterliegende hat zu Beginn der nächsten Herbst serie dem Meister der zweiten Klasse, Marathon, im Ausscheidungsspiel« gegenüberzutreten. O Die Spielvereintaung hat für den heuti gen Sonntag zwei Kämpfe abgeschlossen: 11 Uhr: Spielvereinigung II—Wacker II in Eutritzsch, 9^0 Uhr: Spielv. komb.—LBC II auf dem Lindenauer Sportplatz. Deutsche Vauerprüfungsfahrt Vön den Startern bleiben, wie eine Nachprüfung der Kontrollbücher ergeben hat, 7 Industriefahrer und 8 Privatfakrer ohne Strafpunkt. Um unter die sen eine Klassifikation für die Preisvertciluna zu erhalten, wurden deren Wagen auf ihren Zustand hin untersucht. Das Preisgericht erkannte auf Grund dieser Nachprüfung die beiden Wanderpreise Emil V o l z - Frankfurt a. M. auf 12 PS. -dler in der Industrieklasse und Wilhelm W en d el-Frank furt a. M. auf 8 PS. RSU. in der Klasse der Privatfahrer zu. Gegen diesen Entscheid wurde von der Steigermannschost Protest erhoben und da» Schiedsgericht erkannte den Protest auch an. Ls er- kannte, daß der I. Preis in der Industriesahrerklasse gemeinsam den 5 Ersten und in der Privatfahrer, klasse den 6 Ersten zufallen soll. Es sind die» also von Industriefahrern Bolz (Adler), Meister (Steigers, Koch (Steiger), Kaufmann (Stei ner) und Sohl (Steiger); ohne Strafpunkt liefen ferner Pleer (Stöwer) und Hartlieb <Fal- eon). Der Wanderpreis für Fahrer mit Vrivat- waaen fiel an Wendel (NEU.), Kroth (Adler), Schwenaer» (Steiger), Rohmann (Mer cedes), Schauert (Maybach) und Stumpf. Mainz (Opel). Strafpunktfrei liefen fern« Frau Merck (Benz) und v. Gans (Adler). Der Große Sachsenpreir Am heutigen Sonntag kommt mit dem „Gro Sachsenpreis" «ine» der bedeutendsten sächsi Straßenrennen zum Au»trag. Die große Prüf«.,», die Altersfahrer, Berufsfahrer und Amateur« aus der Strecke Chemnitz — Dre»d«n — Leipzig — Chemnitz zusammenführt, gewinnt dadurch eine erhöhte Bedeutung, al» sie für di« Amateure des ERB., DRU. und ORB. zugleich al» Landes meisterschaft von Sachsen ausgeschrieben worden ist. Die Einschreibkontrolle Napoleon - Geschästäverkelm Eiu« Wanderung »ue G»mmer»»est wtrd demjenigen unsägliche Lualen »ereilen, der eine richtig« Sutzpslege unterlassen hat. vernachlässigte Füge verursachen Un behagen und Schmerzen, und jede Bewegung wird zu einer unerträglichen Pein. Wer tviichenNtch zwei- di» dreimal «in «utirol-Nutzbad nimmt, ist gar bald »on diesen Beschwerden desrett. Kutirol-gutzbad. da» milde, derinsizierende drittel zur Fußpflege, reinig, die gtihe gut, beseitigt und verhütet Fußschweiß, Wundlausen und das lästige Brennen der Füße. Hühneraugen, Hornhaut, Schwielen und Warzen entfernt dos in vielen Milionen Fällen bewährt« Hühnrraugen-Vltttel ttukirol. Beide Präparat« erhält man in jeder Apotheke und besseren Drogerie. In dies« Nummer beginnt die Anzeiaen-Terie .Dr. Unblutig-', die über di« richtige Fusspflege genaue Aufklärung geben wird. Die weites«, Fs,,» setzungen erscheinen in de» nächster» 14 SountagS-Nnmmer, unserer Zeitung. stein (kurz vor dem Völkerschlachtdenkmal) wird von , den ersten Fahrern kurz nach 12 Uhr mittag» erreicht und sicher zahlreiche Freunde de» Radsport» an locken. ; Stabe in Lodz siegreich Auf der Rennbahn in Lodz kam ein Sech»- , stunden-Mannschaftssahren zum Au»trag, des dem: ein« Reih« gutrr deutscher Flieger mit Stab« an der Spitze teilnahmen. Da» Rennen wurd« von de« mit d«m Lodzer Müller verdundenen Stabe ge wonnen, die da» Feld überrunden konnten. Iweiter wurde Sennecke-Burno von Kendelbacher-Labych, während.Golle-Permeer zwei Runden zurüä! lagen vor Peter-Harneval. 9 Paare endeten unplactert. An Prämien wurden 4 095000 Mark verteilt, 10 Dulden, 11 Dollar und zwei englisch« Pfund, vou denen sich Stabe den Löwenanteil holte. Außerdem gelangte der Iubiläumsprei» der Flieder und Steher zum Austrag. Im F l i e g e r - Preis siegte Stabe var Peters und Sennecke, Harneval, während Kuschüow den - Steherprei» vor Golle, Müller-Lodz und Vermeer gewinne» tonTstr. Unsere Voraussagen Grünewald: 1. R : Bajuware — Augur — Sonn«- scheiu. 2. N.- Schwarze Kutte — Novize — Oestüt Weil. 2. R.; Henrreit« — Malchin — Eisvogel. 4. N.: Abgott — Hausfreund — Ncvoluttonär. v. N.: Stisttev — Fausta — Simona. «. N.: Saini Aht — Glück Staube — «lstcrrese 7. N-: velleju» — 'Ordensritter — Lämmer geier. Haunover: 1. R..- Carl Heinz — Mannetmut — Der- se»a. — L Ssneral — Jamo» — MihaunN. 3. Nombera — C»mbattant — Radom. 4. R.: Stall v. V. List — Mainberg — Liebhaber. S. R-: Feierabend — Tippe! — Alertch. k. N.: Mime — Rosenbrrsch — Ange ln». 7. R.: Humboldt — Ionglenr — Fridolin. 8. R.: «alog — Ctbmete — Cistkrtben. «tzautilly: 1 R.: Sorcottm ll — Galrga — Bttguei. 2. N.: Ftechoi« — Sen» — Bon Aelouv. S. R.-. Surr- coenr — L« yansaron — Frutt Conni. 4. N.: Lr llapu- zin — MouSko — Roi Salomon. 5. R.: irlanelon — Le BeSnrray — Shntrlatne. 6 R.: Berniqne — Old Pip — Corymde. Der Deutsche Marathonlauf, der in diesem Jahre international alisgetragen wird, gelangt setzt zur Ausschreibung. Der DBAV. wird das über 42,2 Kilometer führende Rennen am 28. Juli im Nah men der Brandenburgischen Meisterschaften zur Ent scheidung bringen. Der Lauf beginnt und endet im Stadion. Er wird auf einer zweimal zu durch eilenden Strecke ausgetragen. Meldeschluß ist am j 14. Juli beim VBAD., Berlin, Iiegclstraßc 3. Ruderregatta in Magdeburg Die Regattastrecke Herrenkrug wird morgen da» Atel vieler Sportbefltffenen sein, da bei den zahl reich eingegangenen Meldungen — in zwei Rennen sind je 18 Boote genannt —, auf eneraische» Ringen um die Siege»trophäe zu rechnen ist. Neben bekann- ten Vereinen au» Berlin, Brandenburg, Dessau, Halle, Magdeburg, Potsdam und anderen Städten starten auch di« drei Leipziger Rudrrvrreine Wiking, Sturmvogel und Neptun in nicht weniger al» 11 von 14 ausgeschriebenen Rennen. Wiking meldete ILmal, Neptun kmal, Sturmvogel vmal. Auf Grund der Ergebnisse der Dessauer Regatta wird man dem ersten Wiking-Vierer gute Aus sichten in den von ihm genannten Rennen zusorechen. Der stärkste Gegner im ersten Vierer erwächst ihm in dem Berliner Ruderklub ,Hellas", der bereits in Grimma siegreich war. Im Stadt-Vierer stößt die RG. Wikirm mit zwei gemeldeten Booten auf den RC. .am Wannsee", Berlin, al» schärfsten Rivalen. Die Berliner verfügen über sehr gute» Material, so daß der Ausgang dieses Rennens offen Ist. Das Gleiche gilt vom .Großen Achter", den die RG. Wiking-Leipzig außer gegen die Wannseeer noch gegen den RC. Dineta-Potsdam, die auf bi»herigou Regat ten tadellos abgeschnitten haben, zu bestreiten hat. Im übrigen muß Leipzig seine Scharte von Dessau auszuwekrn suchen. Falls aber die Elbe ruhige» Wasser führt und kein Gegensturm herrscht, wachsen zweifellos di« Aussichten der Leipziger Rude- rer. Im Iungmann- und Iunioren-Achter starten alle drei Leipziger Vereine gegen starke Konkurrenz aus Brandenburg, Dessau, Halle, Magdeburg, Pots dam. Einem der Leipziger Vereine besondere Aus sicht zuzusprechen, verbietet das Resultat der Dessauer Regatta. Von den Junior- und Iungmavn-Dierern, in denen gleichfalls die drei Leipzigern Rudervereine vertreten find, kann gleichfalls nur gesagt werden: schärfste Konkurrenz. Die Skuller von der RG. Wiking-Leipzig werden sich wohl kaum im Endkampf durchsetzen können. LLsungen Mr. IS». (866 V*L 1^7 Sk2 Lg6 — XI.4 1>r>4 I,o8 863 vt>5 e4 g3 g7 dS. — 2t von Dehler.) 1. X6S-0S (droht 2. 0g3 G DdS 2. I,»r3 H; 1. . . . 8v3: 2. 1.68s; 1- - - - Lo7: 2. 0»7ch; 1. . . . 8k4 2. 1,68 j-; 1- - . - «k 2. 0-3 Str. 1SL. (L»4 Vk2 Del LS 1^4 c7 Sd4 62 8b2 — LeS OKI D64 k3 I.c2 d2 8«5 gl S»7 d3 s4. — 2ch »on Nagy.) 1. 1^4—68 (droht 8s4ch) ^2: 2. 8dS ch; 1. . . . v3 2. 8d3 ck; 1. . . Dg3 2. Ok8 ch; 1. . . . Dk4 2. 8bSch; 1. . . . 8e4 2. 8n6 ch. Nichtig «elSK »o«: K. Tysl-Eisenberg (164), H. Riemann, H. Strickermann. Au« der Schachwelt Im dieHLHrigen Borkämpferturnier des Münch- «r Schachkluks 1S2L,sieate Gebhard mit 454 Punkten aus 6 Partien vor G. Maier und Schories mit je 4, Dr. Kraußold 3)4, Laubmann 2)4, SUegler I>4, Kieninger 1. — R. Max Blümich gab am 2. Juni in der Schachgeseüschast Amicitia in Kleinzschocher eine Simultanvorstellung. Er gewann in 2 >4 Stun den 20 Partien und verlor nur gegen Franz jr.— Am 12. 3»ni abend« 8 Uhr wird R. Max Blümich l» der Augustes lLehrervereinshaaS, Kramerstraße 4) Partien au« dem soeben beendeten Karlsbader Turnier am Schaubrett erläutern. VAcherscha« Eduard Lasker, Schachftrattgft. 4. Ausl. (Verlag Walter de Gruyter L Co., Berlin und Leipzig. Marienstraße 18. Preis gebunden 7L0 Mark mal Schlüsselzahl, zurzeit 4200.) Für alle Schachfreundc, dft ihre Spielstärke haben wallen, ist dies Buch un- entbehrlich Der Verfasser reiht nicht etwa vicl- Barianten mehr oder weniger zusammenhanglos an einander, sondern beschränkt sich in der Zahl oer Bci - svirle, erläutert diese aber dafür mn so ausführ licher und stellt allgemeingültige Regeln in großer Zahl für alle Phasen der Partie auf. Das außer ordentlich lehrreiche Buch , da» bisher nicht seines- gleichen hat, ist nicht nur für schwächere, sondern auch für starke Spieler immer wieder anregend. Di« deutsche» Kanusahrer für Göteborg. Der Deutsche Kanuverband entsendet zu den schwedischen Kampfspielen nach Göteborg folgende Vertreter: Waldemar Hoffmann (Hallescher KKl.), E. Paradzik (Wassersport Forst 1. L.), Alfr. Pob big Kanu-Kl. Aegir-Leipzig) und Rudolf Weingärtner (Hallescher RB. Düllberg). Meisterschaftsspiele »«VT Zn kurzer Zeit bat Dresden zum zweiten Male eine große Turnersptel-Veranstaltung: Im Herbst des vergangenen Jahres die deutschen Meisterschaften der DT., und heute die Tachsenmeisterschaften im Rahmen der Dresdner Iahresschau. Es werden in Dresden die Meisterwürden vergeben im Schlag ball für Turner, Turnerinnen und Jugend, im Faustball für Turner, Turnerinnen und Aeltere. Die Meister der sechs Gaugruppen sind dazu lpiel- hrrechttgt. Im Schlagball der Turner kämpfen um Sieg und Ehre ATD. Leipzig-ReuschSnefeld, TV. Langburkersdors, Dresden, TV Schönau-Chemnitz, Schlagballklub Scheibenberg, TV. Zwickau und Tsch. Plauen. Dresden hat schon wiederholt den Kreis meister gestellt. Diesmal ist ihm in Leipzig-Reu- schönesrlo ein ernsthafter Rivale entbanden. Die letzten Spiele der Leipziger gegen Stötteritz und Oschatz wurden so überlegen durchgeführt, daß wir den Schönefeldern ebensoviel Chancen geben wie den Dresdnrrn. Die Schlaaballmeisterschaft der Tur nerinnen wird TB. Neu- und Antonstadt kaum zu nehmen sein. Ihr Gegner ist ATB. Leipzig- Stötteritz. Um die Meisterschaft der Jugend im Schlaäball treten nur drei Vereine an. ATV. Leipzig-Neuschönefeld und TV. Wittgensdors werden das Rennen unter sich ausmachcn. Der dritte Gegner ist HTV. Dresden. Im Faustball der Turner treten wieder sechs Mannschaften in die Schranken: TV. Kirschau, TV. Dresden, TB. Wittzensdorf, TD. Bernsbach, Tbd. Glauchau, ATV. Leipzig. Die Meisterschaft dürfte ein« sichere Beute von TV. Kirschau sein, der in seinem blendenden Mittelspieler ein unüberwind liches Bollwerk hat. Die Meisterschaft im Faust ball der Turnerinnen steht fünf Mannschaften im Feld: TV. Hirschseld«, ATV. Dresden, TL. Wittgensdors, TV. .Germania" Glauchau und ATB. Leivzra-Reud- nitz. Im vorigen Jahr errang Reudnitz die Meister würde. Durch Einspruch wurde sie ihm wieder ge nommen. Auch diesmal dürfte Reudnitz ein gewich- Bearbeitet im Auftrage der Leipziger Schachgesell schaft „ Augustes" von R. I»«k MVmkett». Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Nr. 1T7. Bo» Dr. W. Schlüter ln Mlttweida. (Urdruck.) X V 0V L ? ü ll ABestecke — fllvern» and verstllktt« — erst« QaalttSten, neu, Muster Juwelier Treusch TttterSstraH» - Metzbau» 2ratlon«l 6. 7. 8. 9. wohl I-k4. 9. . . . K7-»S 10. 853—»3 V68—«7 864: kam sehr in Br- tracht, z. B. 11. bd7l- 17^ - -- dk und 1.37 11. 8»3X<r« »4 7 864: i 11. . . . V«7X«6 Besser ist wohl 1»7XoS n^ssk ^ — »3, den«, dann ist der weitza^ B»rtt« Nr. 83. (Deutsche Schachzeltsng 1928.) Gespielt im Meisterfchasttturnier de« Sächsischen Schachbunde« am 1. April 1928. Weiß: H. Riemann. Schwarz: H. Bekker. Abgelehnt«« Damengambit. e7-v3 v7—sS 8o8—k6 67—65 c5x64 8b8—«6 bk8-«7 0-0 8. „Die Insel der Pinguine" von Anato le Kranee haben wir auch nachgelesen,, aber e« ist alle» Schwtadel, was er da Über die Lebens- gewohnbeiten disftr Bügel schreibt: sie haben weder Redner noch Offiziere, bloß da« mit der Vielweiberei scheint zu stimme«. Im übrigen hat sich die Sache so -»»getragen: Einer unserer überseeischen Kunden, der den der Leben-mittelteueruug und Rot in Deutsch land geÜ«t hatte, schickte un« ein Kürbchen u«t Siern, schöne» großen Eiert». Der «t»e von um» wollt» ste wach-weich glatten, der andere att Sdtegelei, der dritte al« Rührei esse»; da einiachn wir un- aus Hamburger Kücken und legten ste einer Glucke »»ter. Tie kr«che» a»ch richtig »n«, trugen »Der Schuppen »»f de» verkämmerten giLDeln' »uzd Borsten am Schwanz und hatten Schwimm-, Hälfte. Wir wußten daher nicht, oh es Hübner oder Elften Ware» und ließen sie Herumdachse»; ainer vo» »ms nahm ste immer an der Strippe und führte ste an die Pleiße zune Baden. Dort mässen ste sich Wohl di« nSttgen Fische gefangen habe», denn zu Hause gab », wie gesagt, nur Sar dinen in Blechbüchsen- Eines schütten Lage« kam der Direktor des Zoologischen Garten« Herr Dr. Gebbing dazu und sagte, «» seien Pinguine »nd sehr seltene Tiere. Er wolle sie un« ger» abnehmen und 1» Zoo aus- ftellen. Wir einigten un« daraus, daß wir das Opfer bringen wollten, wenn er j^wn der Bügel ein Schilt «nhä»^ mit der Aufschrift: „Wir sind an« Nordheimer« Schutzmarke entsprungen." Er mettfte ledoch, wir sollen Neber draufschreiben Movdhrimer« Schuhe sind die testen." Aber da» weiß tza »änetzin ftde« Lind , Die« sind die nackten Tatsachen Kein« Enten, sawbe« Wngntne.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)