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Bettelnde Hausbesitzer «» Bild an« Men Au» Wien schreibt man uns: Der Gerichtssaal al« Zeitspiegel läßt uns immer neue erschreckend« Einblicke in die Umwertung aller Werte tun, die der Weltkrieg in seinem Gefolge beraufbeschworen bat. Auch die einst bestfundierte Schicht de» bürgerlichen Mittelstandes, der Stand der Hausbesitzer, ist von dieser Umwälzung nicht ver schont geblieben. Speziell in Wien hat di« Ver elendung eine« Teile« der Hausbesitzerschaft kata strophale Formen angenommen. Der Typus des .Bettelnden Hausbesitzer«" ist in den Wiener Ge- richtsfllen leider eine alltägliche Erscheinung ge- worden. Au« unserer forensischen Sammelmappe wollen wir heute einige Fälle der allerjüngsten Zeit mitteilen. Auf den Namensaufruf Marie Turecek wird eine alte Frau in den Gerichtssaal geführt und vor den Richter geleitet. Sie tragt eine schwarze Brille und ist auf beiden Augen blind. Auf die Frage des Richter» erklärt sie: »Ich bin 70 Jahre alt und Hausbesitzerin. Da« Hau» trägt gar nichts, ich muß noch draufzahlen. Ich bin blind und erwerbs unfähig. Dor einem Jahre ist mein Mann gestorben. Drei Jahre war er krank, und seine Krankheit hat den Rest dessen, was wir besessen, aufgezehrt." Der Richter hält ihr vor, daß sie gebettelt, von Ge schäft zu Geschäft gegangen sei und um Gaben an- gesprochen habe. Die Angeklagte gab di-s zu, da sie niemanden in der Welt habe, der sie unter stütze. Durch die Entwertung de« Geldes sei sie in Not und Elend geraten. Als sie vor Hunger nicht mekr ein noch aus wußte, habe ihr es,ne Freundin geraten, sie möge um Gaben bitten. Der Richter sprach die Angeklagte frei wegen — unwiderstehlichen Zwange«. Josef Minnich ist .Hausbesitzer", so heißt es in der Polizeianzeige, 58 Jahre alt und wurde in einer Februarnacht auf der Straße vagabundierend an gehalten und auf« Wachzimmer gebracht. Man fand bei ihm einen Schraubstock, den er aus einem Schrebergarten genommen haben dürfte, ferner in einem Rucksack Knochen und Lumpen. Wegen des Schraubstockes, dessen Herkunft er nicht nachweisen konnte, wurde gegen ihn Anzeige wegen Fundver- beimlichung erstattet. Dor Gericht erschien er in einem wahren Lumpensammlerkostüm und gab an, er stehe jeden Tag, ob Winter oder Sommer, um 4 Uhr auf, um Knochen und. Lumpen in den Schrebergärten zu sammeln, komme er später, so sei schon alles weg. Für die Fetzen und Knochen be komme er so viel, daß er sich gerade ein Brot kaufen könne. Davon müsse er leben, denn er sei — Haus besitzer. Das Haus trage nichts. Was den Schraub stock betreffe, so habe er .dort gelegen" und er habe ihn aufgehoben. Der Richter fällte einen Freispruch. Simon Tafuta, Hausbesitzer in der Kaiserstraße, war von einem Wachmann ertappt worden, wie er bettelnd von Haus zu Haus ging. Als Erträgnis der Bettelei fand man in seinem Besitze einen zumeist aus kleinen Noten bestehenden Geldbetrag von 1400 Kr. Der Angeklagte, ein hagerer Mann, trug einen lan- gen, defekten Mantel und sah aus wie ein invali der Bettler. Er bewegte sich mühsam, auf zwei Stöcke gestützt. Er gab ohne weiteres zu, gebettelt za haben, und bgründete sein Vergehen mit großer Notlage. Er besitze sint seiner Frau in der Kaiferstraße ein Zinshaus mit elf Mietsparteien und betreibe neben bei einen kleinen Holzhandel. Er könne jedoch weder von dem Ertrage seines Hauses noch von dem Holz handel, der sehr schlecht gehe, mit seiner Frau auch nur kümmerlich leben. Das Haus sei dem Verfalle nah« und er könne die notwendigen Reparaturen nicht vornehmen lassen, weil die Hausparteien eben- fallslauterarmeTeufel seien, die nur einen kleinen Zins zahlen und zu den Reparaturkosten nickt beitragen wollen und können. Er selbst leide seit mehreren Jahren an Beinfraß. Seine Frau sei eben falls krank, und so sei er darauf angewiesen, hie und da betteln zu gehen. Auf die Frage des Richters, warum er das Haus nicht verkaufe, wenn er es nicht erhalten könne, erwiderte der Angeklagte: .Zn diesem Zustand kaust es niemand. Es muß erst hergerichtet werden. Aber ich bin zu arm, besitze nichts und kann deswegen das Haus nicht Herrichten lassen. Es muß zugrunde gehen, und ich und meine Frau, wir müssen auch zugrunde gehen. Der Richter hielt dem Angeklagten vor, daß er vor einiger Zeit wegen Nichtvornahme einer not wendigen Reparatur am Hause, wodurch die Sicher heit einer Person gefährdet wurde, zu einer Geld- strafe von 30 000 Kronen verurteilt worden sei. Der Angeklagte hielt dem Richter erregt seine beiden Stöcke hin und rief: .Ich bin ein Kruppe! und werde so behandelt. .Der Richter verurteilte den Ange- klagten unter Anwendung äußerster Milde zu 24 Stunden Arrest. Der Derurteilte erklärte, die Strafe anzunehmen und bemerkte, daß der Richter ihn in wenigen Tagen wiedersehen werd«, weil er in der Zwischenzeit wieder wegen Betteln» angezeigt wor den sei. vr. Sr. Dritter deutscher Hotelbesitzerlag In Hannover wurde in diesen Tagen unter reger Beteiligung des deutschen Gasdhofgewerbes au» allen Teilen des Reichs, auch aus dem besetzten Gebiet und dem neutralen Ausland die diesjährige Haupt versammlung de» Reichsverbandes der Deutschen Hotel», Restaurants und verwandter Betriebe ab- gehalten. An der Tagung nahmen zahlreiche Ver treter der Behörden, öffentlichen Körperschaften und anderer Vereinigungen teil, u. a. Oberpräsident Noske, Obermeister Plate und Schriftleiter Tönjes für den Reichsverband der Deutschen Presse. Der Vorsitzende des Vereins, Bürgervorsteher Nolte-Hannover, wies in seiner Begrüßungsan sprache auf das harte Schicksal der besetzten Gebiete hin und nahm der Versammlung das Gelöbnis ab, der nationalen Notwendigkeiten des schwer gefähr deten Deutschen Reiches stets eingedenk zu sein. Das Hotelgewerbe selbst sei mit schwersten Sorgen für die Zukunft belastet, so daß es nur durch eine ent scheidende Wendung in der Wirtschaft», und Steuer- Politik zugunsten des Gewerbes vor dem Verfall ge rettet werden könne. Oberprästdent Noske gab zu, daß das deutsche Hotel- und Restaurantgewerbe durch di« scharfen Bestimmungen der Kriegs- und Nachkriegszeit in seiner Entwicklung zurückgehalten wurde. Nach weiteren Begrüßungsansprachen eröffnete -er Syndikus der Handelskammer Hannover, Dr. Finkenwirth, die Tagesordnung mit einem Vortrag über verkehrspolitrsche Tagesfrag«n. Deutschland mit seiner zentralen Lage in Europa, seinen ausge zeichneten Bade- und Kurorten, seinen guten Der- kehrsverhältnissen und seinem hochentwickelten Hotel- wesen müsse die Förderung des Fremdenverkehrs schon aus Wirtschaftsinteressen pflegen. Hotelier Schoepwinkel-Düsseldorf berichtete darauf über die Lage des Hotelgewerbes in den besetzten Gebieten und wies aus die Zähigkeit und den Opfermut der Rhein- und Ruhrbewohner hin, denen entsprechende Dankbarkeit und Treue der Bewohner des urrbe- setzten Gebietes entgegengebracht werden muß. Reichstagsabyeordneter Dr. Hugo verbreitete sich über die Aufgaben der Berufsverbände in Politik und Wirtschaft und Direktor Kreuzer-Düfleldorf über steuertechnische Fragen. Die Dorstandswahl ergab die einstimmige Wiederwahl Noltes-Hannover zum ersten Vorsitzenden. Diebstahl in einem Berliner wissenschaftliche» Institut. Ein großer Platindiebstahl ist im Physi- kalisch-chemischen Institut in der Bunsenstraße ver übt worden. Der unbekannte Dieb drang mit einem Nachschlüssel ein und erbeutete vier Platintiegel und eine Schale im Werte von 15 Millionen Mark. Der .Miffionsarbeiter". Der Stuttgarter Frem denpolizei gelang es, den gewerbsmäßigen Einbrecher Karl Kinkel aus Frankfurt a. M., dessen Reisepaß ihn als .Miflionsarbeiter" bezeichnete, zu verhaften. Kinkel hat den Polizeiwachtmeister Günther in Darmstadt, der ihn bei einem Einbruch ertappte, er schossen. Bis jetzt kommen fünfzig große Einbruchs diebstähle aus Kinkels Konto. In seinem Frank furter Schlupfwinkel wurden mehrere Millionen Mark Bargeld und sehr wertvolle andere Gegen stände, die von verschiedenen anderen Einbrüchen herrühren, gefunden. Edelsteine, Gold und Silber brachte er auf seinen .Missionsreisen" in der Schweiz an den Mann. Bon Kantbalen verschmäht. Eine unternehmungs lustige Engländerin, Frau Eharlotte E., ist nach einer langen Reise durch die verschiedenen Südseeinseln nach London zurückgekehrt und berichtet über ihre abenteuerlichen Erlebnisse. Der Höhepunkt der Sensationen war die Gefangennahme der Dame, die, wie sie behauptet, beinahe von einem Kannibalen- stamm aufgefressen worden wäre. Aber das er wartete Ereignis trat nicht ein. Der Häuptling hatte noch nie eine weiß« Frau gesehen, und es inter essierte ihn, zu wissen, ob das Bleichgesicht am ganzen Körper so weiß sei. Als sittenstrenge Engländerin fand sie sich dazu bereit, nur Schuhe und Strümpfe auszuziehen, um den Wissensdurst des hungrigen Häuptlings zu befriedigen. Jedenfalls war das Resultat der Besichtigung, daß der Häuptling dankend verzichtete und den bereits gegebenen Auf trag zum Schlacktfest zurückzog. Frau E. behauptet, daß sie dies Ergebnis ihrer weißen Haut an den Füßen zu verdanken hat. Englische» Aero-Preisausschreiben. Da« Luft- schiffahrtsmintsterium schreibt eine Konkurrenz für Flugzeug« mit schwachen Maschinen au«. Die Ge samthöhe der Preise beziffert sich auf 50000 Pfund Sterling. Die Bedingungen sind folgende: Aufstieg bis zu einer Höhe von 2000 Fuß, Kreisen in der selben Höhe eine Stunde lang über einem bestimmten Platze bei einer Geschwindigkeit von 60 engl. Meilen in der Stunde. Abstieg von einer Höhe von 500 Fuß bet abgestellter Maschine und Landung ohne Unfall auf einem bestimmten Platze in einem Um kreise von 100 Fuß. Zur Konkurrenz werden Heli. koptoure oder ähnliche Flugzei^typ« zugelassen. I^ der erwähnten Konkurrenzausschreibung ist b« stimmt, daß kein Teil irgend welchen Preises Heli. kopteurrn zuerkannt werden darf, welche gegenwär» tig von Louis Drenau gebaut werden und mit welchen einige Jahre hindurch Versuche in Farm- borough unter Förderung der Regierung unternom men wurden. 8pvrt urttl Turnei» Unsere Voraussagen 17. Mai. Hoppegarten 1. R.: Baldung — Doria» — Lolberg. L R.: Stall Weinberg — Schwarze Kntt«. 3. R.: Ordensritter — Aajutka — Maral. 4. R.: Revolutionär — Sonnenkönig — Manliu«. 5. R.: (Traumdeuter) — Tannenfel» — Eitelkeit. 6. R.: Gestüt Well — Per Dark — Ei»tretben. 7. R.: (Traumdeuter) — Dunst — Enver. Paris 1. R.: Orvieto — Restleß — Piave. 2. R.: Bellini — Light House — Red Jack. 3. R.: Christine — Alba HI — Rose Roir. 4. R.: Red Lroso II — Ehekmat« — Sao Paulo. 5. R.: Papetto — Loreora» II — Ganimede. 6. R.: Salmanque — Florule — Lagobelte. * Das österreichische Traberderby, das in Wien über 3300 Meter zur Entscheidung kam, endete mit dem erwarteten Sieg des heißen Favoriten Eduard des Stalles Bessre (Wiltshire) gegen Dorithn, Kottingbrunn, Dandy und Marcel. Tot.: 176:100; Platz 1l6, 125, 176:100. Motorsport Die Oesterreichische Tourist-Trophy der Motor räder wurde auf einer 300-Kilometer-Strecke bei Wien zur Entscheidung gebracht. Im Gesamtergebnis siegte der Wiener Karl Kodric» auf Garelli mit einer Maschine von 350 Kubikzentimeter in 4 :17 :55, während das Rennen der 500-Kubikzentimeter-Räder von W. Del mar (Sunbeam) in einer um 13 Mi- nuten längeren Zeit von 4 :30 :27 gewonnen wurde. Den zweiten Platz belegte hier Dr. Felödy (Sun- beam) in 4 : 33 : 24 vor Ziserl (Garem) 4 : 36 : 40. Die Klasse mit unbeschränktem Zylinderinhalt sah L. Schmiedt (Harley Davidson) in 4 : 23 :10 als Sieger vor H. Roßner (Mabeco) 4 : 25 : 06 uno L. Dirtl (Zenith), der infolge eines Reifendefekte» 5 :11: 23 gebrauchte/ aber mit 14 :24 die beste Rundenzeit fuhr. Mehrere Stürze verliefen für die beteiligten ohne ernste Folgen. * Die Kleinauto-Rennen auf der Avu», die der Automobil-Klub von Deutschland gelegentlich der Automobil-Ausstellung im Herbst schon vor längerer Zett zur Ausschreibung brachte, sind nunmehr, da letzt auch der Eröffnungstag der Ausstellung (27. September) feststeht, auf den 3 0. September angesetzt worden. Großer Preis von Lausanne Der bisher in diesem Jahre nicht recht hervor- getretene Schweizer Meisterfahrer Kaufmann ge langte auch in Lausanne zu keinem Erfolge. Im „GroßenPreise" mußte er in allen drei Läufen dem Holländer Moeskops den Vortritt lassen und hatte Mühe, in zwei Läufen den in seiner Form gleichfalls stark zurückgegangenen Australier Spears zu halten. Ergebnis: 1. Moeskops 3 Punkte, 2. Kaufmann 7 Punkte, 3. Spears 8 Punkte. Das 20-Kilometer- Mannschaftsfahren gewannen die Schweizer Ge brüder Perriöre mit 25 Punkte» vor Moeskope- Pindoux 24 Punkte, Kaufmann-Eoulon 23 Punkte und Spears-Demiere. * Ein Dreistunden-Ma»nschaft«fahr«n nach Sech»- tageart kommt am Pfingstdienstag in Treptow zum Austrag. Jede halbe Stunde erfolgt eine Wertung. An Preisen stehen 8 Millionen Mark zur Verfügung. Deutscher Sieg in Göteborg Den hoffentlich langen Reigen deutscher Siege bei den schwedischen Kampfspielen eröffnete im Tennisturnier Frau Neppach, die in der Schluß runde Schwedens Meisterin Frl. Strömberg über legen 6:1, 6:3 aus dem Felde schlug. Die Sie gerin wird im Pfingstturnier in Grünewald die Damenmeisterschaft und zusammen mit Heinrich Kleinschroth das gemischte Doppel bestreiten. — Im Herrendoppel erkämpften sich Demasius—Mol- denhauer mit 6:0, 6:4, 7:5 gegen Thosen— Rttenreiter vorläufig den zweiten Platz, und das gemischt« Doppel haben die deutschen Paare Frau Galvao — Rahe und Frau Hagel — Berg in a n, die Frau Neppach—Demasius 2 :8, 8 :6, 6 :4 bezwangen, unter sich auszutragen. Das Herren einzelspiel sieht Ungarn in Front: v. Kehrling blieb mit 6:4, 6:4, 6:3 über Rovsing (Dänemark) Sieger. Kreuzer in Wien siegreich Ueberaus erfolgreich haben die deutschen Spieler heimisches Tennis im Wiener internationalen Turnier vertreten. Oskar Kreuzer (Frankfurt a. M.) holte sich die Herrenmeisterschaft 6:4, 6:1, 6:3 gegen Rohrer (Brünn), die Frankfurterin Frau Dr. Fried leben wurde Damenmeisterin durch einen 6 :4, 6 :4- Sieg über ihre Schwester Frl. Weihermann. Das spielstarke Paar Friedleben-Kreuzer gewann auch das gemischte Doppelspiel, Frl. Weihermann-Lüdtke sicherten sich einen dritten Platz. Die Berliner Lüdtke-Uhl und Schönaich.Rahn wurden Dritte im Herrendoppel, das sich Rohrer-Gottlleb (Brünn) gegen Zborzil-Relly (Wien) 7:5, 6:2, 9:7 knapp erkämpften. Berliner Boxkämpfe Naujoks bleibt Meister Bei den Boxkämpfen rm Sportpalast am Diens tag siegte im einleitenden Treffen MolinaroWürz- burg in der dritten Runde über Ott-Mllnchen durch Niederschlag. Iansma-Holland mußte gegen Rudi Wagner, der schon besseres gezeigt hat, in der 5. Runde aufgeben. Der holländische Welter- gewichtler Steenhorst zeigte sich als ein sehr schneller und guter Boxer, der durch eine famose Technik alle schweren Sachen von Wiegert vermeiden konnte. Wiegert bat alle Ursache, mit dem Unentschieden nach Ablauf der 10 Runden zufrieden zu sein. Den Schluß des Abends bildete der Kampf Naujoks— Runge um die Leichtgewichtsmeisterschaft. In der 7. Runde hatte Naujocks eine vorzügliche Gelegen heit: Runge lag an einer Seilmitte etwas hinten über die Körperpartien fast frei. Naujocks verpaßte unbegreiflicherweise diese K. o.-Ehance durch leicht punktierende Körpertreffer. Von der 8. Runde an wurde Runge durch sein stark angeschollenes linkes Ohr stark behindert. Don der 12. Runde ab führte Naujocks klar. In der 16. Runde hatte nach leich tem Geplänkel Runge sich vom Gegner gelöst und ging rückchärts, Naujocks drängte nach, bückte sich etwas und hieb ganz plötzlich einen rechten Schwingerhaken an Runges Kinn. Schwer getroffen und bewußtlos stürzte Runge der Länge nach zu Boden und schlug hart mit dem Gesicht auf. Nur mit Mühe konnten ihn seine Sekundanten wieder zu sich bringen während Naujocks als Sieger jubelnd gefeiert wurde und somit deutscher Leichtgewichts- meister blieb. SSsm rs*» rSSa» rss«» iSSooo SS«» 6S«» SS«» S7«» SA«» SS«» SA«» LI«» SA«V ckSooo SA«» SS«» Spsntkaos» ^6«»