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Lebensroman 361 Bon Noa» Noa» -Älachdruck verboten) . Icun Uhr morgens. Vater blickt in Alaginv von der Veranda aus; auf der BesHlagbrrickc unterhalt sich Michel mit den Schmieden. Elf Uhr. Michels Unterhaltung währt immer noch. — Da fragt mein Vater: „Michel! Was sollst du hier bei uns in Alugino?" „Richtig, daß i not vergiß! 'n Herrn Grafen und die Fräuln Toni hab i in Wald qfahrn. Im Sumpf saan mir stecken blieben, 's Walser laaft von beiden Seiten in 'n Wagen." „Und?" „Auf d' Polstern saan s' naufkrallt, der Herr Graf und d' Fräuln, daß s' not versaufen." „Und?" „Hilf sollt i holen von der Pußta . . . Hab i hall a Pferd ausspannt, hab mi aufgsetzt un bin herqriltcn." „Mann, Michel?" „Um a achte." i „Wie spät ist es jetzt?" „I woaß not." „Paß auf, Michel," sagte V.cker, packte Micheln an der Gurgel und schlug elf. — „Weißt du cs jetzt?" „Elf," heulte Michel. „Auf die Minute." Da war Stefan, der Ungar, aus anderem Hol.;; war wirklich Vaters Tschibutdji, denn er hielt zwölf Pfeifen imstand, die angereiht wie eine Bücherei im Spritzleder von Vaters Kutsche staken. Aus zwanzig Meilen im Umkreis kannte er Wege und Schleichwege, kannte auch die Men schen und las in ihren Seelen. Nur die Schrift lesen konnte er nicht: wo er geboren worden, in seinem Wald, hatte es eine Matrikel, eine Schule nicht gegeben. Der Unkenntnis schämte er sich ein wenig: um der städtischen Ladenschilder willen, deren Sinn ihm ein Geheimnis blieb. Er bedauerte auch, nicht in der Matrikel zu stehen — denn im Zusammenhang damit war er zu den Soldaten nicht einberufen worden . . . und was gälte er jetzt in Pferdefragen, könnte er wie andere erklären: „So und so hat man es bei uns gehalten, den Husaren". Noch einen dritten Gewährsmangel hatte Stefan: seine niedre Herkunft. Er war eines Schweinehirten Sohn. Auch darüber suchte er wegzureden. Vater aber war nicht zartfühlend, und als er die Sau verkaufen wollte mit sechzehn Fer- keln, schickte er grade den fachkundigen Stefan damit zu Markte. Am Abend kam Stefan wieder — völlig nüchtern. Dom Markt — und nüchtern. Schon das ließ nichts Gutes ahnen. Wirklich: ein Ferkel war unterwegs verschwunden. Ein halb Jahr drauf führt Vater über die Drau. Fern weg irgendwo an einem Anger hält Stefan plötzlich die Pferde an, reicht Vatern eilig die Zügel hin, stürzt vom Bock mitten in eine Schweineherde, ergreift aus Hunderten ein quiekend Tier am Hinterlauf und schleppt es an. „Wohin soll ich es nur tun?" fragte er rar- los halb für sich. „Na, na!" ruft Vater. „Bist du verrückt? Am Hellen Tag willst du Schweine stehlen?" Indes ist auch der Hirt herbcigekommen, doch kleinlaut und verlegen. Stefan sagt es ihm auf den Kopf zu: es ist unser verlorenes Ferkel, nun ein ausgewachsener Jährling. Der Hirt versucht ! gar nicht zu leugnen; er muß den Jährling in > aller Form abkaufen, um zwei Gulden über den Wert; erstens weil das Tier bei uns fetter ge worden wäre als hier; der zweite Gulden sei die Strafe. . . Habe ich schon von Kutowi erzählt, dem Dorf der Bärentrciber? Es lag eine Stunde weit von uns, ein schönes, reiches Dorf. Wenn man im Sommer dahin kam, sah man nur alte Zigeune rinnen und nackte Kinder. Im Winter war es der braunen Menschheit voll: da lugten prachr- äugige Mädchen aus den Fenstern, da gingen schöne Greise um in blauen Wämsern mit eier- großen Siibcrknöpfen, in Wasserstiefeln. Be- trat man einen Stall, so sah man nebeneinander einen Bären, einen Affen, eine Kuh; oder ein Dromedar, eine Ziege, einen Papagei. Diese Zigeuner — vom Stamm der Ursari — dünkten sich etwas Besseres zu sein als die ge- meinen Kesselflicker, und den Lautari, Musi kanten, fast cocnbürtig. Kamen die Lautari in Deutschland um, in England, an der Riviera: nun, den Bärenführern gehörte die ganze Welt; manch einer war in Argentinien an Land ge gangen und hatte Amerika der Länge nach durchstreift, die kalten, die heißen und wiederum die kalten Zonen, bis Kanada. Die Bärenführer standen im Ruf, das Gold mit Scheffeln zu messen. Eines Tages kam der Zigeunerschulze von Kutowi weinend zu den Gendarmen: „Ihr gütigen Herren! Diese Nacht hat man mich beraubt. Ein Breiter mit berußtem Gesicht drang bei mir ein. Ein zweiter hielt Wache. Zwölftausend Dollar hat man mir gestohlen." „Du hast dich nicht gewehrt?" „Wie konnte ich schwacher Mann? — Ihr gnädigen Herren Gendarmen! Helft mir zu meinem Geld! Es soll euer Schaden nicht 'ein: was ihr mehr bei den Räubern findet als sechs tausend Dollar, soll euch gehören." Da Hub unermüdliche Rührigkeit an bei den Gendarmen; sie finden alt und jung, sie brachen den Leuten die Rippen, stießen ihnen Nadeln in die Fingerspitzen. Weihnachten. Wie immer böllert gegen Abend fleißiges Freudenschicßen auf Dorf und Putzten. Dann ist die Bescherung. Dann ist Nachtmette im Kirchlein von Alagino. Spät gehen wir zu Bett. Gegen zwei Uhr morgens klopft es kaum hör- bar an unsre Fenster: Gendarmen. Sie ver langen Assistenz vom Vater: in der Schmiede, sie wissen es von Verrätern, schläft Schwager Juri und soll aufgehoben werden; Schwager Juri, der Räuber. Vater hat nie lassen können, es mit Gen darmen zu halten. Er weckt die Männer dec Pußta: den Schaffner, die Heger, die Knechte —- und sie ziehen einen Kordon. Der Wachtmeister der Gendarmen legt Kara- biner, Tasche, Mantel ab und den linken Stiefel. Ohne Waffe, nur mit den offenen Fesseln in den Händen, klinkt er lautlos die Tür der Schmiede auf und verschwindet darin. Er ist lciseleis an den Schläfer heran- geschlichen, ist ihm plötzlich mit dem rechten Stiefel ins Gesicht getreten und hat ihm im Nu die Fesseln angelegt. Nun freuen sie sich des Fangs. Sie können nicht genug Ketten an den Riesen hängen. Der Häftling war nicht Schwager Juri. Der echte Juri hat den Gendarmen noch des öftern zugesetzt. Ging einst durch den Wald, gemächlich wie ein Hirt, der Dienst sucht — da begegneten sie ihm und verlangten nach Paß und Dienstbuch. „Hab ich, hab ich," sprach Schwager Juri ge lassen und fing an, in seiner Weidtasche zu kramen. Durch das Leder der Weidtasche, ohne den Revolver zu zeigen, erschoß er den Wachtmeister und verwundete den Begleitmann schwer. (Fortsetzung folgt.) Verantwortlich fiir den redaktionellen Teil: Chefredak teur Dr. Kurt Schmidt: für Anzeigen: Heinrich Balser; beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chcfredalle r Dr. Crich Cvertli, Berlin, Dönhoff 3600-3663. DreSd- ncr Dienst: Heinrich Zerkauten. Dresden, GabelSberacr- straste 2t. Fernsprecher 34 793. — Druck und Ver'ag: Lcipz. VerlagSdruckcrci, G.m.b. H.. Leipzig. Johannisg. 8. Unverlangte Beiträge ohne Rückporto werden nicht zurück gesandt. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Seiten § 8 ma am.— vsmz»1«r lmacv L7L7k5 i.me; 431 506.22 2078679 54 333 308 60 2642 732.30 S-'suli 21. luni 27.)uni ii.suii iS.fuU Passiva Gesellschaftskapital . Akzepte-Konto . . . < KautionS-Kvnto . . Konto-Korrent-Konto. < Reingewinn .... Bilanz der Winkha Chemische Fabrik Mieu-Gesellschast, Lpz.-Goh!is. für die Zeit vom I.Juli bis 31.Dez. 1922. . l.mk>2icr Vater cteo landen 1 ?o»t»kr. 1 u. b!<u>k 4 >Xlell»au) <7ene^»I-V^rtreIune: Norddeutscdek blovS, tzremev Perfekte Verkäuferin die in den Artikeln Leder- und Stoffhandschuhe vertraut ist, per sosort od. später gesucht. 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Stiles llurcb oie untenslebcnllen Adressen kegslmsssige Verdinrtuns von Bremen über Southampton, Okerbourx nach dlev Vorst llurch llie prachtvollen amerikanischen kesierunsssllamptcr «Lcssrr President Arthur bl»i Pierillent killmoro ri.hsni President Varllinx . r6. >l»i tleorxs W»sbingron HIuni America 16. Juni -ZbtLkrr von 8outk»mplon unll Ekerdour^ t lag spät« «. SS^,/k. .V>. ,, Vortellbakt« kttr 0sttvrdvkijr<t«vn»e LrhSItlicd ln allen vi ogorien. Oeoeralv, ctr.r Hlai'tio Itotmann. 1'erosprecder 5V9Ö4. Teilhaber still oder tätig, mit Kap. 150—200 Mik tionen, f ein sehr gut florierendes und geuulvesExportgcschäsvmngr.MilUonen- umsätzen u. gr. Ausl.-Vcrb. >owie Filiale direkt au der sächs.-bvymischcn Grenze, für sofort gesucht. Offerten unt. an die Gxp. d. Leipzigcs Tagcblalics. IohanniSgafse 8. 4—6 Morgen groß, mit oder ohne Ausbauten, jedenfalls mit Baynanschlutz, in Leipzig zu Kausen gesucht. Verkäufer kann das Grund stück auch in eine aufstrebende Aktien-Gesellschait einbringcn. Angcb. find zu richten IL. D.7447 an iludolk HIosse, liülo. ttli »aut und «.«-»^Irteclrtaleld»», »lutunten«., »«ttuae d. 8vpk1I1a, »u«-I> «>>. <tzu«cIi«Nr»*r u. 8alvui sau vemüllmrusnilu »ett-kustalt Gti-nU« 7, I. g'.',—12'/., 4—7. rzoootae 10—12. vis kldvliusruIIvsrHvvi tuns kauk Sstjlli le», vlllll-. Stillet-, kletillMMl!, relmselllue L. Sscrlcsr, Ad ILvlounudsii««ti «L« 84. WM' Stsusru vsrciea nicht vd«e?oxeo. man schnellstcus der Kriminalpolizei mit l Versammlung vom 4. Mai 1923 bat die In - 56. Absatz 1 der Bekanntmachung D«r A«»t de* Ntadt Lslvzin, 74 5 23 in 13. tvorden 1 viersttziger, dunkelgrüner, schwarz Die Grab-. ÖcffnnugS-, Pstrgr-, Rischen, sowie dtr EtnSschcrungsaebühren werden vom 15 d. M. an erneu« erkäbt. Tie Gebübrenvcrzeichniste lieaen be,m FriedboiSamt, StadwauS. Zi. 665 "wie vet den Friedholsverwaltungen zu» E,n- stcht aus. Der stlMt der rtadt L«sv»r,, 12 5 2." Aut Biat« 10064 des HandelSregtster», detr. die Firma Leipziger Triroiagen- ladrlk, Akiiengrsestschast in Leipzig, ist heut» eingetragen worden: Die General- MMLK» «"» K«-« " aba!l!m» " 2» « 56. Absatz 1 der Bekanntmachung n "m offener Veriouenkralt- vom 25. Februar 1922 tn der Fassung piunmnnbn» n oranen vom 3- Februar 1923 wird die Zahl U-e Aler. 1W000 Mark ersetzt durch die tzahl 10000000 Mark. Sm« UN und d«"l23, 9 ^. D«-d*- «t-dt '4 » 23 cht Veipst«». Adt.118. am 1t. Mat l!M- mit den Spediteuren wegen der Beschränkung ihrer Haftpflicht. 7. Festsetzung des Hanvelskammer- bctirags tür das Jahr 1923 24 fowte des Sonderbciiraas zum Deutschen Forschungsinstitut für Textilindustrie in Dresden. Hieraus nichtSssrntliche Dtvung. Lcipzi g, am 14. Mai 1923. Die Hdttdelskammee. Schmidt. vr. jur Lvendtland. Vorsttzcnder Svndiku«. Aul lait 14873 des Handelsregisters, betr d,c Firma Heine L To- rlktiengesell- scha-t >n Leipttg ist beute eingetragen worden: Die Generalversammlung vom 3. Mai 1923 bat die YrbSbung de» Grundkapitals um stebenundncunztg Mil lionen Mark, zersallend in sechstausend Vorzugsaktien zu je tansend Mark, siins- Aninmer 11755 und der 12 34 k>. 8 Motor die Nummer 1S9: die Schutz scheibe ist dreiteilig, die Bereisung besteht aus L .PeterS-Union'-Tccken und einer vulkanistertrn Decke- Die diniere Vereisung ist übcrgrob Der Geschädigte hat aus Wiederer langung des gestohlenen Perlonenkrasl- wagens eine Belohnung von 2 Millionen 500 000 Mark ausgcsrtzt. deren Verteilung durch das Polizeipräsidium unter Aue- schlutz des Rechtsweges erfolgen wird. sachdienlich« Wahrnehmungen teile undvicrzigtausend Stammaktien zu je zweitausend Mark und ein tausend Stammaktien zu le tausend Mark, mtiliin aut clnyundertlünsundvterzig Millionen Mark, veschlosscn. Die Erböbung ist durchaesübn. Der Gesellscbaitsvertrag vom 30. Mai 1911 ist durch den gleichen Beschlus; taut NotariatSprotokolls vom 3. Mai 1923 in den KH 3 und 10 abgcän- dcrt worden. Hierzu wird noch bekanntgegeben: Die neuen Aktien lauten aus oen In haber. Hiervon werden nom. 84 0000M Mart Stammaktien zum Kurse von 2700 Prozent, nom. 6 00lU>00 Mark Vorzugs aktien und nom. 7ll00.'i00 Mark Stamm« faktien zum Nennbeiraae auSgegcbcn. ... ivo.» . _ t Mark nominal zwei Stimmen, jede Vorzugs aktie daaegen neun Summen, soweit cS sich bandelt um 1. Besetzung des «u<- NcblSrateS, 2 Aenderung der Satzung, 3. Auflösung der Gesellschaft. In allen übrigen Fällen haben die VorzugSakl-en ebenso wie die Stammaktien für je 1000 Mark nominal nur eine Stimme Amlssertd»» Velvzia, Abt. NS, am 14. Mai IW. zu Kr. R. XV, 1264'23 Leipzig, den 14. Mat 1923 Das Voli^espräNdUt» Krtmlnaiamt Gesundheitsamt. Neues RathauS.Zimmer Nr. 455. zur Sinstchinahmc aus. Der Rat der Ltadt Leiv»i«.14^5 23 A» PMftsomihksld werden die kiffMiVt Ilff WM Iris Uhr mittag» geschloffen. Relch»bankd»»»t««Ue Nombeau vlumboss. Dir neu festgesetzten ««bübre« sur d e «,,trolldestd»tta»NO de» «inne ltistrten frischen Slelsche» liegen im Erhöhung des Grundkaptials um vier Millionen acvthunderuausend Mark, zcr- lallend ln vterlausendachihundcrr Aktien zu je tausend Mark, mithin auf zehn Millionen Mark, beschlossen. Tic Er- dövung ist durchgciührt. Ter Gelcll- schastSverlraa vom 16. Juni 1898 ,sl durch den gleichen Deschlutz laut Nola- riatSprotokoklS vom 4. Mat 1923 in den tzZ 6», 14 und 15 abgrändert worden. Hierzu wird noch bckanmgegcben: Die neuen Aktien lauten aus den Inhaber. Sie werden zum Kurse von LiOO"» aus- acacben. Jede AkUe gewähr,, eine Stimme, jede Aktie bst. 8 sechzehn Srtm- r Satzung Vo„ dcn Stammatt.cn gewähren j. ,1 n Mark nominal eine und je 2000 «».tsssericht VeipHtq. Adt.118. nominal ;wct Stimmen, jede voi MW WlMilAW. öffentliche SesamtWng der Handelskammer am Donnerstag, dem 17. Mai d. I, nachmittags 5 Ubr. m Groben Sitzungssaale der Handels kammer Neu« Börse cAusgang Trrppe vom Dlücherplav). Da«edord«i»nM 7. Mitteilungen des Vorsitzenden. ?. Vereidigung von 2 Wägern. . Vcreidlgung eines Probenehmers für Handcisdtinaemittel „nd Srastsuttermittel sowie für Ge treide. Oeilaaten, Hülkensrachrt und Erzeugnisse d« Getreide- ,üblen. 4 Beretdiaung eines Gachverstän- diacn für Sdrlstrinc. Juwele», G,ld- und Silderwarcn. V.richt über die neue Tevisrn- e Eiling. r.richt üder die Verhandlungen