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LUitivock, cleu 9. W. 8port unrl lurnen Runde: Treybal 6, Ale< 2S Lahre Leipziger Handelshochschule / Nach ei lki Der In Dre« Bc Betrik lastun mittel fallen spring auf, d Dienst die el wasierm Dop; unwes größte graphk im es das ! Berlin r'chtur die eir raten mitein Köln muß i das dc durch ! arbeite Nufzei langes mit e trale tunqen LuHLlllstt. izoü IlLüäelsLeituLg der 6 neuerei Don d durch bildum ist eine Tasten. Haupts! drucker Vor wisse Apparc betrieb« Bezeich Pendel Typend notwen iaui z Typens« was t Reguli, durch c Errr des Zei reicht statione von de aus jed damit c kehr r werden träger, in alle Li L 2 auch in der 8. Runde, die Spitze zu behaupten. Die Ergebnisse des Tages waren: Maroezy ge winnt gegen Spielmann. Remis enden die Partien Thomas—Grünfeld, Treybal—Rubinstein, Tarrasch— Rett, Wolf—Bärenstein, Niemzowitsch—Alechin, Teichmann—Samisch. Die Partie Pates—Thaje» wurde in besserer Stellung für Chases, die Partie Bogolsubow—Tartakower m besserer Stellung für Bogoljubow abgebrochen. Die in der siebenten Runde abgebrochene Partie Samisch—Niemzowitsch endete mit dem Siege Karlsbader Schachturnier Dem tschechischen Meister Dr. Treybal, der ausgezeichnet gespielt hat, gelang es München-Zürich Die Radfernfahrt München —Zürich, die bekanntlich mit dem Siege des Schweizer Meisters Heinrich Suter endete, sah von W gemeldeten Fahrer» 33 am Start. Bi» zum Ziele blieb eine siebenkopfige Spitzengruppe beisammen, während Adolf Hu schk» im letzten Teil der Reise durch Sturz zurückfiel. Im Endspurt fertigte Heinrich Suter den Belgier Rosselmans, den Schweizer Rotter sowie di« Deutschen Abrrger, R. Huschke, Manrhey und Ko h l ab. A. Huschke belegt« den achte» Platz vor Geisdorf und Michael. Der Sieger gebrauchte zur Zurücklegung der 330 Kilometer langen Strecke 12 Stunden 42 Minuten. Sternfahrt des VMV nach Eisenach Der Deutsche Motorradfahrer-Ber- band veranstaltet gelegentlich der Hauptversamm lung in Eisenach am 20. Mai eine Sternfahrt, die lediglich Propagandazwecken dienen soll und daher den Charakter einer Gesellschaftsfahrt trägt. Die einzelnen Klubs, Gruppen oder Einzelfahrer starten an ihrem Wohnsitz. Abfahrtszeit beliebig. Gewertet wird nur der direkte Weg vom Wohnsitz nach Eisenach, Hotel Thüringer Hof. Eintreffen der Fahrer dortsclbst Pfingstsonntag, nachm. 2 Uhr und LIS Uhr. Die Durchführung 6er Veranstaltung ist der Gruppe Mitteldeutschland übertragen. Alle Meldungen zur Fahrt sind bis spätestens IS. Mai zu richten an Architekt Felix Wolf, Chemnitz, Dar- barossastraße. Dretzler schlägt Lqggett Hei den letzten Hamburger Boxkämpfen schlug der Berliner Halbschwergewichtler Dreßler den Neger Lyggett, der in der 6. Runde wegen Tief- schlags disqualifiziert werden mußte. Niemzowitsch s. Stand nach der 8. chin SA, Bogoljubow 5 (1), Maroczy, Niemzowitsch 8, Reti, Teichmann 4K, Grünfeld 4 sl), Rubinstein, Tarrasch 38, Pate» 3 (2), Tartakower, Sämisch 3, Spielmann, Thoma» 3, Lhajes 2>j (2), Bärenstein, Wolf 2. Deutschland - Holland in Hamburg Am Himmelfahrtstag ist der Biktoriaplatz in Hamburg der Schauplatz des Fußball-Länderkampfes Deutschland—Holland, der unter Leitung von Björ- ksung-Norköping vor sich geht. Die Mannschaften Unsere Voraussagen s. Mai Hoppegarten 1 N.r Livilist — Brise — Heidt». 2. R.: (Milchin) — oidmete — Rinaldo. g. R.r tBaldung) — Lomoral — Anfang. 4. R.: Manllus — Mainberg — Fliegender Holländer. 5. R.: Ordensiägrr — Bestall». v. R.: Crescendo — Kingrioals — Dublone. 7. N.: Abbazla — Saxnot — Lentrifugal. Le Tremblaq 1. R.: Orviet» — Th« Pilgrim — Th« Lometo 2. R.r Samara — Palatka — Regltsse 3. R.: Glottis — Chabrak — Vision 4. R.r Reveill« — Pommel — RorautiU 5. R.r Bellini — Cerseuil — Rabalto 6. R.: Red Croß II — Sl Paso — Briqurt. Professor Dr. Prion von der Universität und Han delshochschule Köln ward gleichzeitig zum Inter- preten der Wünsche der Handelshochschule Köln, sowie der Handelshochschulen Frankfurt, Mann heim, München, Nürnberg und - önigs - berg. Professor Dr. Gerig von der Technischen Hochschule Dresden und Prof. Dr. Niklisch, Rek tor der HandelshochschuleBerlin, gratulierten namens ihrer Institute. Nun ergriff als Vertreter der fünf- undfünfzig Jahre alten Handelshochschule Vene dig deren derzeitiger Rektor, Professor Adriano Belli das Wort und betonte das Gefühl der Zu sammengehörigkeit der deutschen und italienischen Handelswissenschaft. Er sprach den Wunfch nach noch innigeren Beziehungen aus. Glückwünsche brach ten weiterhin noch aus Professor Dr. Lorey, Rek tor der Leipziger Handelslehranstalt, Dr. Duld« vom Verbände deutscher Diplomkaufleute und Ge heimer Regierungsrat Dr. Stegemann, oer Vor sitzende des deutschen Verbandes für kaufmännisches Bildungswesen. Geheimer Rat Richard Schmidt sprach allen beglückwünschenden Rednern seinen herzlichsten Dank au», um darauf dem 1. Vorsitzenden der Gesellschaft der Freunde der Handelshochschule Curt Weichest Has Wort zu erteilen. Dieser betonte seine Zuver sicht auf eine glücklichere Gestaltung der Zukunft und erklärte, ein weiterer Aufbau und Ausbau der Handelshochschule sei unbedingt notwendig. Die Ge sellschaft der Freunde habe bisher etwa 30 Millionen Mark aufgebracht, würde aber noch mehr tun. Er hoffe indes vom In- und Ausland noch auf weitere Spenden. Er unterstrich, daß Deutschland Führer menschen, Wirtschaftsführer gebrauche. Der Endzweck aller Arbeit müsse das Gemeinwohl sein. Geheimer Rat Richard Schmidt ernannte an schließend an die Ansprache des Herrn Weichelt folgende um die Handelshochschule besonders ver diente Männer zu Ehrenbürgern: Geheimer Kom merzienrat H a b e n i ch t - Leipzig. Geheimer Re- gierungsrat Dr. S t e g e m a n n - Leipzig, Geheimer Kommerzienrat Biagosch-Leipzig, Geheimer Hof rat Prof. Dr. Bücher-Leipzig, Kommerzienrat Vogel in Fa. Meyer L Weichelt-Leipzig, Prof. Dr. Schwanebach- Köln und Direktor Fritz S ch l e c- Dresden. Den neuen Ehrenbürgern wurde, soweit sie anwesend waren, die künstlerisch ausgeführte Ehrenplakette vom Vorsitzenden Geheimrat Schmidt umgehängt. Die Festrede des Rektors der Handelshochschule Prof. Ernst Schultze hatte zum Gegenstand: „Das Wesen der Organisatoren und Wirtschaftsführer." Der Festsaal des Neuen Rathauses in Leipzig ver mochte kaum die Zahl der Gäste zu fassen, die sich zur Feier des 25jährigen Bestehens der Handelshochschule Leipzig versammelt hatten. Das Schwarz der Festkleidung wurde an genehm unterbrochen durch das Grün der Blatt pflanzen und die Fahnen der Couleur tragenden studentischen Verbindungen, die den Saal einsäumten. Die stimmungsvolle Feier wurde eingeleitet und be schlossen durch'Gesangsvorträge der Universi täts-Sängerschaft zu St. Pauli unter Leitung ihres Dirigenten Prof. Dr. Brandes- Leipzig. Begrüßungsworte an die Erschienenen wurden durch den Vorsitzenden des Senats, Geheimen Kommerzienrat Richard Schmidt entboten. Ge heimrat Schmidt verbreitete sich über die zwar kurze, aber inhaltreiche Geschichte der Handelshochschule und nannte unter ihren Dozenten so berühmte Namen, wie Bücher, Stieda, Ehrenberg, Sohm und Stern. Er hob hervor, daß ehemalige Studierende hervor ragende Stellungen allenthalben erlangt hätten. Aus dem Glückwunschschreiben des bulgarischen Unter richtsministers ging hervor, daß auch das Ausland die Verdienste der Leipziger Handelshochschule, der ältesten Handelshochschule Deutschlands, wohl an- erlennt. Der Senat hat Ausländer nicht ausgeschlos- sen, zumal da durch die Ausländer keine größeren Kosten erwachsen, diese vielmehr für die Förderung der deutschen Handelsbeziehungen mit dem Auslande beitragen. 25 Prozent aller Handelshochschüler sind Ausländer, 50 Prozent aller Studierenden Abitu rienten. Der Redner schloß mit einem Dank an alle Förderer der Handelshochschule, und deutete ihren weiteren Ausbau an, der eine Verlängerung des Studiums von vier auf sechs Semester vorsieht. Es folgte nun die Reihe der Begrüßungsan sprachen seitens der Gäste, die durch einen Vertreter des Lehrkörpers eröffnet wurde. Darauf sprachen der Vorsitzende des Studentenausschusses, Schlenker. Auf seinen Antrag wurde das Andenken der im Kriege gefallenen Angehörigen der Hochschule durch Erheben von den Sitzen geehrt. Ihm schlossen yw an: Geheimer Reaierungsrat Dr. Klien vom Sächsi schen Wirtschastsministerium, der als Festgabe einen Wirtschaftsbeitrag von 9,2 Millionen Mark überreichte, Oberbürgermeister Dr. Rothe namens der Stadt Leipzig, der stellvertretende Vor sitzende der Handelskammer, Seemann und der Rektor der Universität, Professor D. Hell. Geheimer Hofrat Schmidt, Dekan der juristischen Fakultät der Universität Leipzig, sprach nach interessanten Ausführungen über die Wechselbeziehungen zwischen juristischer und Handelswisienfchaft Glückwünsche aus. treten wie folgt an: Holland: De Boer; v. d. Kluft, Denie»; Lefövre, van Linge, Iole; Sigmond, Addicks, Klijnen, Bieshaar, Groosjohan. Deutsch land: Aörner; Risse, Müller; Krause, Eickhoff, Pohl: Maneval, Llaus-Oehler, Hartmann, Lücke, Wunderlich. Im Gegensatz zum ersten diesjährigen Länderkampf der deutschen Nationalmannschaft am Neujahrstage gegen Italien, da» 3:1 verloren ging, zeigt di« deutsche Elf diesmal kein einheitliches Ge präge, denn die Spieler sind fast allen Verbänden, vornehmlich aber dem westdeutschen entnommen wor den. Trotzdem ist zu erwarten, daß Deutschland ehrenvoll abschnrtden wird, wozu auch alle Veranlas sung vorliegt, denn in den fünf Vorkriegsspielen mit Holland ist noch kein einziger Sieg herausgeholt worden. IVIO unterlag Deutschland zweimal, in Arnheim 4:2, in Cleve 2:1 gegen Holland, spielte Anfang IS12 in Zwolle unentschieden 6:5, verlor aber da» viert« Spiel Ende 1912 in Leip zig wieder 3:2. Der letzte Kampf in Amster dam 1914 trennte die Mannschaften wieder unent schieden 4:4. Die holländische Mannschaft hat den Vorteil für sich, daß sie gut eingespielt ist, denn fast die gleiche Elf vermochte im April gegen Belgien 1:1 zu spielen. In beiden anderen diesjährigen Länder spielen der Holländer gegen die Schweiz und Frank reich ging der Kampf gegen die Schweiz mit 5:0 verloren, dagegen wurden die Franzosen mit 8:1 aus dem Felde geschlagen. Leipziger Zuhball Heute um 6 Ilhr tritt die Liga-Mannschaft des SL. Wacker auf dem Sportplatz Lindenäu gegen den Meister der ersten Klafft, Tapfer, an, der durch seinen 3:I-Sieg über Fortuna am I. Mat be wiesen hat, wie gefährlich er unserer Ligaklasse wer den kann. Dir Wacker-Elf wird also den Kampf nicht zu leicht nehmen dürfen, um ehrenvoll abzuschneiden. Lipsta hat heut« abend 5L0 in Eutritzsch die Mannschaft der L a nd e s p o I i z e i zu Gaste. - * Der englische Pokalsieger in drr Schweiz. Dir Professional-Mannschaft des englischen Pokalsiegers Bolton Wanderers trägt zu Pfingsten vier Wettspiele in der Schweiz aus, und zwar am 20. Mai gegen F.-C. Servette in Genf, am 21. Mai gegen Poung Boys in Bern, am 23. oder 24. Mai gegen F.-C. Nordstern in Basel und am 27. Mai gegen Grashoppers-Poung Fellows in Zürich.