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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 09.05.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192305095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230509
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230509
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-05
- Tag 1923-05-09
-
Monat
1923-05
-
Jahr
1923
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Lebensroman Von RoN« NoN» »Nachdruck verboten.) Das wurde ein sonderbares Einvernehmen: Palentk, der unterwürfige Kleine, war nie eifer- süchtig auf mich — und ich nie auf ihn. Ich achtete seine älteren Rechte auf Sofie — er meinen vornehmen Stand und meine mathema tische, jawohl die mathematische Begabung. Frau Sofie war unser Ideal, unser gemeinsames heiliges Eigentum, unser Geheimnis. Nie anders als zusammen erschienen wir bei ihr — nie anders denn gleichzeitig nahmen wir Abschied. Sie ford ' ? beide für sich, ganz gerechtsam und bevorzug 'nen. » „Na, u — sie streichelte mich mahnend — „nur gemach Denk daran, daß du frisch bleibst für dein Studium!"' Daheim fragte schelmisch die Slowakin: „Junger Herr, Sie kommen immer so spät heim . . .?" „Ich habe zu lernen, Manschen!" „Freilich, freilich." — Sie sah es völlig ein; Und legte sich einen Soldaten zu. — Onkel Prinz war taub und hartleibig — Arthur aber, sein Sohn, ein munterer, umgäng licher Junge; hatte das Hradischer Gymnasium seit drei Jahren hinter sich und übte jetzt die Führung der Fabrik. Wir hielten gute Kame radschaft. — Mit Arthurs feiner belgischer Pistole pfleg ten wir nachmittags, eins bis halb zwei, nach der Scheibe zu schießen — in Tante Bettys altem Haus. Tante widersetzte sich zwar anfangs wegen des Knalles und der vermeintlichen Ge fahr — doch lenksam, wie sie war, schwieg sie zuletzt auch hier. Unser Feld war ein langer Gang, unser Schwarzes hing an der Tür des gewissen Oertchens; die arme Tür war durch- siebt von Schüssen. Wir hatten nach und nach so viel Fertigkeit erlangt, daß einer um den andern unbesorgt beim Ziel stehen blieb, um die Treffer aufzuzeigen. Lslpsigsr 'rogodls« «sLäLlsLeitvag «r. 108 Sötte 11 Wir schossen eines Tages wie gewöhnlich zwanzig Kugeln und wollten eben abbrechen, weil ich in die Schule mußte.... ... da knarrt das Türchen auf, und gemüt- lich tritt der taube Onkel Prinz heraus; mit der ausgelesenen Zeitung; er hatte sich nach Genuß seines Löffels Rhabarber in die Einsamkeit zu rückgezogen — und nichts gemerkt, wie dicht auch die Geschosse ihn umklatschten . . . Arthur und ich wendeten uns rasch ab und spielten einander Pistole und Patronen zitternd in die Taschen . - „Kühles Wetter heute," sagte Onkelchen und verschwand. Sie kamen immer öfter, meine Hausaufgaben kopieren — Schnellinger war so streng — bald bettelten mich auch die Schüler der Unterklassen um Hilfe an. Ein netter Junge, Remo Ghetaldi aus der Vierten, wollte Nachhilfestunden. Ich tat es gern; Remos Schwester Gina hatte mir längst gefallen — auf der Promenade und auf dem Eise. Sie war ein zappelnd beweg- iches Backfischchen, hatte einen dicken Zopf, rische Wangen, hellblaue Augen und darüber mnkelstarke Brauen. Mama Ghetaldi stets ab lehnend auf der Wacht; die Großmutter aber sah es wohlwollend an, wenn ich mich der Enkelin bescheiden anschloß: wie oft ist nicht aus Jugend- liebe dem Kind eine Versorgung für das Leben erwachsen? Hier hat sich Großmama Ghetaldi ein wenig getäuscht: es ist bei kleinen Stelldich- eins geblieben, bei hingehauchten Küßchen, Stammbuchversen, gepreßten roten Rosen und .... tränenreichem Abschied. Denn der Abschied aus Hradisch, vom Gym nasium kam — er nahte wenigstens: im Sommer ist „Matura", das Abiturium. Ich lernte; nicht eben regelmäßig, nicht allzuviel — immerhin ließ ich mir hier und da die Prüfungsangst den. Rücken langlaufen und murmelte Uber den Büchern. Frau Sofie war nicht müde, mir Vor stellungen zu machen, wenn ich ihr gestand, ich wäre heute wieder, statt zu büffeln, Gina Ghe taldi in die Gärten nachgelaufen. ... Die Markomannen waren mir spinnefeind; sie wechselten seit Monaten kein Wort mit mir; und Markomannen waren bei uns die halbe Klasse. Einmal nahm der Zweitchargierte, Winter, die Gelegenheit wahr, wo ich — mir nichts, dir nichts — im Abenddunkel ging, reichte mir geschwind eine Maulschelle und lief davon. Am andern Tage in der Schule sagte ich: „Wartet nur, ich zeig' euch an!" Der Senior zur Zimmerdecke empor: „Und Marischa?" Sie wußten nämlich von meinem häuslichen Abenteuer mit der Slowakin — ich hatte auf der Kneipe renommiert — und damit hielten sie mich im Zaun; ich sie wieder mit der Drohung, den Verein zu denunzieren. Als aber das schriftliche Examen bcvorstand, zu Pfingsten — da ward Urfehde geschworen: ich helfe in Deutsch und Mathematik, sie mir in Griechisch und Latein. Der Pakt ward redlich eingehalten: ein Markomanne steckte nur ein Zettelchen zu mit der Übersetzung des Livius und Tenophon; meine Phrasen zum deutschen Thema wieder, meine arithmetischen Ansätze lagen auf dem Abort, wurden von Nachfolgern da ge holt und kreisten dann im Saal unter den Bänken. Die mündliche Prüfung machte mich bänger schlottern. Mein Geschichtsschatz besonders war allzu lückenhaft. Vom Altertum wußte ich nur die Vorgänge bis zum Tode Philipps von Maze- donien; vom Mittelalter die Jahreszahlen der Hohenstaufen. Nichts weiter. Deutel war mir gar nicht grün. Am Morgen des aufregenden Tages keuchte der getreue Remo an — er nahm so heißen An- teil, als würde sein eigenes Schicksal mit entschieden — keuchte bei mir an und stotterte: „Ha . . . haben Sie die Schlacht bel Leipzig gelernt? Mir hat geträumt, Sie kriegen die Schlacht bei Leipzig." Ich lachte ihn aus — ich Gäre nicht aber- gläubisch. Er drang inständig in mich, der gute kleine Kerl. Endlich willfahrte ich ihm und lernte wirklich die Schlacht. Pater Riedel, ein Benediktiner, war Schul inspektor, Vorsitzender der Kommission. In den Sprachen rutschte ich durch, in Physik und im Rechnen glänzte ich. Nun noch die Ge schichte: „Alexander der Große?" Ich fing bei Philipp an, von dem ich noch etwas wußte, und ließ mich durch kein Zureden bewegen, endlich auf Philipps Sohu überzugchen — bis sie selbst Schluß machten: „Es ist genug!" Die zweite Frage betraf einen Babenberger; ich blieb störrisch beim gleichzeitigen Hohen staufen und sie waren höchst unzufrieden. Drittens: „Schlacht bei Leipzig." Sie ent- schied mein Los. In diesem einzigen Fall des langen Lebens, nie vordem, auch nachher niemals wieder, ist mir sowas wie Ahnung oder Wahrste eingetroffen. Wie leicht das Ab'turium schließlich i auch gewesen sein mag — im Traum hab ich es noch noch Jahrzehnten bestehen müssen, und ein Nestchen Klarhe't meldete sich immer aus dem '.lnte:bfwußtsein: „Was peinigt ihr mich, Glos sen? Was wollt ihr noch von mir? Ich Habs die Prüfung doch damals in Hcadhch schon er duldet?" (Fortsetzung folgt.) I, I !>> ———— > I Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Chesredak- reur Dr. Kun Schmidt: für Anzeigen: Heinrich Balser: beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chefredakteur Dr. Erich Everih, Berlin. Dönhoff 8600-3063. Dresd ner Dienst: -Heinrich Zerkauten, Dresden, Gabelsberger- strafte 2t. Fernsprecher 34793. — Druck und Verlag: Letpz. Berlagsdeuckrroi, G.M.H.H., Leipzig, Johannisg.8. Unverlangte Beiträge ohne Rückporto werden nicht zurück- gesandt. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Setten SS .»UM Gegen Sommersproffen müssen Sie schon jetzt etwas tun. Mr raten 1 Stück Citabot-Bletchwachs zu kaufen und damit die be treffenden Stellen zu behandelst. Mcher erhältlich: König Salomo-Apotheke. Grimmaffche Straße 1/. Engel-Apotheke, Mant 12. WUMM! Statt Lartsii » LV Die zlüekUeke Osdurt srQer LM l'oolitsr Hepausgobsvr J.Bchpowitz. «oizsn koobsrkrsat au ao re. ro. G kauft 8cdulrs, Hum- boldtst.20. Tel.25414, IM WMMW. ail l- ZeliiErbslil u. fpau krisäl geb. Solckermsun !cervoe»g«ock devLde, Oeaenll -Veruled ».kuisi-.irMu Milllllgstllusch. KMueWMki. Buchbinderarbeiten sowie Druck- u. Kon tobücher werd, auch in großer Auflage angenommen. Off. u. A 378» GeschästSst. Leipziger Tageblatt. Brillante»» kerle», Smaraßtto Ooltt- SLIdvrwaro» ttnatt ettiacklg UM- Ootteeksckstraü« 10. II. Urs. Mch Xmtests« odrlstilodos LlnlcaiikgsscdLN. Fahrender auf Teilzahlung (ktagengeschäst Lternwattenstr.27. Die glückliche Geburt ihres Jungen HanS Josef zeigen an krleckriod W. Deutsch und Fra« Mesdstk geb. Dvutscd. Leipzta-GohliS, Herlobsonstrabe S, Part. Z. Z. Prtvatklinik, Jakobstrabe 11. GlimmmbWe in groben Mengen abzuaeben. An fragen erbeten unter l. >V. kWl an »»ckwltkLeipzig. KirchlicheNachnchten Abkürzungen: Dr.--Predigt. »--Beichte und Abendmahl. Gd. — Gottesdienst. Kgd. — Kindergottesdienst. Bst --- Bibel- stünde. Bbsp.---Bibelbesprechung Btst. --Betstunde. Tage: To., Mo, Di. Mi, Do, Fr., Tonnab. Donnerstag, den 10. Mai Predtgitext: Apostelgeschichte 1,1—11. Thoma«: K10 » Pr., D. Cordes, 6 Pr., Schröder. Fr. 6 Mot. m Bist., Fröhlich. — Nikolai: >410 * Pr., D. Schmidt, g * Pr., Schuch. -Mat- thitI: Vorm. VH Moraenand. «. Rosen- tat (Rüde d. Zöllnerdenkm.), Roehltng, * K10 Auster, Kgd. fällt aus — Be - ter«: Z48 Waldand. ». Schetbenhol, h. d. Schäferbrunnen, Li,. Rietfchel. Z^IO » D. Zenker. — Pauli: >410 Prof. D. Rendtorff. — L«ther: » Mo Pr., D. Jeremias, 6 Gd. Dr. Faber. — Andrea« «. Bethlehem: ZdlO * Martin, 6 * De. Fleischer. — Jo hanni«: z»1o * Pr.. Köhler, 6 * Pr., Fiebig, g Gd. «. d. TtiftSkap., Hospital- Mabe 36, Köhler. — Michaeli«: Ä0 * Pr,, »etckerl. -Trinität»« (Ac-Le.-i » » Leonhard«. Lonne- I öisleielöen liei'i'enwäsekeiabl'ik sucht per sofort oder bald I.oknai'böii, am liebsten Oberhemden, saubere Ar beit wird gewährleistet. Gest. Ange bote unter L »782 befördert die Expedition d. Leipziger Tageblattes, Johannisgvsse 8. Leipzig- Di« Gesellschaft ist am 1. Jannar 1942 errichtet. Prokura ist erteilt an Emma unverehel. Hertel in Leipzig; Lauf Blatt 15928, den. di« Firma Benn» Beutel»« Leipzig: Di« Pro kura von Dori« veredel. Beutel ged. Sickert ist erloschen; Baffen«e sr Miru« Gesellschaft mit In da« Handelsregister ist heute ein getragen worden: L auf Blatt S84S. den. di« Firma Lentralheizunaswerlr Aktiengesell schaft tu Leipzig, Zweigniederlassung: Prokura ist erteilt dem Obertnarnieur Paul Pakusa in Hannover. Er darf di« Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied« oder einem anderen Prokuristen vertreten; Lauf Blatt 11781. detr. die Firma Mar BeMnmnn in Leipzig: In da« Handelsgeschäft ist «tnärtteten der Kaufmann Ma« Arno Bergmann in PkllchMsttWt tu herrlicher Las« des bauer. Oberlandes, riesige, sehr gute Gc- väude.fchönes WobnbarrSZZimm, Kch, Diele, eleg. Bad, el. L-, lsvs W, Warmwafserberetta., eigenes Ge- findehanS mit 12 Zimmern, M.M!W.«M>lM!»8wlli>, davon 170 Tgw. erstklassige Wiesen, ca. 10 Tgw. teils schlagb. Wald u ca. 20 Tgw. Almweide, eigenes erfttlafs. Gektiit (14 Pferde, 3-5Iährig). ca. 50 Sick. Hornvieh (Allgäuer Rasse), ar. LuruSfuhr» u. Oekonomiesuhrpark. sämtl. moderne Maschinen, überreicht. Inventar, mechan. Melkanlage. Preis 245 000 - Goldmark. Näheres unter Nr. 6666 durch koaimfflll'I Immobilien.Lpeztalbüro, uvillhnlttl,Mlinch, Kontorh. Stachus. s?k«1. Hoist, dioill.-Datclduttor Dsgosprcts 9 kttä.diaraarlnv Holst. ?racdt Dsgcsprvi» 9?kä. gor. leine Oervvlatvurst lick. Wüvfild. S?kck.zer. grobe cvrvelatrvurst „ 85UV „ SIDck Ditslter Käse „ NO» _ S I>lck. (2 8t.) rote ttugolkits« „ 2M0 „ lb I-Ick. Uoilllncker Xllso ,. 3500 „ ailss kraoico tlsus otme «.vllicosteo.vkrzsocke nur la prima ZVsre, neirme kstodtgekallenäe» 21'aee n. Lmpk-Lselm. retour, vers. p. klaelw. 8el preisüua. tritt dill. 'Tagespreis la Kraft u.9?kä.e.8orto dann niektadgeesd. veräea. Mil »elnieio, Lolis A'ISL IiLävL im Zentrum, beste Geschäftslage für Textil» oder ähnliche Branche, gegen Beteiligung zu vergeben. Offerten unter vr. 23s» Filiale Neue Leipziger Zeitung, Brühl 17119. Niederlassung: Der GesellschaftSver- trag vom 4. Februar 1920 ist durch Beschluß der Gesellschasler vom 3O.Ma> 1922 laut Notartatsprotokolls von diesem Tage abgeändert worden. Ter Gegenstand des Unternehmens ist wie nachstehend erweitert worden: zu Punkt 3. Die Gesellschaft ist be fugt. die zu ihrem Geschäftsbetriebe erforderlichen Immobilien und Ein richtungen zu erwerben und sich in feder zulässigen Form an anderen Geschäften und Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art. sei eS im Inland oder Ausland, zu beteiligen, solche Unternehmungen zu erwerben oder zu errichten. 4. die gewerbliche Verwertung dervonderBudcruS'schen Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung angemcldclcn oder derselben ertetften Patente und sonstigen Schutz rechte: S. der Erwerb von Aktien und Geschäftsanteilen industrieller Unter nehmungen; S die gewerbSmätzige Lagerung von Jndustrieerzeugntssen. Das Stammkapital ist durch Beschluh der Gesellschafter vom IS. Dezember 1922 auf dreitzig Millionen Mark er- höht worden. Sind mehrer« Ge- IchättSIührsr bestell!, so wird die Gesellschaft durch mindesten« zwei Geschäftsführer vertreten; Witz: 4410 * Pr., Ranft. Sonnab. 8 lit. vlbendand., Kunad. — Christus (Su.): d Wagenknecht. — Friedens lGohl.): * K10 Pr., L. th. Lower. - Versöhnung (Gohl.-N.): >410 Pr., Fiedler. — Tabor (ttlz.): * ^10 Pr., Junge, ^12 Kgd., ders. — Natha nael (Lt.): 9 * Eben. — Philip pus (Li.): K10 * Pr. St. ,h. «Seyferi. — Gethsemane (LS.): 9 Sgcr. — Heilig. Kreuz (Ncust.): 9 * Lud wig, 6 * Richter. -Heiland (Plag witz): '»10 Pr., Bcbrcnd. — Betha- nten (Schleu.): ^10 » Pr., Bütincr. — CmmauS (Dell ): 9 Lenz. — « r - löse» (Thon.): 'LIO * Pr. Schilling. — Marien (Stött.): 9 Pr., Krömer, anscbl. Abendmabl, derl.. ^11 Jgdgdst., Mehldose. — Probstheida: ^io Rosenthal. 11 Kgd., ders. — Heil anstalt Dösen: ^LIO Roch. , Reformierte Kirche. Donnerstag fHimmelsabri) srüb >t,10 N. Pf. Bonhosi. Leutzsch. DonnerSiag (Himmel- fahrt) frübss,10 U. Pr. mil Abendmahls feier, Pf. NUigawlV. — Kirchenmusik. Katbol. Bt -Georg« - Kapelle, L.-Vohlt«. Jägerplad (4. kathol. Schule). DonnrrStaa (Himmelfahrt '/B U Meise. 'f,10 U. Predigt «. H«ch«M. « N. Andacht. Auf Blatt 22120 des Handelsregisters ist beute die S»rma Werk- und Werbe- Film-GkseUschaft mit beschränkter Haftung in Leipzig (Klostergasse 3) und weiter folgendes eingetragen worden: Der Ge- fellschastSvertrag «st am 10^28.April 1923 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Werk- und Werbe-Ftlmen. Das Stammkapital beträgt fünfhundert tausend Mark. Zu GeschäftSsührernPnd bestell« der Kaufmann Ferdinand Paul Georg Müller und der Aufnahmcoperateur Hermann Grau, beide in Leipzig. Jeder von Ihnen ist berechtigt, die Gesellfchaft allein zu vertreten. Weiter wird bekannigcaehen: Die Be kanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. la »lloa l^cker-^rtvo Lus kslostew lecker sröüoro, rvloe lVars, mit hrilstigon I^ckortteiaoo »Hs; yzjtöi'.e Wliikm V. 1.1. köiküsntrske SL 7. auf Platt 18917, bett, die Firma «erbt« L Heuer in 7Leitz,tg: Die Prokura von Georg Rudöls Müller ist erloschen. «MtSa^ie^t ^vzig. AvtllS, üfMUSsfilis ln zrollsr L»rW,l!overlroiit, SeulMer. KümmS- HSiitel, viitmsv, in sehr guton EuallMtvn ra dosoackors i»ttlls»n pruluun. vm meiaer Kunäsedskt ckoo 81a- Icauk ru orlsloblora, dsbo del ^a- radluag Lacken dl» 3 Uonsten auk. ^.«IöiIerin»Ri, Xouiiinrle« 1,1.Nt„stela Zacken. 8elt 42 3Loren destedeack. - Lsslckt. okas llauttvaog erdet. I Mös«. 8edi»utolee, I^suwarkt 71». Jahrzehntel. Praxis Vvtotcüv IffsMseli Ermitt., beob. alles lilllli?n>Ise Beste Weltverbind. Dolepkon 9298 kauft alle Arten SttLlte und pe»<^el«ln«^-e»r»<I. Dvlepdoa S2S8. Wiem IlMÄ M- Aüffettbera (Kreiherr vo«f Komarow, KriWmtttDer a. D.: Militärisches. Ottokar Ezerttin, Minister a. D.: Politisches Prof. Dr. Ernst Zeidler, Ministerpräsident a. D : Erinnerungen. Gesandter Lr. Wiesner: Aus der Vergangenheit Oesterreichs. (Graf) Adalbert Sternberg: Aktuelle Tagesfragen. Herman« Bahr: Tagebuch (kritische Betrachtungen über Politik,^ Kunst und Literatur). Georg Bernhard, Chefredakteur der „Boffischen Zeitung" r Finan zielles — Börfenerinnerur: ;en. Alfred Kerr: Theater und Kui j. Dr. Julins Lzeps: Diplomatisches. — Persönliche Gvinnerungxn.' Alexander iingel: Aphorismen Ludwig Y«lda: Lebenserinnerungen. Egon Ariedell: Essays. Rudolf Lothar: Berliner Briefe. Heinrich Kanner: Erlebnisse als Journalist und Politiker. Anton Kuh: Kritisch-sattrische Studien. Dr. A. Kronfeld: Die neuesten Errungenschaften der Medizin - Literarische Porträts berühmter Aerzte. Alexander Moszkowski: Humoristisches und^Erintterungen an be rühmte Zeitgenossen. Carl Marilann: Theaterinterviews. Noda Noda: Humor. Karl Lafite: Musikalische Reminiszenzen. Oberstleutnant Seeliger: Militärische-. — Feldherrnporträts.— Unbekanntes aus dem Weltkrieg. Komponist Prost Schreker, Leiter der Musikhochschule in Berlin: Moderne Musikfragen. Kedor v. Zobeltitz: Erinnerungen. Berliner GcsellsHaftsbilder. Dr. Hugo Schönbrunn: Wiener Richter- und Advokatenporträts. A. Hottner-Grefe: Bilder aus Alt-Wien. , Siegfried Loewy: Wiener Theater von ehedem. N. Dartaruga: Bilder aus der Polizeistuve. Dr. Zeitz, Generalintendant der Müitchener StautSbhsater: Aktuelle Theaterfragen. SküieliMej!«! w wwem i.«ck» M8 Ül'ööö h> ccilei» kardea Ihstsiki ullä hecksr-^rtsu von IbUUU MellMsn, M W-lM M 8edlMd!l8ö!tl!!iek8i!, ÄK88 v°° M /ÜMI Müll äcbreibmsLcbilieo SMrüloerttitb einschließlich Fabrikation für Anttshartpt- manaschaft Leipzig gegen Fixum und minimalen Gewinnanteil meines Millto- nenschlager«, in ied. Haushalt. Geschäften erforderlich. Nötiges Kapital 10000000. Nur Mittwoch hier. Woie. Hotel BiSmarck, Zimmer 31/10-5 Uhr. IG chchchchchchchOOchchchchchOchchO« I Wir sr-che« fiir: ! WOMMf u M-RmdmW kMm-tfMWii ! 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Zu Geschäftsführern sind beftelft Ftnanzminister a. D. Dr. Peter Reinhold in Leipzig, d) Professor Richard Hadl in Bad Lausick. Dem unter ») Genannten ist di« Befugnis erteilt, di« Gesellschaft allein zu ver treten: 6. aus Blatt 18585, bett, die Firma vndernVfche.HandeMmrra,chatt mit «old, Zähne ».Gebisse kst. Start ««utael». Kathartnenstr. 5, III. Sold-,«MX- Schuhe kauft Kaumannn, Albert- strcche 7, Laden. Teleubo« 10401. Kaufe wied.wiesrüh. auchv.ausw.v.mein. geehrt. Herrsch, getr. Damen-, Herren- u. Kinder - Garderobe. brivck» OlauO, Windmühlenstr. 45, Samtötshaus am Köniasplatz Ecke PeterSstetnweg Hygienische Artikel. OadoledvrNsretLL I. GParkettwachSO «nDos.ä>s,,1uLPfd., bette Ware. Hill». 8cdmlcktjr., Leipzig. Nordstr.14.Tel.7225, Das fL-sue «teuer Joumra^ 1VL8 L folgende Mtarbeiter gswonyeftS luffeuverg Militärisches.
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