Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 24.04.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192304241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230424
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-04
- Tag 1923-04-24
-
Monat
1923-04
-
Jahr
1923
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
klprU l«»ts«k<»u sioliswirt- kolMnäe racüt uvck l Lewent- ilül>>:nsa suü<sut- k^rir<,Iir rnelit 7u- 2590 Xg t 9050 ui ( Hawn 15. KtLl. — - Lvstoa- >ä LlbLiko: rüameriks: Aünster- ^2. ^k.ii. — stinorl: »m ki^a null i 20. ^.prss 7262. M46, ir2Zsv LteiZenmA er Uunä- ru^eboton, len. Lluu -1 406 000 :ü«u olive irlk), °Ms 00 (60 000) «0 000 b's -1 000 000 0—900 000 Is Luprs- a 1 600 000 kien ZiLtt: r 29. -Ivvi, ^UAUSt. 21. ^sittl. Kurs 307. ^.prsi 08,50, irr promot Aai 64,Ä. ;snsr Vsr- 22er üsll- mickon pro äL8 8iüek Der Os- )000 ^t. 6er Vieli- i'OebeFinvs ^uclitvisk- rkZstrieden 289 Ltücü rr lsbüakt. srnlieü leb' Us Preise Avrev §uts :unlt. Vis xelivvOelt: 1. (junlitüt it 1900 000 -1 900 000. 2. (ZunUtüt ;en 200 000 ioat; üunA- sr Uedonck- pür Xutr- ste ^Vvre WO .« pro >v Seüulsu- ' '?ev6evr ein übsr- so^ ie 6er Zes voUar- ru dsrubi- snck xviecksr en sinck Oie bescüükiixt, 2 3 VVocken vvtlelt sinä lnoedeuieiln rt. dotiert -äorleim 46 ^pril. Vie n ^nriedsv / ertzauksnsi- uräs. 805- unsortierte «uvckststivm »nunßsisols- L-Isolntorev- r seit 16. 2. 0 vror. bis -Innevrvruv- imtliede bs- »latorsn Luk Freileitung;- ^ei1u2U8-Ixo- von 23 500 keisedureou» merie » o n LI. 4. von lur IS. 4. von Ülo«, L.vt- tverpeu v»cb ^v Vorir uklcti peo von Xev > l v e r p o o l: on Nklvtl iv Vork v»ek Lreweo vLvtl lverpool ooed Iverpool oock e zu kaufen, >mcn. Sicher Grimmaisch« Lebensroman 211 Don nona Nock» lNacwruS Verbote«.) „Cs is mr," sagte sie, „net ums Petriolium; es is mr iPhr um die Augen." „Ich werde aber morgen meine Lektion nicht können." „Bleibst halt z' Haus, un i schreib dr an Ent schuldigungszettel; aber dei Augen, das kostbarste Gut, verderbst dr net." Gern stellte sie auch Krankheiten bei uns fest und schickte schleunig um den Regimentsarzt. Er kam endlich, endlich — was der Witwe Naib Gelegenheit bot, auch sich selbst untersuchen zu lasten. Al» der Doktor aber einmal die Unter- suchung der immer noch stattlichen Witwe deut- lich ablehnte, besserte sich auch ihr Gesundheits- zustand so weit, daß ärztliche Hilfe nie mehr nötig wurde. Wiewohl ich nicht im Salon schlief, genoß ich doch eine Ausnahmsstellung bei Frau Naib. Es erschien nämlich vier-, fünfmal im Jahr der gräflich Zastremskische Leibjäger in Kremsier mit Liebesgaben für den Probst und den Neffen. Mutter benutzte die Botenfahrt, um auch ihrer- seit» etliches Wild mitzuschicken, einen Schinken, einen Tiegel Schmalz; meistens Truthennen, denn dies Geflügel ist endemisch in Slawonien, ja, man kann es um seiner zähen Kraft willen, und weil es so charakteristisch ist für jene Lande, recht den Adler Südslawiens nennen. Ein Hase, ein bißchen Butter ward Frau Euphrosinen abgegeben, der Großteil aber wan- derte zu meinem Klassenlehrer, Professor Doktor Hösch. Professor Hösch bestand bei Frost und Hitze, ganz einerlei, aus einem kurzen dicken Mantel, einer funkelnden Brille darüber, und die Brille war umrahmt vom rot-borstigen Bärtchen. Stets war er blaß und immer wohlgelaunt; sein Gang wellenförmig-federnd. Dies putzige Männchen hatte nur Brille, Mantel und Hosen an, hatte daheim ein Nationaldenkmal von Weib und sechs — später sieben — acht — neun Kindern. Zwölfhundert Gulden Iahrgehalt. Du lieber Himmel! Wenn vor Weihnachten der Leibjüger mit den Rodaschen Adlern kam — wie mag das verhungerte Nest gekakelt haben! Professor Hö^ch rechnete es mir hoch an und hat mich all die Jahr« niemals durch überflüssige Fragen in Verlegenheit gebracht. Ich war aber auch gewissenhaft fleißig, wohl drei Semester durch; ehrgeizig und den Lehrern ergeben. Schülern, die durchgefallen waren und die Klassen wiederholten, den „Repetenten", guckte ich ab, wie man sich zu verhalten habe, um den ,Gloffertt zu gefallen; fünf Minuten vor acht an der Tür lauern, um sie für den eintretenden Professor mit einer tiefen Verbeugung sperr- angelweit zu öffnen; ihm dienstbereit den Hut abzunehmen; Bleistift und Kreide auf das Ka theder bereitlegen; geschäftig noch einmal die ohnehin reine Tafel zu wischen. So brachte ich — immer fleißig dabei und beglückt durch jedes Lächeln der Anerkennung — drei Dorzugszeugnisse heim ... bis ich allmäh lich gewahr wurde, daß es ohne Drömmeln und Tafelabwischen ebenso gut ging: die Truthennen gluckten für mich; sie bescherten mir ein viertes Porzugszeugnis, die guten Tiere. Ich hütete mich nun, in die Grammatik auch nur zu blicken. Ja, ich nahm sie gar nicht mehr mit nach Haus, ließ sie im Gymnasium liegen, in der ölgestrichenen Bank, zuhinterst in der Lade. Geographie und Naturgeschichte behielt ich ohnehin spielend, in der Mathematik war ich obenan. Auch für Böhmisch hatte ich mich ein- geschrieben, wiewohl es nicht Pflichtfach war; doch ich gab es bald auf, als sich der dicke Pater Emmerich mir einmal zutraulich genähert hatte und so durchdringend nach Schnupftabak roch und Körperfett. Geschichte lehrte der Piarist Thaddäus; er liebte es, jeglich Ding, von dem er sprach, erst umständlich mit dem Finger in die Luft zu zeichnen: dieLheopspyramide, diehängen- den Gärten der'Semiramis; ansonsten las er wörtlich das Lehrbuch vor und verlangte auch, daß man es wöxtlich hersage: „Was hatte Cyrus kaum?" „Kaum hatte Lyrus den Euphrat abgegraben, als die Babylonier ein großes Fest feierten." Ich ließ mir die Lektion von hinten ein flüstern und las vorn ab. Meine Zeit verbrachte ich beim Buchbinder Thaller, einem jungen, wortkargen Meister, dem Sohn von meines Vaters ehemaligem Ma schinisten aus der Dernowitzer Brennerei. Ich fraß die Kalender alle und Schmöker, die man ihm zum Binden brachte, und half ihm zwischen durch heften, schneiden, leimen und die Stempel für die Rückenprägung erhitzen. Diel Indianer- gesckichten und fünfzig Bände Jules Derne habe ich bei ihm gelesen. Iastremskis Neffe, ein bildhübscher, aufrechter Junge, wohl vier Jahr älter als ich und um zwei Klassen über mir — er kümmerte sich nicht im geringsten um mich. Noch weniger natürlich der Probst. Für sie war ich ja der Sohn eines niederen Beamten, eines Dieners. Der schöne, schlanke Probst, umstrahlt von der Gloriole seines Adels, schritt siegesgewiß durch die Stadt und erwiderte leutlelig-hoheitsvoll die be wundernden Grüße der Menge — erwiderte besonders innig die Knixe der Damen — mit einem Segen, den er mit schlanken Fingern sich von den Lippen und der Stirn holte. Der Neffe verkehrte nur mit den feinsten Schülern der obern Klassen, und denen war es eine Ehre, an den einzigen Grafen des Gymnasiums, mochte er auch nur ein Junge sein, ein ehrerbietiges Du zu rickten. Die erdrückende Mehrheit der Schüler — von sechzig, die wir in der Klasse saßen, wohl drei Viertel — waren bettelarm; die Väter Polizisten, kleine Kaufleute, Schlosser, Seiler. Meist Tschechen; sie sollten deutsch lernen, um einstens dem Staat als Postofftziale zu fronen, als Kanzlisten und Amtsschreiber; höher glomm ihr Streben kaum. Daneben gab es Kinder von Protzenbauern aus den Dörfern der Umgebung; sie studierten zwei Jahre, vier Jahre — und schwanden wieder in ihr Dorf ab, wo sie Dauern wie die Väter wurden, vielleicht Gemeinderäte und Deputierte. Die Theologen wuchsen ein- gesperrt im geistlichen Seminar auf und er schienen bei uns im öffentlichen Unterricht erst in den beiden höchsten Jahrgängen, der Septima und Oktava — täglich zum Manipel formiert, zu zwei und zweien, in schwarzen Talaren, mit roten Bändern. Auch sie samt und sonders Tschechen — bis auf einige Schlesier (mit schwarzen Leibbinden), die jährlich der Deutsche Ritterorden als seine Pfründner entsandte. Wohl gab es — eben war es eröffnet worden — auch ein tschechisches Gymnasium in Kremsier, doch neben der alten deutschen Anstalt und ihren Traditionen galt es als lächerlicher Versuch mit unzulänglichen Mitteln. Wir hatten keinen Umgang mit der Schmutzkonkurrenz; würdigten sie nicht einmal einer Rauferei. — Unter uns wieder, auf dem alten Gymnasium, bestand kein« Abneigung zwischen Tschechen und Deutschen oder Juden. Soviel wir einander beschimpften und kratzten, ob wir uns auch um eine» Radier gummis willen Beulen schlugen — ick entsinne mich keiner einzigen, auch der geringsten Miß helligkeit aus völkischem Haß. Mit Bewunderung blickte die Klaffe zu einem Schusterssohn auf, der die Riesenwelle schwingen konnte. Nach ihm erst achtete man den Prinn^ Fuchs; er thronte wie ein glücklicher Hausvater auf seinem Wissensbesitz und teilte an Bedürftige kleine Gaben davon aus. Einer unsrer tschechischen Schüler war sogar allgemein geliebt und geehrt: Klabal, Sohn einer erzreichen Bäuerin aus dem nächsten Hannakendorf. Ein seelensguter Mensch mit aus- gewachsenem Vollbart, der älteste Junge der Anstalt und erst in der Vierten. Er lebte lieber als Hausmöbel des Gymnasiums in Kremsier, als daheim im Dorf den Mist zu fahren. Ihn kannte die ganze Stadt; verkehrte er doch mit den Bürgern, nieipte und spielte mit ihnen — ohne jedoch die Gesetze der Schule allzuoffen zu verletzen — fiel immer wieder durch und ließ sich's nicht kränken; seiner Mutter aber brachte er das Semestralzeugnts heim mit der frohen Nach richt: nun härt' er wieder eine Klasse in einem halben Jahr vollstreckt. Die Mutter konnte nicht lesen, blähte sich vor Stolz über ihren großen Sohn und löste gern den geschwollenen Spar- strumpf, um abermals mit ein paar Groschen herauszurücken. Stadt und Dorf hielten wie auf Verabredung die Täuschung der Mutter auf- recht; die Professoren drückten beide Augen zu, w^rn es Klabal anging; wer hätte den lustigen Bauernsohn auch placken mögen, wo Klabal doch so freundlich allen half? — — — Eines Sonnabend» fragte mich Denzel Föhr: „Was tust du morgen nachmittag?" „Ich weiß nicht . . ." „Komm doch um zwei in die Malzfabrik hinten auf die geteerte Terrasse — da spielest Mr Paläster." (Fortsetzung folgt.) Di« vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Seiten Gegen Sommersproffen müssen Sie schon jetzt etwa» tun. Wir raten 1 GttH Tttabol-Bleichwachs zu kaufen und damit di« be treffenden Stellen zu behandeln. Sicher erhältlich: König Salomo-Apotheke, Grimrnaische Straße 17. Engel-Apotheke, Markt 12. " Verautworilüv für den redaktionellen Teil (außer Handel: Lhesredakteur Dr. »un Schmidt: für Anzeigen: Heinrich Balser: beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chefredakteur Lr. Erich «verib, Berlin, Dön-oks 3600—36Ä. Dresdner Dienst: Hemrich Hrrkanlen, Dresden, GabelS- beraerstratze 24. yernspr. »4 7SZ. — Druck und Verlas: Letp». VertaoSdruchwet, Leipzig. Jo-mutt»,. 8. Unverlangt« Beiträge ohne Rückporto werden nicht zurück- gesandt. ^2— UW keUM-M Rr. 28 Dell l und Nr. 1ä Lett N dsß Retchsg^eoblatteS 1923 und Rr, io BW Sächf. Äesetzblatte» 1S28 sind öet untz etngegangen und werden bi« zu» Id. Mat 1923 im Erdgeschoß deS Reuet, Rathauses, Eingang Burgplatz, zur Ein- sich» öffentlich ausvangen. r« Rat »er »ladt Leivgta, 17.4. LS Gewimr- rmd Verlust-Konto am81.Dezember 1S2S Bilanz am 81. Dezember 1922 § 27244387 2000 000 348006 402 N4 „ Reingewinn 48 844 497 82 55 45 48844497 311697477,70 38 45 Oi 19197825 311697477 an 19197825.87 »»» HRMU« , V» —d» , -IN NUInni«, redezidliu L°V! —«e»ia,e>»»Iea schiede: 57500 255900 119867 100000 31 17 37 81000 821384 95 § 01 «Io e 57846 964 4675 776 2370328 4135000 228127672 3707 813400 12552 238 Haben. Per Gewinn-Vortrag von 19L1 . . „ Waren- und Jnteressen-Konto, „ Delkredere-Konto ..... 29646671 A 19197825 >87 Di» Rck«l^vtL>lv»^re«etnne ^»ukt Iitllnt«. S«Iß-, «Idee-. 821000^— 348310»- HpaataL-Sa«» Ae »ch«,« ,»Em> 800000.— zur Erfüllung der gesetzlichen Rücklage 550000.— 6000000.— 40M 000.— 2820000.— 1410000.— 1000000.— 500000.— 2000000.— 117 825 87 1405384 85 81 000 — 669840 321334 ÜSLttTr, -Pol. 2L820. »tz SL»l»»»»ck«i»tr»»»> iS». WU" Ltsuorn «t«dt »daorogen. Aktiva An Grundstücks- und Gebäude-Konto . . Abschreibung auf Gebäude . . . . „ Maschinen- und Betriebsanlagen-Konto Zugang 70813 . 48273820 36 499863 70813 19127012 80 ./k 14000000 000000 40000- 609lM 150000 14500 200000 25882.406:; NV0000 15046721 Student sucht R8be der Institute oder Zentrum möbliertes Zimmer. Eigene Federbetten und Wüsche vor handen. ZeNaemühr Berahlung. Offerten unter 2. 150Ü0 an die Geschäftsstelle deS l Leipziger LageblatteS, Johanmsgafft 8. Stablma«ratz..Sinderbtt.dirckt an Private. Na,.4!ft-,r.«isenmöbettabril2ul>liTbUr.) LsitilMsftsI, l>seiilstt., WirMHW..8i'eiMH tn gröberen und kleineren Mengen. Holzplatr Leipz.-Wahren, MUHlenttratz« 2L. Abgabe voll Bestellabschltitteil btt Kohlevkarten. Die biS zum 5. Mai 1923 einzu reichenden Beftellabschnitte sind aus- nadmSwetfe biS spätestens 8« «prtl ISSS beim Koblenamt - Hündlerabteiiung v- ein,ureichen. damit diese bet der Rest. Verteilung der Bezugscheiue mit Ver rechnet werden können. Dar Rat der Stadt Seivsi«. 23 4 L3 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dieuatug, d«u 15. Mai 1S23 vormittags 11'/, Uhr inLelpzia, im Sitzungssaal« der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Brüdl 75'77, stattfindenden lssÜöMMa kMMkMILiW eingelaLen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichtes, der Jabres- sowie der Gewinn- und Verluftrechnuna für das Gefchüfts- jnhr 1922, Beschlußfassung über deren Genehmigung und die hierzu vorgeschlagene Gewinnverteilung. 2. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorstandes und des Aussichts rates für das Geschästsiahr 1922. 3. Berichterstattung des Vorstandes über den Stand der Versicherungen und Stellungnahme der General versammlung hierzu. 4. Ersatzwahl zum Aufsichtsrat. Nach ß 17 des Geseüschasisvertrags ist die Teilnahme an der Generalver sammlung davon abhängig, daß die Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung, also bis 12. Mai 1923 bei der Gesellschaft, oder „ „ AUgemeinenDeutschcnCre- dit-Anstolt, Leipzig, „ „ „ Deutschen Bank Filiale ym Erdgeschok des unterzeichneten ttizeiprüsidiums sollen DtrnSta«. »<n — tHril 1923. vormittag» 10 Udr, »er- schiedene »e,enftm,t>r,daru«t«r 1 Brillant- «tag. 1 silberne Handtasche und 2 Hand wagen gegen sokortiae Barzatzlung tzs- srMich versteigert werden. Letp»ig, den 21. «prtl 1S23. D«tz WM Mm von gebildetem, in guter Stellung bc- findiichem Herrn, ab 27. April gesucht. Angebote unter « »77» an das Leip ziger Tageblatt, JohanntSgaffe 8. Passiva Per Aktienlapital-Konto, Serie .... . „ Genußschsin Kapital-Konto „ Hypotheken-Konto „ Gesetzliche« Rücklage-Konto „ Sonderrücklaae-Konto „ Obligations-Anleihe-Kosten-Riicklage-Kcmto . „ Delkredere Konto «Rückstellung auf Debitorenj „ Kreditoren-Konto „ Akzept-Konto „ Uebergangs-Konto „ Dlvidenden-Konto (noch nicht erhobene Divibendel „ Beamten-Gtiftung , „ Reingewinn Vortrag von 1921 Reingewinn per 1922 . Der von uns unterm 11. April 1923 erlassen«, mit Rückwirkung am 1. Februar 1923 tn Kratt getreten« lV. Nachtrag ,u dem Ortraesetze über die Unteffttztzun, d«r svr dir Stadt Leip-i, »ervsttÄeten Hebammen vom 8. Februar 1921 Itrat. b'.S zum 15. Ma« 1923 im RaibauS, II. Obergeschotz, Zimmer 459, zur Einsicht öffentlich aus. Ges.-A m - Der Rat de« Stadt 23 4 2L Möbel-Berkaus Leipzig, Boseskaße S, i. laitnM-rdavttt, UW M mW«« Wei wegen Verweigerung der Einfuhr tn dir Tschechoslowakei zu jedem annehm baren Preis ,« verkaufen stkUlk rt««»ta« von v—12 Uhr und 4-7 Uhr uochin.naa, und »war: Schrtznke, Walch, tische, Nachtschramkr, kompl. Betten mit «uff, Stttvle, Sessel, VSnke, ve- randa-, «arten, und Dielrn-MSbel. Gartenschirme, LiegeMhle usw. Umwandlung von vorher anders genutzte« Mumeu in Bergnöguugsstatteu. Auf Grund von st 5» der Mieter- schutzbekanntmachung vom 23. 9.1918. in der Fassung des ReichSgeleheS vom 11.5. 1920. wird mit Zustimmung des SieichS- arbeilSministeriumS nach der uns durch da» Ministerium des Innern — Lande». Wohnungsamt — vom 15.3-1923 — LWÄ. v. Ü. 12o — erteilten Ermächtigung an- geordnet, daß die Umwandlung von vor her anders genutzten Räumen tn Ver- anügungSstcitten (Dielen, Bar», Nacht- kaffeeS, GpielNuv» usw) nur um Genehmigung der Gemeindebehörde lässt« ist. W.-Vss-A. D« Rat der Stadt Leivst«. 19 23- Für Neubau Tertilmehbau» und Er weiterungsbau «rasstmuseum sollen die Zimmerarbeiten vergeben werden. Unter lagen knerzuMd im RatbauS.Zimmrr3S9. für INOO Mk. erhältlich. Angebote stnd «verschlossen mit entsprechender Aufschrift j biS Montag, den 3V. Avril, vorm. 10 Uhr, im Ratbaus, Zimmer 408, abzuaeben. Zu dieser Zeit erfolgt dort dte Oeffnung der Angebote und Bekanntgabe der Snh. summen. — Jede Entschkietzung bleibt Vorbehalten. Der Rat ver Stadt Leipzig, 23 4.23. „ „ „ Direction der Disconto- Gesellschaft, Berlin, „ , „ „ Dresdner Bank, Berlin, während der gewöhnlichen Geschäftszeit hinterlegt werden. Statt der Aktien können auch von deutschen Notaren ausgestellte Hinterlegungtzscheine, in welchen die Hinterlegung der Aktien nach Anzahl und Nummernbezeichnung bescheinigt wird, hinterlegt werden. Ueber die erfolgte' Einreichung bzw. die beim ötotar bewirkte Hiuterleaung der Aktien wird Line die Zahl der hinterlegten Aktien enthaltende Be scheinigung ausgestellt, welche zum Eintritt in die Generalversammlung legitimiert. Diese Bestimmungen gelten sowohl für chie Inhaber- als auch für die NamenSaktien. Die zur Teilnahme an der Generalversammlung hinter legten Namensaktien müssen vor der Hinterlegung im Aktienbuch unserer Gesellschaft auf di« Namen der be treffenden Aktionäre eingetragen sem. Leipzig, den 20. Bprü 1KL. IlMWIliMIN Der Vorstand. Georg Stöhr. Dr. Kuntze. Wir Haden hevt« mtseren Diskont satz «rf 18«/, »vH Miseren Lomdard- ziXfich «ns 1»«/, erhöht. Dresden, d— LL. ÄprU 1S23. MM w ri IrM s-ll. An Steuern- und sozial« Abgaben-Sonto . . „ Delkredere-Konto: Rückstellung auf Debitor« ..... „ Abschreibungen: Grundstück»- und Gebäude-Konto sAb> schreibungen auf Gebäude! .... Maschinen- und BetriebSanlag« - Konto 87 70 Gewinn-Verteilung.^ - für die Sonder-Rücklage - „ 100"/, Dividende an die alten Aktien 50"!, , „ jungen,, die alten Genußjcheme M. 470.— pro Stuck „ jungen „ M. 235.— „ „ „ „ Beamten-Stiftung an eine Arbeiter-Urtterstützungs-Kasse für öffentliche Wohlfahrtspflege Vortrag auf neue Rechnung lür I»ut- „ä Ü«»»dl»«k1rl»lt1»u, Slutmttorr , rsiltuik t. >7pk1U», »uod od vusskLilder u. Smtztzr»»» Kl. W. IlMiM »eil-Milt, St»»»« 7, I. 4-7. 8ooaMU to—IL SSORORRRIHMMSSSSSRRSR» —- S ^ruo«läuNU «. -lobelt. «v X/4. dl» r7./Lb!»tio Or-cwLoaom. 95 82 Vorstehende Bilanz sowie Gewinn- ynd Verlust-Rechnung habe ich mit den von nnr nachgeprüsten, ordnungsgemäß geführten Geschäftsbüchern der Faradit-Jsolierrohrwerke Max Haas, Aktien-Gesellschaft, übereinstimmend gefunden. Chemuitz, am 9. April 1923. I». L. LIsoüvitr, vereid. Bücherrevisor. Reicherchaiu b. Chemnitz, am 17. März 1923,, ksrLüil-Isolivrrodrvorlto H»x KsLz, Lttlon-SosoUsodtztt. Der Vorstand: H»»8. ^ lltislm 8k»L8, HQnxstsntterzx. Die Anträge der Verwaltung wurden einstimmig genehmigt. Das satzungsgemäß auSgeschiedene Mitglied des Aussichtsrats, Herr Direktor Heinrich Götz, wurde wiedergewahlt. Die für 1922 festgesetzte Dividende und der Gewinnanteil für die Ge nußscheine, laut obenstehender Gewinnverteilung, sind zahlbar bei der Gesell- schaslskasse und bei der Commerz- und Vrivat-Bank A.-G. in Chemnitz, Dresden, Leipzig sowie der Dresdner Ban! Chemnitz, Dresden, Leipzig. Reichenhain b. Chemnitz, am 20. April 1928. ^Lrlläit-IsoliorrokrNvrk« llruui, Lttltz»-V«»U»edtztt. Der Vorstand. Abschreibung .......... ., Waren-Konto Bestand an Erzeugnissen und Rohstoffen . „ Kassa-Konto , Wechsel-Konto , Wertpapier-Konto I . „ Debitoren-Konto „ Uebergangs-Konto „ BeteiligungS-Konto, Jro-Verkaufsstells . . Jdig-VerkaufSstelle . . Neubau-Konto.Mastanlage" . . . , . . 1824 384Z6
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)