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Sette 4 Ar. SS O. theol. Rittelmeycr, hat der Vereinsvorsitzende der Inneren Mission den Saal verboten! — In dem Maße, als unsere Kirche wirklich Christus-Tatkirche wird, wird sie zur Volkskirche reifen. Der junge, reformatorische Geist, der sich heute allerorten regt, muß sich zur Christustat empor schwingen und in Freiheit dek Gewissen aus zuwirken berechtigt wissen. Der bekehrte Einbrecherkönig Schon vor einiger Zeit hörte man, daß der wegen Totschlags und anderer schwerer Verbrechen zu fünf zehn Jahren Zuchthaus verurteilte Ein- und Aus- brcchcrköuig Einil Strauß im Zuchthaus zu Star gard religiöse Studien betreibe. Nun bringt die Berliner Wochenschrift Das Tagebuch in ihrer jüng sten Nummer unter dem Titel »Philosophie des Sträflings" einen Brief von Emil Strauß, in dem er sich als Anhänger der Christian Science bekennt, auf die er vor zwei Jahren von seinem Anwalt Dr. Locwenthal-Landegg hingewiesen worden sei. Dabei schreibt er: „In der christlichen Wissenschaft, zu der ich mich heute mit allen Fähigkeiten meines erwachenden Lnimi bekenne, ist es z. B. eine fundamentale, weil ewig unwandelbare Tatsache und Wahrheit, daß ich meiner wahren, meiner geistigen Individualität nach kein Verbrecher, kein übcrlüstiger Störenfried der bürgerlichen Gesellschaftsordnung bin, sondern eine geistig - substantielle, vollkommene Idee des all- umfassenden Prinzips, ein durch und durch auf Harmonie gestimmtes Wesen, das ebenso unfähig ist, Dissonanzen zu erzeugen, wie solche zu erfahren — ein Wesen, das mit dem „göttlichen Universal gesetz der Harmonie in vollkommenem Einklang steht, und daher auch gegen sogenannte meisi-bliche „Ge- setze", sofern sie den göttlichen Gesetzen nicht zuwider- laufen, in Wirklichkeit niemals verstoßen kann. Diese, dem Nicht-Szientisten gewiß ganz ungeheuer lich klingende Behauptung bedarf natürlich, um zu überzeugen, des Beweises', und die einzige Mög lichkeit, diesen Beweis vollgültig zu erbringen, be steht darin, baß ich alles, was das Christus-Ideal der Wahrheit in meinem Bewußtsein verdunkelt, was meine Gottcbenbildlichkeit in mir vcrl-bleiert und entstellt, — daß ich das alles in unablässiger, gewissenhaftester Kleinarbeit aus meinem Bewußt sein nach und nach ausmcrze und dadurch dem Nichts der Vergessenheit anhcimgebe." Dieses „zielbewusste, konsequente Zum-Vorschein- bringen des wahren Menschen ist", so gesteht er, „selbstverständlich keine Arbeit, die sich im Hand umdrehen oder von heute auf morgen erledigen läßt. Aber" — so fährt er fort — „dem aufmerksamen, vorurteilslosen Beobachter meines inneren Ent wicklungsganges dürste es schon jetzt nicht mehr ver borgen sein, welche erstaunliche Wandlung in meinem ganzen Denken, Reden und Tun bereits stattgefundcn hat. Vergegenwärtigen Eie sich, bitte, daß ich — der Schreiber dieser absichtlich alles Ueberschwanges entkleideten Zeilen — damals, un mittelbar nach meiner letzten Verurteilung, am Rande abgrundtiefer Verzweiflung stand und fest entschlossen war, die mir auf ein volles Menschen alter hinaus genommene materielle Dreiheit mit allen Mitteln brutaler Rücksichtslosigkeit und fin- digster Verschlagenheit mir wieder zu erobern. Eine halbstündige Unterweisung (fast möchte ich sagen: christlich-wissenschaftliche Behandlung!) seitens mci- nes verehrten Verteidigers veranlaßte mich aber, alle bereits getroffenen Verabredungen und Vor kehrungen für die sofort nach'Meiner Uebcrführung in eine Strafanstalt geplante Flucht kurzerhand rück gängig zu machen und damit alle Brücken, die mich mit der Vergangenheit noch verbanden, hinter mir zu verbrennen. Dieses urplötzliche und allen meinen ehemaligen Gesinnungsgenossen bis heute noch un fassbare Ausgcben des Fluchtgedankcns war die erste Heilung, die ich in moralischer Beziehung durch praktische Anwendung der christlichen Wissenschaft auf mein bis zur Hoffnungslosigkeit verworrenes Lebcnsproblem erfuhr." . Dieses Bekenntnis wird freilich die Gefängnis- Verwaltung kaum der Verpflichtung entheben, sich durch entsprechende Vorsichtsmassnahmen gegen einen etwaigen Rückfall des berühmten Ausbrechers zu schützen. In einer Nachschrift des jedenfalls krr- minalpsychologisch interessanten Briefes erwidert er auf ein Anerbieten, ihm etwas Lektüre zu senden, dass „mir altruistische, pazifistische Schriften (etwa Tolstoi, Anatole France und ähnliche), die den Ge- danken der Wkltvcrbri'derung und den ewigen Frie- den propagieren, gegenwärtig am willkommensten wären." l-elprlgerunä NsaäelsLettimg 8oatttLg, 6en 22. Lprv Großer und kleinerLlaus Unpolitische Betrachtungen eines Messebesucher» Die Frankfurter Messe liegt hinter uns. Die Meßbesucher sind wieder heimgekehrt, teils befriedig!, teils enttäuscht. Je nach Temperament und dein Maß der Ansprüche, die der einzelne an das Geschäft stellen zu müssen glaubt. Im allgemeinen ist der Kaufmann klug genug, nicht Unmögliches von einem Messeplatz zu verlangen, denn die einzelne Stadt kann wahrlich nichts dafür, wenn der Erfolg einer Messe gut oder schlecht ist. Messen sind keine Jahr märkte, die ausschließlich nach dem augenblicklichen Umsatz bewertet werden müssen. Die Musser-Messen von heute haben eine hohe volkswirtschaftliche Auf gabe. Sie sollen auch Geschäfte für die nähere und fernere Zukunft anbahnen, die Kundschaft mit dem Lieferanten in persönliche Beziehungen bringen >nd neue Käufer für alte und neue Artikel gewinnen. Die Messen sollen aber auch der Ausdruck der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sein und genau aufzeigen, was Handel und Industrie unseres Vaterlandes zu bieten vermögen. Gerade in dieser Ausdrucksfähigkeit liegt die Bedeutung der einzelnen Messen. Wir haben in den letzten Jahren eine Reihe von Messen erstehen sehen, deren Existenz — je nach der Einstellung der rein lokalen Interessenten — als un- umgänglich notwendig bezeichnet wird. Mag sein, daß die Königsberger Messe nach der Schaffung des polnischen Korridors unentbehrlich ge worden ist, indem sie eine Drücke ist für den Waren austausch mit den Randstaaten. Ich möchte auch bei der Beurteilung der Breslauer Messe — trotz ihres negativen Ergebnisses in diesem Frühjahr — keineswegs die Formel prägen, sie sei zweitklassig und deshalb zu entbehren. Sicher hat sie für den Osten einen Wert, den zu verneinen, nur ein Kurz sichtiger auf sich nehmen kann. Ich glaube, daß sie z. B. für die wirtschaftliche Annäherung der deut schen und polnischen Beziehungen eine Art Pionier dienst leistet, den man namentlich in Zeiten politischer Hochspannung begrüßen darf. Aehnlich liegt cs auch mit den übrigen deutschen Messen, die alle dem Leipziger Vorbild nach empfunden sind. Eie haben eine regionale Be- dcutung, aber keineswegs einen internationalen Charakter, der mit Recht Leipzig nachgerühmt wird. Das ändert auch nicht die Tatsache, daß z, B. auf der Frankfurter Messe ausländische Aus steller oder Einkäufer anwesend waren. Wenn man rein zahlenmäßig vergleicht, was Leipzig und jetzt der kleinere Bruder Frankfurt bot, dann kommt man von selbst zu dem Ergebnis, daß die Leipziger Messe turmhoch über den anderen steht. Um dies nur an einem Beispiel zu illustrieren, sei nachstehende Ucber- sicht der Aussteller auf der Leipziger und der Frankfurter Herbstmesse 1922 wiedergegeben. Ver treten waren in 1 281 841 121 3 21 12 zusammen 12W9 7LL 65 189 24 9 18 645 1442 1021 23 9 3 15 6 35 75 1V 26 84 Leipzig da- 308 45 113 aus- Baumcssc 240 von 5 lünvrsche Buchgewerbe und Graphik 666 - , zgi 13 --- . -88 402 „ 2d 42 Durobcdart' Sieinverarbet lung Teilerwarcn Chem Jndukirte 520 Feinmechanik u. Instrumente 305 . 5 Glaöwaren 486 . 189 Enttv.» u. Mo- dcllmesse 97 Gummi-, Zcllm loidwaren Lcderwaren 468 Keramik Kunstgewerbe 447 Malerei, Plastik 31 Kurzwaren und Galanterie 146 Scinihn. Lcd. 522 Techn.Messc 1102 Elektro technik Metallwar. Hol Ovaren Musik instrumente Nabrungsmltt. 243 Papierwaren 278 Spiel waren 739 Tertilm esse 1287 Perpackungs- miilcl Edelmetall, Schmuck Ncklamcmesse Sporiarttkel Nicht rubrizierte Firmen 88 Atankfurt da- aus- 36 von - ländische 86 , - 42 . 4 25 169 292 47 200 35 116 2 1 16 17 3 1 3 113 271 2 8 15 20 . 1 . 56 . 752 I 1 21 20 . - 43 . 3 34 I 1 71 . S . 2E 11« Diese Zahlen sprechen für sich und kennzeichnen die Anziehungskraft beider Messestädte. Ncbenein- andcrgestellt, wirken sic wie der große und der kleine Claus. Ich weiß, der Vergleich hinkt, denn dem „Großen", also Leipzig, wohnt nicht, wie der Mär chenfigur, die Tölpelhaftigkeit und Ungeschicklichkeit inne, ebensowenig wie Frankfurt die Vigilanz des „kleinen Claus" für sich allein beanspruchen kann. Die Propagandatrommel wird hüben wie drüben tüchtig gerührt, und wenn man den Ankündigungen Glauben schenken könnte, dann müßte Frankfurt das Dorado der Geschäftswelt sein. Das ist es aber nicht, denn auch am Main wird nur mit Wasser ge kocht, und selbst der beste Wille eines Meßamts kann nicht eine Zeit geschäftlichen Stillstandes zu frischem Leben erwecken. Es wäre also eine falsche Konstruk tion, wollte man sagen, daß die jetzt in Frankfurt wiedcrgekehrte Neigung zu Käufen lediglich auf das Konto Frankfurts zu buchen ist. Die Bcdarfskäufe, die dort getätigt wurden, sind eine Folge der revi- vierten Preise und der bis dahin gewollten Zurück haltung beim Einkauf. Wenn man nun gar Höck, daß auf der Franfurter Messe diesmal rund 4200 Firmen ausgestellt haben, während auf der letzten Leipziger Frühjahrsmesse 13 850 vertreten waren, dann ist es wohl zu verstehen, wenn man Leipzig als die erste deutsche Messe st adt bezeichne!. Sie hat eben einen internationalen Klang, einen Weltruf, den auch partikularistische Bestrebungen nicht erschüttern können. Diese führen letzten Endes nur zu einer Zersplitterung des deutschen Messewesens, die kaum im Interesse von Deutschlands Handel und Industrie liegen dürfte. Der Gedanke der Konzentration der Wirtschaftskräfte, wie er durch die Leipziger Messe zum Ausdruck kommt, aber nutzt dem gesamten deutschen Volke! Die „fliegenden" Marktgerichte. Das Eingreifen der „fliegenden" Marktgerichte auf dem Berliner Viehmartt scheint in Händlerkreisen als eine un angenehme Ilrberraschung gewirkt zu haben, denn die Viehkommissionäre haben bei dem Leiter der Wucher abteilung des Polizeipräsidiums, Negierungsrat Hinke, eine schleunige Konferenz nachgesucht. Nach den bisherigen Andeutungen ist damit zu rechnen, daß die Händler gegen die Maßnahmen der Markt gerichte protestieren und mit dem Boykott Berlins drohen werden. Das Ncichsernährungsministerium läßt auf Grund der neulich abgehaltenen Konferenz mit den Ländern jetzt „die Richtlinien über die Ein richtung der Marktgcrichte" an die Länder beschleunigt hinausgchcn, so daß die Viehhändler in Kürze auf allen größeren Märkten die gleichen Erfahrungen wie in Berlin machen dürften. Die Polizeipräsidenten treffen sich in London. Die Polizeipräsidenten von New Bork werden in London Anfang Mai mit Kollegen aus den Hauptstädten des europäischen Kontinents zusam- mentreffen, um einen gemeinsamen Plan zur Be kämpfung der internationalen Banden von Ju welen- und Hoteldieben sowie gegen die Händler mit verbotenen berauschenden Artikeln zu entwerfen. Der englische Landarbeiterstreik ist auf Grund ernes Vermittlungsvorschlages des Führers der Opposition, Ramsey Macdonald, bcigelegt worden. Die Landarbeiter stimmten einer Arbeiisver- längerung auf 50 Stunden wöchentlich zu, während die Arbeitgeber eine Lohnerhöhung von 25 Schilling wöchentlich bezahlen wollen. Der Prozeß gegen den Metropolitenmörder. Aus Warschau wird gemeldet: Das Standgericht, vor dem der Mörder des Metropoliten der orthodoxen Kirche Georg, Archimandrit Smaragd Latyszenko, stand, brach die Verhandlung ab und erklärte sich für inkompetent. Der Prozeß wurde dem gewöhnlichen Verfahren zugcwiesen. Militärhilfsdieustpflicht der Frauen in Polen. Aus Warschau kommt die Nachricht, daß der Hcercsausschuß des Le.m das Gesetz betreffend die Militärdicnstpfncht beraten und einen Antrag ange nommen hat, demzufolge Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren zu militärischen Hilfsdiensten ver- pflichtet werden. * Ileberfall auf dem Canal« Grande. In Vene- d i g spielte sich auf der Lagune ein Ileberfall ab, der an die vielen Abenteuer aus der Renaissance erin nert. An eine Gondel im Canale Grande, in der der ungarische Graf. Lubkowski-Karoly gegen Abend nach seinem Hotel fuhr, drängte sich eine andere Gondel, drei Maskierte fielen mit Dolchen über den Grafen her. Aber dieser konnte sich ihrer erwehren, er warf zwei ins Wasser, der dritte flüchtete schwimmend. Die sofort angestellten polizeilichen Ermittlungen führten zu zahlreichen Verhaftungen, ohne daß der Ucbersall aufgeklärt worden wäre. Oer Prozeß gegen den Hollander Zwaan Der Prozeß gegen den wegen Mädchenhandels an- geklagten Holländer Wilhelm Zwaan nahm am Freitag in Birlin seinen Fortgang. Der Angeklagte Zwaan gebärdete sich zeitweise so erregt, daß der Vorsitzende ihm mit der Abführung aus dem Saale drohen mußte. Zwaan beschwerte sich darüber, daß ihm zu oft das Wort abgeschnitten würde und er nicht die Möglichkeit habe, sich in aus reichender Weise zu verteidigen. Diese Beschwerde erscheint nicht begründet; denn der Vorsitzende zeigt sich sehr nachsichtig und betonte dies ausdrücklich mit dem Hinweis, daß er dem Angeklagten als Ausländer die Unkenntnis der deutschen Gesetze und der deutschen Strafprozeß-Ordnung zugute halte. Bemerkenswert waren die Ausführungen des von der Verteidigung geladenen Sachverständigen Kriminalkommissars Dr. Kopp, der sich zu der Frage des Mädchenhandels äußerte. Dr. Kopp war früher im Polizeipräsidium Leiter des Dezernats für Mädchenhandel. Er hat zehn Jahre lang die einlaufenden Anzeigen dieser Art bearbeitet und ist zu der Ansicht gelanyt, daß cs einen wirklichen Mädchenhandel nicht gibt. Fast immer erwiesen sich die betreffenden Fälle als typische Zuhälterei. Zn der weiteren Beweisaufnahme wurde die Freundin der Zeugin Marie Elsholz vernommen, die zusammen mit dieser und Zwaan in einem Nachtlokal war, wo der Holländer den Versuch gemacht haben soll, Marie Elsholz an andere Besucher des Lokals gegen Entgelt zu verkuppeln. Die Zeugin bestätigte im wesentlichen die Angaben ihrer Freundin. Ein Architekt, der damals mit Marie Elsholz bekannt wurde und ihr seinen Schutz gegen Zwaan anbot, er klärte, daß er von dem jungen Mädchen einen durch- aus günstigen Eindruck gehabt habe. Weiter kamen die Mißhandlungen zur Sprache, die sich Zwaan gegenüber seiner jungen Frau in Berlin, nach der Rückkehr aus Holland, hat zuschulden kommen lassen. Zu diesem Punkte wurden Angehörige der Marie Els holz vernommen, die bekundeten, daß Zwaan damals keine Frau geschlagen, ihr Fußtritte versetzte und sie mit einem Dolch bedroht, außerdem ihr die Gar derobe zerschnitten habe. Dabei soll er nusgerufen haben: „Du auf den Kirchhof, ich ins Zuchthaus!" Die Mutter der Frau Zwaan erklärte als Zeugin, daß sie zunächst ihre Tochter gewarnt habe, einen Ausländer zu heiraten. Ihre Tochter habe aber von dem Holländer nicht lassen wollen. Aus Holland schrieb Marie Elsholz dann, daß cs ihr gut ginge. Sie schickte auch holländische Gulden nach Hause. Erst später nabe sie, die Zeugin, erfahren, wie die Dinge in Wirklichkeit standen. Der Vater der Frau Zwaan, Stellmacher Elsholz, bekundet, daß er niemals seine Einwilligung zur .Heirat gegeben haben würde, wenn er gewußt hätte, um welche Persönlichkeit cs sich handelte. Der Polizeibetrisbsassistent Kleiner, jetzt Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung des Mädchen handels, hat die Anzeige der Frau Zwaan und ihrer Schwester entgegcngenommen und die Straf verfolgung des Angeklagten wegen angeblichen Mädchenhandels in die Wege geleitet. Zwaan habe damals zugegeben, daß er schuldig sei, und die Ab sicht geäußert, sich das Leben zu nehmen. Tatsächlich habe Zwaan dann auch in der Zelle des Gefängnisses versucht, sich zu erhäugen. Schließlich trat noch ein früherer Arbeitgeber der Marie Elsholz auf, der ihr das beste Zeugnis ausstellte. Die Verhandlung wird am Montag fortgesetzt. .- Tie Explosionskaiast cophe in Budapest wurde da durch verursacht, daß Zelluloidmaterial, da? ohne behördliche Bewilligung zur Erzeugung von Knöpfen verwendet wurde, in Brand geriet. Die Zahl der Todesopfer hat sich auf 15 erhöht. Der Fabrik eigentümer wurde verhaftet. In der Nationalver sammlung, deren Beratung zum Zeichen der Trauer auf fünf Minuten unterbrochen wurde, erklärte Ministerpräsident Graf Bcthlen, die Negierung habe hinsichtlich der Einhaltung der Arveitcrschutzvor- schriften in sämtlichen Betrieben eine strenge Unter suchung ungeordnet. 8 Nu L -3 Um ke daß ici du ei auch r Laß e angew zusteck schön." No einige er eir spüren dessen und g karten „3 der Z Tr Dämm reicher „3 an eil mager Mantl bitte, De öffnet Podtic Ihnen ,P das C leide habe Morpl komm! karte. Wenn zuschlc einer denn geschei Po leidig! schluß, „Z „S herzig nug k richtin und ä man i täten holen. „V Publi wider! auf d dem 2 „D kum. Haben „2 gefanc Ihre s wissen es ni' blutw könnei fragen Pc Wagei nachdc er in verspi „T ken zi daran hätte nicht, ist, di glaub holen! Di Mi nu wußte bemüi „E ich ho vcrlai Herrn die Fl wend, „Sie wenn D, Wespi mit u „? phiuu geschb an, h „<? sprech Fahr! haben wolle Sie r ich se für c Llterr „! ärger aus. 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