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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 18.04.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192304188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19230418
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19230418
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-04
- Tag 1923-04-18
-
Monat
1923-04
-
Jahr
1923
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Nr. 91 Zette 11 LsgrdlLtt «LS HLaäe!«rettm»g LUtt^ord, äea 18. Kprü Ipril sgea Die vorliegende Ausgabe umfahr IS Setten ms o HlwsW-Stfllch 2. 2 3. t, Setpzt« üv slt- ssodLlt düngen LINW6N, ek <1!o . ttier ; nus- I,on- >er 20,6. Laum- 5«, i. ^pril ^.uss'.x > Xollin OI-MÜlL LlLdren ^eb:§o jsr nuk- uü sus- :rkt kür Nsns ettnsr -^.-6 Mtzllllllgsmslh. 'kvre- s dnt Ldur^- cdtei. ÜLIU- von Rauchwaren, der Ver ben. sowie der «btchiuss ander» "^Ifte, wel«b« dirrft oder in» imendüna«. Di« Errichtung mndert» lakrts- vor- i) v»n naisec» lila- > Wer antn ; über iriar.c,- rnstatt o und ä) von ;o (bvi seo üo run » panien L 350 wt«r- >V.üb- dsupt- ueden, LLtÜ- v äsr- i äer r rmod ves- oväsrs i vül- v kn L«lN ?ro un<1 uni cl^s tts - neüis o dis ) ^tt, un<! ktNLU- I <tk>8 k'üw.- e«- lachend ab. Herr Sukawtna oerdrehte die Augen nach meinem Vater, und ich wußte nicht, wo» er damit wollte, „Kommen Sie mit, Frau/ sagte ein fremder Herr zu Tante und bot ihr ein» ladend den Arm. Die Tante fragte kokett: „Wohin geht die Promenade?* Er antwortete: „Rach Montenegro/ . - .. - - - - - - wir» aus die rin Jahr weiter, wenn er nicht ein vtertelsadr vor Beendigung bzw. dar «blau» eine» GelchästSiadr«« gekündigt wird. Zum GrschastSiahrer «st der Kaufmann Otto Mild« in Leip,«- bestell» «»tSgertcht Leszia, «di. uü. i.7b >>r. ri 50 M iioiltiiiM KM; WMil««.-LiM! »Sin durod dn« nach icurrow Oodrnueds «rrtslt» Keeultnt üderraoadt und vnrd« Idr« ktndluwielk» und -Oems ml« xulvw 6«rri«va votier «wp- kedtoa.- ». L. Sorotonckorl, 10.1.2). VSlMNK- Ssnilfsedlöi »! Imlluirmrr* »nt via ruistx 18.75 8. möglichst im Zentrum (nördlich Leipzigs bevorzugt), per fosokk oder später zu uetekeu a «sucht. Nähere« nach besonderer vcr- etnbarumi. Gest. «igebote unter 2 3700 an die Expedition des Leipziger Tagebl» JohanntSg. 8, erbeicn. auk äer illiZIceit Harkst en. .^uk ttarkst- kreisen üerliner iclixkeit 5200 47 87 4475 leer kssslprol» 180VÜM »oßvrl N«1«fvsr. Nil killßdslul- fsd^gllenaii!- Be!Sl' ^k^üiiKü Wrsttiiz G» vift Iiulfiui« L leiint» A>° Imlilit« Itwtn. »«Iw Ilr Sot Verlaituvg vaod Zloriüo «tack LooauiatotaLiaron olovt ortairiorlled. vt» 2ollagvotsa all Noa toralll^cd- mantLanievdea 0r«wpiiitrou tiooruotuuen dl« vedlorstlon llll<t Xuoterttguno der Lollkalcturell. — io Verbindung mit oor Vadorlaarirviov aaod Jahrzehnte t. Praxis vtzltzttltz Niiriiiet »« »«»»NR Srmttt.. beob. alles «Illlz» ft»I« Beste Wrltverbind. In besserer Lage von Leipzig wird von alt angesehener Aktten- Gesellschaft HVoua ««- »ohüteahuu» zu lausen gesucht, wo tu absehbarer Zett S—» Uptzssor» wüe» NTuuea ohne Wettläustgketten fretgemacht wer den können Gest. Offerten werden erbeten unter »e »K4» an die Filiale Leipziger Tageblatt, Brühl 17/19. »WL , iiwlwll«. lioaervisruog «isr liastitov atro aut ailou dadla godooiion vamntorn. tttLoroo durok den Oeoeral - ^gooteo der Soutdern-paelste-dlll«» iruü. ^slek, »amdu^s. »u» Blatt 22082 de« Handelsregister« ist »eut, die ytrma MttenOeselschatt Mr »rnben» mid »»tzholadanvet in Leipzig «tnaettagen und weiter folgende» Ver lausbart worden: Der «esellfchattSder» trag ist am 10. Mörz ISN abgeschlossen worden. Gegenstand de« U»tern«me>« M der Gt» und «erkauf von Hölzern «« aeichniitenem und rode» Zustand« und deren Bearbeit»«» Da« Grundkapital beträgt tzch« Millionen WkarL »« fechg. hnnde« Aktien », w »ebniaufend Mark zerfallend, »«len-erklärnngen. tn»be- sonder, di, Zeichnung der Firma, find sstr di, Gesellschaft verbindlich, wenn sie abaegeben werd«, »> knki» »er Vorstand an» ein« Oenion b^wbl, 1. von dies» »Gär 2. von zwei «rokuWen. d) lall« der Vorstand aut mebreren B«rion«, destebb Holzhandlung sowie der Abschluh ander- weiter Geschälte, welch« direkt oder in direkt damit zulammenhängen. Zu diesem Zweckt pacht« die Gesellschaft den gesamten Betrteb der Firma M. Oort- mann «nschlirhitch der dazu gehörenden Grundstücke und de« ersorderlichen In- ventar« laut besonderen Pachtvenrageö. Da» Stammkapital beträgt sechgbundert- tausend Mark Der «eselllchastivertrag r . Zett bis zum LI. Dezember ISS« abgeschlosten. Sr läuft jewetl» um «in Jahr weiter, wenn er nicht ein verantwortlich für den redaktionellen Teil (nutzer Handel: Ehciredakteur Dr. Kur« Schmidt: sür Anzeigen: Heinrich Balser: beide in Leipzig. — Berliner Dienst: § beirr da ktcur Br. «kick lkvcrth, Berlin, Dönhoss 3800—ANS. Dresdner Dienst: Heinrich Zerkauten, Dresden, GabelS- dergerstrafz, 24. tzernspr. 31793. — Druck und Verlag: Leip». Verlagsdruck««. G.m.d.H., Leipztg, JohanniSg.8. Unverlangt« Beiträge ohn« Rückporto werden nicht zurück» gesandt. Au« Blatt 2205V de» Handelsregister« «st beutt die Firma Karl M Lun «e- fellschast mtt »«schränkte« Haltung in Leipzig (Stötteritz. Melscherstr. 7) und «olaende» etngetraar« ward«,: Der Gr- sevfcha«t«vertta, ist am 8. Mär» 1V23 ab- geschlossen worden. Gegenstand de« Unternehmen« ist der «rotzbandel mit Papier und Pappe«. Di« «esellsSast ist berechtig«, gleiche oder ähnliche Unter- nehmungen zu erwerben oder sich an solchen »u beteiligen. Da« Stammkapital deträai sech» NiMtonr» MarL Zum «e- schastIwhrer ist der Kausmann Tbeodor «dmund vtetster in Leipzig bestellt. Hierzu wird noch bekannigegebe«: Di« Bekanntmachungen der Geselichasi «rsolgrn im Deutschen Ne«ch»an,etg«r. ^olsrrultvM IllllMIkl ktt» IwW. »/« IB. mit Liektwtwekivs lM<1 Abzugeben 1 a,. «ttch-li, 'L'LiM'-V pro Meter ISÜOOU - Mark. 1 e»g. sq-ltretler. pro Meter »»««»0.— Mark. gb Vta«. »»nlkolck u. ei. G»»l». Offerten unter S »75» an die Gzped. d. Leipziger rageblatte», Johannitgaffe 8. erbeten. Lebensroman 181 Don Roa» Roa« .Rachdruck verboten ) Plötzlich wurden wir durch Stimmen aufge- schreckt. „Qwir olssuo, Lttoväuw^ vief jemand meinen Vater an — Hadji Hamid au» Danja- luka mit einer Gruppe überaus reich gekleideter Moslems. Sie waren in einem Kahn her übergekommen und verlangten, Vater sollte sie zum Kaiser führen. Vater lächelte: der Kaiser sei in Wien — das mochten sie nicht glauben. Herr Lukawina bestätigte es — da begehrten sie den Zarewitsch zu sehen, endlich den Herzog. Herr Lukawina wollte ihnen den Weg weisen, doch meine Schwester ließ den kleinen Hengst nicht los. Man mußte sie mit Gewalt aus der Mähne reißen, sie hing wie eine Klette daran. Punkt sieben tönten Kommondorufe, und eine Kompanie schritt mit dumpfem Poltern über die Rampe den Ponton» »u. Einen Augenblick später schwammen sie fort, von takt- gemäßem Ruderschlag getrieben. — „Zivio! Zioio!" schrie mein Vater nach, kehrte sich jäh zu uns um, packte mich und meinen Bruder, jeden mit einer Faust, am Hals und brüllte und lachte: „Kerls! Merkt euch den Tag, an dem der Kaiser Krieg ohne euren Vater führt!* Wir wanden uns los und duckten uns be stürzt und verlegen. Man sah die Ponton» immer kleiner werden, immer kleiner. Mit angstvollen Blicken, das Herz stand uns still, verfolgten wir sie. Werden die Türken von Berbir auf sie schießen? Da sprengte in einer Wolke Staubes ein glänzender Reitertrupp heran: der Herzog. „Selbstverständlich. Ich habe dir ja gleich gesagt, kaiserliche Hoheit! Ohne Schwertstreich. Schade, daß wir di» Schießprügel überhaupt mitgenommen haben. Spazierstöcke wären prak tischer gewesen/ Der Herzog rief es — alles lachte und saß el»e« . ... Bremer Wei*« und Spirituose«, Haos«!, durch Anfall za vergebe». Haadelserlaudai» zagrfichertr zehn dlt haabert Millionen verlangt. Offerten »ater L. L. 184 »ln- Raaveasteta L VvItor, Bremen. ich konnte — mid jede meiner Antworten be gleitete sie mit liebem Gelächter. Sie gefiel mir überaus wohl, meine Tante Vitrdel. Ich setzte mich zu ihren Fiißen aüf einen Schemel, mtt dem Rücken zu ihr, beugte den Kopf zurück auf ihren Schoß und blickte sie an. O, sie war schön. Goldene» Haar hatte flk, schneeweiße Zähne, Grübchen in den Wangen — und Augen, tiefdunkle wie frische Tintenkleckse. Ich sagte ihr auch, daß ich sie sehr hübsch fände, und daß sie ganz anders zu küssen verstehe, als die andern Tanten. Das belustigte sie ungemein. „Danke, mein Knabe, für die Komplimente! Willst du mir aber auch hübsch gehorchen? Wenn ich dich irgendwohin schicke, wirst du gehen? Und niemand was davon erzählen?" » „Rein, gewiß nicht. Keinem Menschen!" I „Auch Onkel Edi tticht . . .?" „O, dem schon lange nicht'/ sagte ich mit wahrer Begeisterung. Sie drückte mich an sich, küßte mich und sagte, ich sei ein braver Junge. Ich wäre durchs Feuer für sie gegangen. Am nächsten Morgen rief sie von nebenan: „Ei, Herr Siebenschläfer, will man auf- stehen?'" Ich war kaum angekleidet, da lief ich zu ihr. Sie saß vor dem Spiegel und ordnete das lange, strähnige Haar. Aus dem Nachtjäckchen blickte es rund und weiß. Tante Bärbel ahnte nicht, wie es mich bewegte — sonst hätte sie nicht geduldet, daß ich sie so umständlich umarme. (Fortsetzung folgt.) SmiMiB-Meüschei« gegen Höchstgebot z* «ergebe». Offerten unter Bv» »S»U an die Filiale de« Leipziger Tageblatt«». Weftftrah« 4L s/10 ns . Wcki NW Nk»rck«n von un» nleM v»rk«uR. Ldsvöa bat unser Herr llorvalä mit äar I,o1p»tsar IMals äsr Sckvdsr» Vsrüauks 6. m. d. 8 rttodt» mebr va «ekatkev. Li» »ar Lrlscilzaux äs« «edvsdsväsa Lrors»«» deüoäen »lob uusors VerkauksrLvwo asdovav. K. Zikttiur Rowslck, 6. m b ff. k.«lp«ls, Rollplmkr, Roll» Rok»kr»ll». Tel. Ikiö-U. Teletzr.-^dr««: 4utoro^»ld l^tpai». ßir Nil »«»itz li ll fflittkli »itirrU« «««»». In unserer Bekanntmacbuna vem « November ISIS wird in Teil) dU Btzfttmmung in Ziffer 2d mit sofor- tiaer Wirkung wie folg« abaränderl: .Hum Verkaufe von Back- und ikondtto- r«twaren. fmvetl st« in Bäckereien nn» SenvUoreien »erkauft »erden.- In Teil Uwird die vesttmmuna in Ziffer 2 aufgehoben. Gew -A. I Der Äat der Stadt »et»,»», 14.4 1S23. An dat Handeläregtirer ist hewe eingetragen worden: j. «m» Blau iss«, bett, die Firma Teutonia. Leipziger Fiederlaffnng »«» Rordllrrn LedenS-verstcheruaa»- «ctien^Nefellswafl in Leipzig. Luieia» ««ederlaffunmDerGeselllchaltSvcrttag MW MMlW. Die Neuwabl zu den Slternräten der DLdltsiVen B»lk«saiulen sür da» Scbul- fahr 1923 21 findet am Sonntag, den IS. Mat 1S2Z. von 9 Uhr vormittag» bi» S Uhr nachmittag« in allen Volksschulen statt. Die wahlvorschläge sind spätesten« bi« Sonnadend, den 28. April lves beim Obmann de« btöderigen Ellern- rate« leder Schule al» dem Vorsitzenden de« Wahlausschusses einzurelchen. Die rugclasstnen Wahlvorschläge werden von Donnerstag, den S bi« Sonnabend, den 12- Mat ISP, werktags von 8 Uhr vor mittags bi« 6 Uhr nachmittag« durch AuSbang in den Schulgebäuden bekannt gegeben. Zur Wahl wird nur zugelassen, wer t» Besitze eines aus seinen Namen lautenden, bon der Schulleitung auö- aekiellten und mtt dem Tchulstempel ver sehenen WahlbrrechtigungsauSweifeS tl«. Dies« »u«wrise werden den Wahi- berechtigten durch Vermittelung der Sinder bi« Sonnabend, den 28 «prrl 1S2S, zu» lesertigt. Für Wahlberechtigte, die bl« vahitt keinen WahlberechligungSau«wet« erhalte» haben sollten, werden solch« auf hren Lnttaa noch bi« zum UWerrtcht«. ichlust am Mittwoch, den 9. Mat 1S2S, von der Schullritung ausgestellt Einsprüche gegen di« Wabl stnd binnen zwei Wochen nach Feststellung de« Wahl- ergebnisses schriftlich beim Schulausschuss« anzutzringen, der über sie endgültig enr- lcheidet. Sch.-A-Itt.va.8S, La, Mat »ar ««atz« Voiz»«ia. 17.4.2». Di» Stadt: da» war Esseg. Eine» Tage» — ohne viel Vorbereitungen — spannte Stefan die große Kutsche an, «ad ich fuhr mtt Mutter hin- au», ins Leben. Die Reise dauerte von früh bi» einen ganzen Tag, zehn deutsche Meilen. In Kolschka ward gefüttert. Als wir nach Esseg kamen, war stn- stere Nacht. Mutter machte nicht viel Federlesens; am Morgen gab sie mich ab und fuhr heimwärts nach der Pußta. Sie scheute sentimentale Auftritte; und diesmal hatte sie wohl besonders gefürchtet, weich zu werden: ich war ja ihr Liebling; und ihr ganz allein würde ich fortan nicht mehr an gehören. So, da war ich also. „Küss die Hand Onkel! Küss die Hand Tante/ Sie kümmerten sich beide nicht tm geringsten um mich. Onkel lief mit lanaen Schritten im Zimmer auf und ab, kaute seinen Schnurrbart und warf nach jedem fünften Schritt einen wütenden Blick auf die Tante. Tante saß am Fenster, streichelte ihre Katze und schien sich über Onkels Wut höchlich zu amüsieren. Eine Weile lang sah ich ihnen zu. Als mir das Schweigen aber gar zu lang» dauerte, rief ich: „Ja — seid ihr denn bös aufeinander?" Tante Bärbel lachte hell auf, Onkel stutzte. Als er sich von seiner Verblüffung erholt hatte, warf er die Tür krachend hinter sich in» Schloß. Ich kriegte ihn an jenem Tage gar nicht mehr zu Gesicht. „Komm her, kleiner Mann!" sagte die Tante fröhlich. „Du sollst sehen, daß wenigstens ich dir nicht böse bin/ — Sie küßte mich hmzhaft. — „Wie alt bist du?" „Sieben/ „Was, schon sieben Zahre? Und noch so klein? Da sieh zu, daß du wächst, sonst wirst du nicht Soldat!" Go sprach sie frisch fort; ich antwortete, wie Ich danke; die Türken könnten uns stören/ Ah, da» feige Gesindel!"' sagte verächtlich di« Suite gerichtet: Gradiska. LuäoU StvnckoH . Osueralverlretsr ISkSlsbLuptiuLimsokatt I^lpÄg, kkkunkolsr Str. 4D. >! von S-! vbr. oder 2. von einem Mitglied« deSselve« und einem Prokuristen. Der AufstchtS- rat kann iedoch tm Fall« d) einem ein zelnen Mttgltede de- Vorstände« dt«ve- fugniS «netten, die Gesellschaft allein zu vertreten und Ihr« Firma allein zu zeichnen. Zum Vorstand ist bestellt der Kaufmann Otto Schrecke« in Leipzig. Weiter wird noch betanittgegeben: Der Vorstand der Gesellschaft besteht au» einer Person oder au« mehreren Per» sonrn. Die Bestellung und «bdrrufnng der VorstandSmttgtteder. sowie die Re- aelnug ihrer Bezüge erfolgt durch den AufstchiSraiSvorstvenden tm Einver nehmen mir seinem Stellvertreter. Die Generalversammlung w»rd durch ein malige» AuSschretben tm Deutschen Reichvcinzetgrr etnberulen. sofern »ich, tm Gesetz oder in der Satzung etwa» an- dere« bestimmt ist. Die Berufung ist Io zu veröffentlichen, datz zwilchen der Bekanntmachung und dem Tage der ver» sammlung mindesten» 18 Tage liegen. Di« öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtSgmNg durch einmalig« verbffentttchuna im Deutschen Reich«an,l»grr. soweit »ich« aesetzltch oder satzungögemätz eine mehrmalige Bekannt machung voraeschrteben ist. Sie werden vom Vorstand« satzungögrmäst erlassen, wenn nicht die Bekanntmachung aetetzlich »der satzungögemätz dem «uistchiSrai übertragen ist. Die Gelelllchatt «hält sich da» Rech« vor. ihr« Vekanntmachungcn ausserdem durch die vom »ussicht«rate sewett« zu bestimmenden Blätter zu ver öffentlichen, ohne dass indessen von der Veröffentlichung in diesen Blättern die Rechtsgültig»««» der Bekanntmachunaad- däuat. Alle Bekanntmachungen »«««»»- stchrörat« erfordern die Namenöunter- schritt de« vorsttzenven »der dessen Stell- Vertreter«. Di« Akt,en lauten ans den Inhaber. Ihre Ausgabe rrtolctt zu« Nennbetrag«. Gründer stnd: Privatmann Wlllh von Zimmermann. Direktor wtl- »rim Arthur Haus«. Kaulmaa» OSkar NöhritV. Agne» Helene verehel. «chrmvr gell Ziller. sämtlich tn Leipzig, «nd Sans- man« Martin Fiedle, in Magdeburg. Sie baben sämtliche Aktien »»««»»»«. Mitglieder de» ersten »ntficht«rat« stuv: Vanldirektor Friedrich Motz. Dr. iur. Han« Schaeter und RechtsanwaltDr Larl Wilbet» Doertug, sämtlich in Leipztg. vo, de» »kt der «nmelduua der Gesellschaft etngereichten Schrtttstü<r»n. inZbelouder« von dem Priifung«bericht« tst durch Beschluss der «eneraiver- sammlung vom 26. Februar 1S2S laut NotariatSvrowkoll« von diesem Tag« in den DG1 und 17 abgeändert worden. Die Firma lautet künftig: Teutonia, Leipziger Niederlassung der Attlengrfellfchatt für Leben», und Rentenversicherung. Zweigniederlas sung der tn Brrlin-Schöneoerg unter brrFtrmaAkttrnaefcllschast fürLeben«- nnd Rentenverstcherung »estebrnden Hauptniederlassung. Di« Prokura de» Ma» Gustav Krömer, de» Dr iur. Georg Hase und de» Dr. lur. Albin Preutz ist erloschen. Weiter wird be kanntgegeben: Di« Generalversamm lungen werden durch den Vorstand oder den AlttsichtSrat durch öffemltch« Bekanntmachung berufe«: auf Blatt 2<«8Ä. detr. die Firma Zteaelvertrieb Gesellschaft mtt be- schranttrr Hastung in Leipzig: Der GesellscvattSvertrag ist durch Beschluss der Gesellschaster vom 6 April 1323 laut Notariat-Protokoll» von diesem Tag« in den ttz z, 6. s. 10 und 14 abgeändert worden Der Gesell- schaswvertrag ist bi» zum S1. Dezem ber 1S24 abgeschlossen. Di» bah,» ttevt e» seoe« Geiellschattrr frei, jeweils am Lü. Juni Mittel« etn- geschrtebrnen. a« die Gelellschast ge« richteten Briese« sür den S1. Dezem ber de« laufenden Jahre« zu Mn» dtgrn. Wird ein« Kündigung bi« 36. Juni 1S24 nicht ausgesprochen, so verlängert Nch der vertraa still schweigend vom 1. Januar 1S2S ad um wettere 5 Jabre. Sind mebr,re «rscha»t»sa»«r bestellt, so wird di« Gesellschaft durch mindesten« zwei GejchdtlSsüVrer vertreten: aus Blatt 1527L de», dt« Firma Vera-Futzbedenwrrte Gesellldiaft mtt beschennlie, Haftung «a Leipzig: von Amt« wegen: Die Firma ist er- loschen. «ul Blatt 220-8 de« Handel-register- tst beut« die Firma w Ovrnuann, Geftllschaft »ft beschränkte, Haftung tn Leipztg und »»wend«« etngetrag« wrrden: Der Oetzllschal,»vertrug ist am 30. Septem»« 1S22 abgeschlossen MI» am 26. Jan«« 1923 abgeänd worbe». _ . Wettersührung »er dtSber von dcm Buchdruckerelbesttzer Friedrich Scvumann tn Leipzig unter der ettigetragenen Firma Friedrich Schumann dettiebenen Buchdruckeret sowie der «bschlutz oller damit in rechtlichem oder wtrtschast- llchem Zusammenhang stehenden Ge schäfte. Di« Gesells^tzait «st auch berich tig:, sich an anderen Gesellschaften mit gleichem oder ähnlichem Zwecke zu be teiligen. DaS Stammkapital bettägi füni Millionen sünshundertaufend Mark. Die Gesellschaft haftet nicht für die im Betriebe de« eingebrechten Geschäft» entstandenen, am 1. Februar 1923 vor handenen verbtndltcyketten des biS- oertaen Inhabers, es gehen auch nicht die in dem Betriebe am 1. Februar 1923 vorhandenen Forderungen aus sie über. Sind mehrere GeschältSsilbrcr bestell«, so stnd zur Vertretung der Gefellschaft nur zwc» Geschäftsführer oder ein Ge schäftsführer aemeinschasttich mit einem Prokuristen berechtigt. Zu GeschäslS- ttidrern stnd bestellt der Buchdruckeret- besitzer Friedrich Schumann, der «auf- mann Alfred van Emden und der Kauf mann Hugo Preller, fämttlch tn Leipztg. Wcttcr wird bekanntgrgebcn:Der Ge- tellichatter Friedrich Schumann, Buch- druckerelbesttzer in Leipztg, bringt in An- rechnung auf sein« Stammeinlage die bisher von ihm tn Leipzig unter der Flrma Friedrich Schumann betriebene Buchdruckeret mit dem Rechte, die Firma mtt oder ohne Zusatz weiteriutühren, in die Gesellschaft nach dem Stande vom 1. Februar 1923 und nach Maßgabe der solgenden Bestimmungen «in. «tnge- bracht werden tämiliche vorhandenen Maschinen, Schriften und Inventar sowte Vorräte an Papier und Materlalten laut bet den Regtsteraften befindlicher Aus- steNung. Der Wert dieser Sacheinlage wird aus 2000000 Mark festgesetzt. Der Etnvringer leistet damit setnr Stamm- rinlagt von I Million Mark tn volle» Hätz« und erhält überdies auf Konlo- korrenikonio esne« Benag von 1000000M gutgrbrach». der ihm ans verlangen tedre- »etl auScuzahlen und bi» dahin zum RetchSdcmkdi-konifatz zu verzinsen ist, Mtteingrdrocht werden alle Ansprüche au« de« beffehenben Mietvertrag geaen Uebernabme aller daraus sich ergebenve» verpssichtungen. Di« Bekanntlnachi'ngr» der «esellschaft erlolgen tm teweiNgö» Amtsblatt« de« Stadtrat« zu Leipzig Aut Blatt 22061 de« Handelsregister» ist heute die Firma Ltpsia Rauchwaren. verrvelun,«»rrkr. Gesellschaft mit dr. lMrönkttr Haftung tn Leipztg (Brühl 66). Zioetgntederlassung der in Grimma unter der «leichen Firma bestehenden Haupi- ntederlaffuag. und l«larnde» «ingetragcn worden: Der GeieüschalKvernag ist am 7. November 1922 adgeschlofsen und am 13- Januar 1S23 abgeändert worden Gcgcnsiond de» Unternehmens ist die ««rebelung st —— ' - trieb dersrlvc , wetttger «eschä direft zulamme, von Zweigniederlassungen ist zu Da» Stammkapital beträgt sechSbu, tausend Mark Zum SeschSstssübrrr ist der Stadlrat Gustav Pflaume in Leipzig bestellt. Hier,« wird noch besann «gegeben: Bekanmmachungen der Gesellschaft wer den nur l« Deutsche» NetchSanjeiger verssffnnlicht —memmniiamuriarmiin, ist beute die Firma tzrftvri» Schnnmnn Geleüschatt «ft »eschränvee Haftung in Leivzia (-Möckern, Höllisch« Str. 160) »«» Wait« solaenve» eingetragen Worden: Der TrsellschaNSverttag ist am ss. März 1S23 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmen» tft »ft! der Fremde. Da rauschte eine Bewegung durch — Feldstecher wurden hinüber Kanonendonner von der Festung Ueber dem niederen Schattenriß von Berbir flatterte eine winzige Fahne, kaum erkennbar: der schwarze Doppeladler. Der erste Schritt in Feindesland. Ein frischer Wind bog den Fahnenmast zum Brechen. Bestürzt wendete sich der Erzherzog an Herrn von Lukawina: „Um des Himmels willen Schnell! Lassen Sie einen stärkeren Flaggenbaum einpflanzen — es wäre ein schreckliche» Vorzeichen/ Unser Nachbar eilte fort. Wir haben ihn nie mehr wiedergesehen. Als wir zurück nach Gradiska kamen, da er blicken wir Kinder mit offenem Mund .... eine Brücke, die durch Zauberei entstanden war. „Sie haben Mattatzen auf die Save gelegt/ sagte kopfschüttelnd der alte Moslem. „Jetzt glaube ich dem Spaniolen: die Austria kommt/ Und sah sinnend zu, p»ie Mann und Roß über die Brücke zogen. ril. Tante Bärbel. Ich war des Popen dürftigem Unterricht entwachsen. Vielleicht der Vater nicht — desto eifriger die ehrgeizige Mutter drängten darauf, mich in die Schule nach der Stadt zu schicken, zu Onkel Eduard und Tante Bärbel. «old. Zähne ».Gebisse klt. IL»eI KHwrineustr. 5. lll. WWN!!NW!!WW Sd.Ptantno.Flüg o. Harm.z k.aOff.m.Pr. u«.d.Fbr. erb Nug» co^SchulftZ.Tä4lS8. IlteslM-kWl. ov.AuSi.S.echl.weri- v. Dukaten v. 1627 verk. Hänvl.verb. Zu besteht, nachm. S—8. L.-Lt., Dreilinben- stratze 18. pari. linkS- ffZIINihM» «»Sareidmalchtur« aller Systeme sachmänn. peel sw. 6 radlg, Markt 9. kann bet dem unter,richueten Gericht Ein ficht genommen werden. A»tA«eri«tzt L«1»,ia, Abt.iis. am l7. «prii t923. Aus Blatt 22«Btt dcS Handelsregisters ist beut« dt« Firma Brun» Hahn L Eo. Gesessschatt «u belchränltrr Hastung tn Leipzig uad ioigende« eingetragrn wor den: Der SesellschattSverirag »st am 29. Dezember 1S22 abgeschlossen und am 12. Februar und 15. März 1923 abge- Sndert worden. Gegenstand des Unter nehmen« ist der Grosshandrl mt« Papier, Papier- und Schrewwaren nnd ver- wandte» Gegenstände« sowie die Her- stellung und verwenung graphischer Erzeugnisse. Da« Stammkapital deträgt »ünshunderlundzehntausend Mark. Zum Geschäftsführer tft der Kaufmann Josef Nukin tn Leipztg beNellt. Hierzu wird noch bekanntgegeben Die Veröffentlichungen erlolgen nur tm Retch«anzr»ger. A«tSgers<tzt Leipzia. Abt. ilv. am 17. April ISN. 1' su - i r vovb t äl , als B ru- ;ri sieii LllS ei L, äuv s von k'sLrüc bsLtres ckkprsis iÄUZIHli Lorten n rvobl in -rlcLuks- klottes lL-2l§L- n Lvn- LU mä ckie ilÜLSi^t. Lkt in 1 4 dursten «00 dis G BavrrLcler G rattsabtuna neu und gebraucht. tm Slagengeschäst Sternwartenstr. 27. üct«. 1 4200ö kr.'-/ I. Ou>«M Pt«, kßüliol!.lcöcws!» t. Dos. beste W>vilv. »odmtdt jr. Leipzig. Nordstr. 14. T.722L
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