Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 24.03.1923

• Erscheinungsdatum: 1923-03-24
• Sprache: Deutsch
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Soansdeack, 6ea 24. LLr« LrlpÄser l^edlstr avck S»nckel««ktims 72 Sette 11 -iger z uver- ielstarte tstadt . Der es Der- r THE. :r Alster Hocker -> r Oster- s Er» den. I. R5. nier deutschen gründe» lovember n d. Dis nahm SH desselben instalten. erturnier . Miekes, chlief die 'aus auch diesmal )ofür der in dis in dem irg, fand , und L. ,l°k, 1-877 -achspieler zu seiern. >n Schach deutschen L. Paul- :r), wuchs s hinaus ks Deut- rldeutsöien ele. Ma.» isverdüttde r Tscheche- anstaltuu-r dem zwei Verbendes en der im :it erwog, ter M.tt?i- sie Turniet geblatt : des Säch- Indern tür riie kernauüstze Nomplott gegen die Republik Berlin, 22. März. (Draht- berichtuusererBerlinerTchrift' leit nag.) Die preußische Staatsregie- ruug ist einem Aornplott nus die Spur gekommen, das von den rechtsradikalen politischen Parteien und den ihnen nahe stehenden Geheimbünden auSgeht. Mini ster Severin g, der die Untersuchung in der Hand hat, wird morgen mittag im preußischen Landtag über diese Vorgänge Mitteilungen machen, denen man mit größter Spannung eutgegensieht. De« Ausgangspunkt der Untersuchung bildet Vie am Montag erfolgte Verhaftung des reischarensührer- Roßbach. Bei dieser Gelegenheit fand mau geheime- Material, das auf die Spur anderer Teilnehmer führte. Heute hat die Berliner politische Politei HauSsuchunaen i« den BureanS der Deutschvölkischen sfreihettS- Partei vorgenommeu. Am Laufe des Tages wurden 26 Personen verhaftet. Darunter befinden sich: Major Schrö der, Major Tmethlage, Kapitän Entmann. Professor Dani Ser. Die meiste« Verhafteten sind Leiter von Orts- gruppen der Partei; unter ihnen befinden sich auch einige Jugendliche vom Bund 8-orS. Vie religiöse Freiheit Sachse» vor dem Reichstag (Schluß der Donnerstag-Sitzung) Dratztbertcht »»lerer »erktnee «chrtftkettung Berlin, 22. März. Die Donnerstagsitzung des Reichstags begann mit einer Trauerkundgebung für Len Abg. Luno (Königs- berg), der seit der ostpreußischen Nachwahl der Volks- parteilichen Fraktion angehörte und sich während seiner kurzen parlamentarischen Tätigkeit eifrig für die Interessen der Provinz Ostpreußen eingesetzt hat. Nach Erledigung kleinerer Vorlagen kam das Haus zu den Hauptpunkten der Tagesord ¬ nung, -»ei Interpsllatlsne» de» 8«»' trum » und derDeutschnationalen, di« sich mit dem Erlaß de» sLchslschen Kultus minister» üoer die Teilnahme von Lehrern und Schülern an kirchlichen Feiern und mit dem Schutze der religiösen Freiheit in Sachsen, Thürin- gen und Braunschweig beschäftigen. (Wir haben dies« Interpellationen bereit» in der Nummer vom Donnerstag mitgeteilt.) Reichsminister de» Innern veser: .Die in den beiden Interpellationen berührten Punkte sind im Laufe der Zeit vom Reich-Ministerium des Innern zum Gegenstand von Verhandlungen mit den beteilig, ten Ländern gemacht worden, da da» Reichsministe- rmm des Innern als Hüterin der Neichsverfafsung dauernd bemüht bleibt, den Vorschriften der Brichs- Verfassung auch auf staatskirchen-polttischem Gebiet und hinsichtlich der Freiheit der Religionsübung volle Geltung zu verschaffen.* Große Aufmerksamkeit fand die Rede de» fach, fischen Kultusministers, des Abg. Fleiß- ner, der sagte: «Nach einem Universitätsgutachten beruhen die Gehälter der Geistlichen und Kirchendiener in Sachsen nicht auf staatlichen Richtgrundsätzen (Lachen rechts und im Zentrum), sondern es handelt sich nur um ein Gewohnheitsrecht. (Große Unruhe rechts.) Wir müssen darauf achten, daß Etaatsgelder nur nach dem Gesetz verwendet werden. Trotzdem haben wir der Landeskirche Darlehen gegeben, Zu ihrem Vorgehen auf dem Schulgebiet ist die sächsische Negierung vielfach herausgefordert worden durch Akte der Intoleranz. So wurde in einem Falle di« Auf stellung eine» Grabsteine» abgelehnt, weil dieser die Inschrift hatte: .Freidenken war sein Lebensweg, und ruhig war sein Todesschlummer/ (Hört, hört links.) Auch die sächsischen Wahlen haben bewiesen, daß der wirklich liberal denkende Teil der Bevölkerung in dieser Frage hinter der Regierung steht. Die ganze Agitation hat weniger den Zweck, der Kirche zu nützen, sie will vielmehr der vielgeschmähten sächsischen Negierung schaden. Der Frühjahrsbußtag ist durch einen Beschluß des sächsischen Parlament» aufgehoben worden, ist also kein staatlicher Feiertag mehr; aber die Kirche wollte einen Vorstoß gegen den Staat und forderte die Eltern auf, an diesem Tage ihre Kinder von der Schule fernzuhalten. Diesen Angriff auf die Staatsautorität kann sich keine Regierung und auch kein Parlament gefallen lassen, deshalb « ließen wir unsere Verordnungen. Wir halten den Herbstbußtag für genügend. Don einem Martyrium der evangeli ¬ schen Kirch« in Sachse« ist keine Rebe, ebensowenig von einer Religionsfeindlichkeit der sächsischen Regierung. Die sächsischen Volksschulen find früher Konfession», schulen gewesen. Seit ISIS sind st« durch da» Schul- übergangsgesetz Gemeinschaftsschulen.* Al» der Mi. leister den Interpellationsparteien den Dorwckrs macht, «» handele sich gar nicht um die Sach«, um die R«. ligion, sondern um «ine parteitaktische Aktion, »»acht sich beim Zentrum lebhafter Wiederspruch geltend. Der Pärteivorsitzende Marx wendet sich in Zwischen- rufen dageyen, auch der demokratisch« Abg. Dr. A ül -, der Oberbürgermeister von Zittau, protestiert gegen diese Wendung. Fleißner schließt mit dem Satz: .Die kirchliche» Kreise wollen den Einfluß der Kirche in der Schule aufrecht erhalten, die sächsische Regierung aber wird all«» daran setzen, um zu erreichen, daß die Kirche in der Schule nichts mehr zu suchen hat.* Daraufhin geht eine starke Bewegung durch die Reihen de» Zentrums. Hierauf ergriff der sächsisch« Minister Fleiß- ner noch einmal das Dort zu einigen Erwiderungen. Er wies darauf hin, daß di« Mehrheit de« fach- fischen Landtags den Standpunkt der Regierung gebilligt habe, daß also von einer Intoleranz nicht gut gesprochen werden könne. Was die Dermitte- jung von Reichsdarlehen für die Kirche durch den Staat anbctreffe, so müsse die Not de« Staates in erster Linie berücksichtigt werden. Die Schlußrcdncr für da» Zentrum und die Deutschnationalen, die sich von den Ausführungen der beiden Minister Oeser und Fleißner keineswegs befriedigt zeigten, erwiderten noch mit kurzen Aus- führungen. Damit waren die Interpellationen er- jedigt und da» Hau» vertagte sich auf morgen vor- mittag. Line pikante Geschichte Dra»l»er»cht unserer VeeSdue» Schrtftket«»« Dresde», 22. März. Bei der Wahl Les Ministerpräsidenten wurden für den Dolksparteiler Dr. Kaks er 38 Stimmen abgegeben, obwohl ein Dolksparteiler fehlte. Da Dr. Seyfcrt 8 Stimmen der Demokraten erhielt, hätte Kaiser also nur 37 Stimmen erhalten können. Ls muß demnach ein Sozialdemokrat für Dr. Kaiser gestimmt haben, was auch daraus hervorgeht, daß für Dr. Zeigner nur 49 Stimmen abgegeben wur- den, obwohl 49 Sozialdemokraten und 10 Kommu nisten anwesend waren. Die Sozialdemokraten sind über die Geschichte ganz aus dem Häuschen ge raten und haben heute beim Landtagsvorstand be antragt, den Fraktionen die Stimmzettel auszuhän- digen, um an der Handschrift den Ketzer feststellen zu können. Der Vorstand hat da» Ersuchen aber ab gelehnt. Schauspielerparlament Mit der Bekundung des Vertrauensvotums für das Präsidium hatte die Mittwock^ung ge- endet. — Der Donnerstag galt der Be- ratund des vom Derwaltungsrat und der Satzungs kommission vorqelegte», unter Heranziehung von gewerkschaftlichen Sachverständigen bearbeiteten Satzungsentwurfe». Die Debatte über einzelne Paragraphen zog sich endlos lange hin und schien bisweilen ins Uferlose auszuarten. Besonder» der § 4 entfesselte einen hemmungslosen Redestrom. Schließlich wurden die ersten vier Paragraphen ge mäß dem Entwurf unverändert übernommen. 8 2 sieht u. a. vor, daß die Schaffung eines Reichs- theateraesetze» angestrebt wird, ß 3 stellt ausdrückuch kest, daß zu den gewerkschaftlichen Mitteln der Schau spieler auch der Streik gehöre. Im 8 8 wird be stimmt, daß die Mitgliedschaft der Bühnengenossen, schäft von allen Personen erworben werden kann, die in einem Theaterbetriebe al« Arbeitnehmer be- ruflich tätig sind. Welcher Art die Tätigkeit ist und ob diese Haupt- oder nebenberuflich erfolgt, spielt da- bei keine Nolle. Die Donneretagtagung leitet« geschickt und temperamentvoll Frau Grete Ilm, assistiert vom Vizepräsidenten Wa Hauer. Als Jupiter tonans, der über dem Ganzen schwebte, macht« sich bisweilen auch Präsident Rickelt bemerkbar. Lediglich als „Schlachtenbummler* wohnte Theodor Becker, einst Dresden, jetzt Berlin, den Verhandlungen bei. — Im Namen von 18 Schauspielern, die der Vertrauens- abstimmung nicht mehr beiwohnten, sprach Hübner- Leipzig dem Präsidenten em nachträgliches Ver trauensvotum aus. vn, kk. Festabend der Schauspieler am 23. Milk» tu de» «ünstlerspirle« Panorama. Nachdem die -Sitzungen der Veriretertagung »er Küdnengcnosscnschaft vorgestern begonnen haben, find noch eine Reche von Meldungen auswärtiger Künstler zur Bereicherung des Programms nachträglich eingelaufea. Besonders hingewielen sei auf ein komisches Quintett aus dem Finale der italienischen 'Iper .Salainucct durt* der Herren Litzmann, Luckmanm Dauermann (Frankfurt a. M). und Soomer: di« Golotenorparii« singt Herr Kammersänger Gläser (Frankfurt a. MI. Karten gibt auS: Theaterkasse Althosf, Abendkasse Panorama ab Frei tag 27 Uhr. Nur SSO Plätze.- Siele de» SäiutzvrrbandcS. Gleichzeitig tagt auch die Leitung des Schutzver- bandeS der Bübnenangchörtgen in Leipzig. In einer Sondersitzung der Leitung, zu der die Presse eingeladen worden war, legten Dr. Ezempin und Frl. Marie Borchardt Zweck und Atel des Schutzverbandes dar, der eine unpolitische Organisation zur Wahrung der Bcrussinteressen der Schauspieler sei. Gr fordere a. a. PcnsionSkassen und Dezentralisation der Verwaltung. Es d-nole sich um keinen Personenkamps, sondern um einen Kampf um die Lache. MS wesentlichstes Moment der Aussprach« erscheint die Bereitwilligkeit des Schutzver- bandeS, sich sofort aufzulöfen, wenn das Präsidium der Genossenschaft einer gebeimcn Urabstimmung aller Blidnenksinstler darüber zustinunen, ob st« mir den heutigen Zuständen zufrieden feien oder nicht. . —k. ttMM für Zettrmgerr und Zeittchriften vei hohem Verdienst ««Nutzt. Unbescholtene Leute trn Alter von 2ö—35 Jahren wollen sich mit Ausweis melden vor mittags lsi-12 Uhr in der H»»vta»1chSftSft«Ke. Io» tz«,»iSgaff« A auch zerrissene u. Paptergeweb«, kaust Kanarrk ch Kochane. <8. nr. h. H^ «rohe Flrtschergasse 17. »ans kttnsr H.-S. IWWSMsch. WM« srd.Posren.Gammlg. usw. k-Träupimann, Lortzingttr. S. An- zutr. nur deut« und morgen 10-6. rtzetzt»««» Stubenmädchen und ebensolche» Hausmädchen mit gut. Zeugnissen gegen hohen Lohn z. 1. April oder später «ür ein Dresdner «Meugrundltück >3-Personen-Hau«- halt) ««sueh«. Dregde«. KSut«» ftei«ftr.t.De>L0l77 Schriftliche Mel dung vorher erbeten. steinige»«»!^» GklirttM Rheum.GiLt^t- auslcdQ Leorr- u. Nter-Lv- Hämor- rhoid.Diutandrg. nach dKopjeSr,,- leibigks. oftFolg «>n. schlecht. Blut- milchung Bewährt haben sich «oetzin «ntirlieumailschrr vluttetntgungs« reeN.lkst.Goevtn Blutretuig.-Pillen Rr.lLv. Zubaven t^LAvolh.Haupt- dep u.Vers.Engkl. «poth. Gt.Rr.1SV Jlnr vrvüverlrnnU NttttUr-, Kilo«. O 8 6 ikW, NmM. n, II. l-elprtx, »m 24. 192z LteinstraAe 50. fismillen-ßlavfil'ivkten Möbius zrukea »k Verlobt» Agenturen ItZr Lnglsnrl. Gut eingeführter Londoner vl»sen- «nd Akeiderfabrilant, mit über ganz England ausgedehnter Branche-Berbtndung, würde leistungsfähige Vertretung in beiden», Samt» «nd Kunftseidtn» Stückwaren. Leidenbänder n»d Strnmpfware« annehmen. Gute Verkaufsaussichten vorhanden. Zu schriften erbeten an Srltzi, Station ltä. l^oväon 3. L. 5. Führende drulsch« Fachzeitschrift der Montau- und Maschinenbranche sucht slir Land und Provinz Sachsen tüchtigru Arrzrigenvertreter. Rur ersahrener Fachmann, der nachweislich grobe Erfolge aus weilen kann, kommt in Betracht. Offerten unter 2. 3740 an die Expedition des Leipz. Tageblattes, JohanntSgasse 8. avtzueftl »lk1rö «r»1ki»»»iLor Kaufmann «I» Direktor iur Mitleitung einer angesehenen Aktiengesellschaft in Mittel« drutschland. welche insbesondere Armaturen, Badeöfen. Spül- kästen. Ventil« und ähnliche Artikel verllcllt. Bewerber müssen möglichst gründliche tachlcchnische Borken-inisie besitzen und überreich« kaufmännische und vcrw- ...Stechnischc Erfah rungen veMacn. Angebote werden vertraulich behandelt und find mit Bill». Lebenslauf. Zeugnisabschriften. GehaltSan- spriichen ,« richten unter ^»li^kt««-- an die Xnaooceu- LrpostlUvn äldaedar?, Uorltn VV Al, ttr,MU WM! speziell eingerichtet für die Herstellung von Maschinensatz tim Sande, oder Lehm, oder auf Formrnaschinen anzu- fertigen!, ist in der Lage, äußerst billig zu offerieren. Wegen großer Materialvorräte kann kürzest« Lieferfrist! garantiert werden. Lieferung erstklassiger Grrßrvaren bis IS 000 KZ Stückgewicht. Anfragen erbeten unter 2. STAK an di« Expedition des Leipziger Tageblattes. Aut Blatt 17487des Handelsregisters, detr. die Firma Gchrtstatetzeret D Stern- tzel AvienaefeNschast. Abteilung Schrift gießerei Hetnr Hoffmeister Leipzig in Lciplig. Zweigniederlassung, ist deute eingetragen worden: Die Sicncralver- sammlung vom 17. Februar 1V2» hat die Erhöhung des Grundkapitals um zwölf Millionen vierbunderriausend Mark, zer- lallend in zwülltaulendvterhundert Aktien zu se tausend Mark, mithin aus süniund- zwanzig Millionen Mark, belchlosien- Tie Erhöhung ist durchgetühr». Der ^-e- ftllschair-vertrag ist durch den gleichen Brschlnf, laut NotartatSprotokollS vom 17- Februar 1923 ln de» tzG 4. 14 und 1« abgeandert worden. Weiter wird veranntgegeden: Die neuen Aktien werden al« auf den In- Haber lautende Stammaktie» zum Kurte von 500 Proz. auSgraebcn. Die di«- dertgen Vorzugsaktien sind Natt wt« bi«- her mit achtfachem, mit fünfundzwanzig- fachem Stimmrecht auSgestattet. ««tsnericht Leiv,in. Abt. llU, am 23. Mär, INS. Auf Bla« 21989 d«S Handelsregisters ist heut« di« Firma Elr tro- und Ma- schtue» - Gesellschaft mit beschränkter in Letptta sHvlpitalslrab« 7» tingettSg«« und folgende« verlautbart worden: Der Gesrllkchafr«v«rttag ist am Januar 19N adgelchloffen worden Ktoenstand de« Unternehmen« ist der Einkauf und verkaut.sowte die Herstellung und der venrieb v»n Artikeln der elektro- »echntsche» Industrie, Uebernavm« von vtttrttunge« in dt^rr «rauch«, «e- letltaung « arul'che» Unternehm«», sowie der «'n- und verkaus und dt« -erstrluna von Maschinen - Arm atm en n»o Ueder- nahm« Von vertteiungen ans dt«se« ^evteie. DaSTtanimkapttalbettügifSn». hunderttausend Mark. Jeder «eschLti«. lührer tu allein ,«r Vertretung der Ge- Zn GeschästSlübreru sind bestellt AauttnLhc Kaufmann Alfred Jackttch und Hedwig Ducholski. säuttltch inLelpzlg. Weiter wird »och bekantttgegeben: Mrk Blau 18078 de« Handel«register« delr. »»« Fttma Nallchwarrn.Zurlchteret fellschaftSvrrttag vom 7. Mai 1914 mtt fetae» «bänderunacn ist durch BelchiUtz der «esellschatter vom 27. Januar 1923 kaut «oiartai-vrotokoll« vonviesem rag« autzer Kratt gesetzt worden An seine Stelle tritt der am 27 Januar 1923 test, aestellte neu« chesellschasltzvernag. Gegen- stand de« Unternehme»« ist die Zurich- rervl »z»a» M^u»ch»»ar,n !»- wie die wuSMdrnng damtt zusammen hängender Geschäft«. Znr Erre'chnna Mefa» Zweew» U» dte Gesellschatt auch tzchntztz «ketcharttg« »der Lhnlich« unter- bürg in Sechzig. «urtSgericftt LeivziH. Abt. US. am 23. Mär» 1923. nrhmungen zu erwerben oder sich an MU WM WWW. ,7 JgEr 1923 au» fech«bunderttausend Mark erhöht worden. Fran, Rudolf Märkle ist al» GefchättSsührrr aurae- ichiedcn. Tie Prokura de» Friedrich esellfchott »« Leipzigs eingetragen cheI<t,)lstSsüvrer' tst'brslellt dir Fabrik'. : Dir Generalversammlung vom besitz» und Kaufmann Herbert Schön- In da« Handelsregister ist beute auf Blatt 9234 bett, die Firma Sechziger ... Pianof»rt«fadrtk webr. Zimmermann. Georg JungandrcaS ist erloschen. Z ANtengesellschatt t« Sechzig, eingetragen Geschäftsführer ist bestellt der Fav worven: 5—' -2 —" ' " - - - 24. Februar 1923 hat die Erhöhung des Grundkapital- um zehn Millionen Mark, zerfallend in zehntausend Aktien zu fe lautend Mark, mithin au» siebzehn M-llioneu sünfhundrrttausend Mark, beschlossen. Dt« Erhöhung ist durch, geführt. Der GeselllchastSvertrag vom 2. Oktober 189L ist durch den gleichen Beschluss laut RotartatSurkunde vom 24 Februar 1923 in den §§ k 16 und 20 angeändert worden. Hierzu wird »och bekanntgegeben: Dte neue» Aktien lauten au» den In- baver. Unter ihnen befiuden sich 800 Stück Vorzugsaktien. Sie werde», »o- wett st« vorzuaSaftirn sind, zum Renn- werte, soweit sie »um Stammaktien sind, zum Kurse von 500 ausgegeben. In- folge der vrrtragSLnderung ervöht sich das Stimmrecht der Vorzugsaktien auf zwölf Stimme», wen« die Scncrakver- sammlung zu veschlietzen hat über: Er- hobung oder Herabsetzung de» Grund kapital«, Ausnahme eines anderen Unternehmen«. Verschmelzung mtt oder Beteiligung an einem solchen. Sin aehung einer Jntercsiengrmeinschafl. Auslösung der Gesellschaft, «cnderung des Gegenstände« de« UnternehmcnS. Wahlen in den AufsichtSrat. Einziehung der Vorzugsaktien. Gewinnverteilung und Verfügung über vorhandene Rück- lagen 7. 8. 9. ctnrm andere» Prokuristen vertrete»; tAiln Ist erlosch«»; t De Sämtliche Bekanntmachungen der Gesell- schatt erfolgen nur im RendSanzeiger. 13. aal Blatt ltz617, bett, di« Firma Petzol» S Haring tt» Leipzig: Di« Gesellschaft ist aufgelöst und dt« Firma erkoschen: aus Blatt 9991. bett, di« Firma Ernst Keil» Nachfolger Mugust Scherls Gesellschaft mtt beschrttnktrr Hafttrnä in Leipzig: Zum GeichästSssihrer «st der verlagSdircktor Paul Lehmann in Leipzig bestellt, seine Prokura ist erloschen; au» Blatt 12680. bett, dt« Firma Reinhold Piebk in Leipzig: Prokura ist der Marte Elsa ledigen Haupt in Grimma erteilt: auf Blatt ISülL »etr. dt« Firma S. V M- Ingenieur Friedrich Di«, «ermann Spezialfobrik für Elektro- Motoren in Leipzig: Prokura ist vem KaulmannArnoPaaktn Leipzig erteilt; 10. auf Blatt 1S170. bett, dte Firma Wtiltrr Hund in Leipzig: Prokura ist dem Kaufmann Kurt Paul Ludwig in Leipzig erteilt; 11 au» Blat, 13 344. bett, dte Firma Land- und vau - Gesellschaft Groh- -schocher mtt beschrankter Haftung m Leipzig: Dte Gesellschaft ist au,- gelöst. Gustav Wilhelm Reiche, Otto Smll Leonhardt und Karl Anton Schmidt sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Zu Liquidatoren sind bestellt der Privatmann Gustav Wil- Helm Reiche und der Baumeister Otto Leonhardt, beide in Leipzig; 1L au» Blatt KL61. bett, die «Vien, aesellfchaft unter der Firma Rieder, lllndtfch. Amerikanisch« Damvffchtff- fabrtS-Gesellschast Holland - Amerika- Linie in Leipzig. Zweigniederlassung: Der SeleMchastSverttoa vom 18 April 1873 «st durch Belchlutz der Seneral- v«rsammlung vom 2s- Aprtl 1922 laut Rotariarsprotokoll« vom gleichen Lag« abgeändert worbe». Dt« Dauer der Gesellschaft »ft dt« zum Ai. Dr» zemdrr 1972 verlängert worden. Zum MitgUrdr de« Vorstand«» (Direktor» ist der Ingenieur F. «'Jacob in Rotterdam bestellt; In da« Handelsregister ist heute ein- getraacn worden: 1. auf Blatt 21990 die Firma Hunde- spott-Hau« Georg Rost berg in Leipzig (-Rruschöneseld. Rosenstratze 8) Der »Kaufmann Georg Roben Roßberg in Leipzig ist Inhaber (Angegebener Geschäftszweig: Anfertigung und Veririeb von Hundespon» «nd Dresiur-Ariikclnl; 2. aut Blatt 21SS1 die Firma Salo- man HaSueS,n Lewztglvtndmühlen. strotze 28«. Der Kaufmann Salomon Hasne» in Leipzig ist Inhaber (An gegebener Geschäftszweig: Handel mtt Schuhwaren): au» Blat» 21992 die Firma Martin Mebldorn Kommanditgesellschaft in Lei»,ig (»Reudnitz, Wurznrr Grr. 1). Ge>elllchasier sind der Kausinann Manin Robert Mehlhorn in Leipzig al« persönlich haftender Gesellschafter und ein Kommanditist. Di« Gefell- fchaft ist am 1. Februar 1923 errichtet. «Anaegebrn« Geschäftszweig: Er- Vorwandes): 4. au» Blatt 21993 dt« Firma w. Keil » Lo in Leipzig (-Lindrnau. Lal- vistnSftratze 29) Gelellschasier sind dte Kaufleute Ernst Wilhelm Kett in Bucha d. Dahlen und Gustav Wllli Eben in Lrtvziä. Die Gesellschaft ist am 17 August 1922 errichtet worden. Die Gesellschaft ist aufgelöst, Ernst Wilhelm Keil ist al« Gesellschatter ausgeschieden. Gustav Willi Lbelt hat das Geschält und die Firma al« Alletntnhaber fortgesühn. er ist al« Inhaber an«g«Ichiedrn. D«r In genieur «rihur vichweg t« Leipztg ist D?haber. Er ha»tn nicht für dt« im Betrieb« de» Geschäft» entstan dener» Verbindlichkeiten be« dt«. bertgen Jnhabnig. «g getz«, auch nicht di« in de« Betrieb« vegrüudelen Forderungen aus ihn llver; A. auf Bka» 567». bett, die Fttnm KIittZ ch Bruder «, Leip^g: F» tzt« SeieLchalt sst der Kaufmann Hetnrtch ' König «» Oetzsch-Markkleeberg ei» aetreieu Prokura ist erteilt be» KauNeute» Johann Hetnrlch Urnst Wöwer und Larl vau« Küster, beide in Leipzig, geb« von ihnen dar« dl« Gesellschaft nur tn Gemeinschaft mit «»sch««. «>»»« unter de» ««erden ^ft t« che»^ Gesell»«."' u. Mädch.. onf.. Dr «ändert. . R».. Eger, u da,, locka»- 9 Kon».. — A»f«ef»eh«»g (»» >-. A Kons. Kn.. Lorenz. »0, l4S * KirchlicheRachrichten Abkürzungen: Pr.Predtgt. »---Beicht« und Abendmahl. Gd --- Gottesdienst Kad. —KindergoiteSdienst. Ust ---Bibel- stund«, «blp.---Btbeitx-iprechung «rst ---Beistunde, rag«: So. Mo. Dt, Mi, Do, Ar, Sonnav So«u»t»,, de» 2L. Mär, LhomaS: 9 Kons.. Schumann, 11 Dr. 0orde«. -^2 Fröhlich. Mo. S * Dr. Corde«. 7 das^ Fröhlich. -Ri- k»lat: ^10 » Kons., Dr. Schmidt, 12 * daf. Elsässer, 3 das. dcrs. — Pauli: ^10 Pro). D Rcndtorss. — Mat- 1 hlli: 9 Konf. Roebling, 11 bas. Lösch«, 1 das. Auster, 3 « oas. wols. Mo K * s. Koufirm.. Roehltng, Mi. 10 * Roeh- ltng. — Peter«: Hi) Kons. Ps, Ltz. Kötzschk«, ^410 Gd. t. Gcmetnöesaal. Pl. L«z. Fieotg, )411 Kons.. Sup. D. Zenker. 12 Kons., «» Wunsch, 2 Kons., Pf. Li». Rtcestdek, 4 Konf.. Pf. Ltz. Fickst«. Di. 6 * Snv. D. Zenker, — Luther: HIO Kons. d. Kn^ u. Mädch., D. Jeremta«. 12 das. Zierdld. 3 das Dr. Faber. — LU. reich,ttäb«r, 10 das. Schmidt, 1^ das Marrin, 2 da». Dr. Futscher, 4 das. Hofmann, g do» Lehiert, Mo. z-10 da/ Ltz T-ichgräber. Mi. * tzosmo»»- — Johanni«: K9 Koilf ^ftevt». >L11 dal Köhler, Kl das Barchewttz, ll Musikandachr. — Michaeli«: kl» Kons. Rünger. 12 das. Wetcken. — rrtnitaitg («- L:.): 8 Konf., Lemrhardt, 10 Kons., Reinhardt. 12 Konf., Dr vodel. — Lo » » « wttz: 8 Konf., Kn. «. Mädch.. Kunad. K11 das. Zeulchner. t das. Ranft. Mo. 7 * f. Kons,. Zeusckmcr, Di. 7 da». Ranft. - «drkftug (Su ): S * Rouf. Wagenknecht. N daf. der«. — Frieden« («ohl-S ): K9 Kon». »olriirdat, 11 da». Ltz. Krüger. 6 * «u-ze. — 0«rf,h»»,g (Goh1.^r.): 9 Konf.. Dr, Steiner. 11 das. Her,. 1 das. Ficdi«. g » D, Stein«. S » Fiedler. — »«»«« <«(».)-. A » Konf. 5. Mädch.. Schmidt, jo * das Jmrge, daf. L-kste - R»1d««»,t A».): A Kons, Ltz Dietrich, ^ll) das. Ebe«. K12 das. Pl-Kdet. 3 das. Henifch, «t. 7 « «onf. Pttschel. - »»t - I»»»»«(Li.):s^^ ' ' " Kll » da» Hö! »ane ird.-r'A f. konf. «n., 1. Alft., ders., Di. K8 » das. 2. u. 3. Llbi. ders. — Hetkia. «reu» (Reust ): K9 * Sons.. Helma, 11 » das. Ludwig. — Heiland (Plagw.): K9 * «ons.. Rteischek. K12 » das. Bebreud, K3 * das. wermann, K12 Kgd. t. Pfarrh., Beist, fällt au». — Immanuel (Probst».): g «onf.. Rosenthal, li das. s. Heilanstalt DSsen: Roch. — Markus (Reudn.): 9 Sons.. Dr. Markgraf, 11 das. votgL I das.. Tzschucke, K12 Kgd. ,. V.-H. Dluv. theol. Mehlhorn. — Betha nien «Schiern: 8 Kons., Flor, K11 das. Büttner. Mi. 148 * s. Kons., Flor. — «edllchtnig (Gchö ): 9 » «onf d. Mädch., Verger. 3 « daf.V Kn. u. Mädch.. Vochmann. — Marte« Mött.): «ons. m. » (Mädch.), K9 Mrblhoft. 11 Krömer. 2 Vogel, Di. 8 Bbspr., Vogel. — Sm mau» (Dell.): K1V Konf., Lenz, 11 das. Mehner. — Srlvser (Thon.): 9 Kon».. Kunze. II das Schilling. 2 d-ft. Burkb-irdt, Mo. früh 8 ». «eichtk. Bist. f. Kind. Mi. 8 Vst. «. S — Luka« (volk- marSd.): 9 Kons.. Kn. u. Mädch.. Dr. Liebscher, K2 * das. d. MSdch.. Gerb RickNer. 5 * s. Kn. «. Mädch., Dr. Liebscher. «esormiert« Kirch«. Vmmtag »rüd v,10 U. Pr.. Pf v. Scheid«. - Einsegnung »er Knaben. Leutzsch. Sonntag früh »sch ». Konsirmation. Pf. Maaawlh. — 11 U. Konfirmation. Pf. Koalltck. — Mittwoch 8 U. avrndS Grsamt-HrlferttciS. Uhrtsila» «c«,»ee.vereinig» Kvmas». 26. I.: Vonntaa lO U.deut'wer. 118. U. «ngl. «d— Mittwoch abend '/H U. Versammlung. EhrtKIicheGemeinde^SebaNian. Dach-Sttatze 1 sEngl. Kirche). Sonntaa vorm. >/,10 U. Pred!gtgd. --- 11 11. «gd. -SU. nach«. Ehrtstl. Vortrag. — Mittwoch adend 8 U Btbrlsftmde. — öauöbers. ir. Bekannt». «»..i»ih.«ts»»»n»»ter-krge^ Markt 2. III. vtbe lstunde iür Jttae» Iften und Freunde Jsrae» Soun tag nachmittag 41»-« U. -K«th»k.««.0»e»roS-S«^Vrl1e L ^c-a-rmag Schule) Sonntag trüb 8 U. Messe. 10 U. A Herges. Palmknweib« und Hochamt. -»* 6 U- Fattenprrdig».