Volltext Seite (XML)
Oie TcekEckewett 1922 LLIttwocd, üea 14. LSrr 8e!1e 9 r«' t .L - .-'7^-. .1L. , . 7,../.,..:. 7.-.. 7 7 --.V.- ,-7-7^ , -V ^.7-."V. ' -->7.^"::/ -"- 7- - . -^--7-7-" 7 7E7» Line Rrin^alrenäe I^cuernn^ kn 6etriedebau Don Vr.-Ins Süntfi«r firsMsrr von pseftmsnn Die von einer Kraftquelle abgenommene Kraft wird auf bewegt« Mechanismen (Maschinen, Fahr- zeuge, vebezeuge ufiv.) durch da» Getriebe übertragen. Da» Getriebe ermöglicht in der Regel durch Einschalten verschiedener Uebersetzungen die Heinen Druckölmaschine in hydraulische Arbeit ver wandelt wird. Diese hydraulische Arbeit wird dann wieder in mechanische Antriebsleistuna ver- wandelt, und zwar im Prinzip ebenso, wie bei Wasserkraftanlagen die Druckcnergie des zugeführtcn Wassers in mechanische Arbeit umgcwandelt wird. Anwendung mehrerer Geschwindigkeiten. Die verbreitest« Form de» Getriebe» ist da» Rädergetriebe. Leine Nachteile sind auch dem Laien sosort Har, wenn er sich den Vorgang vergegenwärtigt, der beim Automobil das Einschal- ten emer höheren oder geringeren Geschwindrgkeit bewirkt: da» Einschalten der neuen Geschwindigkeit erfolgt stufenweise, d. h. ohne allmählichen lieber- aang von der kleineren zur grösseren Geschwindig keit und umgekehrt. Der Wechsel der Geschwindig keiten vollzieht sich daher ruckweise und bewirkt im mer eine mehr oder minder grosse Erschütterung de» ganzen Mechanismus. Dieser wird dadurch in ver stärktem Mass« beansprucht, und nicht allzuselten führt diese gesteigerte Beanspruchung zu einer Stö rung oder einem Defekt. Aus diesem Grunde ist man seit längerem be müht, da» Rädergetriebe durch ein anderes Ge triebe zu ersessen, bei welchem die Kraftübertragung nicht durch Zahnräder, sondern durch Luft- oder Flüssigkeitsdruck erfolgt. Jedoch hat bisher keine Ker in den letzten Jahren bekanntgewordenen Er findungen ,u einer durchgreifenden Neuerung auf diesem Gebiet aefübrt. Auf der Technischen Messe zu Leimig wurde nun dee Ocfsentlichkeft ein neues Flüssigkeitsgetriebe vo-- geführt, des tatsächlich eine durchaus befriedigende Lösung dieses Vrobl-'M« zu bringen scheint. Es handelt sich bei diesem Getriebe — dem Lauf- Th o m a - Ge t r i eb e — um ein Geldruckgetriebe. Di« Kraftübertragung erfolgt durch strömende Tlüs- siot-it, und zwar in der W-üse, dass die durch einen Elektromotor oder einen Riemenantrieb zuoesüb-t« mechanisch« Leistung mit Hilfe einer rotierenden Bei dem Uebergang von hydraulischer Leistung in mechanische — und umgekehrt — ergibt sich be- kanntermasscn die Möglichkeit, die Leistung und Um laufszahl der Arbeitsmaschine weitgehend zu regeln. Da die zur Verwendung kommende Arbeitsflussig- keit — bei dem Lnuf-Tyoma-G «triebe reines Ma- schinenöl — praktisch fast unzusammendrückbar ist, ergeben sich bei dieser Art der Kraftübertragung keine merkbaren Verluste. Da» neue Oeldruck- getriebe beseitigt ausserdem vollständig den Nach teil, der bei den bisher angewandten Getrieben in der Beschränkung auf bestimmte, nur stufenweise einschaltbare Geschwindigkeiten lag: es gestattet die Geschwindigkeit von 0 bis zu ieder gewünschten Tourenzahl >u steigern und ebenso zu verringern, also gewissermassen innerhalb des gegebenen Rahmens eine unendliche Anzahl von Geschwindig keiten einzuschalten. Die Einstellung feder gewünsch ten Uwlaufzabl erfolgt bei stets gleichbleibendem Drehmoment, so dass die Kraftabgabe bei feder Um laufgeschwindigkeit eine glcichbleibende ist. Die Vorführung des neuen Getriebes a"s der Technischen Messe erfolgte durch die Magdrb"rger Werkzeugmoschinenfabrik, A.-G., welche eine ihrer modernen Revolverdrehbänke damit ausgest'ttet h^t und im Betriebe zeigte. Es fit »u erwarten» dass diese Neuerung zunächst im Werkzeugmas^inenv^u — dgnn aber sich überall Eingang verschaffen wird, wo di« stufenweise Aeuderunq der Gefchwindio''eit bisher unangenehm emvfirvden wurde, olso vor ost-n, bei ieder Art von Strassen- und Schsenen-^otar« fghr»evgen. bei Bergwerks«, T-rttl», Papier-, Lchiffsmaschinen und Hebezeugen usw. IcrZinistZr - Industrieller Verl»eck»ea»t Au-schreibun-e« Geestemünde. Hafenbauamt. Herstellung einer Entwässerungsanlage. Termin: 23. März. Königsberg i. Pr. Reichebahndirektton. Aus- führung der Arbeiten und Lieferung von Baustoffen für Verstärkung der Land»feiler der Pegelbrücke. Termin 23. März. — Ausführung der Marmor- und Asphaltarbeiten für den Umbau des Amtsgebäudcs. Termin 8. April. Kilo a. Rh. Reichsbahndirektion. Lieferung von Gasröhren und Gasleitungsteilen. Termin: 21. März. Münster. Reichsbahndirektion. Lieferung von Eisenkonstrukttonen. Termin: 23. März. Pillau. Hafenbauamt. Vergebung der Lie.' feruug an Draht und Nägeln für 1623/24. Termin" 86. März. Pillau. -afenbauamt. Lieferimg von Eisen teilen und Blechen. Termin: 24. März. Ausschreibungen des Ausland«». Adelaide. General-Postamt. Vergebung der Lieferung der Telefon-Apparate pro 1623/24. Ter min: 18. April. Talcutta. Korporation. Der Bau einer grossen Drahtseilbahn wurde beschlossen. Termin 30. April.« Melbourne. Staat!. Elektrizitäts-Komm. Lie ferung von elektrischen Transformatoren. Termin: 28. April. Port Elizabeth. Die Stadtverwaltung schreibt die Lieferung von Dampfkesseln aus. Termin: 16. April. Sydney. Regierung. Lieferung von Dampf kesseln. Termin: 28. Mai. Sydney. Regierung. Lieferung von 3 Turbo- Alternatoren von je 20 000 Kilowatt. Termin 13. Juni. Tirana. Das Ministerium der Öffentliche» Ar beiten schreibt die Herstellung größerer Brücken au». Termin 8. April. Projekte Bietigheim. Für da» So»werk soll ein neuer Steigrohrbohrer sowie eine Generatorcngewinnung»- anloae beschafft werden. Blankenburg. Der Krei, Plankenburg-Harz nahm einen Kredit für den Ausbau de» Kreis- elektrizitätsunternehmen» auf. Laibe a. M. Für den Bau eines Gruppen wasserwerks für die Gemeinden Wiepke, Groß- und Klein-Egersen, Schenkenhorst, Estedt vud Laib« a. M. wurde vom Landwirtschaftsministrrium «in Anschuß bewilligt. Die Vorarbeiten haben bereit» begönne:». Lasel. Hier wurde eine Elektrizitätsgenossen- schaft zur Versorgung der Stadt mit elätrischem Licht und Kraft in» Leben gerufen. Danzig. Die Schichauwerft hat am Droschkischen Weg ein größere» massive» Werkstattgebäud« auf führen lassen, da» jetzt unter Dach gebracht wird. Die Danziger Werst erhält hinter dem Derftspeisehau» neue Materialschuppen. Darmstadt. Für die Beschaffung einer Bade- wasserreinigungsanlage wurden 4 Millionen be- willigt. 2ur krage «1er kugellsgerung Entsprechend der Richtung, in der ein Lager be lastet werden kann, unterscheidet man Quer- und Längslager. Querlager sind solche, di« senk- rechten, also quer zur Achse auftretenden Druck auf nehmen können. Früher führten dieie Lager die Bezeichnung: Laufringe, Radiallager, Ring- oder Traglager. Längslager können nur in Läng»- richtung der Achse belastet werden. Diese Lager wurden früher bezeichnet: Stützlager, Axiallager, Scheiben- oder Drucklager. Die Querlager werden je nach Art der Ver wendung und Größe der Belastung mit einer oder gleichmäßig, wechselnd oder stoßweise austretead); 2. besondere Betriebsumst^nde, wie Feuchtigkeit, Staubentwicklung, Erwärmung: 3. di« Beschaffenheit des Antriebes (Wellenstärken, ob der Antrieb durch Riemen, Zahnräder oder Reibungsräder erfolgt): 4. der für den Einbau verfügbare Raum. Ueber den Einbau der F L H-Kugellager ist folgendes zu sagen: Bei Querlagern sind die Wellen an den Sitzstcllen der Lager, ebenso wie di« Ge häuse sorgfältig zu bea.beiten, vor allem müssen sie genau rund sein. Die Lager müssen fest auf den Wellen sitzen und sollen durch Bunde und Muttern lkus»ll»s«run» «In»« reftn»eb»ns»trl»d«» zwei Kugelreihen, ballig mit und ohne Einstell- ringen, sowie mit Spannhülsen heraestellt. Auch die Längslager sind im allgemeinen dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend einfach öder doppeltwirkend, m:t flachen Scheiben und, wenn Einstellbarkeit erforderlich ist, ballig, mit und ohne Unterlagplatten ausgebildet. Auf dem Gebiete der Kugellagerherstellunq ist vo» jeher di« Firma Deutsche Gußstahlkugel- und Masch.-Fabr., A.-G., vorm. Frie» L Hopfinaer, Schweinfurt, an erster Stelle gewesen. Was die Art und Größe eines Kugellager« betrifft, so sind bestim mend: I. die jeweils austretenden größten Be- lastungen und Tourenzahlen in der Minute (ob oder Hülsen und Stellringe festgespannt (fixierst werden. Der äußere Ring der Querlaaer muß sich üa Gehäuse von Hand verschieben lassen, soll also saugend eingepaßt sein. Bei geteilten Gehäusen ist streng darauf zu achten, daß durch ein zu feste» Anziehen der Deckelschrauben kein Verklemmen de« Lagers eintritt. Sitzen mehrere Querlager auf derselbe« Dell« (bei Transmissionen), so darf immer nur efti Lager im Gehäuse seitlich fixiert werden. Die übrigen Aussenringe erhalten zu beiden Seiten einig« Milli meter Spiel, um eventuell auftretenden Längen- Lnderungen der Delle folgen zu können. Al« »r eine» 1ÄI »»»nrttml gsligmn MiMi 7»l»rr»»»>«, v«»»dl vsrll» rural: Lsotrnn» 187M—W 6roVe 8ckm!eüe, Prevlutt-Lalage, nntogeae 8<dwe!Sere!» gut elagerlcktele ^Verfteeugmacderel, mecdnnlscde Hsrdlerel, LoseLIuSglelse, LledtririUli, 6«»» Nasser ao«1 kLnsIissUoa V»ey»»«I»»» Sui »lng«»rd»l'«ta v»I»g»cstsft — ürslksarrig»« t«estni»efi«» p«r»on»l «»kvorraoantt« l.»itunr LelcddeMger VerkLeugmssrlisaea -parL mtt «dwereu uoä leicdlea krLs- irarl LodEnsckioen, kevolver- uaÄ splaüelyvrekdSaLeo, Lode!- uaü 8dap!og--21»s<Lloea usw. ^uvl-zverk» d«voa«» »ied Mi v»riu>-xai«r»l>or. Svelta l. rvm, lMpp«« t. VMpe.