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8e!1e IO Ur. S8 Oer Mieter vom IV. Stock Der unheimliche Roman etneS Hauses 4ij Don esUbGrln» SoelNkln »Rachdruck verbot*»-» Herr Fortmeyer war schon im Gange. Nichts rü rle j:ä). Er sah sich jetzt deutlich, ja, er sah sich g.ipcnslerhaft, schattenhaft über die Gänge des Sanatoriums huschen, sich in Nischen und Türen versteckend, lauschend, verfolgt von seinem eigenen Herzschlag. Er sah sich endlich im Korridor des Parterres jener Tür gegenüber, hinter der er Herrn Everty auf der Ottomane schlafend wußte. Der hatte wohl auch seine Tür abgeriegelt — hielt vor sich fetter Wiche — schon drückte Herr Fortmeyer leise auf die Klinke — sie gab nach ohne Laut — er schlich und tastete im Dunkel nach der Rich, tung jenes Lagers hin, alles Blut im Kopfe, mir eiskalten Händen. Schon nahte er der Lager, slättc, wo er Herrn Everty wußte. Plötzlich faßte er ciwis Warmes, spürte er eine Gurgel, um- tralttc einen Hals, fühlte unter sich ein Wehren, aber nar schwach, doch er hörte ein entsetzliches Röcheln, und Herr Fortmeyer preßte und trav'pste sich fest, zischte: .Mörder — Mörder — R o der —/ zischte das Wart, bis ihm selber vor Onal und Angst Schaum vor die Lippen trat und seine Augen gleich wie die Augen seines Opfers aus den Höhlen traten. Allmählich ließ die Spannkraft seiner Hande nach — er taumelte zurück —, tastete nach dem Schalter, drehte das Licht an. Er schritt ganz langsam — langsam schritt er mit jenem seltsamen Gange, den die Kino helden auf der flimmernden Leinwand oft zeigen, ein seltsam wackelnder Gang, schwankend von rechts nach li"ks — so schritt er dem Toten ent- gegen und hob die Hände. ' Alles Grauen der Welt schien in seinem Aus- druck gefangen: ^elprlyer Tageblatt Bor ihm lag erdrosselt der Fürst. Der Arzt, der zu*di«ser Stunde noch an seinem Schreibtisch mit Herrn Everty saß, den er zu sich gebeten hatte, sprang auf: er glaubte einen Schrei gehört zu haben. Er eilte, gefolgt von dem Generalsekretär, den Korridor entlang. Eine Ahnung sagte ihm, der Schrei kam aus des Fürsten Zimmer. Sie fanden Herrn Fortmeyer zusammen, gebrochen vor der Leiche des Fürsten von Afgha- nistan, den er erdrosselt hatte. XXXV. Die Unterredung zwischen dem Chefarzt des Sanatoriums und dem Prioatsekretär des er. mordeten Fürsten dauerte noch lange in dieser Nacht. „So wird es also am besten sein, den Fall diskret zu behandeln/ schloß der Arzt. „Wie Sie meinen/ lächelte kühl und un durchdringlich Herr Everty. „Sie können auf meine Diskretton zählen/ fügte er an der Tür hinzu. Dennoch blieb der Chefarzt verstimmt zurück. Das war ein schöner Skandal! Das konnte für immer seine Anstalt diskreditieren! .... Aber dieser Generalsekretär, Gottlob, machte den Eindruck eines Ehrenmannes. Der Mann war selbst aufs schwerste geschädigt, da er seinen zweifellos sehr gut honorierten, selbstän- digen Posten so plötzlich verlor; er hingegen ver lor seinen besten, sichersten Patienten . . . jahrelang hätte er ihn hier in der Anstalt halten können. Der The'arzt fühlte sich selbst nervös und ülurrekzt. Auf welche seltsame Art mochte der Tobsüchtige die Tür geöffnet haben? Hatte er sich doch persönlich gestern abend vom Verschluß dec Tür überzeugt. Aber den Wärter ins Ver trauen zu ziehen, gegen ihn einen Verdacht auszusprechen, hieße die ganze Angelegenheit an hie große Glocke hängen. Der Tobsüchtige nuck Usackelsreltuag würde morgen in aller Frühe in die Privatirren, anstatt eines Freundes verbracht werden. Mochte er aussagen, was er wollte, er war ein Ver rückter — und war er kein Verrückter, hatte er allen Grund, sein Verbrechen in seinem eigen- sten Interesse zu verschweigen. Herr Everty hingegen hatte die Maßnahmen zu einer diskreten Beseitigung des Fürsten vor geschlagen. Am besten, man sagte in der An stalt, der Fürst sei verreist, und sollte die Nach, richt dennoch durch das Personal durchsickern, so war der Fürst an einer Herzlähmung ver- schieden. Welch Glück, daß die Krankenschwester, die Privatpflegerin des Fürsten, am gleichen Nach mittage das Haus verlassen hatte! Wie der Anfall oft spielt! Herr Everty hatte dem Chef arzt erklärt, er habe dem Mädchen — aufmerk sam gemacht auf ihre Schönheit — sofort gekün digt, den Lohn ausbezahlt, weil er eine neu- trale Umgebung für den einst so heißblütigen Fürsten für unerläßlich hielt. So war eigentlich alles in. bester Ordnung. Ja, in bester Ordnung. Der Chefarzt vermochte dennoch keinen Schlar zu finden, rüstete schon im Morgengrauen zur Reise, um den Tobsüchtigen von 108 persönlich zu transportieren. * „Eines/ sagte der Chefarzt am nächsten Morgen flüsternd zu Herrn Everty, der bereits reisefertig vor ihm stand, „eines noch wollte ich Sie fragen: Wie kam es, daß der Fürst nicht auf seinem eigenen Lager, daß er hier in Ihrem Zimmer auf Ihrem Lager ruhte?" „Sehr einfach/ sagte Herr Everty ohne Zeichen der Ueberraschung. „Der Fürst hatte, wie Sie sehen, eine kleine Verletzung am Finger. Ich kühlte die Wunde mit Karbol, der Fürst stieß gegen bas Fläschchen — der Geruch — ich öffnete, während ich mich zu Ihnen begab, im Schlaf- zimmer die Fenster und bettete den Fürsten auf die Ottomane/ voauerskLA, äeri 2. Tatsächlich konstatierte der Arzt eine mini male Schnitt. >unde an des Toten Hand; er kannte dessen Versuche, sich mit allerlei Geräten, im Wunsche seine Hand zu gebrauchen, selbstän- big zu betätigen. Im Nebenzimmer roch cs trotz des stundenlangen Lüften» noch immer nach Karbol. Unwillkürlich neigte der Arzt sich aus dem geöffneten Fenster, spähte in den noch schweigen- den Sanatoriumshof hinaus. Lag Zimmer Nummer 108 nicht schrägüber den Fenstern des Fürsten? Wäre es nicht möglich, daß . . . Auch in dem Chefarzt regten sich jetzt Sher- lock-Lolmes Gefühle. Wichtigkeit tm Blick, wandte er sich zu Herrn Everty, deutele unmerk- lich emor: „Am Ende ist er doch durchs Fen- ster " „Wie dem auch sei/ erwiderte still der Ge- nerattekretür, „der Mann hat seine Zelle nicht verlassen, es ist weder ein Fenster noch eine Tür geöffnet worden. Des Fürsten Tod trat durch Herzlähmung ein/ Er ließ die Stimme sinken, H elt die eine Gesichtshälfte starr und stand regungslos im Morgengrauen. Ein Gentleman, fühlte der Chefarzt erneut, und zudem ein Mann der Tat! Er drückte ihm fest und dankbar die Rechts wie einem Verbündeten. „Wann immer »im Leben . . /, sagte der Chefarzt. „Oh/ wehrte Herr Everty ab, hob ablehnend die blasse Hand, ließ sie fallen wie ein we...s Blatt. (Fortsetzung folgt.) Berantwovtkich für den redaktionellen Teil (äusser Handel): Eh^vedakteur Dr. Kurt Schmidt: für Anzeigen: Hrtnr. »alter: beide in Leipzig. — Berliner Dienst: Chefredakteur Dr. Erich Everth, Berlin UllsteinhauS — Dresdner Dienst: Ehm Welk, Dresden, Gabetsbergcr- strassr 24. Fernspr. 34 79.1. — Truck u. Verla«' Leipziger BrrlagSdruckrrri. G. m. d. H., Leipzig. JohanntSg?fse 8. Unverlangte Beitrüge obne Rückporto werden nicht zu- rückgcsairdt. Die vorliegende Ausgabe umsatzt 14 Seilen LS-F» LS FSS LSFS/r s 5S MM > fWlW-WlMil 2. 7. S. v Irma S. ick V»k-j den gleichen Bcschttttz kaut Notariats- * n Le« lk» in St Gefellichatt find »UM » Lesris Vorteil«: ksin kukrlsirsn «ins« ?eäar- nokrik!dv.erlre». Der ^oiriob xesebivbt nur äured LloktririiLt, mittol» ^toeirikovtaltte«, ao jeä« ttiobUkibmZNllruseblleÜLu.Xvin oack Xdlouk ckor ?I»It». ^ussebliltuvl? nvidsttLiiz suk clsr Istrien Tonrtti«. Vnlvsrsnl-Slvetro-Vonttkstor SSr »li« t-immarwn ov<t 8d«'un>ne^n rav ga dia Volt vm^emidiir. UnIv»rA»I-ei«etro-S1sub»su8dr iwr »ti» lltromarwu mut Npaonavgvn von so dw 250 Vatt rarmemibar Leins Vorteils: 6«, Verles«. Ssrüuoesslooer 6anz. K«In cksr ?Intis äurck >uksetr«v ckor kinclsl onot» ävlnuk. ^ukoeiLva «skov t» elsr studelaxs mS^livd. Xon»ett«k»nkun8»n. ülsiedmSlllgsr l-sak. klang- voll, rein im Ton. »»« Wrnm l»V«: I* die mmandtttften Hutfabrik für Stroh und F»l^ kompl. eingerichtet, 5 Pressen, 22 Nähmaschinen usw, ist per losort oder später zu verkaufen. Offerten unter v. V. 42« an Nuelolk dloos«. »rosiau. zisllor-pkolo 18 24 em 8 Doppelkaff.. Lasche. Aplanatobjekt, 420 wm Brennweite,^ür M. 200 000 ab- »ugebrn. «srcksns. Wafferturmstr.3t.ll. suchen ab 1. April 2 junge stauslcutc in Leipzig, Gest. Angebote unter 2 sosa an die Erpedtiioii deS Leipz. Tageblattes, JohanntSgasse 8. Geb. Haustochter, n.unt.-OJ.,sofort od. l.Aprtl nachESihen- Anhalt gelucht. Off. unt. N.8. a. d. Welch - Vtd.Lvth« Aettung. i Leistungsfähige Dre-dner Grosshandlung von Scdmirgelinatrrial. Putzwolle. Ort. sowie Gummi»«. A«b»stwarrn sucht einen VvrlrslSr der bei der Industrie bestens eingeilihrt ist. Ausführliche Angebote erb unt. L 3704 Skp. d«S Leipz. Tagebl, Johanni-g. 8. WM DMMllW. 8e»ertetW»er LeWg. veffeattlche Vollversinmluu- vtonea». do« 1». MSrz I-2S, naehnrittagL ft > Uhr. i« ZitzungSsaaic der ttammer, Leipzig. Lesstn«ftrafte 7. Tagesordnung: I. Wahlen nach § 4 der Satzung. il. Benchtüber gemeinlameBeschlüsse der Vertreter der sächsischen Ge» werbekammern I'l. Erhöhung der Etnschreibe-, Ge- selten- und MetsterprüfungS- gebühren Hieraus nichtöffentttwe Sitzung. 3. aut Blatt 21940 die Firma Emilie Larl in Leipzig (Hatnstrasse 3). Emilie led. Saxl in Leipzig ist Jii- havcrin. (Angegebener Geschäftszweig: Handel mit Seidenwaren); 4. aus Blatt 12688. beir. die Firma Lvood.Hentzen L Schlundt in Lctpttg; Die VcrtretungSbeschränknng der Pro kuristen Johanne- Scharrer und tiurt Rarl Naumann, wonach jeder von ihnen die Gesellschaft nur tn Gemein» schalt mit einem anderen Prokuristen vertreten darf, ist weaaesallen. Pro kura ist erteilt den »auilenten Kurt «Lalter Wuiter. Carl Oito Weber und Mar Alfred Trischmann. sämtlich iu Leipzig. Von ihnen dürfen nur je zwei gemeinschaftlich die Firma ver» «reicu: ans Blatt 15989. kett, die Firma Otto Sander L Co. in Leipzig: Die Prokura des Theodor Paul Anke ist erloschen; auf Blatt 20588, bett, die Firma Atmmermann L Hoffmann «a«s. in Leipzig: Dir Firma ist erloschen; 7- aus Blatt 1K124. bett, die Fttma Sächsische LurnSpapierwarenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Hatiung in Leipzig: Die Firma ist — nach be endeter Liquidation — erloschen; 8. aus Blatt 21401. bett, die Firma «üd.Ftlm Aktien Gesellschaft Zweig- rttedrrlaffuna Lrtvztg m Leipzig: Bernhard Maraulte« ist als Mitglied des Vorstandes auSgeschteden. Die Generalversammlung von, 12. De zember 1922 Hai die Crhöduiig des Grundkapitals um zebn Millionen. Mark, in 600 Aktien ,u je 10 OVO Mark und 4000 Aktien zu je 1000 Mark zer fallend, mithin aus sechzehn Millionen Mark, beschlossen. Dir Erhöhung ist erfolg«. Wetter wird bekannmegeven: Die Aktien lauten ans den Fnbabcr. Sie werden zum Kurse von 11u^, auSgegeben. AVt. 08, a» 7. März 1S2L. TW-BentilM, für Herrenzimmer geeignet, zu verkaufen. Offerten unter T. S711 an die Exped des Leipziger Tageblatts» erbeten. ^ULiSNÜ. Deutsche Erzieherin, auch wirtschaftlich tüchtig, sucht Stella, in AuslandSiamilie. Offenen unter tt.«»» an dir Filiale de» Leip». Tagebl., PeierSsteinweg 10. Liizer-«. BSrorlime in inrrerer Stadt Leipzigs von Erportftrma zum 1. April zu mieten gesucht. Angebote u. 2 369S an die Erp de« Leip,. Tgbl. JohanntSg. 8. Weiter wird bekanntgcgeben: Von, den neuen Aktie» werden 7000 Silick ;um Nurse von 165Prozent. 2000 Llitck zum Nurse u,on 135t> Prozent und 4000 Liück ssiin Nennbetrag auSge» geben Sämtliche neue Aktien lauten auf den Inhaber; aus Blatt 20 48S. bett, die Firma Sonnenretch L Sender in Leipzig: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Mordko Leiser Sender ist als Gesellschafter auSgcschieden. Szuiem Sonnenreich führt das Handelsgeschäft als Allctn- lnhaber fort. Dir Firma lautet künf tig: Gzuiem Sonnenrrtch; S. auf Blatt 20 571, bett, die Firma Sraleiektrie - Nanin - GcleNschatt mit beschränkter HafMng in Leipzig: Pro kura ist erteilt den Kauilcuien Albin Johannes Nind und Gustav Surr Hiller, beide in Leipzig. Feder von ihnen darf di« Geielllchast nur in Gemeinschaft mit einem anderen Pro- kuristen vertreten; 4. au« Blatt 177S5. »ei, di« Firma Alwin Th. Richter in Leipzig: Pro- tura ist erteil« dem ttauimanu Eugen Paul FuchS in Leipzig. Tüchtiger Röhm- und EifenhiMer reprSsenkattonsfShiß, für VSro und Neks«, durchgp« selbständig, für bald »der 1. April von hirstger Vrohhandloag bei zettgewäßer Bezahinng gesnchs. Bu-führli<he Bewerbnng »vier 2 L70b an di« G«schSf,4st«lle bet Leipziger Tageblatt«« 3oh«nnitgoff« S. abgeönder« worden. Hur»» wir» »«kanuigegeden: Di« neuen vltiien auf den Hnöaber Unter ihpen »efiaden sich Lu Stück « ,na«ny>«n in ,«100000 Die «rhalten in Höh« der jeweilig auf, den Nennbetrag geleisteten Einzahlungen vor den Stammaktien iechö Prozent vpn der FahreSdivtdend« ohne «nivruch au, Nachzahlung in itnem ipäteren Jahre, sall« nus sie in einem vorhergehenden Jahre gar kein« oder «in« geringere Dividend« «iS sechs Prozent entsallrn «st. und st« nehmen serner und zwar gleichfall« tn Höhe der aus den Nenn betrag geleisteten Einzahlungen, an der JahreSbiv'dende lctl. uenu und insoweit auf die Stammaktien eine Dividende von mehr als iünfzebn Prozent ent fällt. Bei der Liquidation steht ihnen im voraus vor den Stammaktien tn Höhe der aui den Nennbetrag geletstctrn Einzahlungen rin Anspruch auf Ltquidat jedoch kein weiterer Anspruch ,u. Bet ihnen gewähren j« -Oll Mark Nenn betrag va« Zwöissache von demjenigen Stimmrecht, da« je 500 Man Nenn betrag der Stammaktien gemäss » 14 de« GrsellschaitSvcrrraae« gewähren, wenn r« sich um Besetzung de« Auj- stchtär.tte«, L«nd«runq des GesellfchastS- »ertrage« oder Auflösung der Gelrll- schof« handel». Von den neuen Atticn werden die Stammaktien zu 400»^. die V»r^»g«attir» ,un, Nennbetrag au« Hst ba« Hondelörrg>ster sst hcuie ein- gettagrn worden, 1. auf Blatt 756-, beir. die Firma Unt»». reuttch« Verla,-geseillchaft in Leip- i'g. Lw«t:>nied«rraffuna: D>« General- bersammlung vom 1b Januar 1921 hat di« Erböhuna de« Grundkapital« um dreizehn Millionen Mark, tn drei- tthmauiend Aktten zu j« lausend Mark zer'allrnd, oitthtn au« ,wan»ig Milionen Mark, »efchtoffen. Dir Er« bödung «st erf«Igt. Der GeseNlchas»-. nrrttag vom 12>Za-iugr 18-0 ist durch den gletiden Bcschins; kaut NoiarmiS- k-ö-vsei. ra. ttUSLLo. jklkürNervPrendel-, Gohliser, bi« Hum- boldtftr. verl. Abzug. arg.»»h«B«»»hnung Humboldiftr. 12, prt. Sonntag, den 4. März, wurde mir meine geliebte Frau Mg» «üdisr B. Kostr IM Atter von S5 Jahren durch den Tod entrissen. Dte Etnälwerung bat in aller Stille stattgesnndcn, LandgerichtSdirektor Dr. ttübivr. zualetch tm Namen der Übrigen Hinterbliebenen. .*>. April 1928 bet unserem Personalamte ctnrcichen. Pers.-« >. —Der Mat der Stadt Leip,»,. 8. z 1923 In das Handeisregister ,st heute ein getragen worden: 3. au» Blatt 5810, bei», bt« Firma V- «. Lbßner ch G«dn »n Leip,»«: Dr. Phil. Frttz Linus LLguer »st al« Inhaber au geschieden. Der Sauf- mann J»hann Hermann von de« Hevd« in Le'pztg ist Jnhader. Er hattet nicht tstr die tm Betriebe de« »»»«fchäit« enttiandenen verbindlich- keilen de« bisherigen Inhaber-: 2. aus Blatt 10L18. den. die Firma Lar» L»d ck L». in Letpzi«: Proiura ist erteilt den Fauileuien Heinrich Seelig und Sidney I. Noleitthal, drld« In Lrtpziat 3. aui Blatt 11290, bett, hie Firma Mafchtnenfadrts „rtamaut- Rlwt» ' stch «lwtu «n» — al« «elschafttr bl "Lutte' chenÄd tekig« v) der stauimann Hugo Paul «) der Ingenieur Aswtn Feli» t«n, », der Ingenieur «!fret lter »irttrn, ss Berta Elsa ver«h«l. iger aeb stirsteu. sämtlich in /«« SekellfchaN «ft am 12 Ne- »2 «rrtchtst wordcn. Di« , ä, «, t Genannten stud — ^rrzichi« — von der Ver tretung der Gesellschaft auSgrlchlassen. Prokura tft dem Juaenteur Alwin Felt^«irittn in Leipzig e^ellr^^ k Hrurtene l»d »,tl tft Die mit Ruhegebalt«b«rrchiiguna ver- dundene Stell« eine« vaudtrfktör« t«rchi» »eklen, dct unserem Baupottwiamw ist baldigst ,u besetzen. Dte Stell» Ul in Gr tt ocr staatitchen BekoidungSordnung ring:rridi. Da« AniangSgedatt beträgt zurzeit »18 480 M.. da» in 14 Jahren zu erreichende Endgehalt L10720 M. monat lich. Hinzu »et«» grgebenensall« Ehe« frauenbethtlf« m»d Binder»«»h,lf«n nach den staatlichen Süden. «uswäritae Dienstjabr« können an» da« Nudegehalt«- und Besoldung«dienstal«er anarrrchnei werden. Aussicht auf Berückstchtigung haben nur solch« Bewerber, di« »t« Di- plompriUung au «mer wchui 'Hula abgelegt, mindeften« ll privaten oder « den haben l». ordnung »um f licvst tn Baupol gewettn stud. Geeignete Bewerder Molen Gesuch« «trfteu »n Leipzig; Friedrich Alwin Firsten ist — infolge Ableben« — al« Jnhader au«gefHieden Geiellschafttr Me^M'i'eW Firsten. - - - - Nir ten.' «trl . Walter i r«ger Setp^g. bruar 1__. »n««r a, d. ä, infolge vi gn »«« Handel«rrgtster «st heute rin- gettagen worden: 1. au» Blatt »1 «8 di« Firma «»blitz G Lo. in Leipzig (-Ltndenau, Aurettrn» straft« 46). Gesellschafter sind der Tischlennetster Eduard Nöbl'tz und der Ingenieur Hermann Albin Grün- zig. beide in Letpzia. Dte Gesrllschasi ist am 1. Jammr ISN errichtet. (An gegebener GeschäitS zweig: Möbet- tischlere»); - au» vla,t »196» dw Firma Alfred Rokennwl in »ttpziq ttüoniatowskv- Nrasse 9>. D«r Faulmann Altted Ludwig Rosenthal in Leipzig ist In haber. (Angegebener Geschäftszweig: «rofthande» mt, ch,d bw «genwr und Lommtsßo, in Schuhwar«»)» 1 Erft Sopbal S T». in Letpzia: Die Gelellschait ist autaelölt. Ernst Wil- beim start ttopval ist alö Gesell- schaster aulgeschicden. Earl August Böhme führt das Geschäft und die Firma al- Alletuinbaber fort. Di« Prokura de- Richard Emil QettiL tst erloschen; auf Blatt 18983, bet», die Firma Heinrich Och» in Lttvztg, Zweig niederlassung! Der stankmann Rudoit QchS in Hamm tst tn die Gesellichas« ttnaetrrien, jein« Prokura ist er- kosche»: 8. au» Blatt AXtSs, des», di« Firma Friedrtch statlrr tn Leipzig: Ein Kommandtttsr tst »ingetretrn. Dw Gesellschati ist am 1. Januar 1923 errichtet. Prokura ist an Emma Anna Margarethe verehr». Natter ged. Richter in Leipzig erteil«. Tie Firma lautet kvnftta Friedrich Ratte« A L» ; auf Blan 10940. bete, die Literarisch« Anstatt tn Leipzig. Helen« Gchulae tn Leipzigr Pi« Firma ist erloschen. Hui Biätt 7<ji3 v,s Hänhrthrcktssrrh, beir. dir Firma Lribziger Lredii-Pan« »u Leipzig, ist beute eingetragen worden: kapital« um neunzig MttUonen Mark. zeriOllend in zwetundachtzigiaufend Aktien ,u je tausend Mark und in achtzig Aktten zu je cinhunterttauiend Mark iW.°Ä-K"°W »Gw» >«,««< „«»»t v»« 17 Februar 1«w.1 auch in an»,ren Vunkwn