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Die hohe Bedeutung der Leipziger Messe ist nicht allein begründet in der geographisch ausgezeichneten Lage der Stadt und dem durch ihr ehrwürdiges Alter bedingten internationalen Ruf und Ansehen, sondern liegt gerade in der außer- ordentlichen Vielseitigkeit der ausgestellten Erzeug nisse, die dem Einkäufer in kürzester Frist einen fast lückenlosen Ilcberblick gewährt über die gesamte je weilige Produktion Deutschlands. Diese einzig, artige Reichhaltigkeit kann keine der verschiedenen anderen Messen aufwcisen, die meist nur lokale De. deutung besitzen, und durch die bedauerliche Zer splitterung der Kräfte dem Ausländer eher den Ein kauf in Deutschland erschweren, anstatt ihn zu er- leichtern. Daneben darf auch der ideelle Wert der Leipziger Messe als repräsentative Kundgebung deutscher Leistungsfähigkeit dem Auslände gegen- über in keiner Weise unttrschatzt werden. Diese Wichtigkeit und Wirksamkeit der Leipziger Messe hat durch den Krieg wohl Verschiebungen ihrer Richtung, nicht aber prinzipielle Aendcrungen ihres Wesens erfahren. Dor Ausbruch des Krieges war Leipzig un bestritten die größte Messe der Welt und ver sammelte alljährlich zweimal, im Frühling und im Herbst, eine ständig wachsende Zahl von Käufern und sogar Verkäufern aus aller Herren Länder in ihren Mauern. Das buntfarbige und reichbcwcgte Bild der Mcßwoche war für Leipzig direkt typisch geworden, so daß man bei dem Worte -Messe* un willkürlich nur an diese Stadt dachte. Während des Krieges war natürlich dos feindliche Ausland als Käufer größtenteils ausgeschaltet, da für kamen aber die neutralen Länder mit ver mehrten Aufträgen, oft wohl als indirekte Käufer auch für die feindlichen Staaten. Am äußeren Meß bilde änderte dies nichts Wesentliches, höchstens, daß im Gewirr der Meßstraßen andere Typen und Svrachlaute vorherrschten als sonst. Seit dem Kriege ist die Bedeutung der Leipziger Messe für unser gesamtes Wirtschaftsleben fast noch größer geworden als vorher, denn heute gilt es mehr als je, dem gesamten Aue lande zu zeigen, welcher Wertarbeit Deutschland fähig ist, und in welch intensiver Weise bei uns gearbeitet wird. Gerade in diesem Punkte herrschen im Auslande — wie in so vieler anderer Beziehung — leider noch vielfach die absurdesten Ansichten. So äußerte ein ehemals feindlicher Ausländer, der nach dem Kriege zum ersten Male wieder Leipzig besuchte, sein grenzenloses Erstaunen über das unveränderte Bild der Messe mit den Worten, er hätte gedacht, in Deutschland würde überhaupt nicht mehr gearbeitet. Wenn schon vor dem Kriege der Export für unser allzu dicht bevölkertes Land von hohe: Wichtigkeil war, so ist er heute für uns direkt zu einer Lebens- frage geworden. Die zunehmende Verarmung Deutschlands, der Mangel eines stabilen Wert papiere? außer den fremden Devisen, der es saft vn- möglich macht, größere Kapitalien für Wertkäufe aufzustapeln, schwächt in bedrohlichem Maße die in ländische Kaufkraft. Um so entschiedener sind wir daher auf den Export angewiesen. Ohne Export stünden unsere Fabriken still, .und Millionen von Menschen wären brotlos, ohne Export könnten wir im Auslände nichts mehr latsten und wären der Verelendung anhcimgegcbcn. Kurz, der Export ist der Punkt, um den sich heute für uns Sein oder Nichtseip dreht. Deshalb liegt die Hauptbcdingung der gegenwärtigen Leipziger Messe in den Export verkäufen, die dort abgeschlossen werden, und hier zeigt sich nun die außerordentliche moralische Ver ¬ antwortung der Industrie, stets nur höchste Quali tätsarbeit zu bieten. Jedes gute Stück, das ins Ausland wandert, ist eine unbezahlte und unbezahl bare Reklame für uns alle, und eine bessere Re klame, als sie je durch Broschüren und Zeitungs inserate gemocht werden kann. Durch diese unsere Wertarbeit müssen wir im kleinen wie im großen dem Auslande allmählich wieder Vertrauen zu uns einflößen und neue Absatzgebiete für die durch den Krieg verlorenen erschließen bzw. die alten zurück- gewinnen. Aber nicht nur für den Einkäufer ist in Leipzig die günstigste Gelegenheit geboten, die verschieden, artigsten Erzeugnisse im Original zu studieren, auch für den Aussteller selbst ist hierbei die beste Mög- lichkeitt gegeben, mit einer außerordentlich großen Zahl von Einkäufern aus allen Gegenden der Welt Fühlung zu nehmen, ihren Geschmack, ihre Wünsche in persönlicher Aussprache kennen zu lernen, neue Anregungen zu gewinnen und zu geben, so daß ein gegenseitiger geistiger und materieller Gewinn von höchstem Werte für beide Teile resultiert. Zn Anbetracht der kurzen Dauer der Messe und den damit verbundenen relativ geringen Spesen stellt also die Leipziger Messe heute eine für unser ganzes Sein absolut unentbehrliche Einrichtung dar, da sie für Käufer wie Verkäufer auf kleinstem Raume, in kürzester Zeit mit den billigsten Mitteln die größten Erfolge bewirkt. Messekammer beim Leipziger Zchlichtungsaus schuh Zur Schlichtung derjenigen arbeitsrcchtlichen Streitigkeiten, deren schnelle Beilegung unmittel- bar oder mittelbar einer ungestörten Durch führung der Leipziger Frühjahrs- und Herbst mustermessen dient, ist beim Schlichtungsausschuß Leipzig eine Messe-Kammer gebildet wor den, der sämtliche zwei Wochen vor Beginn der jeweiligen Mustermesse anhängig werdenden Streitsachen der oben umschriebenen Art anfallen. Den Vorsitz führen der geschäftsführende Vor sitzende Rechtsanwalt Dr. Doering und der stellv. Vorsitzende Rechtsanwalt Dr. Sim 0 n. Als Beisitzer wirken die stellv. Vorsitzenden aus ! den Kreisen der Arbeitgeber und der Arbeit- nehmer: Ingenieur Berger, Kaufmann Haase, Gewerkschaftsführer Hesselbarch und Gewerk- schaftsführer Müller. Ferner wird in Arbeiter, fachen Gewerkschaftsführer Sauer, in Angestell, tensachen Gewerkschaftsführer Zieschang als Bei- sitzer zugezogen. Die Messe-Kammer wird als gesetzlicher Schlichtungsausschuß gemäß der Verordnung vom 23. Dezember 1918 tätig. Die Derufsgruppen sind durch die auf Vorschlag der Parteien zu be rufenden unständigen Beisitzer der betreffenden Fachgruppe vertreten. Luftpostverkehr zur Messe Während ber L pz Frühjahrsmesse vom 4. bis 10. März wir der »vostverkehr zwischen Leipzig und Berlll on d Linkers - Werken, Berlin, nach folgende ugpla ahrgenommen: ab Berlin an Leiprig b Lei , an Berlin 8.l5 B 9 45 V. 00 » 11.30 B. 1000 V. IM N. 3.30 N II 30 «. 2.30 N. - 5 00 N 12-, 4». 300 N 5 15 N 2.00 R 4 30 R. 6.45 N Zu den Postflügen nach Berlin treten di« Gcblußzeiten für Flugpostsendungen wie folgt ein: Zum Flug l.abFlugpl.MockaulOOOV' 85oD. 8N)B'd.25Bl 2.. , „ „ I2.MN. 11.25P ll.MD. 10.55B. 3. „ „ „ 3.00R.! 1.55N. 1.80N. 1.25N. 4.. , ,, „ 5..5N.! 4.10N.! 3 45N. 8.4oN. Die Ankunftszeiten der Postfliige von Berlin sind folgende: l. anFlugpi.Mockau 9.15B.an Meßpostamt Ausst.-Pl. L. . , 11.30B.,, Z- ,, » 2.30 N.„ ü „ „ ,, 5.00 N.,, „10.15B. „12 OOP. . 3.00N. „ 5.:ro§r. Die 10.15 Uhr ankommende Flugpost gelangt beim Bricfpostamt Leipzig 13 <Augustusplatz, Post amt 2s noch am gleichen Tage zur Bestellung. Zwischen dem Flugplatz Leipzig-Vlockau und dem Flugplatz Ausstellungsgelände wird zur Beschleu nigung der Postüeförderung ein Zubringerdienst mit 7. 2.OMÜ- Z2,«-35. LeMsr 1» ivükLo in OaoodLk- rnsrn nsvert-ev WMf s k>ilM l.elprlg-6«litrz<!k lelopdon 35K37. m. b. tt.» > kreisa !0 ?rvL. lnocbeu l'ovckollr . 6. A. noeluni- n hokit, lurekru- ervorrrzenö bevZln ti»e»er»l«Veru4«t> V.lcüütsr.SkIsiiI'4 ^Vdolossls kouso at I^elpriF ^8vts repf-686vtation ok koreixn vrm Io? Import s purposos. Ollioo aoci storss st kLvä. Ollers upov L L6SS Hip2i§er l'sFvdlatt, I.ejp2i§, «lokLMÜsxasse 8. 1. Mrr. er.1näcr- rudi^on 21 MH !e«kürtrr- wn loleo -r ?aim- prampr , inlliml. »er entr^b r artoklcl- — ig -Inter- ab nss <l?r M.'iK'xl: kulvnnu- zinxrobr r'aOr 18, ist« xel- ok, ?on- lis Vm - rurüc!e- ^erl: er- srt uu<1 » Luokor i -2S.1014. ?rawxt UmIMll- Koekstrok 8pvr.- LtLgvngvsek. In«ol««r. S. III. j ?rel,v. tzuLttlÄtea . ketodk. ÜUÄerllixer die grötzte Neuheit au» dem Vapiermartl Keine «weimaltge «drcisterung. ktrmterung, kein Brteiumscdlaq medr S0°« Zett». Meid-, Druck.. Papier- und ArbcUScrwarntsse. Erfinder und Alleinherueller ^Ure«L VateiUbrl«»-». V«ot<r«ar<«I«brU HallUche Strafte 149 Generalvertretungen illr das In» und «uSland »och irrt. Ausgestellt ,ur MeN« in den Bureau, raumen von BVittr Nikolai- strafte 1, ll, Eck« Grtmmatsche Strafte <lsW> Zchreibmarckünev Lr. Di« LtenLlien nüelluvZ- Dsutsvb- Lp inner lotitisodo tsrss. »Is lo Lal- i§ Twoll- s Karl.», rtnwrken 4/10 Dkä. tnvenpen. Varianten 5ier>r>srre v^eiLiiLts! z wenig gebrauchte gut erhaltene IlllriM-llllSW vertäute»,. r:n. unr !>i Z4,st a» ala Naaeonstvlo <L Voglor.Lhemniq. Srüvsrs kmMW-üügsIe mit Slasselvngen sofort zu verkaufen. An,»sehen ah DonnerSkog, den 1. März, über die ganz« Mehdauer Handtlahos, 1. Obergeschoß, Zi««er 91. Lelprlger OroVdLuÄelsdLus sucdt Ver tretung LULlSuÄiscker klrms r^vecks Import. — Lontor- un6 I^ugerrLume vorksncLen. — Liiqrdat« voter 2 SS97 »o «U« Lrpeütttov ries l.eiprtaer