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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.05.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19180516011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1918051601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1918051601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-05
- Tag 1918-05-16
-
Monat
1918-05
-
Jahr
1918
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rnobivr »A>lrn. «m 28 Bkenuia. Preis'- geilen für nn-cSst«te. »a«vfte Gäicke »ohne Schwrn»ftd«n): sie schließen die Insten der Ber» nacknng ein. Die Verwendung von Stroh bei der Beo- packong iStrohbintnmoi ist veÄote». 8 3 Dte SandeAp-ntralbehörden oder d« nan Hao» tzk» fttmmten Behörde» können für den Verkauf durch den Züchter oder Mäher oder durch den Handel niedrig« Preise feftsetzen, ot» du in dieser Verordnung oder ank Grund dieser Verordnung festgesetzten Preis«. L>ie binnen ouch für lebende Gänse de« Berkans nach Genncht «ar» schreibe» 8 4 Die LandeSzentralbebörden »der die non ibnen be- siinrnrten Behörden können für den Verkauf non Gänse fleisch in Teilen und von aus Gänsen hergestellten Er- EtPtifien Höchstpreise festfetzen. soweit nicht in dieser Verordnung oder auf Grund dieser Verordnung Höchstpreise festgesetzt sind, ist der Verkauf von Gänsen oder von Gänsefleisch in Teilen sowie die gewerbsmäßige Herstellung unk der gewerbs- mäßig« V«kauf von daraus hergestellten Erzeugnissen umulMa. 8 5. Die entgeltliche Abgabe von geschlachteten Gänsen ans dem Jahre 1918 oder früheren wahren durch den Züchter oder Master ist vom 1. November 1918 ab bis auf weiteres verboten. 8 «. Dom 1. August 1917 ab bat bei ieder Veräußerung van lebenden oder geschlachteten Gänsen odee oon Gänse fleisch in Teilen an Händler, an Züchter oder Master und an Inhaber von Gast-, Schont und Lpeflewiri schäften oder bei der Uebergabe an diese zum Zwecke der Veräußerung der Veräußerer einen Schein nacv dem anliegenden Muster lLkblußscheinl *f in zwei Ausfertigungen auSzufiillen und zu unterzeichnen, .re eine Ausfertigung des Schlnßscheins muß der Veräußerer und der Erwerber bis zum Schlüsse des Kalendersatzres, mindestens aber drei Monate, aufbe wahren und auf Verlangen den Polizei beamten oder den Beauftragten des Kommunalverbandes, der Breis- nrüsungüftellc, der Gemeinde oder der Oftspoltzei norleaen. Der Ausstellung eines Schlußscheins bedarf es nicht bei der Veräußerung an Abnahme- oder Veeleiluugs- 'testen, die non der Landeszsntralvehörde oder in deren Auftrag von Kommunaloerbänden oder sonstigen Stellen errichtet sind, oder an deren Beauftragte. 8 7. Der Staatssekretär des Kriogsernährungsomts kann Ausnahmen von den Vorschriften dieser Verordmrng zulasten. 8 «. Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen be stimmten Behörden können ivcitecgehendc Bestimmungen über den Verkehr mit Gänsen erlösten, insbesondere den handel mit Gänsen non einer besonderen Erlaubnis abhängig machen oder bestimmten Stellen übertragen. Die LandeSzentralbebörden oder die non ihnen be- sftmmten Behörden können mit Zustimmung des Staats »okretärs des KriegSernähnrngsamts abweichende Rege-- ! ungen treffe«. 8 9- Die Vorschrift«, die in dieser Verordnung oder auf Grund dieser Derordmm^ erlassen sind, gelten auch für Gänse, Gänsefleisch in Teilen oder daraus hergestellte Erzeugnisse, die aus dem Ausland oder den defekten Gebieten eingesührt werden. 8 W. Die in dieser Verordnung oder auf Grund dieser Ver ordnung festgesetzt« Preise sind Höchstpreise im Ginne i-x»S Gesekes, betreffend Höchstpreise. 8 11- Mit GesänguiS kiL zu ei«« Jahre mch mit Geld strafe bis zu zehntausend Mark oder mir einer dieser Strafen wird bestran. >. wer d« Vorschriften im Z 2 Abs. 3 Satz 2, 8 4 Abs. 2, 8 5 oder den nach 8 8 erlassenen An- «ordmmgen »uwiderhandelt: 3. wer den Vorschriften über die Verpflichtung zur ülusstellrmg, Aushändigung, 'Aufbewahrung und Vorlegung von Schlußscheinen iss Mwiderhandelt. stieben der Strafe kann auf Einziehung der Gegen stände erkannt werden, auf die sich die strafbare Hand lung bezieht, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören oder nicht. § L Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. A nicht mit abgedrnckt. - Brotausgabe für die VerforgungSwoche vom 21. bis 27. Mai. Mit Rücksicht auf die Pfinastsaertage wird autz- nahmSmerfe nachgelasten, daß aus die vom 21. bis 27. Mai geltenden Brotmarken Brot bereits vom 18. Mai an abgegeben und entnommen werden darf. Leipzig, am 14. Mai 1918. Kr.-E.-A. l. Der IKat der Stadt Leipzig. MWnlmsverordvmg zur Bekanntmachung der Reichs stelle für Gemüse und Obst vom 18. März 1918 über den Absatz von Obstwein. ^Deutscher Reichsanzeiger Nr. 71 v. 23. 3. 191L1 Iür das Gebiet des Königreichs Sachs« wird in AuSflidrung der Bekanntmachung der Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 18. Mar» 1918 über den Md» s«»tz von ^bßttvei«, ans die im übrigen Bezug ge nommen wird, und unter Abänderung der Vorschriften dieser Bekanntmachung unter 8 1 IV mit Ermächtigung der Reichsstclle für Gemüse imd Obst folgendes an. geordnet: 8 1. Bei der Abgabe von Obstwein in GaLlwirtichastei» dürfen für die hierunter verzeichneten Lbitioelne «auch Rüabarberweinj de« Jahrgangs 1917 folgende Preise nicht überschritten werden: . . s je Liter offen oder in offenen Ilaichen .stpfelwem »uph f<; o,7t in geschlossenen Ilaschen I Birnenwein , » 1,70 , Apfel mit Birnen gemischt » , 1^0 « Heidelbeerwein . . 2,79 . Stachelbeerwein « " " '' " Brombeerwein i Kirsch mein / . „ 3^9 » Himbeerwein s Erdbeerwein . » 3,89 . Rhabarberwein . „ l,6t> , Beim Verkauf in kleineren als 9.7 Liter fastenden Ilaschen müssen die Preise dem Ilaicheninbatt ent sprechend ermäßigt werden. Dabei darf der Preis auf H nach oben abgenmdet werden. 8 2. Zuwiderhandlung« gegen diese Verordn,mg werden aemäß 8 9 der Verordnung über die Verarbeitung von Genuise und Obst vom 23. 1. 1918 in Verbindung mit 8 ti der Bekanntmachung der Reichsstclle für Gemüse und Obst vom 18. :l. 18 über den 'Ablaß von -Obstwein deftraft. 8 3. Diese Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Ver kündung in Kraft. Dresden, am 13. Mai 1918. 548dH8kkI. Ministerium des Innern. Butteroerteilung. s. Vcrbrauchssatz. ES werden zugeteist: 1. auf die Marke 9 der Lapdeskettkarte 35 30 , Butter zu 39 Pfg^ 2. auf die vom 21.—27. Mai geltenden Gonderbutter« marken für Kranke die mlsg^>ruckte Menge Butter, 3. auf die vom 21.—27. Mai geltenden Buttermarkcn für DMtärurlanber und Bc<nchSfremde je 30 g Butter zu 24 Psg. ll. VerreistmgSordnung. Verbraucher: '.'lbgabe der Marke» unter l. 1. unk 2. beim Butterklcinbändler bi« Sonnabend, den 18. Mm. Kleinhändler: Bezugökartenentnahmc in der B"- zugscheiilstclle nach der bekannten Ordnung imd Bezngs- kartenabaabe beim Großhändler, Dienstag, den 21. Mai. Großhändler: BezugSkartenablieferuna in der Be. »ugscheinstelle nach Ker bekannten Ordnung Mittwoch, den 22. Mai. Leister AdholungStag für Verbraucher Montag, Ken '27. Mai. Auf die Buttermarken Mr Militärnrlanber und Be- suchsfremde und auf die Sonderduttermark« mit dem Aufdruck „Besuch" ist die darauf zugeteilte Menge Butter ohne Voranmeldung in den ButtcrverkaufSstell« für Militärurlauber und Bcsnchsfrcmde zu entnehmen. lll. Im übrigen findet die Bekanntmachung über die Viifteraiisgabe vom 20. Februar 1918 Anwendung. Leipzig, am 15. Mai 1918. Kr.-E.-R. Kl. Der Nat der Gtadt Leipzig. Unter Hinweis auf daS RcichSimpfgesetz vom 8. April 1874 ,md die sächsischen AuSführnnaoverordmmgen vom 14. Dezember 189!» und 28. September 1917 machen mir folgendes bekannt: 1. Die Stadt Leipzig bildet mit den einverketbten Vor orten einen selbständigen Impfbezirk. Die Herren llros. weä. Geh. Sanitätsrat Blaß, Danach, Sani, »ätsrat Entert, Hirschfeld, Sanitätsrat Hofmann, Moberg, Sanftätsrat Kockel, Sanitätsrat Kohl, Geb. Medizinalrat Professor Ur. Kruse. Rößler, Saling, Sanitätsrat Lchn'idt. Sanitätsrat Thimann, Tastlöwe und Ziegner sind als Impfärzte, Herr lft. mvä. Francke als Impf-Assistenzarzt und Herr l)r. moä. Rosenthal als Impfarzt-Vertteter per- pflichtet. 2. Die diesjährigen öffentlichen Impfungen finden in folgenden Räumen und zu folgenden Zeiten statt: Alt Leipzig. Leipzig tz onnewitz und Löstnig: r») Vöbrstraßc 7 mn 22. Mai und 21. August, nachm. 4—6 Uhr: k. Elisenstraße 72 am 5., <2 Iurii, 4. unk N September, »ach«. 4—6 Uhr; «. steipzig-Eonneioi» Prinz^kugen-Straße 1 mn 19. Juni u. 18. September, nachm. 4—6 Uhr L.Ttzontzerc, ««» Ne«re«pnitz: Reitzenhainer Straße 1<>o am 29. August, »ochm. 5—« Ntzr. L. Reudnitz and L. Anger-<frotte«d»rf: L- Reudnitz, Kohlgiirtcnstraße 1L> ani 24., 31. Mai, 6., 18. und tzO. September, norm. ,,11—' ,1'2 Uhr. s.-Stötteritz. und -Probftheid«: L-Stöttetttz, Lange Reihe V am 4. Juni unk st. September, nachm. 5—6 Ubr. L. Renslstünefeld und Neustadt: 18. Bezirke schule, Wistniannstraße 21 am 13. Juni n. 12. September, nachm. 5—6 lchr. S. Volkmarsdorf, Lellerhause» (westlich der Leipzig—HoferVerdind««g»bahnj» und Re« fellerhavsen: Eisenbahnsttaße 12!» am 18. Huni^ 12. und 19. September, nachni. L. Gtitüz »nd rellerhause» (östlich der Leipzig-Hofer VerbinduagSbap«»: Lripzig- Ltünz, Cuiinersdorscr Straße 2 am 7. Juni und 6. September, nachm. 5—6 Uhr. S.-Schönefeld: Weststraßc 2 ani 18. Juni und 17. September, nachm. ö—6 Uhr. Leivzig-Mocka»: Hauptstraße 52 am 18. Juni und 17. september, nachm. 2—3Ndr. Leipzig Gutribsch: Euinßscher Mark! 7 nm '2,',. Mai uitd 31. August, nachin. 1-2 Uhr. Leiptig-Gohsiä: Poetenweg 6, Gosenftube voir Eajeri mir 8., 15. Juni, 14. und 21. Septeniber, nachm. 1- 2 Uhr. Leipzig Mötkern: Knopstraße 1 am 29. Iirni und 28. September, nachm. 4—5 Ubr. Leipzig Lindeuau: Demmeringstrnße 18 ani 27. Mai, !>. Juni, 2., 9,. und 16. September, nacbm. 5—6 Uhr. Leipzig Plagwin: Alte Straße 6 ani 27. Mai und 2. September, nachm. 2—8 Ubr. ?. .stleiuzschpcher nnd Lchlenßig: '2 -Schleußig, Pisti'ru straße 2 ani 17. Juni und 23. September, nachm. 2—3 Uhr. L. Dölitz und Dösen: Bornaisäie Ltroße 172 am 2k>. Septemher, nachm. 5—u Uhr. Alt-Leipzig. Hygienische« Institut, Licbigstr.24 ani 5., 8. Juni, 23. und 27. Nov., nachm. 3 Uhr. 3. In den angegebenen Terminen werden die in den betreffenden Stadtteilen aufhältlichen ünpfpflichtigeu Kinder unentgeltlich geimpft mit Ausnahme der unter 4 lla. und k genannten. Auch sind dort dre Impflinge an den Tagen, die in den Impfterminen bestimmt werden, zur Nachschau norzustellen. Für die impfpflichtigeu Zöglinge unter 4 U» nnd k werden besondere Termine zur Wieder- ivipfung >Nld Nachschau a »beraumt n »erden. Die Herren Schulvorsteher werben hierüber besondere Weisung erhalten. 4. Im Laufe dieses Jahre« stnk Ker Impstmg zu uuterzieben: l. die.Kinder, »1 di« im Jahre 1917 geboren sind, t>) die in früheren Jahren geboren sind unk nach dem Jmpfgesetze schon vor dem lausenden Jahre imufpflichtig waren, jedoch bis zum Jahre 1917 der Impfpflicht noch nubt genügt Haven, erfolglos geimpft worden sind oder wegen Krankheit noch nicht geimpft werden konnten, K di« Zöglinge von öffentlichen Lehranstalten unk Privatschulen, kie im Jahre 1996 geboren sind, k> die in früheren Jahren geboren sind nnd nach dem Impsgesetzc schon vor dem laufenden Jahre wrederimpfpflichtig waren, jedoch bi« »um Jahr« 1917 der Wiederimpfpflicht noch nicht genügt haben, erfolglos wiedergeimpft morden sind oder wegen Krankheit nicht miedergeimpft werden konnten. 5. Alle Einwohner des Impsdezirks sind berechtigt, ihre impfpflichtigen Kinder in dem Impflokalc ihres Wohnorts unentgeltlich impfen zu lassen. 8. Jur jede« Kind, das zur Impfling geiu acbt wird, ist gleichzeitig ein Zettel zu übergeben, woraus 'Name, Iabr, Tag und Ort der Geburt des Kindes, und Name. Stand und Wohnort des Vaters, Pflegevaters oder Vormundes oder d« Mutter oder Pflegemutter richtig und deutlich verzeichnet sind. 7. Die Eltern der im laufenden Jahre flnpspflichtigen Kinder weichen hierdurch unter ausdrücklichem Hin weis auf die in 8 14 Abs. 2 des Impsgeseßes an gedrohten, bis zu 50 Mark oder 8 Tagen Hast an steigenden Strafen aufgcfvrdert, mit ihren Kindern in den anberaumten Imps- imd Nachschautermiueu zur Impfung i;nd ihrer Nachprüfung zu erscheinen oder die Befreiung von der Impfpflicht durch ärzt liche Zeugnisse nachzuweisen. 8. Die Kinder müssen zum Impftermin mit rein gewaschenem Körper und reinen Kleidern erscheinen. 9. Aus einem Hause, wo iibertragvare Krankl,eiten, wie Diphtherie, Ilecksieber, übertragbare Genick starre, Keuchhusten, spnwleKinderlähmung, Masern, natürliche Pocken <B la steinst, roseuariige Entzün dungen, Scharlach oder TnphnS herrschen, dürten »«»« Mm SffenMch« Teemt» >Mt WIkd«. 16 Die Elter«, Pflegeeltern »>d Vormünder, die ihre im Jahre (tttk impip'licst<ige« Minder «nd Pflegebefohlenen, ivie ihnen freigestellt ist, durch Privatärzte der Ampsnng oder Wiederimpfung unterziehen lassen wolle«, werde« hierdurch aufgeforder«, vis längstens zum 1l<». September 1S1K die Impftznge« anSführen zu lasse« sowie di« »»rgeschriehenen Bescheinigungen darüber, d«H die Impfung oder Wiederimpfung er» folgt oder an» einem grietzlichen Vrnude unterblieben ist, ine Gemndneitsamt, Nounrn» miihlgafse bi, Erdgeschoß links, Zimmer 2, vorznlegen, widriger,falls sie Geldstrafe bi» zn ?»1» Mk. oder Haft bis z„ :r Tagen »n gewärtigen Haden. Leipzig, am 13. Mai 1918. Ges.-A. lV 44. Der Rat der Ltadr Leipzig. Gemäß 8 22 der Leihhaus-Ordnung werd« di« Inhaber der Pfandscheine l- 28t»12, 75192, 31 1543, 3kt»i»-> hierdurch aufgesordeU, sich rmter Vorlegung der Pfand- icheine iluverzügliä, und mr Vermeidung Ke« Verlustes asttl Auipriichc läugsteu - l'iuueu sech-^> Wochen vom Tage dieser Beiam,,mgchin,g au beim Leihhause zu meiden unk dabei ii,r Recht au den Pfandscheinen zu Home- en, da auderumst - nach Ablauf ejeser Irsst die Pfaud'cheiue für uugütiig eiklärt werden. . Zugleich werden dee Leihhaus Ordnung gemäß hier, mit die Pmndscheiue II -!78l!», h .>2st>2, 57599. 71»^'!, .»c:r.,, 1, !-_»-«»». stt st-., :> »<7, :««Ü87, 4>»:-»e.', t :2-lst, :!, !>st^ ', .HZ90, 5z34'» st,r ungülflg erklärt. Leipzig, den 15». Mai M8. Iin.-A. 28 g. Der Rot der Ltadt Leipzig. Fleischverteilungssielle der Stadt Leipzig. Heute — Donnerstag — den 16. Mai 1918. Fieischzuteilung Nachm. I lldr Nr. 1 —IM I „ 2 „ KU—2«»» l 3 „ , 2>U—240 I der Berechtig,,vgS« ausmeisc. Iiir die Gaslwstn'chafteu konunen 25'-. des denielb«, zugebillialen stieaelbedarfes zur Verteilung. Wurst Nachm. 3 Uhr Nr. 261—100 der Berechtig uv gsauSweffe. Wurstbrühe Naäun. 4 Nbr 'Nr. 361—390 > der Berechtigung»» » ' ,2 „ „ 391—120 > cmSweise. Die Lebrluitze haben sich zur Arbeitsleistung ftstb 8 llbr aui dem ^chlachthose einzusinden. ?luf BMir 1»ist öeS Handelsregister« ist heute ine Firma Pisca ltunstmafsett GcieNschaft mit be- Ichränktcr »kiaftttng in Leipzig i-Nenduitz, Täubchen- >ueg I7f, vorher in Berlin-Friedenau, eingetragen imd weiter folgendes »erlautvart worden: Der GeseUschaftsvertrag ist am I Oktober 1912 ab geschlossen und am 27. September 191", 4. April 1914, >!». Dezember 1914, 15. Iebruar 1915, 8. Januar inisi. '2ä. März 1916 und 12. Januar 1918 abgeänderl worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwertung des von dem Gesellschafter Krause m die Gesellschaft eingebrachteu patentrechtlich geschützten imd noch weiter zu schützenden VcrsaitreuS zur Gewinnung eine« dem Ileischertrakte ähnlichen Produktes aus Pflanzen in»k Hefestosseu sowie die 'sterwertuua non Erfindungen zur Herstellung und Verarbeitung plastischer Massen, ins besondere durch Verkauf der Valente, durch Gründung von Gesellschaften zu diesem Zwecke, durch Beteiligung an letzteren sowie durch Ausführung aller Geschäft«, welche die Verwertung bedingt. TaS ^MmmkapiMl betrüg! dreiundsiebzigtausend Mark. Sind mehrere. Geschäflsuihrer vorl'anden, w ersolgt die Vertretung der Gesellschaft durch zwei Geschäfts- sichrer oder durch einen GeichäftSflrhrer m Gemein»chaft mir einem Prokuristen. - Zum GelchäfiSsüIirer ist bestellt der Direktor Hirn« Walther Schimpf in Nanukos Leipzig, am l4. Mai 191 >i. Königliches PmtSgeeithi, Abt klv Bekanntmachung. Die Geschäftsräume unserer Gemeindeverwaltung einschl. Sparkaffe und Standesamt bleiben Dienstag, den 21. Mai 101*4 Illi Psingstseiertagl, für km Verkehr geschlossen. Pa uns dort/Leipzig, nm 18. Mai 1918. Der Gemeinbevorstand. Stadtsparkaffe Zwenkau. Neues RatbauS. Täglich« Verzinsung nach Z'i- -- Geschäftszeit 9—lst und 2—1, Sonnabend« 9—1 llür Kontrollmarken. Postscheckkonto 8143. Schließfächer Sport «nd Spiel Pferdesport 0t< Trab»»»»«« t« KaMtmrUstZarmK« »tcht ze««kmigt. Der -«Maqnr Sevak Kat d»m TrU>r«»m»rei« für Bol,n vnr k<ir<»m rrietti« Vt»«h»isvn« zur stlkdalvl», »» pv»ti ,stier am 7. »or itch g«d«m savtc. miader jar-ck-ezoge« »d s!rt> damit den' varlüistigen altgmmeli»,» Strrdot >,r S'ndemi«- nnd Lradrennen «mgelchleffen. Der «enat gNÜ sedack der Haffnnng Äa« enuk, »ah dl» Trabrennen spdler n«d «bqedalien »erden kdnncn. Di, GenetmUqnng in .»Samknin, »>Skte gewlh noch in Berlin »nd Htünchen bdset Blmi «emachl. » Der cbenladige ltz. Draditzer Watddauh. zmtetst N» Desttz del Freiherr» »*n Schrader, fi »SrzUch an Dormentzlindmn, «lngeqaniien. Ner 6- Mepkisln <i>»n stivderi le »Vladle-Sobn «. d. Mlrzala) ivard« na» Herrn Heinz rdtobl al« stnchikenysi o» dl« bekannte ,sirma G. Wali.mann ». Lo. Serlin nerkouU. Ser der Schlenderhoner Aufzocht «nistanunende Stai>p»:»n«cl «ar znleist »in nützlnties HinderniLpset», «nd »enn er »lchi ein, so grnh, ädnc.gnnA qezeo assen« cprSbeil bekundet bdite, s» wir« seine cSewlnnsnmme, di« 53 970 beirSql. gewlh nlet grLtzer g«warben. .>» Dariahre aewan» er de» Prenhen-Pret« p, »arltharst «egen -stavanar» »nd s»wi« de» DneX der Akr« «e««n Ss »st. Hockeysport , 2. s. «U» am d» »r« td«« d«, SreSdner -»ctienkinb IAN »in Weistp»e< «irtra^en. ^oßballsport S»«1<>inhtiho»g be« Gan«» Aardw» sh ochse» »er Dostshende Hr. stieme»»» er- attnet« »>« <?a,iioqaaq n>U einer Seqtuckwüistcbanq de» neue» viuieldeutscben Meili«'«, de« Verein« für Bewegnaqtsptel«. Die Renwabl de« cAauathletlk- au tschnsse« brachte falaend» Zusammensetzong: 'S a r n> a , » «Sportziemeinschasis, Uaz»,«wsk» pv. f. B.Äoenkaü) und ü. öchnmann sSportfreonde». Der vom ^>r>ielaa«schvh be« D. M. B. D. für alle Gan« nargeschrlebene Schledlrichter- a« « s ch u h wtr» erst am i 0. Z n » I snüchst« Au«s<twbsthung) gewählt. Li. Lh « mn > h mnrd« wieder >n den Sportavlschuh abgeaod«»,. Vrnndlahllch erklüste» dl« Berelne ihr Elnverstüidalt znm Beitritt l» den Leipziger L»tschnk ssr Leibejckbmngen. Bi« p, "nennende» Vertreter besttmmt der Donvarstand «och. Dl« Sieger der letzte« lelcht- athleUlchen GauweUKLmpf« erhle!t«n khr« Plakette« nnd Dlplom«. Ser Sevtlche ,,,hballme>ftrr, dl« ffürll>«r Spleloerebiltz-ag. »»«st« m« L Pstngtt- leieriag« ,» Leipzig. Zm Spvrrfreandepnrk wirb dem besten süddevst-Sen Ligai»«r«tn «in« an« b«a beste» Spielern der Leipziger Eintracht »nd d«r Spartfrennb« znlammengestevi« vif gegenühertreicn. E4 spielen: Tor: Weber (Slistracht): Verteidiger: SennSdcr (Ein- iraclul nnd Heinpel sSporkfr«vnd«>: Lltufer: He!» (Sportfreund«,, Büchner «LlnirachO «nd Bernstein (Sportfreund«); Stürmer: Pestner (Sp«rtft«vnde), Schneider, Adlk«, Sandig ssamUich Elnirachl) und starlo (spottfreunhe). Sie Leipziger Spielvereinignng weilt zn Pfingsten »n Magdeburg: Lstrket- -pstttorla und Weilstoh sind di« Segn«r. Laptcr-Äas«»lpielc Po»n«dors führt am Pfingstsonntag nach 8lm««a», »m dert gog«n den Z-B. Hokrnzaller» j z» solelrn. M>»tarluhdo0. Änsühlich der Seriilsonwettkümpf« am Sonntag, 2tz. Mat, findet et» 'Fatzballwettkamps der Sarnlsvnmannschaflen Chemnitz und Leipzig fiatl. dtin Sladlewettkamps Dre«b«n—Holl« wird anlahlich Dre«dner ovgcndspprtfeste« i« Dresden slattsinden. ' 8»" izrvnpriazenpokol-stibfpirl am Pfingstsonntag »nlfendel der Alrdteaische '.fuhdall.Derban« 12 Spieler nach Berlin, a»« denen dann dl, norbdenUche Lis erst an Sri und Sülle an «gewühlt werden s»U. Za Bvtsicht aenommen sind: stra«s«, Pohl, Roch, Mech'inq, Stüidat. Engel (Eimgdüiiel-Hambarqs, Ester, flick. Hohmann (Holstein- Ivels, iläger (fl.-cr. !>3>. 3mk« (Hannover i)<>) und Bn<k«ndokl (Eintracht-Braunschweig). Psinipt iohhoüweUkcimpse Berliner Bereine. Ser fl. E. H « rlka stehl am Sonnlag dem l. .futzsall Ein» ia Nürnberg, der fl. C. B o r w S r t S dem fl. <!. »oll« !»il in Hall«, »er fl. L. A l « m a nn ia d»n> Leipziger fl. L. fl » rlana in Leipzig, der fl. C. Minerva dem Eporlklnd in Sieltl » aegenüber, wcidrend II n i » n - s>l»ersch«a«weide den Hamburger fluhhollm«:st»r St.-iS«»rg-Sperber am Pspigstmoniag zu Safte hoi. Oer fllhball-Läaderkamps tlogarn -ege» Schweiz »adel« am Sonniog in Budapest r:1 tHalbzeii v : b) sdr Ilnqarv Dorh»r hatten schon di« Sefteroeicher I» Diev bi« Schweizer Est mit S : t geschlagen BI« flahballmeüfterichast bar Schm-iz ItzK/lS kam »or «urzem in H-nS zvm Da«- «eaa. Lar Mwst« b«r Tveftschweiz. fl.-C. Seweih-Veos. schlag den M«ift«r »er IMW'U. Et 4 - st. ' Lcatnant und Battertefllhrer Dr. Hof»«»», ber k. Dmsttzend» be« Vaaftch«» flahdoll- Bande«, lft sei »en in be« stümpfev im Westen erhalten«, schweren D«rtetzung«v erlogen. Hofmann worb« tstlt «af b«m Vundrlkag in Dresden zm» I. Dorfitzenden de« Deutschen fluhball-Bunde« gasühll; er »ar zugleich 2. Dorfitzevder de« Westdeutschen Spi«l. verbandel und galt al« einer ber hefdhigtften flllhrer der deMschaa Sportbewegung. Leichkathletik Sie kbarlollrulmrgrr Turngrmeinde, einer her tüchtigst«» l«lchtakhl«ttsche» Vereine 'Scvhchlond«, vcranstaltel am Sonntag, den il. Zuni, geiegentiich »er flrier ihre« iicisüb'ig«n Bestehen« national« 'wetiküv'pfe. Ämher zwei Stafetten über Smal >0>1 Meier und iimai lOüv 'Dieter um bi« im Vnriahr« ««stifteten 'Wanderpreise sind Maliausen über Ilki nnd 8S0 Meter, Vorgobelaufen Über IM nnd lM Meier, «in 's,.Stund«n. 'Paarlaufen, Hondgranateuwerfen, Logelstohen and »ochfprang arltgef'HUe1>e>'. Veben diesen für aste osten»n Wettbewerben sied! da« Programm noch für Ziigcndliche unter 18 Zähren ein« Zmol AV-M-ler und eine Olnmp'schc Siofetl», ZM Meier-Mailaufen, Speerwerfen und einen Dreikomof (iM Meier, Hochsprvng, Speerwerfen), sowie für Zugrndiiche «nie: Ist Zähren e»n lM-Meier-Maliamfen vor. - Der Eilbolenlaaf .Vanh am Kiek' ward« am Sonntag in Kiel von Holstein lMtt zm» -ritten Mai« g«v»un«n. Radsport -iabvlf Cauttenl. ein bekannter Berliner Schrieb»«cher. ist »niüngst l» Westen ge fallen. Der Verstorbene war vor Zähre» für di« Dnbkfche vnd Dichentmanfch« Motor- L»nb«m-zitannschoft tüttg Sie ErSff»»»g«reaa«, 1» Magdeburg, die fftr Sonntag geplant waren, muhte» infolge nütiger Deparaiur«» der Zementbahn »erlchpi'kn werben. Wassersport flrtr die Berttuer flrühiahr«. Kegotten, die nmn f bi« ü. Znni »ns Hane! und Wonnse« stattfinden werden, wurden beim Melbeschiuh für di, nier wettfabrien 4,Z .lachten mit lS7 Starl« »ingeschri«ben, ein 'Ke!uitai, do« aste seglerifchen Ver- anftaltvugen der »oravgegarigenen Krieg«sahre üdettrifsi. SeldfthUf« lnrelligeuter ftideiker. Vorbild!tch geht der Vrbeilersport im Karurfpork vor. Der Lrbeller-Wasferfport-Verein Berlin »rrichiei «in« Selbst- da»-werft, da der Bvifchwing d«t Kamifporl« wührend de« Kri«g«S, die »n- gerechkfcriigte Verteuerung de« Malertol« »nd Mangel an Bootbanern zur Selhfihilf« zwingen. Da« Models bestehl au« .1 Planke», nm «in Suherllch gefüüigeü and doch für Wind und Wetter »nd Wellen sichere« Seführt z» schufen. Lüng» bei Sinerd^ten 4,25 Meier, Zweier 5 Meier, Breite 75 3«ntbm«ter, Tiefe 2« flenlimeler. Bei voller Beladung ist .tcniimelrr Tauchtiefe. Di« Kanu« erreichen unter Paddel 8 Kilometer Stundengeschwindigkeit. Tnrnwesen flür die Wettkampfe im Behriuraen ist vom Krieg« Ministerium ein, neue WerlvngStasal für litt» »»«gegeben wordmi. Sie bririffi 0 r « ikampf (Hin»«». nihious, Handgranaten-Weitwvrs au« dem L»»f »ttt Hlnwerfen, Weitsprung ohne Spr»»q. breit), Wahlilbnngen, Lnkfer»»ng«schützen, Schnellseh- und Meldeüdung. Lin« urkundliche Seiodiganq d,w. «ine Ehrenurkunde darf nur er teilt wcrdeu, wenn bei jeder »orgenommenen Linzeiübnng mindesten« di« Pflichtleistung erreicht ist. Allgemeines Die M«ttkam»sau»jch»hsltzu»g. di« d«r Denifch« B«ichi»>oSschiih für Leib«,übung«n, «. B., am Moniag, 2. Zunl, in Berlin obhüit, Hai sog« '»« Tagesordnung: 1. Br- fprechunq der Pobbielfki-SrinnernngSfpiel«. 2. Antrag be« Varstande« b«ir. Benennung der Sommerweiidewerd«. 3. Antrag der Deutschen Sporioehdedc sür Athletik, hinzieien» ans »i« Unterstützung de« von anderer Sette, u. a. oo» Praf. fl. A. Schmidt-Bonn dnnkenüw«rt«r»tlse auügesprpcheren Sedank«»«, al« Dank- »nd Wahrstütte» für dl« Se- faNeneu »e« 'Weltkrieg,« Spleiolüh, vir dl« Zpaend zu bauen, auf dah »l«s,r S«d»nke Semeinst«» »et dcutscheu Volk« werde. 4. Bernbioden««. Saetzen B«»,«tt tz. Der amerikanische Milliardär und Besitzer be« ,'Kew g,,k Her«»»', «ordov Beanett, ist m, Aller non 77 Zahr«, i» B—ulieu geftorb«. Dardan Venne»» hat «iS Sretzpgsükrlger fein« Lau Hahn »tt «,^« gtünzeade» lourmaltstischen Enup begonnen, al« »r den Berichterstalter H«nrn Slanle» zar Aufsuchung be«- ver- fch-llenen Afrikar»if»nb»n Lin'ngstnn, mi-landt«. Dagegen erlitt d<« non ihm l87s> «,». gerüsteie Aordpoiezpedltion Schiffbruch Spüler rief «r stle Pariser Ausgabe be« .Aem Bork Heraltz' ,»« Leben »ab wandte sei» Zvt«r»st« d«m Sport zu. Er begründet« dl« bekannigemordenen Sardav.Bamvatü.'L«»»»» für A»«vu»hil« »ad f»r»eri« d,e Lvstfchtff<chr> »urch SiistnMi de« Serd»uB»»»«tk-P»kaI«. Zm «-rt,-n war er schon in flriedenszeiten kein flreund Deutschland« und hiell sich zume'st in Pari« »nd an der Alvi«ra a»f. Bri<fmorkenkllnde An« d«, Anfängen de« Brlefmarken Sammeimefeu«. s Ban Maz Ton. wa« an Preisen früher für Briefmarken bezahl! wurde, davon mach« ma» sich beut« kaum «inen Begriff. Wenn man schon in den 8l>«r Zähren einem Sammler erzüdit bdtt«, die roie 'Srelersachsen kostet nach Zi> Zabrrn ütki bi« 8stv K, oder di« V»mün<»n Moldau 81 paraie 8iXiiiso hatte man nur «in Kopsschütieln »der -nglüubiae« LIch-ln erkaiien. flür Sachsen 8 Ps. rot wurde damall 10.8, für Aumüuien 81 Parol« nn- gefübr 30 di« 40 angeieqi. Alierdiug« war man zu damaliger Jett »och »icht fa llber- irleben anspruchsvoll beliess« der Erkaltung der Marken wie heule, wo schon der Durchichnittrsamml-r aus tadellose Erhaltung siebt. Man braucht nur arr -!« ersten geschnittenen Briepnarkcn zu denken, wo schduer breiter Band an allen oier Ecken zu den Seltenheiten grbüri, ferner an die späterhin vcranSgabieu bprchftochene» Post wertzeichen. wp vierseitig tadelloser Durchstich rühmlich« AvSnobm« »achs. Davaaf legi« man aber, wie gesagt, srüher nicht solche« Gewicht wie bevte! Hinzu kommt der Umstand, »ah man m«hr aus Quantität al« auf Oualilüt der Stücke sah. Dentichlan» spielte in den 80«r Zadreu noch di» zweite «der G»r drttt» M^le tz» Briefmarkrnhandel. Di« Haupklünder an» Handeldplütze für Briefmarke» »ar«» flr«ch- reich »nd England, wo auch die bedeuiendston Sammler ihren Wahmsttz hatten. Mine Sammlung oon 8—ioooo Postwertzeichen war »in pkilateliftische« Ereignis. 3» tzt»s«r 8eit wurden die derlikmien Sammlungen vo» flerrari in Paris, Schwarz i» Vien, au» -lichter in Budapest ongeleql nnd lange Heil alt die gröhien betracht«». Z« Deutschland war e« Alfred Mn chkau in Qodia bei 3>tt»ä, d«r schon im Spätsommer 1870 zugunsten der fleldpostanterdeainten feine für damalig« Helt riesig« Sammlung tu Dresden »sfentiich ausstellte. Damals befand man sich aber Iber viele Briefmarken noch tm Unklaren: wühle nicht« über Uriprung, Verwendung »nd Aufiagenhdke mancher Raritäten an war vielfach aus Bermiiinnqen, mündlich» Bericht« und Erklärungen einzelner Händler angewiesen. S» biett man z. B. lang« Aeil die seltenen alten Ochsenküps« »»« A»münien Moldau AnSgab« 1858, für siSkailfch« Stempel oder für wertlos« Entwertungen mtttes« Handstempel! Auch seltene flehsdrucke wie z. B. Bade» 1851, » Kreuzer »rün, Bemnen t856, 5 Srvle schwarz und rosa «flranro-Marken', Lübeck 18S0 2ZH SchUltug rotbraun u. a. waren noch unbekannt, »nb find erst fpüter entdeckt wsrven. Man ging mitunter auch noch recht barbarisch mit Brief«» nub BSafmartza» mut Gröhe Bestände kagfmünni scher und privater Kvrrespendevzev wand«»««, rllchftchfMa« in« sf«u«r. War es hier Ilnkenntul« und Unachllamkeit, f» vernichtet«, mDettelt« HMst Sammler oft wertvoll« Sachen durch Verstümmelung »der sivegwerfmk. S» fHtttt »an z. B. vielfach die sellenen Kuverie mit eingedriickier Mark« hübsch rund »der eckig „«, iSst« kostbar» Marken vom Bries ad und beschnitt sie mit der Scher« »hue Rücklicht auf Rand vnd Entwertung! ."Zahllose Sellenkeilen sind auf solch« Wels« zerstür« oder entwertet worden: die beule mit Gold ausgewogen werden. Beispiel: Aste Marken »er alkdeutschen Kleinstaalen. Allenropa- und klastische Uedersee Marken. Da« war noch di« gilt« alt« 3«tt, wo man »bne Kalaloq lauschte nnd gewshitttch Marke gegen Marke gab! Man braachte noch kein« Pinzette und kein Etnsteckkach. man führte seine Doppelten im Portemonnaie »d«r In der Westentasche bei sich ,nd hatte sie so gleich bei der Hand. Auch mit der .Echikeli' der Marken nahm men »« im Durchschnitt nicht so genau, irnd leibst qeohe Händler and Sainmkr führten unter Ihren Vorräten viel« flülsckungen »nd Neudruck«, di« genau so gut gingen, wie die Original«. Dies« idealen Hustünd« ^,>,men natürlich mit »er Entwicklung des PostwefenS und 'verkehrt ein Ende. Heutb Ist man soweit »orpeschritlen, »ah leibst »er Anfänger misunl«« bester« philateiistisch« Kenntnist« bat, »II mancher »Iler Sammler «as den 70er »nd 8st»r Z«hr«n, dank der umfangreichen Literatur über Briefmarken, an ter «<b die Tage«pr^fe Anteil Hot, »nd bank der rastlolen Tätigkeit der Markenfmnmler selbst rn den Vereinen und aus philalelistischen Kongreffen. Wetterbeobachtungen in Leipzig Mal Lufttem». Leist»« Luft- feucht, pro,. Teinperat.-Eslrem« am abd«. o Uhr Wellerzistond Allgemeiner Wetterneelaif IZ.adcndsSU. 15. jrüd 711. 1b. mitt. 2 U. j-19e3 -11,6 -22,5 57 92 Höchster.-^-23,2 Tiefste T. -j- 9,5 Rksderschk. 0/) better, tr«tz»n trüb, ttoch«, Sonne^chgW I H»«,r» an» trockene I Wlltorv^
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