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so hieraus folgt: 13918,30X125 . — —x 13511,54 und dann 1739787.50 -— - —128,763---X 13511,54 ES sind also 128,763 Londoner Fuße gleich 125 rheknlan- dischen. ^ Mit Logarithmen geht die Berechnung schneller von statten, daher auch den Verhältnissen in obiger Lasel ihre Logarithmen bei» gefügt sind. Nach obigem Beispiel ist 1o§. 13918,30--4,1435861 -i- log. 125 —2,0969100 6,2404961 — Io§. 13511,54 — 4,1307048 2,1097913 Hierzu gehört die Zahl 128,763. Lust (Fundament), der Grund oder der unterste Theil einer Sache, worauf dieselbe ruht. Jeder Körper bekommt durch den Fuß einen Anstrich von Festigkeit und Vollendung. Daher hat in der Baukunst jedes Gebäude einen Fuß (Untersatz, Plinthe), jede Säule ruht auf einem Fuße, dem Schaftgesims oder der Base. Man hat die Nothwendigkeit der Unlersätze und Säulenfüße schon in den ältesten Zeiten erkannt; denn es dient der Fuß nicht allein zur Schönheit eines Bauwerks, sondern auch zu seiner Fe stigkeit und Dauer, um Regenwasser und dir Feuchtigkeit des Erd bodens von den edlern Lhrilcn zurückzuhalten und ihren nachtheili gen Einfluß aufzuheben; daher führten öfters mehrere Stufen zu den Eingängen der Tempel; die Säulen hatten fast immer Un tersähe oder Fußgesimse, und man findet sie bei den Indiern, Per sern, den Aegyptern und andern Völkern. Wenn eine Säule auch nicht auf einem besondern vi'ereckigen Untersatze steht, so hat sie doch immer einen Fuß, die Base oder das Schaftgesims. Dieser Fuß trägt zur hohen Vollendung der Figur einer Säule wesentlich bei, und eine Säule ohne Fuß, wie z. B. am Thurme des Andronikus CyrrhesteS zu Athen, am Parthenon, am Tempel des TheseuS rc., erscheint wie ein Mensch mit Stelz- oder Klumpfüßen, so hohen Werth diese Kunstwerke auch übrigens haben mögen. Die Künstler sind hier eigenwillig von dem hohen Vorbilde Gottes abgcwicben, der keinen Menschen ohne Füße geschaffen hat. An den meisten dorischen Tempeln trifft man aber die Säulen ohne Basen, und es hat den Anschein,