den Anfangspunkt der Abscissen ansieht. Für die Abscisse kl'wird nun die zugehörige Ordinate gefunden, indem man -f- als Durchmesser eines Kreises betrachtet, diesen wirklich beschreibt, und in ^ ein Perpendikel errichtet, dessen Lange öl), pder bis dahin, wo eS den Kreis in v berührt, die gesuchte Ordinate seyn wird. Die Linie IM rechtwinklicht auf öl) gezogen, schneidet nun daS Perpendikel IM in kl und gibt dadurch die Länge der Ordinate für die Abscisse ö? und einen Punkt kl zu erkennen, welcher in dem Zuge der Curve befindlich seyn wird. Und auf diese Art lassen sich so viele Punkte 0, k sest- legen, als man nur will. Sei IM eine Ordinate, die zur Abscisse L?, eine die zur Abscisse gehört, so ist IM—V'sUxä?). l)X —V"(dX ä l)) sweil Lö: öv —öl>:ö?, und öl)- —köxök, da nun öl) —Ukl und Lö —li, so ist auch kkl- —bxö?, und IM-- also ?Kl: V"ö(), oder zwei Ordina len verhalten sich wie die Wurzeln aus den ihnen zugehörigen Abscissen. Der Brennpunkt einer Parabel heißt diejenige Stelle der Axe, wo die Ordinate halb so groß ist, als der Parameter. Die ser Punkt wird in der angezogenen Figur in Z liegen. Da ist also V"bx—oder Iix—und x—^l>. - - Der Brennpunkt ist also um den vierten Theil des Parame ters vom Scheitel entfernt. Er hat die Eigenschaft, daß alle Licht strahlen, die parallel mit der Are auf die innere Fläche der Pa rabel auffallen, in ihm concentrirt werden. Dieser Brennpunkt ist zur Construction der Parabel sehr bequem.